Only lies remain von Silberbullet (wenn die Wahrheit alles auf den Kopf stellt) ================================================================================ Kapitel 7: Harrys Geburtstag ---------------------------- Hallo liebe Leute! Hier melde ich mich mal wieder mit einem neuen Kapi und hoffe das es euch gefällt! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Vorsichtig klopfte Hermine an die Zimmertür von Harry. Der Schwarzhaarige hatte heute Geburtstag und wurde 16. Momentan lag er jedoch noch schlafend im Bett. Dies sollte allerdings nicht mehr lange der Fall sein. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen setzte sie Krummbein auf das Bett ihres besten Freundes. Da der Kater Harry mochte war es kein Problem, bei Ron wiederrum wäre es etwas anderes gewesen. Die beiden konnten sich fast schon nicht stehen sehen. Krummbein kletterte über Harrys Decke und leckte dem ´Jungen-der-lebte´ mit seiner rauen Zunge ausgiebig über das Gesicht. Als dieser sich dann umdrehte fackelte der Kater nicht lange und bewegte sich ebenfalls auf die andere Seite. Die Braunhaarige beobachtete das Spektakel belustigt aus einiger Entfernung. Harry stellte sich als einigermaßen hartnäckig heraus, da ihr Kater ganze sieben Minuten brauchte um den letzten Potter aus dem Bett zu bekommen. Während der Junge missmutig und verschlafen auf dem Nachttisch nach seiner Brille tastete, sprang Krummbein vom Bett und ging zufrieden zu seiner Herrin hinüber. Diese nahm ihn auf den Arm und kraulte ihn hinter den Ohren, was ein zufriedenes maunzen verursachte. „Musst du mir unbedingt Krummbein ins Bett setzten?“ nörgelte Harry, als er sich aus seiner Decke befreit und aufgesetzt hatte, allzu begeistert wirkte er nicht gerade. Er sah noch ziemlich verschlafen drein, vollständig wach war er definitiv noch nicht. „Dir auch einen guten Morgen, Harry.“ Kam es belustigt von Hermine „und alles Gute zum Geburtstag. Mum hat Frühstück gemacht. Wäre schön, wenn du dich jetzt fertig machst und runterkommst.“ „Klar, gib mir 15 Minuten und ich bin fertig.“ Erwiderte Harry und schnappte sich die Sachen die er am Tag zuvor raus gelegt hatte. Es war seine schwarz/rot karierte, kurze Hose und ein kurzärmeliges Hemd in rot, das zu der Hose passte. Das Hemd hatte er sich nachträglich noch einmal gekauft, weil er ja nie wissen konnte wann er es mal brauchte. Heute zum Beispiel bot es sich an das zu tragen. Er flitze an Hermine vorbei und direkt ins Bad wo dann zu hören war wie er die Dusche anstellte. Da ihr Ziel erreicht war ging Hermine nach unten und ließ Krummbein raus, damit dieser wieder tun konnte was er wollte. Vermutlich den Nachbarhund in den Wahnsinn treiben, wie so oft. Es war auch schon vorgekommen, dass die Nachbarn sich während des Sommers bei ihnen über den Kater beschwert hatten. Da er aber die restliche Zeit des Jahres nicht da war, spielte das nicht wirklich eine Rolle für die Grangers. „Kommt Harry gleich?“ erkundigte Dan sich, als er aus der Küche ins Wohnzimmer hinüber kam, wo sie heute Frühstücken wollten. „Ja, er ist nur eben schnell unter die Dusche gegangen.“ Beantwortete seine Tochter die Frage und schloss die Tür nach draußen wieder, falls ihr Kater etwas wollte, würde er einen Weg hinein finden. Notfalls sogar durch das offene Fenster von Harry, der dies immer offen hatte, damit Hedwig hinein und hinaus konnte wie sie wollte. Kurz nach dem Gespräch der beiden tauchte Harry, mit nassen Haaren, auch schon auf der Treppe auf und kam zu ihnen ins Wohnzimmer, wo er noch einmal von Hermine umarmt wurde und Dan ihm mit einem kräftigen Schlag auf die Schulter zu seinem 16ten Geburtstag gratulierte. „Alles Gute, junger Mann.