Zum Inhalt der Seite

Digimon Battle Generation

[Digimon Tamers] Wenn Welten kollidieren
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

Ja, dieses Kapitel kommt einmal nicht an einem Mittwoch - weil ich wegen dem langen Ausfall schon ein schlechtes Gewissen habe.
Ich hatte Prüfungen und dann leider auch noch eine Schreibblockade und das war dann etwas unvorteilhaft für's Schreiben. Aber nun geht es mehr oder minder wie gewohnt, wenngleich etwas langsam weiter. ;)
Die Tatsache, dass ich mit dem Trauma meiner Charaktere kämpfe, hilft auch nicht!

Viel Spaß mit dem Kapitel! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Episode 26: Frieden finden

Episode 26: Frieden finden
 

Als psychologisches, seelisches oder mentales Trauma oder Psychotrauma (Plural Traumata, Traumen; griechisch Wunde) wird in der Psychologie eine seelische Verletzung bezeichnet. Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet allgemein Verletzung, ohne dabei eine Festlegung zu treffen, wodurch diese hervorgerufen wurde. In der Medizin wird mit dem Begriff Trauma (Medizin) eine Verwundung bezeichnet, welche durch einen Unfall oder eine Gewalteinwirkung hervorgerufen wurde.
 

                                             - Trauma, Wikipedia
 

Es war ein angenehmer Sommertag. Die Luft war warm, aber nicht heiß, da der Regen in der Nacht sie abgekühlt hatte, und auch wenn es bereits wieder schwül war, so sorgte der Wind vom Meer dafür, dass es nicht drückend wurde. Obwohl es fraglos im Verlauf des späteren Nachmittags oder des Abends regnen würde, so war das Wetter im Moment so gut, wie man es sich nur wünschen konnte.

Dennoch fühlte Takumi sich nicht besonders wohl. Es war erst wieder sein zweiter Tag in der Schule, seit den Ereignissen in Chiyoda.

Und während er nun im Klassenzimmer saß und lustlos in dem Tablett mit seinem Mittagessen herumstocherte, kam er sich fehl am Platz vor. Es war nicht mehr so einfach, wie zuvor, so zu tun, als wäre nichts, denn natürlich wusste mittlerweile jeder, dass er etwas mit den Ereignissen, von denen auch im Fernsehen berichtet worden war, zu tun gehabt hatte.

Doch anders als bisher waren nun seine Klassenkameraden wesentlich unsicherer darin, wie sie mit ihm umgehen sollten. Denn niemand wusste so genau, was passiert war, und das einzige, was sie wussten war, dass er die letzten zwei Wochen gefehlt hatte.

Selbst Ryoichi hatte bisher kaum mehr zu ihm gesagt als „Guten Morgen“ und „Tschüss“ - und das obwohl er normal kaum zu halten war.

Langsam führte Takumi einem Löffel mit Curryreis zu seinem Mund. Es war nicht so, dass er keinen Hunger hatte, doch der Appetit war es, der ihm fehlte. Er wollte einfach nur aus der Schule heraus und konnte es kaum erwarten, dass der Unterricht endete.

Er gehörte hier einfach nicht mehr her.

Dabei wusste und hoffte er, dass dieses Gefühl sich irgendwann legen würde, doch im Moment gab es so viel, dass ihn von seinen Klassen- und Teamkameraden unterschied. Sie hatten nicht gesehen, was er gesehen hatte. Sie hatte nicht dasselbe erlebt. Sie hatten von den Dingen, den Ereignissen, vielleicht gehört und einige von ihnen hatten sicherlich Angst gehabt, als sie davon gehört hatten, doch sie waren nicht da gewesen.

Sie hatten das alles nicht gesehen und wachten deshalb auch nicht jede Nacht mit Albträumen auf.

Takumi fragte sich, wie lange es gedauert hatte, bis Takato und die anderen gebraucht hatten um nach den großen Kämpfen in ihr altes Leben zurück zu kehren. Auch wenn er sich selbst kaum noch dran erinnern konnte, so wusste er doch, dass der Kampf gegen D-Reaper damals mehrere Wochen gedauert hatte. Mehrere Wochen, in denen sie nicht einmal hatten in den Häusern ihrer Familie wohnen können.

Wie kehrte man nach so etwas in sein altes Leben zurück?

Er wusste es nicht. Das einzige, was er wusste, war, dass keiner seiner Klassenkameraden ihm darauf antworten konnte.
 

Zur selben Zeit, zu der Takumi sein Mittagessen zusammen mit seinen Klassenkameraden zu sich nahm, stand Juri vor der Tür zu Takatos Apartment. Sie zögerte.

Seit den Vorfällen in Chiyoda war Takato ihr – und den anderen – aus dem Weg gegangen. Natürlich war er vorerst beurlaubt worden, bis man sich entschieden hatte, wie man weiter verfahren würde

Juri machte sich Sorgen. Sie hatte mehrfach versucht mit ihm zu reden, hatte ihn angerufen oder war vorbei gekommen, doch war er ihr immer nur aus dem Weg gegangen.

