Du hast die Wahl, Alice von Phoenix83 ================================================================================ Kapitel 3: ----------- „Alice?“ Alice drehte sich um, hatte die vertraute Stimme erkannt und sah Go Round daraufhin überrascht an. Jeden, wirklich jeden hätte sie eher erwartet, als den Leiter des Vergnügungsparks! „Go Round? Was machst du denn hier?“ „Ist es denn so ungewöhnlich, dass ich mir auch mal eine Auszeit gönne?“ Er lachte. „Äh, nein, natürlich nicht. Tut mir leid…“ „Schon okey, aber sag mal, Alice, was machst du hier eigentlich ganz alleine in der Stadt?“ Was, ich? Ich mache gar nichts, außer, mich zu fragen, wie ich damit klar kommen soll, dass jeder hier mich zu mögen scheint, mehr als mir lieb ist… Stattdessen sagte sie nur: „Ach, nichts Besonderes, ich schau mich nur ein wenig um...“ „Du scheinst in Gedanken woanders zu sein, Alice. Bedrückt dich etwas?“ Ertappt weiteten sich Alice‘ Augen, sie verzog die Miene. Wie sollte sie es ihm auch erklären? Sie verstand es selbst noch nicht einmal. „Wenn du nicht darüber reden willst, dann musst du es mir nicht sagen.“ Verwundert schaute sie zu Go Round hoch – er war um einiges größer als sie, wie die meisten Männer hier auch – und musste sich unweigerlich an ihren Ex erinnern… so etwas Ähnliches hatte er ihr auch schon mal gesagt. Wenn du nicht darüber reden willst, musst du es mir nicht sagen. Sobald du bereit bist, kannst du jederzeit zu mir kommen. Alice hielt sich an ihrem Kleid fest, an der Stelle, wo ihr Herz lag, als wolle sie es festhalten, dass es nicht zersprang und versuchte dadurch, ihren Schmerz zu unterbinden, doch es brachte ihr nichts. „Ich muss los!“, sagte sie hastig, bevor Go Round irgendetwas sagen konnte, bevor ihre Tränen wieder aufkommen würden, bevor ihre Stimme versagte, bevor sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte – und knallte in jemanden hinein. „Oh, `tschuldigung!“, rief sie automatisch, doch sie blieb auf einmal stehen, sah den nur allzu bekannten weißen Hasen mit dem schwarzen Herzen in die besorgten Augen und ging verwundert ein paar kleine Schritte rückwärts, wollte eigentlich an ihm vorbei gehen, traute sich auf einmal nicht mehr. „Alice! Weinst du etwa? Was ist passiert?“ Peter wartete gar nicht auf eine Antwort und nahm seine geliebte Alice einfach in den Arm, diese konnte sich nicht wehren, zu groß der Schmerz in ihrer Brust, zu sprachlos war sie, wegen der Besorgnis, die Peter auf einmal hatte, für sie, die er doch rücksichtslos entführt, geküsst und damit gezwungen hatte, am Spiel teilzunehmen, sie dann auch noch hilflos alleine zurück ließ, in dieser verrückten Welt, wo man sie fast umgebracht hätte… „Nicht mehr weinen, meine geliebte Alice, ich werde dich vor allem und jedem beschützen, das dir zu nahe kommt…“, murmelte er ihr leise zu und hielt sie noch ein klein wenig fester in der Umarmung. Was ist denn auf einmal mit ihm los? Das ist doch Peter! Peter der Perversling! „Lass mich los, Peter…!“, sie versuchte, sich aus der misslichen Lage zu befreien, doch er war zu stark und wollte sie nicht los lassen. „Du wirst mir nicht noch einmal davon laufen, Alice…“, flüsterte er voller Ernst und ein Schauer jagte über Alice‘ Haut, als hätte sie diese Worte schon einmal gehört, als würden sie sie glücklich machen… doch sie wusste nicht, warum, konnte sich den Grund nicht erklären, wollte dieses Gefühl loswerden, dieses bekannte und doch unbekannte, das an ihr war… „Ich liebe dich.“ Das Mädchen wurde auf einmal rot im Gesicht. Diese Worte hatte er ihr schon so oft gesagt, aber jetzt hörten sie sich so echt an, so unglaublich ernst und gefühlvoll, dass sie doch wieder Angst davor bekam. „Nein!“, schrie sie, zog sich mit aller Kraft aus seiner (zwangshaften) Umarmung und fand sich im nächsten Moment hinter Go Round wieder, der alles mitbekommen hatte und jetzt erst eingriff. Mit zum Schutz ausgebreiteten Armen wollte er Alice beschützen. Das konnte er nicht mehr länger ansehen! Er hätte sie doch besser zurückhalten sollen, sie am Arm festhalten sollen, damit sie nicht davon lief, nicht in die Arme eines solchen Hasen, in dessen Herz nur schwarze Tiefe darauf wartete, jemanden zu verschlingen. „Alice!