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Digimon Battle Generation

[Digimon Tamers] Wenn Welten kollidieren
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

Ja, ich weiß, ich bin im Moment verdammt lahm und ich habe leider auch schon ein schlechtes Gewissen deswegen. Die Sache ist schlicht und ergreifend: Mein Nebenjob hat mich im Moment voll im Griff und wenn ich recht viel Zeit mit Programmieren - das in gewisser Weise auch ein kreativer Prozess ist - verbracht habe, bin ich so ausgelaugt, dass ich danach einfach keine Ruhe mehr zum Schreiben habe *seufz* Die Vorbereitungen für meine US-Reise erledigen ihr übriges und ich fürchte, dass dies auch das vorletzte Kapitel für dieses Jahr sein wird, da ich ja im Dezember erst einmal fort sein werde.

Das Positive daran jedoch: Ich kann in den USA beste Recherche, für einige der späteren Kapitel der Geschichte betreiben :D
Außerdem habe ich vor zwischendrin kürzere Geschichten zum Universum in One-Shots zu veröffentlichen. ;) Darauf könnt ihr eventuell auch gespannt sein!


Nun, soviel erst einmal des Vorwortes und der Entschuldigung.

Dennoch wünsche ich euch viel Spaß mit dem jetzigen Kapitel. :D Komplett anzeigen

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Episode 27: Beben

Episode 27: Beben
 

Jedes Mal wenn ich sehe, wie sich die Kinder entwickelt haben – Jenrya, Shuichon und ihre Freunde – beginne ich mich zu fragen, inwieweit es unsere Schuld ist. Auch wenn sie es wohl nie auf dieselbe Art sehen werden, wie wir erwachsenen, so wurde ihr Leben so sehr von unserm Schulprojekt beeinflusst und das auf mehr als eine Art. Sie haben gute Freunde in den Digimon gefunden, doch nicht nur das... Dank den Digimon haben sie schon in so jungen Jahren Dinge erlebt, die Kinder nicht erleben sollten. Vielleicht sind sie damals daran gewachsen, doch ich fürchte, was damals begonnen hat, hört niemals auf...
 

                                             - Lee Janyuu
 

Es war noch dunkel und nur ein wenig Licht von den Straßenlaternen leuchtete durch einen Spalt in den Vorhängen in das Zimmer, als Takumi schwer atmend aus dem Schlaf hochschreckte und sich erschrocken aufrichtete.

Er brauchte etwas, um sich daran zu erinnern, dass er in seinem Zimmer war. Langsam fasste er sich an die Brust und bemühte sich, sich zu beruhigen.

„Was ist los, Takumi?“, fragte Kotemon, das es bevorzugte auf einem Futon neben Takumis Bett zu schlafen, leise und richtete sich nun ebenfalls auf. Seine Augen schienen im Dunkeln noch mehr zu leuchten, als bei Tag.

Der Junge öffnete den Mund, wie um zu antworten, doch er brachte im ersten Moment kein Wort heraus. So schloss er den Mund wieder und schluckte, ehe er schließlich sprach. „Mein Herz klopft so schnell...“, brachte er heiser hervor. Seine Hand verkrampfte sich etwas an seiner Brust und krallte sich in den Stoff seines Pyjamas. „Es hört nicht auf.“

„Hattest du wieder einen Alptraum?“, fragte Kotemon leise.

Seit dem Vorfall in Chiyoda war Takumi mehrfach in jeder Nacht aufgewacht, nassgeschwitzt und mit schnellem Atem. Was – auch wenn Kotemon das nicht wusste – kaum verwunderlich war, nach allem was der gerade einmal 14jährige gesehen hatte.

Takumi zögerte mit seiner Antwort. „Ich glaube schon“, flüsterte er schließlich. Er schüttelte den Kopf. „Ich kann mich nicht wirklich erinnern. Ich weiß nur...“ Statt weiterzusprechen brach er ab und sah auf den Spalt der Gardinen. „Meine Brust tut weh...“

Nun war es Kotemon, das zögerte. Immerhin verstand es so wenig über die Menschen, wenn es zu diesen Dingen kam. Es war sich selbst nicht einmal sicher, ob es etwas hatte, dass mit einem menschlichen Herz vergleichbar war. „Vielleicht solltest du deine Eltern wecken“, meinte es schließlich vorsichtig.

Takumi schüttelte den Kopf. „Es geht schon.“ Noch ein paar Mal atmete er tief durch. Dann schob er schließlich seine Füße aus dem Bett. „Ich gehe etwas trinken.“

So stand er auf und ging zur Tür seines Zimmers.

Nach kurzem zögern folgte ihm Kotemon. Es kam nicht umher sich Sorgen um seinen Partner zu machen. Immerhin verhielt er sich seit den Dingen, die passiert waren, so anders. Er war viel ruhiger und rede wenig – auch wenn er davor schon nicht viel geredet hatte.

