One More Night ~ Fairy Tail - Oneshot-Sammlung von queen_norge (NaLu, Gruvia, GaLe, Gerza<33) ================================================================================ Kapitel 1: One more Night [NaLu] -------------------------------- Hey ho^^ Da bin ich auch schon wieder mit dem ersten OS meiner Oneshot-Sammlung >.< Und dieser OS ist sogar jemandem gewidmet! Nämlich: *trommelwirbel* Honigschnute! Tja, damit hast du nicht gerechnet, huh? xDDD Und der erste OS fängt – was für ne Überraschung – mit NaLu an! 3 Ich hoffe er gefällt dir^^ Und allen anderen natürlich auch! ^.^ Ach, ja! Die Lieder hätte ich ja fast vergessen! T.T Damit ihr die passende Hintergrundmusik habt ;)) Also, als erstes hätte ich hier „Holiday“ von Green Day! (ich liebe Green Day! *-* ♥) http://www.youtube.com/watch?v=-efTp6MfdRE Und für den zweiten Teil: „One more Night“ von Maroon 5! http://www.youtube.com/watch?v=7CPYoGtI75Q Viel Spaß! ^.~ ~~ Geschockt sah Natsu sich um. Was zum Teufel war hier nur schiefgelaufen? Das war doch nicht mehr normal, wie die Mädels von Fairy Tail sich benahmen! Juvia war gerade drauf und dran Gray zu ertrinken, weil er sie erst am Morgen nicht in ihrem Bikini sehen und nun auch nicht mit ihr trinken wollte. Erza tyrannisierte ihre armen Opfer Jet und Droi, die zu ängstlich waren, als dass sie sich hätten wehren können. Levy lachte einfach nur rum, als wenn sie gerade den witzigsten Witz ihres Lebens gehört hätte, Wendy war ohnmächtig und Charle missbrauchte den armen Happy als Pferd. Wenn er denjenigen erwischte, der ihnen den Sake gegeben hatte, würde er ihn grün und blau schlagen! Nur wegen diesem Vollidioten durften sie sich jetzt mit diesen Weibern herumschlagen! „Natsu“, ließ ihn eine Stimme plötzlich herumfahren. Es war Lucy. Sie hatte ein Lächeln aufgesetzt und hielt ihm ein Stück Omelette hin. „Hier, ein Omelett! Sag `Ahhhhh´!“ War das jetzt wirklich ihr ernst? Sie wollte ihn mit einem Omelett füttern? Er war doch kein Hund, oder so! „Nein, danke! Ich will es nicht!“, fuhr er sie gereizt an. Doch das hätte er lieber nicht tun sollen. Deprimiert kauerte sie sich in eine Ecke und jammerte vor sich hin. „Natsu hat es abgelehnt. Das Omelette. Er will es nicht...“ So sehr Lucy den Dragon Slayer vorhin noch genervt hatte, konnte er es einfach nicht ertragen sie so niedergeschlagen zu sehen. Er mochte es einfach nicht. Etwas unbeholfen versuchte er sie wieder zu beruhigen. „H-hey, ich hab es nicht abgelehnt!“ Das schien sie tatsächlich irgendwie beruhigt zu haben, denn sie drehte sich schließlich zu ihm um, doch was sie dann verlangte, ließ ihn wirklich an ihrem Verstand zweifeln. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Wollte sie wirklich, dass er sie am Kinn kraulte? Doch ihr Blick bestätigte seine Vermutungen. Verdammt, sie meinte es wirklich ernst. Seufzend gab er sich also geschlagen und fing an, die Blonde am Kinn zu kraulen. Als sie jedoch prompt anfing zu miauen – wie eine Katze! – brannten bei ihm wirklich alle Sicherungen durch! „Aaaahhh, das ist die kritischste Situation in der Geschichte Fairy Tails! Wir brauchen einen Plan! Sofort“, rief Natsu panisch und sah sich um. Jetzt mussten sie sich wirklich was einfallen lassen! Doch was er sah ermutigte ihn kein Stück. Eher deprimierte es ihn. Juvia ließ Gray immer noch nicht gehen, Jet und Droi lagen K.O. unter Erza und Charle nannte Happy ein Kamel. Es war wirklich hoffnungslos! Seine entmutigten Gedanken wurden unterbrochen, als er plötzlich spürte, wie zwei zierliche Arme sich um seine Schultern legten. Es war schon wieder Lucy, die ihren Kopf schläfrig auf seine Schultern bettete. „Ich will ins Bad. Bring mich ins Bad, Natsu“, murmelte sie verträumt. „N-niemals“, stotterte Natsu überrumpelt und dachte ja gar nicht dran sie auch nur 5 Meter weit zu schleppen, als sich nun auch Levy einmischte. „Na los Natsu! Gib dein Bestes!