Plötzlich war alles anders... von Laurii-Chan (eine RuffyXNami FF) ================================================================================ Kapitel 3: Wirr-Warr in meinen Gedanken --------------------------------------- aus Namis Sicht Ruffy schaute aus dem Fenster und lächelte nicht mehr. Hatte ich was Falsches gesagt? Ich hatte doch nur gesagt, dass ich ihn lieb hab. Hatte er mich denn nicht lieb? Ich weiß Ruffy ist noch viel zu kindisch dafür um zu wissen was lieb haben und lieben heißt, aber immerhin beschützte er uns immer und meinte wir wären ihm wichtig. In dieser Hinsicht ist er ein ganz anderer als sonst. Er kämpft für seine Freunde egal wie schwer der Gegner doch zu besiegen ist. Er hatte schon so oft sein Leben für mich aufs Spiel gesetzt. Und ich nicht einmal. Als er gegen Arlong kämpfte hatte ich ihn so schlecht behandelt. Ich wollte die Sache allein regeln, doch ich war nicht stark genug. Und er besiegte ihn und zerstörte mein Arbeits-Sklavenzimmer. Am Anfang war ich sauer auf ihn, er wusste doch ganz genau, dass es mein Traum ist eine vollständige Weltkarte zu zeichnen. Wieso zerstörte er dann mein Werk? Erst später erkannte ich, dass er das für mich getan hatte. Er wollte einen Schlussstrich ziehen. Er wollte, dass ich von nun an selber mein Leben in die Hand nehme. Dafür danke ich ihm mein Leben lang. In Gedanken versunken merkte ich gar nicht das er immer noch nach draußen schaute. „Ruffy? Hab ich was Falsches gesagt?“ „Höh? Äh nee.“ Auf einmal grinste er wieder. Aber nicht so ehrlich wie sonst immer. Anders eben, also fragte ich mich was los ist. „Namiimausi, hast du Hunger? Ich hab eine schöne heiße Suppe für dich.“ Sanji kam zur Tür rein und brachte mir die Suppe ans Bett. „Oh Sanji bekomm ich auch was zu essen?“ Ruffy war wieder der alte. „Ja warts ab, bekommst ja gleich was.“ Sanji und Ruffy verließen das Zimmer und ich war allein. Die Suppe schmeckte köstlich. Als wir noch mit der kleinen Nussschale durch die Gegend gefahren sind, nur Ruffy, Zorro und ich, da hatten wir nicht so leckeres Essen. Kurz danach trafen wir ja auf Lysop und seine Freundin Kaya. Sie schenkte uns die Flying Lamb. Von da an hatten wir ein eigenes Piratenschiff. Kurze Zeit später trafen wir auf den Koch Sanji, der sich schweren Herzens unsrer Crew anschloss. Ich hatte die Suppe aufgegessen und sehr genossen, also brachte ich den leeren Teller in die Küche. Robin saß am Tisch und laß ihr Buch. Es ging um die Porneglyphen, die Robin schon seit ihrer Kindheit suchte. „Hey Robin.“ Die schöne Schwarzhaarige schaute mich mit ihren großen Augen an. “Hallo Nami.“ Sie lächelte. Ich holte mir ein Glas Wasser und setzte mich neben sie. „Weißt du was in letzter Zeit mit Ruffy los ist?“ Diese Frage von Robin ließ mich versteifen. „I-ich hab keine Ahnung, wie meinst du das denn?“ Ich wusste, dass Nico Robin eine sehr gute Beobachtung hatte und auch sehr schnell schlussfolgern konnte. Robin lächelte. „Fu-Fu. Du brauchst doch bei einer so einfachen Frage nicht gleich rotwerden oder?“ Ich wurde noch röter und blickte schlagartig nach unten. „Ich meine damit, er isst weniger, und macht sich mehr Sorgen um dich als sonst. Ich denke er könnte sich vielleicht in dich verliebt haben.“ „Ach Quatsch! Immerhin reden wir über Ruffy, den Ruffy, der mit seiner kindlichen Art noch viel zu unreif ist um so etwas zu wissen.“ Ich fächelte mir mit der Hand Luft zu, um mich zu beruhigen. „Ich hab auch bemerkt, dass er in letzter Zeit etwas anders ist, aber verliebt sein denke ich nicht.“ Peinlichst genau achtete ich darauf, alles in einem normalen Ton zu sagen. „Machst du dir Sorgen um deinen Käptain?“ Robin wusste was sie sagen musste um mich aus der Reserve zu locken. Das hasste ich an ihr. „Was meinst du mit MEINEN Käptain?“ Meine Stimme überschlug sich fast. „Fu-Fu, so hatte ich das doch gar nicht gemeint.“ Sie zwinkerte mich an und lächelte frech. „Ja, das hab ich gewusst!“ Wieder einmal ähnelte mein Gesicht einer Tomate. Robin lächelte, klappte das Buch zu und stand auf. „Ich werde erst einmal zu Lysop, Franky und Chopper gehen und fragen ob sie meine Hilfe brauchen.“ Robin zwinkerte noch einmal und ging lachend hinaus. Geschafft stand ich auf, spühlte mein Glas ab und stellte es zurück in den Schrank. Ich mochte es nicht, wenn immer Unordnung war. Das war ein Grund warum ich die Jungs schon mehrmals zusammen gestaucht hatte. „Hm mal sehen was die anderen so treiben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)