Zuwachs bei SuG von Ai-an (Naoki´s Traum) ================================================================================ Kapitel 38: Aufregung a la Naoki -------------------------------- Ein gutes Jahr später... Über ein Jahr existierte Kokoro nun schon und in dieser, recht kurzen Zeit, haben wir schon ne menge durch gemacht. Inzwischen haben wir uns aber auch mit unseren Problemen arrangiert und somit waren diese nur noch halb so schlimm. Noch immer war ich mit Koji glücklich, Takeru hatte sich also komplett umsonst Sorgen gemacht und selbst Hikari war nun glücklich in einer Beziehung, allerdings musste sie öfters als ich, auf ihren Partner verzichten. Inzwischen hatte ich auch Geburtstag gehabt und war mit meinen, nun 17 Jahren, noch immer ein totaler kindskopf, dass würde sich wohl auch nicht so bald ändern. Wir hatten in den vergangenen Monaten bereits 3 Musikvideos geschafft und einige Auftritte und nun, stand das größte Ereignis an. Nämlich unsere erste Tour. Und diese würde wir noch nicht mal alleine machen, wahrscheinlich war genau das auch der Grund, warum ich total happy Koji um den Hals fiel. „Koji! Das ist so super, ich freue mich so.“, berichtete ich, wo es bei meiner guten Laune gar nicht schwer war, auch ohne Worte meine Laune zu bewerten. „Das merk ich.“, gab Koji lächelnd zurück. „Ich versteh nur nicht, warum wir nicht alleine touren können.“, es war ja klar, dass Keiyuu etwas auszusetzen hatte. Aber mir war dies ziemlich egal, ich war glücklich. Wir würden das erste mal auf Tour gehen und das sogar zusammen mit SuG. Nun ja, dies war gar nicht so ein großes Wunder. Ich war nämlich so gut wie allen deswegen auf die Nerven gegangen, zwar wusste bis jetzt nur Koji davon das Takeru mein Bruder war und dies würde auch so bleiben, aber den anderen war es ey egal, mit wem wir touren würden. Und als Takeru sagte sie würde bald eine machen, lag es nah ihm meine Band aufzuschwatzen. „Aber sag mal, Naoki. Was freut dich grade mehr?“, stellte Koji seine Frage, wo ich mich erst mal wieder von ihm löste, ehe ich ihn fragend ansah. „Ich weiß grade nicht mal, was du meinst...“, erwiderte ich und wusste es ja grade wirklich nicht. „Ich denk mal, er meint was dich mehr freut. Das wir ne Tour haben, oder die Band mit der wir diese haben.“, kam dann aber auch schon die Erklärung von Kim. Da musste ich nicht lange überlegen, mich freute einfach beides. „Beides! Ich freue mich auf die Tour und zusammen mit SuG wird die sicher total lustig.“, antwortete ich dann. „Stimmt, wenn ich mich richtig erinnere sind die Jungs dir ziemlich ähnlich.“, warf Kim dann aber auch schon ein. „Was bitte soll das den heißen?“ Ich fand das ne berechtigte Frage. „Na hör mal, du bist anstrengend und wenn ich mir anhören wie es ist mit den fünf zu arbeiten...sind die auch anstrengend.“, dachte Kim. SuG und anstrengend? Ich fand das nicht, ich verstand mich super mit ihnen. Aber wie super Takeru und seine Freunde waren, würden die anderen auch noch merken, nämlich schon morgen, da würden wir nämlich los fahren. „Naoki.“, begann Hikari nach einigen Minuten aber wieder, dabei herrschte bis eben, zwei Minuten Stille, obwohl ich völlig aufgereckt durch das Zimmer lief. Proben würden wir heute nicht, es ginge nicht mal, alles war nämlich schon zusammen gepackt. Dies hielt mich aber nicht davon ab, irgendetwas von der einen in die andere Ecke zu bringen, was ziemlich schwachsinnig war, aber ich konnte nun mal nicht sitzen bleiben. Hikaris Stimme stoppte mich dann aber doch und so ließ ich den Stapel Notisblätter erst mal sinken. „Was den?“, fragte ich nach. „Ich beneide dich echt, weißt du das.“ „Em...wieso? Etwa weil ich es nicht schaffe, zwei Minuten mich hinzusetzen?“ Hikari musste lachen und sie blieb nicht darin nicht die einzigste, den die anderen musste einfach einsteigen. „Nein, du Dummerchen. Du kannst deine Liebe mit auf Tour nehmen, ich nicht. Ich muss solange auf ihn verzichten.“, meinte sie dann, wo ich sofort verstand was sie meinte. „Das ist echt doof...