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A Certain Righteous Enhancer

Ein gewisser gerechter Verstärker
von

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15. April (3)

"Also...ich komme also in diesen grün beleuchteten Kellerraum und was sehe ich als erstes? Ein schmaler Gang und darunter einen scheinbar unendlichen Abgrund. Frage mich, was da unten alles lagert. Aber ich musste ja erst einmal..." Etsu erzählte munter weiter. Sie saß da, mit Tama, Minori und Eri und erzählte ihnen gerade von ihren Erlebnissen. Minori und Eri saßen sich gegenüber, so wie Tama unserer Hauptheldin gegenübersaß. Doch das was Etsu erzählt hatte wurde für Minori gerade etwas uninteressant. Denn etwas anderes verlangte gerade ihre Aufmerksamkeit. Noriko verarztete Michizane. Minori blickte über ihre Schulter zu den Beiden. "MichiMichi ich bin echt sauer auf dich" begann Nori nun ihre gefürchtete Standpauke. Das kindliche Mädchen war nicht oft sauer. aber wenn, dann sollte man sich davor in Acht nehmen. Michizane wusste das, weswegen er schwer schlucken musste. "Nori...hör mal...ich habe bloß..." "Nichts 'Nori hör mal'...du hast Tai-Tai verletzt. Es ist Nori egal, warum du es getan hast. Er wollte dir bestimmt nichts Böses! Er hat sich doch nur an den Plan gehalten, richtig? Und du greifst ihn an. Ich bin echt enttäuscht von dir, MichiMichi!" sie ließ ihn nicht einmal richtig zu Wort kommen. Ihr Gesicht kam dem seinen immer näher. Michizane wurde rot. "Nori..." "Nichts 'Nori'...ich will nichts hören, du..." sie wurde unterbrochen, denn Michizane hielt ihr den Mund zu. Überrascht blickte das kindliche Mädchen ihn an und wurde ein wenig rot. "Nori...jetzt lass mich auch mal was sagen...ich habe das nur getan, um dich zu verteidigen, weil...weißt du...seit dem Tag an dem wir uns kennen lernten..." weiter kam er nicht, denn etwas hartes hatte seinen Kopf getroffen. Was war geschehen? Nun...dafür müssen wir die Uhr etwas zurückdrehen.

"Also...ich komme also in diesen grün beleuchteten Kellerraum und was sehe ich als erstes? Ein schmaler Gang und darunter einen scheinbar unendlichen Abgrund. Frage mich, was da unten alles lagert. Aber ich musste ja erst einmal..." Etsu erzählte munter weiter. Sie saß da, mit Tama, Minori und Eri und erzählte ihnen gerade von ihren Erlebnissen. Minori und Eri saßen sich gegenüber, so wie Tama unserer Hauptheldin gegenübersaß. Hach...typisch Etsu. Sie erzählte und erzählte und erzählte. Natürlich war es wichtig was sie da gerade von sich gab. Aber etwas anderes erregte Eris Aufmerksamkeit. "Was für ein riesiger Idiot bist du eigentlich. Michizane ist ein Level 5, Bakato!" Eri saß Minori gegenüber und blickte über ihre Schulter zu dem sich ewig streitendem Geschwisterpaar. "Langsam muss ich mir wohl um deinen Geisteszustand Gedanken machen, wenn du so dämlich bist und dich mit einem Level 5 anlegt! Bakabakato!" das war wohl eine Steigerung ihres normalen Spitznamens für ihren Bruder. Sie versorgte gerade die Wunden, die er von dem Kampf davongetragen hatte. "Urusai! Er hat immerhin dich beleidigt und ich bin für dich eingestanden! Ich..." weiter kam er nicht, denn er musste große Augen machen. Seine Schwester umarmte ihn. Vor all den Leuten hier. das hatte sie ja noch nie gemacht. Und was noch viel schlimmer war...sie weinte. "Mach mir...nie wieder solche Sorgen du verdammter Idiot von einem Bruder" flüsterte sie ihm ins Ohr. Taichi wusste gar nicht so recht, was er denn jetzt sagen sollte. Doch dann spürte sie, wie Ioris Griff sich lockerte. "Er hat mich also beleidigt, huh?" Sie ließ ihren Bruder los und nahm sich den Verbandskasten. Mit einem düsteren Schatten über dem Gesicht warf sie diesen auf Michizane und traf ihn am Kopf. und damit...entbrannte ein Kampf auf einem ganz anderem Niveau.

