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Time to remember

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Kaiba weiß mehr...

@Sy: *G* Richtig. Und da Joey ja nunmal nicht auf Lorbeeren steht, sondern sich lieber im Hintergrund aufhält... ^_^ Allerdings darf ich dir schon jetzt versichern, dass Kirian natürlich auch nicht ganz unbescholten davonkommt. Und was Kaiba angeht... Nun ich denke, ich habe ihn lange genug ins Hintertreffen geführt. Fakt ist, dass er selbst ja auch nicht auf den Kopf gefallen ist. Aber... sieh selbst... *smile*
 

@Anyu: Tjaja... Ich gestehe, ab jetzt wird Joey sich langsam wandeln und nicht mehr derselbe sein, wie vorher. Und Kaiba ebenfalls. Jetzt geht es langsam in den ersten ernsten Teil der Geschichte über. Ich selbst, die ich ja die Hintergrundgeschichten der Figuren anders ausgearbeitet habe, als es der Anime vorgibt, muss diesen Hintergrund jetzt auch langsam beachten. Und dazu zählt auch die Vergangenheit Ägyptens. Auch da war Jono nicht chaotisch, höchstens übermütig, wenn es um Seth ging. Alles, was er an Chaos verbreitet hat, entsprang meist mehr oder weniger einer gewissen Berechnung - wie beispielsweise, als er als Joey in der Gegenwart Kaiba die Unterlagen untergejubelt hat, ohne dass dieser wissen sollte, woher sie genau stammen.
 

@Rockryu: 'Persona non grata'? Besser hätt ich's nicht ausdrücken können. Du hast das wunderbar auf den Punkt gebracht. In nur einem Satz. Respekt. Mir gelingt sowas immer nicht. ;_;
 

@LeaGreywolf: *freu* Schön, wenn es dir gefallen hat. Aber man man man... du unterstellst ja Kaiba eine ganze Menge. *lach* Ich persönlich denke ja, dass er für gewöhnlich ein kalt berechnender Mann ist, der schon in der Lage ist, Hilfe anzunehmen - allerdings nur sehr ungern - und nur dann ausrastet, wenn es entweder a) mit Joey zu tun hat oder b) jemand ihm etwas, das ihm gehört (Mokuba, Firma, und wieder Joey ^_^) verletzen oder wegnehmen will.
 

@Lunata: Soooo fies ist der Virus gar nicht. Er könnte doch NUR Kaibas Firma lahm legen... und seien wir ehrlich... wenn ich diese gigantischen Luftschiffe, Tresore, Flugzeuge, Privatjets, Villen und diverse andere Dinge im Anime richtig deute, wird Kaiba das nicht umbringen. Es ärgert ihn eben nur gewaltig, weil jemand etwas angreift, was ihm gehört und es überhaupt jemand geschafft hat, so einen Virus einzuschleusen. *lach*
 

@Primavera: Stress? Oh das tut mir leid. Ich hoffe dir Kapitel entschädigen dich und spenden ein wenig Ruhe. ^.~ Hoffentlich hast du bald nicht mehr so viel zu tun und kommst regelmäßiger zum Lesen. *lach* du ahnst wahrscheinlich, dass da purer Eigennutz hinter dieser Hoffnung steckt, oder? *G* Trotzdem hoffe ich, dass auch die nächsten ... *nachzähl* 30 Kapitel dir noch Freude bereiten. ^.~
 

@Astera: Jap! Du hast es geschafft. Der erste Kommi dieses Mal. *GGG* Bin gespannt, was du beim Lesen des nächsten Kapitels sagst. Schicke es dir in ein paar Stunden. ^.~ Danke wie immer fürs Beta-Lesen. *smile*
 

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~~~~~~~~~~
 

Seth fluchte gedanklich vermutlich zum 287sten Mal vor sich hin. Warum nur hatte er sich darauf eingelassen? Abermals schaute er zu der kleinen Gruppe hinüber, welche gerade damit beschäftigt war, ein Lagerfeuer zu machen.
 

„Jono, wir brauchen noch Zweige. Versuch irgendwo etwas Brennmaterial aufzutreiben. Yanis, Aziz, ihr begleitet ihn. Elias, ich will, dass du dich ein wenig umhörst. Seth, Ihr solltet euch derweil ein wenig ausruhen.“
 

Belustigt sah Jono zu dem Braunhaarigen, ehe er sich, wie aufgetragen, auf den Weg machte, um Brennmaterial zu finden. Sie würden die Nacht hier verbringen. In Anbetracht der kalten Nächte war das Entfachen eines Feuers eine natürliche und notwendige Vorgehensweise. Darin stimmte er mit Ihrem Führer, Ilai, überein. Was ihn verärgerte war der Fakt, dass dieser Jono ebenso herumkommandierte, wie alle anderen der kleinen Einheit, mit welcher er reiste. Vor nunmehr zwei Wochen hatten sie vom Pharao den Auftrag erhalten, sich in seinen alten Heimattempel zu begeben, um dort ein altes Artefakt in Empfang zu nehmen, welches dort bereits seit mehreren Jahren sicher verwahrt wurde. Seth nahm an, dass Atemu einen Überfall auf den Tempel fürchtete, da es am Rande des Reiches lag. Ein solches Artefakt wäre eine mächtige Waffe gegen den Pharao, sollte erneut ein Attentat verübt werden.
 

