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Just another lovestory

von

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Fremder Dämon

Er setzte sich einfach zu mir an den Tisch und schien so zu tun, als wäre ich gar nicht da. Erst auf meinen skeptischen Blick hin, ließ er sich dazu herab, mir zu antworten: „Es ist kein anderer Platz mehr frei.“

Seine Stimme war tief und kühl und sie jagte mir einen Schauer über den Rücken. So viel Autorität war ich nicht gewohnt. Zudem hatte er recht und so beließ ich es dabei und tippte weiter auf meinem Laptop herum.

Ich versuchte ihn nicht zu beachten, auch wenn seine Gestalt mehr als ungewohnt war. Normalerweise begaben sich Dämonen nicht unter Menschen und schon gar nicht in deren Cafés und genau deshalb fiel es mir schwer, ihn nicht anzustarren. Ich war schon immer neugierig gewesen, wollte schon immer mal einen Dämon sehen, mit ihm reden und ihn am liebsten auch einmal berühren. Es ging mir wie vielen Menschen. Viele wurden von den mystischen Wesen angezogen, die unter uns lebten und die man doch fast nie zu Gesicht bekam. Eines dieser Wesen jetzt vor mir zu haben, ließ mich nervös werden, aber ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen.
 

Vorsichtig, aus den Augenwinkel, musterte ich ihn. Er hatte weiße Haare, goldene Augen, eine Fellboa um die Schulter geschlungen und spitze Krallen an den Händen. Er trug einen schwarzen Anzug, der ziemlich teuer aussah. Was zum Teufel machte er hier?

Als sein Blick zu mir huschte, sah ich schnell wieder angestrengt auf meinen Laptop. Ich wollte ihn nicht anstarren und hatte es wohl dennoch getan, dabei wollte ich mich eigentlich auf dieses Problem hier konzentrieren.

„Was tust du da?“ Seine kalte Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah ihn erst etwas irritiert an, ehe ich antwortete: „Ich programmiere“ Nun ja, ich versuchte es. So richtig wollte es nicht funktionieren. Hatte der mich gerade tatsächlich geduzt? Ich seufzte innerlich. Ich sollte mich nicht darüber aufregen, aber es passierte mir so oft und es ärgerte mich so unglaublich. Ich war 23 nicht 16!
 

„Und was programmierst du?“ Ja, und wie er mich duzte! Sollte ich ihn wirklich darauf hinweisen? Es nervte mich so unglaublich.

„Ich bin 23“, murmelte ich schließlich mehr als ich es wirklich sagte.

„Das ist nicht die Antwort auf meine Frage“

„Sie duzen mich“, versuchte ich es weiter. Es war nur ein halber Satz, aber er würde schon verstehen.

„Und?“ Wie und?

„Ich bin 23!“, meinte ich dann etwas mit Nachdruck, was Belustigung in seine Augen treten ließ.

„Diese Information ist mir bereits bekannt“

War der so schwer von Begriff oder tat er nur so?

„Lassen Sie das bitte, ich bin schon erwachsen“

„So ist es besser. Sprechen Sie gleich Klartext mit mir, ich kann Andeutungen nicht leiden“ Dieser Kerl raubte mir jetzt schon den letzten Nerv. Warum hatte er sich gerade zu mir setzen müssen? Nein, anders, warum hatte sich kein anderer zu mir gesetzt, warum ausgerechnet er? Oder war das ganze vielleicht einfach, weil er ein Dämon war? Sprachen die einfach anders miteinander? Verstand er Andeutungen nicht oder nur schwer?
 

Ich zwang mich dazu meine besten Manieren heraus zu kramen und lächelte ihm zu: „Ich gebe mir Mühe und danke.“

Er schwieg eine Weile ehe er erneut das Wort an mich richtete: „Und?“

Verwirrt schaute ich erneut von meinem Laptop. „Hä?“

„Was programmieren Sie?“, wiederholte er die Frage auf die ich ihm bisher noch nicht geantwortet hatte.

