Der Schwarze Ritter von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: 3. Kapitel: Myrdhan ------------------------------ Xardas nickte. "Nuyen ist die Tochter von König Frey und Königin Jenny, das Königspaar von Haradon.", Xardas. "Die Prinzessin von Haradon! Ich hätte sie fast geküsst!", Aratorn. "Du darfst heute keinesfalls nach Haradon reiten! Reite zuerst nach Myrdhan! Halte dort den Angriff auf Dunkelland auf! Überzeuge sie von deiner Macht!", Xardas. "Wie?", Aratorn. "Rufe deinen Drachen! Die Menschen aus Myrdhan verehren diese wunderbaren Geschöpfe!", Xardas. Aratorn nickte, zog sich an und ging hinuter in die Stallungen. Er sattelte Schattenfell und stieg auf. »Was ist mit mir?«, Draco. Dracos Stimme durchbrach die wirren Gedanken in Aratorns Kopf. »Wie lange habe ich deine Stimme schon nicht mehr vernommen! Es tut gut dich wieder zu hören!«, Aratorn. »Eure Stimme habe ich ebenfalls vermisst!«, Draco. »Es ist ein 3 Tagesritt nach Myrdhan. Am 4. Tag, wenn die Sonne hochsteht werde ich dich rufen! Bis dahin komm nur nachts zu uns und halte dich im Schatten versteckt!«, Aratorn. »Wie ihr befehlt, Herr!«, Draco. »Bist du bereit, Schattenfell?«, Aratorn. »Ja mein Herr, ich bin bereit!«, Schattenfell. Aratorn nickte und wandte sich an Xardas. "Was wirst du jetzt tun?", Aratorn. "Ich werde hier bleiben! Ich erwarte noch etwas! Keine Sorge ich werde nachkommen!", Xardas. "Wann?", Aratorn. "Bald!", Xardas. "Gut, wir werden uns wieder sehen!", Aratorn. "Geh jetzt!", Xardas. Aratorn ritt aus den Stallungen und gebot Schattenfell zur Eile. Nach 3 Tagen kamen Schattenfell und Aratorn in Pyromania der Hauptstadt von Myrdhan an. "Wer ist das?", Bauernsohn. "Ich weiß es nicht! Er sieht aus wie ein Waldläufer! Kinder geht sofort ins Haus!!", Bauer. Aratorn ritt an dem Bauer und seinen 3 Kindern vorbei, bis er zum Tor kam. "Wer bist du Fremder?", Wachsoldat. "Mein Name ist Aratorn! Ich suche eine Unterkunft und etwas zu essen!", Aratorn. "Geht Gefahr von Euch aus?", Wachsoldat. "Aber das wisst Ihr doch schon, mein Herr!", Aratorn. Der Wachsoldat besaß eine seltene Gabe, mit Hilfe dieser Gabe konnte er den Menschen in die Seele blicken um herauszufinden ob sie in guten oder bösen Absichten kamen. "Woher sollte ich das wissen!", Wachsoldat. "Besitzt Ihr etwa nicht diese besondere Gabe die Euch gestattet in die Seelen der Menschen zu blicken?", Aratorn. "Woher wisst Ihr davon?", Wachsoldat. "Lasst mich passieren und heute Abend werde ich euch alles erklären! Kommt in das Wirtshaus, ich werde dort auf euch warten!", Aratorn. Der Wachsoldat ließ das Tor öffnen und Aratorn ritt hinein. Er besorgte sich ein Zimmer in einem Gasthaus und gebot Schattenfell in den Wald zu Draco zurück zu kehren. »Wieso soll ich in den Wald zurück, mein Herr?«, Schattenfell. »Ich trau den Menschen hier nicht, bitte Schattenfell, ich fürchte um deine Sicherheit!«, Aratorn. »Verstehe. Ich werde eurer Aufforderung nachkommen, mein Herr!«, Schattenfell. »Danke! Komm morgen früh zurück!«, Aratorn. »Ja mein Herr!