Der Pharao hatte darauf bestanden, dass er und Jono sich gemeinsam auf den Weg machten. Jono wiederum wollte lediglich vier weitere Wachen mitnehmen. Seiner Ansicht nach bedeutete eine große Einheit auch immer mehr Aufmerksamkeit. Es sollte unter allen Umständen vermieden werden, dass irgendjemand von ihrer Reise erfuhr. Sollte die Abwesenheit des Hohepriesters und des obersten Heerführers bemerkt werden, würde das schnell die Runde machen und auch ihre Feinde würden davon erfahren. Leider konnte kein anderer Priester mit dieser Aufgabe betraut werden, da niemand sonst über seine Macht verfügte.
 

Ihm war durchaus bewusst, weshalb sie inkognito reisen mussten – warum Jono jedoch auch innerhalb der kleinen Einheit unerkannt bleiben wollte, war ihm weiterhin ein Rätsel. Lieber ließ er sich von einem Mann, der weit unter ihm stand, herumkommandieren und damit beauftragen, Feuerholz zu holen.
 

„Seth.“
 

Ilai reichte ihm einen Wasserschlauch, aus welchem er ein paar Schlucke trank. Bereits vor Antritt der Reise hatte Jono klar gestellt, dass er, Seth, darauf bestehen solle, beim Vornamen angesprochen zu werden. Sollte ihn jemand mit seinem Titel ansprechen, konnten sie ebenso gut mit Namensschildern um den Hals herumspazieren. Dennoch wurmte es ihn, dass Jono dies nicht selbst mit dem Mann besprochen, sondern ihm diese Aufgabe übertragen hatte. Der Blonde wollte auch weiterhin vermeiden, dass zu viele Leute von seiner Identität wussten.
 

„Ich denke wir müssten den Tempel in ungefähr einer Woche erreicht haben.“
 

Seth nickte nur. Ilai zuckte die Schultern. Er hatte sich an die Schweigsamkeit des Hohepriesters gewöhnt. Kurz entschlossen machte er sich daran, ihre Esel, welche auf der Reise als Lasttiere dienten, zu versorgen. Da sie in einer Oase nächtigten, hielten sich auch andere Gruppen in ihrer Nähe auf. Diverse Handelskarawanen hatten es sich bereits bequem gemacht. Nicht weit entfernt hatte man ein größeres Feuer entzündet. Der Hohepriester konnte Musik hören. Es war üblich, dass reisende Karawanen, wenn sie an solchen Orten aufeinander trafen, den Abend gemeinsam an einem größeren Feuer verbrachten. Nach wochenlangem Aufenthalt in der Wüste war die gemeinsame Versammlung am Feuer eine willkommene Abwechslung für die Reisenden. Meist wurden nicht nur Handelsgüter untereinander getauscht, sondern auch die neuesten Nachrichten und Gerüchte. Tanz, Gesang und Musik bildeten dabei den entsprechenden gemütlichen Rahmen.
 

In diesem Augenblick stießen Jono und seine zwei Gefährten wieder zu ihnen. Der Blonde hatte offensichtlich auch etwas Essbares organisiert und verteilte es nun an seine Kameraden. Gemächlich kam er auch zu ihm hinüber. Mit einem kaum sichtbaren kleinen Lächeln auf den Lippen reichte er ihm das Dörrfleisch.
 

„In ungefähr zwei Tagen erreichen wir gefährliches Gebiet. Lass dich von einem meiner Leute trainieren. Es ist mir wichtig, dass du in einem Stück an unserem Ziel ankommst.“
 

Seths Augenbraue wanderte ein Stück nach oben.
 

„Es mag dir während unserer Reise entfallen sein, aber ich bin der mächtigste Priester des Reiches. Sollten wir angegriffen werden, weiß ich mich durchaus zu verteidigen.“
 

Frech grinsend sah Jono zu dem Hohepriester, welcher derzeit eine einfache braune Tunika aus grobem Leinen trug. Zusammen mit den schmalen Sandalen aus Naturfaser, sah er wie ein reisender Bauer aus, der in einem anderen Teil des Reiches Arbeit finden wollte. Niemand hätte unter dem Gewand einen mächtigen Priester vermutet.
 

„Du hast den Milleniumsstab nicht dabei, oh großer Magier.“

„Der Stab ist nur ein Verstärker meiner Energie und dient der besseren Kontrolle. Ich kann mich auch ohne ihn noch immer effektiver verteidigen als du, mit deinen Messerchen, je dazu in der Lage sein wirst.“

„Nur, dass du uns alle verraten würdest, wenn du deine dir angeborenen Gaben nutzt. Sowas spricht sich herum. Wir können uns Aufmerksamkeit nicht leisten. Du wirst dich also wohl oder übel mit der Streitaxt anfreunden müssen.“
 

Die Streitaxt war eines der am häufigsten gebrauchten Waffen. Jono hatte recht, mit dem, was er sagte. Er schien jedoch zu vergessen, dass zu jeder Priesterausbildung auch grundlegendes Waffentraining gehörte. Er war auch ohne den Gebrauch von Magie bei weitem nicht so hilflos, wie Jono anzunehmen schien. Er würde ihn eines Besseren belehren müssen.
 