“, feuerte sie ihn an und lachte schon wieder wie irre. Seufzend gab Natsu sich also schließlich geschlagen und rannte mit Lucy auf seinem Rücken den Flur entlang. „Du bist so warm, Natsu“, hauchte die Blondine glücklich und schmiegte sich enger an ihn. „Ach wirklich? Das ist die Flamme meines Zornes“, zischte er gereizt und blieb nach 5 Minuten vor dem Bad stehen. Der Salamander hatte sich inzwischen wieder einigermaßen beruhigt und ließ Lucy behutsam von seinem Rücken gleiten. Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wagte Natsu es nicht sie los zu lassen, da sie wirklich gefährlich schwankte. Sie würde garantiert Bekanntschaft mit dem Boden machen, wenn er sie los ließ. Und genau das war das Problem: Sollte er es riskieren, dass sie im Klo umkippte oder sollte er sie begleiten? „Natsu, du kannst mich jetzt los lassen“, kicherte Lucy und streifte seine Hand von ihrem Arm. Schwankend schob sie die Tür auf und stolperte nach drinnen. Natsu sah ihr jedoch besorgt nach. Was, wenn sie wirklich hinfiel und sich verletzte? Er sollte sie lieber begleiten. Doch wenn Erza das herrausfand, würde sie Hackfleisch aus ihm machen. Drachenhackfleisch! Allerdings...wenn er abwägte, was ihm wichtiger war – Lucy zu beschützen oder seinen eigenen Hintern zu retten – überwog eindeutig ersteres. Nachdem er also im Stillen mit sich selbst gerungen hatte, fasste er sich schließlich ein Herz und lugte vorsichtig ins Bad. Langsam ließ er seinen Blick von links nach rechts schweifen. Er konnte niemanden sehen. Sie war also schon in einer der Toilettenkabinen. Nachdem er noch eine weitere Minute so dastand – mit dem Kopf im Mädchenklo und dem Rest seines Körpers auf dem Flur – schlich er leise ins Bad, nachdem er sich nochmal vergewissert hatte, dass ihn niemand gesehen hatte. Etwas unbeholfen ließ er die Tür hinter sich ins Schloss fallen, lehnte sich an die weiße Wand und sah sich leise pfeifend um. Gerade eben hatte er noch an Lucys Verstand gezweifelt, aber nun fragte er sich wirklich, oder nicht doch ER derjenige war, der nicht mehr alle Latten am Zaun hatte. Da stand er doch tatsächlich im Mädchenklo und wartete auf seine betrunkenen beste Freundin. Aber er hatte keine andere Wahl. Was wenn sie wirklich umkippte und sich verletzte? Und das dann nur, weil er sich geweigert hätte, sie zu begleiten. Nein, so weit würde es garantiert nicht kommen. Seufzend ließ er seinen Blick weiter durch den Raum schweifen, vorbei an den Kabinen, den Waschbecken und dem Fenster. Er könnte auch einfach durch das Fenster verschwinden und Lucy würde nie bemerken, dass er hier auf sie gewartet hatte. Schnell verwarf er den Gedanken wieder. Das konnte er nicht machen. Wenn er schon auf sie warten musste, dann auch richtig. Ein Klacken ließ ihn zusammenzucken. Lucy kam aus ihrer Kabine. Naja, eher stolperte und wankte sie heraus. Erst schien sie ihn nicht zu bemerken, doch als sie ihn sah, hellte sich ihr Gesicht plötzlich auf. „Natsu“, grinste sie und lief kichernd auf ihn zu. OK, sie schwankte auf ihn zu. Er sah es schon vor seinem geistigen Auge, wie sie umkippen und den Boden knutschen würde. Eindeutig. Also lief er ihr doch lieber entgegen. Wie sich herrausstellte keine besonders schlechte Idee, denn kaum war Natsu bei ihr, verlor