Play with me von BlackSakura (a little game) ================================================================================ Kapitel 7: Offenbarungen ------------------------ Meine Lippen legen sich auf seine, fordernd, begehrend. ,,Sakura.” Sasuke unterbricht den Kuss und sieht mich mit dunklen Augen an. ,,Das ist keine gute Idee.” Meint er, aber sein Körper und sein Blick sagen etwas ganz anderes. Auch meine innere Stimme warnt mich davor einen Fehler zu begehen. Es ist alles viel zu frisch, das sind einfach nur deine Hormone die gerade mit dir durchgehen. Doch mein Körper, er verlangt nach so viel mehr. Sehnt sich nach Sasuke, seinen Berührungen. Als hätte er schon viel zu lange darauf warten müssen. Ich spüre wie ich rot werde und lege mir unter aufbringen all meiner Kraft die Hände vors Gesicht. ,,Sorry.” Murmel ich und schäme mich in diesem Moment tatsächlich. Was zur Hölle ist nur los mit mir? Sasuke nimmt meine Hände zur Seite und haucht mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Versteh mich nicht falsch.” Er sieht zur Seite. ,,Ich finde nur wir sollten uns das ganze gut überlegen.” Er sieht wieder in meine Richtung und ich nicke. ,,Du hast recht.” Sage ich und versuche meine Atmung zu beruhigen. Sasuke setzt sich neben mich und grinst. ,,Du glaubst gar nicht wie schwer es mir fällt mich zu beherrschen.” Er deutet auf meine nackten Beine und mein Shirt das definitiv zu weit hochgerutscht ist. Ich ziehe es etwas runter und setzte mich schnell aufrecht hin. Er nimmt eine meiner Haarsträhnen zwischen seine Finger und sieht gedankenverloren darauf. Ich betrachte Sasuke, seine dichten schwarzen Haare, seine Makelose Haut, die dunklen Augen die auf mich gerichtet sind. Und noch ehe ich es verhindern kann öffnet sich mein Mund. ,,Ich liebe dich.” Sage ich plötzlich und halte mir erschrocken eine Hand vor den Mund. Sasuke’s Augen weiten sich und seine Augenbrauen ziehen sich zusammen. ,,Sorry, ich weiß auch nicht warum ich das jetzt gesagt habe.” Stammel ich und wedel aufgeregt mit den Händen rum während ich mich frage warum ich nicht einmal meine Klappe halten kann. Sasuke’s Mund verzieht sich zu einem lächeln und er umfasst meine Handgelenke um sie zur Ruhe zu bringen. ,,Du weißt ja, diese Gefühlsdinge liegen mir nicht sonderlich, aber.” Er schaut mir tief in die Augen. ,,Eventuell bin ich dabei mich in ein gewisses Mädchen zu verlieben.” Seine Wangen färben sich leicht rot und er sieht zur Seite. Freudig springe ich in seine Arme und werfe ihn dabei um. ,,Du erdrückst mich.” Murmelt er. Lachend stütze ich mich auf seiner Brust ab. Ich streiche meine Haare zurück und beuge mich zu dem Uchiha, hauche ihm einen kurzen flüchtigen Kuss auf die Lippen und ziehe mich zurück. Er zieht die Augenbraue nach oben, greift in meinen Nacken und zieht mich zu sich, nur um seine Lippen eine Sekunde später erneut auf meine zu legen. In meinem Bauch flattern tausende Schmetterlinge aufgeregt mit ihren kleinen Flügeln. Als Sasuke sich von mir löst liegt ein sehr begehrender Ausdruck in seinem Blick und er räuspert sich. ,,Ich denke, für heute war das genug.” Mit einem Satz hat er mich von sich befördert und die Decke über mich gezogen. Ich strecke ihm die Zunge raus und sobald er sich neben mich gesetzt hat kuschel ich mich an ihn. Mein Kopf ruht