Demütigung 2 von Tikila89 (Ich will sein Spielzeug sein.) ================================================================================ Kapitel 15: Messerklinge ------------------------ Kapitel 15 „Ganz ehrlich? Ich glaube du machst es dir gerne kompliziert.“ Sato und ich sitzen an einer langen Theke in der Turnhalle. Diese Halle erinnert mich mehr an eine Stadthalle als an eine Turnhalle. Natürlich gibt es „Geräte“, aber da es auch Balkone und Logen auf beiden Seiten gibt, kommt es einer Stadthalle näher als einer Turnhalle. „Du hast leicht reden. Ich finde das alles nicht mehr witzig. Hast du nicht nen Rat für mich, mit dem ich auch was anfangen kann?“ „Klar, sei mal ein wenig Monogamer.“ „Du weißt, das liegt mir nicht im Blut.“ „Okay, aber du kannst dich ja wenigstens für eines Entscheiden. Und versuch Sanji nicht dauernd so zu behandeln. Was passiert ist, ist passiert und dafür hat er genug gebüßt. Du musst ja nicht unbedingt etwas mit ihm anfangen, aber wenn du noch sauer auf ihn bist, ignorier ihn nicht sondern zeig es ihm. So, wie ich das verstanden habe, würde er sich darüber sogar freuen.“ Freuen? Klar würde er das. Sanji hat etwas getan, was ich ihm nicht verzeihen kann, aber Ruffy auch. Und ich habe auch etwas getan, was mit Ruffy nicht verzeihen würde. Ich seufze leise. Sato hat ja Recht. Ruffy habe ich nichts über meine Vergangenheit erzählt und Sanji habe ich verklickert, meine Eltern seien schon gestorben, als ich klein war. Das ist nicht ganz die Wahrheit. „Du weißt, dass das nicht ganz leicht für mich ist.“ „Hat sie sich bei dir gemeldet? Bei der Frage schüttle ich nur leicht den Kopf, beobachte die Eiswürfel in meinem Glas. „Natürlich nicht. Wie denn auch?“ „Willst du dich bei ihr melden?“ Ich mich bei ihr melden? „Wieso sollte ich?“ Sato seufzt bei der Frage, nimmt einen Schluck aus seinem Glas und sieht mich von der Seite an. Ich erwidere den Blick nicht. Ich weiß, was er sagen möchte. Sie ist meine Mutter und egal, was sie getan hat, sie hat es für mich getan. Aber während sie es für mich getan hat, hat sie es mir auch angetan. Das scheint er zu vergessen. „Weißt du noch, als du es nicht leiden konntest, dass dein Dom dich geteilt hat? Und jetzt gehst du von dir selbst auf andere Männer zu. Wenn du mich fragst, dann stimmt bei dir irgendwas nicht.“ „Was?!“ Die Reaktion kann ich nicht unterdrücken und sofort schaue ich zu Sato auf. So eine Äußerung hätte ich nie von ihm erwartet, doch er hebt sofort abwehrend die Hände, als hätte er es anders gemeint. „Ich meine nur, ich glaube, du bist mit irgendetwas überhaupt nicht zufrieden. Und darum versuchst du dich unterbewusst wieder in eine Zeit zu flüchten, in der alles einfacher für dich war. Und das war eben bei deiner Mutter als du noch ein Kind warst.“ „So einfach war das aber ganz und gar nicht.“ „Aber einfacher als die Probleme, die man bekommt, wenn man von der Marine über das Meer gejagt wird. Du kennst es von klein auf, dass viele Männer viel Geld und darum wenig Sorgen bedeutet. So hast du das gelernt. Vielleicht versucht du unterbewusst so glücklicher zu werden.“ Ich denke einen Moment über seine Worte nach, schaue wieder in mein Glas und weiß insgeheim, dass er Recht haben könnte. Aber das möchte ich ihm so nicht sagen. Ich lächle kurz darauf ausweichend auf und winke ab. „Bist du jetzt auch noch Psychiater?“ „Manchmal schon, du kennst mich ja. Aber jetzt mal im Ernst, geh nicht weiter als es dir selbst gefällt, okay?“ „Nein, mach ich nicht.