“, rief Peter und suchte nach ihrem Blick, doch Go Round versperrte die Sicht auf sie. „Lass sie in Ruhe, Peter. Sie hat dir nichts getan.“ Er grinste den weißen Hasen an, doch seine Augen grinsten nicht mit. „Ach, noch ein Verehrer, den du dir angelacht hast, Alice? Keine Sorge, den werden wir schnell los.“ Peter holte seine Schusswaffe hervor und zielte direkt auf Go Rounds Kopf, einer der leichtesten Wege, jemanden zu töten.  „Hah!“, machte der Bärtige jedoch nur und grinste weiterhin, während er ebenfalls sein Gewehr hervor nahm, „Du bist nicht der Einzige, der eine gute Waffe mit sich trägt!“ Während sich die beiden Kontrahenten finster ansahen und keiner von ihnen es wagte, zu schießen (Peter wollte Alice nicht verletzen und Go Round wollte vor Alice kein Blut vergießen), hatte sich Alice wieder gefasst und stellte sich zwischen die beiden, die Arme jeweils zu einem von ihnen ausgestreckt, die Handfläche zeigend, wie zu einem „Stopp“. „Ich will das nicht!“, schrie sie in die offene Straße hinaus. „Ihr sollt aufhören, um mich zu kämpfen! Keiner soll sterben, noch nicht mal jemand wie du, Peter!“ Sie sah zuerst Go Round und dann Peter an, wobei beide erschrocken zurückwichen, erschrocken von dem qualvollen Augen, dem gleichzeitig ernsten Blick und einem müden Schleier darüber. Denn sie war es leid, dass gekämpft und nahezu grundlos Blut vergossen wurde. Der weiße Hase und der Vergnügungsparkleiter verwandelten ihre Waffen wieder in ihre ursprüngliche Form, dennoch sahen sie sich misstrauisch an. „Danke“, sagte Alice und seufzte erleichtert, stellte sich neben Go Round und Peter. Die beiden Männer wollten gerade etwas sagen, doch Alice unterbrach sie mit einem „Leise!“ und so blieben sie still, bis das Mädchen sich beruhigt hatte und anfing zu sprechen. „Zuerst einmal, Go Round… Du kannst gehen, du wolltest mich schließlich nur beschützen, aber keine Sorge, mit Peter komme ich jetzt alleine klar. Notfalls erpresse ich ihn, dass ich nie wieder ein Wort mit ihm wechsle, wenn er mir zu nahe kommt, dann würde er alles für mich tun.“ Irgendwie auch etwas abartig, alles für jemanden zu tun… „Waaaaas?!“, kam es aufgebracht von Peter, doch Go Round ignorierte ihn schlichtweg und antwortete Alice, als gäbe es gar keinen weißen Hasen: „Okey, aber pass trotzdem gut auf dich auf. Peter ist nicht direkt derjenige, der dir gefährlich werden könnte…“ Peter… ist nicht derjenige, der mir gefährlich werden könnte…? Was meint er damit? „Was genau meinst du damit, Go Round?“, fragte sie, doch da war er bereits die Straße hinuntergegangen und bog gerade um eine Ecke. Ihm jetzt nachzulaufen wäre nur Zeitverschwendung.  Na gut, nun also zu Peter… „Peter“, meinte sie bestimmt und sah ihn mit einem festen Blick an, er schaute etwas unsicher zurück, „ich habe mich in niemanden im Wunderland oder sonst wo verliebt und es geht dich auch nichts an, mit wem ich Zeit verbringe, warum ich mit jemandem Zeit verbringe und was ich in dieser Zeit mache! Aber, falls es dich beruhigt, ich mache NICHTS Unanständiges. Außerdem will ich, dass du das mit dem stalken sein lässt, es nervt ziemlich.“ Peter gab sich geschlagen, trotz der Proteste, die er zwischendurch einwenden wollte, er hatte für Alice geschwiegen. „Jawohl…“, war seine Antwort, doch er murmelte noch leise für sich, sodass sie es kaum hören konnte, „ich stalke sie doch gar nicht…“ „Gut!“, war ihr letztes Wort und sie wollte gerade gehen, da hielt Peter sie jedoch wieder auf: „Wohin gehst du denn, Alice?“ Seine Stimme klang schon wieder so besorgt… Ist das immer noch der Peter White, der mich entführt hat? „Ich gehe zum Uhrturm, wieso?“ „Zu diesem Uhrmacher? Schon wieder? Das ist zu gefährlich für dich, Alice!“ Alice lächelte jedoch nur belustigt. „Julius und gefährlich? Der Gefährlichste, dem ich im ganzen Wunderland je begegnet bin, bist bisher du, Peter.