auf seiner Brust und ich lausche dem gleichmäßigen Schlag seines Herzens. Während Sasuke mit seiner Hand durch meine Haare streicht spüre ich wie meine Augen schwer werden und es mir immer schwerer fällt nicht einzuschlafen. Im Hintergrund höre ich die leisen Stimmen im Fernseher während sich meine Augen schließen. Als Sasuke’s Hand plötzlich ruhig bleibt drehe ich mich etwas und blicke zu dem Uchiha auf. Seine Augen sind fest geschlossen. ,,Gute Nacht.” Flüster ich und ziehe die Decke über uns beide bevor auch ich einschlafe. Als ich aufwache bin allein. Ich strecke mich und blicke zum Fenster. Der Himmel ist noch dunkel und ziemlich wolkenverhangenen wie ich frustriert feststelle. Ich setzte mich aufrecht und blicke mich um. Das Zimmer ist komplett leer, keine Spur von Sasuke. Am Ende des Bettes liegt eine Jogginghose mit einem kleinen Zettel. -Bin etwas trainieren, Hose sollte passen- Ich lege den Zettel zur Seite und nehme mir die Hose. Verblüfft stelle ich fest das sie tatsächlich passt. Ich schnappe mir ein Haargummi, mache mir schnell einen Zopf ehe ich so leise es geht auf den Flur trete. Ihm Haus ist noch alles ruhig, nur wenn ich genau hinhöre kommen von unten Geräusche. Ich schließe die Tür hinter mir und muss gähnen. Den Schlaf aus den Augen reibend mache ich mich auf den Weg nach unten. Jetzt höre ich definitiv Geräusche, abgedämpfte Musik. Ich gehe Richtung Keller und öffne die Tür nur um sie hinter mir sofort wieder zu schließen. Tatsächlich läuft hier Musik, aber definitiv viel zu laut. Ich halte meine Hände auf die Ohren und folge der Treppe. Auf halber Höhe halte ich einen Moment inne. Sasuke traniert Oberkörperfrei an einem Boxsack. Seine Haut glänzt und seine Muskeln sind angespannt. Um seine Hände hat er Bandagen gewickelt. Fasziniert beobachte ich hin dabei wie er immer wieder verschiedene Tritte und Schläge anwendet. Sein Blick ist ernst und vollkommen fokussiert. Ich rufe seinen Namen doch dank der viel zu lauten Musik hört er mich nicht. Ich seufze nehme die Hände von den Ohren und springe die letzten Stufen hinunter. Nochnals rufe ich seinen Namen, doch er reagiert immer noch nicht. Mit langsamen Schritten gehe ich auf seinen Rücken zu, gerade als ich meine Hand auf seine Schulter legen will wirbelt er herum und seine Faust stoppt nur Millimeter vor meinem Gesicht. Seine Augen weiten sich entsetzt und für einen Bruchteil sehen wir uns beide einfach nur an. ,,Sakura.” Er lässt seine Hand sinken und nimmt eine kleine Fernbedienung aus seiner Hosentaschen. Nur eine Sekunde später ist es leise. Ich schlucke den Schrecken hinunter, ignorieren den drang wegzulaufen und versuche mein Herz das wie verrückt schlägt zu beruhigen. Ich lächle zaghaft und hoffe das Sasuke das zittern meiner Hände nicht auffällt. ,,Ich hab nach dir gerufen, aber du hast mich nicht gehört.” Ich deute auf die kleine Musikanlage in der Ecke. Sasuke seufzt und streicht durch seine Haare. ,,Sorry, ich konnte nicht mehr schlafen und wollte mich etwas vorbereiten, immerhin darf ich dank dir ja nochmal austeilen.” Er löst seine Bandagen und greift nach einer Wasserflasche. Ich bertrachte seine Bauchmuskeln und spüre wie ich rot werde. ,,So wie ich dich kenne, freust du dich doch insgeheim.” Meine ich und sehe mich um. Ich habe so viele Erinnerungen an diesen