Black Roses von LoonyLove ================================================================================ Kapitel 1: The Fight -------------------- Die Idee zu dieser FF kam mir als ich mir gerade von The Rasmus das Album Black Roses gehört hab und da mir zu jedem lied ein Kapi eingefallen ist hab ich die Kappis auch so benannt xD Hoffe es gefällt euch. Ran’s Sicht: Ich war gerade auf den weg nachhause. Es war absolut nicht meine Art mich nicht zu melden, aber es war auch nicht in meinem Sinn gewesen bei Sonoko zu übernachten. Ich war einfach eingeschlafen und erst heute Morgen wieder aufgewacht. Während mein Schlechtes Gewissen anfing sich zu melden spürte ich auf einmal einen Explodierenden Schmerz in meinem Hinterkopf, bevor alles um mich rum Schwarz wurde. Als ich aufwachte stand ein Mann mit langen blonden Haaren vor mir und grinste mich Hämisch an. „Endlich aufgewacht, Flitchen?“ fragte er. Allein schon seine Augen verrieten mir dass man mit ihm keine Späßchen treibt, und wenn doch bezahlt man das mit seinem Leben. „Was soll das? Wer sind sie und was vollen sie von mir?“ fragte ich mit leichten Anflügen von Panik in der Stimme. Er hatte einen schwarzen Mantel und eine schwarze Hose mit schwarzen Schuhen. Unter dem Mantel trug er einen dunkelblauen Wollkragenpullover. Auf dem Kopf trug er einen schwarzen Hut. „Hat dein mieser Freund von Schnüffler nie was von uns erzählt? Wie schade, dann kannst du dem Schnüffler keinen richtigen Grund für deinen Tod vorwerfen.“ Grinste er wieder hämisch. „Shinichi? Was willst du von ihm?“ wollte ich jetzt wissen. Jetzt packte er mich am Hals und übte leichten Druck aus. „Wir wollen ihm zeigen dass er sich die Falschen zum Anlegen gesucht hat. Nach dem wir ihm seine Unfähigkeit, mittels Videos, auf denen man sieht, wie wir seine Freunde und Verwandten töten, vorgeführt haben, werden wir ihn langsam und Qualvoll sterben lassen. Das tollste an der Sache ist das er am längsten leiden wird.“ Lachte er während der Antwort. Ein lauter Piepton lies mich aufschrecken. „Ah. Dein kleiner Freund scheint unseren Brief erhalten zu haben.“ Sagte er und verschwand dann. „Shinichi. Sei vorsichtig.“ Murmelte ich vor mich hin. Ich war doch so dumm nur, weil ich mich hab entführen lassen, befindet er sich in Gefahr. Seit einer Woche bin ich endlich wieder ich selbst. Haibara hatte es geschafft ein brauchbares Gegengift herzustellen. Ran und ich sind weiter hin nur gute Freunde, auch wenn ich mit ihrem Freund nicht gerade gut klar kam, aber man kann nicht sagen, wir haben es nicht versucht. Ich war gerade beim Frühstücken, als ich, wie immer meine Post durch ging, fiel mir ein Brief besonders auf. Es war ein schwarzer Briefumschlag. Ich bekam ein ungutes Gefühl im Magen und öffnete ihn sofort. /An Kudo. Du wirst schon bald merken was es heißt sich auf ein Spiel mit uns einzulassen. Unser erster Einsatz ist deine kleine Freundin. Mouris Tochter befindet sich in unserer Gewalt und du hast nur 48 h stunden Zeit um sie zu retten, solltest du es nicht schaffen töten wir sie und nehmen uns den nächsten vor. Gin P.S. Der Brief enthält gewisse Technik mit der die Sanduhr um Leben und Tod anfängt zu laufen. \ In dem Umschlag fand ich noch eine Uhr die mir anzeigte, dass ich noch 47 Stunden und 57 Minuten hatte. Meine Augen weiteten sich vor Schreck und mir stockte er Atem. >Verdammt! Was mach ich jetzt?