„Also gut. Trainiere du mich.“

„Sicher nicht.“

„Warum? Angst?“
 

Jono konnte ein kurzes lautes Auflachen nicht unterdrücken. Neugierig sah Ilai zu ihnen hinüber, sagte aber nichts. Sie waren weit genug entfernt, damit keines ihrer Worte zu einem ihrer Reisegefährten drang. Belustigt verzogen sich Jonos Lippen zu einem verschmitzten Lachen.
 

„Ja. Um dich.“
 

Seth hatte bereits in den letzten Tagen bemerkt, dass Jono seit Beginn ihrer Reise sehr viel gelöster wirkte. Fernab von jeglichem Zeremoniell ließ er weitaus öfter das alte Lächeln wieder aufblitzen. Immer noch feixend und den Kopf schüttelnd, stand Jono auf und klopfte sich den Sand von den Sachen.
 

„Bitte morgen einen der anderen um ein Training. Wenn du mich darum bitten würdest, würde das nur Verdacht erregen. Ein so hoher Priester wie Ihr, sollte sich nicht von einem kleinen Rekruten wie mir eine blutige Nase holen müssen. Außerdem wäre die Versuchung für mich, dir deinen schönen Hals umzudrehen, viel zu groß, als dass ich dieses Risiko eingehen möchte.“
 