“, fand ich und könnte mir gar nicht vorstellen, solange auf Koji verzichten zu müssen. „Naja, ich hab euch ja wenigstens noch und werde einfach jeden Tag mit ihm telefonieren und SMS schreiben.“, meinte sie dann schnell weiter, wo ich mir das schon richtig gut vorstellen konnte. Sobald mal ein paar Minuten Zeit sein würde, würde Hikari an ihrem Handy hängen. Ich fand dann aber noch schnell ein anderes Thema, welches geklärt werden musste. „Koji...“ „Mhh?“ Dieser sah von seiner Zeitschrift auf, wie konnte er die überhaupt lesen, wie konnte er überhaupt so ruhig sein. Ich war aufgereckt wie wer weiß was und der, ließt total entspannt ne Zeitschrift. „Wir schlafen in einem Zimmer!“, hatte ich völlig alleine beschlossen. Eigentlich hätte ich das nicht mal sagen müssen, es stand ey schon fest. „Ach und dann treibt ihr es im Hotelzimmer?“, mischte sich dann aber Keiyuu auch direkt ein. Ja, seine Aussage von damals stimmte total, er hatte mit niemanden als Person Probleme, er wollte nur seinen Spaß und der sah nun mal immer so aus, dass er uns versuchte zu ärgern. Am Anfang war es deswegen noch regelmäßig zu ziemlichen Diskussionen gekommen, aber mittlerweile... „Nein, werden wir nicht. Ich will nur nicht mit dir auf ein Zimmer. Das würden meine Nerven nämlich gar nicht aushalten.“, erwiderte ich und hatte mit Koji mehr als ein Gespräch wegen Keiyuu gehabt. Er sollte sich nicht aufregen und ich würde Keiyuu Aktionen nicht Kommentarlos wegstecken und dieses klappte sogar ganz gut. „Wir können es ja dann mal versuchen.“, kam es dann auch schon weiter von Keiyuu, er hatte wirklich ne merkwürdige Ansicht von Spaß und genau solche Sprüche waren der Grund, warum Koji sich immer noch beherrschen musste, ihn nicht doch mal eine reinzuhauen. Und selbst ich musste bei so was immer erst mal tief Luft holen, dass war halt beruhigend. „Nein danke, ich lebe lieber ein Leben ohne als nur einmal mit dir zu schlafen. Da verzichte ich lieber komplett.“, gab ich dann von mir, wo ich mich auch schon wieder an Koji wand, nun ja, ich kletterte eher auf seinen Schoss und nahm ihn seine Zeitschrift aus der Hand. „Ich werde bloß mit Koji schlafen, er ist tausend mal besser.“, meinte ich dann und drückte meine Lippen auf seine. „Oh man, ich sehe es echt schon kommen. Hikari wird pausenlos mit ihrem Handy beschäftigt sein und ihr beide miteinander.“, hörte ich dann aber auch schon Kims Stimme und mit dieser Vermutung hatte er wohl auch recht. „Aber denkt bitte daran, dass wir nicht alleine unterwegs sind. Die müssen es ja nicht unbedingt auch noch mitbekommen.“, meinte er dann weiter. Dabei hätte er sich darüber doch gar keine Sorgen machen müssen, den... „Die wissen das.“, meinte ich dann und sah zu Kim. „Was? Wieso das den bitte?“, wollte er wissen und fand es wohl nicht so gut. „Warum? Weil ich es ihnen gesagt habe. Es ist doch nichts schlimmes.“, antwortete ich, was aber nicht ganz stimmte. Ich hatte es den Jungs von SuG nicht gesagt, sie wusste es halt nur, weil Takeru mein Bruder war und dieser wusste es. „Mach dir keine Sorgen Kim, ich werde mich zurück halten und nur auf dem Hotelzimmer mit Koji kuscheln.“, gab ich dann von mir, wo ich aber direkt zwei Reaktionen und Meinung dazu bekam. „Das schaffst du doch gar nicht, Kätzchen.“, die Reaktion von Koji war sogar verständlich, bis jetzt hatte ich es noch nie eine Stunde geschafft, nicht zu kuscheln. „Also treibt ihr es doch!“, meinte Keiyuu dann noch, wo ich seufzte. Mit diesem zu reden konnte man sich wirklich sparen, es brachte ey nur meistens Probleme mit sich. „Gut, wenn du meinst, werden wir es halt die ganze Nacht miteinander treiben und die Nacht im Bus nachholen. Man muss ja auch mal schlafen.“, meinte ich dann und hoffte das Thema so wenigstens zu beenden. „Naoki...“, drang dann aber auch schon Kojis Stimme an mein Ohr, dem ich gerne meine Aufmerksamkeit schenkte. „Du bist ein durchgeknalltes Kätzchen.“, fügte er hinzu, ehe er mich an sich zog und unsere Lippen verschloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)