Kleine Ängste von StrawberryCheesecake (OS für Drachenengel) ================================================================================ Kapitel 1: Kleine Ängste ------------------------ Kleine Ängste – One- Shot UsUk Wie jeden Abend lag Amerika in seinem Bett und dachte nach. Nur heute war etwas anders. Als er heute Arthur getroffen hat, war der Engländer anders. Irgendwie traurig. Wahrscheinlich hatte es etwas mit dem nahendem Unabhängigkeitstag zutun, der für Alfred zwar ein Feiertag war, für Arthur aber eher ein Tag, an dem er etwas trauriger war. Dieses Jahr schien es aber schlimmer zu sein. Er war noch trauriger. Während Alfred in diesen Gedanken hing, stand vor seiner Tür ein Engländer der überlegte ob er noch klingeln konnte. Er wollte mit Alfred reden, alleine, aber er traute sich nicht. Gerade als er sich entschlossen hat zu gehen und es morgen noch mal zu probieren, guckte er noch mal nach oben zu Alfred Schlafzimmerfenster und stolperte über die Mülltonne. Das war es also mit dem leise abhauen. Er überlegte noch ob er noch schnell ob er noch abhauen konnte, aber Alfred hat schon das Fenster geöffnet und ihn entdeckt. „Hey, Iggy, was machst du denn hier? Vor allem um diese Zeit?“, rief er runter. „Geht dich nichts an.“ – „Aber es kann nichts unwichtiges sein. Sonst wärst du nicht hier. Willst du rein kommen?“, fragt Alfred, in der Hoffnung, Arthur würde ja sagen. „My God, yes. Es lässt dir ja keine Ruhe.“, antwortete dieser. Daraufhin verschwand der grinsende Alfred aus dem Fenster und bald wurde Arthur die Tür geöffnet. Dieser trat ein und ging direkt auf das Wohnzimmer des Amerikaners zu. Alfred folgte ihm und setzte sich dem anderen gegenüber. „Und Iggy? Was ist?“, fing er das Gespräch an. „Ich wollte einfach mit dir reden.“ – „Klar einfach mit mir reden. Deswegen stehst du um…“ Alfred warf einen Blick auf die Uhr, „23 Uhr 47 vor meiner Tür und wirfst meine Mülltonne um.“ Arthur schnaubte wütend: „Hell, no. Ich wollte wegen einer wichtigeren Sache mit dir reden. Aber du hörst mir ja nicht zu und machst dich nur über mich lustig.“ – „Ok, dude. Dann bin ich jetzt ernst und hör dir zu.“ „Ok.“, Arthur stellte sich hin. Er konnte nicht still sitzen. Dafür war ihm das Thema zu wichtig. „Well, du weißt ja dass bald der Independence Day ist. Für dich ist der Tag ja ziemlich wichtig. Na ja. Und ich hab deswegen mit dir was Wichtiges zu besprechen. Und zwar habe ich Angst vor diesem Tag. Jedes Jahr. Nicht direkt vor dem Tag, aber davor das du dich vielleicht dieses Jahr von mir entfernst. Und das will ich nicht. Du bist doch mein kleiner Bruder.“, klärte Arthur, Alfred auf. Dabei redete er immer schneller und klang immer verzweifelter. Als er Alfred anguckte, konnte Arthur seinen Augen nicht glauben. Er lacht? Arthur erzählt ihm von seiner Angst und der Ignorant lacht? „Ich wusste du verstehst es nicht!“, schrie Arthur und wollte raus rennen. Er wollte es. Aber Alfred hielt ihn zurück. Arthur drehte sich Alfred zu und dieser sah, dass der Engländer Tränen in den Augen hatte. Es war Arthur nun mal wichtig, dass er das Gefühl hatte ernst genommen zu werden. Das merkte Alfred allerdings erst jetzt. „I’m sorry. Ich hab nicht gelacht, weil ich dich nicht ernst genommen habe, sondern, weil deine Sorge so komisch ist. Aber soll ich dich beruhigen? Diese Sorge wird sich höchst wahrscheinlich nicht bestätigen. Zumindest nicht in den nächsten Hundert Jahren. Ich werde außerdem immer dein kleiner Bruder sein. Nur leben wir nicht mehr in einem Haus und du hast mir nichts mehr zu sagen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)