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Wataru & Yuichi *FOREVER*

von

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Zerbrochene Herzen

Ein neuer Tag begann und die Sonne schien ins Zimmer hinein. Wataru wurde wach, streckte sich und sah zu seinem Liebsten, dieser schlief seelenruhig. Der schwarzhaarige Junge wurde bei diesem Anblick sehr traurig, denn er verstand nun erst wie sehr er sich nach ihm sehnte. Jedoch kamen auch gleich Schuldgefühle in ihm hoch, dabei versank er nun in seinen Gedanken. Doch sein Blick blieb bei Yuichi. „Wieso lerne ich nicht aus meinen Fehlern? Ich Zweifel an seinen Gefühlen; jedoch aus welchem Grund? Er liebt mich doch aus vollem Herzen. Nie hat mich Yuichi belogen oder was verschwiegen. Doch was mach ich … immer wieder laufe ich mit meinem Problemen zu Masanobu. Obwohl er kein Recht hat sich einzumischen. Denn ich muss meine Probleme mit Yuichi klären nicht mit ihm. Ich verletzte doch nur so die Gefühle von beiden. Wie soll er mich vergessen, wenn ich immer zu ihm laufe. Es ist doch kein Wunder, dass er mich immer wieder anbaggert.“
 

Nach einigen Minuten wurde auch Yuichi wach, sein Blick fiel auf Wataru. Er wunderte sich. „Wataru? Was ist denn nur los mit dir? An was denkst du?“, fragte er leise. Der angesprochene wurde aus seinen Gedanken gerissen. Wataru sah ertappt hoch und meinte knapp: „Ich habe an uns gedacht.“ Der Blonde musste schmunzeln als er das hörte. „Ach wirklich und geht das auch genauer?“, fragte er frech grinsend. Wataru wurde leicht verlegen. „Nein, ich kann grad nicht mit dir darüber reden. Ich muss jetzt auch los, etwas Wichtiges klären“, sagte er schnell. Daher versuchte auch der Jüngere auf zustehen und zu gehen. Doch Yuichi verhinderte dies und hielt seine Hand fest. „Wataru wieso flüchtest du immer? Es gibt bestimmt nichts Wichtigeres grad als unsere Beziehung zu retten“, fauchte er ihn an. Wataru erschrak bei diesen Worten. „Ja ich weiß, Yuichi. Deswegen muss ich ja auch jetzt weg“, sagte er schüchtern. Der Blonde schaute böse seinen Liebsten an. „Ich verstehe, du willst wieder mal zu Masanobu“, erwidert er wütend. Wataru nickte nur und drehte sich zu ihm um. Er wollte nicht das Yuichi ihn falsch verstand. Deswegen schaute er ihn intensiv an und küsste ihn zärtlich. Jedoch nahm Yuichi diesen Kuss nicht an, denn sein Herz schmerzte. In ihm kamen Zweifel auf, ob ihn Wataru wirklich liebte, daher schaute er ihn böse an und fauchte. „Los verschwinde schon zu ihm.“ Mit diesen Worten wendete er sich ab, ließ seine Hand los und drehte sich um. Wataru war geschockt über diese Reaktion, doch er wusste genau, dass es nun keinen Sinn hat mit ihm zu reden, daher verließ er den Raum. Doch bevor er verschwand wendete er sich noch kurz an Yuichi: „Bitte verzeih mir, Schatz. Ich liebe nur dich.“ Yuichi reagierte natürlich nicht auf diese Worte.
 

Daisuke war schon früh wach geworden, er stand gleich auf und ging ins Gästezimmer wo er Mizuki untergebracht hatte. Leise öffnete er die Tür und sah, dass sie noch schlief. Er beschloss Frühstück zu machen und ging in die Küche. Von Yuichi wusste er was die Kleine gerne aß. Für Daisuke war kochen so was wie ein Hobby geworden. Er hörte immer beim Kochen Musik, dabei sang er natürlich freudig. Doch seine Gedanken waren bei Yuichi. Denn seit er ihn wieder gesehen hatte, kamen bei ihm wieder verstärkt die Gefühle für ihn hoch. Doch er wusste ja zu gut, dass er keine Chance bei ihm hatte. Natürlich wurden im Radio nur Liebeslieder gespielt. Wie hätte es auch anders sein sollen? So ist es nun mal, wenn man Liebeskummer hat. Irgendwann kam ein Lied was ihn an Taishi erinnerte. „Taishi …“, sprach er leise. Nun kamen wieder alle Erinnerungen in ihm hervor. Schnell merkte er, dass seine Gefühle zu Taishi noch sehr stark waren, weswegen ihm die Tränen kamen. Daisuke versank tief in seiner Trauer. Jetzt wurde ihm plötzlich bewusst, dass er sich wohl mit einer neuen Liebe nur ablenken wollte. Jedoch hätte er es besser wissen müssen, dass man so nur seine wahren Gefühle verdrängte, denn den Tod seines Liebsten hat er nie überwunden. Denn in Wirklichkeit war sein Herz gebrochen. Er fühlte sich so einsam ... wie lange nicht mehr.
 

