Der Tod geht um von Soraly ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1. Es beginnt mit einem Biss ----------------------------------------------- 12 Juni 2012… In den Nachrichten kamen wieder merkwürdige Berichte von Menschen die andere anfielen und wie es hieß Beißen wollten. Etwas beunruhigt sah ich auf die Uhr meine Eltern hatte n auch noch in dieser Stadt zu tun da sie Polizisten waren. Um mich abzulenken ging ich in mein Zimmer und setzte mich auf meine Couch. Dort lag mein Tagebuch wo draufstand Eigentum von Rai ansehen strafbar. Keine Ahnung wiso ich das draufgeschrieben habe, warscheinlich um meinen Bruder davon abzuhalten der ja manschmal zu neugierig war. Wo war er eigentlich abgeblieben dachte ich gerade als es klopfte und er reinkam. „Na Kai was ist“ sagte ich und lächelte ihn an den ich hatte zum Glück ein gutes Verhältnis. „Hi, ähm naja vor unserem Haus sind komische Gestalten die rennen immer gegen den Zaun“ sagte er beunruhigt. Als er das sagte vielen mir die Bilder der Menschenfressenden Leute wieder ein und ich ging zum Fenster um zu sehen ob sie schon bis hierher vorgedrungen waren. Am Fenster angekommen sah ich zwei Männer die anscheinend durch den Zaun wollten da er aber zu war konnten sie nicht rein. „Was zum“ sagte ich als plötzlich unser Nachbar mit einem Spaten auf die beiden zuging. Diese schienen ihn noch gar nicht bemerkt zu haben und liefen stur immer wieder gegen den Zaun. „Kai lass uns runter gehen mir ist nicht wohl dabei“ sagte ich und nahm seine Hand. „Sis aber ich soll doch auf dich aufpassen du bleibst hier ich werde ihm helfen ok“ sagte er ernst den er dachte warscheinlich das gleiche wie ich. Da er Kampfsport über Jahre treniert hatte machte ich mir keine großen Sorgen aber ich ging trotzdem mit nach unten. Er nahm sich einen Besen und ging nun ebenfalls auf die beiden zu. Unser Nachbar war gerade angekommen und sprach sie an „ey was macht ihr da ihr könnt da nicht rein begreift das doch endlich“. Plötzlich hielten die beiden inne und drehten sich langsam um. Etwas erschrocken hob unser Nachbar der Herr Saote hieß seinen Spaten etwas höher und sein Gesicht wurde bleich. Nun beeilte sich mein Bruder zu ihm zu kommen um ihn zu helfen aber als er das Tor öffnen wollte sprangen die Beiden plötzlich Herr Saote an und bissen ihn in den Hals und Arm. Er schrie laut auf und schlug dann mit dem Spaten um sich was ihnen nichts auszumachen schien. Kai öffnete schnell das Tor und stieß einen der beiden weg. Den zweiten nahm er am Kragen und stieß ihn ebenfalls weit von sich. Schnell nahm er dann Herr Saote über die Schulter den er war ziemlich stark und trug ihn ins Haus aber vorher schloss er noch das Tor ab damit niemand reinkommen konnte. Schnell rannte ich in die Küche und holte Verbandszeug und Wasser und räumte den Küchentisch frei. „Kai komm in die Küche“ und schaute ob ich auch alles hatte. Als er in die Küche kam war sein Hemd schon voller Blut und auch der Boden hatte schon Tropfen abbekommen. Vorsichtig legen wir Herr Saote auf den Tisch und ich versuchte mit Kai die Blutungen zu stoppen. Es war gar nicht einfach da anscheinend die Hauptschlagader am Hals verletzt war. Verzweifelt versuchte ich mit einer Zigarettenschachtel einen Druckverband anzulegen aber Herr Saote wurde immer blasser und seine Augen flackerten schon. „Kai was sollen wir nur tun“ sagte ich mit Tränen in den Augen. Er war gerade fertiggeworden den Arm zu versorgen und sah dann zu mir. „Ich weiß es nicht aber ich versuche