So stand sie nun vor der Tür und drückte schließlich auf die Klingel.

Keine Reaktion.

Sie seufzte.

Sie wollte sich Takato nicht aufdrängen, weshalb sie bisher gewartet hatte, doch immerhin war er ihr Freund und tief in ihrem Herzen wusste sie, dass er sie jetzt brauchte.

Noch einmal klingelte sie. „Takato?“, rief sie vorsichtig gegen die Tür. „Bist du da?“

Erneut bekam sie keine Reaktion aus dem Inneren der Wohnung, was sie nur noch besorgter machte.

„Takato?“, rief sie erneut – dieses Mal etwas lauter. Sie fischte einen Schlüssel, den sie von Takatos Eltern bekommen hatte, aus ihrer Tasche. „Ist alles in Ordnung, Takato? Kann ich reinkommen?“ Nach diesen Worten drückte sie ihr Ohr an die Tür, um vielleicht etwas zu hören. Und tatsächlich, da war etwas. Schritte. Doch es waren nicht die Schritte Takatos.

„Juri?“, hörte sie dann die Stimme Guilmons. „Juri, bist du das?“

„Ja, Guilmon-chan“, antwortete sie erleichtert. „Was ist mit Takato?“

Das Digimon schien zu zögern. „Guilmon weiß es nicht. Er... Er...“

„Kann ich reinkommen?“, fragte Juri nun vorsichtig. Sie hatte den Schlüssel, an dem ein kleiner Plastikanhänger hing, bereits fast in den Schloss gesteckt.

Noch immer schien Guilmon sich nicht ganz sicher zu sein. „Guilmon denkt schon“, meinte es schließlich mit einiger Unsicherheit in der Stimme.

Also steckte Juri den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn um. Es war nicht abgeschlossen, so dass eine einfache Drehung reichte, ehe die Tür aufsprang.

Auf der anderen Seite, im kurzen Flur, der direkt in die Küche führte, stand Guilmon und sah sie mit großem Augen und einem eher bedrückten Blick an. Jedoch sagte es nichts, sondern sah nur kurz über seine Schultern.

Es war dunkel in der Wohnung und es schien, als wären sämtliche Vorhänge vorgezogen worden.

Vorsichtig zog sich Juri ihre Schuhe aus, ehe sie das Licht im Flur anmachte. „Wo ist Takato?“, fragte sie dann an Guilmon gewandt.

Das Digimon wandte sich der Wohnung zu. „Er liegt im Bett. Guilmon weiß nicht, was es mit ihm tun soll.“

Juri nickte. „Lass mich mit ihm reden, Guilmon-chan“, meinte sie und griff dabei in ihre Tasche, um eine kleine Tüte herauszuziehen. „Ich habe dir auch etwas mitgebracht“, sagte sie dann und nahm ein Guilmon-Brot aus der Tüte, die sie von Takatos Mutter bekommen hatte, ehe sie hierher aufgebrochen war.

Anders, als man es normal von Guilmon erwartet hätte, brach es nicht in lautes Jubeln aus, sondern sah sie nur mit großen Augen an. „Danke“, meinte es dann und nahm das Brot vorsichtig mit seinen Krallen.

„Bitte“, antwortete Juri. „Eigentlich müsstest du dich bei Matsuda-san bedanken...“ Sie brach ab und richtete sich auf. Mit einem Seufzen betrat sie die Küche, in der viele leere Plastikbecher davon zeugten, dass sich Takato in den letzten Wochen offenbar nur oder zumindest vorrangig von Instant-Ramen ernährt hatte. Sie seufzte. Dann ging sie weiter zur halb angelehnten Tür, die zum Schlaf- und Wohnzimmer der kleinen Wohnung führte.

„Takato?“, fragte sie und machte einen Schritt in das Zimmer.

Noch immer antwortete er ihr nicht, doch sie konnte seinen Umriss nun unter der Bettdecke erkennen.

Noch einmal seufzte sie leise. Dann ging sie zum Fenster und schob die Vorhänge zur Seite und kippte das Fenster, ehe sie sich dem Bett zuwandte.

„Takato“, begann sie vorsichtig und setzt sich auf den Rand des Bettes. „Du kannst hier nicht für immer so liegen bleiben und dich verstecken. Das weißt du, oder?“

Noch immer reagierte er nicht sofort, doch nach einigen Sekunden drehte er sich langsam zu ihr um und sah sie mit müden Augen an, so als hätte er, obwohl er seine Wohnung seit zwei Wochen nicht wirklich verlassen hatte, kaum geschlafen. „Du hättest nicht kommen sollen, Juri“, meinte er dann und drehte sich wieder um.

Juri war verunsichert, doch sie war extra hergekommen und hatte sich dabei vorgenommen, sich nicht erneut abwimmeln zu lassen. Es war nun an ihr, auch einmal etwas für Takato zu tun, nach allem, was er in den vergangenen Jahren für sie getan hatte.

