Wiedersehen der Geschwister... von Leons_Heart (... neues Leben, neue Freunde...) ================================================================================ Kapitel 10: Nachforschungen --------------------------- Hi^^ Hier hab ich das Kapitel "Wie jetzt? Oo" gesplittet und entsprechend bei diesem Kapitel was ergänzt und mit dem, was im Urpsrung war, vorher was vorgehangen. Dieses Kapitel behinhaltet also einen überarbeiteten, kennenden Anfang, ehe es dann im 11. Kapitel mit dem "neuen Zusatz" weiter geht :) Denn beim lesen fiel mir doch auf, dass ich Logikfehler hatte und damit war klar, eine Ergänzung und etwas größere Überarbeitung muss ran :) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 10. Kapitel Nachforschungen Als Shiku zu Hause ankam, war Naruto noch nicht zu Hause. Sie ging in die Küche und bereitete alles für das Mittagessen zu. Während sie summend am Kochen war, ging die Tür auf und Naruto rief freudig: „Bin wieder dahaaaaa.“ „Hey, willkommen zu Hause. Du hast Timing, das Essen ist fast fertig.“ „Oh ja, klasse^^ Ich hab schon richtig Hunger.“ Er kam zu ihr in die Küche und deckte einfach ungefragt den Tisch. Er wusste er musste nicht fragen. Das verstand sich von selbst, dass er das machte. Zusammen aßen sie zu Mittag und Naruto erzählte, dass er mit seinem Team gleich zu einer Mission müsste. Er freut sich nicht einfach nur über eine Mission, sondern weil es eine B-Rang-Mission war. So eine hatte er mit seinem Team schon lange nicht mehr gehabt, weshalb er sich besonders freute. Natürlich war ihm klar, dass er konzentriert sein und aufpassen musste. Aber das würde er schon hinbekommen. Nach dem Essen fragte er Shiku, was Tsunade denn von ihr gewollt hatte. Sie meinte nur, dass es um das Team ginge. „Tsunade wollte wissen, wie ich mich so im Team eingefunden hab. Zwar hat Sensei Harashi schon seinen Bericht abgegeben, doch war es Tsunade wichtig, dass sie auch von mir was hörte. Schließlich können zwei Leute eine Sache ganz anders sehen und empfinden.“ „Ach so.“ Shiku nickte. Ihr war nicht so wohl dabei, ihn anzulügen. Aber noch wusste sie einfach nicht, wie genau sie es ihm sagen sollte. Ihr war es nun einfach egal, was die Hokage davon hielt! Während sie darüber gesprochen hatten, hatten sie den Abwasch gemacht und das übrig gebliebene Essen in Dosen in den Kühlschrank gestellt. Shiku saß auf dem Bett und schrieb in ihr Tagebuch. In der Zeit packte Naruto die wichtigsten Sachen in seinen Rucksack. „Wie lange seid ihr denn weg?“ „Das weiß ich nicht genau. Eigentlich soll es nicht mehr als zwei Tage dauern, meinte Sensei Kakashi. Aber er schien sich selbst nicht so sicher zu sein wegen der Zeit.“ „Okay. Dann werde ich uns was kochen, wenn du hier bist. Dann wird es auf jeden Fall nicht kalt bis du da bist“, meinte Shiku und lächelte ihn an. „Das klingt gut.“ Naruto grinste auf seine typische Art. Als er mit dem Packen fertig war, machte er sich mit Shiku auf den Weg zum Tor von Konoha. Sie hatte gemeint, dass sie ihn bis dahin begleiten wird. Am Tor waren bereits Sasuke und Sakura. Trotz dessen, dass Sakura nicht wusste, was genau im Moment zwischen Shikura und Sasuke war, begrüßte sie die Blondhaarige freundlich. Sasuke sah sie nur kurz an und blickte dann wieder in eine andere Richtung. Dies nahm nur die Blondine selbst wahr. „Na… da fehlt ja nur noch Sensei Kakashi. Dass der auch nie pünktlich sein kann“, meinte Shiku bedröppelt lächelnd. „Das ist irgendwie normal. Der war noch nie pünktlich“, meinte Sakura. „Oh… na, das ist ja nicht grad motivierend, wenn dann das Training ansteht. Aber das hab ich ja selbst mitbekommen, als ich noch bei euch im Team war.