"Du dämliche Hexe! Ich war gerade dabei, Nori etwas wichtiges zu sagen und du bewirfst mich einfach?! Wie gewalttätig bist du eigentlich?" fragte er nun mehr als nur sauer. Er war normalerweise nicht beleidigend aber Iori hatte gerade den Moment zerstört, in welchem er sich den Mut gefasst hatte Nori zu sagen was er für sie empfand. Iori stand nun schon vor ihm. "Das ist mir so was von egal! Und wenn du ihr gleich deine unendliche liebe gestanden hättest! Es könnte mir nichts egaler sein! Du hast meinen Idiot von Bruder verletzt" Taichi dachte daran wie süß das doch war, bis "nur ich darf ihn verletzen, kapiert?" Taichi droppte. War ja klar. "Also wenn du ein Problem mit mir hast du ach-so-toller Level 5 dann sag es mir gefälligst ins Gesicht, statt meinen Bruder zu...hey...was ist denn...?" Michizane schien keine Lust mehr zu haben. Nein...viel mehr...er war regelrecht zur Salzsäule erstarrt. Iori sah zu ihm, dann zu der total verwirrten aber noch immer leicht roten Noriko. Anschließend richtete sie ihren Blick wieder auf Michizane. "So ist das also...mah. Dann bist du schon gestraft genug Michizane." Sie hatte genau verstanden was los war. Die Blonde klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern. Etwas doll weil sie noch immer sauer auf ihn war. "Wird schon werden."
 

Und so hatte sich auch dieser Streit in Luft aufgelöst. Der arme Michizane konnte einem schon beinahe Leid tun. Aber er hatte es sich ja selbst ausgesucht, so verdammt arrogant war er. Ja richtig gelesen. Das hier ist jetzt die Sicht der sturköpfigen Tama Akikami auf die gesamte Situation hier. War sie hier eigentlich die Einzige, de Etsuko wirklich zuhörte? "Du sagst also..." begann sie nun mal, "dass du darin irgendeine geheime Waffe oder - was mir wesentlich unwahrscheinlicher erscheint - eine Roboterarmee darin vermutest?" fragte das Mädchen mit dem für ihr Alter zu großer Oberweite nun. "Ja! Besonders das letzte" Tama dropte. Dieses Mädchen hörte nicht zu. Das war ja schon fast ne richtige Qual. Sie kannte solche Leute wie Etsuko. Fing schon in ihrer klasse an. Die Mittelschule war in Dingen 'Ich bin was besonderes' ein gefährliches Pflaster. Viele dort gaben sich irgendwelchen Illusionen hin, vermischten kindliche Phantasien mit den Verlangen eines Erwachsenen. Wie nannte man es gleich? Chuu...ach keine Ahnung. Allerdings...hatten die alle keine Ahnung, was es bedeutete, wenn man wirklich etwas besonderes war. Der einzige seiner Art in der Stadt. Wie ein... "Hey Tama, hörst du mir eigentlich zu?" Huh? Oh ja richtig. sie war ja noch immer mit Etsuko im Gespräch. eto...eto...was sollte sie denn jetzt sagen? Ah mou! Warum musste dieses mädchen auch so ausschweifend sein? und genau jedes kleinste detail beschreiben? dann war es doch nur logisch, dass man in seine eigene Gedankenwelt abdriftete. aber glücklicherweise...war sie gut darin, Gesprächsfetzen die ihr Unterbewusstsein wahrgenommen hatte zusammenzubasteln. "Uhm ja. Klar hab ich dir zugehört. Du hast gerade beschrieben, wie du in das Büro eingedrungen bist." Ha! Jackpot! Das war wahrscheinlich ein Treffer gewesen. Etsu runzelte die Stirn. "Du bist ein merkwürdiges Mädchen, Tama. Du scheinst in deinen Gedanken abzudriften, hörst aber trotzdem zu. Wie gerne würde ich das auch können." Würdest du eh nicht Etsuko. Du warst wahrscheinlich froh, dich in deine eigene kleine Welt zurückziehen zu können. Konntest du auch sein. Denn das war ein Talent, was nicht jeder hatte. Mah. Vermutlich war es einfach so, dass Etsu neidisch war, genauso wie es anders herum war. der Mensch war nun einmal gerne neidisch, ohne dabei seine eigenen stärken zu sehen. Oder das positive in dem, was er konnte. "du machst es schon wieder, Tama. Du driftest schon wieder ab." Das blauhaarige Mädchen wurde rot. "T-Tu ich gar nicht...was erzählst du denn da?" Etsu kam tama nun mit ihrem kopf entgegen. Ihr Blick war eigenartig. Neugierig, aggressiv, verwirrt und ein wenig sauer. das alles vereinte dieser blick gerade in sich. Tama konnte damit gerade gar nicht umgehen. Etsu blieb einige Zentimeter vor ihrem Kopf stehen, begann zu grinsen. "Mah was auch immer! Irgendwann nehm ich dich in meine Dan auf!" Das bezweifle ich...das waren Tamas durchaus genervte Gedankengänge gerade. Dieses Mädchen war echt unglaublich. Die sollte echt schon im dritten Jahr der Mittelschule und damit älter als Tama sein? Eher unglaubwürdig. Aber...als sie im Computer nachgesehen hatte war es wirklich so gewesen. Mal ganz davon abgesehen, dass Etsu auf ihrem Profilbild das Peace-Zeichen zeigte und ihre Jacke wie einen Umhang trug. hielt sie sich denn wirklich für eine Art Superhelden? Ein Seufzer. Taku...warum fragte Tama sich das überhaupt? War doch ganz offensichtlich. Eine andere Lösung gab es für das Problem nicht. Kein Mensch mit einem gesunden Verstand war so...ein typischer fall von Chuunibyou. Allerdings...wenn das was Etsuko sagte wahr war, so wie Aoi es schon bestätigt hatte...dann war sie ein richtiger Held und nicht bloß einer, der sich irgendwelchen Illusionen hingab. Doch...der Blick des gut gebauten Mädchens wanderte zu dem Strohhutmädchen, welches schon wieder froh herumtobte. Opfer dieser 'Attacke' waren Takeo und ihre eigene Mutter. Irgendwie schien es Tama so, als sei sie recht leicht zu beeinflussen. Ob es dieses Image war was sie durch die Schuluniform in Verbindung mit dem zu großen Strohhut verstrahlte...oder dieses glückliche Lächeln. Irgendwie dachte man, dass man dieses Mädchen, Saten Aoi, leicht hinters Licht führen konnte.
 