Raum. Naruto und Sasuke haben hier früher öfters zusammen trainiert, während ich etwas gelesen oder Musik gehört habe. ,,Da täuschst du dich diesmal.” Er wirft die Bandagen zu Boden und blickt auf seine Hände. Fragend sehe ich ihn an. Doch sein Blick ist erschreckend leer. ,,Was hälst du von Frühstück?” Wechselt er das Thema und zieht sich sein Shirt über. ,,Was hälst du von einer Dusche? Um das Frühstück kann ich mich ja kümmern.” Sage ich und rümpfe gespielt die Nase. Sasuke macht zwei große Schritte und bleibt vor mir stehen. ,,Was willst du damit sagen?” Meint er und sieht mich aus dunklen Augen an. Ich muss lachen und schüttel den Kopf. ,,Nichts, ich mache mir nur Sorgen um deine Gesundheit. Nicht das du dich erkältest so verschwitzt wie du bist.” Im nächsten Moment befindet ich mich mit dem Rücken zur Wand und Sasuke fixiert meine Hände seitlich neben meinem Kopf. Nur einen Moment später liegen seine Lippen auf meinen und ich schmelze dahin. ,,Werd ja nicht frech.” Sagt er und grinst mich an. ,,Ich doch nicht.” Ich befreie meine Hände was erschreckend einfach ist und gebe Sasuke einen Stoß auf die Brust. Er bewegt sich natürlich kein Stück sondern grinst nur dämlich. ,,Du hast Glück das ich noch müde bin. Sonst würdest du längst auf der Matte liegen.” Ich strecke ihm die Zunge raus und gehe Richtung Treppe. ,,Darauf würde ich es ja gerne mal ankommen lasse.” Meint er und folgt mir nach oben. Tatsächlich verschwindet er ohne etwas zu sagen Richtung Bad während ich mich auf den Weg in die Küche mache. Eine viertel Stunde später kommt Sasuke zu mir in die Küche und ich muss gestehen er duftet einfach himmlisch. Ich reiche ihm eine Tasse Tee und ein belegtes Brot. ,,Da hast du dir ja richtig Mühe gegeben.” Meint er und nimmt einen Schluck Tee. Ich schubse ihn und werfe ihm einen bösen Blick zu. Als ich mich zu ihm an den Tisch setzte kommt Mikoto in die Küche und gähnt herzhaft. ,,Guten Morgen.” Murmelt Sie und geht zur Kaffeemaschine. ,,Guten Morgen.” Antworten wir beide fast gleichzeitig. Sasuke nimmt einen weiteren Schluck Tee und grinst mich an. ,,Dann ist Sakura-chan jetzt deine Freundin?” Sagt Mikoto plötzlich und sieht mich mit einem lächeln an. ,,Sieht wohl so aus.” Sasuke blickt auf den Tisch und schweigt. Mikoto nimmt sich einen Kaffe und geht zu Sasuke. Sie streicht ihm durch seine Haare. ,,Wie schön.” Meint sie und verschwindet grinsend mit ihrem Kaffee im Flur. Sasuke seufzt und nimmt einen bissen zu sich. Ich betrachte Ihn und frage mich ob ihm das alles doch zu nervig wird. Wie werden erst die anderen reagieren? Sasuke hasst nichts mehr als im Mittelpunkt zu stehen. Ich seufze und beiße in mein Brot. ,,Was grübelst du schon wieder?” Sasuke sieht mich fragend an. ,,Ich hab mich nur gefragt wie Naruto und die anderem reagieren werden.” Murmel ich und sehe wie seine Augen sich weiten. Dann verzieht sich sich Mund und er seufzt. ,,Daran habe ich noch gar nicht gedacht.” Er trinkt einen weiteren Schluck Tee und lehnt sich zurück. Nachdem wir den ganzen Vormittag miteinander verbracht haben fährt Sasuke mich gegen Nachmittag nach Hause. ,,Das war ein schönes Wochenende.” Sage ich und schaue aus dem Fenster. Sasuke schweigt und blickt konzentriert auf die Straße. Als wir vor meinem Haus ankommen steigt er aus und reicht mir meinen