Knight Alchemist von Alice-Gladius (Warum leben wir?) ================================================================================ Sepulcrum(Grab)-Tote leben länger --------------------------------- Sepulcrum(Grab)-Tote leben länger Engel leben im Himmel, azurblau und ohne flecken. Du hast den Himmel verraten, die Gebote missachtet und last Gott aus. Du brennst, ich brenne und der Himmel mit uns. Unsere Flügel brennen lichterloh und entzünden den Himmel rot. Blau mit Rot, Treue gegen Freiheit wird zu einem Amethyst. Ich bleibe bei dir, bis das Höllenfeuer uns verschlingt. Weil ich wissen will WAS du alles in Brandt stecken wirst. Envy machte die Augen auf und wusste gleich, dass es ein beschissener Tag werden würde. Denn heute würde Life abreisen. Sobald sie die Fullmetal-Brüder zusammengetrieben und das Rockbelweib wieder in die Pampa geschickt hatte würde sie aufbrechen. Envy wusste das aus reiner Intrusion. Wenn sie erst einmal damit angefangen hatte ihren ersten Hinweis zu finden, würde sie nicht mehr damit aufhören. Sie wird sich immer weiter in die Sache verwickeln und das will ich nicht. Definitiv wollte er das nicht. Sein Blick wanderte auf den Nachttisch, auf den Lifts silberne Uhr lag. Das Zifferblatt zweigte 7:07. Viel zu früh für seinen Geschmack(er brachte seinen Schlaf, verdammt!) Sein Blick wandte sich zum Fenster. Life war mitten im Drehsessel eingeschlafen. Als er ihre noch mehr als sonst abstehenden Haare und die an ihre Brust gepresste Schwertscheide sah konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen. Life. Zuerst das kleine Wesen, was er im Wald gefunden hatte, sogar einige Schläge in Kauf nehmen musste, jetzt seine Realien, die ihn öfter grün und blau geschlagen hatte und seine Mitstreiterin, die ihn unterstütze, ihn tröstete und ihn beschütze, wenn er diese schwachen Momente in seinen Leben hatte. Life war immer da, sie würde auch jetzt immer da sein. Doch sie hatte Angst. Angst davor ihn zu verletzten, ihn zu verlieren, sich selbst zu verlieren. Gewiss, sie verbarg es und das nicht mal so schlecht, immerhin hatte er ihr beigebracht wie sie ihre Schwachen verbergen konnte, wie sie andere manipulieren und so an ihr Ziel kommen konnte, doch er fiel nicht auf seinen eigenen Trick herein. Ich weiß was ich tun soll, ich bin nicht einmal sicher ob ich überhaupt will, dass sie es erreichen will, aber sie tut es so überzeugt, dass ich sie einfach lassen MUSS! Er hatte nicht so ein Ziel. Alles was er wollte war es Menschen leiden zu sehen(je mehr, des zu besser) doch Life hatte eines. Sie arbeitete sich mit so einer Besessenheit dafür, als könnte selbst ein Gott sie nicht aufhalten. Sie war ganz ein Homunkulus. Unglaublich stark, unglaublich gerissen, ließ niemanden zu nach an sich und sie ließ sich von niemanden, niemanden aufhalten der verrückte Krieger zu sein, was sie war und bleiben würde Ob sie es bereut, wenn sie sich dafür in die Hölle schickt? Doch genau das war es, was Envy an seiner Schwester brachte. Jemanden, den er nicht den Glauben rauben konnte, jemanden, der ihn in Rasche versetzen und aufhalten konnte, jemanden, vor den er seine sadistische Ader ausleben konnte und ihn trotzdem nicht abschreckte. Das war der Grund, weshalb er sich in ihrer Gegenwart unglaublich frei und gleichzeitig geborgen fühlte. Er konnte sein, was er wollte. Zum ersten Mal seid Jahren konnte er der Homunkulus sein, der ehr war, ohne dafür Hass, Verachtung oder Angst zu ernten. Alles was er dafür bekommen würde wäre Lifes Lachen und vielleicht einen gut gemeinten Schlag auf den Hinterkopf. Sicher, er würde sich lieber hundertmal die Zunge abschneiden bevor er Life den Trumpf gönnen würde und ihr zeigen würde, wie wichtig sie ihm war(Bei der verrottenden Mutter Gottes, einmal reich vollkommen). Würde man das auch mit einen spöttischen Blick aller Nii-sama und einer Prügelei mischen und Envy hätte ihr aus versehen den Hals umgedreht. Oder mit einer ihrer lieben Waffen erschossen. Und sie denkt, sie hätte mich nicht verdient. Denkt sie, dass sie mich killen wird, Dass ich weggehen, sie im Stich lasse, so wie Menschen das immer tun. „Dumme kleine Nee-chan.