„Irgendjemand musste sich um dich kümmern“, meinte sie energisch. „Du kannst dich hier nicht weiter verkriechen. Wieso tust du das überhaupt? Das bist nicht du, Takato.“ Damit riss sie ihm die Decke weg, die er halb über seinen Kopf gezogen hatte.

„Lass mich“, protestierte er und rollte sich zusammen. Er schien nicht genug Energie zu haben, um sich zu wehren.

„Nein“, antwortete sie bestimmt. „Ich lasse dich nicht in Ruhe. Deine Eltern machen sich Sorgen um dich. Die anderen machen sich Sorgen um dich. Ich mache mir Sorgen um dich!“

Darauf erwiderte Takato nichts.

„Du musst wieder hier heraus“, fuhr Juri fort. „Du kannst dich nicht verstecken.“

„Ich verstecke mich nicht“, antwortete Takato, jedoch weiter ohne sie anzusehen.

„Und wieso bist du seit zwei Wochen nicht mehr draußen gewesen?“, entgegnete Juri.

„Weil ich beurlaubt bin“, murmelte der junge Mann kaum hörbar. „Was soll ich draußen?“

„Dich mit deinen Freunden treffen? Dich mit mir treffen?“, antwortete sie. „Was du auch sonst immer getan hast.“

Erneut schwieg er nur und zog seine nackten Beine nur noch näher an seinen Körper heran.

Juri holte tief Luft. Dann legte sie ihm die Hand auf die Schulter. Sie wusste zumindest grob, was in ihm vorging, und auch, dass sie ihn nicht davon abbrachte, indem sie ihn anschrieb und dazu zwang rauszugehen. „Takato, ich weiß, wie du dich fühlst... Aber du...“

„Du weißt gar nichts“, fuhr er sie an und drehte sich auf einmal zu ihr herum. „Du warst nicht einmal da! Ich habe versucht den Kerl zu töten und... Ich...“ Er senkte die Stimme und brach schließlich ab, als er sah, wie sie instinktiv zurückgewichen war. Erst jetzt bemerkte er, dass er aufgestanden war und ließ sich wieder auf das Bett sinken. „Es tut mir leid...“, murmelte er dann und rieb sich die Augen. „Es tut mir leid, Juri...“ Er schüttelte den Kopf. „Aber... Du warst nicht da. Du hast nicht gesehen, wie ich...“

„Ich weiß aber, was passiert ist“, antwortete sie. „Aber egal, was du versucht hast... Du hast ihn nicht getötet!“

„Ja“, murmelte er, „aber wenn Denrei nicht gewesen wäre, hätte ich es getan.“

„Aber es ist nicht passiert.“ Juri legte ihm erneut die Hand auf die Schulter. „Es ist nicht passiert. Du hast es nicht getan.“

„Nein“, erwiderte er. „Aber weißt du... Als sich die Verbindung zwischen Guilmon und mir aufgelöst hat, habe ich mir gewünscht, ich hätte es getan.“
 

Takumi fühlte sich befreit, als Endlich die Schulglocke klingelte und ihn und seine Mitschüler in den Nachmittag entließ.

Hastig packte er seine Sachen in die Schultasche und sprang auf, als er hörte, wie jemand seinen Namen rief.

„Hey, Shirou-kun, warte doch mal“, meinte Hiro und ging auf ihn zu. „Ich... Äh...“ Er schien verunsichert, als sich Takumi tatsächlich umdrehte. „Du warst ja nicht da und äh... Geht es dir mittlerweile besser?“

Takumi zuckte nur mit den Schultern.

„Also wenn du von den zweit Wochen irgendwelche Hausaufgaben brauchst“, begann Hiro dann, „frag mich ruhig, ja?“

„Danke“, meinte Takumi matt. „Aber mein Vater hat mir bereits die Unterlagen der anderen Lehrer nach Hause gebracht.“

„Ach so“, erwiderte sein Klassenkamerad. „Ja, ist klar.“

Takumi bemerkte, dass auch Ryoichi und Takeshi zurückgeblieben waren, während alle anderen bereits aus der Klasse geströmt waren, auch wenn sie Abstand hielten.

Schließlich nahm er seine Tasche. „Ich werde jetzt gehen. Bis morgen.“

„Warte, Shirou-kun“, meinte Hiro. „Was... Was wir dich fragen wollten. Du hast doch einen Digimon-Partner. Und, ähm, wir wollten dich fragen, ob wir ihn mal treffen können?“

Takumi zögerte. Damit hatte er nicht wirklich gerechnet. Auch wenn es vielleicht gar nicht so überraschend sein sollte. Immerhin gab es trotz allem relativ wenig Tamer in Tokyo, verglich man es mit der Zahl der Menschen, und nicht alle wilden Digimon ließen sich gerne aus der Nähe betrachten.

