Durchgeknallte Traumsequenzen von Lunata79 ((was mein Hirn alles so fabriziert?)) ================================================================================ Kapitel 8: Traum 8 (Duell-Monsters-Turnier) ------------------------------------------- Ich fahre, mit einem Taxi, durch eine Wüstenlandschaft und erblicke auf einem hohen abgekanteten Berg Seto Kaiba, der gerade ein Duell-Monsters-Turnier verkündet. Neben ihm stehen Yugi, Joey und Tea verteilt. Seto Kaiba verkündet: „Wer das Turnier gewinnt, hat die Ehre gegen Yugi Moto, dem Meister der Spiele, anzutreten und bekommt von mir einen Herzenswunsch erfüllt. … Ich werde ebenfalls am Turnier teilnehmen. Wer es schaffen sollte, mich zu besiegen, bekommt einen kleinen Wunsch erfüllt, bei dem ich entscheiden werde, ob er es Wert ist, erfüllt zu werden. … Das Turnier beginnt in einer Stunde. … Wer sich noch nicht registriert hat, hat jetzt noch, die letzte halbe Stunde, die Möglichkeit, das zu tun. ... Also, bereitet euch gut vor.“ Vor der Erhöhung des Berges, wo Seto Kaiba mit den anderen steht, sind sämtliche Teilnehmer und Zuschauer versammelt, die klatschen und sich sofort aufmachen, um sich vorzubereiten. Mir ist sofort klar, dass mir das Turnier ermöglicht, Seto Kaiba´s Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich lasse das Taxi anhalten und steige aus. Ich sage zu dem Taxifahrer: „Ich werde mich sofort fürs Turnier registrieren. … Stellt sich nur die Frage, wo man sich hier registrieren kann?“ Der Taxifahrer antwortet mir: „Wie wär´s, wenn sie den Veranstalter einfach fragen. Ich muss jetzt weiter. Auf Wiedersehen!“ Ich drehe mich zu ihm um und schon fährt er los, als wäre es sein Ziel gewesen, mich kostenfrei hierher zu fahren. Ich wundere mich, was es nicht alles gibt, denn nicht nur, dass er kein Geld verlangt hat, sondern auch, dass ich plötzlich in der Welt von Yu-Gi-Oh! bin, die ich so sehr verehre. Mein größter Wunsch könnte wahr werden. //Welch´ seltsame Neigung des Schicksals.// Ich laufe in Richtung zu den Massen, versuche mich durchzudrängeln und gelange schließlich zu Seto Kaiba. Ich frage ihn nervös, mit verliebtem Blick, und aus Glück: „Ich hätte eine Frage. Wo kann ich mich denn registrieren?“ Seto Kaiba macht eine Handbewegung und zwei Angestellte verweisen mich vom Platz, während ich rufe: „Ich will doch nur wissen, wo man sich registrieren muss, wenn man am Turnier teilnehmen will?“ ~~~ Yugi´s Sicht ~~~ Ein Mädchen nähert sich verbotenerweise Kaiba. Das kann ja nichts werden. Ich bemerke ein Funkeln in den Augen dieses Mädchens. Ihr geht es eindeutig um mehr, als nur ums Turnier. Ich will zu dem Mädchen, um ihr zu erklären, wo sie sich registrieren kann, aber die Mädchen, die große Fans, von mir, zu sein scheinen, kreisen mich ein und lassen mir keine Möglichkeit, vom Fleck zu kommen. Ein Glück, Tea steht neben mir und ist frei. „Tea, hast du das Mädchen, das gerade zu Kaiba wollte, gesehen? Hab´ doch bitte ein Auge auf sie. Es könnte sein, dass sie Hilfe braucht, um die Anmeldung zu schaffen.“ „Warum willst du dich, für dieses Mädchen, denn einsetzen?“ „Weil mir ihre Augen verraten haben, dass hinter ihrer Absicht etwas Anderes steckt, als der bloße Sieg, an diesem Turnier.“ „Gut. Kannst dich auf mich verlassen.