“ Doch bevor er weiter in seinen missen Gedanken versinken und den Tag noch mehr verrotten konnte als es ohnehin möglich war kam ein leisen Wimmern Seiten Lifes unterbrochen und ein verschlafenes, leicht wisperndes. „Nii-sama?“ erröte aus ihren blassen Mund. Mit ihrer Stimme verklangen die lästigen Gedanken, als hätte man ein Radio mit einem ohrenzerreißenden Schlager abgestellt und er lächelte verschmitzt. „Morgen, Life-nee-chan“ säuselte Envy unheilverkündend und schlich langsam auf sie zu. Life grummelte etwas. Ihre Augäpfel zuckten unter den geschlossenen Liedern hin und her, wie bei einen wilden Hund, der davon träumte einen Fuchs in Fetzten zu reisen. Ihr Atmen ging Stoßweise, die Lippen zusammengepresst als würde sie einen Schrei unterdrücken. Er legte eine Hand an ihre eiskalte Wange und sie zuckte zusammen. Wieder ein Albtraum. Ob es von damals ist…. Envy schüttelte den Kopf(ganz falscher Gedanke, Envy! Denk an Ishbar! Dank an das schöne Blut! )und beschloss sie einfach aufzuwecken. Also kam er grinsend etwas ner (nah genug, dass ihre Nasenspitzen mit einander spielen konnten) um sich auf den Sessel zu stürzen und setzte sich rücklings auf den völlig verschlafenen Rotschopf zu setzen. „Na, Keine, gut geschlafen?“ fragte Envy zuckersüß, wehrend er grinsend beobachtete, wie Lifes Verstand in sofortiges Arbeiten gezwungen wurde und ein verschlafendes „Mmm….“, gefolgt von einen Blick, der zuerst sein Gesicht und dann ihren Schoss ansah, auf den sich Envy breitbeinig hingesetzt hatte, Ihre Roten Wangen waren wie Kirschen auf einer großen Torte. „ En, könntest du mir freundlicher weiße erklären, was genau du auf mir machst?“ „Nun ja, du hattest einen ganz verschmierten Mund und ich dachte ich mach ihn wieder trocken.“ „Ich habe keinen verschmierten Mund“ „Fein, dann kannst du ja jetzt aufstehen und mir ein Frühstück machen, Kleines.“ Erklärte Envy schlicht und begann auf ihren Schoss herumzuhüpfen. Diese Knurrte, schlug mit den Schwert nach den gleichgroßen Jungen, der aber nur grinsend auswich und um die Bücherstapel auf den Boden tänzelte, bis Life ihn einholte und mit einer Stolperfalle auf des kleine Bett schmiss. Ein Kleinkindergerangel entstand, was damit endete, dass Life nun auf Envy sah´s und gnadenlos seine Hände in die Lacken drückte. Envys Kopf war leer und unglaublich frei, als er lachend unter seinen kleinen Schwester lag, die ihn so erbarmungslos durch kitzelte, dass er Gefahr lief an seinen Gelächter zu ersticken und dabei grinste, als würde Envy jemanden zerstückeln. Es soll immer so bleiben. Ich will nie wieder etwas anderes fühlen als das. Sie soll immer bei mir bleiben. Bei MIR und niemanden sonst! Vermutlich hast sie sich nur noch mehr, wenn sie es herauffindet. Vermutlich wird es ihr kleines Glasherz zerspringen lassen und ich kann sie nicht mehr zusammensetzen. Für immer. Doch Envy ignorierte diese Stimme. Er war glücklich, JETZT. „Na, ergibst du dich endlich?“ „*lach*Ich kapituliere*lachkeuch* gegen die unritterliche Gesetzt des Lebens, also geh endlich runter von meinen Eiern!“ „Geht doch…“ Life lies sich neben ihn fallen und Envy legte den Kopf auf ihre dünnen, sportlichen Körper. „Du bist einfach unmöglich“ grummelte Life versöhnend und Envy spürte, wie ihre linke Hand durch sein Haar fuhr. Envy kicherte. „Ich weiß, dass ich toll bin.“ antwortete der Ältere schmunzelt und schloss entspannt seine Augen. „Außerdem solltest du mir nicht ein Frühstück machen?“ „Währe das nicht eigentlich deine Aufgabe?“ „Ich denke die letzten paar Male waren ausrechend.“ „Du hast noch nie gekocht.“ „Du hast nur nicht aufgepasst“ Life sah zur Decke, bevor Evy sie mit seinen Hundeblick fesseln konnte. Für einige Minuten war sein stummes Betteln nach erträglich, als er aber dann anfing wie ein zu groß geratenes Kleinkind alle möglichen Sprüche, die Life weder alle verstehen konnte noch verstehen wollte, abzulassen seufzte sie und erhob sich und ging grummelnd aus den Raum. Envy lag noch eine ganze Weile selbstzufrieden grinsend im Bett, ehe er von den Geruch von Spiegelei angelockt in die Küche ging. So ist es gut, Nee-chan, Bleib immer bei mir. Du gehörst MIR! Winry Rockbell war noch nie eine Frühaufsteherin gewesen. Schon