< dachte ich mir und ohne groß nachzudenken rief ich sofort bei Heiji an. Ich erzählte ihm erst mal was passiert war und hoffte dass, er mir helfen konnte. Mein Verstand war einfach zu benebelt um einen Plan zu haben. „Wie viel Zeit haben wir?“ fragte er nach dem ich fertig war mit panischen Schwachsinn reden. „48 stunden.“ Antwortete ich. „Bleib zuhause, ich bin in zwei Stunden da.“ Erwiderte er noch schnell und legte dann auf. Ich saß auch nicht lange untätig rum und rief deshalb Miss Starling an und erzählte auch ihr von dem Brief. Sie und Mister Black machten sich ebenfalls so schnell es ging, auf den Weg zu mir. Als sie bei mir waren warteten wir noch auf Heiji, um dann unser weiteres Vorgehen zu planen beziehungsweise über Haupt mal was zu planen. Nach dem auch Heiji da war, reichte ich den Briefumschlag rum und wir kamen schnell zu dem Schluss, dass die Technologie ein einfacher Sender war der wie wir schätzten eine Reichweite von 5 Meilen hatte. Miss Starling hat mehrmals versucht Kir zu erreichen, leider erfolglos. Deshalb beschloss ich Haibara zu fragen, ob sie eine Ahnung hat, wo Ran festgehalten wird. Ich ging zu Professor Agasa rüber und fragte sie auch gleich nach den Quartieren der Organisation. Leider gab sie mir mal wieder ihre übliche Antwort, es täte ihr leid, aber sie hätte keine Ahnung. „Verdammt, du warst doch bei denen. Du musst doch wissen aus welchem Gebäude du geflohen bist! Bitte Haibara, sie haben Ran.“ Fuhr ich sie an. Sie schreckte kurz auf und meinte dann, dass die Organisation sich gerne in Pharmakonzernen aufhalte. Ich ging wieder rüber zu mir. Da angekommen wurde mir gesagt, dass Heiji zu Mori gegangen ist, um in Erfahrung zu bringen, wie lange Ran nichts mehr von sich hören lassen hat. Als Heiji wieder da war, hatte er Herr Mouri im Schlepptau, was ja auch verständlich war. Von ihm erfuhren wir, dass Ran seit zwei Tagen nichts mehr von sich hören lassen hat. Von Sonoko hatte er erfahren, dass sie bei ihr eingeschlafen ist und gestern gegen Mittag nachhause gegangen ist, seitdem hat niemand mehr was von ihr gehört. Ich erzählte ihnen, was Haibara mir gesagt hat und so machten wir uns daran die Pharmakonzerne zu durch suchen. Die Polizei konnten wir leider nicht einschalten, da wir keine Beweise hatten, ob sie wirklich in einem der Pharmakonzerne waren. Wir hatten jetzt nur noch 20 Stunden und hatten sie nicht mal ansatzweise gefunden, im Gegenteil mittlerweile war auch Heiji verschwunden. „Verdammt! Wir müssen sie rechtzeitig finden!“ schrie ich wütend. Wütend auf mich selber, schließlich waren sie nur wegen mir entführt worden. Wenn auch nur einer von ihnen sterben würde, würde ich mir das nie verzeihen! Uns lief langsam wirklich die Zeit davon. Wir hatten nur noch zwei Stunden. Ich wusste nicht mehr weiter, wir haben jede Apotheke geprüft. Plötzlich machte es ‚Klick‘. „Wo war Heiji als letztes?“ fragte ich die Anwesenden. „In Odaiba, wieso?“ antwortete Mister Black. „Dann lasst uns sofort hin.“ Schrie ich und machte ich mich auf den Weg zum Auto. >Verdammt! Warum bin ich nicht schon früher darauf gekommen? Wenn wir da sind haben wir nur noch eine halbe Stunde ansonsten ist Ran Tod.