Beyblade - Düstere Legenden von abgemeldet ((Wenn aus Freunden Feinde werden)) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Probleme mit der BBA ---------------------------------- 4. Probleme mit der BBA Am nächsten Morgen, ausgeruht und nur halb so nervös wie am Tag zuvor, wollte Kai mit seinen Freunden herausfinden, in welchem Hotel die Hypnotic Cats einquartiert waren. Um das ohne Komplikationen an den Tag zu bringen, gingen die Fünf zu der in L.A. stationierten BBA. Max ging an den Informationsschalter und begann den Mann, der dafür zuständig war zu fragen. "Entschuldigen sie, wir hätten gern ein paar Informationen über ein Beybladeteam", begann er. Der Mann hinter der Theke setzte ein freundliches, jedoch gefälschtes Lächeln auf und begab sich zu seinem Computer. "Aber natürlich, junger Mann. Um welches Team handelt es sich denn", fragte er und wartete auf eine Antwort. "Die Hypnotic Cats!" Der Mann hielt kurz inne und schaute die Jungs fragend an. "Seid ihr sicher?", fragte er ein zweites Mal. Max bejahte die Frage, woraufhin der junge Herr seinen PC ausschaltete und den Kopf schüttelte. "Tut mir leid, Jungs. Aber die Daten über die Hypnotic Cats sind streng geheim", sagte er bedauerlich, wobei das auch wieder nur gespielt war. Als Kai dies hörte, stürzte er nach vorne an den Tresen und schaute den Mann böse an. "Was soll das heißen, streng geheim?", fragte er noch gelassen, was sich aber bald darauf änderte. "Na ja, ihr wisst doch bestimmt, das die Hypnotic Cats eine berühmte Musikgruppe ist und außerdem das beste Beybladeteam Amerikas. Da ist es doch kein Wunder, das die Informationen über sie vertraulich sind", erklärte er und winkte ab. "Hören sie zu, Mister. Das ist wirklich sehr wichtig. Also rücken sie mit den Informationen raus", bedrohte er den Mann richtig. Ray und Tyson versuchten ihn zurück zu halten. Dies machte Kai aber noch wütender, um genau zu sein so, dass er den Beiden einfach mal so eine Abräumte. Der "nette" Herr von der BBA antwortete gar nicht auf sein Drohung sondern lehnte sich ganz gelassen in seinem Stuhl zurück. Jetzt reichte es Kai vollkommen. Er packte den feinen Schnösel am Kragen und setzte das böseste Gesicht auf, dass er parat hatte. "Komm mir bloß nicht so, du Sack. Sag' s jetzt oder es kracht", sagte er relaxt aber doch mit einem wütenden Klang in der Stimme. "So schon mal gar nicht, mein Lieber. Wenn du Handgreiflich wirst, kann ich dich disqualifizieren lassen", sagte er gereizt. Kai ließ jedoch nicht locker. Er nahm den Angestellten stattdessen noch etwas fester in die Mangel. "Das ist mir scheißegal, ich will nur wissen, in welchem Hotel die Hypnotic Cats sind," fing er an zu schreien. Da kam Ray an und legte seine Hand auf Kais Schulter. Er konnte nicht mehr länger ertragen, wie sich sein Freund immer mehr in etwas reinsteigerte, was eh keinen Sinn hatte. "Hey Kai, lass dich doch nicht provozieren. Und von so einem Idioten erst recht nicht. War es nicht das, was Faith immer zu dir gesagt hat? Lass dich nicht provozieren. Komm, wir bekommen das auch irgendwie anders raus!" Daraufhin lies Kai ihn los und folgte seinen Freunden, die schon auf dem Weg nach draußen waren. Kurz bevor er das Gebäude verließ, drehte er sich noch mal um und sagte ganz kalt zu dem nun ängstlichen Mann: "Wir sprechen uns noch!" Wieder im Hotel angekommen, lies sich Kai erst mal auf sein Bett fallen. "So eine verdammte Scheiße!", schrie er und trat mit aller Kraft gegen die Zimmerwand. "Natürlich Kai. Mach doch auch noch das Zimmer kaputt. Was war den eben überhaupt mit dir los?", fragte Tyson und setzte sich auf einen der rumstehenden Stühle. "Was glaubst du wohl?", antwortete er und schloss die Augen. Mit einem lauten Knall ging die Tür auf und Mr. Dickenson und Tysons Großvater betraten den Raum. "Na Grünschnabel?", begrüßte er seinen Enkel. Doch seine gute Stimmung verschwand urplötzlich, als er die Jungs, die alle Fünf ziemlich finster dreinblickten sah. "Ich habe gehört, es gab ein paar Probleme mit der BBA!", sagte Mr. Dickenson und näherte sich Kai. Er legte einen Umschlag auf sein Bett und setzte sich daneben auf einen Stuhl. "Was soll ich damit", erkundigte dieser sich und starrte an die Decke. "Öffne ihn, dann wirst du es schon wissen." Daraufhin konnte man nur noch ein genervtes "Na ganz toll" von Kai hören der sich den Umschlag schnappte. Er setzte sich hin und riss das Kuvert auf. Daraus zog er einen Zettel auf dem eine Zimmernummer stand. "Und jetzt?" "Das ist die Zimmernummer der Hypnotic Cats. Wie es das Schicksal so wollte, habe ich die Mädels unter meinem Befehl hier im "Westcoast Beyhotel" unterkommen lassen", erklärte Mr. Dickenson. Man konnte richtig beobachten wie sich Kais düsterer Gesichtsausdruck in ein strahlendes Lächeln verwandelte. Er sprang gut gelaunt auf, zog so schnell er konnte seine Schuhe an und stürzte, dicht gefolgt von den Anderen vier aus dem Hotelzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)