“ Er weiß, dass ich darüber nachdenken werde. Wir bleiben noch länger an der Bar sitzen und mir fällt gar nicht auf, wie sich die Halle um uns füllt. Erst, als es kurz nach Mitternacht ist und ich mich von meinem Barhocker erhebe, um auf die Toilette zu gehen, spüre ich plötzlich wieder tief in mir die Erinnerung, dass Ruffy auf mich wartet. Die Kugeln sind immer noch in mir und sofort zucke ich bei der Erinnerung an ihn zusammen. Mist. Er wartet schon lange auf mich und ich habe hier die Zeit vergessen. Nachdem ich von der Toilette wieder zu meinem Platz gehe, verabschiede ich mich noch von Sato, bedanke mich dafür, dass er sich mit mir hier getroffen hat und wir verabreden uns fest nach einander Ausschau zu halten, solange wir hier auf der Insel sind. Auf nach Hause. Auf dem Schiff ist es Ruhig und dunkel. Aber das hat nichts zu sagen. Ich weiß, dass Ruffy auf mich wartet. Ich weiß nur nicht, wo. Ich gehe schnell unter Deck, bringe meinen Regenschirm noch schnell in die Dusche, wo er ablaufen kann und verschwinde darauf schnell in meinem Zimmer. Ich erwarte Ruffy auf meinem Bett, doch mein Zimmer ist leer. Leer und dunkel. Ich blinzle. Soll ich zu Ruffy und ihm sagen, dass ich wieder hier bin? Oder soll ich hier warten? Aber wenn ich ihn wecke ist er vielleicht nur noch wütender auf mich. Wenn er überhaupt wütend auf mich ist. Er wusste ja, wo ich bin und was ich mache. Er hat mich auch allein gehen lassen. Doch die paar Drinks, die ich in der Turnhalle hatte, machen mich zu müde, um noch zu ihm zu gehen. Daher schalte ich das Licht in meinem Zimmer aus, gehe zu meinem Bett, ziehe mir den großen Wollpulli über den Kopf, schlüpfe aus der Leggins und werfe meine Bettdecke zurück. Erst, als ich schon im Bett liege, spüre ich, dass ich mich auf etwas drauf gelegt habe. Als ich danach greife spüre ich, dass es aus Papier ist. Ein Brief? Ich ziehe ihn unter der Decke hervor, schalte das Licht neben meinem Bett ein und sehe einen selbstgefalteten Briefumschlag. In ihm nur ein Blatt Papier. Die Schrift erkenne ich sofort, obwohl ich sie noch nie gesehen habe. Sie gehört Ruffy. „Ich konnte auch reden. Ich hab da eine Idee, bin mir aber noch nicht sicher, ob du mitmachen würdest. Darum werde ich dich einfach überraschen. Es ist schwer zu erklären, aber das will ich mir unbedingt mal angucken. Auch, wenn ich weiß, dass du es vielleicht nicht magst. Das Saveword bleibt gleich, mach dir darum keine Sorgen. Ich bin da wirklich neugierig drauf, hoffe aber, dass du dann nicht sauer auf mich bist. Ich weiß noch nicht, wann ich mich traue, darum warte am besten nicht drauf. Schlaf gut. R“ Jetzt bin ich wieder wach. Was soll das? Das klingt so gar nicht nach dem Ruffy, den ich kenne. Das ist kein Brief vom Meister an seine Sklavin. Das ist ein Brief von einem Mann an seine Freundin, der Angst hat, mit ihr zu reden. Wovor hat er Angst? Wenn er mit jemandem reden kann, dann doch mit mir. Und vor allem, was soll mir nicht gefallen? Was würde er gerne sehen? Was würde er gerne machen, was mir nicht gefällt? Gibt es da überhaupt irgendetwas? Natürlich habe ich meine Grenzen, aber wenn es wirklich so neu ist, was soll es sein? Will er die Rollen tauschen? Wieso sollte ich deswegen sauer auf ihn sein? Würde es überhaupt zu ihm passen? Ich starre den Brief an, lese ihn wieder und wieder, doch es bleibt ein Rätsel. Danke Ruffy, jetzt kann ich nicht mehr schlafen. Als ich am nächsten Morgen die Augen öffne, bin ich mir nicht sicher, ob ich doch geschlafen habe. Die Nacht kommt mir so lang vor, ich habe so viel nachgedacht und konnte mich kaum entspannen. Doch die Tatsache, dass die Sonne aufging, ohne dass ich es bemerkte, ist mir Beweis genug. Trotzdem fühle ich mich schrecklich mit einer Mischung von Müde und Aufgewühlt. Ich zögere, ehe ich von dem Badezimmer in die Küche gehe, da ich Sanji schon darin höre. Er macht Brötchen oder Pfannkuchen oder sonst ein Frühstück. Oder alles auf einmal. Er sieht mich an, als ich in der Tür stehe, lächelt vorsichtig. „Einen wunderschönen guten Morgen. Bist du aus dem Bett gefallen?“ Er rechnet gar nicht mit einer Antwort, und auch ich denke erst noch darüber nach, setze mich an den Tisch und achte darauf, dass ich mit dem Rücken in seine Richtung sitze, als ich antworte. „Morgen. Ja, so etwas in der Art. Ich konnte kaum schlafen.