Rucksack. ,,Also, dann sehen wir uns morgen?” Frage ich und sehe ihn fragend an. Sasuke beugt sich vor und legt seine Lippen auf meine. Ich spüre das vertraute kribbeln im Bauch und lege meine Arme um seinen Hals. ,,Bis morgen.” Er schenkt mir ein lächeln, hebt seine Hand und geht zu seinem Auto. Ich warte bis er losgefahren ist und drehe mich freudig zur Tür um. Dort steht meine Mutter und mustert mich von oben bis unten. ,,So ist das also.” Sie sieht mich fragend an. Ich lache und gehe schnell rein. Ich streife meine Schuhe ab und trete auf die erste Treppe als ich hinter mir ein räuspern vernehme. ,,Sakura, möchtest du mir nicht etwas erzählen?” Meine Mutter steht mit verschränkten Armen hinter mir. ,,Ach ja, es war ein schönes Wochenende. Übrigens Sasuke ist jetzt wohl mein Freund und….” Weiter komme ich nicht. ,,Das habe ich gesehen.” Sagt sie in einem strengen Ton der mir nicht wirklich gefällt. Das erklärt auch Sasuke‘s recht schnellen Abgang. ,,Mom, ernsthaft? Ich bin fast siebzehn. Du kennst Sasuke und wolltest doch das ich einen Freund habe.” Ich blicke auf meine Mutter und meine Augen verengen sich zu schlitzen. ,,Natürlich kenne ich ihn, aber deswegen mache ich mir doch sorgen. Du weist wie gerne ich ihn habe, aber du weißt auch wie er sein kann.” Ihr Blick wird etwas weicher und ich sehe Ihre Sorgen. ,,Natürlich weiß ich das.” Niemand weiß das so gut wie Naruto und ich. Sasuke kann sehr sprunghaft sein, gerade was seine Gefühle angeht. Andere sagen oft er wäre ziemlich kaltherzig. Doch ich kenne auch den anderen Sasuke. ,,Ich passe schon auf. Vertrau mir doch einfach.” Meine ich und umklammere das Geländer der Treppe. ,,Sakura das tue ich, ich sorge mich darum das er dich verletzen könnte.” Tief in meinem inneren zieht sich ein Teil meines Herzens zusammen. Ein Teil der genau weiß was meine Mutter meint. ,,Das wird er nicht, ganz bestimmt nicht.” Flüster ich und drehe mich um. Mit schnellen Schritten gehe ich in mein Zimmer und schließe die Tür hinter mir. -Sasuke POV- Als ich das Auto parke kommt mir Itachi entgegen und wartet. ,,Was willst du?” Ich sehe ihn fragend an. ,,Sakura also?” Er zieht eine Augenbraue nach oben und streicht sich durch seine Haare. Ich nicke und halte seinem Blick stand. ,,Überleg es dir ganz genau Sasuke. Sie ist der letzte Mensch den du verletzten solltest.” Ich schnaube und balle meine Hände zu Fäusten. Natürlich weiß ich das, ich weiß auch das es ein Spiel mit dem Feuer ist. ,,Liebst du sie?” Itachi’s Augen sehen dunkel und bedrohlich zu mir. Ich seufze und atme tief aus. ,,Ich bin mir nicht sicher.” Gerade als Itachi etwas sagen will hebe ich meine Hand und er schließt seinen Mund wieder. ,,Sie weiß darüber Bescheid, wir sind alt genug und ich mag sie.” Itachi lacht auf und sieht mich mit zornigen Augen an. ,,Sasuke, ihr habt keine Ahnung, Liebe ist nichts womit man spielt. Sie ist eine der stärksten und schwächsten Emotionen die wir besitzen.” Ich lache auf und stecke meine Hände in die Hosentasche. ,,Und das kommt ausgerechnet von dir.” Sage ich und gehe an ihm vorbei ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen. Ich gehe in mein Zimmer und schließe die Tür hinter mir. Zum ersten Mal komme ich mir allein vor. Tatsächlich haben Sakura und ich noch nie so viel Zeit zusammen verbracht. Ich