A Certain Sarcastic Flamethrower von Just_a_Villain ================================================================================ Kapitel 1: Alles hat doch immer seinen Anfang… ---------------------------------------------- Wie sagt man denn so schön? Mist mir fällt im Moment kein Spruch ein. Stellt euch den einfachsten Spruch vor, der euch in den Kopf kommt wenn eine eurer Kindheitsfreundinnen auf eurem liegendem Körper sitzt, fröhlich etwas vor sich hin schwafelt und ihr nicht Antworten könnt, da ihr mit dem Kopf im Sand vergraben seid. Eine nachvollziehbare Situation, oder? Nein, ich weiß... Genau aus diesem Grund war mir auch kein Spruch eingefallen, aber dies war ein guter einleitender Satz gewesen... Na ja, jedenfalls kennt ihr jetzt meine Situation und ich müsste euch nur noch ein paar Details liefern, damit ihr so halbwegs mitkommt. Als erstes fangen wir doch mit dem "Geschwafel" von Noriko Shirai an. Die Beschreibung ihres Aussehens konnte noch warten: "Was'n los MichiMichi? Hat es dir die Sprache verschlagen? Ich hab dich jetzt zwei Stunden 58 Minuten und 34 Sekunden nicht mehr gesehen und das Einzige was du machst ist mir die kalte Schulter zu zeigen? Das ist nicht sehr höflich!" Bei diesem Schwall an Anschuldigungen könnte ich zu jedem einzelnen Wort einen sarkastischen Kommentar ablassen, doch ich ließ es besser bleiben, ihr könnt euch sicher vorstellen was mir alles so durch den Kopf schwebte. Wenn nicht, dann müsstet ihr mal euer Gehirn einschalten. Nein es ist nicht gut unbekannte Leute zu beleidigen Michizane! Nun ich konnte ja so Fröhlich in meinen Gedanken schwelgen, da mein Mundwerk im Moment keine Möglichkeit hatte "lose" zu werden und so konnte ich nur schweigend warten bis mein Reiter entschied von ihrem hohen Ross zu steigen, was sie auch tatsächlich in der nächsten Sekunde Tat. Oh, das war doch mal was... Erleichtert spürte ich wie langsam ihr Gewicht von meinem Rücken verschwand und ich spürte förmlich wie Erleichterung -körperliche wie auch seelische - meinen Körper erfüllte. Ich konnte endlich aufstehen, ziemlich verständlich wenn man fünf Minuten mit dem Kopf gegen den Boden gedrückt wurde und kaum eine Möglichkeit hatte, um zu atmen… Ich stand auf, zumindest versuchte es. Dies lag nun nicht daran, dass mein Rücken mir schmerzte, oder ich zu alt war für so etwas. Ich bin verdammt nochmal ein Jugendlicher! Nein es lag daran, dass ich sobald ich auch nur den Gedanken fassen konnte: „So jetzt muss ich nur noch mein Gleichgewicht finden!“ schon wieder brutal von hinten angegriffen wurde und meine ganze Aufmerksamkeit darauf widmen musste eben den Gedanken auch in die Realität umzusetzen mein Gleichgewicht zu gewinnen. Und das war schwer. Aber ich war ja nicht umsonst gegen solche Attacken gewappnet und mein Amazing-Skill erlaubte es mir auch tatsächlich nicht umzufallen. Da gab es eben etwas das nannte sich Training... Was war denn nun das Gewicht was mich von hinten überrascht hatte? Nun es war meine gute Freundin Noriko die sich trotz allem umentschieden hatte und mich trotzdem als Umarmopfer auserwählt hatte, obwohl ich sie so mühselig um das Gegenteil überzeugen wollte. Wer war denn nun diese ominöse Noriko Shirai, während ich also schnell ihre Beine griff damit sie nicht von mir runterfiel und ich sie wohl oder übel Huckepack nehmen würde, könnte ich auch schon auf die Beschreibung ihres Aussehens eingehen. Na ja, was sollte ich sagen? Noriko Shirai war eine Schönheit. Mit langen braunen Haaren