„Oh, entschuldigung. Ich übe nur ein bisschen. Ein paar Algorithmen.“

Er sah mich nur ungerührt an, zeigte mir weder, ob er verstand noch ob er irgendwie neugierig war. Das war ungewohnt und es verunsicherte mich. Ich hasste es, wenn ich meinen Gegenüber nicht einschätzen konnte. Ich hasste es, wenn ich nicht wusste, was der andere dachte, ob ich ihn vielleicht langweilte oder nervte.

„Wofür?“ Wieder schreckte ich aus meinen Gedanken, mit meiner Konzentration war es heute wohl nicht weit her.

„Für die Uni. Ich studiere Informatik und habe nach den Semesterferien einen Kurs wo ich eine ganze Menge können muss. Ich hinke ziemlich hinterher, hab lange nicht programmiert und will mich deshalb ein wenig vorbereiten.“

Es war so merkwürdig mit ihm zu reden, ich wusste ja nicht einmal wer er war, warum er hier war und warum er mit mir redete. Nun, es wurde Zeit die Initiative zu ergreifen.

„Darf ich denn fragen, wie sie heißen?“
 

Ich versuchte wirklich höflich zu sein. Wenn sich ein Dämon schon unter den Menschen bewegte, wollte ich wenigstens keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Nur die Unsicherheit konnte ich nicht abstellen, aber ich vermutete mal, dass er so was schon kannte.

„Nein, ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist“

Komplett verwirrt sah ich ihn an: „Warum?“

„Würde ich dir das erklären, wäre mein Schweigen vorher unnötig“

Und was sollte ich jetzt davon halten? Natürlich musste ich befürchten, dass er mir was verheimlichte, etwas wichtiges. Aber er war mir fremd und wenn er mir nicht alles sagen wollte, konnte ich ihn schlecht dazu zwingen. Was sollte es? Ich würde ihn wahrscheinlich sowieso nie wieder sehen. Er würde mich wahrscheinlich vergessen haben, sobald er seinen Kaffee getrunken hatte. Wahrscheinlich wollte er nur höflich sein, indem er mit mir redete.
 

„Was führt sie hier in den menschlichen Teil der Stadt?“ Vielleicht beantwortete er mir wenigstens diese Frage.

Dämonen und Menschen lebten in unterschiedlichen Teilen der Stadt, die große Hauptstraße, welche sich mitten durch die Ortschaft zog, trennte die beiden Bezirke. Ich selbst war nie drüben, das war für nicht dämonische Wesen viel zu gefährlich. Überall gab es schwarze Schafe und die der anderen Rasse waren für jemanden wie mich mehr als tödlich. Zudem war es mehr oder minder verboten ohne guten Grund rüber zu gehen.

Bei Dämonen war das aber anders, soweit ich wusste. Die hielten sich freiwillig von uns fern, kamen mit uns und unserer Kultur nicht zurecht. Nur manchmal traf man den ein oder anderen auf der Straße, aber sprechen tat man für gewöhnlich nicht mit ihnen. Die meisten gafften ihnen einfach nur hinterher und schwärmten dann davon, wie gut diese doch aussahen.

Es sollte ja auch hässliche Youkai geben, aber die trauten sich scheinbar gar nicht hier her.

Ich musste selbst zugeben, dass mein Gegenüber schon sehr attraktiv war, er wirkte nahezu perfekt, aber das konnte auch trügen, es war schließlich nur seine menschliche Form. Wer wusste schon wie er in seiner wahren Gestalt aussah?

Man sagte vielen ja auch nach, dass sie sich diese Gestalt selbst aussuchen konnten und die aus Eitelkeit möglichst perfekt formten. Das fand ich unlogisch. Wenn sie Menschen so verabscheuten, warum sollten sie sich dann bemühen wie eine perfekte Ausgabe eines solchen Wesens auszusehen? Wären es Dämonen im europäischen Sinne, würde ich ja sagen, sie versuchten so, Menschen zu verführen um sie in einen Pakt zu locken, aber das waren sie nicht. Es waren Tierdämonen, Tiergeister. Welcher Rasse mein Gegenüber wohl angehörte?
 