lege meinen Schlüssel und mein Handy auf den Schreibtisch und lasse mich auf mein Bett fallen. Ich schließe die Augen und atme tief ein und aus. Plötzlich sehe ich Sakuras Gesicht unter mir. Ihre Wangen sind gerötet, die Augen stechenden grünen und voller verlangen. Ihre vollen Lippen sind leicht geöffnet. Ich spüre ihren Körper der sich gegen meinen presst, ihre weiche Haut unter meinen Händen. Ihre Hände die sanft über meine Wange streichen. Meine Hände die ihren Oberschenkel schreicheln. Meine Hand wandert immer höher. Ich höre ihre Stimme die meinen Namen haucht. Ruckartig reiße ich die Augen auf und setzte mich aufrecht. FUCK, scheinbar bin ich eingeschlafen. Mein Herz schlägt wie verrückt in meine Brust und ich ringe nach Atem. Es war nur ein Traum, beruhig dich. Ich sehe auf meine Hände die noch immer Ihre Zarte Haut spüren. Wütend kralle ich sie die Decke und versuche mich zu beruhigen. Ich schnaufe, mein Körper scheint ganz genau zu wissen was er von Sakura will. -Sasuek POV Ende- Als ich mich fürs Bett fertig mache klingelt mein Handy. Ich werfe einen kurzen Blick darauf und sehe das es Ino ist. Ich schalte den Lautsprecher ein und streife mir mein Shirt über. ,,He Sakura.” Sie klingt fröhlich, etwas außer Atem. ,,Ino.” Sage ich und lasse mich auf mein Bett fallen, das nur halb so bequem wie das von Sasuke ist. ,,Stell dir vor. Sai und ich hatten das beste Wochenende seit langem.” Ihre Stimme wird zwei Oktaven höher und ich kann ihr grinsendes Gesicht regelrecht vor mir sehen. ,,Das freut mich für dich.” Meine ich und scrolle durch meine Whatsapp Nachrichten. ,,Aber habt ihr das nicht fast jedes Wochenende?” Ich halte inne als ich eine Nachricht von einer unbekannten Nummer sehe. ,,Natürlich, aber er hat alles perfekt geplant, romantisches Essen, Spaziergang bei Mondschein.” Ich höre ihr nur halb zu als ich die Naricht öffne und lese. -Hallo Du, könntest du morgen bitte meinen USB STICK mitbringen? Sasori- Ich frage mich wo er meine Nummer her hat. Ich habe Sie ihm definitiv nicht gegeben. Vielleicht war es jemand anderes aus unserem Kurs. Ich blicke auf meinen Schreibtisch, sehe den kleinen silbernen Stick und antworte mit einem kanppen einfachen ja. ,,Sakura? Hörst du mir überhaupt zu?” Ino scheint wütend zu sein. Ich schließe noch immer sichtlich verwirrt die Nachricht und versuche mich auf Ino zu konzentrieren. ,,Und dann?” Frage ich auf gut Glück. Ino seufzt am anderen Ende der Leitung und einen Moment bleibt es still. Ich will schon fragen ob sie noch dran ist als sie plötzlich flüstert. ,,Wir sind den letzten Schritt gegangen.” Ich werde rot, am anderen Ende der Leitung quietscht Ino sofort los. ,,Kannst du dir das vorstellen, nach über einem halben Jahr.” Sie redet so schnell das ich ihr kaum folgen kann. Erst Naruto und Hinata, jetzt auch noch Ino und Sai. ,,Er war so…..” Ihre Stimme bricht ab und sie seufzt einfach nur. ,,Es war perfekt.” Meint sie nach einger Zeit und ich räusper mich. ,,Das freut mich.” Antworte ich und blicke zu der Fotowand neben meinem Bett. Mein Blick bleibt an einem Bild von Sasuke hängen und ich spüre wie mein Herz schneller schlägt. ,,Das freut dich?” Ino seufzt und sie schmipft vor sich hin. ,,Ich weiß ja das du keine Beziehung hast Sakura, aber etwas mehr Freude hätte ich mir von meiner besten Freundin schon erwartet.