jetzt die Blutung dort zu stoppen geh und schau nach den beiden am Tor. Etwas zitternd ging ich nach draußen und zum Tor die beiden stießen wieder unberührt gegen unser Tor als plötzlich ein Polizeiwagen auftauchte. „Du Mädchen duck dich“ rief einer und schoss die beiden in den Kopf. Schockiert sah ich wie die beiden zu Boden glitten und ich musste mich am Tor festhalten m nicht umzukippen. Die Polizisten rannten mit schwarzen Säcken auf mich zu und legten die Leichen der Zombies wie ich sie jetzt nannte hinein. Dann schleiften sie die Leichensäcke hinter sich her wuchteten diese in ihr Auto und kamen noch einmal zu mir. „Alles in Ordnung mit dir bist du verletzt oder ein anderer in diesem Haus“ fragte er besorgt und kletterte über den Zaun mit seinem Kollegen. „J j j ja es geht“ brachte ich stotternd hervor und stand sah ihn an. „Ich bin nicht verletzt aber unser Nachbar er wollte und helfen und dann wurde er von den beiden gebissen“ sagte ich und zeigte auf die Blutflecken auf dem Boden. „Wir müssen ihn uns mal anschauen aber ich denke….“ Brach er ab den plötzlich waren überall schreie zu hören. „Du geh ins Haus und verschließ die Tür sofort“ sagte er und rannte zum Tor kletterte wieder rüber und sah sich um. Überall liefen Menschen mit seltsam leeren Blicken und mit gesenkten Köpfen die Straßen entlang. Hier und dort hockten einige und fraßen schreiende Menschen auf. Ich konnte mich nicht bewegen ich war vor Angst und Schrecken wie gelähmt und starrte einfach nur auf das Chaos was vor unserem Haus und auf den Straßen wütete. Die Polizisten schossen auf alle Zombies und versuchten die Leute vor ihnen zu retten aber es waren zu viele für die beiden. Plötzlich war mein Bruder neben mir nahm mich auf und trug mich ins Haus. „Rai du gehst mit deinem Hund auf den Dachboden und wartest dort auf mich ja“ sagte er ernst. „Was nein du kannst mich doch nicht alleine lassen und was ist mit Herr Saote“ fragte ich ängstlich doch er schüttelte nur den Kopf. Da wusste ich dass er tot war. „Nur für den Fall das er auch so ein Zombiedings wird hab ich ihn in den Keller gesperrt vor ihm brauchst du keine Angst haben, ich werde den Beamten helfen“ sagte er und rannte los. Unschlüssig stand ich im Flur und überlegte ob ich wirklich nach oben gehen sollte. Dann kam mir eine Idee und ich rannte in mein Zimmer und nahm mein Handy und rief meine Mum an die mir für Notfälle ihre Dienstnummer gegeben hatte. Schnell wählte ich die Nummer und wartete ab. „R a a i i ich höre dich sehr schlecht was ist“? hörte ich sie fragen dann ein lauter Schrei und die Verbindung wurde unterbrochen. „Oh nein was ist bloß los“ sagte ich in Panik und wählte noch einmal diesmal ging gleich die Mailbox ran. „Das ist alles nur ein Traum und wenn ich aufwache dann liege ich in meinem Bett und am Nachmittag gehe ich zu Herr Saote um ihm beim Malen zuzusehen“ sagte ich mehr zu meiner Beruhigung. Mein kleiner Hund ein Chiuahua kam zu mir und sprang auf meinen Schoß weil er kuscheln wollte. „Barry komm mir müssen was tun“ sagte ich zu meinem kleinen und ging zu meinem Schrank wo ich meinen Bogen mit Pfeilen hatte den ich war in einem Bogenschießverein. Schnell nahm ich die Sachen und den Köcher verstaute die Pfeile und ging in das Arbeitszimmer meine Eltern den die hatten einen Balkon in die Richtung der Straße. Etwas zu hecktisch zog ich meinen Handschuh an und nahm einen Pfeil. Dann spannte ich ihn auf dem Bogen und Zielte auf einen Zombie. Dieser wollte gerade von hinten meinen