Das Leben bei der Mafia von Jeff-TheKiller ================================================================================ Kapitel 1: Ein glücklicher Zufall --------------------------------- Noch hatte es Akihito leicht, doch jetzt wollte es ihm Asami viel schwieriger machen. Er besaß ein neues Spielzeug und wollte es unbedingt an ihm ausprobieren, denn er liebte es seine Schreie zu hören. Akihito rannte schon das zweite Mal davon und suchte in seiner alten Wohnung Schutz und Unterschlupf - zumindest für diese eine Nacht. Er atmete tief durch als er angekommen war und legte den Kopf in seinen Nacken. "Heute werde ich hier übernachten, aber morgen such ich mir ein besseres Versteck. Ich werde nie, wirklich NIE wieder zu ihm zurückkehren. Er ist mir zu brutal - ich will das nicht mehr." murmelte er leise und setzte sich dann in eine Ecke. Seine Jacke nutzte er als provisorische Decke, da seine ganzen restlichen Möbel aus der Wohnung bereits zu Asami gebracht worden waren.. Was Akihito jedoch noch nicht wusste, war, dass er schon bald ein bekannten Gesicht wieder sehen würde. Dieses Treffen sollte noch schlimme Folgen haben. ''Wenigstens für heute bin ich ihn los und kann in Ruhe schlafen'' dachte er, dann schloss er die Augen und ließ den Tag Revue passieren. Dieses ganze Wegrennen und Fliehen mochte er überhaupt nicht und er war froh, wenn er das nicht noch einmal machen musste. Asami hingegen ließ bereits nach ihm suchen, um ihn zurückzuholen damit er ihm seine Strafe für's weglaufen erteilen konnte. Ja, Asami war von Akihito praktisch besessen und wollte ihn ganz allein für sich. Er würde ihn niemals teilen, und schon gar nicht mit Feilong Solange Asami lebte, würde er diesen Jungen vor ihm beschützen - koste es, was es wolle. Am nächsten Morgen wachte Akihito auf und rieb sich in aller Ruhe die Augen. Er hatte es tatsächlich geschafft ihm zu entkommen und wurde dieses mal nicht sofort gefunden und zurück gebracht. Dies war ein wahrer Erfolg für ihn und das genoss er richtig, indem er sich erhob, ausgiebig streckte und gähnte. Wobei er die frische Luft inhalierte und wohlig seufzend ausstieß. "Ein herrlicher Morgen und das ohne Asami. So, dann wollen wir doch mal aufbrechen." sprach er zu sich selbst und zog sich seine Jacke über. Danach spritzte er sich Wasser ins Gesicht, um wacher zu werden. Anschließend verlies er die Wohnung und vergewisserte sich, dass ihm auch niemand gefolgt war. Es war niemand zu sehen, weshalb er sich auf den Weg machte um sich ein geeignetes Versteck zu suchen. Heute muss einfach alles gut gehen, dachte er sich und erhielt plötzlich einen Anruf, den er sofort entgegennahm. "Ja, Hallo, Akihito Takaba hier." meldete er sich und bekam einen neuen Auftrag. "Einverstanden, ich bin in der Nähe. Ich werde Ihnen eine super Story liefern, dass versprech' ich ihnen." Sagte er seinem Chef und legte dann wieder auf. Er lief weiter und erblickte bald den Ort des Geschehens. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern, rannte er der Person nach, die zuvor eine Bank ausgeraubt hatte. Im Lauf zog er sich die Kapuze über, da er in dieser Gegend bereits sehr bekannt war. Kurze Zeit später jedoch, rannte er in Jemanden hinein und fiel mit der Person zu Boden. Akihito landete genau auf ihm. "Au, Au, Au.", kam es vom Umgerannten und Akihito blickte zu ihm hinab.. Sofort sprang er auf und half ihm hoch. "Tut mir leid. Ich wollte dich nicht umrennen. Ich hatte es nur sehr eilig." meinte er und merkte nicht, dass er bereits seine Kapuze verloren hatte und sein Gegenüber ihn erkennen konnte. Jener fiel ihm direkt um den Hals und freute sich. "Akihito, du bist es wirklich! Ich dachte schon, dass ich mich verhört hätte, aber du bist es wirklich." rief der Junge, doch Akihito sah ihn nur verwirrt an. Zwei Jahre waren vergangen, dennoch erkannte er kaum noch seinen eigenen Bruder. Erst nach einer Weile wurde ihm bewusst, wer vor ihm stand und dann lächelte er. "Yuki, was machst du denn hier? Ich dachte du bist Zuhause oder bei Freunden. Wie geht es dir denn?" fragte er und zerzauste seinem Bruder aus Spaß die Haare. Nun kamen die beiden Jungs ins Gespräch und liefen dabei gemeinsam durch die Straßen. Akihito vergaß dabei vollkommen, dass er eigentlich einen Auftrag hatte. "Ich musste Mum und Dad fasst einen Monat lang überreden, bis sie mich gehen ließen, um dich zu besuchen. Sie haben, seit du abgehauen bist, panische Angst mich auch zu verlieren." erzählte Yuki und sah richtig erleichtert aus. Akihito hingegen war einfach nur glücklich, seinen kleinen Bruder, nach zwei Jahren, wieder zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)