“ Als Antwort bekam sie ein einstimmiges Nicken von Team 7, von dem man ansah, dass es leicht genervt war. Naruto hatte sich schon die ganze Zeit gefreut und musste nun noch immer warten. Dabei hatte er sich extra beeilt, seinen Rucksack zu packen. Einige Zeit später war Kakashi dann da… auch wenn er vom Team angemeckert wurde. Er überging das und grüßte einfach freundlich Shiku, die das erwiderte. Nachdem sich alle verabschiedet hatten und es zwischen Naruto und Shikura sogar eine Umarmung gegeben hatte, machte sich Team 7 auf den Weg. Shiku sah ihnen hinterher, bis sie verschwunden waren. Seufzend machte sie sich auf den Heimweg. Da heute kein Training war, musste sie nicht zum Treffpunkt des Teams. Zu Hause versuchte sie im Tagebuch weiter zu schreiben, doch immer wieder strich sie Wörter durch oder gleich den ganzen Satz. Sie konnte sich nicht mehr auf Etwas konzentrieren. Wie auch das Tagebuch legte sie das Buch, was sie sich genommen hatte, nach nur wenigen Worten weg. Shiku versuchte sich damit abzulenken, dass sie alle Schränke nach und nach ausräumte, sauber machte und wieder einräumte. Sie spülte sogar noch die Sachen, die seit längerem nicht mehr aus dem Schrank gekommen waren, da sie alle leicht eingestaubt waren… und das obwohl sie in einem Schrank standen. Schneller als sie dachte, kam der Abend. Es war ein komisches Gefühl, plötzlich allein zu Abend zu essen und in Narutos Bett einzuschlafen. Sie brauchte einige Minuten, um einzuschlafen und hatte sich auch mehrmals hin und her gedreht… aber als sie endlich schlief, schlief sie auch relativ ruhig und tief. Zwar wurde sie ein oder zwei Mal die Nacht wach, aber das war okay. Shiku trank etwas Wasser und konnte dann wieder einschlafen, diesmal auch etwas schneller. Am Morgen wachte sie recht früh auf. Aber sie blieb einfach im Bett liegen. Auch wenn sie nicht mehr schlafen konnte, aber das musste sie ja auch nicht. Shiku drehte sich einfach auf die andere Seite, weg vom Licht, das von draußen durch die Gardienen kam, und döste noch etwas vor sich hin. Lange konnte sie aber nicht mehr einfach nur da liegen. Sie sah auf die Uhr und stellte fest, dass es schon fast dreizehn (13) Uhr war. //So lange schlaf ich selten…//, dachte sie und stand auf, nachdem sie sich gestreckt hatte. Es war zwar schon Mittag, dennoch frühstückte sie erst mal eine Kleinigkeit. Sie konnte nichts Warmes essen, wenn sie nicht zuvor was Normales gefrühstückt hatte. Danach ging sie duschen und überlegte, was sie heute noch alles machen konnte. Die Küche war schon komplett aufgeräumt, im Bad gab es nie wirklich was groß sauber zu machen und der Rest der Wohnung war auch in Ordnung. Seit sie hier bei Naruto wohnte, war er nicht mehr so chaotisch in der Wohnung und hatte nicht überall im Zimmer was rumliegen. Training stand nicht an und genug zu essen war auch da. Einkaufen musste sie also auch nicht. Shiku trocknete sich ab, zog sich an und machte die Haare handtuchtrocken. Anschließend riss sie alle Fenster der Wohnung auf, und ließ einfach mal kräftig durchlüften. Sie setzte sich auf das Bett und nahm ihr Tagebuch zur Hand. Nachdem ich gestern Mittag ja nicht wirklich was schreiben konnte, weil mir die Konzentration fehlte und ich nur am Durchstreichen war, versuch ich das Schreiben heute einfach noch mal. Naruto ist mit Team 7 nun auf ihrer Mission. Da sie erst gestern Nachmittag los sind, weiß ich nicht, wo genau sie sind. Ob sie schon einen Teil ihrer Missionen fertig machen konnten. Ich mache mir Sorgen, ich hab ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache. Irgendwas wird passieren. Verdammt… ich muss ihm nach und ihm direkt sagen, dass ich seine Schwester bin! Ganz gleich, was Tsunade auch sagt… Sie legte das Tagebuch weg und beschloss, Tsunade zu besuchen. Doch so weit kam sie gar nicht, da sie eine Stimme durchs Fenster hörte. „Was bist du so nervös?