Ich entführe dich in ein wunderschönes Traumland Schätzchen! von Moonlightprincess ================================================================================ Kapitel 7: Über die vielen Fragen der Bunny Tsukino und dem Starren des Seiya Kou --------------------------------------------------------------------------------- Die Tage verstrichen und das Wetter wurde von Tag zu Tag schöner. Bunny kam immer noch jeden Tag zu spät zur Schule und wurde deswegen des öfteren vor die Tür gestellt. Nun war es Samstag, und obwohl das der Tag war, an dem Bunny ungestört schlafen konnte, zwang sie sich gegen 11 Uhr aus dem Bett, da sie sich für heute mit den Anderen verabredet hatte. Sie machte das Fenster auf und genoss die frische Frühlingsluft. Zu gerne würde sie den Tag mit ihrem geliebtem Mamoru verbringen, doch dieser war nach dem letzten Treffen mit Bunny nur schwer zu erreichen. Bunny schaute betrübt drein. "Er hatte das Ganze wohl auch nicht so gut aufgenommen..." dachte sie. Chibi Chibi war nun schon fast eine ganze Woche bei den Tsukino's, doch Bunny hatte sich nicht getraut ihre zukünftige Tochter noch einmal nach ihrem Vater zu fragen. Die Aufregung, die das kleine Mädchen beim letzten Gespräch mit diesem Thema aufbrachte veranlasste Bunny zum Schweigen. Obwohl sie sich nichts anderes wünschte, als zu wissen wer der mysteriöse Mann sein sollte. Was würde wohl in der Zukunft zwischen ihr und Mamouru geschehen? Würden sie nicht das so sehnlichst erwünschte traute Eheleben führen? Bunny seufzte leise auf, faltete ihre Decke und rückte die Kissen zurecht, so dass sie heute Abend ohne jegliche Anstrengungen direkt ins Bett fallen könnte. Sie nahm ihre grüne Jacke von dem rosa Stuhl mit dem Hasen drauf, den sie so sehr mochte und verließ das Zimmer. Während sie die Treppe runter ging warf sie sich die Jacke über, welche ihr unheimlich gut stand und als sie unten am Treppenansatz ankam hörte sie ihre Mutter aus der Küche rufen. "Bunny, setzt dich doch noch zu uns!" "Nein Mama, tut mir leid ich habe keine Zeit! Ich hab mich doch mit den anderen bei Rei verabredet!" rief Bunny zurück während sie sich die Schuhe anzog. "Jetzt haben wir schon Wochenende und du findest immer noch nicht die Zeit mit deiner Familie an einem Tische zu sitzen!" sagte ihr Vater. "Tut mir leid, aber Ich... "stammelte sie. "Du bist spät dran" rief ihre Familie im Chor und zu Bunny's Missgunst verlor sie durch die plötzlichen Rufe der Familie ihren Halt, da sie nur auf einem Bein stand um ihren Schuh anzuziehen. Sie fiel geradewegs auf ihr Gesicht und fing an zu weinen. "Und nun ist die auch noch hingefallen. Die wird nie erwachsen" rief Bunny''s Bruder Shingo. Bunny stand sofort auf den Beinen, rannte in die Küche und knöpfte sich ihren Bruder vor. "Wie kannst du nur so gemein sein! Ich bin deine ältere und hübschere Schwester! Zeig etwas Respekt!" brüllte sie. "Respekt? Dir gegenüber? Da respektiere ich mein Toastbrot mehr!" brüllte Shingo zurück. Bunny's Gesicht lief knallrot an, sie krempelte ihre Ärmel hoch, kurz davor ihrem Bruder eine Kopfnuss zu geben, wurde dann aber von dem mahnenden Blick ihrer Mutter zurückgehalten. "Hört auf jetzt! Bunny, nimm dir doch mal ein Beispiel an deiner Schwester Chibi Chibi. Sie steht jeden Morgen früh auf und isst gemeinsam mit uns. Ich würde mir nichts sehnlicher wünschen als mal mit meiner kompletten Familie zu frühstücken" sagte sie. Bunny sah sie an, schnappte sich ein Brötchen und während sie aus der Küchentür ging rief sie ihrer Mutter hinterher. "Das nächste Mal Mama, versprochen" "HALT!" schrie sie aus der Küche. "Hast du nicht was vergessen?!" Bunny blieb schlagartig stehen. Sie dreht sich in Richtung Küche und winkte. "Tschüs?" fragte sie zögerlich. Ihre Mutter schüttelte den Kopf und deutete auf das kleine Mädchen neben ihr. "Wenn du schon was mit den anderen unternimmst kannst du auch deine Schwester mitnehmen." Bunny schaute verdutzt drein. "Natürlich, wenn wir schon über die mögliche Bedrohung reden wollen brauchen wir auch eine Augenzeugin." dachte sie sich und bot Chibi Chibi lächelnd ihre Hand an. Chibi Chibi grinste, stand sofort auf und rannte zu ihrer jetzigen Schwester. "Tschöööö" riefen die beiden Mädchen der restlichen Familie zu als sie das Haus verließen. In der Küche schüttelten die Eltern grinsend den Kopf. "Es fühlt sich schon komische an" dachte Bunny als sie Hand in Hand mit Chibi durch die Straßen schlenderte. "Genau zu wissen das dieses Mädchen meine Tochter ist und trotz allem noch siebzehn