I'm loving a Monster von abgemeldet (Ikuto X Kisuki) ================================================================================ Prolog: -------- Nie mehr, niemals mehr werde ich einen anderen je wieder so sehr verletzen, dabei hatte ich mich doch so sehr bemüht, es nicht mehr zu tun, doch dieser Drang zu töten bringt mich um den Verstand. Ich will es nicht tun aber es ist so als hätte ich keine andere Wahl mehr. Meine Beine bewegen sich regelrecht von alleine so als ob ein Fremder diese steuert und meinen Willen nimmt zu stehen, wobei ich immer tiefer in den dunklen Wald gehe, wobei ich ab und zu in den Sternen bedeckten Himmel sehe und diese regelrecht in meinen grauen Augen funkelten. Meine Beine bewegten sich schneller als jemand meinen Namen rief. Schnell weg. Rief eine Stimme tief in meinem Kopf, wobei ich schon langsam zweifelte ob es Einbildung war oder Realität. Ich konnte nicht mehr unterscheiden zwischen Traum und Realität, meine Träume waren schon so schlimm das sie sich wie echt anfühlten. Nicht mehr lange und ich werde die Klippe erreicht haben, der einzigste Ort an dem ich immer Trost und Zuflucht fand ohne das mich jemand störte und er auch nicht. Nach einigen Minuten erreichte ich auch schon die Klippe und sah direkt auf die hell erleuchtete Stadt, nie war eine Aussicht so wunderschön wie diese, sie brannte sich regelrecht in meine Erinnerung, wobei eine Träne ihren Weg entlang meiner Wange fand und hinunter tropfte. Ich hörte dann nur noch in der ferne wie ich gerufen wurde, ich glaube die anderen machten sich Sorgen um mich, um mich, pah! Dabei bin ich doch das aller letzte worüber man sich Sorgen machen sollte, denn ich war steht's wütend und sehr leicht reizbar und dachte nie über andere und deren Gefühle nach. Doch dann hörte ich wie ein Zweig hinter mir bricht, ich brauchte mich wohl kaum umdrehen, denn ich wusste das er es war, der dem ich alles sagen wollte, alles anvertrauen wollte, aber aus reinem Stolz nicht konnte, da ich mich schämte über so was nur zu reden geschweige denn darüber überhaupt zu denken. Langsam, sehr langsam näherte er sich von hinten an mich, nur sehr leicht bewegte ich den Kopf, um ihm damit zu sagen das ich ihn schon bemerkt hatte, wobei er prompt stehen blieb und sein Blick sich regelrecht in mein Fleisch bohrte. Ich wusste nicht wie lange wir so da standen, uns regelrecht zu Tode an schwiegen. „Ich wollte es dir ja sagen, aber...“, fing er an, wobei ich mir verkniff los zu weinen wie ein Schlosshund, denn es brach mir nur noch mehr mein gebrochenes Herz. „Sag nichts...“, kam es auf einmal von mir und ich bemerkte selbst wie meine Stimme bebte vor Wut, Trauer, Schmerz und Enttäuschung. Er wollte schon nach meiner Hand greifen, doch entzog ich ihm diese, wobei er in seiner Bewegung stehen blieb. Ich wollte nicht mehr ich konnte nicht mehr, langsam kam die Erinnerung wieder auf, das ich was ganz bestimmtes mitgehen ließ, es war eine schwarze Pistole, die ich fest umklammerte mit meiner Hand, welche sich in meiner Hosentasche sich befand. „Sag einfach nichts und geh einfach! Lass mich in ruhe!“, mein Tonfall klang sehr bedrohlich und auffordernd, doch er dachte nicht daran weg zu gehen, nein, er kam regelrecht auf mich zu, packte meinen Arm, wobei er sprach: „Ich wollte dir nie weh tun... ich habe jeden Tag, jede Stunde, jede Minute sowie jede Sekunde nur an dich gedacht, obwohl ich wusste das wir vielleicht niemals zusammen sein könnten. Ich genoss jeden Augenblick mit, gutes sowie schlechtes. Es hat mich so glücklich gemacht das du mich endlich akzeptiert hast obwohl du immer wütend auf mich warst und gleich ausgerastet bist.“ Er zog mich in seine schlanken, starken Arme, umarmte mich dabei von hinten, jetzt fing ich regelrecht an zu weinen, das konnte doch nicht war sein, sonst weinte ich nie vor jemanden, doch leider war er der Grund warum ich nun weinte. „Versuch es nicht zu erklären, ich möchte es nicht wissen, egal was du tust oder sagst, ich werde eh nicht zuhören wollen.“, meine Stimme jämmerlich weinerlich, wobei ich mein bestes gab nicht so gebrochen zu klingen, mit aller Kraft stieß ich ihn dann endgültig von mir weg, zog die Pistole aus meiner Hosentasche, wobei ich nicht zögerte den Abzug zu betätigen, wobei ein Schuss los ging und regelrecht die Kugel durch mein Herz bohrte, wobei er regelrecht geschockt war, ich hörte wie er mich, doch fiel ich zu Boden und langsam schlossen sich meine Augen, bis ich völliger Dunkelheit versank. Kapitel 1: Kisuki ----------------- Seit nun mehr als einem Jahr lebte sie nun schon, bei ihrer Cousine und deren Freunden. Es war ein sehr idyllischer und schöner Morgen, doch gleich hörte man das Gebrüll eines sehr aufgebrachten rosa-pink haarigem Mädchens, die kurz davor war auszuticken. „DU KLEINE MIESE RATTE! WAS FÄLLT DIR EIN KALTES WASSER ÜBER MICH ZU SCHÜTTEN!