Zur gleichen Zeit verließ nun Wataru das Krankenhaus. Wie er es sich vorgenommen hatte, ging er ohne Umwege direkt zu Masanobu. Er klingelte bei ihm. Verwundert machte dieser die Tür auf. „Wataru? Was machst du denn hier? Hattest du schon wieder Streit mit Yuichi?“, fragte er. „Nein hatte ich nicht“, log er ihn an. „Wieso biste dann hier?“, fragte er nach. „Ich muss mit dir reden“, sprach er ernst. Jetzt verstand Masanobu nichts mehr, das war ja gar nicht Wataru´s Art. „Ok dann komm doch her rein“, bat er ihn freundlich. Doch der Jüngere blieb ernst und ging stumm in die Wohnung hinein. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Ohne zu zögern teilte er ihm seinen Beschluss mit. „Masanobu, ich möchte zu dir den Kontakt abbrechen. Denn meine Beziehung zu Yuichi ist mir wichtiger. Ich merke, dass ich nicht mit dir befreundet sein kann, denn du bist immer der Streitpunkt. Daher musst du jetzt mit meiner Entscheidung alleine zurechtkommen.“ Das sagte er mit ruhiger und entschlossener Stimme. Wataru ließ seinem Gegenüber keine Chance sich dazu zu äußern, denn er wollte nicht unnötig diskutieren, weshalb er die Wohnung verließ.

Masanobu verstand die Welt nicht mehr, er war vollkommen schockiert. Er blieb wie angewurzelt sitzen, denn ihm war klar ... das es nichts mehr zu bereden gab. Traurig starrte er zur Wand ... wiedermal hat er einen Menschen verloren, den er über alles liebte.
 

Wataru machte sich erst mal auf den Weg nach Hause, ihm war klar das Yuichi bestimmt noch sauer ist. Auf den Weg dorthin traf er Shohei. "Was machst du denn für ein trauriges Gesicht? Habt ihr euch endlich getrennt? Da ihr gemerkt habt, dass es kein Sinn hat?", fragte er nach. Denn Shohei hat seine Meinung immer noch nicht geändert und hoffte immer noch, das sie sich endlich trennten. In der Hinsicht wird er sich wohl nicht ändern. Der Jüngere schaute ihn böse an. "Nein! Wir sind zusammen, ob es dir passt oder nicht. Also hör endlich mit deiner Stichelei auf", schrie er ihn an. Wataru war genervt, musste er ausgerechnet jetzt Shohei treffen. "Falls es dich interessiert, dein Bruder ist im Krankenhaus.", sagte er beiläufig. Der Dunkelhaarige ging einfach weiter ohne auf eine Antwort zu warten. "Hey warte doch Kullerauge ... was ist mit meinem Bruder passiert?", rief er besorgt hinterher. Jedoch reagierte er nicht. Wataru fand Shohei´s Benehmen wiedermal unter aller Sau. Shohei merkte, dass es kein Sinn habe weiter zu fragen. Er griff nach seinem Handy und stellte Nachforschungen an. Ein paar Anrufe später, wusste er was geschehen war und machte sich auf den Weg.
 