Nun hatte sich aber unsere Geschichte lange genug aus dem Blickwinkel Etsus heraus bewegt. Immerhin war sie hier der eigentliche Held. Also kehren wir mal in ihre Sicht der Dinge zurück. Dieses Judgment-Mädchen Tama war wirklich ein interessantes Mädchen gewesen. Außerdem...Judgment 13. Abteilung klang cool. Die 13 war immer so eine Zahl die was cooles hatte, eben weil es sonst immer eine Unglückszahl war. Hmm...Etsu stand auf. Sie hatte lange genug gesessen. Ihre Beine fühlten sich schon ganz taub an. Außerdem...wurde hier zu viel von einer gespielt freundschaftlichen Aura abgegeben. Die Leute hier kannten sich kaum und doch taten sie so als wären sie ganz dicke miteinander. Die Heldin mit dem ebenholzfarbenem Haar ging zur Tür. "Etsu...?" sie drehte sich um. Das war Eri, die da stand. Sie sah besorgt aus. "Ach keine Sorge. Ich bin bald wieder da. Ich will mir nur ein wenig die Beine vertreten." Eri nickte. "Mach...nur keine Dummheiten, hörst du?" Etsu blinzelte verwirrt. "Ich werde einige Leute retten, falls du das meinst." "Du weißt was ich meine!" Ah...natürlich wusste sie das. Nicht wieder dieses Monster in sich zulassen, wie sie es letzte Woche getan hatte. die Heldin in Gelb strich der jüngeren durch die Haare. "Mach dir keine Sorgen. Das kommt nicht wieder" sagte sie nickend. und damit schenkte sie ihrem Kouhai noch ein aufmunterndes Lächeln. Und ging.