“ ~~~ Meine Sicht ~~~ Ich versuche einstweilen Mokuba Kaiba zu finden, denn dieser könnte auch wissen, wo man sich registrieren muss. Also beginne ich mich umzusehen und nach ihm zu suchen. Als ich ihn erblicke, ist er auf einer Erhöhung, eines kleineren Berges, und macht die letzten Vorbereitungen fürs Turnier. Ich gehe zu ihm, tippe ihn an und frage vorweg: „Wo kann ich mich fürs Turnier registrieren?“ Er wimmelt mich ab, mit einer Fuchtelei, und sagt: „Keine Zeit, komm´ ein andermal wieder.“ Ich erwidere: „Aber …“ Er unterbricht mich: „Lass´ mich jetzt meine Arbeit machen.“ Enttäuscht verlasse ich ihn und denke mir laut: „Es ist ganz schön schwer, mir meinen Herzenswunsch zu erfüllen. Mein Schicksal meint´s nicht gut mit mir.“ Ich werfe einen Blick auf meine Armbanduhr und stelle fest, dass mir die Zeit davonläuft. Nur noch zehn Minuten, bis das Turnier beginnt, und ich habe keinen Anhaltspunkt, wo man sich, fürs Turnier, registrieren kann. Schlimmer kann es für mich gar nicht laufen. Ich denke bereits ans Aufgeben, als plötzlich Tea auftaucht und mich anspricht: „Wenn du dich registrieren willst, dann beeil dich besser.“ Ich drehe mich um und bin erstaunt: „Tea Gardner. … Ich weiß doch gar nicht, wo ich mich registrieren muss.“ Sie lächelt mich an und sagt dazu: „Siehst du dort oben die Warteschlange? Dort kannst du dich registrieren und bekommst eine Duell-Disk ausgehändigt. Beeil dich jetzt besser.“ Ich blicke zur Warteschlange, sage: „Danke!“ und eile sofort dorthin. Leider muss ich feststellen, dass es pro Person etwa eineinhalb Minuten dauert, aber noch etwa sechs Personen vor mir sind. Als ich in der Schlange stehe, fluche ich lautstark: „Ich bin doch echt vom Pech verfolgt. Wenn das so weitergeht, kann ich mich nicht mehr registrieren. Das ist das Ende von meinem Glück.“ Eine ganze Weile später bin ich dann endlich dran, betrete die Registrierungsstelle, die gerade schließen will, und erwähne: „Ich möchte mich, bitte, auch noch registrieren.“ Der Angestellte entgegnet: „Tut mir leid, aber die halbe Stunde ist um. Ich schließe jetzt.“ Ich beschwere mich: „Das können sie doch nicht machen. Ich bin doch ohnehin die Letzte. … Bitte nehmen Sie mich noch auf. Ich bitte Sie!“ Der Angestellte drückt einen Alarmknopf und antwortet: „Tut mir leid, aber das kann ich nicht machen.“ Ich werde wütend, etwas handgreiflich und schreie: „Ich lass´ mir mein Glück doch nicht von Ihnen verderben! Meine einzige Chance, seine Aufmerksamkeit zu erlangen!“ Da kommen dann auch schon zwei Angestellte mit Seto Kaiba und Yugi. ~~~ Yugi´s Sicht ~~~ Als ich die Anmeldung mit Kaiba und zwei seiner Angestellten betrete, nachdem ein Tumult gemeldet wurde, bin ich entsetzt. Ich habe ja geahnt, dass es das Mädchen, nach Tea´s Erklärung, wo sich die Anmeldung befindet, nicht mehr rechtzeitig schafft, sich zu registrieren. Aber, dass sie gleich einen Aufstand probt, hätte ich nicht gedacht. Kaiba´s Blick verdunkelt sich. „Was ist hier los?“ schnaubt Kaiba. Abrupt dreht sich das Mädchen um, das eben noch handgreiflich, dem Angestellten gegenüber, war. In den Augen des Mädchens entdecke ich wieder dieses Funkeln, als sie Kaiba ansieht. Jetzt verstehe ich ihre Absicht. Ihre Augen beginnen sich mit Tränen zu füllen. Anscheinend liegt ihr wirklich viel daran, an diesem Turnier teilzunehmen, was ich nun endlich verstehen kann. „Du schon wieder.