Zuwachs bei SuG von Ai-an (Naoki´s Traum) ================================================================================ Kapitel 9: Takeru mal nur für mich ---------------------------------- Die Proben endeten dann doch schneller als erwartet, 18:00Uhr und alle machten sich auf den Heimweg. Takeru konnte ich zum Glück überreden, dass ich heute noch mal mit zu ihm durfte. Und dort kamen wir nach einiger Zeit auch endlich an. „Naoki.“, begann mein Bruder direkt, als wir in der Wohnung ankamen. Fragend sah ich zu ihm, was wollte er nur. „Morgen gehst du aber wieder zur Schule.“ Das war es also, ich seufzte, ehe ich zustimmend nickte. „Geh ich ja auch. Aber heute darf ich erst mal hier bleiben.“, erwiderte ich, wo es nun Takeru war der zustimmend nickte. Und das beste an dem allem war, dass ich Takeru mal wirklich nur für mich hatte, dass musste sofort ausgenutzt werden. Während Takeru sich im Bad erst mal von dem anstrengenden Tag erholte, nahm ich mir vor ihm ein leckeres Abendessen zu zaubern. Zwar war ich kein Meisterkoch, aber etwas leckeres brachte selbst ich zustande. Allerdings gab es da ein kleines Problem, Takeru hätte vorher mal einkaufen gehen sollen, es fehlte nämlich zu viel. „Na super...“, murmelte ich und dachte über eine Lösung nach. Diese war auch schnell gefunden, ich würde einfach schnell etwas kaufen gehen. Takeru würde sicher nichts dagegen haben, nach einem harten Arbeitstag brauchte er mindestens eine halbe Stunde im Bad und nur ein paar Meter von seiner Wohnung war ein kleiner Laden. Ich zog mir noch mal meine Schuhe an, sowie die Jacke, nahm mir etwas Geld und verließ noch mal die Wohnung. „Hoffentlich haben die noch alles.“, dachte ich, da es schließlich schon spät war. Im Laden angekommen stellte ich zum Glück fest, dass sie tatsächlich noch alles hatten, etwas Gemüse und eine Packung Nudeln und ich war auch schon fertig. Ich bezahlte und beeilte mich wieder zurück zu sein, bevor Takeru mit dem duschen fertig war, aber leider... Wehre ich nur fünf Minuten eher wieder zurück gewesen, hätte Takeru nicht mal bemerkt das ich weg war, aber er war leider schon fertig. Bereits in seinen Schlafklamotten sah er mich fragend an, als ich die Wohnung wieder betrat. „Wo warst du?“, wurde ich gefragt, wo ich ihm die Einkaufstüte entgegen hielt. „Nur kurz was kaufen.“, antwortete ich schnell, wo der Ältere seufzte. „Sag nächstes mal Bescheid, Naoki.“ „Ich wollt dich doch nicht stören.“, meinte ich, während ich die Tüte endlich in der Küche auspackte. Takeru hatte sich einen Tee gekocht, den er sich nun am Küchentisch schmecken ließ. „Soll ich dir helfen?“ Ich schüttelte den Kopf, ich wollte schließlich für ihn kochen. „Nein, ein wenig Gemüse schneiden bekomme ich glaube ich grade noch so hin.“, erwiderte ich lächelnd, während ich mich zu ihm an den Tisch setzte und begann das verschiedene Gemüse zu schneiden. Ein paar Minuten herrschte sogar Stille, die Takeru dann aber wieder mit einer Frage unterbrach. „Sag mal, wenn ihr nächste Woche proben wollt, was ist dann mit der Schule?“, wollte er wissen. Eine berechtigte Frage. Kurz überlegte ich. „Ganz einfach, ich geh nach der Schule. Die anderen, naja außer Kim, gehen schließlich auch noch zur Schule.“, antwortete ich, wo der Gedanke daran mich seufzten ließ. Es würde stressig werden, erst Stunden in der Schule sitzen und sich konzentrieren und dann zu den Proben. „Na dann viel Spaß.