Wie sie wirklich sind von SSJSweety ================================================================================ Kapitel 2: Tränen ----------------- Wie sie wirklich sind 2 Goten kam aus der schule wieder. Vor kurzen erst, war er 12 geworden und heute freute er sich auf ein schönes Mittag essen mit seinen Eltern. Gohan würde wahrscheinlich wieder vorbeikommen - er wohnte mit Videl zusammen, die von ihm Schwanger war - und mit ihm die Hausaufgaben durchgehen. Er drückte die Türklinke nach unten und betrat das haus. Es war Totenstille. Normalerweise wäre seine Mutter geschäfftig in der Küche am rum wursteln und würde dabei irgend einen Oldi zum besten geben. Doch heute war nichts dergleichen. Nur stille. Nein, nicht komplett still war es im Haus! Ein Schluchzen drang an sein ohr. Leise und sehr traurig. Schnell lief er dem Schluchzen entgegen, in das Elterliche Schlafzimmer. Dort blieb er erstmal in der Tür stehen. Seine Mutter lag im bett, mit dem Gesicht in den Kissen begraben, und weinte bitterlich. "Mama... Was hast du denn?" fragte er seine Mutter. Sie erschrack. Sie hatte ihn nicht bemerkt und drehte sich verwundert, mit rot geweinten augen zu ihm um. Goten wollte seine mutter trösten und ging auf sie zu und umarmte sie fest. "Mama. Was ist? Warum weinst du?" fragte er nochmals. "Er hat mich verlassen..." schluchzte sie. "P...papa?" ChiChi nickte nur. Nun fängt auch Goten an zu weinen. Er will stark sein für seine Mutter, doch es geht nicht. Seine tränen gehorchen nicht. "Bin daheim!!" ruft Trunks ins Haus, als er die CC betritt. Anscheinend hat ihn niemand gehört, sonst hätte jemand geantwortet. Seine Mutter war wohl im Labor beschäftigt, sein Vater Trainierte und seine Grosseltern waren wohl im Garten bei den vielen Katzen. Momentmal! Zetert da nicht jemand? Hörte sich scharf danach an, das seine Mutter wieder seinen Vater zur sau machte! Lächelnd geht er zum Wohnzimmer, wo die Stimme seiner mutter herkommt. Angekommen, bleibt er im Türrahmen stehen. Auf der Couch sitzen sein vater und Goku und seine Mutter läuft im raum auf und ab und zetert rum. So wie es aussieht, hatten die beiden Sayajins den GR wieder in die luft gejagt! Oder nicht? Die Worte seiner Mutter lauschte er jetzt genauer. Das war nicht das zetern, das er schon lange von ihr kannte. "Wie können die es nur wagen? Wenn ich den in die finger krieg...!! AARGH!! Das war damals schon so! Nie konnte der andere weiber in ruhe lassen! Und jetzt auch noch ChiChi! Was fällt der eigendlich ein? Da hat sie so einen Mann wie dich und dan...!? Grrrr!!! Wenn ich die erwische!" "Mama!" meldet sich Trunks jetzt zu wort. "Was ist hier los?" Bulma bleibt stehen und schaut leicht irritiert und aus dem Konzept gebracht, zu ihren sohn. Vegeta wendet sich ebenfalls zu Trunks und dieser erschreckt fast, als er das zu tiefst besorgte gesicht seines Vaters sieht. Das war ungewöhnlich! "Setz dich, Trunks." meinte Vegeta und weisst ihm einen platz auf der Couch gegenüber. Trunks tut wie ihm geheissen und sieht als er sich auf die Couch fallen lässt, die verweinten augen Gokus. Ist jemand gestorben? fragte sich der Junge Demi-Sayajin. "Es ist nicht so einfach, also hör erstmal zu." spricht sein Vater weiter. "Du weisst doch was fremdgehen ist!?" Trunks nickt. "ChiChi... ist Fremdgegangen. Und desswegen wird Kakarott erstmal hier bleiben." Trunks Mund stand offen. Wusste Goten das schon? Verzweifelt versuchte trunks seine Stimme wieder zuerlangen, doch kein laut dringt aus seiner Kehle. Immernoch entsetzt, verfolgt Der junge die neue Träne, die aus dem Auge des Vaters, seines Besten