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Alice: Madness Returns - Where Is My Mind?

Wo ist mein Verstand?
von

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I Am Alice

"Mein Name ist Alice Liddel. Ich hatte ein ruhiges Leben. Ich lebte mit meinen Eltern und meiner älteren Schwester zusammen. Wir hatten ein großes Haus, in dem mein Vater als Fotograf arbeitete. Trotz einigen Streits zwischen mir und meiner Schwester und Auseinandersetzungen mit meinen Eltern war mein Leben perfekt.

Wie gesagt, war perfekt. Bis zu dem Moment, an dem eines Nachts ein Feuer ausbrach und meine Familie tötete. Das Feuer machte mich zur Waise und zerstörte mich. Ich wurde in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen und für verrückt erklärt.

Meist war ich keine Gefahr für andere oder mich selbst und starrte nur vor mich hin oder malte mit den Stummeln, die sie einem als Buntstifte andrehten. Verletzungsgefahr, wenn der Stift zu spitz ist und so, naja... Manchmal gab es aber auch Tage, an denen ich nur durch Beruhigungsspritzen und das Festschnallen an Stühle oder in Zwangsjacken ruhig zu stellen war...

Das alles bekam ich meistens nicht mit, denn ich floh vor der Erinnerung und dem Grauen der Realität in mein Innerstes.

Ich erschuf meine eigene Welt: das Wunderland!

Dort war es sicher für mich, da es meine Welt war, in der keiner mir was Böses wollte... Zum Beispiel die Grinsekatze, die mich mit Rätseln aufmunterte. Den Hutmacher und seine Teepartys liebte ich auch, zusammen mit dem Märzhasen. Es war eine schöne Zeit.

Aber wie heißt es, wenn es am schönsten ist, muss man gehen?

Ich ging fort aus meinem Wunderland und die Ärzte, die mich fast aufgegeben hatten, da ich seit zwei Jahren kein Wort sprach, glaubten, dass sie den Wahnsinn in mir ein Stück bekämpft hatten. Ich regenerierte mich schließlich so gut, dass ich aus der Anstalt entlassen werden konnte. Doch ich weiß nicht, ob das viel besser war...

Ich kam ins 'Houndsditch Waisenhaus für verwahrloste Kinder' und werde dort weiter therapiert, um normal zu werden.

Doch dieser Dr. Bumby kam mir sofort bekannt vor und etwas in mir sagt mir, dass ich ihm keinesfalls trauen sollte. Er stellt komische Fragen und Vermutungen über meine lückenhafte Vergangenheit an. Und was ich träume... Ich träume oft von dem Tag, an dem das Feuer ausbrach... Ich weiß nicht, ob es durch die Erzählungen der Ärzte oder durch meine Erinnerung geschieht, aber... Ich bin der festen Überzeugung, dass es kein Feuertod war, sondern Mord! Denn ich sehe eine Gestalt mit einem Schlüssel! Aber ich träume diese Version erst seit Kurzem und versuche, die Wahrheit herauszufinden!

So... Nun muss ich los und mich wieder dieser furchtbaren Therapiestunde unterziehen..."

Ich trat ein und eine nie enden wollende Sitzung nahm ihren Anfang.



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