Was tut die Prostituierte in meinem Bett?? von toru-san (angedeuteter Johnlock) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- "Verdammt, Sherlock, was soll das?", stürmte John wütend ins Wohnzimmer. Sherlock saß seelenruhig nach vorne gebeugt in seiner Denkerhaltung auf dem Sessel, versunken in seine Überlegungen zu ihrem aktuellen Fall. Doch offenbar hatte er John wahrgenommen, denn er antwortete, wenn auch nur beiläufig: "Was meinen Sie?" "Warum zum Teufel sitzt eine Prostituierte auf meinem Bett?", entfuhr es dem Arzt unbeherrscht. Ein überraschtes "Oh" war zu hören und endlich schaute Sherlock John an. "Ja, Oh!", bestätigte der Blonde immer noch zornig. "Ich hatte angenommen, man würde sich in einer lasziven Haltung ins Bett legen, und nicht setzten. Das ist sehr interessant.“ "Was tut eine Prostituierte in MEINEM Zimmer?", zischte der Doktor. "Ich dachte, sie bräuchten Entspannung." "Wenn ich Entspannung brauche, gehe ich in den Zoo!", folgte die schlagfertige, wenn auch nicht wahrheitsgetreue Antwort. Er konnte sich natürlich andere Wege vorstellen sich zu entspannen, doch es war das erste was ihm einfiel. Dieser Fehler unterlief John manchmal, wenn er in Rage war und einfach etwas sagen wollte, um Sherlock nicht die Genugtuung des letzten Wortes zu geben. Doch wie so oft, schlug der Versuch fehl. "Sie möchten in den Zoo? Ihr Lieblingstier war ein Otter, nicht wahr? Hmm.", überlegte der Lockenkopf mit einer hochgezogenen Augenbraue und schaute den Doktor an. "Durch den Regent’s Park wäre man in 15 min am Zoologischen Garten." "Was? Ja. Aber nein. Das meinte ich nicht." Der Soziopath löste sich aus seiner Pose und ließ sich genervt nach hinten in den Sessel fallen. Sein Blick wanderte zur Decke. "Dann drücken Sie sich klarer aus. Und kurz, ich denke über unseren Fall nach!" "Ach. Verdammt. Warum haben Sie mir eine Nutte beschafft?" Seufzend wandte sich Sherlock zu seinem Mitbewohner. "Und wieder muss ich mich wiederholen: zur Entspannung. Und ich dachte, sie würden sich... nun, freuen." "Freuen?", wiederholte er skeptisch. "Ja. Man hat mir versichert, dass Chantal in ganz London die Beste auf diesem Gebiet sein soll." "Ach. hat man Ihnen das versichert? Das gibts ja nicht", sagte John kopfschüttelnd und blickte einen Moment zu Boden, um sich wieder zu fangen. Aber die Wut kochte nur wieder hoch. "Was bitte soll ich mit einer Prosituierten tun?" „Ich vermute, Sie haben da mehr Praxiserfahrung. Auf der Straße sagt man dazu, glaube ich, ‚Druckabbau‘.“ Über Sherlocks Gesicht huschte ein leichtes Grinsen, das im nächsten Moment schon wieder fort war. Natürlich fühlte sich John durch solche Gesten noch mehr vorgeführt und angestachelt. „Sherlock! Wie kommen Sie dazu, so in meine Privatsphäre einzugreifen?“ „Sie brauchen sich keine Gedanken über Geschlechtskrankheiten machen.“ „Geschlechtskrankheiten?“ „Ich habe Chantal natürlich vorher durchchecken lassen. Sie ist erstaunlicherweise kerngesund“, sagte der Lockenkopf mit einer gewissen Art von Bewunderung. „Schön, schön für sie.“, meinte der Arzt ruhig. Doch die Wut kochte wieder hoch. „Dann nehmen Sie sie doch.“ „Bitte?“, Sherlock schien dieser Gedanke vollkommen fremd. „ Ich benötige solche körperlichen Ablenkungen nicht“, stellte er klar. „Ach, und wie kommen Sie darauf, dass ich es brauche?“ Sherlock schaute John überlegen an. „Vorgestern haben Sie einer Blondine auf der Straße nachgeschaut, die einen roten Minirock trug.“ Eine leichte Röte trat in Johns Gesicht. „JA. Na und? Und daraus schließen Sie, dass ich einen "Druckabbau" nötig habe?“ „Soweit ich Sie in unserem bisherigen Zusammenleben erlebt habe, wird sie wohl kaum die Herstellerfirma des Rockes interessiert haben.“ Eine einfache Deduktion für den Schwarzhaarigen. John ohrfeigte sich insgeheim, dass er noch immer nicht gelernt hatte, in Gegenwart dieses Detektivs sehr genau auf seine Gestik und Mimik zu achten, ebenso wie auf seine Wortwahl. Eben auf alles. „Ich bin mit Michelle zusammen“, gab er mit hochgereckter Nase zurück, so als ob er über dem gestrigen Blick auf einen Minirock stand. „Mit wem?