“ „Danke, Dan.“ Fröhlich grinste Harry den älteren Mann an. Dies hier war mal ein ganz anderer Geburtstag als er ihn von den Dursleys gewohnt war. Hier wurde er nicht einfach ignoriert und es fühlte sich verdammt noch mal gut an. „Von mir ebenfalls, Harry.“ So wie ihre Tochter zuvor, umarmte auch Emma den Schwarzhaarigen und sah ihn fröhlich an. Sie war schon auf seine Reaktion gespannt, wenn sie ihm verkündeten, dass sie ihn adoptieren wollten, wenn er denn nichts dagegen hatte. Das würde er aber erst später erfahren. Der Freund der Familie hatte das ´okay´ gegeben, nachdem er mehrmals da gewesen war und Harry in diesem Umfeld beobachtet hatte. Es war offensichtlich gewesen, dass der junge Potter sich hier pudelwohl fühlte. „Jetzt sollten wir erst einmal ausgiebig frühstücken. Immerhin müssen Dan und ich gleich zur Arbeit.“ mit diesen Worten scheuchte Emma die übrigen drei zum Tisch, der bereits fertig gedeckt war. Immerhin konnten sie die Arbeit nicht einfach so sausen lassen. Die Zahnarztpraxis lief schließlich nicht von alleine. Als sie fertig gegessen hatten, es gab Rührei mit Bacon und noch einige andere leckere Dinge, verabschiedeten sich die beiden Erwachsenen und ließen die Jugendlichen alleine. Diese hatten den Tag schon ziemlich ausgeplant. Sie wollten erst ein wenig spazieren gehen und dann ins Schwimmbad und sich dort ein wenig die Zeit vertreiben. Danach würden sie eine Pizza essen gehen, wovon Hermines Eltern allerdings nichts wussten, weil sie sonst darauf hingewiesen hätten wie ungesund das doch war. „Bis später und stellt nichts an, was wir nicht auch tun würden.“ Verabschiedete Dan sich und ehe seine Frau sich zu Wort melden konnte, hatte er sie auch schon aus dem Haus gezogen. Zurück ließ er zwei verdutzte Jugendliche die nicht so richtig wussten, was sie von seinem Spruch halten sollten. „Damit wollte dein Vater uns was genau sagen?“ ratlos sah Harry zu Hermine rüber, die jedoch genauso wenig wusste, was der Spruch bedeuten sollte. Manchmal war ihr Vater ihr einfach ein Rätsel. „Keine Ahnung…“ „Hermine Granger hat keine Ahnung, diesen Tag sollten wir im Kalender rot anstreichen.“ Neckte Harry die Braunhaarige und stürzte nach draußen, als Hermine spielerisch nach ihm schlug. Seinen Rucksack hatte er im Vorbeigehen eben schnell mitgenommen und schulterte ihn, als er draußen ankam. „Jetzt lauf nicht weg, Harry Potter!“ beschwerte Hermine sich leicht lachend, was ihren ernsten Tonfall gnadenlos Lüge strafte. „Ich denk nicht dran!“ kam als Antwort zurück und als die jüngste Granger aus dem Haus trat, fehlte von ihrem besten Freund jegliche Spur. „Harry?“ nun klang leichte Unsicherheit aus Hermines Stimmte, denn es konnte jederzeit etwas passieren. Weiß der Teufel wo die Todesser überall rumlungerten. Suchend ließ sie ihren Blick durch den Vorgarten gleiten, doch nirgends gab es auch nur eine einzige Spur. „Das ist nicht witzig, Harry!“ diesmal war blanker Ernst aus ihrer Stimme herauszuhören. „Du bist ein Angsthase, weißt du das?“ gluckste Harry und trat hinter einem der großen Büsche hervor. „Gar nicht wahr!