alleine wegen ihrer Arbeit war es unmöglich für sie vor Mitternacht ins Bett und vor 10 am Morgen aus diesen aufzustehen. Schon oft hatte ihre Großmutter sie mit einen Eimer Wasser oder einen sabbernden Den wecken müssen. Doch diesmal war eis keine feuchte Zunge, die sie aus ihrer Traumwelt aus Automails und goldenen Haaren schleckte. Stattdessen war es ein sanfter, beinahe betörender Duft, der ihre Nase dazu brachte von physischem Wohlgeruch auf den existierenden Geruch von Gebäck, frischen Kakao und purzelnden Eiern zu kontrieren. Ihre innere Software brachte seine Zeit um von Ausgeschalten auf Ruhezustand und schließlich auf Hochfahren zu kommen. Ihr Geist erwachte wie ein alter Traktor. Nach einer Stunde des Hochfahrens öffnete das Mädchen mühselig die Augen, richtete sich halb auf, nur um wieder in die Kissen fallen. Envy schaute neugierig über Lifs Schulter, die gerade damit beschäftigt war den nun goldigen Teig in der Pfanne nichts anbrennen zu lassen. Zu ihrer Linken lag ein großes Kochbuch mit Zucker und einer Teigschüssel, zu ihrer Rechten die Pfanne. ''Das wie vielte mal ist das noch, dass du kochst?'' ''Mein zweites'' Diese Antwort beruhte auf Tatsachen. Das letzte Mal war gewesen, als Edward völlig erschöpft in einen Gasthaus mitten in der Pampa zusammengeklappt war. Da das nächste Dorf mit einen Restaurant eine Zugstunde entfernt lag und die Schenke geschlossen hatte waren sie gezwungen gewesen sich aus den wenigen Nahrungsmitteln eine Mahlzeit zu machen. Damals war Alphonse der Chefkoch und Ash die Schnipperin gewesen. Wenigstens hatte Ed später keine Lebensmittelvergiftung(die kam erst im nächsten Gasthaus). Life schwenkte die Pfanne. Der Teig vollführte eine 180 Grad Wende und landete auf den Teller daneben. Palatschinken standen auf den Speiseplan, davor eine Eierspeise und als Dessert ein einfaches Eis aus der Tiefkühlkiste. Warum? Envy hatte Hunger. Jeder Außenstehende hätte sich gefragt wie jemand bei der Menge an Eiern, Kakao und Gebäck, die der Homunkulus fröhlich summend in sich schaufelte, so schlank bleiben konnte. Envy hätte sich gebadet in Schadenfreude. „Für eine Alchemistin machst du das nicht gerade überragend.“ stählte er eierkauend fest. „Mach´s besser, wenn es deinen feinen Gaumen nicht genug ist.“ „Ich meine ja nur. Alchemie ist ja aus der Kochkunst entstanden, oder?“ „Ja, aber aus ein paar Grashalmen einen Teig zu machen oder den Teig richtig zuzubereiten ist ein anderes Paar Schuhe. Willst du´s versuchen?“ „Nur, wenn ich den Herd auseinander nehmen darf.“ „Bin fast fertig.“ „Wusste ich´s doch, dass du es kannst.“ „Wie viele Haare willst du in deiner Portion, Envy-sama?“ Wieder flog eine Palatschinken(allerdings haarlos) und landete gerade noch auf Envys Teller. Envy fischte sie aus der Luft.“Klasse!“ war sein Kommentar beim ersten Bissen. “Man, bei uns gibt’s nie sowas. Nur das ganze Fertigzeug!“ „Freud mich, dass ich dich nicht vergiftet habe.“ „Lust bringt mich um, wenn sie merkt, dass ich die Diät von uns drein deklariere. Wenn sie das herausfindet sind wir tot“ „Bereust du es?“ „N“ Ein Bissen. „Ö“ Der Zweite folgte. Akaya legte die Pfanne in die Abwasch. Nachdenklich sah sie auf die schmutzige Metallfläche “„Weißt du, was ich mich frage?“ platze es plötzlich aus Life heraus. Envy hielt mitten in Beißen inne. „Was?“ „Warum wir eigentlich unterschiedliche Fähigkeiten haben. Unsere Fähigkeiten, unsere Sinne. Wir haben das schon hunderte Male ausprobiert, im Wald, an der Front, in der Stadt. Und jedes Mal sind unsere Sinne anders. Sie sind stärker als bei einen Menschen, schon klar, aber du kannst Ameisen auf den Boden hören, aber sie nicht riechen so wie ich und ich höre es auch nicht, wenn in den nächsten paar Metern eine Maus aufhört zu atmen, du schon.“ Envy hörte auf sein Essen in Schokoladensoße zu ertränken. „und darüber hast du dir den Kopf zerbrochen?“ „Überleg doch Mal: Wir bestehen alle aus denselben Materialen gemacht, nämlich Wasser, Kohlenstoff, Schwefel, Flor, Salz, Salpeter und so weiter. Wir tragen denselben Stein in uns, wir haben fast alle die mehr oder weniger gleiche Erziehung, wenn man mich Sonderling nicht mitzählt. Aber wir haben alle andere Fähigkeiten, obwohl wir von derselben Art sind.