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Durchgeknallte Traumsequenzen

(was mein Hirn alles so fabriziert?)
von

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Traum 1 (Fenstersprung von Seto Kaiba)

Ich gehe, an einem späten Nachmittag, es ist Frühling und es herrschen laue Temperaturen, langsamen Schrittes, an einem großen Bürogebäude vorbei, an dem ich in die geöffneten Fenster blicke, die sich im zweiten Obergeschoss befinden.
 

Ganz plötzlich und unerwartet erkenne ich Seto Kaiba, wie er auf den Fenstersims eines Fensters steigt, als ich gerade auf dessen Höhe, am Gehweg, angekommen bin. Perplex halte ich in meiner Bewegung inne, während ich beobachte, wie er, ohne mich zu bemerken, auf mich zugeflogen kommt und auf mich stürzt, sodass er mich zu Fall bringt.
 

Er dürfte nicht damit gerechnet haben, dass gerade zu diesem Zeitpunkt, jemand am Fenster vorbeikommt.
 

Als er auf mir drauf liegt, greife ich reflexartig auf seinen Hintern und sage:
 

„Hmmm, knackiger Arsch!“
 

Er steht auf, geht ein Stück beiseite, wo zwei seiner Angestellten stehen und einer davon einen Koffer in der Hand hält.
 

Bevor Seto Kaiba allerdings weggehen kann, schnappe ich mir sein linkes Handgelenk und er greift sich fassungslos mit seiner rechten Hand auf die Stirn. Dann zerre ich ihn in einen Schuppen, der nur wenige Meter von unserer Position entfernt, rechtsseitig vor dem Bürogebäude, steht, worin viele große aufgestapelte Kartonschachteln herumstehen, und drücke ihn gegen eine freistehende Wand. Ich sage zu ihm:
 

„Du bist süß.“
 

Er erwidert allerdings verärgert:
 

„Was soll das? Weißt du denn nicht, wer ich bin?“
 

Ich lasse ihn kurzweilig los und erwidere ihm stur:
 

„Darf ich dreimal raten? … … … Hmmm. … Seto Kaiba?“
 

Danach drücke ich mein Becken fest gegen ihn und erwähne:
 

„Ich steh´ auf Typen, die wortwörtlich auf mich fliegen.“
 

Dann nähere ich meinen Kopf seinem an.
 

Als ich seinen Lippen schon sehr nahe bin, setze ich zum Küssen an, da treten die zwei Angestellten, die ich zuvor schon vor dem Fenster bemerkt hatte, die Tür ein und ich weiche von Seto Kaiba zurück.
 

Dieser holt tief Luft und geht zu den zwei Angestellten hinüber, die in der Schuppentür stehen, greift sich wiederholt fassungslos auf die Stirn.
 

Kurzzeitig kann ich sehen, wie sein Herz pulsiert. Dann verlässt er den Schuppen mit seinen zwei Angestellten.
 

Betrübt und enttäuscht lasse ich meinen Kopf hängen.
 

//Ob ich ihn wohl jemals wieder zu Gesicht bekomme? Das war schließlich eine einmalige Chance, ihm so nahe zu kommen, ohne Konsequenzen erwarten zu müssen.//
 

~~ Ende ~~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich habe Traum 1 und 2 endlich in seperate Kapitel untergebracht.
Nun dürfte man einen besseren Überblick behalten.

Lg
Lunata79 am 18.05.2016 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Goetheraserei
2014-12-09T20:07:36+00:00 09.12.2014 21:07
Hey Lunata! :D

Heute geht's mit meiner Kommiaktion weiter und ich habe mir deine Story ausgesucht. Warum? Weil ich nicht nur denselben Autoren ein Kommentar da lassen möchte, sondern möglichst jedem, damit jeder sich freuen kann. Ich leg mal los! :D

Zum Titel:

Nur "Traumsequenzen" hätte mir als Titel zwar besser gefallen, doch "Durchgeknallte Traumsequenzen" finde ich nicht schlecht. Einfach und knapp kann der Leser erwarten, dass es in den Storys um Träume gehen wird. :)

Zum Cover:

Ich finde es ziemlich schade, dass kein Cover vorhanden ist, weil ich finde, dass dadurch eine Stimmung beim Leser erzeugt werden kann. Und Bilder sind immer ein schönes Mittel, um eine Geschichte besser darzustellen. Vielleicht magst du beim nächsten Mal ein Bild benutzen. :)

Charaktere:

Mit deiner Charakterbeschreibung von deinem eigenen Charakter hast du verraten, dass du selbst der eigene Charakter bist und es somit eine Self-Insert-Fanfic sein wird. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nun mit gemischtem Gefühl die Story mir weiter angucken werde, einfach weil ich einige Self-Inserts kenne und mal sehen, ob sich meine Vermutungen bestätigen werden.

