Deine Ex, mein Albtraum von Mika-cha (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 26: Deine Ex, mein Albtraum - Special --------------------------------------------- Bonuskapitel Deine Ex, mein Albtraum - Special Das Set wirkt ruhig. Viele Attrappen sind zusehen. Und unter alldem steht eine Frau. „Hallo, liebe Leser! Ich bin Mika, und werde euch einen kleinen Blick Hinter den Kulissen gewähren! Hier ist es momentan ein wenig ruhig, da die Aufnahmen erst um zehn beginnen. Und wir haben gerade … Moment … halb zehn. Einige sollten aber schon gleich auftauchen, und ähh, da hinten ist ja schon jemand! Tai Haruno, bleibst du einmal stehen!“ Tai dreht sich verwundert um und schaut seine Chefin fragend an. „Ja?“ „Tai, mein Lieber. Hättest du einen Augenblick für deine Chefin Zeit? Ich habe einige Fragen.“ „Ja klar, schieß los.“ „Tai, wie kam es, dass du den großen Bruder zur Rolle bekommen hast?“ Tai kratzt sich am Hinterkopf. „Na ja … ich bin ja sowieso schon Sakuras Bruder, warum dann auch nicht als Rolle?“ „Das klingt plausibel. Hast du dich in deiner Rolle wohl gefühlt?“ Er grinst. „Ja klar … vor allem weil ich einen tollen Wagen fahren durfte.“ Mika verschränkt die Arme vor der Brust und schaut ihren Angestellten finster an. „Oh, das war natürlich nicht der einzige Grund, warum ich mich wohl gefühlt habe“, versuchte sich der Haruno zu retten. Mika fährt mit ihren Fragen fort. „Wie kamst du mit deinem Kollegen Itachi Uchiha klar? Hat es mit ihm Spaß gemacht zu schauspielern?“ Tai legt seinen Kopf in den Nacken und denkt nach. „Itachi ist ein cooler Kollege … es hat mir echt Spaß gemacht mit ihm den dicken Geschäftsmann zu spielen.“ Plötzlich vernahm man eine andere Stimme. „Tai Haruno wird zum Set 5 bestellt. Tai Haruno, bitte Set 5!“ „Wie ich sehe, musst du weiter arbeiten“, stellt Mika fest. „Wie es aussieht schon. Tut mir Leid, Chefin!“ Mit einem kurzen Winken läuft Tai davon. „Danke, für das kurze Interview!“ „Gleichfalls, danke!“, ruft er noch Mika zu. Mika wendet sich wieder der Kamera zu. „Nun das war einer unserer tollen Schauspieler. Es ist nun zwanzig vor zehn. Und wie ich sehe … läuft gerade Roy Yamato an mir vorbei, Roy verdammt, bleib stehen!“ Der Angesprochene schaut grimmig seine Chefin an. „Was denn?“ „Roy, sei ein bisschen höflicher zu deiner Chefin! Ich möchte dir nur ein paar Fragen stellen.“ Der Yamato stöhnt auf. „Wenn's sein muss.“ „Gut. Roy, du hast die Rolle als brutaler Exfreund angenommen. Wie kam es dazu?“ „'Angenommen'? Du hast mich gezwungen!“ Mika ignoriert diese Aussage. „Fahren wir mit der nächsten Frage fort …“ Roy verdreht genervt seine Augen. „Hat es dir gefallen den Exfreund zu spielen?“ „Im großen und ganzen schon. Ich durfte nicht nur den Ex spielen, sondern theoretisch auch einen Psychopathen.“ „Einen Psychopathen? Nicht doch!“, widerspricht Mika. ~ Kurzer Wechsel zu den Protagonisten~ Sakura: „Ob Roy es gefallen hat den Ex zuspielen? Natürlich, seine Art wie er sich in seine Rolle hineingesteigert hat, war schon beängstigend. Fast schon wie ein Psychopath!“ Mika lässt den Kopf hängen. ~Wieder bei Roy Yamato~ „Nächste Frage … mit welchen Kollegen kamst du nicht so klar?“ „Ach, da gibt es einige. Die Kameraleute haben am meisten Stress gemacht. Ständig sollte ich nicht in die Kamera schauen. Aber wie soll das gehen, wenn dieses Teil direkt vor meiner Nase steht?!“ „Haha, war ich es nicht, die dich angeschrien hat, nicht da reinzuschauen?