“ Zugegeben, Envy hatte sich den Gedanken gehabt. Kurz nach dem er geboren worden war (mir durchscheinenden Erinnerungen, einen überquellenden Hass und viel zu viel Zeit alleine) hatte er sich den Kopf über sein Dasein zerbrochen. Er hatte quasi an sich selbst geforscht, bis ihn irgendwann die Fragen und Gesichter ausgegangen waren. Als mit den Jahren und Jahrzehnten andere Homunkuli aufgetaucht waren hatte Envy willkürhaft das selbe erwartet wie bei sich erwartet, doch bis auf die viel zu schnelle Selbstheilung und allgemein zu schaffen Sinne verbindliches Gewesen. Nicht dieselben Fähigkeiten, nicht dieselben scharfen Ohren. Sie hatten so wenig gemeinsam, dass Envy sie selbst im Tode nicht hätte besser leiden können, doch das war nicht der Punkt. Der Punkt war, dass Life ebenso in dieselbe Richtung dachte wie er früher und er hatte keinen Schimmer worauf sie hinaus wollte. „Du stählst dir komische Fragen“ verlieh er seinen Gedanken eine Stimme. „Wozu fragst du dich das gerade? Kleine, wenn dir langweilig ist such dir ein besseres Rätzel.“ „Komm schon, En. Hast du dich das nie gefragt? Das ist eine wichtige Kleinigkeit um das ganze in meiner Forschung zu vervollständigen.“ „Deine Forschungen vervollständigen aber nicht deinen Verstand“ „Warum setzt du eigentlich philosophisch so wichtige Themen einfach ins Lächerliche?“ „Weil es meine Lebensaufgabe ist, Kleines.“ „Ich dachte es wäre Ed zusammenzuschlagen.“ „Das ist Nummer zwei.“ Life nippte an ihren Kakao. Envy wollte sich er weiter zu einer ewig-langen Dialog ansetzten als etwas, was sich anhörte wie eine anrückende Arme das Treppenhaus nach oben bahnte. Man hörte es sogar hier oben. Life reagierte sofort. „Schell“ feuchte sie und schon Envy aus der Küche. „Ins Zimmer, aber plötzlich!“ Doch dieser schien von der Idee nicht gerade begeistert. Er stemmte sich verbissen gegen ihren Griff, doch gerade da, als seine Schwester ihn fast geschaffte hatte ihn in ihr Zimmer zu manövrieren erstarrte seine Minne. Die Lippen teilten sich, die Mundwinkel wanderten nach oben. „Nein!“ zischte Life, doch ihr spitzer Einwandte ging in weißen Blitzlicht unter, der sich über ihren Bruder zog und ihn verschluckte. Winry Rockbell löste sich aus grinsend aus ihren Griff, ein unheilverkündendes Grinsen auf dem hübschen Gesicht. Im Gang hörten sie bereits das ohrenbetäubende Krachen der Haustür. „Dafür landest du in der Hölle.“ „Werde ich ohnehin“ erwiderte der Gestaltwandel schulter-zuckend und trat grinsend in die Küche zurück. Edward hatte bereits den Koffer in eine Ecke geschissen(Und eine weitere Beule hinterlassen) und stampfte in die Küche. „Hallo Edward, Hallo Alphonse.“ Edward blieb wie angewurzelt stehen. Sein Blick haftete sich gerade zu an seine Sandkastenfreundin, die an der Wand gelehnt dastand. Ihr Haar viel wie goldene Spinnfäden über ihre Schulter, ihre Lippen waren wie rosige Kirschen und ihre vollen, runden Brüste zeigten sich durch das schneeweiße Nachahmend, das gerade so viel Stoff besah, dass es das nötigste verdeckte, es aber nicht weniger provozierend wirken ließ. Ihr Lächeln war so selig wie der Himmel. Fünf Liter Blut wanderten in wenigen Millisekunden von Eds Blutkreislauf in seinen Kopf, dessen Nasen-damm keine paar Sekunden später wegen Überflutet brach. Alphonse erging es (auf seine eigene, unschuldige Art) nicht besser. Ash stöhnte. „W…inry?“ stammelten die beiden verzweifelt. Gekicher. „Ja?“ „W….was….wie?“ „Was ist den los, Edo-chan?“ meinte die Blonde unschuldig und trat auf den Blonden zu. Dieser wich reflexartig zurück. „Freust du dich nicht, mich zu sehen?“ Undefiniertes Stammeln unter tropfendes Blut. „Weißt du was er hat, Al?“ Ein pechiges Stottern. Ash konnte es nicht mehr ertragen (und nicht schon wieder Bodenwischen). Mit schnellen Schritt war sie zu der Blonden getreten und legte ihr, in einer äußerlich freundlichen Geste die Hand auf die Schulter(Obwohl berechnen vielleicht anpassender gewesen wäre). „Hey Jungs“ meinte sie beiläufig und ehe sie sich ihrer „Freundin“ zu wandte. „Rockbell, kannst du bitte mal mitkommen?