“ „Wieso?“ „Na, so ein Tag ist stressig.“, meinte mein liebes Brüderchen und er hatte ja damit auch recht, er wusste wovon er sprach. „Ach das wird schon. Mir macht das Spaß, also wird es schon nicht so schlimm werden.“, war ich mir sicher und machte mich mal daran das geschnittene Gemüse in der Pfanne zu braten. Die Nudeln kochten bereits, sie würden sicher auch bald fertig sein. Während alles noch etwas brauchte, deckte ich schon mal den Tisch. Schließlich waren Nudeln und auch das Gemüse fertig und ich konnte es endlich servieren. Es schmeckte, es ging schnell und war lecker, alles was ein Essen haben musste. „Und?“, fragte ich nach, wo Takeru zu mir aufsah. „Das ist gut.“, beantwortete er meine Frage. Nach knapp zwanzig Minuten waren wir auch endlich fertig und ich konnte den Tisch wieder abräumen. Takeru ließ sich im Stuhl zurück sinken. „Wenn du öfters soviel isst, wirst du noch dick.“, meinte ich, da Takeru sich zwei Portionen schmecken ließ, mir reichte eine kleine. Auf Takerus Gesicht bildete sich ein lächeln. „Blödsinn, erstens passt da einiges rein und zweitens baut das in dem Job schnell wieder ab.“, meinte er. Er streckte sich, ehe er seine nun leere Tasse Tee wegstellte und ins Wohnzimmer ging. Mein Blick fiel auf die Uhr die in der Küche hing, 21:44Uhr. Ich seufzte. „Mensch...der Tag ist auch schon fast wieder zu ende.“, dachte ich, ehe ich Takeru folgte. Dieser saß mittlerweile schon auf dem Sofa und sah sich irgend eine Doku an. Ich weiß nicht wie, aber irgendwie merkte er dass ich im Raum war. „Was ist?“, fragte er nach, ohne sich umzudrehen. „Nichts...“ Und wieder herrschte Stille. Beim Essen war diese ja noch in Ordnung, nun gefiel sie mir aber gar nicht. „Du.“, begann ich daher, während ich mich neben ihm aufs Sofa setzte. Sein Blick fiel ruhte auf mir, ehe ich auch schon fort fuhr. „Ryuuji...“, weiter kam ich aber gar nicht, Takerus Finger auf meinen Lippen ließ mich direkt abbrechen. „Nicht jetzt, okay.“, gab er von sich. Leichte nickte ich, fand aber schnell etwas anderes. „Sag mal, warum gehst du nicht mit Yuji?“, fragte ich nach, schließlich fand ich Yuji einen viel besseren Partner wie Ryuuji. Etwas verwirrt wurde ich daraufhin aber angesehen, mit einer solchen Frage hatte Takeru wohl nicht gerechnet. „Em...warum sollte ich den?“, wollte er dann aber schließlich wissen. Ich rutschte noch etwas näher zu meinen Bruder, ehe ich mich wieder an seiner Schulter lehnte. „Na, weil er einfach besser zu dir passt.“, fand ich und mochte Yuji ja auch lieber. Takeru seufzte allerdings. „Ich bin aber nun mal mit Ryuuji zusammen.“, meinte er dann, wo er aber auch schon fort fuhr. „Ist das den so schlimm?“, wollte er dann wissen. „Ja.“, war meine klare Antwort. Takeru lächelte. „Also ich denke, es wäre egal mit wem ich zusammen bin.“ „Wieso?“, fragte ich dann nach, was sollte das den nun heißen. „Du wärst bei Yuji genau so.“, war er sich ziemlich sicher. Kurz dachte ich darüber nach, wäre ich dann genau so, würde ich es genau so schlimm finden? Ich seufzte. Es wäre genau so schlimm, anders, aber schlimm. „Soll ich dir mal was sagen?“ „Mhh?“ „Selbst wenn alles anders wäre, wärst du nicht glücklich, Naoki.“, meinte mein Bruder, wo ich erst mal gar nichts verstand. „Wieso?