Ein Ende bedeutet immer auch einen Anfang von Fhin (Wenn aus Liebe Freundschaft und aus Freundschaft Liebe wird) ================================================================================ Kapitel 66: Feuer der Leidenschaft ---------------------------------- Schon seit Stunden saßen sie hier draußen auf den Stufen vor dem Hauptgebäude des Tempels. Reis Großvater ließ die beiden erstaunlicherweise in Ruhe. Er hatte Yuuichiro zwar begrüßt und ihm angeboten, ihr Gast zu sein, aber ansonsten hatte er ihnen ihre Ruhe gelassen. Einmal hatte er ihnen etwas zu trinken und etwas Gebäck gebracht, wobei er sie mit wohlwollenden Augen angesehen hatte. Rei war ihm dankbar für sein doch eher untypisches Verhalten. Aber im Ernstfall war auf ihn eben wirklich Verlass. Stundenlang hatten sie über alles geredet, was Yuuichiro auf seinen Reisen erlebt hatte und auch was hier in der Zwischenzeit so passiert war. Rei hatte nicht einmal gemerkt, wie es dunkel wurde, bis ihr Großvater ihnen eine Kerze hinstellte und ihnen eine gute Nacht wünschte. Was war nur passiert? Früher hatte sie nie so lange mit Yuuichiro geredet. Immer war er viel zu schüchtern gewesen. Doch seine lange Abwesenheit und die vielen Dinge, die er auf seiner Reise erlebt hatte, schienen ihm Selbstvertrauen verliehen zu haben. Irgendwie war er ein anderer Mensch geworden. Und trotzdem war er ihr so vertraut... Ein Gähnen entwich ihr. Wie spät es wohl war? „Bist Du müde?“, hörte sie Yuuichiros Stimme und sie drehte sich ihm zu. Die letzten Minuten hatte sie ihren eigenen Gedanken nachgehangen und gar nicht bemerkt, dass sie geschwiegen hatten. Es war offensichtlich kein unangenehmes Schweigen gewesen. Sie lächelte ihn an. „Etwas, ja.“, gab sie zu. „Heute war ein aufregender Tag.“ „Wieso das denn?“ „Naja, erst tauchen Taiki und Kakyuu hier plötzlich auf… Von denen hatte ich Dir ja erzählt. Und dann Du. Gleich drei Personen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.“ „Ich hoffe, das ist Dir alles nicht zu viel.“, sagte er bestürzt. Er wollte ihr doch auf keinen Fall zur Last fallen. „Nein, überhaupt nicht!“, wehrte sie schnell ab. „Im Gegenteil. Ich freue mich riesig. Wirklich.“ Verlegen und mit geröteten Wangen sah Yuuichiro auf den Boden. Unter seiner wilden Mähne konnte Rei dies kaum erkennen, doch schmunzelnd erahnte sie, wie es unter seinem langen Pony gerade aussah. Ein weiteres Gähnen überkam sie. „Es tut mir leid, Yuuichiro. Ich glaube, ich muss langsam ins Bett. Ich hoffe, Du bleibst noch eine Weile bei uns und wir können morgen weiterreden?!“ Fragend sah sie ihn an. „So lange ihr mich hier duldet, bin ich gerne euer Gast.“, antwortete er und ohne so recht zu wissen wieso, breitete sich Erleichterung in ihr aus. Sie erhob sich und führte Yuuichiro noch zu seinem alten Zimmer, in dem er auch diese Nacht wieder schlafen sollte. „Du weißt ja, wo alles ist, nicht wahr?“, vergewisserte sie sich. „Ja, vielen Dank.“, antwortete er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ist noch etwas?“, fragte sie, als er noch etwas rumdruckste. Er räusperte sich und mit hochrotem Kopf gab er ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Reis Augen weiteten sich und ihr Herzschlag beschleunigte sich. Doch ehe sie es sich versah, hatte er sich schon wieder zurückgezogen und aus lauter Panik vor ihrer Reaktion die Schiebetür vor ihrer Nase zugeknallt. Wir erstarrt blickte sie mit noch immer geweiteten Augen die Tür an. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Es vergingen einige Sekunden, bevor sie sich wie in Trance von seinem Zimmer wegbewegte. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer kam sie an ihrem Gebetsraum vorbei. Sie wusste nicht, warum, aber irgendwie zog es sie hinein. Sie kniete sich vor das ständig lodernde Feuer und machte eine rituelle Verbeugung. Sie schloss ihre Augen und begann ihr Gebet. Das Feuer loderte heiß und wild wie nie zuvor und doch nahm sie es nicht als Bedrohung wahr. Im Gegenteil: Es war ihr vertraut und fühlte sich richtig an. Sie fühlte sich wohl. Nur die Deutung dieser Flammen gelang ihr an diesem Abend einfach nicht. In Seiya loderte derweil ein anderes Feuer. Er küsste das Mädchen, welches er so sehr liebte, so sehr begehrte, voller Leidenschaft und spürte die Hitze in sich aufsteigen. Sein Verstand schien ihn vollkommen zu verlassen. Einzig und allein das Spiel mit ihren Zungen, ihre Berührungen, ihre Liebe zählten in diesem Moment. Seine Hand, die auf ihrem Rücken ruhte, wanderte wie von alleine unter ihr Top und nun streichelte er ihre nackte Haut. Sie seufzte auf und ein wohliger Schauer lief ihr den Rücken hinunter, dort, wo Seiyas Hand entlang strich. Er fühlte, dass sie keinen BH mehr darunter trug. Wie automatisch streichelte sie über seine glatte, muskulöse Brust. Sie dachte gar nicht darüber nach, sondern genoss einfach seine Nähe. Würde sie darüber nachdenken, würde sie vor Scham vermutlich im Boden versinken. Doch sie tat es nicht. Durch Seiyas leidenschaftlichen Kuss hatte auch ihr Verstand sich verabschiedet. Und dass er sich, lediglich mit Boxershorts bekleidet, an sie schmiegte, machte es nicht besser. Ohne die Lippen von ihren zu lösen drehte er sie auf den Rücken, sodass er sich über sie beugen konnte. Die Finger seiner rechten Hand verschränkten sich mit ihren. Aus dem leidenschaftlichen Kuss wurde ein sanfter und er strich mit seinen Lippen zärtlich über ihre. Sie hielt ihre Augen geschlossen und genoss jede einzelne Sekunde. Langsam wanderte er mit seinen Lippen ihren Hals hinunter, bis er ihr Schlüsselbein erreichte. Sein Blick fiel auf ihr Gesicht. Sie hatte ihre Augen noch immer geschlossen, doch hatte sie ihre Lippen leicht geöffnet und ihre Wangen waren deutlich gerötet. Schließlich öffnete sie ihre Augen und ihr Blick traf Seiyas. Seine Augen glänzten und er wirkte beinahe fiebrig. Das Verlangen nagte an ihm, aber er wollte es nicht zu schnell angehen, ihr Zeit geben. Doch das Verlangen hatte auch sie längst überkommen. Sie legte ihre freie Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich hinunter, um ihm einen weiteren leidenschaftlichen Kuss zu geben. Seiya entwich ein Stöhnen. Diese Frau machte ihn einfach völlig verrückt. Bunny, die Seiyas Zögern bemerkt hatte, hatte es nicht mehr ausgehalten. Sie hatte ihn unbedingt wieder küssen müssen. Es fühlte sich so gut an, so richtig. Sie drehte sich mit ihm herum, sodass er nun auf dem Rücken lag. Sie setzte sich rittlings auf seinen Schoß, wobei sie den Kuss nicht für eine Sekunde löste. *Oh Goott….*, schoss es Seiya durch den Kopf. Seine Erregung war deutlich erkennbar und mit einer Mischung aus Besorgnis, Scham und Verlangen bemerkte er, dass sie genau darauf saß. Ob sie es wohl spürte? Und wie würde sie darauf reagieren? Hätte er doch bloß mehr als nur eine Boxershorts an! Atemlos löste Seiya schließlich den Kuss. „Schätzchen…“, keuchte er. „Du willst wohl, dass ich wahnsinnig werde…“ „Wer macht hier wen wahnsinnig?“, fragte sie ebenfalls atemlos. „Ich mein’s ernst… Ich kann mich bald nicht mehr zurückhalten.“ Er sah sie an und merkte, dass seine Wangen heiß waren. Mit glänzenden Augen sah sie ihn an. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bevor sie etwas sagte. „Das brauchst Du auch gar nicht…“ Augenblicklich machte sein Herz einen Hüpfer. Er setzte sich auf und schlang seine Arme um ihre Hüfte, während er seine Lippen wieder mit ihren verband. Seine Hände wanderten unter ihr Top und schoben es langsam hoch. Er löste den Kuss. Bunny Herz schlug bis zum Hals. Sie war furchtbar aufgeregt und nervös. Gleich würde er sie zum ersten Mal nackt sehen! Naja, zumindest ihren Oberkörper… Überhaupt war er der erste Mann, der sie so sehen würde. Noch konnte sie einen Rückzieher machen, doch das wollte sie gar nicht. Trotz ihrer Nervosität fühlte sie sich nicht unwohl. Sanft zog Seiya das Oberteil hoch und ihr über den Kopf. Mit entblößten Brüsten saß Bunny nun auf seinem Schoß und wartete atemlos auf das, was als nächstes passieren würde. Doch im ersten Moment passierte gar nichts. Der Anblick von Bunnys freiem Oberkörper hatte ihn umgehauen. Sie war einfach perfekt. Ihre wohlgeformten Brüste sahen weich und dennoch fest aus. Endlich kam wieder Bewegung in ihn. Mit seinen Händen streichelte er langsam ihre zierliche Taille entlang hinauf zu ihren Brüsten. Bunny hielt den Atem an. Gleich würde er sie berühren. Sie spürte seine Hand, die auf Höhe ihrer Brust verharrte. Mit seinem Daumen streichelte er nun seitlich über ihre Brust, bevor er ihre Brustwarze erreichte. Bunny schloss die Augen und stöhnte auf. Als sie eine Bewegung von Seiya wahrnahm, öffnete sie ihre Augen leicht. Er hatte sich aufgesetzt und drückte ihr nun wieder seine Lippen auf. Dabei streichelte er mal sanft mal fordernder über ihre Brüste. Ein gelegentliches Stöhnen konnte Bunny nicht unterdrücken. Sie warf ihren Kopf in den Nacken, als er mit den Lippen nun ihren Hals hinab wanderte, an ihrem Schlüsselbein kurz verharrte und schließlich ihre Brüste erreichte. Mit der Zunge umfuhr er ihre Warzen, saugte daran und leckte darüber. Bunny streckte sich ihm entgegen und presste ihr Becken gegen seinen Schoß. Seiya keuchte auf. Sie hatte ja keine Ahnung, wie verrückt ihn das machte. Er packte sie an der Hüfte und presste sie in die Laken. Erwartungsvoll blickte sie ihn an. Er bedeckte ihren Körper mit Küssen und umfuhr mit der Zunge ihren Bauchnabel. Mit den Händen fuhr er ihre Konturen nach, die Taille hinauf zu ihrer Brust und über ihren flachen Bauch zurück bis zum Ansatz ihrer Hose. Entlang dieser Linie küsste er ihren Bauch, während er die Fingerspitzen in den Bund ihrer Hose schob. Er suchte ihren Blick, um ihre Reaktion zu sehen. Noch immer glänzten ihre Augen und als sie ihr Becken hob, war die Antwort eindeutig. Langsam zog er ihr die Hose aus und warf sie beiseite. Sein Blick wanderte ihre langen schlanken Beine entlang und über ihr rosafarbenes Höschen. Er schmunzelte, als er das Häschen darauf erblickte. Es wirkte so kindlich und passte gar nicht zu ihrem derzeitigen Verhalten. Bunnys Herz schlug hart gegen ihre Brust. Sie spürte die Hitze, die sich in ihrem gesamten Körper ausgebreitet hatte. Sie war nervös, doch wollte sie sich das nicht anmerken lassen. Sie vertraute Seiya und wusste, dass er niemals etwas tun würde, was sie nicht wollte. Sie genoss seine Berührungen, doch sah sie lieber nicht hin. Wenn sie sehen würde, wie sie fast nackt dort lag und er sie so berührte, würde sie vor Scham vermutlich im Boden versinken. Sie spürte seine Hände ihre Beine hinauf wandern. Er strich über die Innenseite ihrer Schenkel, was ein angenehmes Kribbeln in ihr verursachte. Seine linke Hand ruhte nun auf ihrer Hüfte, während er mit der rechten wieder ihren Schenkel hinabfuhr. Plötzlich spürte sie seine Lippen an ihrem Schenkel. Unter Küssen wanderte er langsam ihren Schenkel wieder hinauf, bis er ihre Mitte erreichte und ihr dort durch das Höschen einen Kuss gab. Erneut stöhnte Bunny auf. Noch nie hatte sie so etwas gespürt. Allein diese leichte Berührung löste ein unglaubliches Gefühl in ihr aus. Sie merkte, dass Seiya sich nun über sie beugte und seine Hände links und rechts von ihrem Kopf platzierte. Sie öffnete leicht ihre Augen, nur um sie sofort wieder zu schließen, als seine Lippen sich erneut mit ihren verbanden. Als er den Kuss wieder gelöst hatte, spürte sie seinen heißen Atem an ihrem Ohr. „Ich halt das nicht mehr aus, Schätzchen…“, wisperte er und eine feine Gänsehaut überzog ihren Körper. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)