“ Peter beachtete Alice Aussage über ihn gar nicht, verzog keine Miene, völlig emotionslos schienen die Antwort über seine Lippen zu kommen: „Seine Nähe kann sehr gefährlich für dich werden, Alice.“ Geschockt sah Alice ihn an, dann wurde ihr auf einmal klar, was er meinte. „Ach…so“, begann Alice, „Ich weiß, warum er so viele Uhren reparieren muss. Ich weiß auch, dass er bei euch gemieden wird, bei vielen verhasst ist und… als „Leichenbestatter“ abgestempelt wird. Ich weiß es.“ „Aber… Wieso…?“, stotterte Peter und sah das geliebte Mädchen verständnislos an. „Was würde das Wunderland ohne Julius machen? Vielleicht wärst du ohne ihn gar nicht hier, Peter.“ Mit diesen Worten lief Alice die Straße entlang, bevor der weiße Hase noch irgendetwas sagen konnte, widersprechen konnte und Peter sah ihr noch lange, nachdem sie gegangen war, nach. Sein Kopf war leer, doch in ihm, in seinem Herz, machte sich der Schmerz über den Verlust ganz langsam bemerkbar, der Schmerz, den er versuchte zu unterdrücken. Für Alice. Für ihre Liebe. Warum nur, Alice? Warum…? Alice bog bei der nächsten Ecke rechts ab und nahm einen Umweg, nur um niemanden über den Weg zu laufen und wurde erst dann langsamer, als sie nur noch hundert Schritte vom Uhrturm entfernt war. „Endlich wieder daheim“, seufzte sie und ging die wenigen Treppen zum Uhrturm hoch. Sie würde Julius wieder einen Kaffee machen, ihm ein wenig bei der Arbeit zusehen, wie er so geschickt und scheinbar perfekt eine an einer Uhr hantierte, wobei er sich so sehr konzentrierte, dass sie gleich mit in die Konzentration versank und nichts dagegen tun konnte, jede seiner Bewegungen mit den Hände zu beobachten, zu verfolgen, als wäre er… ein Gott. Ein Gott, der die Uhren gütig behandelte, immer wieder aufs Neue versuchte, eine völlig ramponierte Uhr zum Laufen zu bringen und alles versuchte, um seinen Kunden auch alle Uhren zu reparieren. Ohne ihn würde im Wunderland nichts mehr laufen, wie es laufen sollte.   Alice wollte gerade an der Tür zu Julius‘ Arbeitszimmer klopfen, da hörte sie Gemurmel hinter der Tür, doch sie konnte nicht mit Gewissheit sagen, wer da war. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl bei der Sache, aber in ihr Zimmer konnte sie auch nicht einfach gehen, ohne Julius zumindest begrüßt zu haben. Also blieb ihr nur eine Wahl: Warten. Warten und (unabsichtlich) lauschen. „Sie ist ziemlich interessant, auch - - - Julius? Hahaha! Schweigsam wie eh und je!“ Das ist doch Ace! Müsste er nicht schon längst wieder fort sein? Was besprechen die beiden da überhaupt? Die reden doch nicht über mich?! „ - - - und du störst. Willst - - - langsam mal gehen?“ „Ja, hast wohl Recht…“ Den Rest bekam Alice nicht mehr mit, dafür sprach Ace zu leise und da hörte sie bereits Schritte hinter der Tür, die immer näher kamen und Alice geriet in Panik und ehe sie es sich anders überlegen konnte, wurde die Tür geöffnet. „Oh, Alice, du bist auch schon hier?“ Der Herzritter grinste das Mädchen fröhlich an. „Äh, ja…“ „Du bist ja ganz rot im Gesicht, hast du etwa gelauscht?“, flüsterte Ace ihr zu und sie schüttelte hastig den Kopf. „Nein, natürlich nicht!“ Ich habe sowieso nichts verstanden. „Häh? Ich liege also richtig? Ganz schon hinterlistig von dir, Alice, einfach an der Tür zu lauschen…“ „Ich sage doch, ich habe nicht gelauscht! Ich bin gerade erst gekommen, habe seltsames Gemurmel hinter der Tür gehört und dann hast du schon die Tür aufgemacht. Ich konnte gar nicht richtig lauschen!“ „Aha, also gibst du zu, dass du lauschen wolltest“, sagte er und lächelte Alice an, doch diese drängelte sich am Herzritter vorbei und ignorierte seine Worte. „Bin wieder da, Julius und wollte gleich auch sofort schlafen gehen, aber wenn du willst, kann ich dir noch einen Kaffee machen.“ „Ne, hab‘ schon.“ Alice sah die Kaffetasse auf dem Schreibtisch und bemerkte, dass der Uhrmacher ein Buch las, statt Uhren zu reparieren, außerdem stand dort noch eine zweite Tasse, die offensichtlich niemand angerührt hatte. „Oh, die Tasse ist für dich Alice!