< machte ich mir vorwürfe. Als wir ankamen hatten wir wirklich nur noch eine halbe Stunde, weswegen wir diesmal auch nicht lang fackelten, sondern allesamt bewaffnet rein stürmten und alles durchsuchten. Wir liefen gerade einen der Hinter Gänge entlang, da kamen auch schon die ersten Kugeln angeflogen. Der Kampf hatte also begonnen und ich musste schon sagen dass es schon schwierig war uns vor zu kämpfen. Zum Schluss lief ich nur noch alleine, ein Blick auf die Uhr zeigte mir dass die letzte Minute begonnen hatte, weswegen ich nur noch schneller rannte. Es waren nur noch 10 Sekunden als ich die nächste Tür erreichte. Ich versuchte sie zu öffnen, doch sie war abgeschlossen. Nachdem ich sie dann schließlich eingetreten hatte hörte ich Gin nur noch „Null.“ Sagen. Dann fiel ein Schuss. Die Kugel traf Ran direkt ins Herz. „RAN!“ Schrie ich. In dem Moment setzte mein Verstand aus. Ich griff zu meiner Waffe und richtete sie auf Gin. In dem Moment konnte ich nur einen Gedanken fassen und das war: „Fahr zur Hölle!“, nur einen Moment zögern sorgte dafür das Gin mir zu vorkam und eine Kugel in meinem Arm landete. Der Schmerz zwang mich meine Waffe fallen zu lassen. „Sieh es ein du hast versagt.“ Sagte er mit einem Hämischen Lächeln. Miss Starling und Mister Black konnten Gin rechtzeitig in Gewahrsam nehmen, denn er war gerade dabei mir eine weitere Ladung Blei in den Körper zu jagen. „Kudo, geh Hattori suchen!“ rief Mister Black mir zu. Ohne es wirklich zu bemerken machte ich mich auf den Weg Heiji suchen. Nach fünf Minuten fand ich ihn bewusstlos auf den Boden liegen. „Heiji…. Heiji komm schon wach auf.“ Rief ich ihn während ich ihn schüttelte. Nach ca. einer Minute schaffte ich es ihn zu Wecken. „Hast du es geschafft?“ fragte er mit schmerzverzerrter Stimme und mir liefen nun die Tränen. Das war ihm wohl Antwort genug. Ich schaute ihn mir jetzt richtig an und sah viele Verletzungen und Knochenbrüche. Also stützte ich ihn so gut es mit meinem Arm noch ging und brachte ihn nach draußen, wo wir auch gleich von einem Krankenwagen mitgenommen wurden. Ich vermutete mal das einer der anderen sie riefen. Mir blieb nichts anderes als zu hoffen dass es uns wenigstens gelungen war Heiji lebend aus der Geschichte rausgebracht zu haben. Im Krankenhaus angekommen wurde Heiji sofort in den OP geschoben während meine Wunden mit einer Örtlichen Betäubung versorgt und vernäht wurden. Nachdem der Arzt damit fertig war konnte ich nachhause, doch das wollte ich nicht ich wollte wenigstens den Ausgang der OP mitbekommen. Nach gut einer Stunde warten trat ein Arzt zu mir und sagte mir dass es Heiji nicht schlimm erwischt hatte und das er bald wieder auf den Beinen sein wird. Da ich jetzt wusste wie es Heiji geht, machte ich mich auf den weg nachhause. Dort angekommen war ich nun endgültig meinen Selbstvorwürfen hilflos erlegen. Ich saß nur in meinem Zimmer und bewegte mich nur raus um Essen oder Trinken zu mir zu nehmen, wenn es absolut nötig war. Mit schlaf sah es auch nicht blendend aus, denn immer wenn ich einschlief, wurde ich von Alpträumen verfolgt und so bekam ich weder erholsamen noch langen schlaf. Weil ich allein sein wollte, öffnete ich niemanden die Tür. Ich fragte mich so wieso warum es hier so oft klingelte, schließlich war ich an Rans Tod Schuld und ich war auch schuld daran dass Heiji nun im Krankenhaus liegt. Es war alles meine Schuld! Kapitel 2: Dangoures kind ------------------------- 2 Wochen ging das jetzt schon so. Dann klingelte es mal wieder an der Tür und obwohl ich nicht öffnete lies die Person nicht locker. Im Gegenteil jetzt klingelte es Sturm bei mir und ich begab mich zur Tür. „Verschwinde!“ schrie ich als ich die Tür öffnete. „Das kannst du dir gleich abschminken. Ich bleibe ob es dir passt oder nicht!