“ beschwerte die Braunhaarige sich und kam auf ihn zu um ihm die Meinung zu geigen. Der Schwarzhaarige duckte sich jedoch weg und lief lachend voraus. Kopfschüttelnd lief die Braunhaarige ihm hinterher und verfluchte ihn innerlich. Warum musste Harry so viel Energie haben? Das war doch unnormal. „Das mit dem Schwimmbad war echt eine gute Idee.“ Fand Harry, als er sich auf seinem Handtuch ausbreitete. Vermutlich lächelte er gerade wie ein Idiot, aber das war ihm total egal. Soviel Spaß in den Sommerferien hatte er nur selten und es war das erste Mal für ihn in einem so großen Schwimmbad. Es war schon ein Krampf für die Dursleys ihn in einen Schwimmkurs zu geben, daher hatten sie den billigsten genommen den sie kriegen konnten. Daraus resultierte, dass er kein allzu brillanter Schwimmer war, aber es reichte für ihn. Je öfter er schwimmen ging, desto besser würde es werden. „Kann ich nur zustimmen, vor allem bei dieser Hitze. Dieses Jahr hab ich echt das Gefühl, dass das Wetter schlimmer ist als sonst.“ Merkte die junge Hexe an und legte sich ebenfalls auf ihr Handtuch. Sie wollte in bisschen die Sonne genießen wozu sie in Hogwarts nie die Chance bekam. Was das betraf wurde es gar nicht gerne gesehen, wenn da jemand im Bikini oder in Badeshorts am See herumlief. Das entsprach so gar nicht dem Standard einer Hexe oder eines Zauberers. Was das betraf waren die Muggel etwas großzügiger, sahen gewisse Dinge lockerer. „Wollen wir gleich gehen? So langsam bekomme ich Hunger.“ Fragend linste Harry zu Hermine hinüber, die sich noch immer die Sonne auf den Körper scheinen ließ und dies sichtlich genoss. „Zehn Minuten? Ich würde gerne noch ein paar Minuten liegen bleiben.“ Kam es träge von der Braunhaarige, woraufhin Harry leise lachte. So erlebte er Hermine eher selten. Normalerweise konnte sie es gar nicht sehen, wenn jemand faulenzte, aber hier schien es anders zu sein. „Klar, kein Problem. Hauptsache ich bekomme überhaupt etwas zu essen.“ Erwiderte er gut gelaunt und stand auf. „Kommst du zur Sprunggrube, wenn du bereits bist um was zu essen? Ich wollte noch ein paar Mal runterspringen.“ „Mach ich.“ Murmelte Hermine und döste wieder weg, während Harry sich auf und davon machte. Die Sprunggrube hatte es ihm angetan. Dort konnte er alles möglich ausprobieren, ohne sich ernsthaft wehzutun, insofern er nicht gerade ungünstig landete. Nach einiger Zeit tauchte Hermine dann bei der Sprunggrube auf und traute ihren Augen kaum. So wie es schien lieferte Harry sich gerade eine Art kleinen Wettkampf mit einem Jungen der ungefähr genauso alt war wie er selbst jedoch definitiv mehr Muskelmasse hatte. Was genau das Ziel dieser Aktion war befand sich jedoch außerhalb von Hermines Verständnisbereichs. „Was machen die beiden da?“ fragte sie deshalb einen Jungen im Alter von circa 12 Jahren, der am Beckenrand saß und die beiden Älteren anfeuerte. „Die machen immer verrücktere Sprünge und der der nicht mithalten kann hat verloren. Bisher haben die sich gegenseitig getoppt und ich hab keine Ahnung was die noch auf Lager haben. Ist aber Mega spannend.“ Verkündete der Jüngere fröhlich und schleckte an seinem Eis, das er in der linken Hand hielt und bei dem das Eis schon anfing zu schmelzen. „Typisch Harry.“ Kommentierte Hermine und setzte sich neben den Jungen hin um das Spektakel zu beobachten. „Du kennst einen von den beiden?“ mit großen Augen sah der Blondschopf sie an. „Ja, den Schwarzhaarigen. Er ist mein bester Freund.