Da es selbst kein Mensch war, verstand es nicht wirklich, wieso die Ereignisse Takumi und auch die anderen so verändert hatten. Es hatte zwar verstanden, dass Menschen bei weitem nicht so an Tod und Zerstörung gewohnt waren, wie Digimon, und das sie das verstörte, doch die genauen Zusammenhänge der menschlichen Psyche blieben ihm ein Rätsel.

Takumi stand derweil an der Spüle und füllte sich ein Glas mit Leitungswasser. Nachdem er den Wasserhahn ausgestellt hatte, trank er in drei gierigen Schlucken und sah dann aus dem Fenster über der Spüle, als würde er Kotemon gar nicht bemerken.

Das kleine Digimon ließ die Schultern hängen. „Takumi...“, flüsterte es leise.

Heimlich fragte es sich, was mit seinem Partner passieren würde, wenn noch nicht alles vorbei war und noch weitere Dinge passieren würden. Würde es Takumi dann noch schlechter gehen?
 

Es war Samstagmorgen und die Sonne schien in die Küche der Lee-Familie. Janyuu hatte eine Tageszeitung aufgeschlagen, während auf dem Tisch vor ihm eine Tasse dampfender Kaffee und ein bisher unbenutzter Teller stand.

Der Toaster klackte und Mayuri, die ohnehin noch stand, da sie sich selbst Tee kochte, ging hinüber und legte ihrem Mann eins der Toaste auf den Teller.

Janyuu faltete die Zeitung zusammen, um später weiterzulesen, und wandte sich dem Toast zu, während sich Mayuri nun auch mit einer Tasse Tee zu ihm setzte.

Sie hatte auch sich ein Toast auf den Teller gesetzt, doch bevor sie begann sich dieses zu beschmieren, sah sie durch die offene Tür ins Wohnzimmer. „Es ist ruhig, mittlerweile, nicht?“

Janyuu trank einen Schluck Kaffee, um nicht sofort antworten zu müssen. Tatsächlich schien die Wohnung der Familie mittlerweile zu ruhig. Doch von ihren Kindern wohnte einzig Shuichon noch hier. Rinchei arbeitete mittlerweile in Yokohama, Jaarin hatte letztes Jahr selbst geheiratet und da Jenrya in den USA studierte war auch er nicht mehr im Haus. Und was Shuichon anging, so merkte man nun, da sie wieder da war, kaum einen Unterschied zu der Zeit, die sie in der digitalen Welt verbracht hatte.

Natürlich wusste er, dass es seine Frau bedrückte, auch wenn er vermutete, dass es sie mehr bedrückt hätte, wenn sie keinen festen Beruf und damit zumindest unter der Woche ausreichend Ablenkung gehabt hätte.

„Nun“, meinte er schließlich nach einem kurzen Räuspern, „die Ruhe kann auch einmal angenehm sein.“

„Ja, vielleicht“, antwortete Mayuri halbherzig und trank dabei selbst einen Schluck Tee, ehe sie sich daran machte, ihr Toast mit Marmelade zu beschmieren.

„Kinder werden erwachsen“, murmelte Janyuu, was seine Frau dazu brachte, inne zu halten.

„Ja, aber Jenrya und Shuichon sind noch nicht erwachsen“, erwiderte sie und er kannte sie gut genug, um die Spur von Bitterkeit aus ihrer Stimme herauszuhören, die unverkennbar da war, selbst wenn jemand anderes sie nicht bemerkt hätte.

„Aber Jenrya ist alt genug, um für sich selbst zu Sorgen“, meinte Janyuu. „Er ist bereits volljährig.“

„Das ist aber nicht der Grund, warum er gegangen ist“, entgegnete Mayuri. „Du weißt das genau so gut wie ich... Ich... Wir hätten uns besser um ihn kümmern sollen.“

Wieder versteckte Janyuu sich halb hinter seiner Kaffeetasse. Er wusste, dass mancher Hinsicht seine Frau Recht hatte, denn ihm war sehr wohl klar, dass Jenrya aus Wut auf die Welt um sich herum gegangen war und sich von seinen Freunden zurückgezogen hatte – doch als er angefangen hatte sich zurückzuziehen, war er auch weit über den Punkt hinaus gewesen, dass er Hilfe von irgendjemanden angenommen hätte.

„Er muss seinen eigenen Weg finden“, meinte Janyuu schließlich zurückhaltend.

„Natürlich, aber...“ Mayuri hielt inne, denn sie konnten hören, wie Schritte den Flur zum Wohnzimmer hinabkamen, ehe Shuichon schließlich – bereits voll bekleidet – ins Wohnzimmer kam und zur Küche hinüberlief.

„Guten Morgen“, rief sie fröhlich aus, während Lopmon schlaff und offenbar müde von ihrer Schulter hing.

„Guten Morgen“, kam es von ihren Eltern weitaus weniger energetisch zurück.