“ Antwortete Heiji. Auch wenn ich es nicht wollte lies ich ihn rein, denn ich hatte keinen Bock eine Diskussion anzufangen, die ich so wieso verlieren würde. Wir setzten uns ins Wohnzimmer. „Du siehst schrecklich aus, weißt du das?“ bemerkte Heiji und ich zuckte nur mit den Schultern. „Wann hast du das letzte mal was gegessen?“ fragte er. Ich zuckte wieder nur mit den Schultern. Ich wusste es ehrlich gesagt selber nicht. „Getrunken?“ fragte er weiter. Da ich das auch nicht wusste zuckte ich immer noch nur mit den Schultern. Er seufzte, stand auf und ging in die Küche. Ich vermute mal, dass er was zu essen machen wollte, doch da ich nichts wollte, verzog ich mich wieder in mein Zimmer. Er folgte mir ins Zimmer und setzte sich zu mir auf den Boden. „Du musst was zu dir nehmen.“ Sagte er, und ich schüttelte nur meinen Kopf. „Jetzt komm schon, wenigstens ein bisschen.“ Sagte er weiter. „Lass mich einfach in Ruhe.“ Sagte ich barsch. Ich wollte nur meine Ruhe. „Ich will niemanden um mich haben! Ich will einfach nur allein sein!“ fügte ich noch hinzu, diesmal etwas ruhiger. „Das kannst du vergessen, ich bin her gekommen um dir zu helfen. Ich will nicht mit ansehen müssen wie du dich kaputt machst!“ sagte Heiji. „Dann verschwinde!“ kam es wieder scharf von mir. Ich wusste nicht warum er hier war, aber ich war mir sicher dass er mir für alles vorwürfe machte. Ich tat es doch schließlich auch, also warum denn nicht auch die anderen? „Nein! Ich werde garantiert nicht gehen, warum auch? Damit du hier verhungerst? Alleine ernährst du dich ja nicht richtig!“ sagte er, diesmal mit einem Unterton der keine Widerrede duldete. Er stand auf und zog mich mit sich runter in die Küche. Dort angekommen, wurde ich von ihm auf einen der Stühle gesetzt. Dann stellte er noch ein Teller mit Stullen und ein Glas mit Apfelwasser vor mich. Jetzt setzte er sich mir gegenüber und schaute mich abwartend an. Doch ich schaute nur auf den Boden. „Shinichi, verdammt! Wenn du nicht gleich was isst dann Prügel ich es in dich rein!“ drohte er mir jetzt. Einen momentlang überlegte ich noch. Dann entschied ich mich lieber freiwillig zu essen. „Na geht doch.“ Sagte er zufrieden gestellt. Als ich fertig war stand er auf und ging, mit dem Zweitschlüssel, einkaufen. Ich währenddessen verkroch mich wieder in mein Zimmer. „Nachdem er wieder da war gesellte er sich wieder zu mir. Eine Zeitlang schwiegen wir uns nur an. „Willst reden?“ brach Heiji nun das schweigen. Ich schüttelte nur meinen Kopf. „Dann nicht. Weggehen tu ich trotzdem nicht.“ Sagte er entschieden. „Warum?“ fragte ich dann. „Was, warum?“ kam die Gegenfrage. „Warum lässt du mich nicht in Ruhe? Ich weiß doch genau das du mir vorwürfe machst, so wie alle anderen. Warum hältst du dich nicht auch wie die anderen von mir fern? Um dein Gewissen zu beruhigen? Warum verschwindest du nicht einfach?“ fragte ich mit tränenerstickter Stimme. „Shinichi, niemand macht dir Vorwürfe, warum auch, es ist nicht deine Schuld, die schuldigen sitzen hinter Gittern.“ Sagte er mit sanfter Stimme. „Du solltest auch aufhören dir Vorwürfe zu machen. Ich glaube kaum das Ran das gewollt hätte.“ Sagte Heiji und legte seine Hand freundschaftlich auf meine Schulter ab. Ich wollte grade was er wieder doch Heiji kam mir zuvor. „Weißt du wenn ich jetzt eine Frau wäre würde ich dich jetzt wahrscheinlich in den Arm nehmen und irgendwelche unangebrachten Worte wie ‚Alles wird wieder gut‘ oder so sagen.