“, brüllte die Dunkelgrauäugige, wobei ihr Gesicht rot vor lauter Wut war. „Na ja, immerhin bist du ja jetzt wach, anders kann man dich ja auch wohl kaum wecken.“, meinte Nana darauf sehr ruhig, wobei man das gehässige regelrecht raus hörte. „Du kleine... ich bring dich um!“, drohte die andere ihr, wobei eine rot-rosa haarige Frau, mit roten Augen das Zimmer betrat um zu sehen was nun schon wieder vorgefallen ist. „Oh Lucy, du bist schon wieder zurück?“, fragte Nana prompt und ignorierte die andere auch darauf hin, was dieser rein gar nicht gefiel. „Nana, du sollst meine Cousine nicht immer ärgern und du Kisuki, reg dich nicht immer gleich so auf sonst wirst du noch ärger von den anderen kriegen.“, erklärte die 20jährige und sah zu ihrer 17jährigen Cousine, die nur verachtend schnaubt, aufsteht und sie umzieht. Lucy wusste das Kisuki es nicht mochte unsanft geweckt zu werden, auch ihren Hass gegenüber Menschen verstand sie nur zu gut. Kisuki zog sich ein schwarzes Qipaotop an, mit silbern gestickten Drachen darauf, sowie eine schwarze Leggins dir bis über ihre Knie geht. Ihre Haare, die zur rechten Seite sehr stufig und spitz sind, legte sie über ihre rechte Schulter und band die Haarenden mit einem Haargummi zusammen, ihr langes Pony verdeckte derweil ihr rechtes Auge. Ihr graues Auge was nicht von Haaren überdeckt wird streift regelrecht den Raum ob, bevor sie diesen verlässt. Außerdem konnte man an ihrem Kopf nur das linke grüne Horn sehen, da das andere von ihren Haaren regelrecht verdeckt wird, es machte ihr rein gar nichts aus das man dieses auch sehen konnte. Sie begab sich in Richtung Wohnzimmer wo die anderen schon anfingen zu Frühstücken. „Du bist spät dran.“, vermerkte Kota, der nicht zu dieser sah und nur ein Achselzucken als Antwort bekam. Sie setzte sich dann neben ihre Cousine hin, wollte auch gerade mit essen anfangen, doch Kota nahm ihr dieses weg, wobei sie kurz davor war los zu brüllen. „Was soll das?“, fragte sie prompt. „Zuerst entschuldige dich bei Nana, dann darfst du erst essen.“, erklärte er dieser, wobei ihr Auge gefährlich zuckte. „Na los, entschuldige dich doch.“, forderte auch schon Nana diese auf, denn sie wusste das diese nie nach gab und viel zu stolz war sich zu entschuldigen. „Warum soll ich mich entschuldigen, wenn die doch angefangen hat?!“, war die aggressive Frage darauf, wobei ihre Stimme immer mehr bebte, da sie diese Leute, die sie kaum kannte sie schon immer regelrecht auf die Palme brachten, außerdem hatte sie viel zu viel Stolz um sich zu entschuldige, da sie auch nicht angefangen hatte. Yuka sowie Mayu und Lucy, hörte einfach nur zu, bis Lucy das Wort erheben wollte doch schon machte es 'Klatsch', Lucys Augen weiteten sich vor lauter Schock und entsetzen, gerade hatte Kota wirklich Kisuki eine harte Ohrfeige verpasste. Diese stand nur auf, ging aus dem Raum, ging auf ihr Zimmer, wobei sie die Tür vor lauter Wut zu knallte, dabei entstanden einige Risse in den Wänden. „Das ging jetzt zu weit!“, sagte Lucy sauer, da sie so was von ihm nie gedacht hätte, prompt stand diese auf, ging zuerst die Post holen, wobei ein gewisser Brief ihr regelrecht ins Auge sprang, sofort begab sie sich auf ihr Zimmer, öffnete den Brief sofort und las ihn durch. Hallo Lucy, es ist schon lange her das wir uns geschrieben haben, da es wohl bei dir Stress gab sowie bei mir in der Schule. Ich wollte dich sehr gerne Fragen ob du nicht Lust hättest mal bei uns vorbei zukommen, meine Eltern sowie meine kleine Schwester und ich würden sich riesig darüber freuen. Ach ja, außerdem bin ich jetzt schon in der 7. Klasse, außerdem würde ich gerne von dir wissen wer denn diese Kisuki ist von der du mal geschrieben hast. Du hast geschrieben sie sei deine Cousine, also unsere Cousine, ich würde sie ja zu gerne einmal sehen, da weder ich noch meine Schwester etwas von ihr wissen. Wir hoffen sehr das du unserer Bitte vielleicht annimmst, uns zu besuchen. Viele Liebe Grüße deine Cousine Amu Hinamori. Lucy konnte sich ein Schmunzeln beim lesen des Briefes sich nicht verkneifen, außerdem fand sie wirklich das es an der Zeit war das sie wieder mal vorbei kam und das sie auch Kisuki einmal kennen lernen würden. Sie begab sich darauf ins Zimmer von Kisuki, klopfte kurz an deren Tür an, bis sie eine 'Herein' hörte, ohne lange zu warten erzählt Lucy der jüngeren über diesen Brief, wobei sie erwähnt das wenn Kisuki gerne möchte, diese gern besuchen kann, da Lucy wohl kaum kann, da sie studiert und auch arbeiten muss. „Im ernst?