einem überaus freundlichem Gesicht, einer athletische Figur. Sagen wir mal so alles war im rechtem Fleck. Ihr Kleidungsstil war ein kunterbunter Mischmasch aus modischer Kleidung und kindlicher. Momentan trug sie kurze Hosen, ein T-Shirt auf dem ein großes rotes Herz illustriert war und darüber eine dünne lilane Jacke mit Kapuze. Dies war ihr Lieblingskleidungsstück, damit war sie - ihrer Meinung nach - cool. Nun als nächstes käme wohl in der Beschreibung einer Person, die Persönlichkeit auf der Liste. Noriko - oder kurz Nori - war ein Kind im Körper einer Jugendlichen. Dies würde eigentlich genügen um dies zu beschreiben, aber um euretwillen gehe ich etwas mehr in die Details ein. Doch nicht alles, Geheimnisse am Anfang gehörten sicher auch zur Geschichte dazu. Nun Nori war durch gewisse Umstände... Sagen wir mal nicht zurückgeblieben, aber sie hatte irgendwann einmal aufgehört geistlich erwachsen zu werden. Das hatten zumindest die Wissenschaftler gesagt, aber dieser Meinung war ich schon lange nicht mehr. Denn Nori war nicht dumm! Im Gegenteil sie bewies schon in manchem Feldern größere Intelligenz als ich und ich war immerhin der Klassenbeste. Na ja ihre Intelligenz beruhte nicht auf Fachwissen sondern eher in Menschenkenntnisse. Dies konnte ich schon kaum nicht von mir behaupten… Da fällt mir ein, ich habe mich noch eigentlich noch nicht vorgestellt. Nun im Prolog habt ihr vielleicht eine kurze Zusammenfassung bekommen, aber immerhin sollte der Protagonist einer Geschichte sich mit dem Leser identifizieren können, oder umgekehrt… Ich bin Michizane Fujimoto, meines Zeichens ewig genervter 16 Jähriger Schüler in der Bildungsstadt. Außerdem bin ich Level 5 mit der Fähigkeit Firemaster, aber meistens in der Öffentlichkeit als das “Drachenfeuer“ oder “Dragon Flame“ bekannt. Dieser Name kam dadurch, dass ich eine Vorliebe dazu hatte mein Feuer in Form chinesischer Drachen im Kampf einzusetzen. Ein dämliche Vorliebe meinerseits, da ich diese Fabelwesen verehre… Ja auch ich als ewig nörgelnder Besserwisser kann auch eine Hauch von Fantasie haben… Ich werde später auch noch darauf eingehen wie meine Fähigkeit genau funktioniert, die Gelegenheit würde sich sicher später noch einmal ergeben… So nun galt es erstmal zum Geschehen zurück zu kommen. Ich musste nun jetzt wirklich meiner ewigen Begleiterin als Reittier dienen und -wie so oft – tat ich es auch tatsächlich. So mancher würde sich jetzt sicher fragen wieso ich mir so eine Behandlung gefallen lassen würde. Nun die Frage war einfach zu klären: Mir gefiel es! Ich mochte die Gesellschaft von Nori und weiteres brauchte ich jetzt auch nicht zu sagen: „Siehst du MichiMichi das ist die richtige Einstellung!“ lobte sie mich also und ich konnte nur ein dumpfes Grunzen dazu abgeben. Dieses vernahm sie auch schon als begeisterter Zuruf und begann auch schon zufrieden ihre Arme um mich zu schlingen. Unangenehm, aber gleichzeitig auch angenehm wenn ihr versteht was ich meine… „L...Lass los!“ forderte ich sie ein wenig verzweifelt klingend auf. Dieses angenehme Gefühl war aber auch gleichzeitig wieder unangenehm. „Warum denn. Magst du es etwa nicht wenn NoriNori dich umarmt. Puh du besitzt kein Taktgefühl!“ Ich sah es aber nicht, doch ich konnte ahnen, dass sie bei diesem Satz sicher ihre Wangen aufgeplustert hatte und beleidigt tat. Doch sie war es nicht. Sie war es nicht. Ich sollte auch mal langsam dazu übergehen meine Umgebung zu beschreiben. Nun momentan befanden wir uns mitten auf einem Bürgersteig und dies war vor einigen Minuten ebenfalls der Fall gewesen. Das heißt wir waren schon längst Beobachtungsziel vieler Leute die das ganze Spektakel ziemlich belustigt beobachten. Sachen wie: „Oh mein Gott, was sind die beiden süß!