“, meinte Ace plötzlich und das Mädchen schreckte zusammen. „Du bist immer noch hier?“ „Der Kaffee ist für dich, Julius hat ihn mir sofort aus der Hand gerissen, als ich davon trinken wollte.“ „Ach, echt?“ Alice schaute zu Julius, der aber schien gar nicht zugehört zu haben – oder er ignorierte Ace. „Ja, trink ruhig, ich wette, er besteht sogar darauf!“, bestätigte er und lachte. „Ich glaube“, kam es auf einmal genervt von Monrey, „du solltest wieder zum Herzschloss, die Königin beschwert sich sonst noch bei mir.“ „Jaja, schon gut, Julius.“ Und weg war er. „Störenfried“, murmelte Julius und nippte an seinem Kaffee, während seine Augen die Zeilen des Buches verfolgten. Alice nahm sich die Tasse und trank einen kleinen Schluck vom Kaffee. „Der ist ja köstlich!“ Und lächelte ein wenig traurig: „Dagegen ist meiner ungenießbar.“ „Ja, so in der Art“, bestätigte Julius und Alice sah noch deprimierter aus. Und ich dachte, ich könnte wenigstens Kaffee kochen! „Aber…“, fügte er hinzu, „dein Kaffee ist besser geworden. Wäre er wirklich so ungenießbar, hätte ich ihn ausgespuckt, ohne noch einen weiteren Schluck davon zu trinken, ist doch klar.“ „Oh… danke“, sagte Alice, noch etwas durcheinander und ging dann zur Tür, „Gute Nacht, Julius. Und überanstreng dich nicht!“ Mit einem besseren Gefühl lag sie schließlich im Bett – natürlich umgezogen, in einem Nachthemd – und lächelte, doch dann fielen ihr wieder die Begegnungen mit Nightmare, Ace, Go Round und Peter…   „Vergiss, wen du geliebt hast.“ „Ich muss zugeben, dass auch ich eine gewisse Zuneigung für dich empfinde.“   „Man könnte meinen, wir wären ein Paar.“ „Ich der Ritter, du die Prinzessin in Not, passt doch perfekt.“   „Wenn du nicht darüber reden willst, dann musst du es mir nicht sagen.“ „Okey, aber pass trotzdem gut auf dich auf.“   „Alice! Weinst du etwa? Was ist passiert?“ „Ich liebe dich.“   Und nicht nur diese vier Rollenträger, sondern auch alle anderen schienen Alice zu mögen und sie musste sich an all die anderen erinnern, die entweder schon von Anfang an (wie Boris) oder auf einmal (wie die Bloody Twins und Elliot) zu ihr freundlich waren. Allein deshalb, weil sie in dieser Welt als nette, gütige Person galt, weil ihr Herz keine Uhr war, sondern weil es ein pochendes, lebenswichtiges Organ war, was man nicht so einfach ersetzen konnte. Wenn es stehen blieb, blieb es stehen und zwar für immer. Uhren blieben nicht für immer stehen.   Warum ich? Was ist so besonders an mir? Nein… Ich weiß schon. Weil ich eine Fremde bin. Weil ich eine Fremde bin, werde ich hier von allen geliebt. Das hat Nightmare doch gemeint. Ich habe die Wahl. Aber ich will die Wahl gar nicht haben. Ich will mich nicht verlieben! Ich will… einfach nur glücklich werden, mit Freunden, nicht in einer festen Beziehung. Ich weiß nicht, was aus mir werden würde, würde man mir mein Herz ein weiteres Mal brechen… ich will nicht, dass das passiert…   Mit Tränen in den Augen schlief Alice ein. Und, als sie in der Traumwelt war, saß sie schließlich mit Tränen in den Augen vor Nightmare.       KiraNear: Ein herzliches Dankeschön an dich! Ich dachte schon, niemand würde einen Kommentar zu meiner FF schreiben Deshalb hat es mich sehr gefreut, zu sehen, dass es hier überhaupt jemanden interessiert, dass ich mal meine erste FF reinstelle XD Ich habe die FF natürlich nicht vergessen und werde auf jeden Fall weiterschreiben… und Alice ein weeeenig in die Irre führen :D Macht irgendwie Spaß ^^ Naja, im Grunde sagt das Kapitel hier nicht viel mehr aus, als das davor, aber ich musste ja irgendwie weiterschreiben… Ich habe diese FF nur deswegen angefangen, weil ich gesehen habe, wie wenig zu diesem Manga geschrieben wurde... und weil ein Schreiber am Ende seiner Geschichte darauf hingewiesen hat XD Aber die Idee kam irgendwie von selbst... Sie schoss mir plötzlich in den Kopf und ich wollte sie unbedingt umsetzen :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)