„Du bist schon früh auf“, stellte Mayuri fest – immerhin war Shuichon eine leidenschaftliche Langschläferin.

Das Mädchen ließ sich nicht beirren. Sie war dabei sich selbst mit dem noch heißen Wasser einen Tee zu bereiten, den sie, ohne ihn lange ziehen zu lassen, an eine Wand gelehnt, schnell zu trinken begann, während sie darauf wartete, das zwei Toastscheiben fertig geröstet waren. „Ich habe mich mit Denrei und Shoji im Park verabredet.“

„Willst du nicht einmal am Wochenende zuhause bleiben?“, fragte Mayuri vorsichtig.

Shuichon zögerte. Es zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, dass sie ein schlechtes Gewissen gegenüber ihren Eltern hatte. „Vielleicht... Nächstes Wochenende“, meinte sie dann vorsichtig. Dann lächelte sie wieder breit. „Moumantai, O-kaa-san.“

Da schnellten ihre Toastscheiben aus dem Toaster hoch und sie nahm sie sich, um sie direkt am Tisch stehend zu beschmieren. Dann gab sie eins der beiden Brote Lopmon und wandte sich ab. „Ich gehe schon mal los. Habt einen schönen Tag, ja?“ Nach kurzem Zögern wandte sie sich noch einmal ihren Eltern zu und gab ihrer Mutter einen verhaltenen Kuss auf die Stirn, ehe sie durch die andere Tür die Küche in die Diele der Wohnung verließ.

Nicht viel später hörten sie, wie sich die Wohnungstür öffnete und wieder schloss.

Mayuri seufzte und Janyuu wusste warum. Nach gut zwei Monaten in der digitalen Welt war Shuichon wieder zuhause, doch man merkte es kaum, da sie, wenn sie nicht in der Schule war, meistens die meiste Zeit mit ihren Freunden und nicht selten sogar die Nächte bei Denrei verbrachte.

Schließlich streckte er seine Hand aus und legte sie auf die Hand seiner Frau. „Wir können nichts daran machen“, meinte er. Dann schenkte er ihr ein Lächeln. „Komm, lass uns heute auch einmal rausgehen und wieder etwas zusammen machen. Immerhin haben wir nun dafür Zeit.“ Und müssen uns dabei keine zu großen Sorgen um unsere Kinder machen, fügte er in Gedanken hinzu, da er die Wochen ohne Nachricht aus der digitalen Welt nur zu gut in Erinnerung hatte.

Noch einmal seufzte Mayuri, lächelte dann jedoch matt. „Du hast Recht“, meinte sie. „Lass uns wieder einmal raus gehen.“
 

Unsicher stand Ai vor der Zimmertür ihres Bruders. Sie hob die Hand, um zu klopfen, zögerte aber, so dass ihre Hand in der Luft schweben blieb.

Ihr Blick wanderte zu Impmon, dass sie nicht minder unsicher ansah. Doch Ai wusste, dass ihr Partner genau so mit Makoto reden wollte, wie sie selbst, nachdem er sie seit Chiyoda immer nur abblockte und ihr aus dem Weg ging – was besonders in der letzten Woche leicht gewesen war, da sie auf unterschiedliche Schulen gingen.

Schließlich holte sie tief Luft und klopfte an der Tür. Sie wartete, doch es kam keine Reaktion. Dabei war sie sich sicher, dass er schon wach war. „Makoto?“, fragte sie halblaut und klopfte erneut. „Makoto?“

Doch noch immer war nichts aus dem Inneren des Zimmers zu hören.

Wieder sah Ai ihren Partner an, der nun selbst seine kleine Faust hob und klopfte. „Makoto, wir wollen mit dir Reden!“

Weiter herrschte Schweigen und Ai ballte, ohne es zu merken, ihre Hand zur Faust. Wieso musste ihr Bruder es so kompliziert machen? Natürlich konnte sie seine Wut und Enttäuschung verstehen, doch wieso blockte er sie ganz ab und wollte nicht einmal mehr mit ihr reden? Es war doch nicht ihre Schuld gewesen!

Bei diesem Gedanke wandte sie sich mit einem Ruck von der Tür ab. „Lass uns gehen, Impmon“, meinte sie. „Er will ja ganz offenbar nicht mit uns reden.“

„Aber...“, begann Impmon und sah zwischen Ai und der Tür hin und her. Dann ließ es seine schmalen Schultern hängen. Es seufzte. „Ja...“

So gingen sie gemeinsam den Flur entlang und zur Treppe, die ins Erdgeschoss des Hauses führte. Erst auf der untersten Stufe hielt Ai noch einmal in und sah zurück, als hoffe sie, dass Makoto aus seinem Zimmer gekommen sei – was er natürlich nicht wahr.

„Glaubst du, er wird je wieder mit uns reden?“, fragte sie leise an Impmon gewandt.