“ , fragte Sherlock mit einer Spur Desinteresse nach. „Klein, schlank, schwarze Haare. Tierärztin.“ „Ach, die ist noch aktuell?“ Die Gleichgültigkeit in der Stimme war nun kaum noch zu leugnen. Und Sherlock hatte auch nicht vor, diese zu verstecken. „JA, Sherlock, ist sie noch.“, bestätigte Watson. „Oh. Scheint aber nicht gut zu laufen, wenn sie ‘noch‘ sagen und ihre sexuellen Gelüste nicht mit ihr teilen können.“ Sicher lehnte sich damit Sherlock etwas aus dem Fenster, zumal er keine Erinnerung daran hatte, diese Frau jemals wirklich gesehen zu haben. Doch Johns Beziehungen hielten eh nicht lange, so dass er es aufgab, sich die neuen Gesichter und Namen einzuprägen. Er musste seine Festplatte schließlich sauber halten. John schaute betreten zu Boden. „Sie hat Schichtdienst, weshalb wir uns nicht so oft sehen können, und“, unterbrach er sich selbst. „Verdammt, Sherlock, das geht Sie nichts an!“ „Da täuschen Sie sich. Es geht mich jede Menge an, wenn es unsere Arbeit beeinflusst.“ Sherlock war aufgestanden und baute sich in seiner vollen Größe vor dem Kleineren auf. „Das tut es doch gar nicht. Wir haben letzte Woche drei Fälle gelöst“, protestierte der Militärarzt und musste unweigerlich zu den durchdringenden Augen unter den schwarzen Locken hochschauen. „Ja, dank meines überragenden Intellekts.“ Sherlock lächelte leicht. Diese Selbstbestätigung tat dem hochfunktionalem Soziopath gut. Natürlich fühlte sie sich besser an, wenn sie von John kam, aber das musste für den Moment genügen. „Oh. Nur nicht so bescheiden. Sie sind der größte Denker des Jahrhunderts“, bekräftigte John spöttisch. Dies überging Sherlock galant. „John. Bitte machen Sie sich nicht lächerlich, auch wenn mir Ihre Ansicht schmeichelt.“ Der Blonde riss hilfesuchend die Arme in die Luft. „Das war Sarkasmus, Herrgott. Bescheidenheit ist Ihnen doch ein Fremdwort.“ „Keineswegs, lieber Doktor, keineswegs. Doch ich kann sehr wohl meine Fähigkeiten einschätzen, ohne sie zu beschönigen. Damit zeugt mein Wesen von keiner hochmütigen Selbstüberschätzung, wie Sie es in Ihrem Blog geschrieben haben.“ Die Augenbraue des Detektivs hob sich anschuldigend. John war ernsthaft überrascht „Ach, sie haben meinen Blog gelesen?“ „Nur zufällig, als ich Ihren Laptop benutzte.“ „Sie haben schon wieder meinen Laptop genommen? Kommt Ihnen nie in den Sinn, dass ich nicht ohne Grund mein Passwort fast alle zwei Tage ändere?“, fragte der Doktor resigniert. „Ich dachte, das tun Sie als Herausforderung für mich.“ „Sie..? Was? Nein. Benutzen Sie nächstes Mal BITTE Ihren eigenen.“ „Sie haben ihn mir nicht gebracht, als ich ihn haben wollte.“ „Sherlock, das haben wir doch schon einmal besprochen. Ich kann Ihnen nichts bringen, wenn ich nicht da bin.“ John erinnerte sich an die zahlreichen Gespräche, bei denen Sherlock meist doch nie richtig zu hörte. „Stimmt, ich hatte mich auch gewundert, dass Sie meiner Aufforderung so kommentarlos gegenüberstehen und trotzdem nicht folgten.“ Der Doktor seufzte kurz. „Und dennoch nehmen sie meinen Laptop.“ „Sehen Sie? Hätten Sie genügend ‚Entspannung‘, würden Sie nicht so wütend werden. Es gibt eine Studie über die unerfüllten sexuellen Begierden und…“ barsch wurde der Größere mit einem „Sherlock!“ unterbrochen. Doch das würde ihn nicht aufhalten. Mit einem für Sherlocks Verhältnisse schon schelmischen Grinsen flüsterte er, „Na los, jetzt gehen Sie schon hoch und lassen sich Ihren Druck abbauen.“ „Ich werde nicht mit dieser Prosituierten schlafen!“ Empörung war der Wut in Johns Stimme gewichen. „Sagt Ihnen die Haarfarbe nicht zu? Ich denke Chantal hat auch noch eine schwarze Perücke bei.“ „Das ist es nicht.