“ zischt Kaiba. Während ihr die Tränen über die Wangen kullern, versucht sie scheinbar zu erklären: „Ich will mich doch nur fürs Turnier registrieren. Und nur wegen ein paar Sekunden, wollte dieser Herr mich nicht mehr drannehmen.“ Der Angestellte erwidert allerdings: „Die halbe Stunde war aber schon zu Ende. Also, keine Chance. … Vergiss es endlich!“ Traurig und enttäuscht antwortet sie darauf: „Das kann ich aber nicht.“ Ich winke Kaiba zu mir, versuche ihm gut zuzureden und flüstere ihm ins Ohr: „Kaiba, es ist doch nichts dabei, wenn wir sie noch registrieren. Es handelt sich hier schließlich nur um Sekunden. Außerdem, du hast doch gesehen, wie lang die Warteschlange war. … Sie dürfte aber erst kürzlich hier angekommen sein und scheint sich hier überhaupt nicht auszukennen. … Komm schon. Gib ihr eine Chance.“ Er überlegt und scheint meine Worte abzuwägen. Einige Zeit später, 3 Minuten vor Turnierbeginn, verkündet er: „Da in weniger als drei Minuten das Turnier beginnen sollte, und ich meine Rede zu halten habe, werde ich dieses Mal noch ein Auge zudrücken und dich zum Registrieren aufnehmen lassen. Nächstes Mal, wenn du zu spät kommen solltest, wirst du nicht mehr so viel Glück haben.“ ~~~ Meine Sicht ~~~ Ich strahle vor Freude, als ich die Duell-Disk überreicht bekomme und gehe glücklich von dannen, während Seto Kaiba sich beeilt pünktlich die Ansage zu machen. Ich überprüfe meine Duell-Monsters-Karten, überlege mir auf die Schnelle, wie ich am besten vorgehe, dann verkündet Seto Kaiba auch schon: „Liebe Teilnehmer des Turniers. Der Zeitpunkt ist gekommen. Das Turnier ist eröffnet.“ Wow, lange Rede. Ich duelliere mich siegreich bis zum Viertelfinale, das etwas anders abläuft, als der vergangene Turnierverlauf und es gibt nur mehr acht Teilnehmer. Seto Kaiba wirkt sogar erstaunt, dass ich so weit gekommen bin, denn wir könnten als Gegner aufeinandertreffen, was allerdings ausgelost wird. Die Auslosung wird vollzogen und ich duelliere mich erst im Dritten Teil mit einem anderen Mädchen. Seto duelliert sich bereits im Zweiten Teil. Als die Duelle bestritten sind, bleiben nur noch vier Teilnehmer, Seto Kaiba, noch zwei andere und ich. Bei diesen Duellen wird auch wieder ausgelost, wer sich miteinander duelliert, und wieder treffen Seto Kaiba und ich nicht aufeinander. Zuletzt bleiben daher nur wir beide siegreich übrig, um im Finale den Sieger herauszufinden, der zuletzt gegen Yugi antreten darf. Als wir uns gegenüberstehen, erwähnt Seto Kaiba: „Ich muss zugeben, dafür, dass du um die Teilnahme gekämpft hast, bist du ganz schön weit gekommen. … Darf ich erfahren, wie du heißt?“ Ich antworte ihm: „Jenna. … Glaub´ aber nicht, dass ich dich gewinnen lasse.“ Er fragt mich: „Wieso tust du das eigentlich?“ Ich erkläre ihm: „Ich werde mir auf jeden Fall meinen Herzenswunsch von dir erfüllen lassen.“ Er entgegnet: „Und was ist dein Herzenswunsch?“ Ich beginne zu grinsen und antworte: „Deine Aufmerksamkeit.“ Er antwortet dazu: „Die hast du nun.“ Ich erwidere: „Gut. … Dann lass´ uns endlich duellieren.