Seths Augen blitzten. Sein Ehrgeiz war geweckt. Es juckte ihm in den Fingern, diesem arroganten kleinen … eine Lehre zu erteilen. Aber das hatte Zeit bis zum nächsten Tag. Er musste zugeben, dass es Vorteile hatte, wenn niemand wusste, wer Jono war. So konnte er Ilai einfach den Befehl erteilen, ihm Jono als Übungspartner zuzuteilen. Der Blonde würde nicht widersprechen können. Es war an der Zeit, den Spieß umzudrehen.
 

~~~~~~~~~~
 

Seto erwachte. Resigniert starrte er an die Decke. Es war zum Verzweifeln! Egal, ob er wach war oder schlief – seine gesamte kleine Welt schien immer um einen blonden jungen Mann zu kreisen. In der Vergangenheit drehten sich seine Gedanken ständig um diesen Jono, an dessen Gesicht er sich beim Erwachen noch immer nicht erinnern konnte, und in der Gegenwart tauchte Joey die ganze Zeit vor seinem inneren Auge auf.
 

Seufzend und noch immer dieselben Gedanken wie vor einer Woche wälzend, zog er sich sein Büchlein heran. ‚Oase‘ und ‚Reise‘ waren seine nächsten stichwortartigen Eintragungen. Noch immer sah er keinen Sinn hinter den Erinnerungsfetzen, aber er gab nicht auf. Kaiba musste jedoch feststellen, dass sowohl der Priester, der er in der Vergangenheit gewesen zu sein schien, als auch sein heutiges Ich, ein und dasselbe Problem zu haben schienen: egal ob sein Name nun Jono oder Joey war, beide vertrauten ihm nicht.
 

/Wahrscheinlich sollte ich bei Gelegenheit einmal Joeys Stammbaum prüfen lassen. Bei meinem Glück sind die beiden auch noch verwandt!/, dachte Kaiba mit einer Mischung aus Sarkasmus und Resignation. Aber es hatten sich auch einfach zu viele Fragen angehäuft!
 

Warum verheimlichte Jono Seth seine Vergangenheit? Was war in den Jahren zwischen ihrer Kindheit bis zum Wiedersehen im Palast des Pharaos mit Jono geschehen? Aus anderen Erinnerungen wusste er, dass Seth nicht nur einmal versucht hatte, mit Jono darüber zu sprechen, ehe er aufgegeben hatte.
 

Warum stellte sich Joey, sowohl ihm als auch seinen Freunden gegenüber, als dumm dar? Er ließ sich von ihm, Kaiba, mit seinem fehlenden Wissen und seiner durchschnittlichen Intelligenz aufziehen, obwohl vermutlich schon ein paar Worte genügt hätten, seine Ansichten über den Jüngeren komplett zu ändern. Weshalb sprach er mit niemandem über den Tod seiner Eltern? Warum arbeitete er in seiner Firma?
 

„Und warum, zum Teufel nochmal, wehrt er sich nicht gefälligst mit Händen und Füßen, wenn ich ihn einen Saboteur nenne?! Er lässt mir ja keine andere Wahl, als ihm zu misstrauen.“
 

/Moment … Im Umkehrschluss hieße das ja, dass ich ihm gern vertrauen wollte! Herrgott…/
 

„VERDAMMT!“
 

Wütend über den Irrgarten aus ungelösten Rätseln in seinem Kopf, schmiss er sein Büchlein quer durch den Raum in eine Ecke. Er hatte selten einen solchen Wutausbruch wie vor zwei Tagen. Gewöhnlich kalkulierte er jeden Schritt in seinem Leben sorgfältig voraus. Wenn es jedoch um den Blonden ging, war er bisweilen nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Dieses Verhalten, das er an sich selbst nicht kannte, ließ ihn schier verzweifeln. Doch die Analyse seiner eigenen Gefühlswelt würde angesichts der zahlreichen Probleme auch weiterhin warten müssen.
 

**********einige Stunden später in der Firma**********
 

Der Tag war bereits weit vorangeschritten und die Nachmittagssonne hatte sich im Büro Kaibas ausgebreitet. Müde streckte der Firmenchef seine Gliedmaßen und verlangte wenig später nach einem Kaffee. Kurz darauf trat Frau Ishimizu ein und brachte ihm das verlangte Putschmittel. Gedankenverloren nahm Kaiba seine schwarze Tasse entgegen.
 

„Herr Kaiba?“
 

Seto sah auf.
 

„Bitte?“

„Herr Kaiba, wenn ich Sie einen Moment unterbrechen dürfte… Einige Mitarbeiter der Grafikabteilung 7 und 9 und der Serviceabteilungen 3 ließen anfragen, bis wann sie noch beurlaubt sind. Ein paar von ihnen erkundigten sich des Weiteren, ob sie Ihnen irgendwie behilflich sein können.“

„Warum?“
 

Verwirrt sah Frau Ishimizu in das grübelnde Gesicht ihres Chefs. Zögernd wiederholte sie seine Frage.

„Warum…? Ich verstehe nicht…“

„Warum müssen Sie mir mit dieser Fragerei gerade jetzt auf die Nerven gehen?“
 

Unwillig trank er einen weiteren Schluck von dem schwarzen Gebräu in seiner Hand.
 

„Man sollte meinen, meine Mitarbeiter sind dankbar, wenn sie mal zwei Tage nicht zur Arbeit kommen müssen.“
 

Sichtlich unwohl verlagerte Frau Ishimizu ihr Gewicht von einem Bein auf das andere.
 

„Nun, Herr Kaiba, immerhin sind diese Mitarbeiter die ersten gewesen, die beurlaubt werden mussten. Ich nehme an, dass sie sich nach über einer Woche Urlaub vermutlich fragen, wie sicher ihre Arbeitsstelle noch ist.“
 