Freundes, tritt. Er will ihn trösten. Doch worte kommen nicht über seine lippen. Also steht Trunks auf, geht zu Goku rüber und umarmt ihn. Was anderes fällt ihn nicht ein. Er hat im Fernsehen hatte er in Talk-shows und Soaps - die Bulma guckt - hatte er oft gesehen, wie sehr man bei sowas trost braucht. "Warum?" mehr konnte Goten nicht fragen. Seine tränen erstickte stimme erlaubte ihm nicht mehr. ChiChi Schüttelte den kopf "Das verstehst du noch nicht." meinte sie nur. "Hat Papa uns nicht mehr lieb?" fragte er Weiter. "Doch, sehr." flüsterte die Frau. Von Unten konnte man eine Tür hören. In Goten keimte hoffnung, das es sein Vater sein könnte. Schritte kamen hoch, auf sie zu. Gespannt starrte der Junge zur Tür, durch die letzten endes nur sein Bruder schritt. "Hallo, ma... Mama? Was ist denn los? Goten? Warum weint ihr." Gohan setzte sich zu seiner Mutter und seinem Bruder, von denen er sofort Umarmt wurde. "Papa hat uns verlassen!" schluchzte der kleine auf. Gohan dachte, das sein Vater wieder einen abstecher ins All gemacht hatte, doch warum machen die dann einen solchen aufstand? Er hatte als Kind doch Über ein Jahr ohn Vater auskommen müssen! Das konnte doch unmöglich ein grund sein zu Weinen. "Aber..." Seine mutter hatte bemerkt, das ihr ältester das falsch verstanden hatte. "Er hat uns nicht so verlassen. Er hat die Beziehung aufgegeben..." "Warum das?" fragte Gohan nach. Er war ganz ruhig. "Später." sagte seine mutter und deutete auf Goten. Gohan verstand. "Du hast was?" schrie Gohan seine Mutter an. Er war wütend. Ja, sein Vater war nicht der Beste Ehemann der Welt, aber er war die Liebevollste Person eben dieser. Immer bemüht, um das wohl seiner Familie. "Ich weiss, das du wütend bist. Ich weiss auch nicht, warum ich es gemacht habe." meinte ChiChi mit dem Blick auf den Boden gerichtet. "Da ist es echt kein Wunder, das er Abhaut! Und das werde ich jetzt auch!" und schon war er durch die Tür. Seine Mutter hatte nicht mal die Chance gehabt, ihn aufzuhalten. Um die ecke stand ein kleiner Junge, der mitgehört hatte, und nun ebenfalls wütend war. Er war unendeckt geblieben. Seine Mutter unterschetzte ihn öfters. Sie hielt ihn für ein Kleinkind. Das war er aber nicht mehr. Er hatte durchaus verstanden, um was es hier ging. Goten ging zurück in sein zimmer. Was sollte er jetzt tun? Wo war sein Vater? Er griff nach dem Telefon, das er schon zuvor in sein Zimmer mitgenommen hatte, und wählte Trunks Nummer. Nach einer weile wurde abgehoben. "Hallo? Hier Briefs." Sprach Bulma. "Hi Bulma!" Gotens stimme war etwas rauh. "Kann ich mit Trunks sprechen?" "Ja, einen Moment." Stille am anderen ende. Dann einiges knacken. "Goten? Wie gehts?" "Schlecht. Mum hat scheisse gebaut." "Ich hab schon davon gehört." Goten horchte auf. Woher wusste denn sein Freund davon? "Woher weisst du denn das?" "Dein Vater ist hier. Ihm gehts auch nicht gerade gut." Starke untertreibung! Goku lag nähmlich in eben diesem augenblick in einem Gästezimmer, das verdunkelt war und weinte sich die seele aus dem leib. "Kann ich kommen?" "Natürlich!" "Ok, bis gleich!" "bis gleich!" Beide legten auf. Goten stand auf, zog sich seine schuhe an und flog aus dem Fenster, damit er nicht seine Mutter treffen musste. Für sie hatte er jetzt keine nerven! Einige zeit später, landete er schon vor der Haustür der CC, wo auch schon Trunks wartete. "Hi. Willst du zu deinem Vater?" fragte Trunks. "Gleich." antwortete Goten. "Kann ich erst was essen? Zuhause läuft alles drunter und drüber!" Trunks lächelte seinem Freund aufmunternt zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)