My First Love von Yuridevil (is Back?) ================================================================================ Kapitel 4: Die Wahrheit ----------------------- Kapitel 4: Die Wahrheit Sakaki ging durch die Straßen, bis sie eine Katze auf einer Mauer erblickte.„Ist die niedlich.“, dachte sich Sakaki, und ging wie in Trance zu der Katze hin. Die Katze schien zu schlafen, aber als Sakaki sich ihr nährte erhob sie ihren Kopf, und schaute Sakaki an. Sakaki erschrak als sie Kaorin Kopf sah. Sakaki schaute in ihre großen schönen braunen Augen. „Miau“, machte Kaorin, und wackelte dabei mit ihren Katzenohren.„Ist sie süß!“, dachte sich Sakaki, und bewegte ihre Hand auf Kaorins Kopf zu. Jedoch stoppte sie, als Kaorin den Mund öffnete.„Sie will mich doch nicht beißen?“, dachte sich Sakaki, und wollte ihre Hand auf Kaorins Kopf legen, als Kaorin ihren Zeigefinger mit dem Mund erwischte.„Keine Schmerzen. Hey, ich bin doch keine Milchbar.“, dachte sich Sakaki, als sie spürte wie Kaorin an ihren Finger saugte. Als Sakaki den Finger wieder raus zog, sprang die Kaorinkatze sie an. Sakaki fing sie, und Kaorins Pfoten standen auf Sakakis Brustbein. Sakaki schaute der liebevoll Lächelnden Kaorin direkt in die Augen.„Du bist aber eine liebes Kätzchen.“, sagte Sakaki zu der Kaorinkatze.„Miau.“, gab Kaorin als Antwort, und kam Sakakis Gesicht näher. Als ihre Nase zu nah an Sakakis Auge kam, machte Sakaki beide aus Reflex zu. Plötzlich spürte Sakaki ihre Zunge auf ihren Gesicht, welche sie sanft leckte. Sakaki machte vor schock die Augen auf, und sagte: „Mensch Maya. Du warst also der Grund, für meinen seltsamen Traum.“ Maya schaute unschuldig Sakaki an.„Was sage ich den da? Maya kann doch nichts dafür. Aber warum hatte ich so einen Traum? Sicher, weil ich Kaorin gestern so gesehen habe. Ich hoffe sie erzählt mir beim Schoppen alles. Vielleicht kriege ich sie dann aus meinen Kopf.“, dachte sich Sakaki, und machte sich darauf für den Tag fertig. Die Tage vergingen.„Mensch, Kaorin reiz dich zusammen. Es ist kein Date! Sakaki und du seit nur Freunde mehr nicht.“, dachte sich Kaorin, als sie auf Sakaki wartet.„Mensch seit Tagen muss ich an Kaorin denken. Warum, weiß ich nicht? Aber ich bin echt froh sie heute zusehen. Ich konnte sogar die Nacht nicht richtig schlafen. Ich hoffe ich kriege heute meine Antwortet.“, dachte sich Sakaki, und ging zum Treffpunkt, als eine Bekannte Stimme sie aus ihren Gedanken holte.„Sakaki-san!“, rief Kaorin ihr zu. Sakaki winkte, und beide kamen auf sich zu.„Ihr Lächeln steht ihr echt am Besten.“, dachte sich Sakaki, und fragte Kaorin: „Hi, wartest du schon lange?“„Nein, bin gerade erst gekommen.“, Antwortet ihr Kaorin, welche dachte: „Oh nein, was sage ich den da? Das klingt so klischeehaft. Ich hoffe, Sakaki-san denkt nichts falsches.“ Dabei wurde Kaorin leicht rot.„Niedlich.“, dachte Sakaki, und fragte: „Wollen wir los?“ Kaorin nickte, und beide gingen in das Einkaufzentrum rein. Beide zogen durch verschiedene Läden, und so vergingen schnell die ersten paar Stunden. Als Beide eine Pause an einen Café machten, fragte Sakaki Kaorin: Kaorin, darf ich dich was fragen?“ Kaorin schaute leicht verwundert Sakaki an.„Gern, Sakaki-san. Was möchtest du denn Wissen?“, gab Kaorin als Antwort. Sakaki überlegte, und stellte etwas schüchtern ihre Fragen: „Ich möchte gern wissen, warum deine Eltern keinen Kontakt mehr zu dir haben? Und wie dein Ex war?