“, hackt die Jüngere lieber mal nach, da sie nicht mal wusste das sie noch andere Verwandte hatten. „Natürlich und das ist auch kein Witz von mir.“, erklärt Lucy, wobei sie sanft lächelte. „Na ja, dann ist ja gut.“, Kisuki noch sagt, bevor sie ihre Sachen packt um diese nun im ernst zu besuchen. Lucy half ihr natürlich beim Packen, da sie wusste das die andere sich bei ihnen nicht so wohl fühlte und nicht wie zu hause vorkam. Leise schlichen sich die beiden aus dem Haus, gingen zusammen Richtung Bahnhof, fuhren gemeinsam zu ihrer Verwandtschaft da Lucy für ein paar Tage nun frei hatte, sie mussten auch 2-mal umsteigen bis sie endlich ankamen „Also hier wohnen die also.“, murmelte Kisuki, sah sich aber neugierig um, da sie noch wie anders war als im Labor und diesem Ort wo Kota und die anderen wohnen. Lucy musste schmunzeln, denn noch nie sah sie Kisuki so neugierig wie jetzt. //Es war eine gute Idee sie hier her zu bringen, dann sieht sie auch mal was anderes.//, denkt Lucy in sich hinein wobei sie leicht grinsen musste und das kichern wurde von der Jüngeren nicht wirklich überhört, diese zog verwirrt eine Augenbraue hoch da sie sich fragte warum sie nun kichert. „Ich hab nur an etwas gedacht.“, erklärte sie dieser, wobei sie ein verständliches nicken bekam. Ihr Weg führte sie zu einem Park wobei sie plötzlich von einer braunhaarigen Frau angesprochen werden. „Lucy?“, fragte diese prompt als sie die rosa-rot Haarige ansah. „Ja ganz genau, halle Tante Midori.“, lächelt liebevoll zu ihrer Tante, die freudestrahlend auf sie zu geht. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, du bist ganz schön gewachsen.“, meint Midori, wobei sie sanft lächelt, dabei sieht Kisuki nur zu, da sie so was rein gar nicht kennt. „Wie geht es denn Onkel Tsumugu?“, fragte sie dann ihre Tante. „Ganz gut, er würde sich sicherlich freuen dich zu sehen, sowie auch Amu und Ami.“; erklärt sie, wobei ihr Blick dann auf Kisuki fiel, die noch rein gar nichts gesagt hatte. „Ist das etwa?“, fragte sie. „Ja das ist Kisuki, deine Nichte, meine Cousine sowie von Amu und Ami.“, sagte sie lächelnd. „Endlich lernen wir und kennen, dein Vater hat schon des öfteren dich erwähnt und uns Fotos als du ein Baby warst gezeigt.“, erklärte Midori, freudestrahlend wobei sich Kisuki etwas hinter Lucy versteckt, dabei verlegen drein schaut, was regelrecht ungewohnt für Lucy ist, da sie diese noch nie so schüchtern erlebt hat. „Kommt doch einfach mit, Amu und Ami freuen sich bestimmt Kisuki kennen zu lernen.“, sagte die Frau, wobei sie schon los ging, dicht gefolgt von Kisuki und Lucy. Es dauerte nicht lange und schon standen sie vor einem schönen Haus, nach einander betraten sie dieses. „Bin wieder da und hab jemanden mitgebracht!“, rief Midori ins Haus hinein wobei ein Mädchen ist. „Wenn es Tadase-kun ist, sag ihm bitte das ich noch nicht fertig bin, ja Mama?“, rief Amu ihrer Mutter zu da diese gerade mit duschen fertig war. „So, so unsere Cousine geht schon mit einem Jungen aus, das ist ja sehr interessant. Sie werden ja so schnell flügge.“, meinte Lucy und prompt rannte Amu runter. „LUCY!“, kreischte sie förmlich, wobei Kisuki eine Augenbraue hoch hob und ein Gesicht machte das regelrecht fragte ob das normal ist, wobei Lucy nur stumm nickte. Amu sah die rot-rosa Haarige freudestrahlend an, doch deutete Lucy neben sich auf Kisuki, die ja auch noch da war und der eigentliche Grund des Besuches ist. Amu musterte sofort das ganz schön große rosa-pink haarige Mädchen. Sie schätzte diese auf ca. 1.80m, sie hat auch eine ganz schön große Oberweite, das Alter schätzt sie dafür auf 19-21 Jahre. „Wer ist das?“, fragte sie noch etwas verdutzt. „Das da ist deine Cousine Kisuki, von der ich dir einmal geschrieben habe.“, erklärt Lucy bevor Amu die größere noch mehr mit ihren Blicken durch löcherte, wobei Amu sich freute. „Endlich lerne ich sie mal kennen.