Alarmiert sah Seto zu seiner Sekretärin.
 

„Ist das auch Ihre Sorge, Frau Ishimizu?“
 

Abermals verlagerte die junge Frau ihr Gewicht.
 

„Nun, ich muss zugestehen, dass wir noch nie in dieser Lage waren, Herr Kaiba…“

„Also ja.“
 

Frau Ishimizu straffte ihre Schultern.
 

„Nun…ja, Herr Kaiba. Ich HABE Angst um meine Arbeitsstelle. Immerhin sind inzwischen mehr als die Hälfte aller Firmenrechner betroffen.“
 

Stirnrunzelnd drehte Kaiba seinen Stuhl in Richtung Fensterfront. Ihm lag bereits eine scharfe Zurechtweisung auf der Zunge, doch er hielt sich zurück. Im Grunde hatte sie wohl recht. Wenn er nicht bald eine Lösung fand, würde seine Firma tatsächlich bald nur noch ein Name auf einem Blatt Papier sein, das in nicht allzu ferner Zeit in einem Shredder landen würde.
 

„Ich arbeite daran, Frau Ishimizu. Seien Sie versichert, dass ich nicht vorhabe, mir meine Firma von IRGENDJEMANDEN kaputt machen zu lassen.“

„Das ist mir bewusst, Herr Kaiba. Ich… denke, Sie sollten in diesem Zusammenhang vielleicht erfahren, dass einige der angesprochenen Mitarbeiter laut eigener Aussage ein Arbeitsangebot von der Tome Corporation erhalten haben.“
 

Der Braunhaarige wurde hellhörig.
 

„Tome?“
 

Seine Sekretärin nickte bestätigend. Abwartend sah sie zu ihm hinüber.
 

/Ich muss zugeben, es ist ein schlauer Schachzug, meine Mitarbeiter gerade jetzt abzuwerben. Ich, an Stelle der Tome Corporation, hätte es wohl nicht anders gemacht. Vorausgesetzt ich wäre über die Vorgänge in der Firma genau im Bilde. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass meine Mitarbeiter interne Vorgänge ausgeplaudert haben. Immerhin sind sie vertraglich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Hätte einer von ihnen geredet, stünde es wahrscheinlich schon längst in allen Klatschblättern./
 

Weiter grübelnd drehte Kaiba seinen Stuhl wieder dem Rechner zu und schloss eines der Fenster auf seinem Monitor. Ohne ein weiteres Wort tippte er einige Datensätze in seinen Rechner.
 

/Wenn ich anstelle der Tome Corporation wäre… Würde ich die Mitarbeiter erst abwerben, wenn sie bereits verunsichert genug wären, was ihren gegenwärtigen Arbeitsplatz angeht. Der Leiter der Tome Corporation muss also gewusst haben, seit wann ich Probleme in der Firma habe. Das bedeutet, er hat entweder einen Spion bei mir eingeschleust, oder er hat den Virus selbst eingespeist. Ich, an seiner Stelle, hätte wohl beides gemacht, wenn ich eine Firma übernehmen wollen würde… /
 

„Frau Ishimizu… Die Mitarbeiter von welchen Abteilungen, sagten Sie, haben Angebote dieser Art bekommen?“

„Die Mitarbeiter der Grafikabteilung 7 und 9 und der Serviceabteilung 3.“

„Es handelt sich dabei also ausschließlich um die drei Abteilungen, die bereits am ersten Tag von dem Virus betroffen waren…“

„Das ist richtig. Neben diesen drei Abteilungen gibt es nur noch zwei weitere, die ebenfalls bereits am ersten Tag nach Hause geschickt werden mussten. Von den dortigen Mitarbeitern habe ich jedoch keine Rückmeldung bezüglich ähnlicher Angebote.“
 

Interessiert richtete Kaiba sich auf.
 

„Sie sagen, dass insgesamt fünf Abteilungen zuerst betroffen waren? Nicht nur drei?“

„Ja. Es betraf die Grafikabteilung 7 und 9 und die Serviceabteilung 3, 4 und 8.“

„Sind Sie sich sicher, dass es nicht nur die Grafikabteilungen waren?“

„Vollkommen sicher. Ich war an dem Tag die erste in der Firma und konnte zweifelsfrei feststellen, dass alle fünf Abteilungen gleichermaßen davon betroffen waren. Von den Rechnern aus der Serviceabteilung 4 und 8 aus hat der Virus sich dann erst in die verbleibenden Serviceabteilungen ausgebreitet. Wäre er nur in der Grafikabteilung gewesen, wäre es auch nur halb so schlimm gewesen, aber da der Service nun einmal in alle Belange der Firma involviert ist…“
 

„Frau Ishimizu, könnten Sie mir die Login-Daten der Serviceabteilung von dem betreffenden ersten Tag und dem Tag davor besorgen? Und zwar nur die, der ersten drei betreffenden Abteilungen.“

„Sicher.“
 

Sofort verließ Frau Ishimizu das Büro.

Entschlossen griff Kaiba zum Telefon.
 

„Herr Harumoto? Bitte besorgen Sie mir umgehend die Login-Daten aus Ihrer Abteilung.“
 

Kurz gab er ihm noch die entsprechende Anweisung für den betreffenden Zeitraum, ehe er auflegte und eine andere Nummer wählte. Schon wenige Augenblicke später hatte er die gewünschte Person am Apparat.
 

„Herr Sakumoto, ich möchte, dass Sie mir alle wichtigen Kameraaufnahmen aus einem bestimmten Zeitraum in der Firma heraussuchen.“

„Geht es um die Aufnahmen aus den Abteilungen 3.3, 3.4 und 3.8 sowie 7.8 und 7.9? Für den Zeitraum, an dem das Virus zuerst aufgetaucht ist?“
 