“ Während des Duells versuche ich ihn nach Strich und Faden vom Duell abzulenken, indem ich so tue, als wäre mir heiß. Ich ziehe mir Stück für Stück immer mehr aus, damit er meinen heißen Körper zu sehen bekommt. Ich scheine es tatsächlich zu schaffen, ihn nervös zu machen, denn ihm wird auch heiß und zieht sich seinen Mantel aus. Danach zerrt er am Hals an seinem Rollkragen, als wollte er nach Luft ringen. Das Publikum scheint mehr als amüsiert. Zug um Zug fällt es ihm immer schwerer, sich auf das Duell zu konzentrieren. Yugi, Joey und Tea müssen schon lachen. Dem Publikum ist bereits zu entnehmen: „Ein echt heißes Duell!“ und: „Weiter ausziehen!“ Mokuba, der auch alles beobachtet, wird schon ganz unruhig, da dieser, mit Abstand, hinter Seto steht. Als das Duell zu Ende ist, meint Seto Kaiba erzürnt: „Du hast mich reingelegt! Nur, deswegen hast du gewonnen!“, während ich mich wieder ankleide und Mokuba im Regelbuch nachliest. Ich lache nur: „Wieso denn? … Es kann kein Verbrechen sein, sein Gegenüber zu verführen.“ Wütend wirft er die Duell-Disk auf den Boden, zieht sich den Mantel wieder über und kehrt mir den Rücken, um den Platz zu verlassen. Ich laufe ihm allerdings hinterher, halte ihn am Oberarm fest und entgegne ihm: „Ich will mir nur noch meinen Preis abholen.“ Genervt fragt er daher: „Und was wünschst du dir von mir?“ Ich antworte ihm zögernd: „Nun, ja, … nur einen Zungenkuss mit dir, der fünf Minuten dauern soll.“ Seto Kaiba entgegnet schockiert: „Das mach´ ich auf gar keinen Fall. Vergiss´ es.“ Yugi kommt rüber, klopft Seto Kaiba auf die Schulter und meint flüchtig, beim Vorbeigehen: „Sie könnte deine große Liebe werden.“ Noch dazu rechnet Seto Kaiba nicht damit, dass das Publikum zu rufen beginnt: „Los, küsst euch!“ Ich nähere mich langsam Seto Kaiba an, nehme sanft seine Hände und lege sie an meine Taille, während ich seinen Blick einfange und sanft seinen Nacken berühre. Das Publikum ruft immer heftiger: „Küsst euch, küsst euch!“ und er wird immer unruhiger. Ganz zärtlich und behutsam nähere ich unsere Köpfe, während wir uns gebannt in die Augen sehen. Ich sehe ihm seine innere Unruhe und Unsicherheit an. Ich nähere weiter meinen Kopf, ich streife sanft seine Nasenspritze, flüstere: „Du musst vor mir keine Angst haben.“ und ehe er etwas widersprechen kann, verschließe ich seine Lippen mit meinen. Nach fünf Sekunden löse ich mich wieder von ihm, bleibe aber bei seinen Lippen, weil es mir nicht passt, dass er nicht erwidert. Mokuba stellt einstweilen die fünf Minuten ein, während ich ihn immer wieder küsse, bis er beginnt, den Kuss zu erwidern. Nach dem zehnten Kuss endlich, beginnt er sich allmählich, von mir so sehr angezogen zu fühlen, dass er beginnt mit seinem Kopf zu folgen, wenn ich meine Lippen zurückziehe. Wir küssen uns noch ein paar Mal, bis wir allmählich zum Zungenkuss übergehen und Mokuba die Zeit zu stoppen beginnt. Während des Kusses bin ich richtig glücklich und drücke ihn sanft fester an mich, sodass sich unsere Körper berühren, was Seto Kaiba etwas unangenehm zu sein scheint. Jedoch beginnt er von Sekunde zu Sekunde seine Arme um mich zu legen und mich an sich zu drücken. Wir umschlingen uns immer enger und drücken uns ganz fest aneinander. Als Mokuba jedoch die letzten zehn Sekunden abwärts zählt und die Zeit zu Ende geht, komme ich grad erst so richtig auf Touren und das Publikum zählt laut mit. Mir ist richtig heiß und fühle mich extrem stark zu Seto hingezogen. Ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren. Als die Zeit jedoch an der Null ankommt, legen wir beide erst so richtig los. Ich hebe mein Bein an und reibe etwas an seiner noch schwachen Ausbeulung, die allmählich immer mehr zunimmt. Gott, das küssen erregt mich. Ich will mehr. Das Publikum beginnt zu jubeln und Mokuba stoppt die Überzeit, während Seto das Küssen regelrecht zu genießen scheint, weil er anscheinend keine Ahnung hatte, welche Gefühle das in ihm hervorrufen, und wie erregend es sein kann. Ich spüre seine Erregung gegen seine Hose drücken. Nachdem weitere fünf Minuten um sind, streifen wir sanft unsere Lippen ab, und Seto wirkt auf den ersten Blick noch etwas benebelt, bzw. sein Blick scheint noch lustverschleiert zu sein, darum hänge ich noch drei Küsse hinten dran, die er ohne Weiteres auch erwidert, während ich seine Wange streichle. Das Publikum ist dermaßen außer sich, vor Freude, und jubelt. Seto versucht sich wieder unter Kontrolle zu bekommen und ist fassungslos, was ich mit ihm angestellt habe. „Das war erst der Anfang, mein Süßer.“ säusle ich ihm ins Ohr, bevor er sich von mir löst, mir den Rücken kehrt und den Platz verlässt. Yugi kommt auf mich zu, während Seto den Platz verlässt. Seto blickt aber noch einmal zu mir zurück, während er seine Lippen anfasst, die ich, kurz zuvor, noch sehr leidenschaftlich geküsst habe. Dann meint Yugi auch schon: „Jetzt bin wohl ich dran. … Bist du bereit für unser Duell?“ Grinsend antworte ich: „Und wie. Ich kann´s kaum erwarten, meinem Glück noch einen Schritt näher zu kommen.“ Yugi lächelt, weil er anscheinend weiß, was ich meine. Somit beginnen wir das Duell. Während des Duells will mich Yugi scheinbar dazu bewegen, genau zu äußern, warum ich mich eigentlich duelliere, weshalb er mich fragt: „Was erhoffst du dir eigentlich, vom Sieg über mich?“ Etwas zögernd antworte ich: „Ich möchte mir meinen Herzenswunsch auf direktem Wege erfüllen. Ich hab´ schließlich lange genug darauf gewartet.“ Yugi will noch wissen: „Bist du in ihn verliebt?“ Ich werde nervös und beginne zu stottern: „Ja, … ähm … äh … Wen meinst du?“ Yugi sagt nur: „Kaiba.“ Ich stottere verlegen weiter, ruhig werdend: „Na, ja, … was soll ich sagen, … ich steh halt auf ihn. … Ich will ihn aber zu nichts zwingen. Er soll, von sich aus, auf mich zukommen. … Aber, dazu musste er erst erfahren, dass es mich gibt, was mir doch gut gelungen ist, oder?“ Yugi lacht und erklärt: „Das stimmt. Ich vermute sogar, dass du bei ihm einen mächtigen Eindruck hinterlassen hast, den er so schnell nicht vergisst.“ Ich vermute, er spricht die eindeutige Beule in Seto´s Hose an. Unsere Lebenspunkte neigen sich langsam dem Ende und ich verzweifle allmählich, weil ich in einer Zwickmühle stecke. In Gedanken flehe ich Yugi an, dass er mich doch bitte gewinnen lassen soll. Ich sehe schon den Sieg an mir vorbeirauschen und blicke immer wieder zu Seto rüber, um mir klar zu machen, was mir entgehen wird, wenn ich verliere. Wie, als wenn Yugi Gedankenlesen könnte, wirft er ein: „Ich kann dich nicht gewinnen lassen. … Warum redest du nicht einfach mit ihm? Vielleicht gibt er dir ja eine Chance, bei ihm anzukommen.