„Ähm“, begann er selbst unsicher. „Vielleicht später einmal, denke ich. Nur... Äh... Heute nicht. Ich... Ich habe etwas anderes vor.“

„Ach so“, erwiderte Hiro. „Das macht nichts... Ähm. Sag einfach Bescheid, wenn du Zeit hast, ja?“

Takumi nickte. „In Ordnung“, antwortete er. „Bis morgen.“

„Bis morgen“, meinte Hiro, während Takeshi und Ryoichi nur nickten.

Mit einem letzten unschlüssigen Blick auf die zurück, verließ Takumi schließlich das Klassenzimmer und lief dann mit schnellem Schritt den Schulflur hinab und zur Treppe.
 

Es war kurz vor halb vier, als Takumi schließlich zusammen mit Kotemon an der Ikebokuro-Station ausstieg, um sich auf den Weg zum Apartmentkomplex, in dem Rin und ihre Eltern lebten, zu machen.

Mittlerweile waren einige Wolken am Himmel aufgezogen und der Wind war stärker geworden, auch wenn es noch nicht regnete und noch immer der ein oder andere Sonnenstrahl seinen Weg auf die vielen Häuser der Metropole fand.

„Hey, Kleiner“, hörte Takumi eine vertraute Stimme, kaum, dass er den Bahnhof verlassen hatte.

Es war Impmon, das zusammen mit Ai offenbar vor dem Bahnhof auf sie gewartet hatte.

„Hey“, erwiderte Takumi matt und sah zu dem Mädchen, während es zu ihm aufschloss. „Makoto?“ Er hatte Ais Zwillingsbruder seit dem Vorfall in Chiyoda nicht mehr gesehen, was ihn an sich nur bedingt verwnderte.

Ai schüttelte den Kopf. „Er sagt, er müsse noch Hausaufgaben erledigen.“

Darauf erwiderte der Junge nichts, weil es nicht viel zu sagen gab. Er konnte sich nur annähernd vorstellen, was in Makoto vor sich ging. Wenn er daran dachte, wie es für ihn gewesen sein musste, als Ai mit Impmon verschmolzen war. Seinen Partner auf diese Art zu verlieren, war vielleicht sogar grausamer, als zusehen zu müssen, wie der Partner besiegt wurde.

Schweigend liefen sie nebeneinander her.

„Wie war es in der Schule?“, fragte Ai schließlich, als wolle die das Schweigen brechen, doch Takumi zuckte nur mit den Schultern.

„Es ging“, murmelte er. „Bei dir?“

Auch Ai antwortete nur mit einem Schulterzucken.

Erneut herrschte Schweigen zwischen ihnen. Es war schwer, über das zu sprechen, was sie fraglos beide bedrückte. Auch wenn es schon zwei Wochen her war, steckten ihnen die Ereignisse aus Chiyoda noch immer in den Knochen.

Keiner von ihnen hatte damit gerechnet, dass so etwas passieren würde - nicht so. Sie hatten viel erwartet, aber nicht diese Zerstörung.

Und die Wahrheit war, dass zumindest Takumi nicht anders konnte, als an die Worte des „Meisters der Spiele“ zu denken. „Es ist alles nicht mehr als eine Illusion!“, hatte er gesagt und Takumi verstand noch immer nicht wirklich, was es heißen sollte. Und doch kam er nicht umher darüber nachzudenken und sich zu fragen, was es bedeuten konnte und warum es diesen Mann dazu gebracht hatte, diese Dinge zu tun.

Wahrscheinlich war er nur ein Verrückter gewesen...

Und wahrscheinlich waren all das nicht die Dinge, über die ein 14jähriger nachdenken sollte.

Aber dennoch gingen sie ihm nicht aus dem Kopf.

Schließlich erreichten sie den Duplex Tower, den sie zu dieser Zeit einfach betreten konnten. Ein uniformierter Wachmann in der Eingangshalle des Apartmentkomplex grüßte sie kurz und höflich, ehe sie einen Aufzug nahmen und weniger als zwei Minuten später vor der Wohnungstür der Okamura-Residenz standen.

Es dauerte nicht lang, bis Rin öffnete.

„Hallo“, meinte sie mit matter Stimme. Anders als Takumi und Ai trug sie ihre Schuluniform nicht mehr.

„Hey“, erwiderten die beiden anderen Tamer und ihre Digimon synchron.

„Ihr könnt reinkommen.“ Rin trat zur Seite, um sie hinein zu lassen.

„Deine Eltern...“, begann Ai, doch Rin schüttelte nur den Kopf.

Sowohl Ai, als auch Takumi, zogen ihre Schuhe aus und schlüpften in für Gäste bereit stehende Pantoffeln.

Wie schon die letzten Male, als Takumi hier gewesen war, war die Wohnung beinahe gespenstisch ruhig und er kam nicht umher sich zu fragen, wieso Rins Eltern sie selbst jetzt alleine ließen. Doch auch diese Frage, traute er sich nicht laut zu stellen.