sie tatsächlich das Gleichgewicht und wäre direkt auf die kalten Fliesen gefallen, wenn Natsu sie nicht im letzten Moment aufgefangen hätte. „Whoa, Luce! Vorsicht“, rief er, umschlang ihre schmale Taille mit seinen starken Armen und zog sie an sich. Lucy kicherte jedoch nur und sah frech grinsend zu ihm hoch. Natsu wusste nicht warum, aber irgendwie machte dieser Blick ihm Angst. Totale Angst. Dieser Blick. So direkt und irgendwie.........verlangend und fordernd. Er wusste es nicht genau. Natsu hatte diesen Blick noch nie an ihr gesehen und wollte es ehrlich gesagt auch gar nicht. Was sollte er jetzt tun? Er war wirklich hoffnungslos überfordert. „Ähm....Luce? Was ist los?“, fragte er vorsichtig und lächelte leicht panisch. Doch auf Lucys Gesicht breitet sich nun ein dickes fettes grinsen aus und sie legte ihre Arme plötzlich auf seine Schultern. Zog ihn näher. „L-lucy.....ich denke, das reicht“, stotterte Natsu und dachte mit Schrecken daran, was Erza mit ihm machen würde, wenn sie herraus fand, was er und Lucy hier trieben. Sie würde ihn killen! „Ach, komm schon“, grinste Lucy und fing plötzlich an, an seiner Kleidung zu zerren, „sei doch nicht so verklemmt.“ Inzwischen hatte sie es schon geschafft, dass Natsu mit freiem Oberkörper und hochrotem Gesicht an die Wand gepresst dastand. Langsam strich die Magierin über die Konturen seiner Bauchmuskeln. Natsu presste sich derweil enger an die Wand und hatte sichtlich Mühe, sich zusammenzureißen. Doch als Lucys Hände schließlich sehr viel weiter nach unten wanderten, merkte er, dass er ganz schnell die Notbremse ziehen musste. Panisch hielt Natsu ihre Hände fest und drückte sie mit sanfter Gewalt nach unten an ihre Seite und aus der Reichweite seines Körpers. Er atmete schwer und musste sich erst einmal sammeln. Wie oft kam es auch vor, dass Lucy auf diese Art und Weise die Initiative ergriff? Eben. Gar nicht. Und nicht, dass es ihm nicht gefallen würde, oder so. Ganz im Gegenteil. Er fand es sogar richtig toll. Nur konnte und durfte er Lucys momentane Situation einfach nicht ausnutzen. Sie war total blau und wusste höchstwahrscheinlich gar nicht was sie tat. Morgen hatte sie alles garantiert schon wieder vergessen. Oder sie würde es bereuen. Und dann würde Erza ihn ein für alle Mal umbringen. Doch Lucy war gar nicht einverstanden damit, dass er ihr kleines „Spiel“ beendete. Schnell entzog sie ihm ihre Hände und legte sie sanft auf seine Wangen. Lange standen sie so da und sahen sich einfach nur an. Sekunden vergingen, Minuten, und keiner von ihnen rührte sich. Keiner wagte es den nächsten Schritt zu machen. Natsu wusste nicht, was mit ihm los war, oder was zum Teufel Lucy mit ihm anstellte, aber er schien regelrecht in ihren wunderschönen braunen Augen zu versinken. Und ehe er sich versah kam er ihrem Gesicht immer näher, bis nur noch wenige Millimeter seine Lippen von ihren trennten. Kurz stoppte er und rang in seinem Inneren mit sich selbst. Sollte er? „Ach, was solls“, dachte er nur, überbrückte ruckartig die paar Millimeter die sie noch trennten und versiegelte seine Lippen mit ihren. Sofort erwiderte die Stellargeistmagierin den Kuss. Sanft bewegte Natsu seine Lippen auf ihren. Es war sein erster Kuss und eigentlich wusste er nicht wirklich, was er zu tun hatte. Also, wenn er wirklich ernsthaft über sein Handeln nachdenken würde, wüsste er es nicht. Aber das tat er nicht. Er ließ sich voll und ganz von seinen Instinkten leiten. Langsam strich er mit seiner Zunge über ihre Unterlippe, verlangte nach Einlass, was Lucy ihm auch sofort gewährte. Ein