“, quietschte sie regelrecht raus, wobei Kisuki es wohl gewohnt ist da sie besser mit Kindern umgehen kann als man dachte. Lucy bat derweil ihre Tante um ein Gespräch unter vier Augen, da sie ihr gerne über die derzeitige Situation und Probleme berichten möchte und sie gerne noch fragen will ob Kisuki bei ihnen wohnen darf. Derweil wird Kisuki von Amu in ihr Zimmer zogen, wobei sie lieb gefragt wird ob sie ihr helfen kann mit den Haaren sowie der Kleiderwahl, denn sie hatte keine Ahnung was sie anziehen sollte. Derweil fiel Kisuki die vier Charas auf, die im Zimmer flogen. „Lucy hat auch so einen Chara.“, sprach Kisuki auf einmal wobei Amu prompt stehen blieb und regelrecht geschockt, denn sie wusste ja nicht das die ihr noch fremde diese sehen konnte. Kisuki legte den Kopf etwas schief denn sie wusste ja nicht was die andere hatte, prompt suchte sie etwas passendes für Amu aus, das ihr auch richtig gut stand. „Das solltest du anziehen, kann man im Alltag sowie bei einem Date tragen, sowie in der Freizeit.“, erklärte die Ältere der Jüngere, wobei das Thema gewechselt wurde und Amu lächelnd nickte. Ran, Miki, Suu und Dia sahen sich die Neue dann an, sie fragten sich wer das ist, derweil war Amu im Bad sich umziehen gegangen. „Ich bin ihre Cousine Kisuki, sie hat mich heute zum ersten mal gesehen.“, erklärte sie den Vieren, die darauf verständlich nickten, schon kam Amu aus dem Bad, setzte sich auf einen Stuhl, wobei Kisuki gleich eine Bürste nahm und ihre Haare durch bürstete, was sie sehr sacht und behutsam macht, dann stylte sie der Jüngeren die Haare bis es ihr selber so auch gefiel, wobei Amu begeistert ist wie diese so etwas nur zu Stande brachte. „Ich habe mal in einem Frisörsalon mal gejobbt und mir einiges angeeignet.“, erklärte sie ihr schnell, bevor noch weitere Fragen folgten. „Willst du vielleicht mit kommen? Ich gehe mit ein paar Freunden aus und da wir uns noch nicht kennen, können wir uns näher kennen lerne, ohne das du alles mehrmals erzählen musst.“, meinte sie dann, wobei die Ältere verdutzt war, doch dann meinte sie das es wegen Lucy ist da diese sehr schnell sauer ist wenn sie das ein und selber immer wieder gefragt wurde auch wenn es verschiedene Personen sind. „Geht klar.“, sagt Kisuki darauf. „YAY! Das wird toll.“, warf Amu ein. „Kommen die Vier auch mit?“, dann lieber nach fragt und auf die Charas deutet. „Yep, die kommen auch mit.~“, wobei sich Amu immer noch fragte wie sie diese sehen kann. „Amu! Tadase, Yaya, Nadeshiko, Kuukai, Kairi und Rima sind jetzt da!“, rief ihre Mutter von unten hinauf. „Komme gleich!“, rief Amu zurück, nahm ihre Handtasche und nahm dann Kisuki's Hand, auch folgten ihre Charas ihnen. „Oh willst du Kisuki etwa mitnehmen?“, fragte Lucy leicht verwundert. „Ja, wenn ich denn darf.“, meinte Amu dann zu der Zwanzigjährigen. „Natürlich kannst du sie mit nehmen, da sie noch nie hier war, aber bring sie bitte wieder in einem Stück zurück.“, sagte Lucy etwas belustigt, wobei Amu ihre Wangen aufpuffte ließ wie bei einem Hamster. „Also wirklich Lucy.“, murrte Kisuki dann etwas vor sich hin, da es wohl eher anders rum der Fall wäre. „Na ja, viel Spaß ihr zwei!“, rief Lucy den beiden nach als diese aus dem Haus gingen. „Werden wir haben~“, rief Amu noch schnell zurück und gesellte sich mit ihrer Cousine zu den anderen. Wobei diese schon fragende Blicke auf die ihnen fremde Person schon warfen. Auch hat Kisuki bemerkt das die anderen auch Charas besitzen, die etwas mit ihren Träumen zu tun zu haben, was sie von Lucy und ihrem Chara weiß, der genau das Abbild von Lucy ist. Doch zuerst gingen sie in den Park, da es nicht so gut war vor dem Haus darüber zu diskutieren und setzten sich im Schatten eines Baumes hin. „Amu sag mal, wer ist denn das nun?“, fragte Yaya dann, die 11 Jahre alt ist. „Hmmm... die haben ja auch alle solche Charas.“, murmelte Kisuki dann vor sich hin. „Kyaaaaaaaaaaaaaahhhhhh! Sie kann sie sehen!“, warf Rima ein, die 12 Jahre alt ist wie Amu. „Beruhige dich Rima.“, meinte Nadeshiko höflich wie immer, auch 12 Jahre. „Nun ja, sie ist meine andere Cousine. Ihr Name ist Kisuki“, warf Amu dann ein. „WAS?!“, fragten dann alle ihre Freunde auf einmal. „Du hast uns nie erzählt das du noch eine andere Cousine hast außer Lucy.“, meinte Tadase. „ Na ja..“, Amu versuchte es ihnen zu erklären doch kaum einer ließ sie zu Worte kommen. Auch tauchte plötzlich Ikuto Takiyomi auf, der belustigt dem ganzen zu sah. „SCHNAUZE!“, brüllte Kisuki angepisst. „Also wirklich schämt ihr euch nicht! Sie wollte euch gerade erklären das sie von Lucy zwar von mir gehört hat, aber noch nie zuvor gesehen hat. Außerdem bin ich heute das erste mal hier.