Natürlich würde sie nicht wieder ihren Pfad aus den Augen verlieren. Aber das hinderte sie nicht daran einsam zu sein. Sie sah nicht, wie sehr Eri sich hier bemühte. Nun...vermutlich sah sie es. Aber Etsu wollte es nicht sehen. Sie schritt die Treppen hinunter. Und holte sich im nächsten Shop eine Packung Pockys. Sie brauchte auch ab und zu Mal etwas Zucker. So ein Haufen Energie wie sie hatte - okay heute wegen der Aktion mit dem beleibten Wissenschaftler nicht gerade - auch behalten zu können. Anschließend noch die Stöpsel des MP3-Players in die Ohren. und die Hände in die Taschen, nachdem man sich einen Pocky genommen hatte und diesen im Mund hatte. Sie besah sich in einem der Fenster. sah schon ziemlich cool aus. Allerdings...musste sie zugeben, dass ihr Blick gerade mal wieder einsam war. Mata ku. Schnell sah sie woanders hin. Warum denn auch nicht? Sie wusste zwar, dass das was sie tat nicht der beste Weg war, um mit diesen Dingen fertig zu werden. Aber es war der Einzige, den sie als 15-jähriger Teenager im Moment gehen konnte. Was? Ihre Freunde fragen? Ja genau. Und letztendlich doch wieder enttäuscht werden, weil die so genannten 'Freunde' die sie ja kaum kannte sie doch hintergingen. Mit Eri reden? Uh-uh. Stand außer Frage. Sie war das, was Etsu am ehesten einen freund nannte. Sie wusste, dass die Jüngere sie nicht verraten würde. Aber...eben deswegen konnte sie es ja Eri nicht erzählen. Sie wollte nicht, dass sie diesem Mädchen was ihr so nah war noch mehr auflastete. So war eben das Leben, huh? Denjenigen denen man nichts anvertraute die dachten alles ist in Ordnung. Und gleichzeitig lastete man denen, denen man etwas anvertrauen konnte vielleicht zu viel zu. Nein! Neinneinnein Etsu! Denk nicht so darüber! das Leben an sich ist super genial! Es gibt eben diese Momente der Einsamkeit die du einfach brauchst, um wieder auf klare Gedanken zu kommen! So einfach ist das! Und da kommen eben auch mal Momente mit Erkenntnissen die dir nicht so genehm sind. Jap! So einfach ist das. So und nicht anders. Ein weiterer Blick in das Fenster und der einsame Blick würde verschwund...er war immer noch da! Ach scheiß egal! Dann hatte sie halt nen einsamen Blick. Na und! War ihr doch vollkommen egal! Tsche! Sie war eine Heldin. So einfach. Helden waren oft einsam. Ja genau! Das machte das alles erträglicher. Dennoch...war Etsu ein wenig gedrückt. Sie war während sie sich Gedanken gemacht hatte schon ein ganzes stück gelaufen. Sie kam an einem Park vorbei. Mah...warum also nicht auch durchgehen, richtig? Sie hörte glückliche rufe von da. Vermutlich eine Gruppe Kinder, die irgendetwas spielte. Hehe. das würde sie ganz sicher aufmuntern. Was auch immer sie spielten...es war ganz bestimmt interessanter als durch die langweiligen Straßen der Stadt zu schlendern.
 

Da saß sie nun also. Auf einer Parkbank und beobachtete die Gruppe von Kindern beim Spielen. Es waren tatsächlich 17 Kinder. Die hatten wirklich 2 Mannschaften zusammenbekommen. Was? Zum Baseball brauchte man 18 Mann? Mah...wer sagte denn, dass es nicht 18 waren? Die 18. Person war eine junge Frau. Etwa Eris Gröe...etwas größer. Und rotbraune Haare, rechts zu einer Art...Wirbel oder irgendetwas zusammen gebunden. Und sie spielte in einem Rock. Gut sie trug Radlershorts...aber trotzdem. Oh und sie trug ein Basecap. "Und hiiiier kommt der nächste ball! der geht weit ins äußere Centerfield also seid bereit!" rief das Mädchen voller Elan. Unsere Heldin verstand nicht viel von Baseball...aber war das nicht der ort an dem sie gerade saß? Jaa...Tatsache. der kam der Ball. er flog und flog und flog...und landete vor ihr auf dem Boden. Hmm...der sah schon ziemlich mitgenommen aus. daneben lag übrigens bereits noch einer. Ihre besten Tage waren wohl vorbei. Gleich würden die Kinder euphorisch nach einem Home Run brüllen. Aber...Nichts? Das Mädchen mit dem seitlichen Pferdeschwanz sah auf. Da stand eine Gruppe von Mädels. Tokiwadai. Was denn schon wieder? Sie waren eine Snob-Schule, okay. Aber deswegen mussten sie nicht ständig den normalen Leuten hier Angst machen. Hochrangiger Esper.Und reiche verwöhnte Mädchen. Scheinbar waren die Zeiten in denen in Tokiwadai auch Kämpfer für die gerechte Sache vorhanden waren vorbei. Schade eigentlich. War ne schöne Schule, so wie Etsu das mitbekommen hat.