“ John verzweifelte langsam. Anscheinend wollte Sherlock diese Situation nicht verstehen. „Ihr Körperbau sollte Ihnen aber zusagen. Sie hat die gleichen Maße wie diese Ärztin Sally.“ „SARAH!“ korrigierte John. „Sie kennen die Maße von Sarah?“ Sherlock stellte sich wiederholt die Frage, warum John immer noch von seinen Fähigkeiten so überrascht zu sein schien. „Ich hatte sie noch irgendwo gespeichert für so einen Notfall.“ „Notfall? Sherlock. Ich bitte Sie. Besorgen Sie mir nie wieder eine Nutte!“, „Ach, ist das wieder eine dieser Grenzen, die man zwischen Mitbewohnern nicht überschreitet?“, erkundigte sich der Lockenkopf zynisch. „Ja, genau so was ist das.“ Beide schauten sich stur in die Augen. Dann wurde sich John bewusst, wie nah sein Wohngenosse bei ihm stand. Und war das ein gewisses Leuchten in Sherlocks Augen gewesen? Kopfschüttelnd blickte er betreten zur Seite. Die dramatische Pause entwickelte sich nach einigen Sekunden zu einer bedrückenden Stille. „Und, gehen sie jetzt hoch? Chantal wird pro Stunde bezahlt“, wies Sherlock auf die Tatsachen hin. „Nein, ich bin nicht in Stimmung.“ „Oh. Soll ich sie in Stimmung bringen?“, fragte Sherlock herausfordernd und trat noch einen Schritt näher an seinen Freund heran. Natürlich wählte er instinktiv einen Tonfall aus, der ihn charmant erscheinen ließ. Solche Kniffe wendete er gelegentlich auch bei Molly an, damit sie z.B. nochmal eine Leiche für ihn rausrollte. „Was bitte?“ „John. Ich sehe doch, wie sie mich manchmal anschauen.“ „Wie schaue ich sie denn an?“ John war kurz zusammen gezuckt, als Sherlocks Hand plötzlich seinen Ellenbogen berührte und seinen Arm nach oben streichelte. „Verlegen und Anhimmelnd. Wie ein Teenager“, flüsterte der Größere, und legte zärtlich seine Hand auf Johns Wange. Die Körperwärme durchströmte seine Haut. Ein rötlicher Schimmer bedeckte das leicht gebräunte Gesicht. „Was? Nein“, versuchte der Arzt sich zu wehren. Doch Sherlock schien diesen Widerspruch nur halb wahrzunehmen. Er folgte mit den Augen seiner eigenen Hand, wie sie über die weiche Haut des Doktors glitt. Dann blieb er an den klaren Augen des Blonden hängen. Ein Lächeln umschmeichelte seine Mundwinkel. „Ihre Atmung wird schneller, wenn wir nah beieinander stehen. Sie lecken sich über die Lippen, als wenn sie trocken wären oder Sie sie für einen Kuss vorbereiten wollen“, hauchte der Dunkelhaarige, während er tiefer in die Augen blickte. Sein Gesicht war nun ganz nah vor Johns. „Das alles lässt den Schluss zu, dass Sie mich zumindest attraktiv finden.“ „Das stimmt doch gar nicht“, sagte John als letzte Verteidigung. Sherlock zog eine Augenbraue hoch. „Wollen Sie wirklich mir, dem einzigen Consulting Detektiv der Welt, widersprechen?“ Die Anzweiflung seiner Fähigkeiten brachte den Lockenkopf dazu, seine Augen zu verengen, als würde er John verhören. „Ja, Herrgott“, schniefte John, brachte einige Zentimeter zwischen sie und schaute verlegen zur Seite. „Sicher sind Sie attraktiv. Großgewachsen, schlank, Wangenknochen. Aber mehr ist da nicht.“ „Wirklich? Wollen Sie weitere Beispiele?“, fragte der Größere herausfordernd. „Nein… verdammt.“ Der Arzt verfluchte insgeheim das Talent seines Mitbewohners. „John. Dieser biologische Prozess ist normal. Menschen bestaunen oft das Außergewöhnliche und bewundern diese Faszination. In Ihrem Fall: mich.“ Das meinte der lächelnde Meisterdetektiv durchaus ernst und fand es natürlich auch nicht überheblich. Doch so war Sherlock einfach. Er konnte nicht anders, als jedem seine Einzigartigkeit und seinen Intellekt zu beweisen und zur Schau zu stellen. „Äh.. genau. Und wie geht‘s jetzt weiter?“, fragte der ehemalige Soldat nach. Insgeheim war ihm die Antwort klar. Doch so einfach würde er Sherlock nicht davon kommen lassen. Zu groß war die Versuchung. Ja, er würde diesem Snob zeigen, wie man Spielchen spielt. „Chantal wartet noch oben auf Sie.“ Der Dunkelhaarige deutete nach oben. John ging einen Schritt auf den Größeren zu und schaute ihm mit einem verlegenen Blick direkt in die blauen Augen. „Und wenn ich nicht Chantal will?