“, murrte diese, wobei sie versuchte so gut es ging nicht aus zu rasten. „So werdet ihr sie jetzt mal zu Worte kommen lassen oder nicht, das ist so was von unhöflich.“, erklärte sie mit ernster sowie sehr fester Stimme. Amu blinzelte etwas erschrocken doch fing sie sich wieder. Ikuto sah sehr interessiert zu der neuen. „Genau das wollte ich ja noch sagen und außerdem wollte ich sie hier einiges Fragen, falls es euch nicht stört.“, erklärte Amu freundlich, wobei die anderen nickten. „Frag nur.“, meinte Kisuki. „Also wie alt, groß bist du?“, war gleich das erste was sie wissen wollte, da sie nur geschätzt hat. „17, 1.82m“, war die knappe Antwort. „Wann hast du Geburtstag?“ „19. Juli“ „War der nicht erst gestern?“, fragte Yaya dann. „Ja war er.“, sagte Kisuki. „Kyaaaaahhhhh. Alles gute nachträglich.“, warf Amu ein. „Schon gut, ich mag diesen Tag eh nicht.“, murmelte sie es vor sich hin. „Warum denn?“, fragte dann Nadeshiko etwas besorgt. „Weil nie einer dran denkt, besonders die nicht bei denen ich wohne/wohnte, wie auch immer.“, erklärte sie ruhig. „Hast du Geschwister?“, fragte Yaya dann. „Nein, ich bin ein Einzelkind.“, antwortete Kisuki. „Was ist deine Lieblingsfarbe/n? Welches Tier/e magst du? Was isst du gerne? Hast du eine Lieblingsfrucht/e? Welche Softeissorte/n isst du gerne?“, fragte Yaya nun sehr interessiert, wobei Kisuki nach denken musste. „Pink, schwarz, rot, blau; Katzen, Tiger, Hunde, Schlangen; Fischkekse, Pizza, Sushi, Spinat; Kiwi, Kirsche, Erdbeere, Blaubeere; Apfel, Erdbeere, Blaubeere.“, zählte sie derweil auf, wobei Ikuto bei Fischkeksen regelrecht aufhorchte. „Hobbys?“, fragte dann mal Kuukai. „Schwimmen, backen, kochen, Piano spielen, Inlineskating, Bücher, Musik.“, sie den Kopf schief legt wobei ihr Pony wegrutscht und ihr rechtes Auge frei gibt. „OMG!!!“, kreischt Yaya auf einmal auf als sie die Farbe von ihrem rechten Auge sind. „Was ist denn Yaya?“, fragte Rima sie dann schließlich. „Ihr rechtes Auge hat so ne schöne Farbe.“, murmelt diese, wobei Kisuki ihren Kopf wieder in die richtige Position bringt, wobei ihr Pony wieder das Auge verdeckt, das sie ihr rechtes Auge nicht so sehr mag wusste kaum einer. „Sollten wir nicht mal anfangen unser mitgebrachtes Essen zu essen.“, meinte Nadeshiko, da sie merkte das Kisuki nur sehr ungern über ihr rechtes Auge angesprochen wird, wobei die anderen freudig nickten. Ikuto sprang dann von dem Baum, marschierte durch die Gegend bis er einen stillen, ruhigen Ort fand wo keiner war. Dann sah er einen Chara mit rosa-roten Haaren, roten Augen, grünen Hörnern und ganz in schwarz gekleidet. „Hmmm...“, kam es nur aus ihm heraus, er verfolgte dann denn kleinen Chara bis dieser bei Amu und den anderen war. //Was dieser wohl hier will?//, dachte er zu sich dann. „Hey Kisuki!“, rief dieser dann. „Oh Fin du bist es...“, murrte Kisuki sofort. „Ich dachte schon du bist Lucy, da du ja ihre Stimme hast.“, dann noch einwerft bevor der Chara noch austickt. „Lucy hat mit eurer Tante gesprochen, du kannst so lange du willst gerne da bleiben.“ „Nicht dein ernst.“, wurde schon oft verarscht von der Kleinen. „Dieses mal ist es kein Scherz, du kannst sie gerne selber fragen wenn du es mir nicht glaubst.“ „Werde ich auch.“, grinst auf einmal breit und schnippt Fin durch die Luft. „BRUTALO!!!“, kreischt Fin derweil sie weggeschnippt wurde. Kapitel 2: Small-Talk and Dreams -------------------------------- Lucy und ihre Tante Midori saßen derweil zusammen in der Küche, tranken einen Tee, wobei Midori doch schon nur zu gerne wissen würde was ihre Nichte mit ihr bereden will. "Könntet ihr vielleicht Kisuki bei euch auf nehmen?", fragte Lucy dann auch schon die braunhaarige Frau, die sowas schon geahnt hatte, bevor sie antworten konnte sprach Lucy auch schon weiter, "Es ist nicht so das ich sie nicht bei mir haben will. Ich bin froh sie zu haben, doch wird sie jeden Tag von Nana geärgert und Kota hat sie auch schon geohrfeigt, was wirklich das aller letzte war. Ich möchte das Kisuki mal wo anders ist, das sie Freunde findet und das jemand ihr zeigt das man sie gern hat." Midori hörte ihrer rothaarigen Nichte sehr genau zu und wusste auch was sie meinte, auch tat es ihr weh hören zu müssen, das man das arme Mädchen so schlecht behandelt und sogar noch ohrfeigt. "Ich habe nichts dagegen das Kisuki zu uns zieht, jedoch sollte auch dein Onkel Tsumugu etwas dazu sagen.", meinte Midori, wobei sie die jüngere ruhig ansah und aufmunternd anlächelte. "Von mir aus kann sie sofort einziehen.", sagte eine Männerstimme, worauf beide Frauen zu Tsumugu Hinamori sahen, der