Liebe auf Unwegen von Mina_the_Vampire ================================================================================ Kapitel 13: Vorbereitungen für die Versammlung ---------------------------------------------- Mitten in der Nacht wurde das Mädchen wach und rieb sich verschlafen die Augen. Sie gähnte und schaute zum Fenster, wo der Mond in seiner vollen Pracht zu sehen war. //Es ist Vollmond.//, dachte sie sich. //Zu dieser Zeit wird Inuyasha immer zu einem Menschen. Ob es ihm wohl gut geht ? Warum denke ich überhaupt darüber nach. Der kann mir doch egal sein, immerhin hat er mich hintergangen...//, hing sie noch an ihre Gedanken dran und seufzte bedrückt. Sie ging in den Raum, welcher einem Badezimmer aus ihrer Zeit sehr ähnlich war und und fing an sich zu waschen und sich die Haare zu bürsten. Danach zog sie sich einen Kimono über und ging hinaus in den Schlossgarten. Dort angekommen setzte sie sich auf eine Wiese und sah in den Himmel. „Wie es wohl Sango, Miroku, Kirara und Shippo geht ? Ich vermisse meine Freunde.“, murmelte sie leise vor sich hin. Die Miko starrte noch bis in die frühen Morgenstunden in den Himmel und dachte über all die Abenteuer mit ihren Freunden nach und auch darüber, wie sie jeden kennengelernt hatte. Besonders Inuyasha ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Die Sonne ist bereits erschienen und die kleine Rin suchte Kagome, denn Sesshomaru hatte sie geschickt, damit die beiden etwas Frühstücken konnten und er mit Kagome über die Einzelheiten der Versammlung sprechen konnte. Immerhin dürfte sie ihn doch nicht blamieren. Die beiden gingen also in den Speisesaal und Rin fing gleich an zu essen. Kagome hingegen hatte keinen Hunger und redete mit Sesshomaru. „Erstmal habe ich da noch eine Frage.“, kam es von der Schwarzhaarigen. „Lass es mich erraten. Es geht darum, warum nur Menschenfrauen als Begleitung bei den Fürsten sind ?“, fragte der Fürst, als ob er es schon geahnt hätte. Das Mädchen nickte nur kurz und schon fing er an, es ihr zu erklären:„Nun wie erkläre ich es dir denn am besten. Also dadurch, dass wir Dämonen so stark und gefürchtet sind, haben die Menschen natürlich Angst vor uns. Andere Dämonen sind allerdings nicht ganz so verängstigt, da diese selbst, im Gegenteil zu euch Menschen sehr stark sind. Und daraus lässt sich ja schon schließen, dass es bewundernswert ist, wenn man eine Menschenfrau als Begleitung zu so einem Treffen mitbringt und diese es auch freiwillig macht und nicht weil sie verängstigt ist.“ „Achso ich verstehe.“, antwortete sie. „Aber wie ist es denn wegen des Nachwuchses ? Ich meine, wenn ihr euch nur mit Menschenfrauen abgebt, würden die starken Dämonen unter euch doch aufhören zu existieren.“ „Das stimmt schon, aber nur weil man einen Menschen als Begleitung mit hierher bringt, heißt es doch noch lange nicht, dass man diese auch begehrt.“, kam es nur von ihm. //Diese Menschen sind so einfältig.//, dachte er sich. „Kommen wir doch nun zu den anderen Punkten, nachdem das geklärt ist.“,beschloss er. „Du solltest dir ein paar von den Kleidern anschauen und die, welche dir am besten gefallen ausprobieren und mir vorführen, damit ich entscheiden kann, was du tragen wirst. Außerdem möchte ich, dass du lernst, wie man tanzt und sich verhält. In der Zeit werde ich hier soweit alles mit den Angestellten besprechen.“, befahl er. Kagome nickte und ging hoch in ihr Zimmer, wo die Abendkleider bereits auf sie warteten. Währenddessen besprach der Fürst alles mit seiner Dienerschaft. -Zur selben Zeit bei Kagome- Es klopfte an die Zimmertür. „Kagome?“, kam es von einer bekannten Stimme. „Komm rein Zakuro“, entgegnete sie freundlich. „Meister Sesshomaru hat mich zu dir geschickt, um dir beim anprobieren zu helfen. Hast du dir denn schon welche ausgesucht ?“, wollte ihre Freundin wissen. „Ja ich habe mich für ein blaues und ein rotes entschieden.“,antwortete die Miko lächelnd. „Denn probieren wir die beiden mal an.“, sagte das blonde Mädchen. Kagome nickte und schon ging es los. Als erstes probierte sie das rote an. Es war ein hübsches Kleid, dessen rot sehr kräftig war. Abgesehen von dem rot, war es aber sehr schlicht. Der Schnitt war eigentlich sehr schön, aber betonte dennoch nicht die Figur der jungen Frau. Also beschloss sie das blaue Kleid anzuprobieren. Es war ein langes Kleid ohne Träger und mit einem sehr modernen Schnitt. Man hätte denken können es wäre aus ihrer Epoche. Der Schnitt verlief ab den Kniescheiben leicht schräg, so das die eine Seite bis zur Hälfte der Wade ungefähr ging und die andere Seite eben bis zur Kniescheibe. Der Schnitt ob ihre weibliche Form sehr hervor und durch das eher dunkle blau passte es auch sehr gut zu ihren dunklen Haaren und zu ihren wunderschönen braunen Augen. „Du siehst wunderschön darin aus Kagome.“, kam es von Zakuro. „Meinst du wirklich?“, fragte Kagome leicht rot nach. Ihre Freundin nickte und und schickte sie zu Sesshomaru. Also ging die junge Frau in den großen Saal und zeigte sich ihm. „Ähm also Sesshomaru? Ich habe ein Kleid gefunden, welches ich gerne tragen würde.“, sagte sie vorsichtig. Der Mann drehte sich um und glaubte seinen Augen kaum, als er die Miko in diesem Kleid sah. //In diesem Kleid sieht sie schon fast so elegant wie eine sehr hochrangige Dämonin aus//, ging es ihm durch den Kopf. „Es sieht ganz ok an dir aus. So kannst du dich mit mir blicken lassen.“ sagte er gleichgültig. Kagome drehte sich um und ging in den nächsten Saal wo ihr das Tanzen beigebracht wurde und das Benehmen erklärt wurde... Viele Stunden vergingen und als der Tag sich endlich dem Ende neigte, ging sie auf ihr Zimmer, zog sich um und legte sich schlafen. Es dauerte keine 5 Minuten und das Mädchen schlief tief und fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)