“ Wie erwartet folgte ein fragender Gesichtsausdruck des anderen. „Dann suchen wir eine andere, die Ihren Ansprüchen mehr…“ brachen die Worte ab, als Johns Finger sich sanft auf Sherlocks Lippen legten, um ihm anzudeuten still zu sein. Bewusst leckte er sich über die Lippen und unterdrückte dabei ein breites Grinsen. Dann brachte er sein Gesicht so nah an das Gegenüberliegende, wie eben es Sherlock mit ihm getan hatte. Fast konnte er das von ihm beabsichtigte Knistern in der Luft spüren. „Und wenn ich keine von denen will?“ Johns Hand streichelte nun an Sherlocks Arm herauf. „Wenn auch Michelle mich nur von dem Gedanken an DICH ablenken soll.“ Der Arzt hauchte die letzten Worte auf die blasse Haut. Ihre Gesichter waren sich so nah. Er selbst konnte jeden Atemzug spüren, den der Größere tat. Mit einer Genugtuung nahm er den schneller werdenden Atem seines Gegenübers zur Kenntnis und erfreute sich insgeheim daran. Doch das war noch nicht genug für John. Flüsternd und mit leidenschaftlichen Augen fragte er: „Wenn ich nur DICH wollen würde, Sherlock? Und mit DIR Dinge anstellen möchte, die auch in einer Ab- 18-Videothek erst in der hintersten Reihe zu finden wären?“ „Äh…“ Sherlock schien sprachlos. Und dennoch verzog er keine Miene seines ausdruckslosen Gesichts; ließ den anderen auch noch näher herankommen, so dass ihre Lippen nur noch wenige Zentimeter trennten. Auch das Duzen schien ihn nicht zu stören. Mit verführerischer Stimme fuhr Watson fort. „Wenn ich dir so viel Lust bereiten könnte, dass du mich anflehst, dir endlich Befriedigung zu verschaffen?“ Da! Sherlocks Augenbrauen versuchten den Haaransatz zu berühren. Nun endlich schien John die Hemmungsgrenze des Jüngeren gefunden zu haben. Der Blonde genoss diesen Moment, hatte er es doch anscheinend geschafft seinen Freund einmal aus seiner gewohnten Bahn zu werfen. „John. Ich…“, fing sein Gegenüber unsicher an und brach den Satz ab, als John nur noch Millimeter entfernt war. „Reingefallen“, hauchte John zwischen den sehnsüchtigen Lippen hindurch. Langsam entfernte er sein Gesicht wieder. „Was?“, fragte Sherlock unfassbar. Nicht dass es tatsächlich eine Frage war, mehr ein Ausdruck der Überraschung, was selten bei dem Detektiv vorkam. John grinste ihm breit ins Gesicht „Sie sind nicht der Einzige, der Spielchen spielen kann. Und das nächste Mal halten Sie sich aus meiner Privatsphäre raus! Ist das klar?“ Johns drohender Finger unterstützte die Aussage. „Äh... Ja. Also keine Nutten mehr?“ Selbstverständlich war sich der Dunkelhaarige über die Dreistigkeit seiner Frage bewusst, brauchte sie aber um das Gleichgewicht zwischen beiden wieder herzustellen. „Genau“, bestätigte John. „Ich gehe jetzt zu Michelle und wenn ich wieder komme, ist die Dame oben verschwunden. Klar?“ John wollte keinerlei Unklarheiten in Bezug auf dieses Thema zurück lassen. Nachher unterstellte ihm Sherlock wieder, er hätte sich nicht deutlich genug ausgedrückt. Dieser zog eine Augenbraue hoch und gab trotzig „So wird also Dankbarkeit gezeigt“, zurück, was ihm ein mahnendes „Sherlock?“, einbrachte. Ein Seufzten war zu vernehmen. „JA, sie ist dann weg“, kam genervt die begehrte Antwort, ehe sich Watson seine Jacke schnappte und in gut gelaunter Stimmung zur Tür ging. „Gut. Dann bis nachher“, verabschiedete John sich. Sherlock trat wie gewohnt ans Fenster, um John beim Verlassen der gemeinsamen Wohnung zu beobachten. Wie in Gedanken sprach er leise zu sich selbst. „Hm.. Vielleicht hätte es etwas an der Situation geändert, wenn ich ihm gesagt hätte, dass Chantal nur der Künstlername von Scott ist?“ Dann schüttelte er instinktiv den Kopf. „Oder vielleicht auch nicht.“ Grinsend stieg eine weitere Idee in ihm auf. „Das ruft geradezu nach einem neuen Experiment, mein lieber John.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)