„Hatte dein Vater eigentlich nichts dagegen, dass du herkommst?“, fragte schließlich Impmon, während die Tamer ins Wohnzimmer gingen, an Takumi gewandt.

„Nein“, erwiderte Takumi leise. „Seit... Seit der Sache hat er mir weder etwas verboten, noch mich zu irgendetwas ermahnt...“ Er schwieg kurz. „Es ist seltsam.“

Es herrschte Schweigen, so dass man beinahe meinen konnte, dass es zwecklos für sie war, sich zu treffen, wenn sie nicht redeten. Immerhin war es jeden von ihnen klar, dass einige Fragen zwischen ihnen im Raum standen. Fragen, die sich aus den vergangenen Ereignissen ergeben hatten.

Doch im Moment waren sie noch nicht bereit, darüber zu reden, so dass ein stilles Einverständnis zwischen ihnen herrschte, die Fragen noch nicht zu stellen. Deswegen redeten sie nicht über Makoto, über Takumis Vater oder Rins Eltern und vor allem nicht über den Kampf in Chiyoda. Selbst die Digimon, die all das anders wahrgenommen hatten, als die Jugendlichen, schienen das zu verstehen.

Dennoch waren sie, wenngleich ratlos, nicht so nervös, wie es ihre Takumis Klassenkameraden oder ihre Eltern waren. Wenngleich die Stille zwischen ihnen bedrückt war, so erschien sie doch nicht unangenehm.
 

Während der Dämmerung begann es schließlich zu regnen. Mit einem Seufzen sah Denrei aus dem Fenster, gegen das nun schwere Tropfen schlugen. Er saß derweil an seinem Schreibtisch, der unter dem großen Fenster seines Zimmers stand, und versuchte sich auf seinen PC zu konzentrieren.

Auch wenn er sicher einige Sachen lieber getan hätte, so hatte er keine Wahl: Er musste den Stoff der verpassten zwei Monate irgendwie versuchen aufzuholen. Weshalb er, seit sie in die reale Welt zurückgekehrt waren, mehr Zeit in seinem Zimmer und der Universität verbracht hatte, als irgendwo anders. Da half es auch nicht, dass sich Dracomon, das nun auf seinem Bett lag und schlummerte, mehrfach beschwert hatte, dass ihm langweilig war.

Gerade wollte er sich wieder einer der Hausaufgaben, die eigentlich vom Anfang des Semesters war, zuwenden, als es an der Tür des Apartments, in dem er mit seinem Vater lebte, klingelte.

Dies weckte Dracomon, das sich neugierig umsah, und brachte Denrei dazu aufzustehen, da sein Vater noch auf der Arbeit war. Auch wenn er sich fragte, wer um diese Zeit klingeln könnte.

Auf dem Weg zur Tür folgte ihm Dracomon.

„Ich hätte es wissen müssen“, murmelte Denrei, als er die Tür öffnete, und Shuichon draußen stand.

Sie trug noch immer die grüne Matrosenuniform ihrer Schule und schien noch nicht zuhause gewesen zu sein.

„Hey“, meinte sie und lächelte ihn an, während sie ihren Schirm ausschüttelte und unaufgefordert hereinkam. „Ich dachte, du könntest etwas Abwechselung gebrauchen.“

Verlegen kratzte sich Denrei am Hinterkopf. „Ich muss lernen...“, murmelte er.

„Moumantai“, erwiderte Lopmon, das nun von Shuichons Schulter sprang und entgeistert seine Ohren hob, die offenbar trotz des Schirms etwas nass geworden waren. „Gib zu, dass du keine Lust hast.“

Da bemerkte Dracomon eine Plastiktüte, die Shuichon dabei hatte. Es schnüffelte daran. „Essen!“, rief es erheitert aus. „Ich habe Hunger“, stellte es dann fest, als wäre es ihm erst gerade aufgefallen.

Shuichons Lächeln wurde breiter. „Das habe ich mir schon gedacht.“

„Wahrscheinlich weil es immer Hunger hat“, antwortete Denrei.

Das Mädchen zwinkerte. „Vielleicht.“

„Gar nicht wahr“, protestierte Dracomon, woraufhin allerdings Lopmon auf seinem Kopf landete.

„Vielleicht nicht immer“, kommentierte es, „aber zumindest meistens.“

Das kleine Drachendigimon schien zu überlegen. „Na ja, vielleicht“, gab es dann kleinlaut zu.

„Und du bist sicher auch hungrig“, meinte Shuichon dann an Denrei gewandt und bugsierte ihn in Richtung der Couch des offenen Wohnzimmers und er ließ es geschehen, da er wusste, dass Widerstand zwecklos war.

Zugegebener Maßen war er froh über eine Ausrede, eine kleine Pause zu machen, und nicht minder froh darüber, seine Freundin wiederzusehen.

„Wie ist es in der Schule?“, fragte er so schließlich, während er sich auf das Sofa sinken ließ und Shuichon begann ihre Tasche auf dem Esstisch neben der Fernsehecke auszupacken.