“ Ich schlucke und antworte verzweifelt: „Er würde doch nie zustimmen.“ Yugi baut mich auf, mit: „Das kannst du nicht wissen. Vielleicht gefiel ihm die Begegnung mir dir. Versuch´ es einfach, vielleicht irrst du dich ja.“ und bringt sogleich meine Lebenspunkte auf null. Ich breche auf der Stelle zusammen und beginne dermaßen zu heulen, dass das Publikum mit mir mittrauert und ebenfalls zu flennen beginnt. ~~~ Tea´s Sicht ~~~ Das Mädchen, das anscheinend auf Kaiba steht, hat eben alle Lebenspunkte verloren. Sie hat sich aber wirklich tapfer geschlagen. Dass sie jetzt auf die Knie fällt und zu heulen beginnt, hätte ich jetzt nicht gedacht. Sie tut mir irgendwie leid. Sie dürfte Kaiba wirklich lieben, wenn sie um ihn weint, dass sie ihn jetzt vielleicht nie mehr wiedersieht, oder ihm näherkommen kann. Kaiba steht neben mir und wirkt immer noch gedanklich bei dem Kuss. Sie muss ihm wirklich ordentlich eingeheizt haben. Die Beule in seiner Hose, ist wohl auch keinem entgangen, die jetzt zumindest nicht mehr zu sehen ist. Ich muss was tun. „Kaiba! Geh´ zu ihr und tröste sie!“ stupse ich ihn auffordernd an. Doch er antwortet nur: „Ich kann so was nicht.“ Ich werfe ihm vor: „Sie liebt dich, aus welchem Grund auch immer. Du weißt ja auch Mokuba zu trösten, also los jetzt.“ Ich stoße ihn in die Richtung des Mädchens. Er dreht sich, scheinbar verunsichert, noch einmal zu mir um, da winke ich ihm, zu ihr, zu gehen und rufe nach: „Jetzt geh´ schon.“ Als Kaiba den Platz betritt, beginnt plötzlich das Publikum zu jubeln, was zu erwarten war. ~~~ Meine Sicht ~~~ Jubeln reißt mich aus meiner deprimierten Phase. Ich wische mir die Tränen aus den Augen und blicke mich um. Dann sehe ich ihn, Seto, wie er auf mich zögernd zukommt. Ich wische mir die restlichen Tränen ab, stehe auf und gehe ihm entgegen, während er stehenbleibt. ~~~ Seto´s Sicht ~~~ Unsicher schreite ich Schritt für Schritt auf das Mädchen zu, das es geschafft hat, meinen Körper für sich gefügig zu machen. Die Beule in der Hose ist mir immer noch unangenehm peinlich. Und das nur, weil ich mich von Sekunde zu Sekunde wohler bei ihr gefühlt habe und mich fallen lassen konnte. Und sie hat mich aufgefangen, was ich nicht vermutet hätte. Wenn ich nur an den Kuss zurückdenke, wird mir wieder ganz heiß. Und wenn ich an das Duell mit ihr zurückdenke. Gott, hat sie mich angemacht. Ihr Körper war einfach nur heiß. Ich komme absolut nicht gegen sie an. Mein Körper sehnt sich bereits nach mehr. Mein Problem ist nur, dass ich keinerlei Ahnung habe, wie man zwischenmenschlich agiert. Ich habe daher keine Wahl. Entweder lerne ich oder mein Körper macht mir schmerzlich bewusst, dass mir etwas fehlt. Daher bleibe ich stehen und breite meine Arme aus. Wenn die Filme, die ich je im Fernsehen gesehen habe, stimmen, sollte sie sich jetzt in meine Arme stürzen. ~~~ Meine Sicht ~~~ Als ich feststelle, dass er seine Arme ausbreitet, geht nur ein Gedanke durch meinen Kopf. Entweder will er mich trösten, was ich ihm eher nicht zutraue, oder er will mir eine Chance geben, auch, wenn ich verloren habe. Nun streckt er seine Arme nach mir aus und ich gehe immer schneller. Bei ihm angekommen werfe ich mich in seine Arme und kuschle mich an ihn. Er schließt seine Arme um mich und streicht mir über den Rücken, um mich scheinbar zu beruhigen. Das Publikum klatscht. Kurz darauf hebe ich meinen Kopf, um ihm in die Augen blicken zu können und frage ihn vorsichtig: „Du würdest mich nicht zufälligerweise näher kennenlernen wollen?