Bruder packen als ich auch schon schoss und den Zombie traf. Erschrocken sah sich mein Bruder um erblickte mich und lächelte. Ernst sah ich zu ihm runter und sah das Massaker auf der Straße. Einer der Polizisten der überlebt hatte rannte zu meinem Bruder sagte etwas zu ihm und die beiden kamen wieder in unser Haus. Schnell rannte ich runter und umarmte meinen Bruder. Der war zum Glück unverletzt aber verstört wegen das was er tun musste. „Das war ein guter Schuss kleine“ sagte der Polizist der vorher schon mit mir geredet hatte. „Äh ja danke“ sagte ich und schaute verlegen zu Boden den er sah echt gut aus. „Es sind zu viele wir müssen uns hier verbarrikadieren und auf Hilfe warten“ sagte er und nahm seine Mütze und seine Waffen ab. „Gut das machen wir“ erwiderte Kai als plötzlich im Keller ein laut und ein dumpfer Aufprall zu hören war. „Das ist euer Nachbar oder“ fragte er matt und fuhr sich mit der Hand durch sein verschwitztes Haar. „ Ja ich wusste nicht wohin mit ihm deswegen war der Keller eine schnelle Lösung“ erwiderte er. „Ähm Kai“ sagte ich leise. „Was ist den Rai komm setzt dich mal hin du bist so blas“ sagte er besorgt und schob mich zur Küche damit ich mich dort hinsetzte. „Ist irgendetwas passiert“ fragte er. Ich nickte nur. „Sag schon ist was mit mum oder dad“? Wieder nickte ich. „Ja ich habe mum versucht anzurufen hatte sie auch dran aber dann war ein Schrei zuhören und die Verbindung war weg und sie geht auch nicht mehr ran“ sagte ich zitternd und sah Kai dann an. Er seufzte und lief dann in der Küche umher. Kapitel 2: Kapitel 2. Was sollen wir tun? ------------------------------------------ Nachdem der Polizist den Zombie der vorher unser Nachbar gewesen war getötet hatte( also richtig tod) ließen wir im Erdgeschoß die Rollläden runter und Stellten vor die Haustür einen großen Schrank aus dem Wohnzimmer. Dann gingen wir wieder in die Küche und überlegten was wir tun könnten da das ja nun eine absolute Ausnahmesituation war. „Als erstes brauchen wir Verpflegung dann Waffen und ein Fahrzeug, weil lange hierbleiben können wir nicht“ sagte der Polizist dessen Name Rick war. „Ja gt aber wohin sollen wir denn fahren den ich denke dass es nicht nur hier so schlimm ist“ sagte Kai und holte die Autoschlüssel. „Also Waffen haben wir im Haus unsere Eltern arbeiten ebenfalls bei der Polizei und die beiden haben ein Waffenschrank hier mit Munition“ sagte ich nachdenklich und ging dann zum Keller nahm aber nicht die Tür wo unser Nachbar lag sondern die linke Tür. Dort angekommen sah ich mich etwas um und fand den Schlüssel der versteckt unter einem Mülleimer lag. Ich wusste es meine Eltern waren sehr Einfallsreich mit solchen Sachen dachte ich so bei mir. „Kai , Rick schaut ihr mal was ihr gebrachen könnt Schutzausrüstung sowie Taschen hatten wir auch alles da sogar eine Zeltausrüstung wow“ sagte ich überrascht und machte große Augen. „Ja die Zeltausrüstung ist meine die war eigentlich für mein Jahr in Amerika aber daraus wird wohl nix mehr“ seufzte er. Ich wusste wie gerne er dahin wollte und wie lange er dafür gespart hatte und nun war das alles umsonst wegen Zombies dachte ich bitter. „Rai versuch das mal das müsste dir passen“ sagte Kai und hielt mir eine kugelsichere Weste hin. „Oh ja gut“ erwiderte ich und zog sie über. Kai und Rick zogen sich ebenfalls welche an und dann nahmen sie sich die Rucksäcke. Na gut den nehm ich mir wohl besser auch einen den alle meine Taschen waren nicht so groß und ein Koffer wäre selbst für den