“ Ich muss grinsen. ,,Soll ich Sai morgen auf die Schulter klopfen?” Frage ich und lache. ,,Untersteh dich Haruno". Schreit sie in den Höhrer. ,, Du bist manchmal so, so unmädchen haft.” Schmipft sie und ich muss noch mehr lachen. ,,Du weißt ich mache nur Spaß, ich freue mich für dich Ino, aber Details brauch ich keine.” ,,Die bekommst du auch nicht.” Meint sie und lacht nun auch. ,,Ehrlich, schön das Du jemanden wie Sai gefunden hast.” Und das meine ich tatsächlich erhlich. Ich weiß das Sai ihr gut tut. ,,Du findest bestimmt auch noch den richtigen.” Flötet Ihre Stimme und ich muss lächeln. ,,Bestimmt.” Sage ich und verabschiede mich. ,,Wir sehen uns morgen Ino.” ,,Ja, bis morgen, schlaf gut.” Damit legt sie auf und ich frage mich warum ich Ihr nichts von Sasuke und mir erzählt habe. Wir haben uns nicht weiter darüber unterhalten ob wir es unseren Freunden sagen oder nicht. Ich nehme mein Handy um ihn anzurufen, vor morgen sollten wir das definitiv einmal besprochen haben. Ich sehe eine erneute Nachricht und runzel die Stirn. -Danke Kirschblüte.- Ohne etwas darauf zu erwiedern klicke ich Sasuke’s Nummer an und hoffe das er noch nicht schläft. ,,Sakura?” Seine tiefe Stimme meldet sich schon nach dem ersten klingeln. ,,Sasuke, ich hoffe ich störe dich nicht.” ,,Nein.” Ich kann mir sein Gesicht vortsellen und lächle. ,,Ich wollte mit dir darüber reden wie wir das morgen machen sollen?” es raschelt am Ende der anderen Leitung. ,,Was meinst du?” Ich kuschel mich in mein Kissen und atme rief durch. ,,Wir verhalten wir uns?” Murmel ich und Sasuke lacht. ,,So wie immer?” ,,Du Blödmann, du weißt was ich meine.” Sage ich und muss grinsen. ,,Abgesehen von den Küssen die ich dir eventuell geben werde.” Meint er ganz trocken und ich spüre wie ich rot werde. ,,Ja abgesehen davon.” Sage ich und lösche mein Licht. ,,Ich freue mich dich morgen zu sehen.” Sage ich und mein Herz klopft aufgeregt in meiner Brust. ,,Mhn, du bekommst wohl nicht genug von mir.” Ich kann ganz deutlich sein grinsen vor mir sehen. ,,Nur nicht so eingebildet Herr Uchiha.” Ich senke meine Stimme. ,,Ich habe übrigens festgestellt das dein Bett Hunderttausendmal bequemer ist als meins.” Flüster ich. ,,Dann solltest du definitiv öfters bei mir übernachten.” Ich grinse und genieße das angenehem kribbeln im Bauch. ,,Bis morgen Sasuke-kun.” ,,Bis morgen.” Ich höre ein leises klacken in der Leitung und drücke auf auflegen. Am nächsten Morgen werde ich noch vor meinem Wecker wach. Ich strecke mich genüsslich und schnappe mir frische Kleidung. Ich sprinte ins Bad, dusche mich, schminke mich etwas und packe meine Sachen zusammen. ,,Nanu? Du bist schon wach?” Meine Mutter sieht mich erstaunt an als ich zu ihr in die Küche komme. ,,Ja.” Sie blickt mich überrascht von oben bis unten an. ,,Wer sind Sie? Was haben Sie mit meiner Tochter gemacht?” Ich strecke Ihr die Zunge raus und hole mir eine Schüssel. ,,Du siehst schick aus.” Sie reicht mir Müsli und Milch. ,,Danke.” Murmel ich. Ich habe meine Haare zu einem Zopf gebunden, etwas Make-up aufgetragen und einen grünen Pullover zu meinen schwarzen Jeans angezogen. ,,Kaum hast du einen Freund, achtest du mehr auf dich.” Sie lacht und nimmt einen Schluck Kaffee. ,,Das habe ich vorher auch, ich hatte morgens nur zu wenig Zeit.” Murmel