“ Auf Mikas Stirn pocht eine Nervenader. Roy schaut pfeifend durch die Gegend. „Möglich …“ Mika über lächelt ihre Boshaftigkeit. „Das genügt. Ich danke dir, dass du für mich Zei- hey wo willst du schon hin?!“ „Weg!“ Mika schüttelt müde den Kopf. „Immer diese eingebildeten Schauspieler …“ Sie schaut wieder in die Kamera. „Also wir haben schon fast zehn! Nun müssten auch unsere Protagonisten hier irgendwo herumschleichen … aber ich sehe gerade dahinten einige andere. Ino Yamanaka! TenTen Ama! Hinata Hyuga!“ Mika rennt auf die drei Mädchen zu. „Chefin, na so was“, kommt es von Ino, die Mika freudig anschaut. „Mädchen, ich würde euch gerne interviewen. Hättet ihr einen Moment Zeit?“ Sie nicken. „Gut. Hinata, fangen wir mit dir an. Du spielst die Rolle als eine gute Freundin von Sakura und den anderen. Kamen sie dir in der Zeit der Aufnahmen wirklich wie Freunde vor? Hattest du viel Spaß mit ihnen?“ „Ähm … nach einer Zeit des Drehens hat sich zwischen uns acht natürlich eine Freundschaft entwickelt. Spaß hatte ich auf jeden Fall. Die Aufnahmen in Verona waren einfach nur wunderschön.“ „Da sind wir ganz deiner Meinung“, stimmen TenTen und Ino zu. „Hach ja. Verona war wirklich schön. Vor allem der Strand und Sasuke in Badeho -“, schwärmt Mika, unterbricht sich aber selbst. „A-aber wir fahren fort. Naruto Uzumaki, Shikamaru Nara und Neji Hyuga spielten eure festen Freunde bei den Aufnahmen. Ihr musstet euch dann natürlich unter anderem auch wie ein Paar benehmen. Viel das euch schwer? Ino, kannst du uns darüber etwas sagen?“ „Eigentlich viel uns das nicht so schwer … die Jungs haben wirklich darauf Rücksicht genommen, uns nicht zu nah zu kommen, und sie haben es auch meinerseits nicht genossen.“ ~Kurzer Wechsel zu den Jungs~ Neji: „Na klar, haben wir es ein bisschen genossen, einem Mädchen so nah zu sein. Wann hat man denn sonst die Chance, ein Mädchen einfach so küssen zu dürfen? Und dafür bekommen wir auch noch Geld!“ ~Wieder bei den Mädchen~ „Nächste Frage: kamen da auch echte Gefühle ins Spiel? Ich meine, ihr wart euch so nah.“ Die Mädchen lächeln schüchtern. „Na ja … die Jungs waren ganz süß. Vielleicht ja schon …“, antwortet TenTen verlegen. Mika lächelt. ~Bei den Jungs~ Neji: „Echte Gefühle? Na klar, ich wurde richtig nervös, als ich TenTen im Bikini gesehen habe.“ Naruto und Shikamaru lachen laut auf. Mika lässt erneut den Kopf hängen. ~Wieder bei den Mädchen~ „Ich bin soweit fertig mit meinen Fragen. Ich danke euch vielmals, für das kleine Interview!“ „Kein Problem, Chefin!“ Die drei Mädchen verschwinden in der Umkleide. Mika schaut wieder in die Kamera. „Also … soweit so gut. Schauen wir mal, wer hier noch so rumläuft … ahh, Itachi Uchiha! Itachi, mein Lieber! Könntest du kurz hierherkommen?“ Der Angesprochene kommt fragend auf seine Chefin zu. „Was gibt’s, Chef?“ „Itachi, ich habe ein paar Fragen.“ „Okay, leg los.“ „Du bist auch im echten Leben Sasukes Bruder. Du lebst auch mit ihm noch zusammen. Hat es sich irgendwie anders angefühlt bei den Aufnahmen?“ Itachi lächelt. „Es war natürlich anders, aber das lag nur an der Umgebung. Die Figur, die Sasuke und ich als Schauspieler verkörpern mussten, glichen uns eins zu eins. Deshalb war das Verhalten zu ihm ziemlich normal. Ich fühlte mich bei den Dreharbeiten, mal von den ganzen Kameras abgesehen, wie Zuhause.“ „Darum habe ich euch auch für diese Rollen gewählt“, murmelt Mika, während sie zu ihrer nächsten Frage übergeht: „Deine Figur, die du verkörpern musstest, war ein ziemlicher Frauenkenner … bist du das wirklich?