“ Ich höre sofort, dass Sanji inne hält, als ich antworte, doch ich drehe mich nicht um. Nachdem ich mich gestern mit Sato unterhalten habe, ist meine Wut auf Sanji wie verraucht. Mehr noch, sie ist weg. Wenn ich jetzt daran denke, was er mit Ruffy gemacht hat, fühle ich keine Wut mehr, sondern nichts. Einfach nichts. Wahrscheinlich liegt es daran, dass Ruffy in der Zeit auch etwas getan hat, wo er ein paar Schläge für verdient hätte. „Dann denke ich mir etwas Besonderes für dich aus, damit du schnell einen kleinen Energieschub bekommst. Überlass das nur mir.“ Keine Spitznamen? Kein geflirte? Ist das da hinter mir überhaupt der echte Sanji, oder nur das, was von ihm übrig geblieben ist, nachdem ich mit ihm fertig war? Tut mir ja irgendwie schon leid, was für einen Einfluss ich auf ihn habe. Aber was soll ich jetzt dagegen machen? Ich kann ihn ja jetzt kaum dazu ermutigen, mit mir zu flirten und sich so mit mir zu unterhalten, wie sonst auch. Das geht einfach nicht, das verstehe ich auch. Aber gerade, weil es nicht geht, fühlt es sich komisch an. „Hast du heute Abend was vor?“, rutscht es mir heraus, ehe ich mir dem bewusst bin. Jetzt höre ich nichts mehr hinter mir. Was ist los? Ist er umgekippt oder glaubt er, er hat sich verhört? Aber er antwortet nicht. „Und?“, frage ich erneut, um ihn etwas wach zu rütteln. „Ist das dein ernst?“ „Wieso? Willst du nicht?“ „Ich weiß nicht… Ich meine, was ist mir Ruffy?“ „Ich will nicht, dass er was davon erfährt.“ Wieder hält er inne. Ich weiß genau, was er denkt, aber ich denke an etwas ganz anderes. „Also?“ „I-ich bin mir echt nicht sicher.“ Fängt er jetzt schon an zu stottern? „Ich will dir nur was zeigen. Wenn du immer noch glaubst, dass du mich liebst, dann wirst du es heute Abend entweder sicher sagen können, oder du weißt es dann eben besser.“ Und was, wenn er es dann sicher sagen kann? „Du meinst, ob wir zusammen raus gehen?“ „So könnte man das nennen.“ „Und wieso soll Ruffy nichts davon wissen, wenn es nur das ist?“ „Es geht um den Ort. Der ist nicht so alltäglich, wie du es kennst.“ Er zögert und ich spüre seinen Blick in meinem Nacken. Einen Rückzieher werde ich jetzt nicht mehr machen, dafür bin ich schon zu weit gegangen. Aber ob es wirklich passieren wird, das muss er entscheiden. Doch als er mir zu lange zögert, übernehme ich die Antwort für Ihn. „Wir gehen um fünf Uhr los.“ Meine Stimme klingt sicherer, als ich mich fühle. Er muss ja nicht mit, wenn er nicht will. Ich weiß, dass Sanji noch nicht wirklich zu dem gehört, was ich als mein Leben bezeichne. Aber wenn ich es ihm zeige, wenn ich ihm zeige, was es sich mit mir einzulassen. Wenn er bis zum Ende bei mir bleibt, egal, ob er sagt, dass er gehen will, wird er zu uns gehören. Denn dann ordnet er sich mir unter. Dann gefällt es ihm. Dann sieht er Dinge, die er zwar noch nicht versteht, aber genießt. Wenn er sagt, dass er gehen will, aber trotzdem bleibt, dann will er es sich selbst noch nicht eingestehen. So wie Ruffy. Ich sitze auf meinem Bett, lehne an der Wand und lese mein neues Buch. Es ist faszinierend, welche Wirkung ein geschriebenes Wort auf meinen Körper haben kann. Mein Herz rast, ich atme schwer und als ich spüre, wie ich feucht werde, zucke ich zusammen. Ich will nicht aufhören zu lesen, sauge jedes Wort in mich auf und spüre, wie sich die Lust in meinem Inneren regt. Wäre Ruffy nur hier. Würde er jetzt nur in mein Zimmer kommen. Würde schweigen, nichts sagen, nur handeln, ich wäre so glücklich. Ich will sein Spielzeug sein, will dass er sich an mir vergeht und alles an mir so nimmt, dass er es genießt. Selbst, wenn ich es nicht genießen kann. Ich klappe das Buch zusammen und schaue auf meine Finger über dem Titelbild. Das Bild ist schlicht gehalten, grau-schwarz mit einem weißen Seidenarmband, welches auf einer Tischkante liegt. Man errät nie, was in dem Buch steht, wenn man es nicht liest. Doch hätte ich trotzdem etwas ganz anderes jetzt viel lieber in der Hand. Meine Wangen glühen, als ich mir vorstelle, wie unter meinen langen, weißen, scharfen Fingernägeln sich sein harter, samtweicher, pulsierender Schwanz verbirgt. Ich