“ Und ohne auch nur eine Antwort von den Besagten(oder gar von den Jungen) abzuwarten schob sie Winry so bestimmt in das Gästezimmer, dass die Gezogene beinahe gestolpert wäre. Die Tür fiel wenige Augenblicke später. „Was war das?“ Edward war nicht im Stande seinen Bruder zu antworten. Es vergingen, drei Minuten, in denen kein einziger Laut hinter der geschlossenen Tür trat. Nicht deutete darauf hin, dass Ash ihren Bruder vermöbelt hatte(drei Schlage in die Rippen, einen Kick in die Seite), ihn auf ihre Art angeschrien hatte(durch die übelsten Blicke niedergemacht hatte) und anschließend unter Winrys Bett geschoben hatte, ohne weiter auf ihn zu achten. Die organal Winry erwachte (zu ihren eigenen Glück) erst wenige Augenblicke nach dem Geschehen. „Ash?“ Reibende Hände an ihren Augen. „Morgen“ „Schon wach?“ „Es ist fast Mittag“ „Was?“ „Und die Jungs sind schon da.“ Winrys Müdichkeit verging wie eine schlechte Laune. In Sekundenschnelle. Mit schnellen Bewegungen stand sie auf warf das offene Haar zurück und ging schleunigst zum Schrank, um darin herumzuwühlen. Ash betrachtete alles mit ihrem nicht vorhandenen Verständnis. Winry hingegen ließ einen schwarzen Rock und ein ärmelloses Oberteil auf das Bett fallen. „Wenn du so weiter machst, wird das Essen kalt.“ Meinte die Rothaarige beiläufig, als Winry sich ohne Scham und Reue ihres Nachthemdes entledigte und sich in ihrer Unterwäsche quellte. „Soll ich sie etwas so berußen?“ meinte Winry, als sie den Rock über ihre Hüfte zog. „Also stören würde es niemanden“ Winry wandte sich zu ihr. Ihre blauen Augen sahen beinahe schon wütend auf das riesige Sweatshirt und die zu kurze Boxershort(die einmal Ed gehört haben musste), die Ash mehr den je wie einen zu mager geratenen Jungen aussehen lies. Nicht gerade gute Voraussetzung für ein Sexappeal. „Willst du sie etwa in Boxer begrüßen?“ Die Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Sie hatten nie was dagegen.“ „Du bist einfach unmöglich“ „Willst du mir was sagen, Rockbell?“ „Du könntest dir mal klar werden, dass du ein Mädchen bist.“ „Ich bin es mir durchaus bewusst.“ „Und warum versuchst du nicht einmal, dich wie eines zu benehmen?“ „Weil es mir unergründlich ist weshalb man sie freiwillig in solche Sachen zwängt. Das stört beim kämpfen.“ „Und genau das meinte ich mit nicht klar werden." "dann sehe ich keinen Grund dazu,"es mir klar zu werden"" Winry warf ihren Schuh nach ihr. Als der Schuh gegen die Wand knallte warf Ash den Jungen unter dem Bett einen warnenden Blick zu. Dieser Grinste, ließ sich Fell über die Finger wachsen und ließ zwei kleine, spitze Ohren zucken. Winry schritt aus dem Raum, doch alles, was man unter dem Bett sah, war ein kleiner Katzenschwanz. Als Ash in die Küche trat hatte Al es geschafft (mit vielen Taschentüchern) Eds Blutung wieder unter Kontrolle zu bringen. Zum Glück fragten sie nicht nach, als Winry sie mit einen „Wenigstens hat einer den Anstand nicht in Boxershorts herumzulaufen“ begrüßte. Alphonse hob die Hand zu einer Frage, aber als er Ashs Kopfschütteln bemerkte wusste er, dass er es bleiben lassen würde(um seiner Selbstwillen). ''Gar nicht mal so übel.'' murmelte Ed, als sie alle an Tisch saßen. ''Hast du das gekocht, Winry?'' ''Nein'' meine Ash gelangweilt, worauf Ed Mühe hatte den Teig im Mund zu behalten. ''Wolltest du etwas sagen, Ed?'' ''Darf ich noch was haben?'' ''Vielleicht wirst du ja so größer, Chibi-san?'' ''WEHR IST HIER SO KLEIN, DASS ER IN EIN MARMELADENGLAS PASST?!!'' ''Willst du eine ehrliche Antwort oder soll ich dir lieber das Glas reichen, weil du sonst nicht rankommst?'' ''Gibst du mir bitte mal den Zucker, Al?'' ''Hai, Winry.'' Alphonse wollte Winry gerade den Zucker reichen, bis er die kleine, schwarze Katze bemerkte, die sich mit geschmeidigem Schritt aus dem Gästezimmer schritt. Ihre golddigenen Augen warfen der Tischgesellschaft einen kurzen Blick zu, ehe sie unbekümmert in das Zimmer der Rothaarigen schlich. ''Stimmt was nicht, Al?'' Der Angesprochene erwachte aus seiner schwärmerischen Starre. ''A...alles klar.'' meinte er zu Winry, was sein schreiender Bruder(der kurz davor stand der gelangweilt umherblickenden Ash seinen Teller an den Kopf zu werfen) nicht einmal mitbekam. Das Essen war(mit