Wataru & Yuichi *FOREVER* von Lyara ================================================================================ Kapitel 2: Mizuki ----------------- Beide gingen los. Als beide ankamen, schloss Yuichi die Tür auf. Mizuki kam sofort angerannt. Die drei verabschiedeten sich von Toki, die nach Hause musste. „Papi, endlich bist du wieder da“, sie sprang ihm regelrecht in die Arme. „Ja, ich bin wieder da, Süße." Er deutete auf Wataru. „Süße, ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist Wataru, mein Lebensgefährte." Wataru zuckte leicht zusammen, als er das hörte. Mizuki guckte Wataru fragend an. „Wie meinst du das denn, Papi?“ „Na ich meine damit, dass ich mit ihm zusammen bin." Wataru lief leicht rot an bei dessen Worten. Mizuki guckte Ihren Papa an. „Also habe ich jetzt zwei Papi´s?" „Ja, genau.“ „Hast du etwa Mama wegen ihm verlassen“, fragte sie. Entsetzt schaute Yuichi sie an. „Nein, habe ich nicht. Ich bin schon viel länger mit deiner Mutter auseinander." „Achso“, sagte die Kleine. „Wieso liebste denn auf einmal ein Mann?" „Süße, stell nicht immer so komische Fragen. Ich liebe ihn halt." Er hatte keine Lust ihr das jetzt zu erklären. Er nahm Wataru‘s Hand und ging mit ihm in sein Zimmer. „Mizuki, du kannst wieder in dein Zimmer gehen und weiter spielen“, sagte er etwas genervt zu ihr. Mizuki ging auch sofort in ihr Zimmer. „Da bin ich wohl zu weit gegangen“, dachte das kleine Mädchen. Wataru ging mit Yuichi hoch. Als sie oben waren legte Yuichi sich seufzend auf sein Bett. Wataru legte sich zu seinem Liebsten. „Oh man, kann die Kleine Fragen stellen“, meinte Yuichi. Er verstand nicht, warum Mizuho ihr nicht erklärt hatte, dass sie schon lange kein Paar mehr waren. Das sie einfach so jahrelang ihre Tochter angelogen hatte. Der Blonde hatte es langsam satt, ihre Lügen auszubügeln. „Tja, so sind wohl Kinder. Sie wollen immer alles genau wissen“, meinte Wataru. „Ja, da hast du wohl Recht. Doch normal wäre es ihre Aufgabe gewesen, nicht meine. Na ja, egal, lass uns unsere gemeinsame Zeit genießen“, meinte Yuichi lächelt. Wataru nickte freudig und kuschelte sich an ihm. Der Ältere war auch schon wieder die Ruhe selbst. Er war froh, dass er endlich wieder bei ihm sein konnte. Denn auch er, hatte Wataru sehr vermisst. Das merkte auch Wataru schnell, denn Yuichi ´s Herzschlag raste regelrecht. Wataru gefiel es sehr und glitt auch gleich mit seiner Hand unter dessen T-Shirt. Er wollte ihn so intensiv wie möglich spüren. Yuichi ließ Wataru liebend gern gewähren. Dort wo Wataru’s Hand ihn berührte, bekam er eine Gänsehaut. Wataru gefiel es, wie sein Liebster auf ihn reagierte. Er streichelte zärtlich dessen Bauch. Yuichi schloss seine Augen, um es besser zu genießen. Nach einer Weile zog der größere sein T-Shirt aus, damit es einfacher für den anderen war. Wataru schaute seinem Freund zu und schmiegte sich dann wieder an ihm. Wie warm dessen Körper doch war und doch wurde Yuichi ihm fremd. Er hatte schon ganz vergessen, wie gut trainiert sein Körper war. Wataru war so feuerrot geworden, dass er froh war, dass Yuichi ihn so nicht sehen könnte. Natürlich hatte Yuichi schon vorher gesehen, dass sein Freund verlegen war. Er streichelte sanft über dessen Rücken, doch es reichte ihm nicht aus, nur seine Hand unter dessen T-Shirt. Er zog es ihm aus und Wataru hielt ihn nicht auf. So konnten sich ihre Körper endlich wieder berühren. Darauf hatte Wataru nur gewartet, er seufzte einmal kurz auf. Endlich konnte er seinen Geliebten wieder spüren. Sie kuschelten eine längere Zeit. Langsam wurden die Streicheleinheiten intensiver und sie schliefen miteinander. Mizuki spielte in ihrem Zimmer, doch nach einer Zeit wurde ihr