“ „Weil ich weiß wie du bist und weil Ryuuji meint ich wäre schlimm.“, wurde mir erklärt. „Und trotzdem bleibt er mit dir zusammen?“ Zustimmend nickte Takeru. „Ihm gefällt es, auch wenn er es nie zugeben würde.“ „Also ich finde dich gar nicht so schlimm.“, erwiderte ich. Mein Bruder musste kurz lachen, was war daran den bitte so lustig? „Aber auch nur, weil wir keine Beziehung führen.“, gab er zurück. „Ja, weil alle meinen es wäre falsch.“, warf ich schnell ein. Sicher, in gewisser weise war es falsch, Takeru war mein Bruder da ging das einfach nicht. Aber trotzdem, ich wäre glücklich dann, dass wusste ich. Schließlich kannte niemand mein Herz so gut wie ich selbst. Etwas riss mich dann aber schnell aus meinen Gedanken, es war die plötzliche Dunkelheit. Der Grund dafür war einfach, Takeru hatte den Fernseher ausgeschaltet. Fragend sah ich zu ihm auf. „Was ist den los?“, wollte ich wissen. „Komm.“, bekam ich aber nur zu hören. Was war den nun los? War Takeru etwa sauer auf mich? Er verließ das Wohnzimmer und kramte nur Sekunden später im Schlafzimmer in seinem Schrank herum. Ich sah ihm nach. „Was hat der den?“, fragte ich mich, wo ich seine Stimme aber auch schon wieder hörte. „Naoki!“, rief er, ach ja ich sollte ja mit kommen. Schließlich folgte ich ihm doch, wo mir kaum das ich bei ihm ankam, Klamotten in die Hand gedrückt wurden und ich ins Bad geschickt wurde. „Na super, jetzt behandelt der mich auch noch wie ein kleines Kind.“, murmelte ich, ehe ich mich selbst im Bad fertig machte. Endlich fertig, ging ich zurück ins Schlafzimmer und dies mit wenig Begeisterung. Takeru hatte tausende von Klamotten in seinem Schrank, warum musste er mir so etwas geben. „Takeru.“, begann ich kaum zurück, wo ich aber erst mal abbrach. Takeru lag nämlich schon auf dem Bett und dies mit geschlossenen Augen. „Tue nicht so als schläfst du!“, meckerte ich los, wo der Ältere sich noch immer nicht rührte. Das war grade so gemein, der wollte mich tatsächlich ärgern. Aber das konnte ich auch. Ich kletterte zu ihm aufs Bett, oder eher auf ihn. Was der konnte, konnte ich auch. „Wenn du mir nicht sofort zuhörst, dann kitzel ich dich durch, Takeru.“, warnte ich ihn sogar extra noch, wo er seine Augen aber noch immer nicht öffnen wollte, jedoch lag kurz darauf ein frechen grinsen auf seinen Lippen. Das war der Beweis, er schlief wirklich nicht. Ich begann meine Drohung war zu machen, kam aber gar nicht weit damit, da es nur Sekunden dauerte ehe Takeru meine Hände fest hielt und mich musterte. „Was passt dir den wieder nicht?“, fragte er nach, grinsend, er wusste sicher genau worum es ging. „Es ist rosa.“, beschwerte ich mich. Die Schlafsachen waren rosa, rosiger ging es gar nicht mehr. „Und?“ „Wieso rosa?“ „Was weiß ich, du siehst doch süß aus.“ Eigentlich waren mir ja die Farben der Klamotten egal, aber rosa trug ich nie, dass einzigste rosa an mir war in meinen Haaren. Ich versuchte mich endlich wieder aus seinem Griff zu befreien, hätte ich das mal lieber gelassen. Nach einer kleinen Kabelei mit meinem Bruder war ich mir sicher, ich hätte nicht versuchen sollen mich zu befreien. Nun war ich es nämlich der ins Bett gedrückt wurde. „Du bist schwer.“, beschwerte ich mich, wo Takeru aber gar nicht daran dachte von mir runter zu gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)