gerade dazu kam. "Es ist doch schön wenn sie bei uns ist, dann haben Amu und Ami wen zum Spielen und Reden. Außerdem wollen wir sie ja auch kennen lernen.", erklärte er dann auch schon, wobei sie dann auch alle zustimmig nickten. "Also ist es ab gemacht, Kisuki kann bei uns wohnen, wir haben sogar noch ein freies Zimmer im Haus.", gab Midori dann von sich, doch dann turtelten wie Lucy es gewohnt war die beiden Eheleute etwas rum. Fin der Chara von Lucy, saß die ganze Zeit auf deren Schulter und lauschte dem ganzem Gespräch. "Sag Kisuki bescheid.", flüsterte Lucy zu ihrem Chara, die sich sofort auf den Weg machte. Lucy unterhielt sich derweil weiterhin mit ihrem Onkel und ihrer Tante, wobei sie auch besprachen was Kisuki angeht, wegen Schule usw. Lucy hoffte sehr das dieser Aufenhalt Kisuki gut tun würde, da ja die meisten nur auf ihr rum hacken und sie nie ihre Ruhe bekommt, auch das sie bestraft wird, obwohl es nicht ihre Schuld war, ärgerte Lucy mehr als nur ein kleines Bisschen. Erst wo es fast schon dunkel war, kamen Amu und Kisuki erst wieder zurück, wobei Fin sie begleitet, die regelrecht etwas von Kisuki gehänselt wurde, da sie dieser nicht so recht glauben wollte. "Kaede?", kam es schon von Kisuki als sie zu ihrer rothaarigen Cousine sah, "Ist das wahr das ich hier wohnen darf?", fragte sie dann auch schon misstrauisch nach, wobei sie ein eindeutiges Nicken als Bestätigung bekam. "Aha, dann ist ja gut...", kam es dann von der rosahaarigen, auch war das Abendbrot bereits aufgetischt, sie setzen sich alle hin und aßen gemeinsam, wobei sie sich auch noch etwas unterhielten, doch hielt Kisuki sich dabei etwas zurück, da es für sie eher ungewohnt ist. "Tante Midori?", kam es dann doch mal von Kisuki, denn bis jetzt hatte sie ja nur geschwiegen und zugehört. "Könnte ich das Bad benutzen und wo muss ich lang?", kam auch schon die Frage, wobei sie schnell weg sah, immerhin war sie ja für sie eine Fremde. "Natürlich kannst du das Bad benutzen.", warf Amu dann schon ein, nahm Kisukis Hand und brachte sie zum Bad. Kisuki nahm dabei ihre doch recht große Reisetasche mit in der ihre Sachen drin sind. Die größere bedankte sich dann bei Amu, wobei sie schon das Bad betrat und es auch zur Sicherheit abschloss, immerhin wollte sie dabei ungern gestört werden. Sie machte ihre Reisetasche auf, holte ein großes rosanes Badetuch, sowie Handtuch und ihr Schlafzeug raus, welches aus einem pinken Top mit schwarzem Leopardenmuster und einer kurzen schwarzen Stoffhose besteht. Ordentlich legte sie alles bei Seite, fing dabei an sich aus zu ziehen und löste den Haargummi aus ihren brust-langen Haaren. Sie drehte dann die Dusche an, prüfte mit einer Hand ob das Wasser die richtige Temperatur hatte und stieg erst dann unter dem Wasserstrahl. Ihre Haare glätteten sich regelrecht durch das Wasser, wobei man ihre Hörner nun beide besser sehen kann, wobei sie das Gesicht etwas Richtung Wasserstrahl gewandt und ihre Augen zu hat. Sie drehte das Wasser erst dann zu als sie sie genau wusste das nichts mehr trocken an ihr war, wobei sie auch schon anfing sich die Haare, sowie auch ihren Körper zu waschen. Schnell spülte sie sich danach ab, nahm das Badetuch, wickelte es um ihren Körper, wobei sie das Handtuch nur auf ihren Kopf legte, sie trocknete sich dann auch schon ab und sog sich ihr Schlafzeug an, wobei sie mit noch nassen Haaren und ihrer Reisetasche in ihr zukünftiges Zimmer ging, welches Amu ihr noch zeigte bevor sie das Bad erreicht hatten. Kisuki betrat das kleine aber feine Zimmer, schmiss ihre Reisetasche aufs Bett, fing dann an diese aus zu räumen, wobei sie die wenigen Sachen die sie hatte in den Schrank und Schubladen einräumte. Sie machte auch nebenbei das Fenster auf, damit etwas frische Luft rein kam, denn es war doch recht stickig in dem Zimmer. Doch was sie nicht ahnen konnte war, das jemand dies als eine regelrechte Einladung empfand, ein doch etwas altes Foto welches sich sicher hinter Glas und in einem Bilderrahmen befand, kam zwischen ihre blassen Hände. Sie sah das Foto traurig an, wobei sie es schnell in der Schublade verschwinden ließ, denn sie wollte sich nicht mehr an früher erinnern. Ihre rosa-pinken Haare hingen ihr etwas im Gesicht, wobei man auch recht gut ihr rechtes Auge sah. Derweil streifte Ikuto mit Yoru, durch die Straßen, wobei er bei Amu's Haus ankam und das offene Fenster sah, was für ihn eine regelrecht Einladung ist. Ikuto konnte nicht anders und sprang zum Fenster hoch, wobei er auch zugleich