“ „Der ist echt verrückt. So wie der springt, könnte man meinen das der versucht Selbstmord zu begehen.“ „Das kommt bei ihm durchaus mal vor. Er landet nicht umsonst immer wieder beim Arzt.“ „Wundert mich gerade irgendwie nicht.“ Kommentierte er und beobachtete weiterhin die beiden Springer. Nach fünf weiteren Sprüngen, die beide ohne großartige Verletzungen überstanden, beendete dann der Bademeister das Wettspringen, weil er keine Lust hatte einen Krankenwagen zu rufen. „Wie seid ihr eigentlich auf die bekloppte Idee gekommen, da um die Wette herunter zu hüpfen?“ völlig von der Rolle sah Hermine zu ihrem besten Freund hinüber, der fröhlich neben ihr her lief, als wenn er kein Wässerchen trüben könne. „Keine Ahnung, irgendwie hat das angefangen einen wirklich Anfang oder eine Herausforderung hat es nie gegeben.“ Schulterzuckend gab Harry diese Antwort. „Irgendwann waren wir die einzigen beiden die gesprungen sind und damit hat es dann richtig angefangen, bis der Bademeister dazwischen gegangen ist.“ „Und das aus guten Grund. Das du dir nicht die Knochen gebrochen hast war auch alles, bei deinen waghalsigen Sprüngen.“ „Was denn? Quidditch ist schlimmer, als das was ich grad gemacht habe.“ Protestierte Harry und sah Hermine fast schon entrüstet an. Er konnte sie grad mal so gar nicht verstehen. „Das, Harry, ist Ansichtssache.“ „Gar nicht wahr!“ Kommentierte der Schwarzhaarige, da er nicht sah was an den Sprüngen gefährlicher sein sollte an Quidditch. Immerhin sprang er ins Wasser und ging nicht das Risiko ein aus zig Meter von einem Besen hinunterzufallen. „Zu welcher Pizzeria wollen wir eigentlich?“ wechselte er dann fix das Thema um sich nicht noch mehr von Hermines gemeckere anhören zu müssen. Ihre Meinung kannte er inzwischen ja. „Die ist hier ganz in der Nähe. Wir müssen nur noch circa fünf Minuten laufen. Dann sind wir da und ich weiß ganz genau, das du nur vom Thema ablenken willst!“ setzte Hermine noch hinten dran und warf ihrem besten Freund einen strafenden Blick zu. Dieser lächelte jedoch nur unschuldig. Als sie schließlich wieder zuhause waren holten sie sich was zu trinken und gingen anschließend hoch in Hermines Zimmer, weil die Braunhaarige ihm noch irgendetwas zeigen wollte. Leicht gähnend setzte Harry sich auf das Bett von Hermine und beobachtete wie sie hinüber zu ihrem Schreibtisch ging. „Harry? Ich wollte dir dies noch geben.“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen holte Hermine ein verziertes Holzkästchen aus ihrer Schreibtischschublade und reichte sie Harry. Vorsichtig nahm der Schwarzhaarige das Kästchen in die Hand und öffnete es zögerlich. Darin waren eine Kette mit Anhänger und ein Lederarmband. Der Anhänger sah aus wie ein Dog Tag aus der Army, das japanische Zeichen für Freundschaft war darin eingraviert und es hing an einem schlichten, schwarzen Lederband. Vorsichtig nahm Harry beides heraus und legte als erstes das Armband an. „Hey Mione, kannst du mir die Kette umbinden? Ich kann das nicht so gut.“ Fragend und hoffnungsvoll sah der Schwarzhaarige seine beste Freundin an. „Ja, klar. Gibt her.“ Nur allzu bereitwillig gab Harry ihr die Kette und drehte der Braunhaarigen den Rücken zu. Sein Problem war, das die Verschlüsse für ihn meistens zu frickelig waren. „Das war ´s schon.“ „Danke, Hermine!