Geländewagen meines Vaters zu groß. „Ich geh in mein Zimmer und pack ein paar Sachen ein und danach etwas zu Essen und zu Trinken“ sagte ich und rannte nach oben. Oben angekommen sah ich mich in meinem Zimmer um, es würde mir fehlen dachte ich und packte meine Lieblingsklamotten ein und ein paar Kuscheltiere. Ja ich war zwar 17 Jahre aber ich hing doch wirklich noch an ihnen. Mein Schminckzeug durfte auch nicht fehlen ich konnte nie ohne weg auch in so einer Situation dachte ich. „Hm fehlt noch was“ sagte ich nachdenklich und sah meinen Laptop. „Ja dich nehm ich auch mit“ sagte ich und holte ihn mir sowie mein Handy. Dann hatte ich endlich alles und ging langsam nach unten nicht nur, weil die Tasche schwer war sondern, weil ich eigentlich gerne hier geblieben wäre. Mein Bruder und Rick waren natürlich schneller fertig als ich und packten schon einmal ein paar Lebensmittel ein. „Na hast du dein ganzes Zimmer eingepackt“? sagte mein Bruder grinsend als er mich sah. „Was nein ich hab mich nur verabschiedet“ sagte ich etwas traurig. Kai kam zu mir und umarmte mich. „Das wird schon wieder wir fahren zu Oma und Opas Waldhütte die ist abgelegen 30 Kilometer kommt erst das nächste Haus da dürften wir sicher sein“ erwiderte er. Als wir alle fertig waren verstauten wir alles in den Kofferraum und stiegen ein. Mein Bruder fuhr und Rick war der Beifahrer. Ich und mein Hund saßen hinten. „Na gut also los geht´s“ sagte Kai und fuhr aus der Garage die noch offen stand auf die Straße. Eigentlich war das dumm dass wir das Tor nicht geschlossen hatten den dort hätten sie in das Haus kommen können dachte ich etwas erschrocken. Dann ging es los Richtung Waldhäuschen. „Wir werden so um die 3 Stunden fahren dann kommt ein Zeltplatz da werden wir uns noch mit Lebensmittel und was wir sonst noch finden Ausstatten danach fahren wir dann noch einmal 2 Stunden dann sind wir da“ erklärte er Rick und mir und wir beide nickten. Kapitel 3: Kapitel 3. Der Zeltplatz ----------------------------------- Am Zeltplatz angekommen sahen wir das die Zombies hier auch gewütet hatten oder besser gesagt noch wüteten. Hinter einem Zaun wo die Betreiber und Urlauber ihre Wohnwagen abstellten um dort das Wochenende oder ihren Urlaub zu verbringen zu übernachten. Als wir uns umsahen sahen wir das ein paar Wohnwagen umringt von 10 bis 15 von diesen Bestien waren. „Kai was nun wir können den Leuten doch helfen oder? Bitte“ sagte ich etwas ängstlich. Ich konnte die Leute da nicht ohne Hilfe lassen sie taten mir leid. „Na gut, Rick machst du mit“ fragte er ihn und er nickte. „Rai bleib du besser hier und geb uns Rückendeckung mit der Waffe da“ sagte er und zeigte auf eine Magnum. „Oh ähm danke und nein ich komme mit, alleine bleib ich nicht hier“ sagte ich stur. Er nickte und wir gingen los. Meinen Hund nahm ich auf den Arm, zum Glück war er nicht besonders groß denn alleine wollte ich ihn nicht lassen nicht das dem Kleinen was passiert. Schnell lief ich hinter den beiden her die schon dabei waren sich von hinten an die Zombies ranzuschleichen was eigentlich ziemlich einfach war den ziemlich helle schienen die nicht zu sein. Rick und Kai zielten schon auf einen der Zombies während ich noch unentschlossen hinter meinen Bruder blieb. Da schoss Rick auch schon und er konnte echt gut zielen wie ich fand. Drei von ihnen hatte er schon erledigt während die anderen sich langsam umdrehten und dann auf uns zukamen. Etwas in Panik verfallen zielte ich dann auch und traf meinen nur an der Schulter. „Rai