“ Oder „Was meinst du sind die beiden ein Paar?“ ODER: „Was sieht die heiß aus...“ Nun bei letzteren Kommentaren hätte ich die Sprecher am liebsten ein paar Mal gegrillt und bei den vorigen erfühlte ich so etwas wie Schamgefühl. Nun ja in dieser Hinsicht war ich ehrlich. Wir sind nicht zusammen… Auch wenn ich… Na ja egal. Ich ignorierte jedenfalls größtenteils die Kommentare der Zuschauer. Ebenfalls eine Fähigkeit die ich mir nach langem Training angeeignet hatte und ging einfach wortlos weiter. Die Leute gingen mir breitgrinsend aus dem Weg und ich konnte hier und da eine Hand die ein V Formt erkennen, oder einen hochgenommenen Daumen doch ich blickte weiterhin stur geradeaus. Meine glorreiche Reiterin hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht in irgendeiner Form auf ihre Umgebung aufzupassen und fing auch schon an ihre Geschichten zu erzählen: „Weißt du heute hab ich das neu Zel** Spiel durchgespielt. Dieses Mal war Ganondor* sehr schwer zu knacken gewesen. In ganze 6 verschiedene Formen hat dieser Fiesling sich verwandelt. Doch Nori blieb standhaft und konnte schlussendlich das Happy End ergattern!“ Man sah es ihr vielleicht an, aber sie war ein großer Gamefan. Immer schwärmte sie davon und ich konnte immer nur mit den üblichen „Hmh“`s und „Ach so?“s antworten. Na ja ich spielte schon so manches Game aber diese Begeisterung die Nori in diese Beschäftigung war schon bewundernswert und rief in einem die Eltern-typische Frage auf: „Warum konnte sie nicht so in der Schule sein?“ So ging das also den ganzen Weg weiter und meine Antworten wurden ja schon vorher erläutert. Manchmal schlich sich aber ein leichtes Seufzen über meine Lippen, das aber sofort von einem müdem Lächeln ersetzt wurde. Ich hatte schon lange aufgehört es zu leugnen, aber ich genoss diese gemeinsame Zeit. Sie war einfach die perfekte Ergänzung für mich Spießer. Wir hatten inzwischen eine Ampelkreuzung erreicht und Nori laberte munter weiter über Spiele, ihre Schule, das Essen und so weiter und so fort Es dauerte auch erstaunlicherweise nicht lange bis schlussendlich die Ampel auf grün umschlug und ich losgehen konnte. Auf halbem Weg fiel mir etwas ins Auge. Ein Mädchen kam mir entgegen. Sie war schon ziemlich auffallend gekleidet, denn gelb übertönte das Farbenspiel. Sie war gut aussehend und ihre Haare waren zu einem - zugegeben - ziemlich gut aussehenden Pferdeschwanz gebunden. Doch dies war nicht das was seine Aufmerksamkeit ergatterte. Es war ihre Miene. Nun im Großen und ganzem machte ihr Gesicht schon einen fröhlichen Eindruck doch momentan war es eher mit Melancholie gefüllt. Sie wirkte einfach nur einsam. Irgendwie bekam bei ihr das Gefühl, dass es sich bei ihr um einen Einzelgänger handeln würde. Ich behielt sie die ganze Zeit aus den Augenwinkeln im Auge. Sie schien mich noch nicht bemerkt zu haben. Mit halbem Ohr hörte ich noch Noris Worten zu, doch ich konnte irgendwie nicht von diesem Mädchen ablassen. Nicht weil sie nur süß aussah, sondern weil mir einfach dieser Ausdruck nicht gefiel. Na ja ich war nicht der gute Redner und schon gar keiner zu dem man kommen sollte wenn man Trost brauchte, doch so etwas offensichtliches fiel auch mir auf. Bis jetzt schien sie nicht bemerkt zu haben, dass