Als Wataru Heim kam, war seine Schwester voll im Stress. Er wunderte sich und fragte was los sei, doch Karin wimmelte ihn nur ab und meinte sie habe keine Zeit. Verwundert ging er in sein Zimmer, er legte sich auf sein Bett und weinte mal wieder. Er fühlte sich einsam und hilflos. Der Schwarzhaarige machte seinen Fernseher an um sich abzulenken. Er schaltete herum und blieb bei einer Musiksendung. Dort wurde gerade von einem Sänger gesprochen, deren neuen Single sich verschob, da er einen schweren Unfall hatte. Wataru wunderte sich, wer das wohl sein könnte. Denn der Name vom Sänger war ihm vollkommen fremd. Jedoch erinnerte ihn dieses sofort an Yuichi. Jedoch hatte er keinen Verdacht, dass von ihm die Rede war. Da er nun wieder traurig war, schaltete er einfach um. Nun schaute er einen Film. In der zwischen Zeit wurde Karin immer nervöser. Immer wieder schaute sie auf die Uhr. Sie wunderte sich das die Person immer noch nicht da war. Einige Minuten später klingelte es endlich an der Tür. Sie rannte hin und begrüßte freudig diesen. Beide machten sich nun auf den Weg zum Kino. Unterwegs unterhielten sich beide intensiv, was er schönes in den USA erlebt hat. Dieser beantwortete liebend gern alle Fragen. Er erzielte ihr auch dass er natürlich nicht nur wegen ihr zu Besuch ist. Der junge Mann war auch sehr erleichtert, dass sich Karin endlich entschlossen hatte, sich mit ihm zu verabreden. Es war ihr erstes Date, denn bisher war ja immer Karin dagegen. Jedoch freute er sich umso mehr, dass sie ihm endlich eine Chance gab. Doch das war Karin längst klar und lächelte freudig. Sie wusste ja genau wie sehr er an seinem Bruder hing. Als sie da waren, gingen sie rein. Kauften noch Knabbereien und schauten den Film an. Nach dem dieser zu Ende war, verbrachten sie gemeinsam noch den ganzen Abend.
 

Yuichi war allein in seinem Zimmer. Er verstand einfach Wataru´s Verhalten nicht. Er versank tief in Gedanken. "Wieso meinte er zu mir, er möchte gern die Beziehung retten und rennt dann zu ihm. Was hat denn bitte dieser Kerl mit unserer Beziehung zu tun?“ Doch plötzlich kam ihm eine Idee. „Könnte es sein, das Wataru zu ihm den Kontakt abbricht?" darauf lächelte er fröhlich. Jedoch war er auf sich selbst wütend, denn nur wegen dieses dummen Unfalls, wird es jetzt noch länger dauern, bis Wataru sein Lied hörte. Jedoch verstand er Daisuke, dass er die Maxi verschob. Denn das Wichtigste ist jetzt das er gesund wurde.

Es klopfte an der Tür. Verwundert bat er die Person rein, denn er erwartete niemanden. Shohei betrat den Raum. Er war schockiert, als er seinen kleinen Bruder so sah. Yuichi war jedoch nicht sehr erfreut. "Was machst du denn hier? Woher weißte das ich hier bin?", fragte er nach. Doch Shohei war entsetzt. "Ich darf ja wohl meinen Bruder besuchen, wenn er schwer verletzt ist. Ich habe Kullerauge getroffen, von ihm weiß ich das", antwortete er. Yuichi guckte ihn böse an. "Ja darfst du, aber höre auf ihn so zu nennen. Habe endlich Respekt, denn auch wenn es dir zuwider ist. Wir sind nun Mal ein Paar. Also sei endlich zu ihm freundlich", beschwerte er sich. "Das sagt der richtige. Du bist doch schon länger zurück. Doch sagst mir nicht mal Bescheid. Sind dir deine Nichten so egal?", provozierte er seinen Bruder. Grimmig guckte der Jüngere ihn an. "Lass deine Kinder aus dem Spiel. Du weißt genau warum ich kaum bei euch bin. Daran bist nur du Schuld", antwortete er genervt. Shohei lächelte plötzlich. "Yuichi ich bin nicht hier um mit dir zu streiten. Ich wollte dich fragen, ob du zu Shiori´s Geburtstag kommst? Natürlich darfst du deinen Freund mitbringen. Takako freut sich bestimmt ihren Wataru wieder zusehen. Denn sie spricht jeden Tag von ihm.", sprach er nun ruhig. Yuichi nickte daraufhin. "Ja wir werden gerne kommen. Jedoch müssen wir wohl noch jemanden mitbringen", antwortet er freundlich. Verwirrt schaut Shohei ihn an. "Wen willst du denn noch mitbringen?" Yuichi lächelte glücklich und erzählte ihm nun alles. Shohei konnte kaum glauben, was er gerade erfuhr. "Klar könnt ihr Mizuki mitbringen. Möchte ja meine Nichte kennen lernen. Hoffe dir geht’s bis dahin besser. Also erhole dich erst mal", sprach er mit ruhiger Stimme. Yuichi bedankte sich bei seinem Bruder und bat ihn jetzt zu gehen, da er gerne etwas schlafen möchte.
 

Kapitel Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2012-11-14T12:18:09+00:00 14.11.2012 13:18
Das ist Herzschmerz pur,das geht gerade runter wie Öl.Hat mir sehr gut gefallen,vor allem die Stelle wo Yuiji kapiert weshalb Wataru zu Masanobu geht.Mach weiter so,freu mich auf das nächste Kapitel.


LG
Onlyknow3


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