würde ihn mit den Fingerkuppen berühren, ihn sicher mit der Hand umschließen und spüren, wie die Lust in seinen Adern vibriert. Sobald ich meine Finger bewege könnte er sein Stöhnen nicht unterdrücken. Wenn auch nur leise, ich würde höchste Genüsse daraus ziehen. Könnte ich wiederstehen, oder würde ich meine Lippen auf die Spitze legen? Genüsslich die Augen schließen und spüren, wie seidenglatt seine Haut an dieser Stelle über meine Lippen gleitet? Oder würde er es mir verbieten? Dürfte ich ihn ansehen oder ihn streicheln? Was ist, wenn er mich fesseln würde? Wenn er nicht will, dass ich ihn anfasse. Nicht will, dass ich ihn verwöhne. Wenn er mir die Arme auf den Rücken schnürt, mir die Augen verbindet und mich zwingt mich auf den Boden zu knien? Wenn es nicht hier in diesem Zimmer wäre, sondern im Musikzimmer. Nein, in der Turnhalle. Wenn ich nicht wissen könnte, ob es wirklich sein Schwanz ist, der sich mir auf die Lippen legt. Wenn ich nicht wissen könnte, wer mich berührt. Wer mich zum Stöhnen bringt und wer durch mich befriedigt wird. Könnte ich es am Stöhnen erkennen? Würde ich es überhaupt wollen? So wie damals im Musikzimmer mit Sato. Als er mich das erste Mal ausgeliehen hat. Er hat mich die ganze Zeit beobachtet, als ich von einem Mann gevögelt wurde, dessen Namen ich bis heute nicht kenne. Und später hat er mich in seinem Wohnzimmer geschlagen, weil ich es genossen habe, von einem fremden gevögelt zu werden. Es war so extrem verwirrend. So erregend und gleichzeitig beängstigend, dass ich es nicht länger aushielt. Ich wusste nicht, wie ich mit so einer Art von Beziehung umgehen sollte. Wie kann ich jemanden lieben, der mich auf meinen Körper reduziert und mich wie sein Eigentum verleiht? Doch wenn ich jetzt so darauf zurückblicke war das nicht der Grund, weshalb ich Schluss gemacht habe. Es war das Waterbondage. Es mag zwar schön aussehen, wenn sich lange, dunkle Haare in der Strömung um einen nackten, gefesselten Körper winden, doch nichts ist mit der Panik zu vergleichen, die in einem aufsteigt, wenn du die Wasseroberfläche zwar sehen kannst, aber nicht im Stande bist, aus eigener Kraft sie zu erreichen und nach Luft zu schnappen. Wenn Ruffy mich würgt, ist es nicht so. Da habe ich nicht die Angst, dass Wasser sich in meiner Lunge ausbreitet und mich unter Wasser zum Husten bringt, was die Schmerzen nur noch schlimmer wirken lassen. Wenn er mir den Hals zudrückt weiß ich, dass ich nicht ertrinken kann. Es scheint mir seltsam paradox, wenn ich so darüber nachdenke, aber vor dem Wasser scheine ich einfach mehr Angst zu haben. Ich lege mein Magnet-Lesezeichen in das Buch, rutsche vom Bett und lege es auf meinen Schreibtisch. Ich spüre, dass ich feucht bin, von dem Buch oder von meinen Gedanken, das ist absolut unwichtig. Ich weiß nur, dass ich etwas machen muss. Irgendetwas. Ich weiß, ich will mit Sanji heute Abend noch weg, aber bis dahin ist viel Zeit. Ich muss zu Ruffy. Aber nicht einfach so. Nicht in diesem Aufzug. Ein langer Wollpullover, darunter eine Sporthose? Nein danke. Ich ziehe mir den Wollpulli über den Kopf, die Hose in einem Zug herunter und steige aus ihr heraus. In Unterwäsche kann ich aber nicht über den Gang. Was ist, wenn mich einer sieht? Oder wenn Ruffy sein Zimmer abgeschlossen hat und er gar nicht da ist? Was dann? Ich ziehe die Unterwäsche aus und stehe einen Moment nackt vor meinem Spiegelbild. Ich bin nicht sehr groß, aber schlank. Das war nicht immer so, daher sind meine Brüste größer, als man von meiner Körpergröße erwartet. 