kleinen Erinnerung schwellen und Zwischenfällen) relativ rasch zu Ende. ''Kommt dann kurz zu mir, Jungs'' meinte Ash, als Teller, Messer und Gabeln das Waschbecken besiedelten. Ohne eine Antwort abzuliefern trottete Ed in das besagte Zimmer. Winry hob den Kopf. ''Worüber redet ihr.'' ''Geheim.'' war die dreistimmige Antwort. ''Geht dich nichts an Winry.'' Winrys Wangen blechten sich unheilverkündend auf, doch Ed beendete die Sache mit einen 'Push" der Tür. Sie hörten Winry gegen die Tür retten. Sie ärgerte sich sicher über. ''Das Problem Alchemisten'' das tat sie jedes Mal. Niemand tat etwas um sie aufzuhalten(ihnen wären sicher die Schädel explodiert). Stattdessen beschäftigten sich Ed und Al damit in der Miniaturbibliothek einen Platz zu finden. Es war schon ungewöhnlich, wenn Ash einen der beiden überhaupt in ihr Heiligtum ließ, aber ihn ordentlich vorzufinden war eine rein technische Unmöglichkeit(das Genie lebt schließlich in einen systematisch geordneten Chaos, wenn man Ash glauben mochte). ''Hast du was herausgefunden?'' fragte Ed, als er sich einfach auf ihr Bett fallen ließ(Besten dank auch, Ed). Unter diesem Bett gab eine gewisse, schwarze Katze einem unterdrückten Fluchen von sich. Na Klasse...... ''Ich habe alles durchgesehen, was Oberstleutnant Hughes sicherstellen konnte.'' hörte er seine Schwester als Einleitung sagen. ''Und laut ihnen waren alle anderen Wissenschaftler, mit Tacker eingeschlossen, zum Tode verurteilte Alchemisten.'' ''Aber nicht tot waren.'' fügten Ed hinzu. ''Stattdessen hat man sie an den Stein der Weisen forschen lassen. Die Frage dabei ist nur wie das Institut so lange in Betrieb sein könnte ohne, dass es jemand bemerkt hatte.'' ''Was uns wieder zu unseren Lieblingsinformanten führt.'' Ash schwang sich schwungvoll in ihren Sessel herum. ''Dank unserer lieben Hilfe hat Hughes eine Liste aller Militärs zusammengestellt, die am Institut beteiligt waren und jetzt kommt es: keiner von ihnen hatte einen niedrigeren Rang als Oberstleutnant.'' ''A...aber Moment mal!'' stotterte Al los. ''Willst du damit sagen, dass die hohen Ministerränge davon gewusst haben?'' ''Genau das. Es könnte sein, dass im Militär geheime Strukturen existieren.'' ''Und die Homunkuli kontrollieren diese Strukturen.'' Vielleicht möchte sich Envy täuschen, aber das Gesicht des Mädchens schien sich bei Fullmetals Worten verfinstert zu haben. Ein kaum sichtbarer Schatten aus weißem Porzellan. Fast unbemerkt wanderte ihre Hand zu dem dunklen Mal an ihren Hals, als sie den Kopf in den Nacken legte. ''Davon.'' meinte sie finster. ‘‘Müssen wir ausgehen.'' ''Wir können dem Militär also nicht länger vertrauen.'' ''Aber Nii-san!" ''Können wir dir vertrauen?'' Ash antwortete nicht. Stattdessen sah sie auf die Decke, als würde sie Edward nicht wahrnehmen. Schon so oft hatte der Blonde das Gefühl, sie würde eine Welt sehen die weder er noch Al sehen konnten. Als sie schließlich den Blick abwandte legte sie ihr Hemd zur Seite. Der Oroboros schimmerte auf der blassen Haut. ''Ist es das, was du sehen wolltest?'' Edward schluckte hart. ''Dann stimmt es also. Ihr habt alle dasselbe Zeichen. Doch an unterschiedlichen Körperstellen.'' Ash erwiderte nichts darauf. Envys Muskeln spannten sich unmerklich an. Er wusste, das sie sich selbst verteidigen konnte, dass sie mehr als dreißig verschiedene Arten kannte jemanden mit den Messer zu töten, eine Leiche spurlos verschwinden zu lassen, doch spürte er den Drang den Jungen über ihn zu zerbrechen. Zerbrechen wie einen trockenen Zweig. ''War das etwa von Anfang an dein Ziel?"'Wut und Enttäuschung schwammen in der Stimme mit.'' Uns in ihre Falle zu locke? Hattest du es von Anfang an so geplant das...''' ''Deine Theorie ist absolut lächerlich.'' Ash hatte ihre Stimme nicht erhoben und trotzdem war es, als hörte man Major Armstrong eine Tür zuknallen. Ganz laut und über die dazwischen liegendem Jahre hinweg. „Vielleicht hast du nicht aufgepasst.“ meinte sie leicht hin. „Aber weil wenn es sein muss erkläre ich es dir ein letztes Mal(Man und dabei dachte ich du hat beriefen)“: Der Stein der Weisen interessiert mich einen feuchten Dreck.“ „Eh?