“ Sie drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. „Kami…“ Die Katze von Harashi saß auf der Fensterbank und blickte Shikura an. „Harashi hatte meine Hilfe gebraucht und dann hab ich mich entschlossen, durch Konoha zu gehen. Deine Fenster sind alle offen, also wollte ich mal nachschauen, was los ist.“ „Naruto ist mit seinem Team auf einer Mission seit gestern Nachmittag. Ich hab grad einfach mal alle Fenster zum Durchlüften aufgemacht.“ „Du machst dir Sorgen um Naruto. Deswegen siehst du so nervös aus.“ Shiku nickte. Kami kam ins Zimmer und sprang auf ihren Schoß. „Er ist ja nicht allein. Naruto und sein Team schaffen das schon.“ „Es ist eine B-Rang-Mission. Es kann zwei Tage dauern, bis er da ist. Aber ich hab so ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache. Ich kann nicht erklären warum, aber da stimmt was nicht. Ich will hinterher und ihnen helfen. Außerdem will ich ihm sagen, dass ich seine Schwester bin. Ganz egal, was Tsunade davon hält.“ Sie war sich sicher, dass Kamineko es auch schon wusste, also sagte sie es der Katze gerade heraus. „Dann renn ihm doch nach. Vielleicht sind die schon wieder auf dem Rückweg, weil es doch viel schneller ging…“ Aber der vertraute Geist wusste selbst ganz genau, dass das nicht möglich wäre bei einer B-Mission. „Gute Idee. Dann auf zu Tsunade, damit ich weiß, wohin sie mussten. Dann werde ich ihnen nachgehen.“ Shiku stand mit Kamineko auf dem Arm auf, zog ihre Schuhe an und verließ die Wohnung, nachdem sie alle Fenster geschlossen hatte. Doch kaum, dass sie die Straße betrat, lief ihr Harashi über den Weg. Er hatte in jeder Hand zwei Tüten und eine große hielt er noch zusätzlich auf dem Arm. „Sensei Harashi…“ „Oh… hallo Shiku. Wie ich sehe, ist Kami zu dir.“ „Kann ich Ihnen vielleicht helfen? Sie haben scheinbar sehr viel eingekauft.“ „Das geht schon, danke.“ Shiku verdrehte gespielt die Augen und nahm ihrem Sensei drei der Tüten aus den Händen, aber ohne dass ihm die große vom Arm rutschte. „Männer… sie können sich alle nicht helfen lassen.“ Ihr Sensei musste grinsen. „Ist ja gut ;) Hast gewonnen.“ Sie gingen zusammen zu ihm nach Hause, mehr schweigsam als dass sie sprachen. Shiku war nicht nach einem Gespräch, denn eigentlich hatte sie zu Tsunade gehen wollen. Bei ihm angekommen trugen sie alles in die Küche. „Soll ich Ihnen noch beim Wegräumen helfen?“ „Das brauchst du wirklich nicht, aber danke.“ „Du hättest auch mehr was dagegen sagen sollen, dass sie dir nicht beim Tragen helfen soll. Shiku war auf dem Weg zu Tsunade“, meinte Kamineko. „Sie muss Naruto hinterher.“ „Warum musst du ihm hinterher? Wenn es darum geht, ihm zu sagen, dass du seine Schwester bist, das kannst du doch machen, wenn er wieder da ist.“ „Ich habe ein komisches Gefühl. Irgendwas wird passieren.“ „Dann wünsche ich dir viel Erfolg bei Tsunade.“ Shiku nickte und verließ dann wieder das Haus ihres Senseis, um sich danach direkt auf den Weg zu Tsunade zu machen. Auf dem Weg zu ihr musste sie allerdings noch den Streit von Kindern schlichten. Dann aber konnte sie endlich bis zu ihr. Bei Tsunade angekommen hatte sie Glück und störte sie nicht, als sie fragte, ob sie stören würde. „Wie kann ich dir helfen?“ „Ich möchte gern wissen, wo Team 7 hinmusste, was ihre Mission ist. Ich will ihnen hinterher, ich muss einfach!“ „Warum? Sag mir nicht, weil du es Naruto sagen willst! Darüber haben wir schon gesprochen.