„Ich habe hier einen Kunden persönlich besucht.“ Warum lief es mir bei diesem Satz nur so eiskalt den Rücken hinunter?

Mein Gefühl warnte mich vor diesem Mann und ich hatte im laufe meines kurzen Lebens gelernt darauf zu hören. So nickte ich nur verhalten und widmete mich wieder meinem Code.

Mein siebzehn Zoll Monitor erlaubte es mir, mich dahinter etwas zu verstecke. Das war oft hinderlich, gerade bei Gruppengesprächen in der Uni, aber jetzt gerade war es ganz praktisch, es gab mir das Gefühl von Sicherheit.
 

„Bist du öfter hier?“

Jetzt begann ich etwas zu schwitzen. Was sollte diese Frage?

Sofort gingen mir ungefähr einhundert Horrorszenarien durch den Kopf. Hatte ich mir jetzt einen Stalker angelacht? Würde er mich wieder hier suchen, mich verfolgen? Wollte er mich entführen? Nein, es gab nichts was ich hatte was man erpressen konnte. Oder war er ein Vergewaltiger?

Himmel, warum hatte ich immer so eine pessimistische Einstellung Fremden gegenüber?

Unbewusst schlang ich mein Bein um die Träger meiner Tasche und fasste meinen Laptop fester, in der plötzlichen Angst, er könnte mir etwas stehlen.

Ja, ja. Ich und meine Paranoia. Mir war noch nie etwas passiert und dennoch misstraute ich jedem, der mir nicht gleich sympathisch vorkam.

Der Dämon sah mich noch immer erwartend an, was mich zu einem Nicken verleitete. Die nächste Zeit würde ich nicht mehr hier sein, das stand fest.
 

Ich bemerkte, dass sein Blick plötzlich prüfend wurde. Was war denn jetzt los? Hatte ich etwas falsch gemacht? Er sah mich so merkwürdig an.

Plötzlich streckte er die Hand nach meiner aus, stoppte erst, als ich meine instinktiv zurückzog. Nur den Bruchteil einer Sekunde berührten wir uns und das war mir eigentlich schon zu viel. Irgendwas stimmte mit dem Kerl nicht, da war ich mir mittlerweile sicher und der Blick den er mir jetzt zuwarf, machte das ganze auch nicht besser.

„Sieh mich an“, forderte er mich jetzt plötzlich auf, was mich wiederum dazu veranlasste mich noch weiter hinter meinem Bildschirm zu verkriechen.

„Wissen Sie, ich muss jetzt los“ Damit versuchte ich meinen Laptop so weit herunter zu fahren, dass er nicht überhitzte, wenn ich ihn jetzt in meine Tasche steckte. Unendlich lange Sekunden verstrichen, ehe ich ihn zusammenklappen konnte. Wegräumen konnte ich ihn nicht, denn plötzlich hielt mich eine krallenbesetzte Hand am Handgelenk fest und hinderte mich so daran.

„Wovor hast du Angst?“, fragte er eindringlich.

„Ich habe dir zu keinem Zeitpunkt etwas gesagt, oder habe etwas getan, was dich dazu veranlassen könnte, angst zu empfinden. Was war es? Was hat es dir verraten?“

Fassungslos starrte ich ihn an. Seine Worte jagten mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken.

Er ließ mich wieder los und eine Sekunde später hatte ich eine Visitenkarte auf meine zugeklappten Laptop liegen.

„Ich brauche jemanden wie dich“, meinte er dann kühl. „Wenn du dir einmal etwas dazu verdienen willst, ruf mich an, oder komm am besten gleich vorbei. Dann werden wir sehen ob du hältst was du versprichst. Und keine Sorge, aus den für Menschen schmutzige oder illegalen Geschäften bin ich lange raus.“ Damit stand er auf, ließ das Geld für den Kaffee auf dem Tisch und ging einfach.

„Sesshoumaru Taishou“, murmelte ich leise, als ich die Visitenkarte zur Hand nahm. Was er tat stand hier nicht drauf, aber das ließ sich sicherlich herausfinden.
 

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Ja, endlich mal wieder was von mir.