«, Schattenfell. Schattenfell galoppierte zurück in den Wald zu Draco, während Aratorn sich auf den Weg ins Gasthaus machte. Aratorn legte sich zuerst zur Ruh bevor er am späten Nachmittag das Wirtshaus aufsuchte. Er setzte sich an einen Tisch in der hintersten Ecke des Wirtshauses und aß etwas gekochtes Fleisch mit Brot. Am Abend kam der Wachsoldat vom Morgen in das Wirtshaus. Er sah Aratorn und setzte sich zu ihm. "Also, woher wusstet ihr von meiner Gabe?", Wachsoldat. "Nennt mir zuerst euren Namen!", Aratorn. "Mein Name ist Revyn!", Revyn. "Nun gut Revyn. Ich kannte einen Eurer Vorfahren! Sein Name war Heleros!", Aratorn. "Das kann nicht sein, Heleros ist seit 90 Jahren tot! Ihr müsstet über 100 Jahre alt sein, aber ihr seht mir eher nach 20 aus!", Revyn. "Was ich Euch jetzt erzähle, dürft Ihr niemanden erzählen! Es muss geheim bleiben!", Aratorn. Revyn nickte und Aratorn erzählte ihm alles, was er wissen sollte. "Das heißt Ihr seid mit 19 ermordert worden?", Revyn. "Ja Revyn und der Magier Xardas konnte mich ins Leben zurück holen!", Aratorn. "Ich habe als Kind oft Eure Geschichte gehört, sie wurde mir immer erzählt, aber Euch hier zu sehen mit Leib und Seele ist sehr erschreckend!", Revyn. "Ich bin aber aus einem bestimmten Grund wieder am Leben, Revyn. Ich muss den drohenden Krief aufhalten und die alte Ordnung wieder herstellen! Hilfst du mir dabei?", Aratorn. Nach kurzem Zögern willigte Revyn ein und verließ kurz darauf das Wirtshaus. Zum Abschied verbeugte er sich vor Aratorn. "Revyn, bevor du gehtst muss ich dich noch um einen Gefallen bitten!", Aratorn. "Und dieser wäre?", Revyn. "Schaffst du es, morgen um die Mittagszeit eine Bürgerversammlung einzuberufen?", Aratorn. "Ich werde es arrangieren! Nun muss ich aber schlafen gehen, gute Nacht mein Herr!", Revyn. Revyn verbeugte sich erneut und begab sich auf dem Wirtshaus. Natürlich blieb das Verbeugen des Soldaten nicht unbemerkt und auf Aratorn kam ein Bauer zu, der nicht sonderlich gut roch. "Hey Waldläufer! Warum hat sich der Soldat vor dir verbeugt?", Bauer. "Ich wüsste nicht was Euch das anginge!", Aratorn. Der Bauer packte Aratorn am Kragen. "Pass auf wie du mit mir redest, Waldläufer! Deinem Pferd könnte etwas schlimmes zustoßen, ich sehe in deinen Augen das du dich sorgst!", Bauer. "Wie schon gesagt Herr, es geht Euch nichts an!", Aratorn. Der Mann ließ Aratorn los, zog sein Schwert und machte sich auf den Weg in die Stallungen. Man hörte aus den Stallungen heraus, wie ein Pferd abgeschlachtet wurde. Dann war Stille und der Mann kehrte mit einem blutverschmierten Schwert zurück. Als Aratorn ihn ansah musste er nur müde darüber lächeln. "Was gibt es da zu lächeln!", Bauer. "Ihr habt nicht mein Pferd erschlagen, sondern Euer eigenes! Mein Pferd steht nicht in den Stallungen, ich schickte es nach Ankunft in den Wald und er hat schwarzes Blut, weil er der Fürst der Rassa ist!", Aratorn. Der Mann rannte in die Stallungen und sah sein eigenes Pferd tot auf dem Boden. Wutentbrannt kehrte er mit erhobenem Schwert zurück und griff Aratorn an! Aratorn zog sein Schwert und hielt den Angriff mit Leichtigkeit auf. "Was zur Hölle!", Bauer. "Hört mir jetzt gut zu! Morgen um die Mittagszeit werdet Ihr Eure Antwort bekommen! Habt bis dahin Geduld!", Aratorn. Aratorn ließ sein Schwert wieder in die Scheide gleiten und verließ das Wirtshaus. Er trottete noch etwas druch die Stadt bevor er sich auf sein Zimmer begab und schlafen legte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)