Schlacht von Argonien von _The_Admiinii_ ================================================================================ Kapitel 9: Glcokenkraut ----------------------- Am Nachmittag besuchten sie Torsa, sie hatten ihn den ganzen Tag nicht gesehen. „Hey Torsa was machst du gerade?“ Sasa und Aná fragten ihn als sie den Zaubererturm betraten. „Ich suche nach einem speziellen Gift, das nur Orgons schadet. Aber mir fehlt nur eine Zutat und die ist nur schwer zu finden. Es ist das so genannte Glockenkraut. Aber das findet man nur im Feendorf.“ „Aha. Packst du deshalb deine Sachen?“ fragte Aná und deutete mit dem Finger auf eine Tasche, die auf einem der Stühle stand. „Ja. Wir wollen heute noch aufbrechen.“ „Aber wartet Sorano kommt doch gar nicht mit, oder?“ Sasa glaubte nicht das Sorano so fit sein würde, für so eine Expedition, wie Torsa es geplant hatte. „Nein Damien begleitet mich. Ihr solltet lieber hier bleiben. Es könnte gefährlich werden.“ Sasa und Aná sahen in skeptisch an. zu gefährlich. Wirklich. sie hatten schon gegen Monster gekämpft und dann war ein einfacher Auftrag zu viel für sie. nein das ließen sich die beiden nicht gefallen und sie hatten auch schon eine Idee. Sie verfolgen die beiden und wenn sie Hilfe brauchten, waren sie zur Stelle. Ohne noch ein Wort zu sagen gingen die beiden auf ihr Zimmer. Sie hatten keine Lust untätig hier herum zu sitzen und zu warten bis irgendetwas passier. Sie packten sich schnell zwei Rucksäcke, die sich über die Schulter schmissen. Sie rannte bis zur Waldgrenze. Sie wussten, dass die Jungs hier vorbei kommen mussten um ins Dorf der Feen zu gelangen. Sie kletterten schnell auf einen Baum und verstecken sich in den Zweigen. Bevor sie gegangen waren schauten sie noch einmal bei Torsa vorbei, der noch seine Sachen packte. Sie warteten und warteten bis sie, die beiden sahen. Schnell ohne bemerkt zu werden, sprangen sie von Baum zu Baum wie Affen um ihnen zu folgen. Sie waren sich sicher, das weder Damien noch Torsa sie bemerkten, denn sie gingen ganz gelassen vor sich hin und plauderten über allerlei. Ein Zwischenfall ließ nicht lange auf sich warten. Zwei große Eber kamen auf sie zugeraunt. Aná zielte schnell auf einen und Sasa auf den anderen. Da sie von hinten kamen und es sich um die Stilleber handelte die keinen laut von sich gaben wenn sie rannten, hätten Torsa und Damien schlechte Karten gehabt. Die Eber brüllten auf als sie die Pfeile trafen. Die zwei Jungs drehten sich herum und wichen den Ebern gerade noch rechtzeitig aus Sie verschwanden wieder im Dickicht. „Da habt ihr noch mal Glück gehabt. Sie hätten euch um ein Haar verletzt.“ „Hab ich nicht eigentlich gesagt ihr sollt hier bleiben?“ Damien und Torsa sahen sie finster an und hatten die Arme verschränkt. „Ja eigentlich, aber wir hören nicht auf euch“ Sasa und Aná lächelten die beiden an und der Groll war vergessen, und das würde den Jungsens nie zugeben aber sie waren froh, dass sie mitkamen. „Sag mal. Weiß der König eigentlich was wir vorhaben?“ „Nein natürlich nicht ich hab ihm gesagt ich geh mit Torsa jagen. Das haben wir schon öfter gemacht.“ Drei Tage und drei Nächte brauchten sie zum Feendorf. „Ok das ist es.“ Es war ein kleines Dorf, aber es sah nicht wie jedes andere Dorf aus. Die Häuser waren aus oder in Blumen und die Wege waren aus Klee. Es sah aus wie im Märchenland. Sasa und Aná hatten schon viel von den Feendörfern gehört und wie schön es dort war, waren aber noch nie in einem gewesen. „Seit auf der Hut. Die Feen von diesem Dorf sind sehr feindselig und leicht zu ärgern.“ Gesagt getan. Sie schlichen uns in der Morgendämmerung in das Dorf. Sie waren fast wieder aus dem Dorf, als sie eine etwas wütende Stimme hinter sich hörten. „Halt ihr Eindringlinge!!“ Sie blieben wie angewurzelt stehen. Sie waren aufgeflogen. So weit waren sie gekommen. Sie durften jetzt nicht scheitern, sie brauchten das Kraut unbedingt. „Was wollt ihr hier?“ Es war einer der Wächter des Feendorfes. Er war Hochgewachsen und trug eine silberne Rüstung, die im allen Farben schimmerte, weil sich die ersten Sonnenstrahlen darin reflektierten. „Wir brauchen Glockenkraut, deshalb sind wir hier.“ Der Wächter sah sie missbilligend an. ihm gefiel unser Grund nicht, dass konnte man ihm deutlich ansehen. „ich werde euch zu Prinzessin Darin bringen. Sie wird entscheiden, ob sieweiter reisen dürft oder nicht. Folgt mir!“ Sie mussten wohl oder übel mit der Prinzessin reden, sie hofften das sie sie gehen lasse würde. Die traten in den großen Empfangssaal ein. Er war reich geschmückt, mit allerlei Blättern, Blumen und Ranken, die die Säulen hinauf wuchsen. Am Ende des Saales war ein Thron, aus Blättern und Ästen. Er war kunstvoll geschwungen und mit Blumen verziert Prinzessin Darin saß mit gelangweilter Miene auf ihrem Thron, als sie allerdings ihren besucht sah wurde sie neugierig. Sie warf sofort ein Auge auf Torsa, das bemerkte Sasa. Der Wächter flog zu der Prinzessin hin und erklärte ihr. Die Prinzessin hörte dem Wächter Aufmerksam zu. Als er aufhörte zu sprechen, richtete Darin dem Blick auf die kleine Gruppe. Keiner außer Sasa bemerkte, dass sie eigentlich nur zu Torsa sah. Sie erhob die Stimme. „So ihr seit also ohne Erlaubnis in mein Königreich eingedrungen und wollt sicher das ich euch ungeschoren laufen lasse, nicht?!“ Sie nickten, waren sich aber nicht ganz sicher auf was Prinzessin Darin hinauswollte. Darin seufzte theatralisch, sie sah dabei an die Decke, als sie den Blick wieder auf die Eindringlinge richtete begann sie erneut zu sprechen. „…Ok ich lasse euch laufen, unter einer Bedingung.“ Sie zeigte mit dem Finger auf Torsa und vor Fort. „Er bleibt hier und heiratet mich!!“ Damien, Aná und Torsa machten große Augen, als sie das hörten, Sasa hingegen spannte den Unterkiefer an. „Wass!!“ zischte Sasa kaum hörbar. „Du hast mich schon richtig verstanden, er wird mein Mann, oder ihr landet alle im Gefängnis.“ Der Kleinen Gruppe blieb der Mund offen stehen. Vor allem Torsa. Er wollte diese Prinzessin nicht heiraten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)