Das Digimon zögerte, setzte zu einer Antwort an und schwieg dann doch. Es schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht.“

Natürlich stand es außer Frage, dass Makoto ab und an gezwungen sein würde, mit ihnen zu reden, doch es würde vielleicht nie wieder so sein, wie es in den letzten Jahren gewesen war. Und tatsächlich machte es Ai zu schaffen.

Sie hatte sich früher immer mit Makoto gestritten – lang und oft – doch hatte sie sich auch auf ihn verlassen können, wenn sie seine Hilfe gebraucht hatte. Er hatte ihr bei Hausaufgaben geholfen, ihr Dinge erklärt, die sie nicht verstand und dergleichen, auch wenn er dabei immer für ihre Faulheit gescholten hatte. Gleichzeitig hatte sie für ihn gesprochen, wenn er seine Meinung einmal wieder nicht herausgebracht hatte. Selbst wenn sie sonst wenig für ihn hatte tun können.

Natürlich waren sie beide selten damit glücklich gewesen „halbe“ Tamer zu sein, doch sie hatten sich damit arrangiert, doch nun...?

Das schlimmste daran war, dass sie genau wusste, wie sie sich fühlen würde, wäre es anders herum gewesen. Sie hätte auch nicht mehr mit Makoto reden wollen – doch zumindest hätte sie ihn angeschrien und ihm die Meinung gesagt. Ja, sie hätte es eher ertragen, hätte Makoto sie in den letzten Tagen angeschrien. Doch dass er sie ignorierte, konnte sie kaum ertragen.

„Es ist nicht meine Schuld...“, flüsterte sie leise mit Zitternder Hand und ging schließlich durch die Küche, um das Haus zu verlassen, nicht wissend, dass Makoto, der an seinem Schreibtisch saß und versuchte seine Hausaufgaben zu machen, als er die Haustür zugehen hörte, aufatmete, jedoch die Tränen, die über seine Wangen rannen, nicht aufhalten konnte.
 

„Ich bin froh, dass ihr wieder hier seid“, gab Shoji seufzend zu, während er zusammen mit Denrei, Shuichon und ihren Digimonpartnern vor der kleinen Hütte im Shinjuku Central Park saß, in der einst Guilmon und später auch Dracomon für jeweils beinahe ein Jahr gelebt hatten.

Sie saßen auf der Treppe, die zum von hier aus kaum zu sehenden Weg hinabführte und Shoji hatte sich auf die Treppenstufe hinter jener, auf der er saß, zurückgelehnt, um zum Himmel hianufzusehen.

„Ich nicht“, erwiderte Shuichon in scherzhaften Ton. „Jetzt muss ich wieder für die Schule lernen! Und dabei auch noch so viel!“

„Und ich kann deswegen auch nicht mehr ausschlafen“, grummelte Lopmon.

Dracomon zuckte mit den Schultern. „Also ich kann ausschlafen!“

„Ja, wenn du schläfst, kann man dich ja auch mit einer Bombe nicht aufwecken!“, antwortete das Tierdigimon und warf Dracomon einen störrischen Blick zu.

„Ich kann noch immer nicht glauben, dass wir so lange fort wahren“, murmelte Denrei.

„Und das wir dabei kaum schlauer geworden sind“, grummelte Shuichon, die den Kopf auf die Arme und dieser wiederum auf ihre Oberschenkel gestützt hatte.

„Nun, wir wissen jetzt zumindest, dass die Anomalie eine andere künstliche Intelligenz ist“, erwiderte Gazimon, das im Gras neben der Treppe lag und den Kopf auf seine Vorderpfoten gebettet hatte. „Und das sie nicht an sich feindlich gesinnt ist.“

Die anderen Digimon schwiegen, wie auch die drei Tamer.

„Ich bin jedenfalls froh, dass euch nichts passiert ist“, murmelte Shoji. „Ich weiß nicht, ob ich das ganze Chaos hier noch viel länger ertragen hätte...“

„Wir haben einiges verpasst...“ Denrei legte nun ebenfalls den Kopf in den Nacken, um zur digitalen Welt hinauf zu sehen, vor welcher sich der Kondensstreifen eines Flugzeuges abzeichnete.

„Ich frage mich, was noch kommen wir“, murmelte Lopmon und klang dabei ernster, als zuvor. „Nach den Dingen, die passiert sind, während wir in der digitalen Welt waren...“

Shuichon schnaubte auf. „Hört auf so negativ zu sein!“, rief sie aus. „Das hält doch keiner aus!“

Daraufhin verdrehte Shoji leicht die Augen. Er schien zu überlegen, dann fragte er: „Hast du inzwischen mit deinem Bruder geredet?“

Das Mädchen gab sich unwissend. „Wieso?“

„Weil er wahrscheinlich wissen will, wo du in den letzten zwei Monaten gewesen bist.“

Erneut ließ Shuichon ein Schnauben hören, das dieses Mal jedoch genervter klang als vorher. „Natürlich habe ich mit ihm geredet. Aber er macht sich nur unnötig Sorgen und regt sich nur unnötig auf.“ Sie streckte die Zunge raus. „So ein Idiot...“, grummelte sie dann noch. „Gibt es keine wirklich erfreulichen Themen, über die wir reden können? Oder geht die Welt morgen schon unter?“

„Na ja, im Moment...“ Shoji führte den Satz nicht zuende. Stattdessen richtete er sich voll auf und zuckte einfach nur mit den Schultern „Es ist halt...“ Er seufzte. „Tut mir leid.“

Sie schwiegen. Da hob Gazimon auf einmal alarmiert seinen Kopf, während auch Lopmon auf einmal seine Ohren abhob.