“ Edward Blick glich einen Blatt Papier, Vollkommen leer. Ash fuhr sich entnervt durch die blutigen Haare. „Du willst den Stein überhaupt nicht?“ Meinte Al, dessen Stimme so klang wie Ed aussah(nichtssagend und heillos verwirrt) Eh?“ Edward Blick glich einen Blatt Papier, Vollkommen leer. Ash fuhr sich entnervt durch die blutigen Haare. „Du willst den Stein überhaupt nicht?“ Meinte Al, dessen Stimme so klang wie Ed aussah(nichtssagend und heillos verwirrt). ''Nein, Al, sonst hätte ich längst selbst hergestellt. Es wäre ein Leichtes, wenn ich die Menschen dazu hätte. Warum also habe ich dich daran gehindert?'' Edwards Mund klappte auf und zu, wie eine Tür mit losen Scharnieren. Aus Envys angriffslustiger würde eine kichernde Haltung. Ash klappte Eds Mund zu, bevor es ziehen konnte. ''Ich dachte wir hätten einen Deal.'' erinnerte sie ihn. ''Ich helfe euch eure alten Körper zurückzubekommen und im Gegenzug dazu, hilft ihr mir meine Erinnerungen zu finden. Jeder benutzt sich gegenseitig.'' ''Das heißt du hast nichts mit ihnen zu tun?'' Ash wandte den Kopf Richtung Al ''Vielleicht.'' sie legte den Kopf schief. ''Vielleicht auch nicht.'' sie legte ihn auf die andere Seite. Ihr Ton sagte deutlich, dass die beiden nichts als diesem nichtssagenden Kommentar bekommen würden, aber Ed wusste, dass sie etwas über die Homunkuli wusste. Weil sie eine von ihnen war? Weil er das Bild gesehen hatte, von den grünhaarigen Jungen, der diesen Verrückten, diesen Envy, so ähnlich war? ''Na schön.'' meinte Edward finster. ''Sagen wir einmal du bist eine von ihnen.'' ''Was ich bereits ausreichend bewiesen habe.'' ''Warum kannst du dann Alchemie einsetzen?'' ''DAS, mein kleiner Edi, ist eine wirklich gute Frage.'' Zähne zusammenbeißen. ''Auf die die uns sicher eine tolle Hypothese präsentieren wirst, oder Ashbort-chan?'' Imaginäre Messer durch seinen Kopf. ''Jonathan Gladius.'' Envys Muskeln spannten sich an, wie beim Töten. Die Region der beiden Brüder war hingegen heillose Verwirrung. ''Wer?'' ''Jonathan Gilbert Elios Gladius.'' wiederholte Ash langsam, als kostete ihr das Aussprechen dieses Names die Überwindung ein Haus voller lebenden Schimmel zu betreten. Der Name verlangte mehr ab als das. ''Er war der Alchemist bei einen Adelshof, was nicht weiter verwunderlich ist, weil es damals alle Alchemisten waren, die nicht als Hexer erhängt wurden.'' ''Ich glaube ich erinnere mich.'' meinte Ed. Er hob grinsend beide Hände gern Himmel. ''Hallo dark Middle Ages'' rief er, wobei er die letze Silbe dramatisch in die Länge zog. Ash zog die Stirn in Falten. ''Woher weiß du das?'' Edward grinste weiter. ''Unser einst ungefähr im späten 14 Jahrhundert entstanden, ein ziemlicher Meilenstein der Geschichte. Da aber der Glaube damals so mächtig war, dass er Hexerei und Alchemie mit Todesstrafe gleichsetzen konnte haben die großen Adelshöfe Alchemisten angestellt, sozusagen um ihr Wissen für sie zu nutzen. Damit begannen die großen Legenden über den Brunnen der ewigen Jungent, der Herstellung von künstlichen Leben und des Steins der Weisen und das..'' Theatralische Pause. ''War AUSSCHLIEßLICH während des dunklen Mittelalters.'' ''Dann müsste der Kerl'' Al über zählte kurz nach. ''Seid mindestens drei Jahrzehnten unter der Erde liegen.'' h ''Genau. In seinen Fall sogar vier Jahrhunderte.'' Ash Griff nach einen Becherstapel(obwohl keiner eine Ahnung hatte, wie sie ihn dabei nicht zum Einsturz brachte) und schlug eines der Bücher auf. Die Seite zeigte ein kleinen Grabstein, deren Name so verwittert wahr um ihn zu entziffern. Die Form des Steines erinnerte Ed an ein großes T, deren Enden mit einen Kreis umschlossen wurden. ''Hier steht, dass es in Saint Michael liegt.'' sagte Ed und grinste etwas breiter ''und es ist angeblich nur 40 Kilometer von Nord Hauptquartier entfernt.'' ''Unglaublich' staunte Al. ''Da haben wir eine heiße Spur entdeckt.'' ''Genau.'' bestätigte Ed. '' Aber hier steht, dass sie vermuten, dass es sein Grab ist, der Name ist einfach zu verwittert.'' Er setzte eine nachdenkliche Minne auf ''Haben wir nichts genaueres?'' Hatten sie. '' Gladius hatte eine Anstellung bei einer Adelsfamilie im Norden, war aber offenbar nicht besonders gut gesonnen. Laut seiner