„Na wie wohl“, meinte sie. „Ziemlich langweilig.“

„Und ich dachte, du gehst gerne dorthin“, erwiderte Denrei.

„Nicht, wenn ich zwei Monate Stoff verpasst habe und den nun aufholen soll“, grummelte sie. „Als ob wir nichts besseres zu tun haben.“

„Nicht zu vergessen, dass du dich auf einige Aufnahmeprüfungen vorbereiten solltest.“ Leicht grinsend beobachtete er, wie sie bei diesem Gedanken die Schultern hängen ließ.

„Fang bloß damit nicht an“, seufzte sie. Dann verschwand sie in der Küche um Teller zu holen, was ein wenig übertrieben wirkte, wenn man bedachte, dass sie offenbar Burger und anderes Fastfood geholt hatte. Doch andererseits war es auch die einzige Möglichkeit Hamburger Dracomon zu servieren, ohne, dass es das Papier aß oder eine riesige Sauerei veranstaltete.

„Mach den Fernseher an“, meinte sie schließlich, als sie die Teller auf den niedrigen Couchtisch abstellte.

Denrei zuckte mit den Schultern und griff nach der Fernbedienung. „Willst du irgendetwas bestimmtes sehen?“

„Ruki und Ryou“, meinte Shuichon und nahm ihm die Fernbedienung an, während das Gerät mit langsam heller werdenden Bildschirm anging. Sie schaltete auf Fuji TV um, wo offenbar erneut über die Vorfälle von vor zwei Wochen berichtet wurde.

„Die Aufräumarbeiten in Chiyoda halten noch immer an“, erklärte eine recht junge Reporterin, deren Haare blond gefärbt waren, gerade, während hinter ihr einige Bilder der Trümmer, die vom Kampf gegen Metamormon übrig geblieben waren, gezeigt worden. „Insgesamt wird der Schaden bisher auf mehr als eine Milliarde Yen geschätzt.“ Ein Schnitt erfolgte und das Bild wechselte die normale Studioansicht zurück.

„Danke für Ihre Ausführungen, Fumihato-san“, meinte ein etwas älterer Moderator. Er sah auf seine Karten und wandte den Blick dann wieder der Kamera zu. „So sieht es aktuell um die Lage in Chiyoda aus, nachdem dort vor zwei Wochen ein Digimon mehrere Menschen angegriffen hat. Nun bei uns sind Makino Ruki und Akiyama Ryou. Beide sind sogenannte Digimon Tamer und waren bei den Angriffen dabei. Akiyama-san arbeitet darüber hinaus für Hypnos, die Digimon-Überwachungsbehörde unserer Regierung.“ Es wurde ein wenig von ihm weggezoomt, so dass man nun Ruki und Ryou sehen konnte, die an einem Pult neben dem seinen Standen.

„Makino-san, Akiyama-san, wir bedanken uns, dass Sie heute hier sein konnten.“ Der Moderator machte eine kurze Verbeugung in ihre Richtung.

„Vielen Dank, dass Sie uns eingeladen haben“, erwiderte Ruki förmlich.

„Nun haben stellen sich sicher einige unserer Zuschauer dieselben Fragen, die auch schon mehrfach in den Vergangenen Wochen gestellt wurden. Nachdem es nun der dritte Vorfall in kurzer war, bei dem Digimon Menschen angegriffen haben, beharrt die Regierung bislang weiterhin darauf, dass die Digimon an sich nicht gefährlich seien. Wie stehen Sie zu dieser Aussage?“

„Wir stehen weiterhin hinter dieser Aussage“, antwortete Ryou mit einem etwas frostigen Tonfall. „Die Vorfälle wurden durch Menschen ausgelöst, die Digimon auf andere Menschen gehetzt haben. Zumal das Digimon, das für den Vorfall vor zwei Wochen verantwortlich war, sogar willentlich von einem Menschen erschaffen wurde.“

„Aber wenn ein Mensch – ein Tamer – derartige Kontrolle über ein Digimon haben kann, ist es dann nicht falsch, die Digimon in der Obhut von Kindern zu lassen?“, fragte der Moderator weiter, während Denrei und Shuichon vor dem Fernseher sich ansahen.

Shuichon verzog das Gesicht, während nun sogar Dracomon, das noch immer mit den Hamburgern beschäftigt war, aufsah.

„Das klingt nicht, als ob er überhaupt eine richtige Antwort möchte“, kommentierte Lopmon und hob seine Ohren kurz an, ehe es sie wieder schlapp über die Sofalehne hängen ließ.

Gedankenverloren nickte Denrei. Zumindest dieser Moderator – oder wer auch immer die Fragen aufgeschrieben hatte – hatte sich seine Meinung schon lange gebildet. Doch das wirklich traurige war, dass es wahrscheinlich vielen anderen Menschen in Tokyo nicht anders ging.
 