“ Itachi grinst nun verschmitzt. „Ich hatte doch schon vorhin erwähnt, dass die Figuren uns eins zu eins gleichen, hehe …“ Mika versteht. „Alles klar … und wa-“ „Itachi Uchiha! Bringen Sie ihre Krawatten hier weg! Die Kameras brauchen keine Deko!“, schreit ein Statist und unterbricht somit die Chefin. „A-aber die Kameras sahen so kahl aus! Tut mir leid Chefin, ich muss gehen, wie du siehst.“ „Schon gut“, lächelt Mika. Sie wusste gar nicht, dass er wirklich Krawatten mochte … doch dann erinnert sie sich an das 'eins zu eins' zurück. ~Kurzer Wechsel zu den Jungs~ „Was, Itachi hat die Kameras mit Krawatten dekoriert?“, lacht Shikamaru. „Der Kerl macht mich fertig. Letztens hat der sich bei den Aufnahmen andauernd versprochen, das er schon selbst lachen musste.“ Naruto, der mit einer Packung Chips neben Neji und Shikamaru saß, lacht ebenfalls laut auf. „Ich liebe ihn einfach.“ Neji kommen die Lachtränen. ~Wieder bei Mika~ „So … jetzt möchte ich aber mit meinen Protagonisten reden. Und, hurra! Ich sehe sie da hinten! Sie werden gerade für den nächsten Schnitt zurecht gemacht! Sasuke Uchiha! Sakura Haruno!“ Mika rennt auf die beiden nebeneinander sitzenden zu. „Ja?“, kommt es von Sakura. Die Kosmetiker ziehen sich zurück, sodass Mika mit ihnen alleine zurück bleibt. „Ich werde euch jetzt ein paar Fragen stellen.“ „Ein Interview?“, fragt Sasuke neutral. Mika wird nervös. „Ja, mein Lieber, ein Interview. Also, ich fang an: Sasuke, kannst du unseren Lesern sagen, wie du zu deiner Rolle gekommen bist?“ „Na ja … ich wollte mich hier eigentlich als Fensterputzer bewerben und dann kamst du auf mich zu, und hast mich … hey … ich bin gar nicht freiwillig hier, du hast mich zwangsweise hier hin geschleppt!“ Mika wendet sich Sakura zu. „Sakura, meine Hübsche! Du hattest die Ehre mit diesem Jungen hier zu streiten, zu diskutieren und auch Zärtlichkeiten auszutauschen. Was hat dir in deiner Rolle als bestes gefallen?“ „Manchmal war ich wirklich wütend, und da hat es gut getan, jemanden ins Gesicht zu brüllen. Auch wenn dieses Gesicht unwiderstehlich ist …“ Die letzten Worte sind geflüstert. Mika wendet sich wieder Sasuke zu. „Sasuke, deine Figur hatte viele Stimmungsschwankungen … du konntest diese aber sehr gut übermitteln. Wie hast du das geschafft?“ „Eigentlich habe ich mich nur an das Skript gehalten, Gefühle und so, keine Ahnung wie die kamen.“ „Verstehe … eine Frage an euch beide: ihr wart das Hauptpärchen im Stück. Ihr wart auch das Paar, das sich ganz nah gekommen ist. Das interessiert hier glaube ich jeden, waren da echte Gefühle bei?“ Sasuke und Sakura schauen sich an. Mika lässt grinsend ihre Augenbrauen auf und ab steigen. „Keine Antwort, ist meist eine Antwort!“, kommt es dann von ihr. „N-nein, versteh uns nicht falsch, Sakura ist zwar heiß, aber-“ „Du findest mich heiß?“, unterbricht Sakura Sasuke. „Du findest sie heiß?“, fragt nun auch Mika. „N-nein, ich- ach Kacke, nächste Frage!“ Mika unterdrückt ein Prusten. „Na gut, na gut. Eigentlich bin ich mit meinen Fragen fertig. Ich danke euch herzlich!“ Summend entfernt sich Mika von den Protagonisten. Sie spürt Sasukes stechenden Blick in ihren Rücken. Zwei andere Schauspieler kommen an Mika vorbei. „Oh! Deidara und Akemi! Ihr hattet zwar kurze Auftritte, doch kann ich euch trotzdem ein zwei Fragen stellen?“ „Klar!“, sagt Deidara. „Okay, Deidara, fangen wir mal direkt mit dir an. In deiner Rolle bist du ein verrückter Künstler, der Explosionen liebt. Wie ist das in deinem echten Leben? Genauso?