wilder Zungenkampf entbrannte zwischen den beiden Magierin, den keiner der beiden verlieren wollte. Es war absolut berauschend. Doch irgendwann mussten sie sich aufgrund von Luftmangel voneinander lösen. Natsu ließ seinen Blick von ihren Augen zu ihrem Hals gleiten und fing an, ihr Halsbeuge mit Küssen zu bedecken. Lucy strich wieder ehrfürchtig über seinen Oberkörper und fing an mit seinen dichten pinken Haaren zu spielen. Der Dragonslayer biss einmal kurz in ihren Hals und strich ihr langsam ihre Kleidung über die Schultern. Lucy ließ ihn einfach machen, hielt ihn nicht auf, nichts. Jedoch kam Natsu damit nicht besonders weit, da plötzlich die Tür zum Bad aufgerissen wurde und Erza reingerannt kam. Geschockt lösten sich die beiden voneinander. Natsu sah ängstlich zur Rüstungsmagierin, während er fürsorglich ein bisschen Abstand zwischen sich und Lucy brachte. Erza beachtete die beiden allerdings gar nicht groß, sondern widmete sich ihrem eigentlichen Grund, weshalb sie es so eilig hatte ins Bad zu kommen. Energisch riss sie die Tür zu einer Kabine auf, schmiss sich vor die Toilette und übergab sich erstmal ordentlich. Offensichtlich hatte der Alkohol ihr überhaupt nicht gut getan. Aber das war immerhin seine Chance! Schnell drehte er sich zu Lucy um, um mit ihr so schnell wie möglich abzuhauen. Lucy war allerdings eingeschlafen und lag friedlich auf dem Boden an die Wand gelehnt. „Das darf ja wohl nicht wahr sein“, fluchte Natsu leise und hob die Blonde im Brautstil auf. Nachdem er sich noch schnell vergewissert hatte, dass Erza noch „beschäftigt“ war, schlich er auf Zehenspitzen und mit der schlafenden Lucy im Arm aus dem Bad. Seufzend schloss er die Tür leise hinter sich und betrachtete Lucy nachdenklich. Sie sah wirklich süß aus, wenn sie schlief. Er hatte nicht besonders viele Gelegenheiten sie beim Schlafen zu beobachten, da sie ihn vorher immer schon aus ihrer Wohnung scheuchte. Also nutzte er diese Gelegenheit nur zu gern. Aber leider wusste er nun nicht so ganz, was er nun mit ihr anfangen sollte. Naja, erstmal ein wenig Abstand zu Erza aufbauen. Mit Lucy im Arm lief er den Flur antlang, bis er schließlich vor dem Zimmer der Mädchen stehen blieb. Langsam schob er die Tür auf und lugte in den dunklen Raum. Niemand da. Behutsam legte er Lucy auf das nächstbeste Futon und schlich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer, um sie nicht zu wecken. Draußen lehnte er sich noch mal erschöpft gegen die Tür und atmete erleichtert aus. Er hoffte wirklich Erza hatte nichts von ihrem kleinen „Spiel“ bemerkt. Und er betete, dass Lucy morgen alles wieder vergessen hatte. Sonst würde sie ihn umbringen. ~~ YEAH, geschafft! Wuhuuu, und das auch noch an einem Tag! xDDD Normalerweise bin ich ja ne eher langsame Schreiberin......naja, egal^^ Und, wie fandet ihr´s???? Ich fand diesen OS ja eig ganz ok, bis auf..........naja, die NaLu-Szene T.T Ich hab die beiden noch nie so weit gehen lassen und........awwww, was hab ich für nen Mist geschrieben! >.< Vergebt mir! T.T Und am Anfang hab ich wirklich versucht, die OVA-Szene so kurz wie möglich zu beschreiben, für den - unwahrscheinlichen – Fall, dass jemand den OVA nicht kennt xDDD *seufz* Schmeißt mir die Kritik einfach um die Ohren^^ Keine Angst, ich bin Taff, ich kann was vertragen^^“ Ach ja, ihr könnt euch natürlich auch Pairs wünschen^^ Also dann, bis zum nächsten OS! ^-^ ggggglG Inochan ♥♥♥ PS: Awwww, ok, jetzt weiß ich es endlich: Die 5. OVA kommt am 16.07.2013 xDDD Maaan, noch sooooo lange! T.T Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)