"Könnt ihr uns nicht einfach in Ruhe weiterspielen lassen?" fragte das Mädchen mit den rotbraunen Haaren. "Huh? Ich höre wohl nicht recht. Das hier ist kein Park für kleine Kinder. Hier gehen nur wir höher geborenen umher." Eine typische Ojou-sama. Allerdings gab sie auch ein starkes AIM-Feld ab. Sie war ein starker Esper. So viel stand fest. Nicht allein weil sie bei Tokiwadai war. Nein man spürte es regelrecht. "Das ist ein öffentlicher Park. er gehört..." das Baseball-Mädchen wurde von einer Wasserpeitsche zu Boden gerissen. "Leibeigene geben keine Widerworte meine Kleine." Es war übrigens nicht die Ojou-san, welche die Peitsche eingesetzt hatte. Sie wollte sich scheinbar nicht die Hände schmutzig machen. Es folgte ein ungesund synchrones Kichern der 5 Mädels. "Also...werdet ihr nun gehen?" das Baseball-Mädchen knirschte die Zähne. "Leck mich..." war ihre erste Reaktion. Die Ojou-san rümpfte die Nase. "Hmpf...der Pöbel wieder. Rin...zeig ihr was passiert wenn man sich uns nicht beugt." "aber natürlich, Ojou-sama." damit holte sie wieder mit ihrer Peitsche aus. Doch...ein Zischen ging durch die Luft. Die ojou-san wurde von irgendetwas an der Wange getroffen und flog deswegen zu Boden. "W-Wer wagt es?" Sie sah in die richtung, aus welcher der Ball gekommen war. Dort stand ein Mädchen, gehüllt in gelb-schwarze kleidung die nicht gerade modisch war. Sie hatte ein Pocky im mund und warf den anderen ball immer wieder hoch. Die Ojou-san knirschte nun die Zähne. Sie hatte schon einen Abdruck auf der Wange. "Du! Wer zur Hölle bist du?" fragte sie. Und bekam dafür den zweiten Ball auch noch mit voller Wucht ins Gesicht gedonnert. "Nur ein Held auf der Durchreise." Hey Etsu...das war ein cooler Spruch. Merk ihn dir. "W-Wie kannst du es wagen? Ich bin eine hochgeborene Esperin mit hohem Level." "Und ich bin gelangweilt" Das hochwohlgeborene Mädchen war geschockt. Was ging denn mit ihr? Hatte sie überhaupt keinen Respekt? "D-Das war jetzt zu viel. Rin...schnapp sie dir!" Das Mädchen mit der Wasserpeitsche schlug nun in Richtung Etsuko. Diese nahm den rechten Arm nach oben, und fing sie damit ab. natürlich tat es weh. Aber durch den Adrenalinstoß merkte sie das gerade nicht. Mit einer weiteren Bewegung hob sie das Mädchen mit der Wasserpeitsche nach oben. nur, um sie danach auf die Bank zu schleudern, auf welcher die gerade noch gesessen hatte. "Ein wahrer Held weiß immer, wie er das Böse ausschalten kann wo auch immer es her gekrochen kommt." Die kleinen Kinder waren begeistert. Und das namenlose Baseballmädchen machte nur große Augen. Die Ojou-san wurde indes rasend vor Wut. "W-Wie kannst du es wagen?! Das ist eine meiner engsten Freunde." "Ich kümmere mich nicht um Freunde. Sie heucheln einen eh nur voll. Ein echter Held braucht keine Freunde." Die blonde Ojou-san brachte das aus der Fassung. "Was...argh hör auf damit! warum bist du hier? Und wenn du jetzt noch mal das Wort 'Held' in den Mund nimmst, dann raste ich aus. Also?" Etsu musste einen Moment nachdenken. "Ich bin hier, um zu Essen und Ärsche zu treten" sie begann kampfeslustig zu grinsen, zerbiss dabei den Pocky in ihrem Mund woraufhin ein Teil zu Boden fiel. "Und ich hab grade eben nichts mehr zu essen."
 

Fortsetzung folgt...



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