Jahre alt zu sein. Ich würde zu gerne wissen wie es in der Zukunft aussieht. Wer Chibi's Vater ist, wie wir alle leben und ob wir glücklich sind, so wie wir es doch verdient haben." Sie seufzte zum zweiten Mal an diesem Tage. Chibi sah sie mit ihren großen Augen an. "Alles ok?" fragte sie. Bunny schmunzelte und nickte. "Natürlich, es ist alles ok" Zu gerne würde sie mal mit einem Menschen der neutral ist. Erklären was ihr momentan auf dem Herzen lag. Der ihr nicht sagen würde das sie und Mamoru füreinander bestimmt sind, das ihre Ehe WOHLMÖGLICH überaus glücklich verlaufen wird und das Chibi sich definitiv irrt. Ein Mensch der sie verstehen würde und ihr die Wahrheit sagen würde und nicht nur spekuliert. Ein Mensch der immer für sie da ist und ein Mensch der immer ehrlich zu ihr ist. Doch wo in diesem Sternensystem sollte sie auf diesen Menschen treffen? "Seiya! Hast du Bock auf Kino?" rief Yaten die Treppe zu Seiya's Schlafzimmer hoch. Dieser lag auf seinem Bett und starrte die Decke an. "SEIYAAAAA" Keine Reaktion. Er starrte immer noch zu seiner gelben Decke hoch. "Was sie wohl gerade macht..?" fragte er sich im Stillen. "Wahrscheinlich ist sie bei ihrem Freund" antwortete eine leise Stimme in seinem Kopf. Seiya wandte den Blick von der Decke ab und starrte nun aus dem Fenster. Er nahm sich ein Kissen und hielt es fest an sich. "Ob sie wohl auch mal an mich denkt?" "Wohl kaum, sie hat doch ihren Freund" "Aber sie hat die Zeit mit mir doch sichtlich genossen" "Du warst nur ein Zeitvertreib" "Ich wünschte ich hätte sie früher kennen gelernt..." "Das hätte dir auch nichts gebracht." "Doch, wir wären glücklich zusammen" "Pah, glaubst du doch wohl selber nicht, sie ist viel zu gut für dich" "NEIN; ICH HAB RECHT" rief er nun laut und warf das Kissen in Richtung Tür. Yaten wich dem Kissen aus und starrte verwundert zu dem Kissenwerfer. "Hey, was soll das? Ich ruf dich schon zehn Minuten lang und nun wirfst du mich mit nem Kissen ab? Und womit hast du Recht?" fragte er skeptisch. Seiya sah zu ihm hinüber. "Tut mir leid, ich war in Gedanken." stammelte er. "Ja, das haben wir gemerkt" entgegnete Taiki, der sich zu Yaten in den Türrahmen gesellt hatte. "Also, wie siehts aus? Hast du Lust auf Kino?" fragte er. Seiya sah seine beiden Freunde an. "Nach der langen Zeit auf der Erde können wir endlich mal die Mädchen von unserem Planeten begutachten" zwinkerte Yaten ihm zu. "Wie sollten die Beiden auch wissen wie ich mich fühle?" dachte er. Seiya schüttelte den Kopf. Yaten stöhnt laut auf. "Ach komm, wann bist du das letzte Mal mit uns weg gewesen?" "Ich fühle mich nicht so gut.. Ich..." "Du denkst schon wieder an Bunny!" beendete Taiki den Satz für Seiya. Yaten sah erstaunt zu Seiya. "Stimmt das?" fragte er. Seiya bewegte den Kopf zu einem kaum vernehmlichen Nicken. "Man, du musst sie vergessen. Weißt du nicht wie glücklich sie war als sie ihren Kerl wieder hatte? Du hast was besseres verdient als diese Gedanken in denen du andauernd vertieft bist" sagte Yaten. "Das sagst du so leicht!" rief Seiya. Yaten lies den Kopf hängen. "Gut, wie du meinst... Aber vielleicht solltest du mal darüber nachdenken was ich dir gerade erzählt habe." "Ich liebe sie" murmelte Seiya verzweifelt und sah seine Freunde traurig an. Dafür mochte er sie. Wenn Seiya seine Gefühle äußerte, egal wie peinlich oder intim diese waren, Taiki und Yaten fingen nicht an zu lachen, "Ich weiß" entgegnete Taiki. "Und ich bin mir sicher das sie auch manchmal an dich denkt!" Seiya lächelte matt. "Ich würde sie zu gerne wiedersehen" "Also, wie siehts aus? Was ist der Plan?" fragte Ami in die Runde. Bunny. Rei, Minako und Makoto zuckte mit den Schultern. Ami seufzte auf. "Wir wissen das das zukünfitge Königreich bedroht wird und das die Königin Chibi-Chibi geschickt hat um Verstärkung zu holen. Aber es treten so viele Fragen auf! Zum Beispiel, wie wissen wir wann wir gebraucht werden? Wie kommen wir dann in die Zukunft? Wie stark ist unser Gegner?" "Also, meine Mama lässt mich wissen wann ihr gebraucht werdet. Wenn der Zeitpunkt nahe ist reisen wir in die Zukunft" entgegnete Chibi. "Gut! Also können wir theoretisch nichts anderes machen als abwarten?" fragte Minako. Ami nickte. "Ich denke schon" "Wo sind eigentlich die Anderen?" fragte Chibi-Chibi "Ich mein ich bin schon was länger hier und hab sie noch nicht getroffen" Die fünf Freundinnen sahen sie verdutzt an. "Die Anderen?" fragte Rei. "Ja" antwortete Chibi. "Sailor Starlights?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)