„Was ist?“, fragte Shoji.

Doch Gazimon musste nicht Antworten, denn im nächsten Moment spürten auch die Menschen das leichte Erdbeben, dass den Boden leicht erschütterte, jedoch nach nur wenigen Sekunden aufhörte.

„Nur ein Erdbeben“, meinte Shuichon und streckte sich.

Kurze, leichte Erdbeben waren in Tokyo keine wirkliche Seltenheit und prinzipiell nichts, worüber man sich Sorgen machen musste.

Nur Gazimon schien auch, nachdem das Beben aufgehört hatte, nicht ganz beruhigt zu sein. Doch hatte auch es nicht bemerkt, dass für einen Moment ein leichtes Flackern durch das Abbild der digitalen Welt am Himmel gezogen war.
 

Unbewusst hielten Takato und Juri inne, während der Boden unter ihren Füßen bebte, doch dies dauerte nicht zulange an. Auch sie waren im Shinjuku Central Park unterwegs, nachdem Juri den widerwilligen Takato zu einem Spaziergang überredet hatte.

Juri atmete auf, als das Beben nachließ. „Nur ein kurzes Beben“, murmelte sie erleichtert. „Hoffentlich bleibt es dabei...“

Guilmon, das sie natürlich begleitete, schien nicht so erleichtert zu sein. Seine Pupillen hatten sich verengt und es ließ ein leises Knurren hören.

„Ruhig“, meinte Takakto und legte seine Hand auf den Kopf seines Partners, woraufhin dieser sich tatsächlich zu beruhigen schien.

Takato fühlte sich noch immer nicht wohl hier draußen. Er hatte ein seltsames Gefühl im Magen und hätte nichts lieber getan, als zurück zu seiner Wohnung zu rennen und dort den Rest des Tages (und auch die folgenden Tage) zu verbringen. Er wollte sein Gesicht nicht der Öffentlichkeit zeigen – nicht nach dem, was passiert war.

Natürlich wusste niemand, außer den anwesenden, davon, doch das konnte nichts daran ändern, wie er sich fühlte. Vor lauter Wut darüber, was dieser Mann getan hatte, hätte er selbst beinahe etwas unverzeihliches getan. Vor allem hatte er Guilmon für etwas missbrauchen wollen, was er selbst so sehr verurteilte.

„Takato“, flüsterte Juri und schob ihre Hand in die seine. „Du bist so ruhig.“

Unsicher sah Takato seine Freundin an. Er wusste, dass es nicht fair war, sie unter seiner Wut auf sich selbst leiden zu lassen und dass sie sich um ihn sorgte, doch fiel es ihm schwer, seine Gefühle zu kontrollieren.

„Ich fühle mich nicht wohl, hier draußen“, sagte er schließlich, wobei seine Stimme selbst in seinen eigenen Ohren irgendwie hohl klang.

„Du musst aber wieder raus“, erwiderte Juri und wandte sich ihm nun ganz zu. „Du kannst dich nicht ewig von der Sache herunterziehen lassen.“

Takato senkte den Blick, um sie nicht ansehen zu müssen. „Das ist es nicht“, murmelte er. „Du kannst es nicht verstehen.“

„Du weißt, dass das nicht stimmt“, sagte sie vorsichtig, aber er schüttelte nur den Kopf.

„Es stimmt.“ Noch immer wich er ihrem Blick aus. „Ich habe etwas getan... Versucht etwas zu tun... Das uns alle in Gefahr gebracht hätte und alles... Alles nur noch schlimmer gemacht hätte. Ich habe die anderen verraten.“

„Das ist nicht wahr!“, erwiderte sie nun vehementer als zuvor. „Du hast es nicht getan!“

„Aber nur weil Slayerdramon kam und mich zurückgehalten hat.“ Nun hob auch Takato seine Stimme, kam dabei aber nicht umher Juri anzusehen. Als hätte er sich verbrannt, wich er zurück und wandte den Blick wieder ab.