/Offenbar endlich ein Mitarbeiter, der mitdenkt…/
 

„Genau die.“

„Diese liegen mir bereits seit zwei Tagen vor, Herr Kaiba. Ebenso wie eine kurze Auswertung der betreffenden Personen, die sich in der Nacht in den Abteilungen aufgehalten haben und…“
 

Der merkwürdig belegte und beinahe stotternde Tonfall seines Mitarbeiters ließ ihn stutzig werden. Irgendetwas stimmte da nicht.
 

Der Braunhaarige unterbrach ihn „Kommen Sie mit allem, was Sie haben, in mein Büro“ und legte auf. Nur wenig später hatten ihm sowohl Herr Harumoto als auch Frau Ishimizu die entsprechenden Login-Daten zukommen lassen und Herr Sakumoto saß vor ihm und fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut, während er ihm die mit Joey gemeinsam bearbeiteten Listen überreichte. Er hatte sich vor zwei Tagen vorsorglich eine Kopie gemacht.
 

Forschend besah sich der Firmenchef die zwei Listen. Eine davon hatte Herr Sakumoto geschrieben. Die andere allerdings…
 

„Herr Sakumoto, wer hat die zweite Liste geschrieben?“

„Ein Kollege, Sir.“
 

Herr Sakumoto hatte ihm bei dieser Antwort fest in die Augen gesehen. Keine Spur mehr von Unsicherheit in seiner Stimme. Kaibas Ansicht nach hätte der Mann einen guten Politiker abgegeben. Seine Antwort war angesichts der 376.000 Mitarbeiter in diesem Gebäude sehr vage, ließ jedoch nicht vermuten, dass er etwas zu verbergen hatte. Ein Blick auf die unruhigen Finger des Mannes, welche im Rhythmus eines unhörbaren Taktes auf sein Knie tippten, ließ allerdings darauf schließen, dass Herr Sakumoto sehr daran interessiert war, den Namen des Kollegen nicht preiszugeben.
 

Offensichtlich hatte der Mann die betreffenden Listen bereits seit längerer Zeit und sich dennoch nicht in der Lage gesehen, sie ihm zu geben. Das bedeutete, entweder hatte ihn jemand darum gebeten, oder … Kaiba fixierte den Mann fest mit seinen Augen. Seine Stimme nahm einen drohenden Unterton an.
 

„Herr Sakumoto, ich gehe davon aus, dass Sie diese Listen nicht allein erstellt haben. Und wenn Ihnen an Ihrem Job etwas liegt, dann nennen Sie mir auf der Stelle den Kollegen, der diese zweite Liste erstellt hat und wer, weiß Gott, sie überhaupt auf die Idee gebracht hat, sich die Kameraaufnahmen anzusehen.“
 

Inzwischen bezweifelte er, dass der Mann ohne Hilfe auf diesen Gedanken gekommen war und sollte seine Vermutung schon kurz darauf bestätigt wissen. Er konnte förmlich sehen, wie dessen nur grob zusammengezimmerte Maske sich in Luft auflöste.
 

„Joseph Wheeler, Sir.“
 

Der Braunhaarige zog scharf die Luft ein.

Innerlich schüttelte er den Kopf.

/Joey. Wer sonst?/
 

Eigentlich hatte er es bereits beim Anblick der Handschrift vermutet. Es nun bestätigt zu sehen, war lediglich…
 

Die nachfolgenden Fragen stellte er eigentlich nur noch Routine halber. Er war erschöpft.

„Hat er von Ihnen verlangt, dass Sie die Aufnahmen löschen?“

„Nein, Sir.“

„Hm.“

„Aber, wenn ich… ehrlich sein soll… Er hat mich darum gebeten, Ihnen vorerst weder die Listen noch die Aufnahmen zu zeigen.“

Aufhorchend sah Kaiba zu seinem Security-Mitarbeiter.
 

„Warum?“
 

Verlegen kratzte sich dieser am Kopf.
 

„Nun, ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht. Immerhin ist es nicht er, der auf allen Aufnahmen zu sehen ist.“
 

Bezeichnend deutete der Mann auf die zwei Listen, welche Seto bis dahin nur überflogen hatte. Nun studierte er sie ein weiteres Mal, ehe auch ihm der betreffende Name auffiel.
 

„Haiko Kirian.“
 

Leise sprach Kaiba den Namen des Mannes aus, welcher ihm verraten hatte, dass Joey in seiner Firma arbeitete. Das konnte doch nicht wahr sein! Sicherheitshalber verglich Kaiba die Listen noch einmal mit den Namen, die ihm Herr Harumoto und Frau Ishimizu per Mail zugesandt hatten. Langsam an sich selbst zweifelnd, ließ er sich wenig später in seinen Stuhl zurückfallen.
 

Er glaubte nicht an Zufälle. Offensichtlich hatte dieser Kirian es gezielt darauf abgesehen, Joey zu diskreditieren und ihn als den Saboteur darzustellen, der er selbst war. Haiko Kirian hatte ihn manipuliert! Ihn, Seto Kaiba! Er hatte dafür gesorgt, dass er Joey verdächtigte, ihn die ganze Zeit hintergangen zu haben. Dabei hatte der Blonde… Was genau hatte er…?
 

„Sie sagten, Joseph Wheeler wollte nicht, dass ich diese Listen bekomme. Aber wenn er selbst nicht derjenige ist, der den Virus eingeschleust hat, muss ihm doch klar gewesen sein, dass ihn das hier“, er zeigte die Listen hoch „entlastet hätte.“
 

Herr Sakumoto dachte kurz nach.
 