Tatsächlich sollte Lopmon recht behalten. Denn die kommenden Fragen des Moderators gingen alle in dieselbe Richtung, während alle Einwände bezüglich dessen, dass es nur zwei nun aufeinanderfolgende Ausnahmefälle gewesen waren, die beide von wahrscheinlich psychisch beeinträchtigten Menschen ausgegangen waren, ignoriert wurden, wie auch Aussagen, bezüglich der geringen Akzeptanz, die das Turnier und dadurch auch den Chiyoda-Vorfall erst möglich gemacht hatten.

Ryou hatte mit jeder Frage stärker mit sich kämpfen müssen, um die Beherrschung zu bewahren. Am liebsten hätte er den Moderator angeschrien, doch nachdem Yamaki am Vormittag eine geschlagene Stunde auf ihn eingeredet hatte, damit er genau dies nicht tat, hatte er sich bemüht und es irgendwie geschafft, sich zu beherrschen.

Zum Glück war Ruki souverän und hatte trocken und sachlich auf die Fragen geantwortet – auch wenn es wenig gebracht hatte.

Erleichtert atmete er auf, als er schließlich das Studio verließ und auf den Flur des Fernsehsenders hinausging. Er hatte nach dem Interview noch einmal mit dem Programmredakteur sprechen müssen und sich danach ein neues Hemd angezogen und sein Gesicht gewaschen. Schläfrig torkelte nun Monodramon, das nicht mit vor die Kamera gedurft hatte, neben ihm her, als er plötzlich stehen blieb.

Sein Herz machte einen Hüpfer. „Ruki“, murmelte er überrascht, als er die junge Frau vor der Glasfront am Rand des Flurs stehen und in den Regen hinaussehen sah. „Ich dachte, du wärst schon gegangen.“ Damit ging er zu ihr hinüber, während sie sich zu ihm umdrehte.

„Ich habe auf dich gewartet“, erwiderte sie.

Unsicher was er darauf sagen sollte, nachdem sie ihm seit Wochen nur die kalte Schulter zeigte, lächelte er vorsichtig.

„Begleitest du mich zur Aussichtsplattform?“, fragte sie und er zuckte mit den Schulter.

„Sicher. Natürlich.“ Dabei bemerkte er, dass seine Stimme noch immer unsicher klang.

Monodramon schien weniger begeistert. Ryou merkte, wie es ansetzte, um sich zu beschweren, da es wahrscheinlich nach Hause wollte, doch er warf ihm einen warnenden Blick zu und das Digimon schwieg, wenngleich es missmutig dreinblickte.

So machten sich die beiden auf den Weg zum Aufzug, der auf die Aussichtsplattform hinausfuhr, die – so vermutete Ryou – ziemlich leer sein würde. Immerhin waren keine Führungen mehr und dank des schlechten Wetters, würde man ohnehin nicht sehr weit sehen.

Ruki redete nicht und Ryou war sich unsicher, ob er etwas sagen sollte. Er wollte sie nicht wieder verärgern, was er mit jedem zweiten Wort jedoch meist zu tun schien. So stand er unschlüssig, die Hände in seine Hosentaschen gesteckt, neben ihr, während sie im Aufzug auf die Aussichtsplattform in der oberen Hälfte des runden Aufsatzes auf dem Gebäude der Fernsehstation hinauffuhren.

Schließlich öffnete blieb der Aufzug stehen und die Türen öffneten sich mit einem leisen „Pling“. Kurz zögerten sie beide, doch dann trat Ruki, die Arme vor der Brust verschränkt hinaus.

Tatsächlich war außer ihnen keiner hier, auch wenn der hohe Raum noch immer erleuchtet war.

Am runden Glasdach lief der Regen hinunter.

Ruki ging zum Rand dieser untersten Aufsichtsebene und lehnte sich gegen das Geländer, um hinauszusehen – auch wenn es dank Regen und Dunkelheit wenig zu sehen gab.

Nachdem so eine Weile schweigen herrschte, stellte sich Ryou neben sie. „Wollen wir vielleicht nachher noch etwas essen gehen?“, fragte er vorsichtig.

Leise seufzte sie. „Nein“, antwortete sie schließlich und sah ihn an. Für einen Moment schwieg sie, dann setzte sie nun selbst unsicher an: „Ryou, ich wollte mit dir reden.“

Ryou schluckte. Etwas an ihrem Ton gefiel ihm nicht. „Worüber denn?“, fragte er und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

Sie wich seinem Blick aus und wandte sich schließlich wieder dem Glas zu, auf dem sich ihr Gesicht spiegelte. „Ich... Weißt du, es war nicht fair, wie ich dich in den letzten Wochen... Monaten behandelt habe“, meinte sie.

Darauf erwiderte Ryou nichts.