“ Deidara kratzt sich am Kinn. „Ähm-“ Plötzlich war ein lauter Knall zu hören. Mika und Akemi zucken zusammen. „Deidara, du Bastard! Du hast meine Krawatten in die Luft gesprengt“, hören alle Itachis Stimme, wissen aber nicht, von wo die Stimme kommt. „Tut mir leid, Chefin“, entschuldigt sich Deidara bei Mika, da sie ihn böse anschaut. „Das war Antwort genug.“ Sie wendet sich Akemi zu. „Akemi, ich habe gehört, du und Tai wart schon von Anfang an ein Paar?“ „Ja, das stimmt. Ich liebe ihn einfach so sehr.“ „Das ist-“ „Akemi und Deidara! Kommt ihr kurz mit, ich find eine Attrappe nicht mehr!“, spricht auf einmal Kakashi, der um die Ecke kommt. Mika wird rot vor Wut. „Warum, verdammt, wird eigentlich immer die Chefin unterbrochen!“ „Oh, Mist. Ich hab die Chefin wütend gemacht, das ist nicht gut, weg hier“, kommt es wieder von Kakashi. Deidara und Akemi folgen ihm vorsichtshalber. Mika schaut erledigt in die Kamera. „So bösartig bin ich doch gar nicht, oder?“ Die Kamera wird nach links und rechts geschwenkt. Das soll wohl ein nein bedeuten. „Ehrlich?“ Mika macht große Augen. Nun schwenkt die Kamera von oben nach unten. Mika kommen die Tränen. „Danke, Hermann. Du bist der einzige nette hier.“ Die Chefin fasst sich wieder. „Damit enden unsere Interviews hier. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht! Und jetzt kommen einige Aufnahmen, die uns nicht gelungen sind.“ ~*~ Kapitel 6: Von Planungen und Mahnungen, Set 3 Während nun Hinata die Namen aufschrieb, kramte Ino in einen der Schränke herum. Sie suchte nach Walky-Talkys. „Ahh! Da! Gefunden!“ Die Blondine holte sie hervor und verteilte sie. Für jeden eins. „Ich bin fertig“, sagte die junge Hyuga und gab jedem ein Kärtchen mit dem dazu passendem Codenamen. Sofort entstand Unruhe. „ Was?! Nudelsuppenheini! “, fragte Naruto verwirrt. Hinata kicherte leise. „Sei lieber froh, dass du nicht … Schwachkopf heißt?“, sagte Shikamaru. „Cut! Nicht Schwachkopf, du Schwachkopf! Gähnende Ananas!“ „Aber hier steht Schwachkopf!“ Alle Blicke huschten zu der Hyuga, die sich lächelnd an der Wange rieb. „Hehe …“ ~*~ Kapitel 8, … ging in die Hose, Set 2 „Willst du mich verarschen, Sasuke?“, begann die Haruno drohend leise. „Ich? Dich verarschen? Nein! Es würde sich gar nicht lohnen dich zu verarschen.“ Sasukes Miene blieb hart, doch in seinem inneren war es das Gegenteil. „Sasuke … jetzt bleib ernst, ich habe meinen Text vergessen.“ Allgemeines Gelächter war zuhören. ~*~ Kapitel 11, Zärtlichkeiten, Set 6 Der Uchiha schaute währenddessen etwas genervt. Er hatte Augenringe, ihm war von dem vielen Cocktails schlecht geworden und ihm wurde noch übler, wenn er an die ganzen Unterlagen dachte, die noch auszufüllen waren. Oh man, war das Leben hart. Im Lift lief eine ruhige Musik. Fahrstuhlmusik. Tai bewegte seine Hüften. Ihm schien die Melodie zu gefallen. „Was muss ich jetzt nochmal machen?“, kam die Frage von Itachi. „Cut! Du musst Tai ausdruckslos angucken!“ „Ach ja …“ ~*~ Kapitel 25, Ausstellungstag, Set 7 „Sasuke!“ Der Uchiha hielt in seiner Bewegung inne. Das war doch … Er drehte sich um. Eine Person mit einem roten Helm auf dem Kopf lief auf ihn zu. Nein, rannte auf ihn zu. Und das sehr schnell. Er viel nach hinten, als Sakura mit einem Ruck auf ihn sprang, und dabei ihre Arme um seinen Hals schlang. Sasukes Kopf knallte dabei auf das Granit. „Au …“, kam es stöhnend von ihm. „Tut mir Leid, ich dachte nicht, dass du fallen würdest“, entschuldigte sich die Haruno unter dem Helm. „Nein, verdammt! Das tat wirklich weh!“ „Oh, sry, hehe.“ ~*~ Mika huscht wieder vor die Kamera. „Und damit endet das Deine Ex, mein Albtraum – Special! Vielen Dank nochmal!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)