„Ich weiß nicht, ob das vielleicht eine Antwort auf Ihre Frage ist, Herr Kaiba, aber als wir festgestellt hatten, dass Herr Kirian offensichtlich etwas mit dem Virus zu tun hat… da schien er auf einmal sehr interessiert daran, dass Sie Ihre schlechte Meinung über ihn behalten. Als ich ihn darauf hinwies, dass er dadurch seinen Ruf wieder herstellen könnte, sagte er sogar, dass er genau deshalb nicht möchte, dass Sie die Listen sehen. Ach ja, und kurz davor vermutete er noch, dass Herr Kirian wohl nicht allein gearbeitet hat.“
 

Diesen Verdacht konnte Kaiba nur bestätigen. Er hielt Kirian ebenfalls nicht für schlau genug, sich diesen Anschlag auf seine Rechner alleine ausgedacht zu haben. In Zusammenhang mit der Tome Corporation ahnte er sogar schon, wer ihn als Spion gekauft hatte. Ohne Beweise würde er allerdings nicht viel gegen ihn tun können.
 

Kaiba verfolgte den Gedanken im Stillen weiter.
 

/Gesetzt dem Fall, Joey hat die Zusammenhänge ebenfalls erkannt… was könnte er vorhaben?/
 

Nachdenklich verknüpfte er alle bekannten Fakten und ließ auch die Tatsache, dass Joey offensichtlich daran gelegen war, dass ihre Beziehung zueinander sich weiter verschlechterte, nicht unbeachtet.
 

Seine innere Stimme schlug Alarm. Ohne weiter nachzuforschen, wusste er, was Joey vorhatte. Innerlich aufstöhnend schloss er die Augen.
 

„Was machst du nur, Joey?“, fragte er flüsternd.
 

Er kannte den Chef der Tome Corporation. Immerhin hatte dieser bereits mehrfach versucht, sich seine Firma einzuverleiben. In der Geschäftswelt war er bekannt dafür, skrupellos und berechnend zu sein. Seto selbst agierte für gewöhnlich ebenfalls eiskalt, doch von Gewaltanwendung hatte er stets abgesehen. Ausnahmen bestätigten allerdings auch bei ihm die Regel. Toshi Nakamura Tome stand hingegen in dem Ruf, weniger zimperlich zu sein.
 

Sein Verstand arbeitete fieberhaft. Was war als nächstes zu tun? Alle Details zusammengenommen, ergab sich folgendes Bild:
 

1. Der Virus war immer noch nicht eingedämmt.

2. Er hatte keine Beweise für eine Verbindung zwischen Tome und Haiko Kirian.

3. Joey hatte bisher, das stand für ihn unzweifelhaft fest, FÜR und nicht gegen ihn gearbeitet.
 

Eine Welle der Erleichterung umspülte sein Herz. Endlich die Gewissheit zu haben, dass Joey ihn nicht hintergangen hatte, milderte die bohrenden Kopfschmerzen, die er seit der Anschuldigung Haiko Kirians mit sich herumgetragen hatte. Warum auch immer Joey all das getan hatte – Mokuba zu nutzen, um sich Zugang zur Firma zu verschaffen, in der Grafikabteilung zu arbeiten – ohne Geld und ein Mittel gegen den Virus zu suchen, ohne einen Dank erwarten zu können – jetzt, in diesem Moment, zählte für ihn nur, dass der Kleinere nicht der Saboteur war, als den er ihn bezeichnet hatte. Leider ergaben sich daraus aber neue Überlegungen, die alle sorgsam bedacht werden mussten.
 

An der Schule und überall sonst ging weiterhin jeder davon aus, dass Joey und er sich nicht ausstehen konnten. Vermutlich hatte Haiko Kirian Tome mitgeteilt, dass er Joey als Saboteur dargestellt hatte. Wenn Joey tatsächlich vorhatte, sich Tome zu nähern, hatte er jetzt die besten Chancen. Nach kurzer Rücksprache mit Herrn Sakumoto war zudem klar, dass er die für diesen Schachzug benötigten kriminellen Energien ebenfalls hatte. Allein, dass er ohne Weiteres in seine Firma hinein und hinaus spaziert war, ohne dass er, als Firmeninhaber, es gemeldet bekommen hatte, trotz gegenteiliger Anweisung, war dafür Beweis genug. Wenn er schlau war, und davon ging Kaiba inzwischen aus, würde er Tome seine Dienste anbieten. Das machte aber nur Sinn, wenn dieser seinen Kontakt in der Kaiba Corporation verlor. Das wiederum bedeutete, dass zuerst Haiko Kirian verschwinden musste. Er selbst konnte ihn nicht feuern, ohne preiszugeben, dass er wusste, wer der eigentliche Spion gewesen war. Das musste auch Joey wissen…
 

Bis er wusste, was Joey genau vorhatte, blieb ihm selbst demnach nur eins übrig.
 

„Herr Sakumoto, stehen Sie noch in Kontakt mit Joseph Wheeler?“

„Derzeit nicht.“

„Gut, dann lassen Sie es auch weiterhin. Sollte er sich melden, lassen Sie ihn in dem Glauben, dass Sie mir die Listen noch nicht gezeigt haben, haben Sie verstanden?“

„Ja, Sir.“

„Gut.“

„Wenn Sie mir erlauben… soweit ich weiß hat Herr Harumoto noch regelmäßigen Kontakt mit ihm.“
 

Fragend hob Kaiba eine Augenbraue.
 

„Ja, er schickt ihm, das hat er mir erst kürzlich gesagt, die aktuellen Daten über den Virus per Mail an seinen Rechner.“

„In Ordnung. Ich danke Ihnen, Herr Sakumoto. Sie können gehen.“
 

Nachdenklich trat Kaiba an die große Fensterfront.