“ Kaorin schaute kurz auf ihren Kaffee, und dachte nach: „Was soll ich sagen? Die Wahrheit? Ich weiß nicht. Aber wenn Sakaki-san, wirklich eine Freundin ist verdient sie die Wahrheit.“„Ja, aber können wir darüber reden, wenn wir unter uns sind?“, gab Kaorin Sakaki als Antwort.„Ja, wenn es dir dann lieber ist.“ erwidert Sakaki darauf, und lächelte Kaorin an.„Aber Sakaki-san,, du scheinst ja eine schwäche für Katzen zuhaben?“, fragte Kaorin. Sakaki wurde leicht rot. „Denkt sie dabei an den Tag, als ich ihren Kopf gestreichelt habe? Ich glaube nicht. So wie ich die Katzenbücher, Katzenfiguren usw. angesehen haben, sollte es ein sogar ein Blinder sehen können.“„Ja, ich mag gerne Katzen, aber auch andere Tiere.“ Antwortet sie Kaorin, welche sie umsah. Dann kam sie auf Sakaki zu, und fragte sie leise: „Hast du immer noch die Unterwäsche mit dem Katzenmotiv?“ Sakaki wurde rot, und antwortet ihr: „Nein.“„Doch.“in Gedanken.„Aber woher weiß das?“, fragte Sakaki Kaorin darauf, und sah eine noch roter werdende Kaorin.„Ich em.. habe sie mal vor den Sportunterricht gesehen.“ Sagte Kaorin verlegen, und hätte sich selber, für ihre Frage schlagen können. Beide lächelten sich an. Nach der Pause setzten Beide ihre Shoppingtour fort. Plötzlich blieb Sakaki an einen Schmuckgeschäft stehen, und zeigte auf eine Katzenbrosche.„Hey, Kaorin ist die nicht hübsch?“, fragte sie, aber keine Antwort.„Da ist Yoko, und ein Mann!“ dachte Kaorin entsetzt.„Du hast also doch nur mit mir gespielt.“, sagte Kaorin unbewusst, und traurig. Sakaki schaute zu Kaorin, und wollte fragen, was sie eben gesagt hat. Jedoch blieben ihr die Worte im Halse hängen, als sie Kaorins Gesicht sah. Ihr liefen die Tränen über ihre Wangen, und ihre Augen zeigten nur Trauer. Kaorin lies ihre Einkauftasche fallen, und rannte weg. Sakaki schaute ihr überrascht hinterher, aber dann schaute sie in den Laden, und sah einen Mann, welcher ein Frau umarmte und küsste.„Also das ist ihr Ex? Ein Fremdgeher? Nur gespielt hatte Kaorin gesagt. Na warte.“ Wütend nahm Sakaki die Einkauftasche von Kaorin, und ging rein.„Du Arsch! Wie kannst du, dass meiner guten Freundin antun? Sie verlassen, und nach einen Monat eine Andere!“ fauchte Sakaki den fremden Mann an.„Aber bitte junge Frau, ich weiß gar nicht wovon sie reden.“ erklärte der Mann geschockt.„Du weiß genau wovon ich rede. Ich rede von Kaorin, sie liebt dich so sehr. Aber dir scheinen ihre Tränen und schmerzen egal zu sein.“, erwidert Sakaki wütend darauf.„ Aber ich kenne-“ konnte der Mann noch sagen, bevor die Frau ihn unterbrach: „Ist gut Liebling. Ich werde mit ihr reden. Von Frau zur Frau.“ Sie schaute Sakaki böse an, und schnappte sich ihren Arm, und zog sie raus.„Sag mal, spinnst du so meinen Verlobten an zu fauchen?“, sagte die Frau wütend zu Sakaki.„Aber er hat Kaorin verletzt, also..“, wollte Sakaki erklären, aber die Frau unterbrach sie: „Er war nicht mit Kaorin zusammen, sondern ich. Und ich bitte dich, lass mich in Ruhe. Ich will eine Mutter werden, und da kann Kaorin mir nicht helfen. Sag ihr es tut mir leid, aber bitte lass mich in Ruhe.“ Sakaki schaute der Frau in die Augen, und sah, dass es der Frau ernst war. Sakaki nickte nur leicht, und war dabei ihre Gedanken zu sortieren. Die Frau lächelte, und ging wieder rein.