“ Sagte er und ich verstanden den Sinn des Satzes irgendwie nicht. Trotzdem musste ich schmunzeln. „Bleib mal lieber bei deiner männlichen rolle.“ Sagte ich immer noch schmunzelnd. Eine Woche war vergangen und dank Heiji sah ich nur noch halb so schlimm aus. Eine Sache konnte er leider nicht verhindern, Alpträume hatte ich nach wie vor. KID hatte sich für heute angekündigt und Heiji hatte es geschafft mich mit hin zu zerren. Eigentlich war es ja auch in meinem Interesse, weswegen ich wohl kaum Widerstand leistete, aber ich wollte mein Haus nach wie vor nicht verlassen und doch stand ich jetzt in einem Museum und warte darauf das KID kommt und versucht den Stein der Ewigkeit zu stehlen. Ich war alleine mit dem Stein, es war ein Teil der Falle von Nakamori, doch bezweifelte ich stark dass es Wirkung zeigen wird. Eine Minute noch dann würde er hier auftauchen und versuchen den Stein zu stehlen. Ich bewegte mich langsam zur Vitrine in der der Stein lag. Als ich da ankam ging auch schon das Licht aus. „Schön dich mal wieder zu sehen.“ Hörte ich KIDs Stimme auf der anderen Seite der Vitrine. Ich wusste was er vorhatte und instinktive griff ich selber zu dem Stein. Wir berührten so ziemlich zeitgleich den Stein und irgendwas geschah da. Ich bin mir nicht sicher was aber wir starrten uns gegenseitig in die Augen, ich bekam nichts mehr von meiner Umwelt mit und auch das der Stein hell strahlte bemerkte ich nicht. Ich versank förmlich in den Augen von KID. >Seit wann hat er solche Augen?< fragte ich mich im Gedanken. Erst als der Museumsdirektor zu uns trat bekam ich wieder was von meiner Umwelt mit. „Es heißt dass wenn sich zwei Menschen lieben und den Stein berühren verknüpfen sich ihre Schicksale für die Ewigkeit.“ Sagte er und nun schauten wir ihn beide verwirrt an. Nun riss ich den Stein aus KIDs Hand und lief weg. Immer noch bemerkte ich nicht wie der Stein strahlte und somit auch nicht wie das Licht langsam erlischt. Ich fragte mich noch warum keiner der Polizisten zu sehen war und auch von Heiji jede Spur fehlte, dann fand ich mich auf dem Dach wieder. Hier wartete ich kurz auf KID und als auch er auf dem Dach angekommen war fragte er mich: „Was war das gerade im Ausstellungsraum?“. Ich hatte selbst keine Antwort darauf und zuckte nur mit den Schultern. Nun kam er näher. „Dürfte ich bitte den Stein haben?“ grinste er mich frech an. „Dich haben sie wohl endgültig oder was? So weit kommt es noch das ich dir den Stein gebe.“ Sagte ich spöttisch. Plötzlich wurde mir Schwindelig und ich fasste mir kurz an den Kopf. „Alles in Ordnung?“ fragte der Möchtegern Dieb nun und lies auch etwas Besorgnis in seiner Stimme mit schwingen. „Ja geht schon… nichts worum DU dir sorgen machen müsstest.“ Sagte ich wieder und schnappte mir seine Hand. Er schien nicht wirklich zu realisieren was ich vorhatte denn dementsprechend schaute er mich an. Hatte ich es denn wirklich geschafft den Meisterdieb 1412 aus der Fassung zu bringen? Was auch immer es war, als ich ihm gerade Handschellen anlegen wollte Kippte ich um. Als ich wieder erwachte fand ich mich in meinem Bett wieder. Neben mir stand ein Tablett mit Essen und Trinken und auch eine Nachricht von KID war zu finden. /Damit es dir Bald wieder besser geht. Auf ein hoffentlich Baldiges Wiedersehen. KID. P.S. Danke für den Stein. ;)\ „Dieser Drecksdieb!