langweilig. Sie ging hoch ins Schlafzimmer und machte die Tür auf und sah, wie die beiden sich liebten. Sie erschrak und starrte die ganze Zeit zu ihnen. Irgendwann bemerkte Yuichi, dass Mizuki im Raum war. „Mizuki! Was machst Du hier?", sagte er mit strengem Ton. „Ich habe dir doch gesagt, dass du in deinem Zimmer spielen sollst." Wataru hatte sich total erschrocken und deckte sich mit der Bettdecke rasch zu. Er war knallrot geworden. „Oh mein Gott, wie peinlich“, dachte der Jüngere. „Papi nicht böse sein“, sagte die Kleine, nach längerer Zeit. „Ich wollte doch nur fragen, wann du mit mir spielst? Und ob ich im Wohnzimmer Fernsehen gucken darf." „Ja, kannst du machen und nachher spiele ich mit dir. Jetzt gehe aber endlich wieder", antwortete Yuichi genervt und Mizuki verschwand. Sie ging ins Wohnzimmer und schaute fern. Yuichi war genauso verlegen wie sein Freund. „Das nächste Mal sollten wir wohl lieber abschließen“, meinte er zu seinem Freund. Wataru nickte nur, denn er bekam keinen Ton raus. Yuichi ´s Stimmung war nun auch vorbei. „Ich gehe duschen. Willst du mitkommen?" Der Kleinere nickte wieder und folgte seinen Freund ins Badezimmer. Yuichi war bereits im Badezimmer verschwunden und stellte die Wassertemperatur der Dusche ein. Unter der Dusche kamen sich die beiden schnell wieder näher. Zärtlich küssten sie sich und wurden langsam intimer. Beide waren froh endlich wieder den anderen Partner spüren zu können. Die Zeit ging wie im Flug vorbei. Nach circa dreißig Minuten stiegen sie aus der Dusche, trockneten sich ab, zogen frische Kleidung an und gingen ins Wohnzimmer. Sie stellten fest, dass es bereits dämmerte und es Zeit für das Abendessen wurde. Da Yuichi keine Lust hatte zu kochen, rief er in der Pizzeria an und bestellte etwas. Sobald Mizuki die Stimme ihres Vaters hörte, sprang sie von der Couch auf und lief zu ihm. Sie wartete bis er fertig telefoniert hatte und fragte ihn, ob sie nun etwas spielen würden. Yuichi lächelte seine Tochter an. „Ja, wir können jetzt spielen.“ „Können wir Monopoly spielen?“, fragte Mizuki, denn es war ihr absolutes Lieblingsspiel. Yuichi nickte. „Ja, können wir, geht ja gut zu dritt. Aber wenn das Essen kommt, machen wir eine kurze Pause." Mizuki freute sich. Wataru war ihr noch ziemlich fremd, weswegen sprach sie meist nur mit ihrem Vater. Sie spielten ungefähr eine halbe Stunde, bis es an der Tür klingelte. Yuichi ging zur Haustür und nahm dem Pizzaboten die zwei Pizzen ab und bezahlte diese. Dann ging er wieder ins Wohnzimmer und stellte diese auf dem Tisch ab. Die Pizzen waren bereits vorgeschnitten und sie aßen diese mit der Hand. Bevor sie die Pizza aßen, wuschen sie sich die Hände. Als sie fertig waren, gingen sie kurz in die Küche, um sich wieder die Hände zu waschen und dann wurde weiter gespielt. Mizuki gewann knapp. Sie strahlte ihren Vater an. „Ich hab dich eingeholt Papi." Denn Yuichi war lange Zeit der Führende gewesen. „Ja, du hast mich besiegt, Süße. Doch jetzt musst du dich Bett fertig machen, es ist schon spät“, meinte er. Mizuki stimmte zu, denn sie war ein braves Mädchen und gehorchte sofort. Sie ging ins Bad, machte sich fertig und ging dann ins Bett. Nun konnten Wataru und Yuichi endlich wieder ihre Zweisamkeit genießen. Beide gingen hoch ins Schlafzimmer, machten sich auch Bett fertig und kuschelten noch ein weile. Sie schauten noch etwas fern und unterhielten sich dabei darüber, was alles in den drei Monaten geschehen war. Beide hatten dem anderen viel zu erzählen. Beide schliefen erst spät ein, doch zum Glück war ja Wochenende, daher konnten sie es sich leisten und ausschlafen konnten sie auch. Kapitel Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)