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I Remember

von

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Kapitel 1

Es war wieder so ein Tag, das Konzert war anstrengend,  die Fans wie immer begeistert und aus dem Häuschen und dennoch war ich nicht  wirklich glücklich, auf der Bühne zog ich es einfach durch und war so happy wie  unsere Fans uns kannten. Auffallen sollte es ja auch keinem, das würde nur  dafür sorgen dass wieder Gerüchte entstehen und genau das, würde ihm jetzt auch  nicht wirklich weiter helfen. Also einfach Zähne zusammenbeißen und durch. Das  konnte er ja immerhin schon gut.

 

Nach dem Auftritt machten wir uns zusammen auf den Weg  in die Kabine und nutzen die Chance sofort um uns erst einmal frisch zu machen  und um etwas zu essen. Das erste was ich tat war sofort wieder mein Handy an zu  machen und zu sehen ob er schon geschrieben hatte, Dem war aber nicht so.  Seufzend legte ich das Handy wieder zurück und begann mich langsam um zu  ziehen. Danach setzte ich mich zu DooJoon und nahm mir mein Essen, wirklich  Hunger hatte ich nicht, aber um die Fassade noch etwas aufrecht zu erhalten aß  ich meine Portion auf, trank die Flasche mit dem Wasser aus und stand wieder  auf. Ich schnappte mir meine Sachen verabschiedete mich von den Anderen und  machte mich allein auf den Weg. Heute hatte ich nicht wirklich sonderlich große  Lust mit ihnen zum Dorm zu fahren.

 

Draußen angekommen und unentdeckt im Taxi sagte ich  dem Fahrer wo ich hin wollte und ließ mich einigermaßen entspannt, aber sehr  müde nach hinten in den gegen die Lehne sinken. Ich wollte nur noch hier weg, was trinken und abschalten ob er nun kommen würde oder nicht war mir jetzt gerade noch sehr egal, auch wenn meine Gedanken sowieso  nur um ihn gingen. Der Typ ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Seufzend  schloss ich die Augen und lehnte den Kopf an die Scheibe. Erst das Klingeln  meines Handys holte mich wieder in die reale Welt zurück. Ich fischte es aus  meiner Hosentasche und sah auf das Display. Wie immer rief er nach einem  Auftritt an, darauf konnte man sich schon einstellen. Denn in dem halben Jahr  das sie sich jetzt kannten, richtig kannten, wusste YongGuk mehr über ihn als  er selbst. Er wusste immer wann er Ablenkung brauchte und wann nicht.

 

Ein leichtes lächeln schlich sich auf meine Lippen und  schließlich nahm ich das Gespräch an. „Wo  bist du jetzt?“ ertönte seine Stimme genau so ruhig wie er immer war  wenn er am Telefon war. „Ich sitze im  Taxi.“ Antwortete ich müde aber genau so ruhig. „Warum hast du mich nicht angerufen?“ Ein Lächeln schlich sich  auf meine Lippen. „Weil ich ganz genau  wusste das du mich eh anrufen würdest, YongGuk!“ Ich leckte mir leicht  über die Lippen, lehnte den Kopf wieder an das Fenster und schloss dabei die  Augen. „Da hast du recht“. „Hyung.  Willst du zu mir kommen?“ Das Angebot war wirklich verlockend. „Ich bin auf den Weg zur Bar. Wenn du willst  kannst du ja da hinkommen.“ Ich hörte erst sein Lachen und dann sagte er  mit kühler aber doch sanfter Stimme. „Ich  bin in 10 Minuten da und werde auf dich warten Hyung.“ Dann legte er auf  und ich steckte das Handy langsam wieder weg.



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