Forschungen her hatte er rote Haare, ein damals sehr hübsche Farbe um als Hexer auf den Scheiterhaufen zu landen.'' ''Rassentrennung lässt grüßen.'' murmelte Al sarkastisch. Ash fuhr fort. ''Neben einer Gilde, die sich ausschließlich mit der Herstellung des Steines befassen, hat er an etwas geforscht, dass er selbst die ''andere Seite'' nannte.'' Sie sah zu einen zum anderen. ''Irgend eine Idee, was er damit gemeint haben könnte?'' Beidseitiges Kopfschütteln. Hätte sie auch gewundert. ''Was hat das überhaupt mit den Institut zu tun?'' fragte Al. ''Sollten wir uns nicht viel mehr auf die Homunkuli und den Stein konzentrieren?'' Arnstadt zu antworten nahm Ash einen weiteren Bücherstapel zur Hand und reichte Alphonse das kleine, dicke Lederbuch, dass sie seid Tagen las. Fünf Briefe schauten heraus, die Al augenblicklich entfernte und zusammen mit Ed durchlas. Es dauerte drei Minuten bis, die Nachricht zu ihnen durchkam. Bevor sie etwas sagen konnte erhob Ash ihre Hand um ihnen Einhalt zu gebieten. ''Ich habe das aus Tackas Labor entwendet, als ihr mit den Wächtern beschäftigt wart. Die Handschrift des Buches Stimmen mit den der Briefe überein.'' Aufkommender Widerstand Seiten Ed. ''Aber wie....'' ''Dreh es um.'' Er tat es. Anfangs wusste er nicht, was sie meinte, doch als er es mehr ins Licht hielt sah er den seltsamen, halbierten Kreis in dem fünf-zackigen Stern, den Ash auf ihren Umhang trug. ''Wir stoßen immer wieder darauf. Und soweit ich informiert bin sind Gladius und ich die einzigen, die ihn je benutz haben.'' ''Was ist mit dem Buch?'' fragte Al. ''Vielleicht steht je etwas über diese ''andere Seite'' drinnen.'' ''Vergiss es.'' meinte Ash bitter. ''Alles ist auf Latein und es ist so verschnörkelt und verschlüsselt, dass ich es erst nächstes Jahrhundert rauskriege.'' ''Deine Schrift ist auch nicht viel besser.'' ''Halt die Klappe, Ed!'' ''Okay.'' meinte Al schnell, bevor eine von beiden auf die Idee kommen konnte den anderen los zugehen ''Fassen wir zusammen: Künstliche Menschen sind hinter uns her,'' Erster Finger. ''Tacker-san hatte mit einem Alchemisten Kontakt, der eigentlich tot sein sollte.'' Finger Nummer zwei. ''Und die einzigen Spuren die wir haben sind ein Grabstein, ein Bannkreis und ein altes Buch.'' Der letzte Finger folgte.’’ Das ist nicht gerade viel.'' Ash biss sich auf die Unterlippe. ‘‘Genau deshalb wollte ich euch um etwas bitten.'' Die beiden sahen sie an. „Und was?“ Ash kaute weiter auf ihrer Lippe, wog ihre Worte ab. Wie konnte sie die beiden nur überzeugen, ohne dass sie gleich widersprechen würden? Sie entschied sich für die direkte Variante(mit den Kopf die Wand einreisen, wie Envy es nennen würde). „Ich möchte nach Saint Micheal.“ Sie reagierten fast genau so wie sie es erwartet hatte. Edward sah sie an, in einer Mischung aus Spott und Protest. “Glaubst du das wird was bringen, wenn du dir einen Grabstein ansiehst?“ Doch Al schien Verständnis zu haben. „Aber vielleicht finden wir ja wirklich eine Spur.“ „ Das ist wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen.“ „Kann ich auf euch zählen, Jungs?“ Ed und Al warfen sich einen Blick zu. Ed stieß ein unterdrücktes Fluchen aus, während Al einfach nur mit den Schultern zuckte. „Du wirrst doch sowieso da hin laufen.“ Murmelte der Blonde wütend, seufzte aber ergebend. „Also schön, dann gehen wir halt zu diese blöden Grab.“ Ash sah sie ungläubig an. Für einen Moment schien es, als wollte sie die beiden umarmen, doch da wohl keiner so glücklich darüber gewesen, wäre beherrschte sie sich. „Ihr Jungs, seid einfach unschlagbar.“ „Wissen wir.“ Nun grinsten auch die beiden. „Aber wie sollen wir den anderen das erklären, ohne, dass sie uns einen neuen Babysitter auf den Hals hetzten?“ „Wir sagen einfach, dass uns der Stein nicht mehr interessiert.“ Meinte Alphonse sofort. „Wir stecken zu tief drinnen, als das wir die anderen da hineinziehen können“ „Al hat recht,“ stimmte Ash zu. „Also wir drei gegen den Rest der Welt?“ grinste Ed. „Soll mir recht sein.“ Der High Five der drei hallte durch das Zimmer. Unter dem Bett grinste eine gewisse Katze vor sich hin. Das wird sicher spaßig Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)