Juri sah ihn unsicher an und sah dann zu Guilmon. „Guilmon-chan“, begann sie leise und dabei klang Verzweiflung in ihrer Stimme mit, „sag Takato, dass es nicht stimmt.“

Doch Guilmon sagte nichts, sondern ließ nur seine an Fledermaus Flügel erinnernden „Ohren“ hängen. Denn auch wenn es dies nicht laut aussprechen würde, so wusste es doch, dass Takato nicht log. Es hatte den kalten Hass Takatos gespürt, als dieser mit Dukemons Händen die Lanze erhoben hatte, um den Mann zu töten.

Auch, wenn die Worte nicht laut ausgesprochen wurden, schien sich Juri denken zu können, was Guilmons Schweigen zu bedeuten hatte. „Takato...“, flüsterte sie und griff nach seiner Hand. „Takato...“ Jedoch sagte sie nichts mehr, da sie langsam zu verstehen schien, dass ihre Worte im Moment nichts bewirken konnten.

Takato ließ zu, dass sie seine Hand hielt, sagte aber selbst ebenso nichts mehr. Er konnte einfach noch nicht darüber reden – und wollte vor allem nicht mit ihr darüber reden. Dafür bedeutete sie ihm zu viel.

„Lass uns weitergehen“, sagte er schließlich leise.

Sie nickte, nun selbst schweigend, und sah ihn zögerlich von der Seite an.

So gingen sie schließlich weiter den schmalen Pfad entlang, der abseits der Wege lag, auf denen sich im Moment die meisten Menschen tummelten (auch wenn dies nicht hieß, dass ihnen hier niemand entgegen kam).

Der klare Himmel und die Sonne, die von diesem hinab schien, konnten Takatos Laune nicht verbessern – im Gegenteil. Das gute Wetter, dass so gar nicht zu seiner Stimmung passte, ließ seine Stimmung noch weiter sinken. Wieso hatte er sich nur dazu überreden lassen, die beruhigende Stille seiner Wohnung zu verlassen?

Doch trotz der Dinge, die ihn bedrückten, kam er nicht umher inne zu halten, als sie sich den Stufen nährten, die durch das Gebüsch hindurch hinauf auf die kleine Anhöhe führten, auf der Guilmons altes Häuschen zu finden war. Auch Juri und Guilmon hielten inne, offenbar von denselben Erinnerungen an die vielen Nachmittage vor zehn Jahren, die sie hier verbracht hatten, verleitet.

Guilmon schnüffelte. „Dracomon ist hier“, stellte es dann fest und sah Takato an, wie in der unterschwelligen bitte, mit dem anderen Digimon spielen zu dürfen. Denn immerhin hatte es in den letzten Wochen nicht spielen dürfen – schon gar nicht mit anderen Digimon.

Takato wiederum wollte immer noch nichts mehr, als nach Hause. Vor allem wollte er nicht die direkte Anwesenheit von weiteren Menschen ertragen. Doch es kam ihm auch noch ein anderer Gedanke: Wenn Dracomon da war, würde auch Denrei da sein. Und letzten Endes hatte er mit beiden seit den Ereignissen von Chiyoda nicht geredet – obwohl sie wohl diejenigen waren, mit denen er am dringensten reden sollte.

So besann er sich, wenn auch widerwillig. „Lass uns nachsehen“, meinte er dann bemüht ruhig zu seinem Partner.

Unsicher sah Juri ihn an, so als traue sie diesem Sinneswandel nicht so ganz. Dennoch folgte sie ihm durch die Schneise im Gebüsch die Treppe hinauf.

Tatsächlich fanden sie vor der kleinen Betonhütte Denrei, Shuichon und Shoji, zusammen mit ihren Digimonpartnern, vor. Diese schienen überrascht, sie zu sehen und hielten in dem Gespräch, das sie offenbar geführt hatten, inne.

„Takato-kun“, bekannt Shuichon überrascht. „Juri-chan... Was...“ Sie unterbrach sich selbst und brachte sich zum Lächeln. „Schön euch zu sehen. Was machte ihr hier?“, fügte sie dann in einem möglichst neutralen Tonfall hinzu.

Es war offensichtlich, dass Takatos Anwesenheit sie verunsicherte, doch er war sich nicht sicher, ob es nur war, weil sie nicht wussten, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollten, oder ob es noch andere Gründe gab.

„Wir waren etwas im Part spazieren“, erklärte Guilmon, das deutlich über die Anwesenheit anderer Digimon erfreut war. „Und dann hat Guilmon Dracomon gerochen.“

Die beiden reptilienartigen Digimon begrüßten sich auf eine Art, die beinahe etwas an Hunde erinnerten, die einander freudig begrüßten.

„Es ist schön, dich einmal wieder draußen zu sein, Takato-kun“, meinte Shoji zurückhaltend, woraufhin Takato nichts erwiderte.