Kurzbeschreibung:

Im Grunde hast du in der Kurzbeschreibung erzählt, was du hättest ins Vorwort packen können, was ich schade finde. Für mich ist eine Kurzbeschreibung für das Erwecken von Spannung im Leser da. Ein kurzer Text wird benutzt, um das Interesse der Leser anzuregen. Deswegen bin ich der Meinung, dass Autor Notes immer ins Vorwort oder ins Nachwort müssen.

Geschichte(Traum 1 und 2):

Traum 1:

Ich muss gestehen, dass du Seto Kaiba in diesem Traum ziemlich IC halten konntest, was ich so nicht erwartet hätte. Dein eigener Charakter scheint ein Wildfang zu sein, die offensichtlich auf Kaiba steht. Sie schmiss sich an ihn ran, er wollte nicht und zog irgendwann auch ab.

Traum 2:

Im zweiten Traum wirkt Seto nicht mehr so kühl wie vorher, macht sich Gedanken über das Mädchen, was zuvor verscheucht wurde. Zudem scheint er mit Joey befreundet zu sein, was ohne Erklärung fragwürdig ist, denn im Anime können sich Seto und Joey nicht ausstehen. Das ist schon OOC.
Im Großen und Ganzen passiert auch hier nicht viel, außer, dass das Auto in sich zusammenfällt, da Seto wohl verliebt ist.


Schreibstil:

Ich finde es gut, dass du versuchst deine Traumsequenzen zu schildern und versuchst mehrere Personen einzubeziehen und ihre Gefühle auszudrücken. Auch versuchst du Seto IC zu halten, was dir an manchen Stellen auch gelingt.
Die wörtliche Rede und die drei Punkte (bei Satzpausen) setzt du auch richtig, was ich schön finde.
Schade finde ich es, dass du bei den Sequenzen wenig von der Umgebung beschrieben hast und die Gefühle der einzelnen Charaktere nur spärlich beleuchtet wurde.
Wie war das Wetter in den beiden Träumen? War es Tag oder Nacht? War es Winter oder Sommer oder Frühling oder gar Herbst? Gab es Bäume, Dächer, Tische, Stühle?
In mir haben sich viele Fragen ausgebreitet, die unbeantwortet blieben. Leider.
Bei Träumen möchte ich meiner Fantasie freien Lauf lassen, aber wenn ich keine Anstöße bekomme, fühle ich mich nicht mitgenommen. Aber ich bin mir sicher, dass du es irgendwann schaffen wirst, mich abzuholen und mich mit ins Traumland zu nehmen. :)

Zum Glück handelt es sich hierbei um Kurzgeschichten, sonst fände ich wirklich es schade, wenn wenig Absätze kommen. Absätze machen Texte lesefreundlicher, so könntest du daran arbeiten mehr Absätze zu machen.
Und das Letzte, was ich nun anmerken möchte ist: "Seto's Sicht", "Joeys Sicht" u.s.w wirkt ziemlich leseUNfreundlich. Besser wäre es, wenn du die Kleidungsstücke, die Haarfarbe, die Augen oder markante Merkmale der Person herausstechen lässt (oder einfach den Namen nennst), damit der Leser merkt, dass jemand anderes dort nun spricht.

Beispiel:
Ein kühler Wind kam auf. Er sich seine blaue Jacke über seinen roten Pullover angezogen, während er sich umschaute. Joey hatte nach einer Weile festgestellt, dass sein Ring am Finger kalt war, genauso wie seine Hände.

Der Text ist nicht sonderlich toll, aber man weiß, welche Person nun am Werk ist.

Fazit:

Die Idee Traumsequenzen aus dem eigenen Leben zu verwenden, finde ich klasse und ziemlich persönlich. Du möchtest deinen Lesern etwas mitteilen, was ich gut finde. Deinen Schreibstil finde ich ausbaufähig, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Ich wünsche dir einen coolen Abend! :D

Liebe Grüße,

Corni alias Goetheraserei ☼√
Antwort von:  Lunata79
09.12.2014 21:15
Halte mich für verrückt, aber wenn du alle Träume hintereinander durchliest, kannst du meine Fortschritte beim Schreiben feststellen. Und zudem hätte ich bei Traum 1 und 2 nichts hinzuzufügen gewusst, weil die Umgebung im Prinzip relativ egal ist. Man kann sich ja schließlich nicht alles, was man träumt, merken. XD
Antwort von:  Lunata79
15.12.2014 18:38
Hab den Traum 2 jetzt etwas deutlicher abgeändert, damit man nicht mehr vermuten kann, dass sich Kaiba und Joey leiden können. Denn dem sollte ja nicht der Fall sein.


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