75D. Und selbst da scheinen manche BHs meinen Busen einzuschnüren und er presst sich aus den Körbchen. Ob ihm das gefällt? Ob ihm das überhaupt aufgefallen ist? Oder Sanji? Oder Zorro? Wieso denke ich jetzt bitteschön an die beiden? Weil ich mit ihnen geschlafen habe. Ja, wieso auch sonst? Natürlich interessiert es mich, was ihnen an mir gefallen hat. Ich bin auch nur ein Mensch und brauche ab und zu etwas Bestätigung. Ich lüge mich ja nicht an, ich bin da ganz realistisch. Aber ob ich ihn noch dazu fragen kann? Zorro nicht unbedingt, aber Sanji. Auch, wenn ich ihn nicht mehr an mich ran lassen möchte, kann ich ihn doch trotzdem fragen, was ihn scharf auf mich werden lässt. Wieso wird dein Schwanz hart, wenn du mich siehst? Kann ihn ihm das so fragen? Ich krame in der Schublade und schiebe die Baumwollunterwäsche achtlos zur Seite. Was ich brauche ist etwas Besonderes. Etwas, dass meinen Käpten zum Schweigen und Ausrasten bringt. Aber was? Schwarz oder w- Es fällt mir ins Auge, bevor ich daran denken konnte. Es ist noch genauso ordentlich zusammengefaltet, wie er es mir geschenkt hat. Die Uniform. Weißer, glatter, knielanger Faltenrock mit einer weißen Bluse und einem weißen Blaser, der an dem Revier blau eingenähten Stoff. Über meinem Herzen thront das blaue Logo der Marine. Selbst ein marineblaues Halstuch liegt dabei. Ich ziehe die Uniform vor dem Spiegel zurecht, fahre mit mir beiden Händen durch die offenen Haare, so dass sie mir in Wellen über die Schultern und Brüste fallen. Das sieht gar nicht so schlecht aus. Anders, als auf dem Marineschiff, aber sehr sexy. Trotzdem fehlt etwas. Nicht viel, aber ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, damit man weiß, dass ich nicht so nach den Gesetzen lebe, wie die Uniform es voraussehen lässt. Aber was? Ich schaufle mit beiden Händen meine Unterwäsche aus der Schublade, aber nichts zieht seinen Blick auf sich. Aber wieso nicht? Weil es keine Unterwäsche sein soll. Mein Blick fällt auf ein kleines, zweifingerbreites, schwarzes Samt-Halsband. Es ist schlicht, aber aufregend, passt mit seiner Strenge zu der Uniform, aber passt durch die Farbe nicht ganz dazu. Sehr gut. Dazu setze ich meine Brille aber nicht auf, sondern benutze Kontaktlinsen- Dazu weiße Ballerina und fertig. Hallo, Jean Doe. Als ich die Tür öffne, ist keiner zu sehen. Ganz leise schließe ich mein Zimmer hinter mir ab, atme noch einmal tief durch und spüre noch immer die feuchte Hitze zwischen meinen Beinen, die jetzt jedoch nicht mehr von Stoff bedeckt wird. Ich trage weder BH, noch einen Slip. Wieso auch? Es würde doch alles nur unnötig komplizierter machen. Ich höre prasselnden Regen an Deck während ich den Gang leise entlanggehe und weiß, dass um diese Zeit Nami mit Sanji in die Stadt gegangen ist. Robin müsste auch dabei sein. Chopper wollte in die Bücherei. Franky hört man normalerweise schon von weitem und Brook muss an Deckwache halten. Es ist so seltsam in einer Marineuniform durch diese Gänge zu schleichen. Als dürfte ich nicht hier sein. Aufregend. Bei jedem Knarren zucke ich zusammen, schrecke auf und schaue mich um. Aber ich bin hier unten allein. Ein Schiff bewegt sich nun einmal, ermahne ich mich. Sei nicht so nervös. Als ich Ruffys Tür vor mi sehe, spüre ich Erleichterung und Aufregung gleichermaßen. Wie wird er reagieren, wenn er mich sieht? Wird er mich gleich erkennen? Und was ist, wenn nicht? Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, als ich die Hand auf die Türklinke lege, doch bevor ich die Klinke auch nur bewegen kann, greift mich jemand fest an der Schulter, zieht mich zurück und ich versuche mich reflexartig mit einem Schritt nach Hinten zu fangen. Doch irgendetwas blockiert die Bewegung, stellt mir Beinchen und ich lande hart mit dem Rücken auf dem Boden, stoße mir durch den Schwung den Kopf und beiße vor Schock die Zähne zusammen. Scheinbar zeitgleich spüre ich jemanden über mir, presst mich auf den Boden indem er sich auf meinen Bauch setzt, eine Hand greift meinen Hals und ich schnappe reflexartig nach Luft, ehe sie mir abgeschnürt wird. Ich spüre noch etwas anderes an meinem Hals. Kalt und hart über der Hand. Erst als ich die Augen öffne realisiere ich, wer mich festhält. Zorro hält mir ein Schwert an den Hals, drückt mir den Hals mit der anderen Hand zu und funkelt mich von oben herab aus schwarzen Augen an. Ich sehe, dass er mich noch nicht erkennt und spüre augenblicklich ein langes, ausgedehntes Ziehen in meinem Unterleib, welches sich bis zu meinen Schamlippen ausbreitet. Schmerzhafte Lust steigt in mir auf, mein Herz rast und ich hebe reflexartig die Hände neben meinen Kopf, die Handflächen nach oben. Eine Geste der Unterwerfung, der Hilflosigkeit, aber er lässt noch nicht los. „Wer bist du und wie bist du an Brook vorbei?