“ „Ich hab einfach ein komisches Gefühl, dass was passiert, wenn ich nicht hinterher laufe!“ Shiku sah die Hokage ernst an. Diese aber ließ sich davon nicht einfach erweichen. Tsunade blieb eisern und blickte ernst zurück. Shiku brauchte keine Antwort, sie verstand den Blick sehr gut. Aber sie wollte nicht so schnell aufgeben! Nicht, wenn sie so ein Gefühl hatte! Shiku ging bis zum Schreibtisch und legte ihre Hände auf diesen. Ihr Blick wurde noch ernster. „Wenn ich nicht hinterher kann, wird irgendwas Schlimmes passieren! Ich kann nicht sagen warum, aber ich weiß es einfach! Ich spüre es!“ Sie sprach ruhig, aber sehr ernst. Tsunade blickte ihr lange in die Augen. „Nein!“, war die eiserne Antwort. „Ich weiß, dir ist das wichtig. Das erkenne ich an deinen Augen. Dennoch werde ich dir nichts sagen. Naruto und die Anderen schaffen das. Du könntest die Zeit nutzen und das Archiv im Krankenhaus durchforsten, das hattest du doch geplant. Shizune bringt dich.“ Shikura musst einsehen, dass sie in diesem Punk verloren hatte – vorerst! Sie würde nicht aufgeben und es in ein paar Stunden oder direkt am nächsten Tag noch einmal versuchen. Vielleicht hatte sie dann Glück. „Okay“, gab sie sich geschlagen. Ein paar Minuten später ließ sie sich dann von Shizune zum Krankenhaus bringen und dort direkt zum Archiv „Viel Erfolg. Wenn es Etwas gibt, wobei du meine Hilfe brauchst, dann frag einfach eine der Schwestern nach mir, wenn du mich nicht sofort sehen solltest.“ Sie nickt. „Okay, danke.“ Shizune verließ lächelnd wieder den Raum und schloss die Tür leise hinter sich. Die junge Kunoishi sah sich um. Das waren viele Akten. Sie müsste also erst einmal herausfinden, ab welcher Kiste sie die Akten durchschauen muss. //Das wird lange dauern, fürchte ich…//, dachte sie, als sie die erste Kiste hinauszog und auf das Datum blickte. Warum man dieses nicht vorne drauf geschrieben hatte, verstand sie nicht. Vielleicht hatte man sich damals einfach nur keine Gedanken darum gemacht. Kiste für Kiste hatte sie herausgezogen, bis sie endlich in dem Zeitraum angekommen war, den sie gesucht hatte. Darin musste sie das Datum von einigen Akten lesen bis sie die fand, die sich um den 15. Oktober drehte. Sie war zufrieden und ein wenig stolz, als sie die Akte fand, die sie gehofft hatte zu finden. Sie blätterte an den Berichtsseiten bezüglich dem Schwangerschaftsverlauf vorbei, da dies etwas war, was sie gerade weniger interessiere. Doch am Ende fand sie nur die Hälfte von dem, was sie suchte. Narutos Geburtsurkunde existierte, doch ihr eigene nicht. Was hatte das zu bedeuten? Ihr fiel es wieder ein. Sie hatte einen Brief an den Mizukage schreiben wollen. //Mh… das werde ich jetzt machen.// Gedacht, gesagt. Sie stand auf, suchte nach Shizune und als sie diese fand, fragte sie danach, ob sie die Akte über Naruto und sich selbst behalten durfte. Zumindest so lange, bis sie die Antworten des Mizukages hatte. Sie hoffte einfach, dass er ihre offenen Fragen beantworten konnte. Zu Hause angekommen, hielt sie sich nicht lange mit anderen Dingen auf. Sie nahm etwas zu schreiben zur Hand und setzte sich an den Tisch. Shikura brauchte ein paar Anläufe, um ihre Fragen zu notieren. So Vieles wollte sie wissen, aber sie musste sich auf das Wichtigste konzentrieren. Um das zu schaffen, hatte sie zunächst all ihre Fragen aufgeschrieben und anschließend sortiert und gestrichen. Danach aber hatte sie sich richtig an den Brief setzen können. Sie verschloss ihn, schrieb den Namen des Mizukages darauf und brachte es zum Tor des Dorfes. Von dort aus schickte man ihren Brief mit einem Adler nach Kirigakure. Nun hieß es warten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)