“ fluchte ich. Er hatte mir doch tatsächlich während meiner Bewusstlosigkeit den Stein entwendet. Jetzt dachte ich an die Situation im Museum nach und fragte mich was der Direktor meinte. Ich meine ein Diamant der Schicksale von Menschen verbindet die sich lieben. Naya das würde KID und mich sowieso nicht betreffen. Jetzt dachte ich über KID nach. >Was war bloß los mit mir?< fragte ich mich. Naya ich war ja schon immer von ihm begeistert und ins geheim bewunderte ich ihn auch. Wenn ich genau drüber nachdachte fiel mir auf das ich mir auch immer wieder wünschte dass er nicht geschnappt wird. >Verdammt! Was ist bloß los mit mir? So darf ich nicht mal denken. Er ist immer noch ein Dieb und nicht nur das, er war mein größter Rivale!< rief ich mich zur Vernunft. Jetzt fing ich an ein wenig zu fantasieren. Ich dachte darüber nach was wäre wenn ich mit KID zusammen wäre. Was ich tun würde, ob ich ihm vielleicht bei seinen Coups helfen würde? Oder ihn weiter jagen und ihn aber nie festnehmen würde? Schnell kam ich zu dem Schluss dass ich mich wohl aus der ganzen Sache raushalten würde. Ich würde weder ihm noch der Polizei helfen. >Verdammt!< dachte ich mir. Da war ich schon wieder mit den Gedanken bei ihm und denn auch noch so was… Unmögliches. Ich meine auch wenn wir Gefühle für einander hätten, was wir nicht haben, würde es nie klappen. Er war ein und ich… ich war dafür da ihn hinter Gittern zu bringen. Am nächsten Morgen bemerkte ich das der gestrige Abend seine Spuren hinterlassen hatte, denn ich hatte einen sehr heißen Traum. Wieder bekam ich KID nicht aus meinem Kopf und dachte darüber nach was mit mir nicht stimmte. Heiji schleppte mich mit zum Einkaufen. Ich war immer noch in Gedanken bei KID und merkte nicht das die Ampel die ich gerade hinter mich lassen wollte auf Rot gesprungen war und mich ein Auto fast mitgenommen hätte. Gott sei Dank, zog Heiji mich noch rechtzeitig zurück. „Sag mal, was ist los mit dir heute? Du hörst mir nicht zu, gehst über rote Ampeln und wirst dabei noch fast überfahren. Wo bist du nur mit deinem Kopf?“ fragte Heiji. „Tut mir Leid. Ich weiß es selbst nicht.“ Antwortete ich nur darauf und Heiji seufzte. >Wenn das so weiter geht, wird das denken an ihn noch zu einer Gefährlichen Sache.< dachte ich so bei mir. Kapitel 3: Mit dem Stein stimmt eindeutig was nicht! ---------------------------------------------------- Kaitos Sicht: Eine Woche ist seit meinem letzten Coup vergangen und ich hatte den Stein der Ewigkeit immer noch. Nicht etwa weil ich ihn behalten wollte, nein, ich versuchte hinter das Geheimnis des Steins zu kommen. Wirklich weit kam ich bis jetzt noch nicht. Ich fand lediglich heraus, dass der Stein anfängt zu strahlen, wenn ich mich in Shinichis nähe aufhielt und wenn ich mich wieder von ihm entfernte erlosch das Licht wieder. Nur warum das so war, wusste ich bis jetzt noch nicht. Nun erinnerte ich mich an den Abend meines Coups und musste wieder an diese Augen denken. Ich weiß ja schon seit längerer Zeit, dass meine Gefühle weit über mögen und respektieren hinausgingen. Aufgefallen ist es mir, weil er der einzige ist, der mich so dermaßen aus der Fassung bringt, dass es mir schwerfällt mein Pokerface aufrechtzuhalten. Trotz dessen ist es mir immer gelungen, bis auf das letzte Mal. Ich versank so in seinen Augen, dass ich kaum mitbekommen hab wie er bewusstlos wurde.Wenn ich mich an die Worte des Direktors zurück erinnerte, machte ich mir große Hoffnung, aber verbannte sie dann auch gleich wieder. Ich meine, ein Stein, der preis gibt wer wen liebt? Gut, mit dem Stein stimmt was