Ich habe lange nichts mehr veröffentlicht und ich fand es wurde endlich mal wieder Zeit!
 

Das hier ist eher eine kleine Spielerei. Ich bin noch was anderes am Schreiben was deutlich anspruchsvoller und durchdachter wird. Das hier ist nur eine Ablenkung nebenbei und wird immer dann geschrieben, wenn mir langweilig ist oder wenn ich mal wieder etwas Entspannung brauche.

Es wird also unregelmäßig online gestellt. Das ganze ist auch nicht von nem Beta korrekturgelesen *gestehe*
 

Was hier raus wird weiß ich selbst nicht, aber ich habe noch eine kleine Überraschung in petto^^
 

Bis zum nächsten Kapitel^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2015-07-09T22:30:45+00:00 10.07.2015 00:30
Hallo!

Mai, du bist konsequent in deiner Neugierde, und das wird dir nur Scherereien einbringen. Gut so, denn es interessiert mich brennend, was es mit Sesshoumarus derzeitigem Geschäftszweig und seinem Grund in ein menschliches Café zu gehen, auf sich hat. Wahrscheinlich war er absichtlich über die Hauptstraße gegangen, um seinen Plan umzusetzen (was auch immer der sein mag) ... ich kann mir auch gut vorstellen, dass Mai nicht einmal seine erste Wahl war.
Was mir übrigens sehr gefiel, war neben ihrem Zwist "rede ich mit ihm, oder vertraue ich lieber auf meine Instinkte" die permanente Gefahr, die von ihm ausging. Durch die Bezirksaufteilung und Mais einzelne Überlegungen erschienen Dämonen generell unnahbar, ja, sogar zu meiden. Durch seine konkreten Fragen und direkten Antworten war er noch schwerer einzuschätzen ... toll, dass Mai an der Stelle realistisch ist, und das Café zu meiden beschließt.
Aber war sie zu überfahren ihm das dreiste Zurückwechseln zum 'Du' ein zweites Mal zu untersagen? (Von seiner Seite aus klasse, hihi.)

Einige Fehlerchen, wie z.B. "schmutzige n und illegalen Geschäften" sind neben den fehlenden Kommas zwischen zwei Verben noch drin. Ich mag auf alle Fälle die Perspektive und den Inhalt. <3

Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  Lyndis
10.08.2015 17:46
Mir ist gerade erst aufgefallen, dass ich dir noch gar nciht hierauf geantwortet habe (aber ich glaueb ich hab dir im Zirkel schon danke gesagt? bin mir nicht mehr sicher). Jedenfalls geht das ja gar nicht^^

Es freut mich mit wie viel Begeisterung du das hier ließt und auch deine Gedanken dazu zu hören.

Du wirst sicherlich bemerken, dass Sess noch öfter in das 'Du' abrutscht, wenn Mai es nicht bemerkt.
Alles andere lasse ich jetzt mal offen, das wirst du noch sehen^^

Ich hoffe ich höre noch öfter von dir :)
Von:  Phantomkeks
2013-09-30T13:09:37+00:00 30.09.2013 15:09
Huhu
Ich bin nun mit dem Ersten Kapi durch und bin gespannt was als nächstes kommt ^^
Mir geht gerade das Bild von Sesshoumaru im Anzug durch den Kopf :)
Und ich muss sagen ich finde das Bild ziemlich cool khehe
Ich mag den flüssig und ordentlich geschriebenen Text (dass kein Beta gelesen hat fällt nicht auf) .... zumindest mir nicht xD
Grüßle Kekz
Antwort von:  Lyndis
30.09.2013 15:14
He he,
schön dass es dir gefällt^^
hoffe du magst die nächetn kapis auch^^

es gibt ein paar fanarts (auch über google zu finden) wo man sess im anzug sieht^^
mal im weißen (rarrr) mal im schwarzen^^
hotep hat in ihrer neusten story auch so ein bild drin^^

und doch, man merkt dass da kein betaleser dran war XD mir fällt es zumindest sehr auf^^

freue mcih auf weitere kommis^^
Von:  Hisoka_Hebi
2013-08-13T18:14:34+00:00 13.08.2013 20:14
Nun den,

da hab ich was gesucht zum lesen was mich unterhalten könnte und prompt was gefunden - auf geheißt der eigenen Autorin sozusagen :D