ganz ruhig du schaffst das“ versuchte mich mein Bruder zu beruhigen und ich versuchte es noch einmal und dieses Mal traf ich auch. Nach einer Weile schien die Luft rein zu sein und wir gingen zu den eingesperrten Wohnwagenbesitzer. Dort angekommen dankte uns eine Frau die ihre zwei Kinder an den Händen hielt und deutete das wir kurz warten sollten den da jemand den Schlüssel des Tores was den Zeltplatz schützte in der Aufregung verloren gegangen war, musste jemand den Zaun aufschneiden. Da kam auch schon ein älterer Mann mit einer Heckenschere und schnitt einen kleinen Spalt so dass wir uns durchzwängen konnten. Schnell flickte der Mann den Zaun mit Kabelbinder wieder neu damit auch ja keiner mehr hineinkam. Dann schaute er uns ernst an und meinte „ihr Kinder habt ja großes Glück gehabt was, bei dem was in letzter Zeit hier los ist“. „Ja aber unsere Eltern anscheinend nicht“ erwiderte mein Bruder und sah ihn ernst an. „Das tut mir leid Kinder, nun kommt mit ihr werdet hungrig sein oder und ausruhen könntet ihr euch auch etwas wenn ihr mögt“ sagte er nun freundlicher aber mein Bruder schüttelte nur den Kopf. „Nein tut mir leid das geht nicht wir sind auf den Weg zu unseren Großeltern und wir haben es eilig da wir nicht wissen wie es ihnen geht“. „Gut verstehe dann werde ich euch wohl den Zaun wieder aufschneiden müssen oder“? Sagte er und lief wieder zurück zum Zaun. Plötzlich hörten sie schlurfende Schritte und dann sahen sie eine ganze Horde von Zombies die auf der Straße langliefen. Sie hatten wohl die Schüsse gehört und waren nun auf der Suche nach neuem Fleisch. „Oh nein wie sollen wir denn nun zurück zum Auto kommen“ sagte ich nervös und nahm die Hand meines Bruders. Dies tat ich immer wen ich Angst hatte und etwas Halt brauchte. Er drückte meine Hand und nahm mich in die Arme. „Ich denke wir müssen doch etwas warten bis die Horde weitergezogen ist den mit der Masse dort können wir es nicht aufnehmen“ sagte mein Bruder nüchtern. „Nun gut kommt in meinen Wohnwagen der ist groß genug“ bot uns der ältere Mann der Dean hieß an. Mein Bruder und Rick nickten und wir folgten ihm zu einen ziemlich großen Wohnwagen. „Wow der ist wirklich toll“ sagte ich begeistert und sah mich im Inneren um. Er hatte einen Fernsehen und sogar eine Playstation mit einer nicht kleinen Auswahl an Spielen. Sogar ein kleines Bad und eine Miniküche gab es dort und ein großes Bett im hinteren Teil des Wohnwagens. An der einen Seite gab es sogar Doppeltstockbetten „ui toll das is ja cool“ sagte ich und zeigte meinen Bruder meine Entdeckung. Der lächelte nur und verwuschelte mir dann auch noch meine Haare. „Bro das is nich cool“ sagte ich spaßig cool und pustete mir eine Strähne aus den Augen. Der lachte nur und setzte sich auf eine Bank. Plötzlich viel mir wieder ein das mein Hund ja nun da wie in Sicherheit waren von meinen Arm runter konnte. Dummerweise musste er mal raus was im Moment schlecht war. Kai sah das auch und sagte „Oh das ist gerade schlecht aber ich denke nicht das ihm was passieren wird wenn du ihn kurz raus lässt“ sagte er nur ruhig und sah aus dem Fenster zur Straße. Dort liefen gerade ein paar Zombies vorbei. Mansche von denen sahen schon echt mies aus halb aufgefressen oder irgendwelche Gliedmaßen fehlten. Was noch widerlich an ihnen war das sie blutverschmiert waren und komische Stöhn laute von sich gaben. Aus Zombiefilmen kannte ich ja wie man ihnen am besten entging oder wie man sie tötete also so richtig. Nervös lief ich im Wohnwagen