“ Nur langsam gibt er mit der Hand nach, mit der er mir die Luft abschnürt, damit ich antworten kann. Mein Rock ist durch den Sturz nach oben gerutscht, gleitet jetzt jedoch in einer streichenden Bewegung zwischen meinen Beiden herunter. Ich zucke bei der Berührung zusammen, presse die Beine zusammen und will nach Luft schnappen. Zorro interpretiert es als Versuch mich zu befreien und drückt erneut fester meinen Hals zu. Oh, Gott, hör bitte nicht auf. Wenn du es willst kannst du so gut zu mir sein. Ich schließe einen Moment die Augen, will mich sammeln, aber da ich nichts sehen kann intensiviert es meine Empfindungen. Erst jetzt realisiere ich, dass Zorros Arm mich ebenfalls zu Boden presst. Er führt in einer geraden Linie von meinem Hals herab zwischen meinen Brüsten, drückt auf mein Brustbein und würde mir die Luft aus der Lunge pressen, wenn der Weg nicht blockiert wäre. Als ich diesen Druck realisiere richten sich meine Nippel unter dem Stoff ganz langsam auf. Zorro, bitte, hör nicht auf. Ich öffne die Augen erneut, blicke in diesen eisigen Blick und weiß, dass ich mich nicht bewegen darf. Keinen Zentimeter. Als Zorro erneut vorsichtig den Griff um meinen Hals löst, schnappe ich nach Luft. Doch da er mich nun nicht mehr so fest hält, wie zuvor, intensiviert er den Druck mit dem Arm auf mein Brustbein. Ich kann kaum Atmen, muss ein Husten unterdrücken und suche nach den richtigen Worten. Will ich wirklich, dass er mich jetzt schon erkennt? Soll ich es nicht noch etwas genießen? „Bitte, ich hab n-nur… Ich wollte nicht…“ „Was suchst du hier?!“, unterbricht er mich und beigt sich bei den Worten weiter über mich. Er kommt mir immer näher, starrt mir in die Augen und ich spüre wie mein Honig aus mir heraus über meine nackten Hinterbacken läuft. Bei diesem Gefühl, gemeinsam mit der Angst und dem Wissen, in Gefahr zu sein, muss ich mir auf die Unterlippe beißen, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Ich wende den Kopf zur Seite, spüre einen ziehendes, schmerzendes Verlangen zwischen meinen Beinen und Tränen in meinen Augen aufsteigen. Wie beängstigend er sein kann, wenn er will. Faszinierend. Aber als ich Zorros Blick ausweichen will, greift er von meinem Hals zu meinem Kinn und zwingt mich, ihn anzusehen. Ich spüre, dass ich ihm Meilenweit unterlegen bin und genieße es, so lange ich es kann. „Ich hab dich was gefragt.“, zischt er mich aus zusammengebissenen Zähnen an und presst die Klinge mit einer Handbewegung enger an meinen Hals, schneidet mich jedoch nicht, da sie flach auf meiner Haut liegt, „Wie bist du-„ Diesmal bin ich es, die ihn unterbricht. Er war mir so nahe gekommen, dass ich nicht wiederstehen konnte, presse meine Lippen von unten auf seine, küsse ihn so plötzlich und so intensiv, dass er nicht weiß, wie er reagieren soll. Er zuckt sofort zusammen, würde bestimmt am liebsten weglaufen, doch er sitzt noch auf mir. Ich weiß, dass er mich ansieht, auch wenn ich die Augen geschlossen habe. Noch ist er nicht weg. Ich streiche mit der Zunge über seine Lippe, spüre sein Zögern und doch bleibt er nah. Mit leichtem Druck auf seinen Mund spalte ich seine Lippen mit meiner Zunge und spüre endlich eine vorsichtige Erwiderung. Erst zögernd, doch in dem Moment, als ich vorsichtig auf seine Unterlippe beiße unterdrückt er ein Keuchen, greift mit der Hand in meinen Nacken und zieht mich zu sich, während das Schwert noch immer auf meinem Hals ruht. Wenn sich einer von uns falsch bewegt, dann… Ich spüre, wie Zorros Zunge gegen meine gleitet, dann drückt und schließlich kämpfen unsere Zungen intensiv miteinander, während er mich fest an seinen Lippen hält. Er übernimmt die Kontrolle, zeigt, dass ich ihn nicht aus dem Konzept gebracht habe, ihn nicht aus dem Konzept bringen kann. Ich unterliege und mich nicht gegen ihn wehren kann. Aber wehren möchte ich mich auch gar nicht. Nicht, wenn er es nicht doch von mir verlangen würde. Als er sich schließlich aus dem Kuss löst, geht unser beider Atem schnell. Er legt seine Stirn auf meine und schaut zu mir herunter. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, da ich jetzt sehe, dass er mich erkannt hat. „Jean.“, haucht er leise auf meine Lippen und überrascht mich selbst, als er mich bei diesem Namen nennt. „Was machst du hier? Wieso bist du so angezogen?“, er flüstert nur noch leise, löst sich aber nicht von mir. Als mir bei der Frage bewusst wird, dass ich eigentlich nicht ihn, sondern meinen Käpten überraschen wollte, verfliegt mein Lächeln sofort. Wieso habe ich ihn geküsst?! Wieso? Ich weiche seinem Blick zur Seite aus, blicke zu Ruffys Tür, die noch immer verschlossen vor uns steht und ich hoffe, dass sich alles, was ich jetzt so kompliziert gestaltet habe, sich einfach in nichts auflösen könnte. Zu spät. Das nächste Mal denkst du, bevor du mit jemandem herumknutschst, ermahnt mich mein inneres Ich und hebt ermahnend den Zeigefinger in meine Richtung. Zorro folgt meinem Blick, versteht aber noch immer nicht ganz. Er schaut verwirrt an mir herunter und versucht noch immer zu verstehen, wieso ich eine Marineuniform trage. Als er sich jetzt über mir aufrichtet nimmt er auch endlich das Schwert von meinem Hals und steckt es weg. „Ich trage keine Unterwäsche.“, flüstere ich dann leise und hoffe, dass es Erklärung genug für ihn ist. Aber sein nächster Blick auf mich herunter sagt mir, dass er es ganz falsch verstanden hat. „Wir sollten das wirklich lassen. Du hast doch auch gesagt, es soll nur das eine Mal-„ „So meinte ich das nicht.“ Ich schüttle den Kopf über ihn und seufze innerlich tief. Ist es so schwer für ihn vorzustellen, dass sein Käpten ein funktionierendes Sexualleben besitzt? Er scheint es zu wissen, aber nicht zu begreifen. Zorro setzt sich mir gegenüber in den Schneidersitzt und endlich habe auch ich die Möglichkeit mich aufzusetzen. Jedoch setze ich mich natürlich nicht in den Schneidersitz. „Ich wollte eigentlich zu Ruffy, aber jetzt…“ Ich seufze innerlich tief. Jetzt, wo ich Zorro geküsst habe, habe ich ein viel zu schlechtes Gewissen, als dass ich noch so einfach kokett zu Ruffy gehen könnte, um mir von ihm den Hintern versohlen zu lassen. Naja, auch wenn es passen würde, dass er mir den Hintern versohlt. „Ich versteh schon. So hattest du das nicht geplant.“, ergänzt Zorro meinen Satz dann zum Glück. Ich nicke nur noch auf seine Worte und weiche seinem Blick nach unten aus. „Aber wieso hast du mich dann geküsst? Ich meine, ich will mich ja nicht beschweren, aber…“ Ich weiß, wieso. Ich muss wohl versuchen es ihm zu erklären. Wenn er es nicht versteht, kann ich auch nichts mehr tun. „Du hast mich festgehalten. Und wie du mich angesehen hast… Ich konnte nicht anders.“ „In dieser Situation?“ „Gerade, weil es so eine Situation war. Es war so…Aufregend. Ich kann das nicht erklären…“ „Du meinst das ernst, oder?“ Ich nicke auf seine Frage. Wieso ist das so schwer zu erklären? „Du meinst, du stehst auf sowas?“ Ich seufze leise. Wenn man das so einfach beschreiben will hört es sich gar nicht so normal an. Eher, als wäre es unnormal, wenn es einem gefällt. Aber ich nicke auf seine Frage und streiche mir über den Oberarm. Ich kann ihn nicht ansehen. Nicht, wenn er so über mich denkt. „Dann hatte Sanji auch nicht gelogen, als er gesagt hatte, dass Ruffy dich schlägt?“ „So, wie er es gesagt hatte, war es eine Lüge. Wenn ich es nicht von ihm verlangen würde, hätte er nie damit angefangen.“ Verlangen. Ja, ich verlange es von Ruffy. Das ist die Wahrheit. Und dieses Wort setzt mich in die kontrollierende Position in Zorros Fantasie. „Wenn du es von ihm verlangen musst, dann macht Ruffy es nicht gerne?