„Was? Kaorins Ex ist eine Frau? Das Bedeutet Kaorin ist Lesbisch. Aber warum hat sie nie etwas gesagt? Moment, vielleicht ist das der Grund, warum Kaorins Eltern nichts mehr von ihr wissen wollen. Wo ist Kaorin?“ Sakaki schaute sich um, konnte aber Kaorin nicht sehen. Sakaki rannte nach draußen. Vor dem Einkaufcenter, schaute sie sich um. Nichts, keine Spur von Kaorin, aber vielleicht hat sie Jemand gesehen. Sakaki fragte ein paar Personen, und sie hatte Glück. Kaorin soll in den Park rein gerannt sein, welcher sich neben den Einkaufcenter befindet. Sie rannte durch den Park, und auf einer Bank, unter einen Baum war sie am sitzen. Ihr Gesicht war in ihren Händen gelegt. Sakaki ging langsam auf sie zu. Je näher sie kam, desto mehr konnte Sakaki ihr Schluchzen hören. Sakaki setzte sich neben Kaorin auf die Bank, und legte eine Hand auf ihren Rücken. Kaorin erschrak, und schaute Sakaki an.„Tut mir leid.“, sagte sie traurig, und versucht ihre Tränen mit ihren Händen wegzuwischen. Sakaki nahm sie darauf in ihre Arme, und sagte leise: „Ist gut Kaorin. Dir muss nichts leid tun.“„SA-KA-KI.“ konnte Kaorin noch sagen, bevor sie anfing heftig zu weinen. Nachdem sich Kaorin aus geheult hatte.„Nur deswegen reden deine Eltern nicht mehr mit dir?“, fragte Sakaki leicht wütend.„Ja, sie sind leider noch alte Schule. Sie wollen es nicht wahr haben, dass ich nicht auf Männer stehe.“, sagte Kaorin traurig darauf.„Ich finde sie übertreiben. Ihr sollte das Glück ihrer Tochter mehr, am Herzen liegen, als Enkelkinder.“, Erwiderte Sakaki. Kaorin lächelte Sakaki leicht an.„Aber seit, wann ..du weiß schon.“ fragte Sakaki vorsichtig.„Eigentlich schon immer, aber erst auf der Oberschule wurde, ich es mir bewusst.“ Antwortet ihr Kaorin.„Warum?“, fragte Sakaki nach, und sah wie das Lächeln verschwand. „Soll ich es sagen?“, dachte sie Kaorin, und stellte sich eine Versammlung im Kopf vor.„Verstand, was meinen Sie?“, fragte die Kaorin des Herzens.„Komm drauf an, als Freundin dürfte sie es wissen, aber Herz, wie sieht es mit ihren Gefühlen aus?“, fragte die Kaorin des Verstandes.„Sie ist mir sehr wichtig. Aber ich möchte sie nicht verlieren, also sollen wir nicht?“, fragte Kaorin des Herzens.„Sie hat uns, als Lesbische Freundin akzeptiere, also können wir es ihr sagen.“, erwidert die Kaorin des Verstandes. Die Kaorin des Herzens nickte.„Ich gebe euch recht. Lieber ihr es sagen ,und endlich ist raus, als es immer wieder zu bereuen. Vielleicht gibt es Hoffnung.“, sagte die Kaorin der Hoffnung. Die 3 Stimmten alle für Ja.„Du muss mir versprechen nicht böse zu werden.“ Erwidert Kaorin auf die Frage von Sakaki. Sakaki nickte.„Also gut. em.. du warst meine erste große Liebe.“, sagte Kaorin, und wurde rot wie eine Tomate. Sakaki schaute sie geschockt an, aber bevor sie was sagen konnte, klingelte Kaorins Handy.„Ja? Was? Aber... Ich verstehe, ich komme.“, sagte Kaorin genervt zum Anrufer.„Tut mir leid, ich muss zur Arbeit. Ich hoffe du bist mir nicht böse. Auf beides.“, sagte sie zu Sakaki, welche nur ein leises nein, als Antwort gab. Kaorin lächelte, und rannte los. Sakaki saßt immer noch auf der Bank, und versuchte ihre Gedanken zu sortieren, als Kaorin schon länger weg war. Sakaki kam eine Frage in den Kopf: „Sie war in mich verliebt, warum hat sie es nie gesagt?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)