“ Seine Mundwinkel zucken verdächtig, als er antwortet: „Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen.“ „Dann entgeht dir aber was.“ erinnere ich ihn. „Dann zeig´ mir mal, was mir entgehen würde.“ fordert er mich auf. „Aber, doch nicht hier, vor allen Zuschauern.“ meine ich ausdrücklich. „Da hast du allerdings Recht.“ Wir lösen die Umarmung, er legt einen Arm um meine Schultern, und gedenkt, mit mir, den Platz zu verlassen, während er noch rasch verkündet: „Das Turnier ist zu Ende. Geht nach Hause. Hier gibt es nichts mehr zu sehen.“ Als alle nach Hause gehen, Seto beschlossen hat, Mokuba bei Yugi und Co zu lassen, und wir uns in seine Limousine setzen, frage ich ihn: „Darf ich beginnen, meine Beweise sprechen zu lassen?“ „Ich bitte darum.“ antwortet er mir auffordernd. Schon beginne ich seine Oberschenkel zu streicheln, seinen Oberkörper zu berühren und meine Lippen abermals auf seine zu pressen, während ich mich auf seinen Schoß begebe. Schnell gehen wir zum Zungenkuss über und beginnen schwerer zu atmen. Hin und wieder löse ich den Kuss, nur, um wieder über seine Lippen herzufallen. Langsam fühle ich, wie in mir die Erregung steigt. Ich beginne meinen Schambereich an seiner Erregung zu reiben, was meine Erregung nur steigert. Oh, Gott, ich will ihn. Er keucht und stöhnt, auf Grund meiner Reibung auf seinem erregten Glied, das dadurch immer härter wird. ~~~ Seto´s Sicht ~~~ Oh, Gott, das fühlt sich so gut an. Ich will mehr davon. Mein Glied beginnt zu Schmerzen. Die Hose ist eindeutig zu eng. Schon lässt sie ihre Hände zu meinem Hosenbund wandern und öffnet den Reißverschluss. Ich stöhne erleichtert auf. Freiheit für mein empfindliches Geschlechtsteil. Sie beginnt mir den Pulli hochzustreifen und berührt dabei meine brennende Haut. Wieder kann ich nur aufkeuchen. Ihre Berührungen sind so wohltuend und so wunderbar. Noch nie wurde ich so berührt. Ich biege leicht meinen Rücken und strecke meinen Hals durch. Wieder stöhne ich auf. Sie streift mir den Pulli über den Kopf und zieht die Ärmel über meine Arme. Plötzlich spüre ich ihre Lippen an meiner linken Brustwarze. Oh, Gott. Ich bin ja so verdammt erregt. Mein Glied pulsiert verdächtig. Sie macht mich so dermaßen an, das kann doch gar nicht sein. Noch nie hat mich ein weiblicher Körper so dermaßen erregt und abgelenkt. Jetzt macht sie sich an meiner Hose zu schaffen. Verdammt, ich will auch ihren Körper sehen. Ich reiße ihr förmlich das T-Shirt über den Kopf und kann endlich ihre wohlgeformten Brüste sehen, die allerdings noch in ihrem BH verpackt sind. Sie beginnt, mich anzulächeln, als ich ungeduldig am Verschluss ihres BHs herumreiße. Als ich es geschafft habe, ihn zu öffnen, streichle ich ihr zärtlich die Arme entlang, dessen Hände sich wieder geschäftig meinem Gürtel widmen. Ich helfe ihr, bei meinem Gürtel, denn er lässt sich doch recht kompliziert öffnen. Danach öffnet sie sofort den Hosenknopf und schiebt mir die Hose meine Hüften hinab. Ich bin ihr wieder behilflich und hebe mein Becken, so kann sie mir die Hose, ohne Probleme, ausziehen. Sofort