hin und her bis Dean mit Tellern wiederkam und vor uns hinstellte. „So ich hoffe ihr seid nicht all zu wählerisch den ich habe nur Brot und Wurst“ sagte er und holte aus seinen Minischränken Das Essen heraus. Rick der die ganze Zeit die Lage draußen im Blick hatte kam auch und setzte sich und fragte „kann ich etwas helfen“ . „Nein nein junger Mann setzten sie sich ich bediene heute mal meine Gäste keine Sorge“ sagte er und zwinkerte uns zu. Wir drei lächelten ihn an und sahen ihm gespannt zu wie er all sein Essen für uns servierte. Dann setzte sich Dean auch hin und wir begannen alle zu essen. Es war eigentlich gar nicht schlecht und ich hielt mich aber zurück den ich wollte ihm nicht alles wegessen den eigentlich hatten wir ja auch Essen nur das lag im Auto. Nach dem Essen merkte ich wie müde ich war und fing an zu Gähnen. „Oh ich denke ihr solltet schlafen gehen ihr könnt auch duschen Wasser ist genug da und am besten du und deine Schwester schlaft im großen Bett und wir beide in den Doppelstockbetten die sind wirklich bequem“ sagte er und lächelte in die Runde. „Ich kann euch ja noch zeigen wie die Dusche funktioniert und dann muss ich auch schlafen gehen den ich bin nicht mehr der jüngste“ sagte er und nahm seine Mütze vom Kopf. Wir nickten nur und er zeigte uns die kleine Dusche und wie sie genau funktionierte. Da ich aber zu müde war ging ich zum Bett und zog mich bis auf mein Hemd und Hotpants aus. Das Bett war schön weich und ich krabbelte unter die Decke und kuschelte mich hinein. Schneller als gedacht schlief ich ein und träumte von meinen Großeltern wie sie auf ihrem kleinen Bauernhof sich um ihre Kühe kümmerten oder mit ihrem Hund in den Wäldern spazieren gingen. Wie mein Bruder ins Bett kam bekam ich schon gar nicht mehr mit. Mitten in der Nacht war auf einmal ein Schrei zu hören und lauter Menschen die anscheinend wegrannten. Wie von der Tarantel gestochen setzte ich mich hin und sah aus dem Fenster. Mehrere komisch schlurfende Gestalten waren dort zu sehen die über den Zeltplatz liefen. Mein Bruder war ebenfalls aufgewacht und sah ebenfalls was draußen los war. Leise stand er auf und ging zu Rick und Dean um sie zu wecken. Ich hörte sie flüstern und dann standen alle auf und sahen aus den Fenstern. „Oh nein das ist bestimmt Bill Turner und seine Familie er wurde gestern bei der Zaunprüfung angegriffen und Gebissen und nun ist er einer von denen“ sagte er und sah sich nervös um. „Ich denke wir sollten uns leise verhalten und die Tür abschließen diese Dinger sind nicht stark“ sagte Rick und schlich leise zur Tür und verschloss diese. Mein Bruder kam zu mir und nahm mich in die Arme da er wusste das ich Angst hatte und mir am liebsten die Decke über den Kopf gezogen hätte. Die anderen beiden legten sich ebenfalls wieder in ihre Betten und wir alle horchten wie die Zombies an unserem Wohnwagen vorbeischlurften. Plötzlich zog einer von ihnen an der Tür und ich erschrak hielt mir aber rechtzeitig die Hand vor den Mund. Da zog mich mein Bruder noch fester zu sich und griff nach seiner Waffe. Nun erschienen auch noch Hände an den Fenstern und das Stöhnen wurde lauter aber es war nicht genau festzustellen ob sie wussten das wir hier drinnen waren. Ich traute mich nicht mich auch nur 1mm zu bewegen und auch das Atmen hätte ich am liebsten gemacht aber das ging ja nicht. Nach einer ganzen Weile wurde das Schlurfen leiser und mein Bruder sah wieder aus dem Fenster. „Die Luft ist rein ich denke wir sollten bald weiterziehen den nichtmal