„Vor allem, weil ich nicht mit dir geredet habe“, fuhr sie leise fort und seufzte. Dann sah sie ihn schließlich wieder an. „Die Sache ist nur, dass ich unsicher bin... War... Ich war unsicher, was wollte und ob ich... Ob ich glücklich bin... Sein kann.“

Ryou merkte, dass sein Herz für einen Schlag aussetzte. Er wusste, was kommen würde, doch er hätte alles darum gegeben, dass es anders sein würde. Lieber, so sagte er sich, würde er die furchtbare Unsicherheit für weitere Wochen ertragen. „Ruki“, begann er vorsichtig, doch sie schüttelte nur den Kopf.

„Es tut mir leid, Ryou“, meinte sie mit heiserer Stimme. „Ich bin so nicht glücklich. Ich... Ich mache Schluss. Es tut mir wirklich leid.“ Damit wandte sie sich rasch ab und wollte gehen, doch er hielt sie mit einer Hand auf der Schulter zurück.

„Warte, Ruki“, begann er verzweifelt. „Es muss nicht so sein! Ruki, ich kann mich ändern.“

Doch sie schüttelte nur den Kopf. „Es liegt nicht an dir, Ryou“, sagte sie, ohne ihn anzusehen. „Es liegt an mir.“

Damit lief zur Treppe, die als Alternative zum Aufzug von der Plattform hinabführte. Dort wartete Renamon auf sie.

Ryou starrte ihr hinterher, wie sie durch die Tür ging, ohne sich noch einmal zu ihm umzudrehen, bis sich die Tür hinter ihr schloss. Er hatte es schon lange geahnt, aber dennoch... Das Stechen in seiner Brust schien beinahe unerträglich.

Er zwang sich, sich von der Tür abzuwenden und drehte sich zur Glaswand, um seine eigene Reflektion anzustarren. „Verdammt“, flüsterte er dann und konnte nicht verhindern, dass eine einzelne Träne über seine Wange rann.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie am Anfang schon gesagt: Es wird jetzt wahrscheinlich erst mal ein bisschen langsamer weiter gehen, weil ich noch zwei andere Geschichten schreiben muss und das ein wenig eilig ist - jedenfalls in einem Fall. Daher: Rechnet eher in drei Wochen mit dem nächsten Kapitel (Sorry ;___;)

Und ja, nachdem ja schon viele gesagt haben, dass es sich mit Ruki und Ryou teilweise ziemlich hinzieht... Hat das nun erst einmal aufgehört. Übrigens an einem für Digimon sehr klassischen Ort...

Ich hoffe, das Kapitel hat euch (trotz Verspätung) halbwegs gefallen. ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Gold1992
2013-11-01T10:07:11+00:00 01.11.2013 11:07
Hey ^^

Gott habe ich lange gebraucht bis ich mal zum lesen gekommen bin. Das Leben ist gemein XD so viel zu lesen und tun und so wenig Zeit XD.
Aber zum Kapitel. Es war wieder mal großartig, Wie immer sehr lebendig und ausführlich.
Ach je, eine Frage die ich mir auch stelle, kann man nach so einer Sache denn überhaupt wieder Normal leben? Makoto interessiert mich besonders. Ein first gen Tamer der seinen Partner verliert, aber nicht an ein anderes Digimon, sondern an seinen Zwilling. Ich bin gespannt was da noch passiert. Gott armer Denrei ^^ so viel Stoff und dann so ein Digimon XD. Aber seine Freundin hat es ja noch schwerer XD.

Auf jeden Fall, ich freue mich jetzt schon auf das nächste Kapitel ^^. und sorry das mein Komi solange auf sich hat warten lassen ^^.

MfG Gold
Von:  Caliburn
2013-10-09T18:51:17+00:00 09.10.2013 20:51
Ein ganz schön depressives Kapitel. Aber es lässt Aussichten auf die Entwicklung der Charaktere. Ich bin gespannt wie jeder mit der Sache umgehen wird. :)
Wobei mich Makoto aber am meisten von allen interessiert.

Als der Wechsel zu Ruki und Ryou kam, dachte ich, dass die beiden sich endlich mal aussprechen würden. Aber nein. :c
Auch wenn ich das Pairing von Tamers selbst her nicht sonderlich mag, so muss ich sagen, dass du es geschafft hast, dass ich die beiden trotz Allem glücklich zusammen sehen will. Mal schauen wie es also weiter geht mit den beiden.
Von:  Taroru
2013-10-07T21:07:41+00:00 07.10.2013 23:07
maaaahhhh, ich hab das mit Ryou und Ruki ja schon geahnt, aber schade finde ich es trotzdem.... auch wenn die Trennung doch irgendwie zu den beiden passt.... ach ich weiß auch nicht, ich hätte mir auch gewünscht, das sie zusammen bleiben... auch wenn die Trennung passt....

und jetzt kann ich auch wieder schreiben, ich kann es kaum erwarten es weiter lesen zu können :-p
Von:  fahnm
2013-10-07T19:50:47+00:00 07.10.2013 21:50
Klasse Kapi^^
Das bracht Takato jetzt.
Aufmunterung.


Zurück