ich sie aus den Augenwinkeln beobachtete, doch ihr Blick ruhte auf mir. Wieder verstärkte sich der Ausdruck der Melancholie. Wahrscheinlich beneidete sie uns ein wenig. Wer weiß. Erst als sie an uns vorbeigegangen war konnte ich nicht mehr anders als noch einen letzten Blick auf sie zuzuwerfen. Unsere Blicke trafen sich und sie drehte sich aber rasch um und ging weiter. Einen kurzen Moment war ich versucht ihr nachzulaufen was los war. Mit Nori als Verstärkung wäre es sicher möglich gewesen sie zu befreunden und so weiter. Aber sie war eine komplette Fremde und sie war sowieso schon in der Menge verschwunden. So viel also zum Aufmuntern. Ich seufzte und drehte mich um, nun fiel mir auf, dass Noris Redeschwall schon längst gedämmt war: „Ara Ara, MichiMichi es ist selten, dass du einem Mädchen hinterher starrst. Ist sie dein Typ? Magst du etwa Pferdeschwänze? Soll Nori sich auch mal einen machen?“ Ich wäre nun am liebsten gestolpert. „Nein es ist etwas anderes. Sie ist mir nur so... Na ja traurig vorgekommen.“ sagte ich und fühlte mich wie ein Möchtegernpsychologe. „Oh? Dir ist das auch aufgefallen? Gut erkannt MichiMichi dieses Mädchen ist schlicht und einfach einsam. Sie ist eine Einzelgängerin die gerne Freunde hätte, es aber nicht zugeben würde und sich deswegen nicht dazu aufraffen kann Freunde zu machen. Wahrscheinlich hat sie irgendwo gute Freunde gesehen die Spaß miteinander hatten und fühlte sich sofort an ihre Einsamkeit erinnert. So wird es auch bei uns gewesen sein. Ich wäre ihr auch gerne nachgelaufen aber sie ist schon längst verschwunden. Schade, aber man begegnet doch jedem Menschen bekanntlich zweimal, nicht wahr MichiMichi?“ Ich war baff… Das alles hatte sie nur mit einmal sehen des Gesichtes erkannt? Also ich wurde immer wieder von ihr überrascht. Besser könnte ich es nicht sagen… Wie gesagt sie war verdammt nochmal ein Genie in verschiedenen Aspekten. Und das waren auch noch die, die unsere Gesellschaft als nicht wichtig einstufen, aber am wichtigsten sind für das Zusammenleben von Menschen… Ich war leider in erster Kategorie besser. Was war denn wohl wichtiger. „Du hast Recht… Wenn wir sie treffen, dann werden wir sie wohl ansprechen, oder?“ „Natürlich. NoriNori mag es natürlich anderen Leuten zu helfen.“ Das hieß, falls wir sie treffen… „Und willst du denn NoriNori mit einem Pferdeschwanz sehen oder nicht?“ Kam sie nun wieder mit dieser Frage auf. Nun die ehrliche Antwort wäre dann wohl: „Ja!“ Aber die feige Antwort, die ich auch sagte war nicht anders als: „Mir ist es egal was du mit deinen Haaren machst. Du kannst sie auch orange färben, ist mir so lang wie breit.“ „Orange? Hmm... Das wäre wohl eine Idee.“ Da habe ich sie wohl eine Idee gebracht die ich aber sicher nicht bereuen werde… Während wir also so redeten, trottete ich durch die Straßen der Stadt und ignorierte einmal gekonnt all die schiefen Blicke die auf uns geworfen wurden. Ich war das schon gewöhnt und obwohl ich eigentlich ziemlich darauf bedacht war keine unnötige Aufmerksamkeit zu erhaschen, machte mir das nicht viel aus. „Und MichiMichi, was machen wir heute? Gehen wir in Spiele spielen in einem Arcade, oder gehen wir…“ Ich unterbrach sie mal prompt, ehe ihre Ideen zu verrückt wurden. Wenn ihr sie so lange kennen würdet wie ich, wusstet ihr was ich meine:
„Tut mir Leid wir können nichts zusammen machen, da ich heute Judgment Arbeit machen muss.“ Judgment… Ich sollte wohl schnell erklären was das ist. Es ist eine Art Polizei von Jugendlichen dieser Stadt. Neben Anti-Skill, der wahren Polzei der Stadt gab es eben noch Judgment. Da diese aber nur aus Minderjährigen bestehen, bekamen die auch keine richtigen gefährlichen Jobs. Es sollte eher als Art Assistent für Anti-Skill dienen. Der Einzige Vorteil den wir haben, wäre dann wohl, dass wir alle Esperkräfte haben. Warum ich denn dieser Organisation beigetreten bin, war mir bis heute ein Rätsel. Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass ich als Level 5 sehr beliebt war und das nicht nur unter den Leuten, sondern auch unter zwielichtigen Personen. Und um denen klar zu machen, dass ich es nicht nötig hatte mich irgendeiner Mafiabande anzuschließen, trat ich schlechthin den ,Guten‘ bei. „Ach so…“ Wie ein kleines Kind klang Nori - und glaubt mir, so werde ich Noris Gemütszustand oft genug beschreiben - das gerade erfahren hat, dass sie nicht zu einem Freund spielen konnte. Sofort erwachte in mir das obligatorische schlechte Gewissen und versuchte es sofort gut zu machen: „Sobald ich fertig bin, rufe ich dir an und dann gehöre ich dir ganz dir.“ Wie so vieles ich ihr im gegenwärtigem Moment verspreche, würde ich danach sicher bereuen und genau so war es im Moment. „Versprich es mir!“ sagte sie laut und lehnte sich von meinem Rücken aus zurück, sodass ich fast von ihr erwürgt wurde. Das nannte man dann wohl Rache. Nach Luft schnappend stieß ich ihr verlangtes Versprechen hervor und endlich ließ sie mich los und kletterte unter anderem auch von meinem Rücken. Das bedeutete meistens, dass sie nicht froh mit mir ist. Mist, ich hatte wirklich schnell bei ihr ein schlechtes Gewissen. Wir waren sowieso bald da. Nur noch einmal abbiegen und schon würden wir vor meiner Abteilung ankommen. Doch das konnte noch bis zum nächstem Kapitel warten. „Was wirst du denn solange machen?“ fragte ich zögernd. Ich bewegte mich im Moment auf sehr dünnem Eis. „Ich werde dann wohl alles was ich heute mit dir vorgehabt habe, alleine machen und glaub mir! Ich werde Spaß haben, sogar doppelt zuviel als mit dir!“ So schritt sie also enttäuscht und beleidigt von dannen und ließ mich mit schlechtem Gewissen zurück, aber auch mit der Erkenntnis, dass sie mir schon verzeihen würde. Es war ja theoretisch gesehen, nicht meine Schuld. Aber nun egal, Nori würde schon eine Beschäftigung finden, sie fand immer eine und sei es auch nur mit irgendwelchen Kindern auf einem Spielplatz zu spielen. Das würde ihr sicher mehr Spaß machen als mit mir Miesepeter durch die Gegend zu stapfen. Ein Seufzer entwich meinen Lippen und ihr werdet diese Aktion schon oft genug von mir erleben. Den Rest des Weges beschritt ich in einigen Minuten und befand mich schlussendlich vor einem nicht hübschem aber nicht hässlichem Gebäude. Es passte sogar nicht zwischen zwei Hochhäusern und die braunen Ziegel aus dem das Haus bestand, passte schon überhaupt nicht in die Bildungsstadt wo alles modern und anders sein sollte. Doch hier war dieses Haus anders. Dieser altmodische Eindruck gefiel mir einfach irgendwie und mit diesem Gedanken trat ich ein. Natürlich gehörte dieses ganze Gebäude nicht nur Judgment, der Abteilung gehörte nur ein sehr kleiner Büroraum, aber auch das hatte seinen Charme. Obwohl ich das aber auch schon oft verflucht hatte. Endlich stand ich nun vor der Tür betitelt mit ,177. Abteilung von Judgment‘ und öffnete diese. Was nun drinnen geschah konnte nun wirklich bis zum nächstem Kapitel warten… Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)