Mir gefällt der Handlungsverlauf schon mal sehr gut und der Schluss lässt einen wage Vermutungen anstellen, wie es wohl weiter gehen mag. Na wenn ich es wissen möchte, sollte ich wohl mal weiterlesen ;) *grins*

Die beiden Hauptpersonen lassen schonmal auf einem interessanten Verlauf der noch kommenden Geschichte schließen, wobei ich natürlich Sess eher als den kalten, kratzbürstigen und brutalen, einsilbigen Matcho noch in erinnerungen habe - ich lese wohl zu viele alte Stroys xD - aber ich denke es fällt mir nicht allzu schwer, mich an seine neue - moderndere - Art zu gewöhnen. *belächel*

Also ein guter Start für eine interessante Geschichte.

gruß Hiso
Von: Kupferschweif
2013-07-02T18:26:27+00:00 02.07.2013 20:26
Ich-Perspektive und Liebe zwischen einem Menschen und einem übernatürlichen Wesen erinnert mich immer an Twilight. Ich hoffe du verzeihst mir, aber wenn deine Ich-Erzählerin zu einem Bella-Klon wird, muss ich dich leider schlagen.
Aber eigentlich glaub ich das bei dem ersten Kapitel und bei dir generell nicht. Du bist kein Mary-Sue-Typ. ^^
Ich find gut, dass noch nicht so viel über Sess verraten wird. Ist mal was anderes, dass die Dämonen und Menschen koexistieren, aber an sich keinen wirklich gemeinsamen Lebensraum haben.
Ansonsten ... joa. Mai hat wohl keinen Windows-Computer, wenn man den nämlich mal schnell runterfahren will, installiert der stundenlang irgendwelche Updates. :)
Mal weiter lesen. ^^
lg
Kupfer
Von:  Erenya
2013-05-16T08:32:52+00:00 16.05.2013 10:32
Also~
Als ich diese FF sah, dachte ich "Oh neee wieder ein Serien Chara gepaart mit einem OC das kann ja nur ne Mary werden und schlecht enden."
Ich gestehe ein, ich habe mich geirrt.
Dein Schreibstil ist wirklich gut und die Protagonistin kommt mir sehr sympathisch rüber. Hier und da sind kleine Fehler (meist nur großschreibung) aber du hast ja auch gestanden das ein Beta nicht drüber gelesen hat.
Bisher gefällt mir was ich gelesen habe, ich werde die FF erstmal auf meine Favoliste setzen und hin und wieder bei Zeit drüber lesen.

Was wollte ich noch sagen? Ach ja, als Sessho wieder zum "du" wechselt, scheint es die Protagonistin nicht mehr zu stören. Würde ich vielleicht nochmal drüber sehen, damit alles auch Konsequent durchgehalten wird und der Charakter nicht plötzlich Löcher bekommt. Es ist zwar nicht störend an der Stelle XD aber hey, als Autor sollte man immer Konsequent sein.
Antwort von:  Lyndis
16.05.2013 11:20
Vielen Lieben Dank, dass du meiner Story eine Chance gegeben hast, das freut mich serh! Wenn ich eine Mary vermute dann fang ich meistens gar nicht erst an.
Ich verspreche auch, dass ich nicht vor habe, ihr irgendwelche komischen mystischen Kräfte zu geben, es sei denn ich kann es gut erklären^^

Ich freue mich, dass dir mein Stil gefällt und du dich mit Mai anfreunden konntest^^