“ „Das ist schwer zu erklären.“, ich seufze tief und schüttle den Kopf. „Kann ich dir ein Buch ausleihen? Da steht-„ „Ich will mir kein Buch durchlesen. Entweder erklärst du es mir jetzt oder du kannst es vergessen.“ Wieso ist er denn jetzt so gereizt? Und was gibt ihm das Recht sich über mir ein Urteil zu bilden? Verwirrt schaue ich zu ihm auf uns erkenne sofort in seinem Blick, dass er sich zu etwas schwerwiegendem Entschlossen hat. Aber was? „I-ich war schon immer so. Ich hatte es Ruffy erklärt, und er hatte sich dazu entschieden, mitzumachen.“ „Und dafür darf er mit dir schlafen, oder was?“ „Was? Nein, so ist das nicht.“ Ich bezahle Ruffy doch nicht mit Sex dafür, dass er etwas macht, was er nicht will. „Ich kenne Ruffy schon viel länger als du und jemanden zu schlagen, der ihm unterlegen ist, das ist nicht seine Art. Das passt nicht zu ihm.“ „Du kennst ihn aber nicht auf diese Art.“ „Du willst mir erzählen, dass meinem Käpten einer dabei abgeht, wenn er auf jemanden einschlägt, der sich nicht wehren kann?“ Oh, Gott, das ist ganz falsch. Wie bin ich in diese Situation geraten? Ich kann ja schlecht ja zu ihm sagen, wenn er so eine extreme Meinung von meinem Leben hat. Wie könnte ich das Recht haben mich zwischen Ihm und seinen Käpten zu stellen? Wie könnte ich dafür sorgen, dass eine so lange Freundschaft ins Wanken gerät? „Nein.“ „Also. Du sagst es selber. Wenn es ihm nicht gefällt, wie kommst du dann dazu ihn dazu zu bringen, so etwas über sich zu bringen? Etwas, das so entschieden gegen seine Natur geht?“ Tränen steigen in meinen Augen auf. Ich weiß, wohin das führt. „Das darf ich nicht.“, hauche ich leise und weiche seinem Blick nach unten aus. „Genau, das darfst du nicht. Woher nimmst du dir das recht Ruffy so zu manipulieren? Hast du eigentlich eine Ahnung, was er alles für seine Crew gemacht hat? Was er machen würde? Weißt du, wie sehr es ihn verletzen muss, wenn du so etwas von ihm verlangst und ihm wahrscheinlich nur dann das Gefühl gibst, dass er dich verdient? Dass du ihn vielleicht sogar liebst? Und wenn er es nicht machen würde, würdest du ihn nicht mehr beachten, oder was?“ „Du hast Recht. Ich bin ganz falsch hier.“ Tränen fließen mir über die Wangen, dennoch spreche ich ganz ruhig. Ganz leise. Zorro nickt nur noch, verschränkt die Arme vor der Brust und mustert mich. „Sag ihm, es tut mir Leid, okay? Das ist einfach nicht richtig. Ich darf das nicht von ihm verlangen. Ich habe nicht das Recht dazu.“ „Allerdings. Soll ich dir beim Packen helfen?“ Bei der Frage schlage ich meine Hand vor den Mund, um ein Schluchzen zu unterdrücken. Wie ist es jetzt so weit gekommen? Wieso konnte ich nicht die Finger von ihm lassen? Ich darf nicht die Freundschaft zwischen Ruffy und Zorro zerstören. Sie sind schon so lange Freunde. Das könnte ich mir nie verzeihen. Ich würde immer daran denken müssen, wenn ich ihn ansehe. Zorro will seinen Freund nur beschützen. Für ihn bin ich nur eine manipulierende Schlampe, die seinen besten Freund mit Sex unter Kontrolle hält. Auf seine Frage schüttle ich nur den Kopf, schließe einen Moment die Augen und versuche mich zu sammeln. Ganz ruhig. Du hattest schon schlimmere Dinge hinter dir gelassen. Ganz ruhig. Gegen Dominik konntest du dich auch alleine behaupten. Ganz ruhig. Ich zwinge meinen Atem ruhiger zu werden, spüre aber, wie sich mein Hals zuschnürt. Doch als ich höre, wie sich Ruffys Tür hinter Zorro öffnet, schüttle ich reflexartig den Kopf, erhebe mich so schnell, wie ich kann und laufe den Gang zurück in mein Zimmer. Ich will nicht, dass er mich sieht. Jetzt nicht mehr. Ich muss hier weg. Ich muss alles packen und hier weg. Ich schließe mein Zimmer sofort ab, als ich die Tür hinter mir schließe, aus Angst, Ruffy könnte versuchen hinter mir her zu laufen. Ich will ihm nicht erklären müssen, dass er sich zwischen mich und Zorro entscheiden muss. Das muss er auch gar nicht. Ich gehe freiwillig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)