ich und nehme einen Löffel mit Müsli. Eine viertel Stunde später klingelt es an der Tür. Freudig gebe ich meiner Mutter einen Abschiedskuss und öffne sie. ,,Sakura-chan.” Naruto hebt die Hand und lächelt mich freudig an. ,,Du bist ja schon wach.” Ich blicke mich suchend um. ,,Sasuke hat tatsächlich verschlafen, er trifft uns an der Bahn.” Meint er als er meinem Blick folgt. Etwas enttäuscht nicke ich und ziehe meine Schuhe an. ,,Bis später.” Sage ich und mache mich mit Naruto auf den Weg. Er rempelt mich an. ,,He nur weil der tolle Uchiha nicht dabei ist darfst du dich trotzdem freuen mich zu sehen.” Sagt er und ich lächel ihn an. ,,Natürlich.” Sage ich und blicke auf mein Handy. Keine Nachrichten. Naruto und ich kommen gerade noch pünktlich am Bahnhof an. ,,Nanu, Sasuke ist ja gar nicht hier?” Er sieht sich suchend um. ,,Du kennst ihn, vielleicht ist er schon eingestiegen.” Sage ich und schiebe Naruto Richtung Tür. Wir gehen zu unserem üblichen Platz der zu meiner Überraschung leer ist. Frustriert lasse ich mich am Fenster nieder und blicke auf mein Handy. -Wo bist du- schreibe ich und blicke aus dem Fenster. Naruto nimmt mir gegenüber Platz und sieht mich an. ,,Er wird schon kommen, hattet ihr etwa Streit oder warum bist du so nervös?” Ich zucke zusammen und schüttel den Kopf. Plötzlich lässt sich jemand neben mir nieder und beugt sich in meine Richtung. ,,Hallo, meine Schöne.” Ein Kerl der etwas älter ist und abgewetzten Jeans trägt beugt sich in meine Richtung. Seine braunen Haare sind lockig und etwas länger. ,,Hallo.” antworte ich genervt und sehe das Naruto sich aufrechter hinsetzt. ,,Fährst du öfters um diese Uhrzeit, ich habe dich noch nie gesehen.” Ich lehne mich etwas von ihm Weg und seufze. Er hebt seine Hand in meine Richtung. Narutos Augen verengen sich doch dann grinst er mich an und sein blick wandert Richtung Gang. ,,Sorry ich….!” Murmel ich und folge Naruto’s Blick. Ich blicke in Nachtschwarze Augen die zornig auf den Kerl neben mir sehen. ,,Sasuke-kun.” Murmel ich erleichtert und nun dreht sich auch der Typ um. ,,Sorry, aber das ist mein Platz.” Sasuke steht mit verschränkten Armen vor dem Kerl. Der Kerl neben mir grinst und steht auf. ,,Sorry ich wusste nicht das die Lady vergeben ist.” Er wirft Sasuke einen entschuldigenden Blick zu und verzieht sich. ,,Haha, Sasuke deine Ausstrahlung ist jedes Mal wieder verblüffend.” Naruto lacht sich kaputt und sieht dem Typen hinterher. ,,Ich wette der spricht Sakura nie wieder an.” Sasuke setzt sich neben mich und ich sehe ihn erleichtert an. ,,Da bist du ja.” Ich klammere meine Hand an seinen Pullover und sehe zu ihm auf. Sasuke sieht auf meine Hand und grinst. Seine Hand legt sich beruhigend auf meine. ,,Sorry, heute morgen war es ziemlich Chaotisch.” Meint er und löst meine verkrampften Finger von seinem Pullover nur um sie kurz darauf mit seinen zu verschränken. Naruto sitzt uns beiden einen Moment schweigend mit großen Augen gegenüber. ,,Oi,oi?” Er zeigt von Sasuke zu mir und ich sehe den unglauben in seinem Gesicht. Sasuke grinst, beugt sich zu mir und legt seine Lippen für einen flüchtigen Moment auf meine. ,,WAASSSSSSS???” Naruto springt auf und sieht uns mit großen Augen an. Sasuke und ich sehen uns an und müssen grinsen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)