Stattdessen fixierte er Denrei. „Kann ich mit dir sprechen, Denrei?“

Dieser schien etwas überrascht und wechselte für einen kurzen Moment einen Blick mit Shuichon. Dann nickte er jedoch und stand auf. „Klar.“

So bedeutete Takato dem anderen jungen Mann, ihm zu folgen, so dass sie schließlich am Rand der Wiese, die auf der Anhöhe wuchs, standen, weit genug von den anderen entfernt, als dass zumindest die Menschen sie nicht hören würden, wenn sie leise sprachen, zumal auch die Geräusche anderer Parkbesucher und der Autos der direkt am Park vorbeiführenden Schnellstraße nicht zu unterschätzen waren.

Takato zögerte. Denn auch wenn er spürte, dass er dieses Gespräch führen musste, so kostete es ihn doch Überwindung. „Ich...“, begann er daher zögerlich. „Ich wollte mich nur bei dir bedanken.“

Denrei schien nicht ganz zu wissen, wie er reagieren sollte. „Wieso?“, meinte er schließlich.

„Wohl dafür, dass ihr rechtzeitig da wart“, erwiderte Takato. „Wären Dracomon und du nicht gewesen...“ Er scheute sich davor, die Worte, so wie er sie dachte, auszusprechen. „Wären Dracomon und du nicht gewesen, hätte ich etwas getan, was ich sehr bereut hätte...“, endete er daher schließlich.

„Kein Problem“, erwiderte Denrei unsicher. „Ich bin froh, dass wir rechtzeitig da waren.“

Schweigen herrschte zwischen den beiden und Takato wollte sich schon von Denrei abwenden, um zu Juri und den anderen zurück zu gehen, als der andere noch einmal die Stimme erhob.

„Weißt du“, setzte er vorsichtig an, „als wir damals in der digitalen Welt waren... Nun, du weißt, was damals vorgefallen ist. Ich... Nun, Dracomon und ich... Nein, eigentlich war es ich... Ich hätte damals Shuichon, Shoji und die anderen beinahe getötet... Hätte Shuichon mich nicht gerettet.“

Unwillkürlich ballte Takato die Hand zur Faust. „Es ist nicht dasselbe“, murmelte er. „Du wurdest kontrolliert und ich...“

Weiter kam er nicht, als auf einmal ein erneutes Beben, stärker als das zuvor, anhob und sie so überraschte, dass sie beinahe das Gleichgewicht verloren.
 

Auch in Ueno, wo Janyuu mit seiner Frau hingefahren war, bebte die Erde. Doch das Beben war nicht das einzige ungewöhnliche. Janyuu konnte nicht genau sagen, wieso er aufgesehen hatte, doch er hatte den Blick dem Himmel zugewandt und sah so die seltsame Verzerrung, die sich durch das Abbild der digitalen Welt zog.

Gleichzeitig meinte er ein Rauschen zu hören. Ein knisterndes Rauschen, wie aus einem Radio ohne Empfang.

Unwillkürlich zogen sich seine Augenbrauen zusammen, als sich ein ungutes Gefühl in ihm breit machte. Das Gefühl, dass mit den Kämpfen und all den Ereignissen der vergangenen Wochen – nein, der letzten zehn Jahre – noch nicht alles vorbei war und sie noch mit ganz anderen Dingen würden kämpfen müssen.

Zumindest für Mayuri schienen seine Gedanken sich auf seinem Gesicht ablesen lassen. „Es ist schon wieder etwas mit diesen Monstern und dieser anderen Welt, oder?“, fragte sie und die Verbitterung in ihrer Stimme war deutlich zu hören.

Janyuu sah sie bedrückt an, während das Beben langsam verebbte. „Ich weiß es nicht“, erwiderte er wahrheitsgemäß, da er keine voreiligen Annahmen machen wollte. „Aber... Es kann sein...“

Etwas in Mayuris Blick, ließ Janyuu sein schlechtes Gewissen nur zu deutlich spüren. Er wusste, dass seine Frau mehr als viele anderen unter all diesen Ereignissen gelitten hatte. Immerhin verstand sie, anders als er, nichts von den Digimon und musste dennoch zusehen, wie zwei ihrer Kinder in die Kämpfe mit den Monstern und anderen Lebensformen einer fremden, künstlich erschaffenen Welt hineingezogen wurden. Und dabei konnte sie nicht einmal etwas tun, um ihre Kinder zu beschützen.

„Es wird alles gut werden“, meinte er, einem Gefühl folgend, auch wenn sein Zweifel deutlich aus seiner Stimme heraus zu hören war. „Es ist nur...“ Er brach ab und keine Sekunde später hörte er, wie sein Handy klingelte.

Noch bevor er abhob, wusste er, dass es Yamaki Mitsuo war, der ihn anrief.

Entschuldigend sah er seine Frau an, zog das Handy aus seiner Tasche und hob ab. „Ja, Yamaki-kun?“
 

Megumi holte tief Luft, während sie ihren Computer, der aufgrund eines sehr kurzen Stromausfalls, der fraglos durch das Erdbeben begründet war, wieder hochfuhr. Sie sah sich in dem Zimmer um, in dem sie saß. Es waren einige Bücher aus den Regalen gefallen, doch schien nichts kaputt gegangen zu sein.