hier hinter dem Zaun ist es mehr sicher“ sagte er zwar leise aber so das ihn die anderen hören konnten. „Ja ich schau mich mal um ihr wartet hier und Dean ich denke keiner hat etwas dagegen wenn du mit uns kommst“ sagte Rick und stand leise auf. „Was du willst raus aber“ fing mein Bruder an aber Rick sagte „keine Sorge ich pass auf“. „Nagut ich komm mit zur Tür und geb dir Rückendeckung“ sagte er und Rick nicke. Ich stand ebenfalls auf und folgte dem Beiden und setzte mich auf den Fahrersitz und sah mich um. Weit und breit war niemand zu sehen ich sagte es den beiden und sie nickten lächelnd. Dean kam ebenfalls nach vorne und setzte sich neben mich. So leise wie möglich öffnete Rick die Tür und ging vorsichtig hinaus mein Bruder folgte und die beiden liefen zu einem anderem Wohnwagen und sahen hinein. Dann zeigte mein Bruder in eine Richtung und Rick nickte ihm zu und sie liefen in die Richtung. Hibbelig sah ich das sie ein Loch im Zaun entdeckt hatten und das Loch war sehr groß. Dean sah böse zu den beiden und sagte dann „irgendwer hat mit Absicht das Leben aller hier aufs Spiel gesetzt das ist ja furchtbar“. Rick und mein Bruder kamen zurück und erzählten das was sie entdeckt hatten. „Am Zaun liegt eine Gartenschere und ein paar Stofffetzen aber ansonsten scheinen die Zombies weitergezogen zu sein“ sagte Rick. „Hm nagut ich lasst uns sobald es hell wird aufbrechen und vielleicht gibt es noch ein paar Überlebende das hoffe ich wenigstens“ sagte er etwas geknickt und stand auf um sich wieder in sein Bett zu legen. „Ja gute Idee lasst uns versuchen noch etwas zu schlafen dann brechen wir morgen so schnell wie möglich auf“ sagte mein Bruder nahm meine Hand und wir gingen ebenfalls wieder ins Bett. Rick schloss noch die Tür ab und ging ebenfalls zu Bett. Dieses mal konnte ich nicht einschlafen und lag bis es Hell wurde wach da. Mein Bruder hatte es gut den er schlief schnell wieder ein und schnarchte sogar leise. Ich stand auf und ging leise ins Bad um schnell zu duschen. Vorsichtig um nicht an die Wände zu stoßen zog ich mich aus und stellte mich unter das noch etwas kalte Wasser. „Ui“ entfuhr es mir und ich wusch mich schnell außer meine Haare die ich mir zu einem Dutt machte den bis die trocken waren dauerte es ohne Föhn ewig. Als ich fertig war zog ich meine Klamotten von gestern an und setzte mich wieder auf den Fahrersitz den ich wollte sehen ob einer von den Zombies in die Nähe unsers Autos gekommen war. Gott sei dank war dem nicht so und ich seufzte erleichtert auf. Dann viel mir auf das eine Gestallt an einem Wohnwagen stand und mich beobachtete. Erschrocken starrte ich die Gestallt an die sich torkelnd auf mich zu bewegte. Wie erstart sagte ich leise da mein Mund mir auch nicht mehr gehorchte „Kai da…“. Dann hörte ich Schritte hinter mir und mein Bruder kam müde zu mir und setzte sich neben mir und sagte „was hast du den“? Auf einmal riss er seine Augen auf den er hatte gesehen wieso ich ihn gerufen hatte. Schnell stand er auf und wollte die beiden anderen wecken doch die waren schon aufgewacht und kamen nun ebenfalls zu mir. „Wir können nicht riskieren zu schießen das würde die anderen wieder anlocken ich denke wir sollten sie mir einer Axt oder so erledigen“ sagte Rick ernst und sah dann zu Dean der verstand und holte oben aus einem Regal ein Beil hervor. „Ich habe nur das hier aber ich denke die wird erst einmal reichen ist bis jetzt ja nur einer von denen“ sagte er nachdenklich. Rick nahm sie ihm ab und ging zur Tür „Rick