das rosa-haarige Mädchen sah, was er heute schon gesehen hatte. "Abend.", sagte er dann auch schon lächelnd zu dieser, wobei diese sich erschrickt und eine Art Kampfposition einnahm, was so viel hieß das er nicht besonders erwünscht hier ist. "Wer zum Teufel ist das jetzt?!", fragte sie sich in Gedanken, wobei sie über sich selber erstaunt war, das sie ihn nicht gleich getötet hat. doch dann kam auch schon Amu ins Zimmer, die besorgt aussah, da diese ein Poltern gehört hatte und nach dem Rechten sehen wollte. "Ist alles in Ordnung Kisuki?", fragte die jüngere schon die Ältere, wobei Amu's Blick dann zum Fenster fiel und nun verstand sie auch, warum die andere eine Kampfposition einnahm. "Was macht du denn hier?!", fragte sie ihn schon zugleich, stemmt dabei die Hände in ihre Hüfte, "Du kannst nicht einfach mal so her kommen und einfach so mal meine Cousine überfallen", meckerte sie den blau-haarigen auch schon an, wobei Kisuki eher finster drein blickt. "Jetzt verteidigt mich auch schon ein kleines Mädchen, was ich noch nicht einmal lange kennen... wie tief bin ich nur gesunken?", dachte derweil Kisuki zu sich selber, wobei sie dann aber Yoru erblickte. "Neko...", kam es dann auch schon aus ihr raus, worauf Ikuto einen Chara Change machte und somit Katzenohren bekam. Wobei Ikuto zwischen den beiden hin und her sah und meinte: "Sie ist deine Cousine? Ihr seht euch rein gar nicht ähnlich und seid sogar noch verschieden, wobei man bedenken muss das ihr fast gleich reagiert." Er lächelte dabei auch noch, denn es war doch schon amüsant, das die beiden ähnlich reagierten. Kisuki benutzte einen ihrer Vektoren, wobei sie sich Yoru packte, der sich regelrecht erschrak und legte ihn in ihre normale Hand. "Was für ein Wollknäuel...", kam es von ihr raus, bemerkt den doch etwas wütenden Blick von Ikuto, der zuerst noch verwirrt aussah. "Was sollte das eben mit Yoru?", dann er auch schon sie fragt, wobei sie Yoru hinter den Ohren krault, dem das wohl doch sehr gefällt. "Keine Sorge ich tue schon keinem Tier weh..", sie dann auch schon von sich gibt, denn es war nicht in ihrer Natur einem Tier was an zu tun. Fin kam neugierig ins Zimmer, doch wurde sie von Amu abgefangen, da sie befürchtete das Kisuki wieder etwas böses mit jener anstellte und ging lieber mit dieser aus dem Zimmer. Ikuto beruhigte sich wieder, als er hörte das sie einem Tier nichts an tun kann. "Und was meinst du damit, das du keinem Tier was tust?", fragte er sie dann auch schon, wobei Yoru zu ihm flog und Kisuki schon an der Tür stand, wobei sie ihr Handtuch vom Kopf nahm und ihre zwei grünen Hörner zum Vorschein kamen. "Dann bin ich ja sicher.", meinte er darauf, dabei deutete er auf seine Katzenohren, worauf Kisuki das Zimmer verließ und ins Bad ging um ihre Haare zu föhnen. "Habe ich mich erschrocken, nya~", kam es dann von Yoru dann doch schließlich, "das war viel zu unerwartet, nya." Jedoch Yoru es an sich interessant findet, dabei auch Kisuki gefolgt ist die ihre Haare gerade föhnt und etwas zurecht macht, dabei ihr rechtes Auge verdeckt. "Hey, sag mal wie hast du das vorhin gerade gemacht? Das war echt cool!", fragte der Junge dann auch schon die rosa-haarige, die gerade wieder ins ihr Zimmer ging und nun ganz und gar fertig war, es war auch bereits dunkel. "Was gemacht?", fragte sie nur, stellte sich dabei etwas dumm, denn eigentlich sollte sie ihre Vektoren ja nicht benutzen, bevor noch irgendwer auf dumme Ideen deswegen kommt. Ikuto merkte das sie wohl nicht darüber reden wird und ließ es deswegen sein, doch die restliche Zeit wo er bei ihr ist ärgerte er sie nur und verfolgte sie regelrecht, was sie mehr als nur etwas nervte und sie bewarf ihn auch schon mit einigen Gegenstände, wobei er lachen musste, da er es doch recht lustig fand, wie sie sich aufregte. Doch dann kam Lucy dazu und gab Kisuki eine Tüte in der Taiyaki drin sind, wobei diese sofort die Tüte aufmacht, derweil Ikuto die Hand zum Gruß hebt als Lucy rein kam. Kisuki nahm sich gleich ein Taiyaki mit Schokoladenfüllung raus, wobei Yoru auch was haben will. "Ich will auch einen, nya~", gab er schon von, wobei Yoru zu Kisuki flog, die zuerst die rechte Seite der hinteren Schwanzflosse abbiss, wobei Ikuto einen kurzen Erinnerungsfetzen von einem rosa-haarigem Mädchen bekommt, welches er vor vielen Jahren mal gesehen hatte und es hatte dabei auch geschneit. Er hielt sich nur ganz kurz den Kopf, nur um die Erinnerung los zu werden. "Sei vorsichtig Yoru ist ebenso vernarrt in die