„Du hilfst mir in der Firma, lässt dich von mir verprügeln und versuchst danach trotzdem noch, meine Probleme für mich zu lösen. Bist du ein Heiliger, oder was?“
 

All diese neuen Erkenntnisse über das kleine Hündchen raubten ihm förmlich die Luft zum Atmen. Doch er würde es dem Kleineren heimzahlen, dass er es zugelassen hatte, dass er so an ihm zweifelte.
 

/Es wird Zeit, dass ich den Schuh umdrehe./
 

Beinahe konnte Seto Joey in seinem Hinterkopf meckern hören. //Es heißt nicht Schuh, es heißt Spieß.// Schmunzelnd stellte er sich das Gesicht des Blonden vor, während dieser ihn mit seinen braunen belustigten Augen ansah. Er hatte es stets genossen, wenn der Jüngere auf jede Kleinigkeit von ihm angesprungen war. Jede Strähne, jeder Muskel seines Gesichtes und jede Handbewegung des Kleineren, während ihrer zahlreichen eher neckischen Streitereien, hatte sich in sein Gedächtnis eingebrannt. In letzter Zeit waren ihre ‚Gespräche‘ immer interessanter geworden und er musste sich eingestehen, dass er die intelligenten Kommentare seines Kontrahenten vermisste. Die dummen Bemerkungen waren sicher amüsant gewesen, doch er gab zu, dass der schlagfertige und gewitzte Joey ihm wesentlich lieber war.
 

Abermals strich er über die weiße Krawatte.
 

/Es wird wohl dauern, ehe wir diese Gespräche wieder führen können./
 

Entschlossen griff er abermals zum Hörer seines Telefons und betätigte die Wahlwiederholung. Der Chef seiner Grafikabteilung war ihm einen kleinen Gefallen schuldig, nachdem er Joey so lange vor ihm versteckt und diesem nun auch noch die Daten über den Virus zugespielt hatte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
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Von:  jyorie
2013-05-19T20:59:59+00:00 19.05.2013 22:59
Hey ^_^

ja, ja, wenn das mit den ganzen Parallelen Seto nicht auffallen würde – wem sonst?! Und wieder lässt sich Jono in unterbuttern, stellt sein Licht unter den Scheffel und keiner kann ihm in die Karten schauen, wer er wirklich ist, oder was er kann. Genau wie in der Gegenwart, er verschleiert sich und sein Können und nur wenige wissen darum was er alles auf dem Kasten hat.

Joey kann einem schon leid tun, das Seto ihm früher und damals noch nicht vertraut hat. Aber wenn er wüsste, was Seto alles über ihn in diesem Kapitel heraus gefunden hat, würde er sich sicher freuen. Mit den ganzen Infos und das Seto endlich geblickt hat, das er ihm hilft und die kleinen Kabbeleien zwischen ihnen doch nicht ganz so Spaßlos waren, wird er bestimmt auch öffentlich bald rekrutiert werden können. Schön das Seto ihn zumindest für sich schon mal rehabilitiert hat.

CuCu Jyorie


(Bitte entschuldige einige Kommis heute, ich habe vom Handy getippt und da ist es manchmal schwierig mit der autokorektur und so ... ich tippe lieber vom PC aus, aber den hab ich leider nicht immer griffbereit)

Von:  Lunata79
2013-02-08T12:03:17+00:00 08.02.2013 13:03
Cooles Kapi. Echt super.
Bin echt erleichtert, dass Joey nun entlastet ist. Man könnte bei Seto fast schon annehmen, dass er bereits Gefühle für Joey besitzt. *grins* Er war ja auch erleichtert, vor allem weil er ihm ja vertrauen will. Sagt ja schon alles. Hehe.
Freu mich aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Von:  Anyu
2013-02-07T20:11:37+00:00 07.02.2013 21:11
Kaiba dreht also Schuhe um? Ich dreh lieber den Spieß.
Aber das ist mal wieder ein interessantes Kapitel.
Bin gespannt, was du aus den Beiden machst, hast ja schon angedeutet einiges an den Hintergründen geändert zu haben.
Von:  Lyrael_White
2013-02-07T14:14:13+00:00 07.02.2013 15:14
Endlich
*erleichtert aufschrei*
Seto dafür hast du dir einen Keks verdient. Hat ja auch lange genug gedauert.
Na mal sehen wie gut die unabgesprochene Zusammenarbeit zwischen den beiden funktioniert.
Ich bin gespannt auf ihre nächsten Schritte.
Von:  Rockryu
2013-02-06T19:47:29+00:00 06.02.2013 20:47
Zusammenarbeit ohne Absprache? Wow, das geht wohl nur bei zwei Hirngenies, die einander gut kennen. aber Heilige sind die definitiv beide nicht.
Von: abgemeldet
2013-02-06T16:04:49+00:00 06.02.2013 17:04
*Lach*
Jaja, mal schauen, ob ich diese mal wieder schnell dran bin ^^

Mal schauen, was Jono von seiner neuen Aufgabe sagt hihi, bin ja mal gespannt wie das "Training" so von statten geht^^
Und jay Seto hat es jetzt auch verstanden... obwohl Joey sollte sich mal lieber nicht al zu sehr in gefahr begeben. Nicht gut für Setos und sein Seelenheil.
Mal schaun ob der so einfach hinein kommt und ob Kirian nicht doch noch ein wenig Denkvermögen bestitzt und eine Falle riecht.
Freu mich schon drauf Chefchen xD

Gruß Astera


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