Das mit dem du... ich nehme mal an du meinst die eine SMS im dritten Kapitel, wo er sie anfährt von wegen sie solle sich nicht einbilden, dass er sie brauchen würde. ich nehme mal schon an, dass mai das auffällt, auch wenn ich das nicht explizit geschrieben habe. aber in dem fall ist es kein versehen von sess, er macht das mit voller absicht um sie zu degradieren und ich bin davon ausgegangen, dass mai das weiß.
später wo er das in einer sms noch mal macht, weißt sie ihn ja wieder darauf hin.
wenn das aber nicht gut genug raus kommt, dann kann ich das gerne etwas abändern^^ gib deshalb einfach hier oder per ens bescheid^^

ansonsten vielleicht bis später nochmal, ich würde mcih freuen^^
Antwort von:  Erenya
16.05.2013 12:01
Nene XDD ich hab erst das erste Kapitel gelesen XDD da schwenkte er wieder auf Du um und das blieb von Mai unkommentiert.
Nun hast du mich gespoilert ;____; *scherz*
Antwort von:  Lyndis
16.05.2013 12:10
ach herrje, entschuldige, das wusste ich nicht O.o
dann muss ihc mir das erste Kapitel noch mal durchlesen XD
sry nochmal, aber dann ordne ich deinen kommi mal dem 1. kapitel zu^^
Antwort von:  Erenya
16.05.2013 12:19
*abwink* Schon okay XDDD dann kommentier ich demnächst einfach gleich richtig muhahahahaha
Von:  Hotepneith
2013-03-09T09:47:49+00:00 09.03.2013 10:47
Meines Wissenss gehörst du zu den wirklich wenigen Autorinnen, die die Ich- Perspektive zum einen bevorzugen und zum anderen auch halten können.
Den interessantesten Satz fand ich die Frage unseres Dämons: Eas hat es dir verraten?" - Sie hat Angst vor ihm, er weiß nciht warum, und dann diese Frage....? Da, spätestens, sollte man Angst bekommen.

An menshcnen Stellen wirkt es ein wenig abgehakt, aber andererseits ist es ja auch der Ich-Perspektive, nicht aus der des allwisenden Erzählers und so ist es schon in Ordnung, dass man weder ihren Namen kennt, noch ihr Umfeld etc, das ist für sie ja klar.
Mal sehen, was für ein Interesse ein Dämon an einer Programmiererin hat.

Übrigens: ihr Reaktion auf die "Du-Anrede fand ich sehr amüsant-realistisch. Geht anderen Leuten auch so. Wobei: ab einem gewissen Alter regt man sich nicht mehr darüber auf:)

bye

hotep
Antwort von:  Lyndis
15.03.2013 12:46
wird zeit mal Kommentarpflege zu betreiben XD

Schön, dass du verstehst, warum sie angst vor ihm hat^^ na ja, zum Teil zumindest. Was genau lo sist werd ich auf jedenfall noch aufklären^^ Aber das dauert eventuell noch ein wenig^^
Und doch, er ahnt warum sie Angst hat ;)

Ne, ich glaub nciht, dass das an der Perspektive liegt, sondern weil cih hier beim Schreiben wirklcih nciht groß nachdenke. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass Gedanken tatsächlcih manchmal einfach springen^^

Ja, so im Nachhinein hab ich festgestellt, dass sich das erste Kapitel als Prolog besser gemacht hätte. Im zweiten Kapitel erfährt man ja wenigstens ein bisschen was^^

das mit der du anrede passiert mir ständig weil ich ausseh wie 16... mich siezt fast keiner, nichtmal busfahrer wenn ich ihnen meinen studierendenausweis unter die nase halte XD ich hab ihr da eben eine kleine eigenschaft von mir angedichtet^^

hoffe du bist auch bei den nächsten kapiteln dabei^^
Von:  CheyennesDream
2013-03-06T14:24:29+00:00 06.03.2013 15:24
Diesmal bin ich ausgeruht und habe dein erstes Kapi noch einmal gelesen.
Sessy ist einerseits Mysteriös und auch neugierig. Man merkt schon das er einen Plan verfolgt.
In seiner Anwesenheit kann man sicherlich nervös werden. Besonders wenn dieser Dämon so undurschaubar wie Sessy ist. Die Gedanken und Gefühle des weiblichen Charas kamen gut rüber, das hast du schön beschrieben.
Sicherlich wird man demnächst mehr über sie erfahren.
Für mich ist diese Geschichte mal eine interessante Abwechslung
Freue mich auf mehr

Chris



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