Fischkekse wie du.", kam es dann aber auch schon neckend von ihm, wobei er doch selber gerne die Taiyaki mit Schokolade aß, doch behielt er dies für sich selber. "Die sind ja auch lecker, nya.", gab Yoru von sich, wobei Kisuki ihm einen abgab, derweil hatte Lucy das Zimmer wieder verlassen. Kisuki reichte auch Ikuto ein Taiyaki rüber, wobei er doch etwas verdutzt ist, denn immerhin ging er ihr ja eine gewisse Zeit auf die Nerven und hat sie auch etwas getriezt. Er zögerte zuerst, doch nahm er es ihr wieder ab, wobei wieder ein Erinnerungsfetzen ihm in den Sinn kam, warum wusste er selber nicht. "Warum muss ich gerade jetzt wieder an sie denken?...", fragte er sich selber, wobei er kurz traurig aussah, doch schnell legte sich das wieder und zum Glück hatte es keiner bemerkt. "Danke.", sagte er noch und aß das Taiyaki genauso wie es Kisuki gemacht hatte, er hatte diese Angewohnheit nun mal. Kurz sah Ikuto auf die Uhr im Zimmer, wobei ihm auffiel das es doch schon recht spät war, auch war er sich sicher das Kisuki schlafen gehen wollte. Er ging zum Fenster und verabschiedete sich bei ihr, sprang aus dem Fenster, wobei Yoru ihm auch schon folgte und Kisuki sah den beiden nach. Sie fand das er ein seltsamer Typ ist, jedoch dachte sie nicht weiter darüber nach und begab sich auch zugleich ins Bett, wobei sie erst nach einigen Minuten einschlief. *Derweil wo anders* Ikuto lag in seinem bett und dachte über so einiges nach, derweil knabberte Yoru vergnügt an seinem Taiyaki. "Dieses Mädchen ist sehr seltsam...", dachte er zu sich, wobei sein Blick etwas kühl und traurig wirkte. Dann versuchte er aber etwas zu schlafen, wobei er von einem Mädchen mit kurzen rosa Haaren träumt, die eine rosa Mütze, Schal, Handschuhe, Handschuhe, Stiefel und weiße Strümpfe an hat, doch leider sieht er ihre Augen nicht und das Bild ist regelrecht verschwommen. *Traum* Das Mädchen stapfte durch den weißen Schnee, wobei vom Himmeln noch mehr Schnee auf die Erde viel. Er sah ihr zu wie sie sich im Schnee bewegte, jedoch ging sie nach einiger Zeit auf ihn zu und gab ihm ein Taiyaki, das mit Schokolade gefüllt. "Hier.", sagte das Mädchen, wobei sie ein liebevolles Lächeln auf den Lippen hat. Der 9-jährige Ikuto nahm das Taiyaki dankend von ihr an und sah ihr dabei zu wie sie selber ihren aß. Sie biss zuerst in die rechte Seite der Schwanzflosse und dann in die Linke. Der blau-haarige Junge ahmte sie daraufhin nach, was eher unbewusst als bewusst geschah, doch dann rief eine braunhaarige Frau nach dem Mädchen, die ihren Taiyaki schon aufgegessen hat. "Tut mir leid, ich muss jetzt lose, bye bye.", sagte sie freundlich und winkte zum Abschied ihm noch zu, wobei er dies erwidert. "Sehen wir uns wieder?!", rief er ihr nach, wobei sie ein "Ja!" zurück zu ihm ruft, was ihn doch sehr freute. Kaum war sie aus seiner Sichtweite verschwunden fiel ihm ein das er ihren Namen gar nicht wusste, er hatte vergessen sie beim Namen zu fragen, was ihn nun doch etwas ärgerte, doch würde er auf sie warten und hoffen das sie wieder kommt. Wobei er wohl auch die ganzen Jahre vergeblich gewartet hat und auch aufgehört hat weiterhin auf sie zu warten, da er auch einige familiäre Probleme hat. *Traum Ende* Ikuto wachte am nächsten Tag auf, wobei er auf der rechten Seite lag, er wollte sie wieder vergessen, er wollte nichts mehr von ihr wissen, er wollte es nicht mehr sehen, da er doch dieses Mädchen viel zu gern hatte und bereute das er sie so einfach gehen ließ, jedoch verblasst die Erinnerung immer mehr und er kann kaum noch ihr Gesicht richtig erkennen. Er krallte sich etwas ins Bettlaken, denn sein ganzes Leben war eine Folter, doch die Hoffnung ihr wieder über den Weg zu laufen ließ ihn nicht aufgeben und er lebte auch deswegen weiterhin. "Warum denke ich jetzt wieder daran? Liegt es etwa an Amu's Cousine?", fragte er sich selber, wobei ihm einfiel das er ihren Namen gar nicht kannte und sie seinen auch nicht, worauf er dann doch schmunzeln musste, doch würde er sicherlich bald heraus finden wie sie heißt und anders rum eben so. Kurz viel sein Blick auf die Uhr in seinem Zimmer, es war gerade mal Mitternacht durch, Yoru schlief neben seinem Kopf seelenruhig wie eh und je, wobei auch Ikuto nun wieder versuchte noch etwas weiter zu schlafen und sobald es hell wird, würde er sich auf den Weg machen und etwas die rosa-haarige necken. Mit diesem Gedanken schlief er auch ruhig wieder ein und erwachte erst als es hell wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)