“ mit einem glücklichen Lächeln sah er sie an. Kurz darauf kamen dann auch schon Emma und Dan wieder, die heute etwas früher schluss gemacht hatte, da in der Praxis nichts mehr los gewesen war und auch keine Termine mehr anstanden. Die beiden teilten ihnen mit, dass sie essen gehen würden. Etwas womit Harry jetzt ja gar nicht gerechnet hatte und dementsprechend irritiert war. „Wozu gehen wir essen?“ ein wenig überfordert sah Harry die Eltern seiner besten Freundin an. „Wir gehen immer auswärts essen, wenn von uns jemand Geburtstag hat, Harry.“ Antwortete Dan gut gelaunt und nahm seine Schlüssel von der kleinen Kommode die in der Nähe der Haustür. „Ja, aber…“ fing Harry an, immerhin war er ja gar kein Teil der Grangerfamilie, also machte es ja kein Sinn, das sie wegen seinem Geburtstag jetzt essen gingen. „Was das betrifft hätten wir noch eine Frage an dich, Harry.“ Stellte Emma ruhig fest, war innerlich jedoch nicht einmal ansatzweise so gelassen wie es aussah. Ein wenig verdutzt sah Harry sie daraufhin an. Was jetzt wohl kommen würde. Auch Hermine fragte sich, was ihre Eltern da geplant hatten. Die ganze Zeit über hatte sie das Gefühl gehabt, dass da etwas im Busch war. Vielleicht würde sie jetzt ja erfahren worum es ging. Ihre Eltern hatten sich nämlich standhaft geweigert ihr zu sagen was los war, mit der Begründung dass es eine Überraschung sein sollte. Dabei wusste die ganze Welt, wie sehr Hermine es hasste nicht Bescheid zu wissen, wenn etwas geplant wurde. Dan und Emma hatten sich jedoch nicht erweichen lassen. Locker lehnte die Braunhaarige sich an das Treppengeländer und wartete schweigend auf die unausweichlich kommende Frage ihrer Mutter. Mit der Frage die kam hatte sie allerdings nicht gerechnet. „Wenn du nichts dagegen hast und gerne hierbleiben möchtest, dann würden wir dich gerne adoptieren, Harry. Damit du ein Teil dieser Familie werden kannst. Du könntest weiter nach Hogwarts gehen und was weiß ich nicht alles.“ Ruhig sprach Dan ruhig, aber bestimmt aus und sah Harry direkt an. Er wollte die Reaktion des jungen Mannes beobachten. Dieser machte gerade den Mund auf und klappte ihn anschließend wieder zu, weil kein Ton heraus kam. Entweder wusste er nicht was er sagen sollte oder er war gerade völlig sprachlos. „Ich will keine Belastung sein…“ fing er an, wurde jedoch von Hermines Mutter unterbrochen, die seine Sorge zunichtemachen wollte. „Das wärst du nicht. Glaub mir. Was wir den Sommer über gesehen haben hat uns gezeigt, dass du für dein Alter unglaublich selbstständig bist und ihr beide verbringt doch eh die meiste Zeit im Internat.“ Hermine beobachtete das alles schweigend. Sie konnte an Harrys Haltung und seinem Gesichtsausdruck ablesen, dass er gerne ´Ja´ sagen wollte. Allerdings dachte er mal wieder mehr an die anderen Leute als an sich selbst. „Sag einfach ja, Harry. Du denkst einfach zu viel über die Probleme und Bedürfnisse anderer nach. Tue einfach mal was für dich. Schaden tut es nicht und in die Luft geht auch nichts.“ Verdutzt sah Harry sie nach dieser Aussage an. Damit hatte er ja nun gar nicht gerechnet. „Wenn ich wirklich nicht störe, dann würde ich schon gerne.“ Gab ´der-Junge-der-lebt´ zu und wagte ein leichtes Lächeln. Bis jetzt fühlte er sich hier echt wohl, sogar wohler als bei den Weasleys, wo Molly sich ihm immer aufdrängte damit er mehr aß oder wenn ihr etwas nicht gefiel. Hier hatte er erheblich mehr Freiheiten und das fühlte sich viel besser an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)