streicheln ihre Hände meine Beine hinab und wieder herauf, als sie am Bund meiner Boxershorts hält und diese mir ebenfalls über die Hüften zieht. Wieder hebe ich leicht mein Becken an, um ihr das Ausziehen meiner Boxershorts zu erleichtern. Nun bin ich wohl dran, ihr die Hose auszuziehen. Für mich ist es ein Leichtes, ihre Hose zu öffnen und ihr die Hüften hinunterzuziehen. Gott, hat sie einen schönen Körper. Das erinnert mich wieder, dass sich mein Glied extrem gespannt anfühlt und schmerzhaft pulsiert. Es will endlich in sie eindringen. Sie von innen spüren. Sie schiebt sich gleich ihr Unterhöschen hinten nach, sodass sie völlig nackt vor mir kniet. Plötzlich beugt sie sich zu meinem guten Stück herunter und leckt über die Spitze. Oh, Gott, fühlt sich das gut an. Ich kann mir wieder ein Stöhnen nicht verkneifen. Lusttropfen verlassen meine Spitze und sie leckt sie ab. Danach nimmt sie meine gesamte Spitze in den Mund. Ich ziehe scharf die Luft ein. Gott, das fühlt sich so gut an. Ich muss mich echt zusammenreißen, um nicht gleich in ihrer heißen Mundhöhle zu kommen. ~~~ Meine Sicht ~~~ Oh, Gott, ist das geil. Er treibt mich noch in den Wahnsinn. Und er schmeckt auch noch so verdammt gut. Ich kann´s kaum erwarten, mich mit ihm zu vereinen. Ich lasse von seinem Glied ab, da ich merke, dass er nicht mehr lange durchzuhalten scheint. Ich will ihn aber, noch mehr in den Wahnsinn treiben. Diesmal widme ich mich seiner anderen Brustwarze. Ich lecke und knabbere daran, bis er sich durchbiegt und sich unter mir windet. Lang hält er wirklich nicht mehr durch. Da es anscheinend sein erstes Mal ist, so wie bei mir, sind unsere Körper sehr empfindlich, was Berührungen angeht. Seine Haut ist bereits schweißbedeckt, und sein Körper mehr, als bereit für mich. „Jenna.“ fleht er unerwartet. „Nimm mich einfach, wenn du nicht mehr warten kannst. Aber, du solltest wissen, dass ich noch Jungfrau bin.“ Jetzt reißt er die Augen auf und schon liege ich unter ihm. Er sieht mich, mit seinen eiskalten blauen Augen an, die stark lustverschleiert und extrem verdunkelt sind. Ich sehe ihm an, dass er mich will. Und, dass er mehr, als ungeduldig ist. Er packt mein Becken und mit einem Ruck dringt er in mich ein. Ein Schmerzensschrei verlässt meine Lippen. Er, allerdings, stört sich nicht daran und macht einfach weiter. Zum Glück lässt der Schmerz schnell nach und wird durch ein viel Besseres ersetzt. Anschließend kann ich nur noch Stöhnen. Tut das gut, ihn zu spüren. „Mehr!“ schreie ich ihn an und er stößt noch härter und fester zu. Nach einigen Stößen ist es dann bereits um mich geschehen, und ich habe meinen Orgasmus, den ich schreiend kundtue. Kurz darauf hält er tief in mir inne und spüre, wie er sich heiß ergießt. Danach lässt er sich erschöpft auf mir - ich liege auf dem Boden der Limousine – nieder. Schwer atmend ringen wir nach Sauerstoff. Nach einer Weile Verschnaufpause frage ich ihn dann: „Seto?“ Er richtet sich etwas auf, um mir in die Augen sehen zu können und hat ein glückliches Lächeln auf den Lippen, das mich glücklich macht. Ich fahre fort: „Und? Konnte ich dich überzeugen?“ „Ich denke, ja.“ „Und was machen wir jetzt?“ „Mal sehen.“ antwortet er nur. ~~ Ende ~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)