willst du etwa alleine gehen“ sagte mein Bruder und ging ihm nach. „Ja ihr drei bleibt hier das schaffe ich schon in all meinen Jahren als Polizist hab ich schon so einiges tun müssen“ sagte er und öffnete die Tür. Der Zombie der die Frau mit den zwei Kindern war ging nun auf Rick zu und hob die Arme um ihn zu greifen. Sie sah wirklich schrecklich aus ihr rechter Arm war fast aufgefressen und sie stöhnte. Schnell hob Rick die Axt und schlug auf sie ein biss sie sich nicht mehr bewegte. Plötzlich öffnete sich eine Tür und die Kinder der Frau erschinen erst dachten wir sie seien auch Zombies aber die beiden begannen zu weinen und Rick ging zu ihnen. Er nahm den kleineren der beiden auf den Arm und der andere folgte ihm. Ich ging zur Tür und sah wie die beiden bleich und verweint in den Wagen kamen. „Es tut mir leid ihr zwei ich hatte keine andere Wahl den in diesem Zustand hätte sie euch auch aufgefressen“ sagte Rick und man merkte das ihm sein Tun von eben wirklich unangenehm war. Ich nahm ihm den kleinen ab und nahm die Hand des anderen und lief mit ihnen ins Bad und wusch ihre Gesichter. „Es wird alles wieder gut“ versuchte ich sie zu beruhigen was aber leider nicht klappte. Der kleinere war bestimmt erst 2-3 Jahre der ältere so 5-6 schätzte ich. Nachdem ich die beiden abgetrocknet hatte ging ich mit ihnen zu dem großen Bett und legte beide hinein. „Versucht euch etwas auszuruhen ja ich komme gleich wieder“ sagte ich und lief wieder zu den anderen. „Wir nehmen die beiden auch mit oder“ fragte ich meinen Bruder der nickte. „Ich denke wir sollten aufbrechen essen können wir im Auto“ sagte er und holte sein T-shirt und zog es an. „Ja das ist eine gute Idee und ich werde mit meinem Wohnwagen hinter euch herfahren dann können die beiden noch etwas schlafen. „Gut wir gehen zum Auto und holen euch bei dem Loch im Zaun ab“ sagte Rick und sah uns alle an. Wir nickten und ich wollt auch schon mit meinem Bruder raus als er stehen blieb und sich zu mir drehte. „Du sollest bei den Kindern bleiben ich geb dir dein Hund den am Zaun und du kannst dich um ihn kümmern und schlaf brauchst du bestimmt auch oder“? frage er mich und ich nickte. „Ja schon aber ich wäre gerne bei dir“ sagte ich und sah ihn etwas flehend an. Er lächelte und sagte „es ist besser so, Rick und ich fahren im Auto vor hier seit ihr sicher also mach dir keine Sorgen“. „Nagut aber gib mir dann auch das Essen den die beiden kleinen haben bestimmt auch Hunger“ sagte ich. Kai nickte wieder und lief mit Rick zum Auto. Schnell fuhr mein Bruder zum Zaun und wartete auf Dean der sich ans Steuer setzte und ebenfalls zum Zaun fuhr. Dort angekommen stieg mein Bruder mit einem kleinen schwarzen Fellknäul aus das mein kleiner Hund war. Als Dean anhielt sprang ich schnell aus dem Wagen und rannte zu meinem kleinen hin und drückte ihn an mich „Barry mein armer kleiner es tut mir leid“ sagte ich glücklich das ihm nichts passiert war und stieg mit ihm in den Wagen ein. Mein Bruder lachte und lief mir mit dem Essen nach. „Oh tschuldigung ganz vergessen“ sagte ich lächelnd und nahm es ihm ab. „Jaja wen du deunen Hund hast vergisst du mich immer“ sagte er im Scherz und stieg wieder ins Auto. Drinnen setzte ich mich neben Dean und gab meinem kleinen ein stück Brot das er dankbar auffraß. Entschuldigend streichelte ich ihn die ganze Zeit und er genoss es und legte sich auf meinen Schoß und schlief. Anscheinend hatte er es mir nicht all zu übel genommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)