Widerwillig wandte sie sich von ihren PC ab, um auch in den anderen Zimmern nachzuschauen, wie sie es bei so vielen Katastrophenübungen gelernt hatte.

Doch roch sie nirgendwo ausgetretenes Glas und der Schaden in den anderen Zimmern schien sich ebenfalls in Grenzen zu halten. Sie fand einige Scherben auf dem Küchenboden, die sie rasch zusammenfegte, doch nichts wichtiges war kaputt gegangen.

So ging sie zurück in ihr Arbeits- und Wohnzimmer, wo ihr Computer mittlerweile wieder hochgefahren war. Sie hatte an einem Programm gearbeitet, als der Strom ausgefallen war und war sich unsicher, wie viel ihrer Arbeit durch den Stromausfall abhanden gekommen war.

Gerade öffnete sie ihre Arbeitsumgebung, als auch ihr Emailprogramm fertig gestartet war und ihr mit einem Pop-Up-Fenster mitteilte, dass sie eine neue Email erhalten hatte.

Mit einem Seufzen öffnete sie die Email, halb erwartend, eine Nachricht von Reika zu haben, die sich erkundigte, wie es ihr ging. Doch die Email war nicht von Reika...

Megumi hatte das Gefühl, dass ihr für einen Moment der Atem stockte, als sie den Namen im Absender der Email las.

„Shibumi-san...“, entfuhr es ihr unwillkürlich.

Die Email las sich kurz und bar jeder Einleitung.
 

Wir müssen reden.

Es wird schlimmer werden.
 

Mizuno Gorou


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und damit ist das Kapitel auch wieder zuende. Ich glaube, es sollte nichts darin sein, das Erklärung bedarf und ja, im nächsten Kapitel wird es auch wieder einen Kampf geben. :)

Ich hoffe, dass Kapitel hat euch gefallen und... Nun, ja, bis zum nächsten Kapitel! :D

Ich freue mich (wie immer) über Feedback! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Gold1992
2013-11-26T20:07:09+00:00 26.11.2013 21:07
Hiho ^^

Gott machst du mich süchtig XD ich kann bald nicht mehr, will mehr.
Aber ich werde mich gedulden. Ich wollte eigentlich warten bis das nächste Kapi da ist und beide gleich hintereinander lesen, aber habe es, wie du sehen kannst XD, nicht ausgehalten ^^.
Keine Ahnung warum, aber der Teil mit den Geschwistern interessiert mich am meisten ^^.

Ich wünsche dir viel Spaß in den USA ^^

MfG
Von:  Taroru
2013-11-26T19:15:19+00:00 26.11.2013 20:15
ich finde es immer noch sehr beeindruckend, wie du es schaffst so viele Leute unter zu bringen, und alles erscheint interessant und vor allem auch maßgeblich für die Story zu sein.
wie du das machst weiß ich nicht, aber es ist alles immer noch sehr überzeugend und du ziehst einen einfach immer wieder in den Bann.
Wie immer möchte ich sofort weiter lesen :-p
auch wenn mir momentan auch irgendwie die Zeit fehlt ^^°
Den Spannungsbogen hast du auf jeden Fall noch drin, und auch wie du auf die Gesamtsituation eingehst, ist einfach stimmig gehalten....
ich glaube ich wiederhole mich gerade o.O
sorry
aber ich bin immer noch begeistert :-)
Von:  Caliburn
2013-11-15T19:21:01+00:00 15.11.2013 20:21
Meine Güte. Dieses Kapitel hat sich wie von selbst gelesen.

Da ja jetzt scheinbar oft die Rede von Jenrya ist, hoffe ich doch, dass wir bald etwas von ihm lesen dürfen. Auch Alex interessiert mich brennend. :D
Wobei Mayuri einem wirklich leid tun kann...

Aber es ist leider genau so, wie du es schon einmal selbst gesagt hattest. Es gibt einfach zuviele Charaktere, als dass man allen die gleiche Menge an Aufmerksamkeit zuschreiben könnte.
Ich möchte zu einem jetzt gerne durchweg die Geschichte von Ai, Makoto und Impmon lesen, zum anderen die von Takumi oder anderer Seits die von Takato. Argh! Einfach alle. xD

Und natürlich der böse Cliffhanger. :P
Ich freue mich schon auf's nächste Kapitel. =)
Antwort von:  Alaiya
16.11.2013 20:49
Danke. Und ja, Jenrya kommt bald vor ;) Aber vorher fliege ich erst vor Ort um besser beschreiben zu können :D

Danke, wie immer ^^
Von:  fahnm
2013-11-14T20:35:50+00:00 14.11.2013 21:35
Hammer Kapi^^
Antwort von:  Alaiya
16.11.2013 20:49
Danke ^^


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