eindeutig nicht, aber das war zu viel des guten, oder? Seufzend verbannte ich alle Gedanken an diesen Abend und entschloss mich ein Treffen mit Shinichi zu organisieren. Also machte ich mich gleich daran ihm eine Nachricht zu senden. /Kudo, ich möchte gerne was Wichtiges mit dir bereden, bitte sei heute Nacht um 10 im Beika Park. Bitte komm alleine. KID\ So ein Brief zu schreiben ist gar nicht mal so einfach, vor allem, wenn man so in Gedanken versunken ist und schreibt wie scharf man auf den anderen ist. Ich machte mich gleich auf den Weg zum Anwesen von Shinichi und steckte die Karte im Brief Kasten. Als ich wieder zu Hause war hoffte ich, dass er den Brief rechtzeitig bekommt und auch wirklich alleine kommt. Langsam bereitete ich mich auf das Treffen mit Shinichi vor. Ich wusste zwar nicht was ich ihm genau sagen wollte, aber ich entschloss mich einfach aus Intuition zu handeln. Bestand nur die Frage wie ich ihm erscheinen soll, schließlich konnte ich nicht einfach als KID durch die Straßen rennen, dann bräuchte Shinichi auch gar nicht alleine kommen. Die Polizei würde ich dann schon mitbringen. Nun war es Abend und ich machte mich langsam auf den Weg zum Park. Ich entschied mich einfach als irgendein Random Girl aufzutauchen. Warum Mädchen? Ehrlich gesagt keine Ahnung, es war einfach die Intuition die mich dazu brachte. Am Park angekommen, brauchte ich nicht lange um Kudo zu finden, war ja auch nicht so schwer, da wir die einzigen im Park waren. Ich trat zu ihm. „Danke dass du gekommen bist.“ Sagte ich mit einer Weiblichen stimme. Da er mit dem Rücken zu mir stand, zuckte er leicht zusammen und drehte sich zu mir. „KID?“ kam gleich danach die Frage. „Wer denn sonst Tantei-kun?“ fragte ich nun mit meiner eigenen Stimme und schon verlor ich mich wieder in seinen Augen. Warum haben die eigentlich so eine Hypnotische Wirkung auf mich. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich mich wieder gefangen. >Ich sollte es einfach versuchen. Ich muss es einfach wissen.< dachte ich bei mir und legte sanft meine Lippen auf seine. Shinichi’s Sicht: Es war um 10 Uhr abends und ich wartete auf KID. Zuerst war ich mir nicht sicher ob ich seiner Einladung Folge leisten soll oder sie ignorieren soll. Letztendlich entschied ich mich dazu ihr zu folgen, schließlich musste es einen Grund geben, warum er mich sehen wollte und ich wollte ja auch herausfinden, warum ich in letzter Zeit nur noch an ihn denke. Das musste schließlich auch ein Grund haben und aus irgendeinem Grund sagte mir mein Gefühl, dass ich es erfahren werde, wenn ich ihn treffe. Die Alpträume verfolgten mich immer noch, auch wenn es mir, mal abgesehen vom Schlaf Mangel, wieder gut geht. Innerlich seufzte ich noch mal kurz, bevor ich auch schon eine Stimme hinter mir vernahm. Es war eine Weibliche Stimme, was mich ziemlich wunderte. Als ich mich um drehte, erblickte ich ein Blondhaariges Mädchen was mich anlächelte. „KID?“ wollte ich wissen. Sie/Er war nicht auffällig gekleidet und trug nur eine einfache weiße Jacke und eine weiße Hose, mit normalen Turnschuhen. Was er unter der Jacke trug konnte ich nicht sehen. „Wer denn sonst, Tantei-kun?“ kam auch gleich die Antwort die er diesmal mit seiner normalen stimme aussprach. „Also, warum wolltest du mich sehen?“ fragte ich nun. Doch ich bekam keine Antwort von ihm, er starrte mich einfach an. „Hallo~o… Ist irgendwer zuhause?“ fragte ich, während ich mit meiner Hand vor seiner Nase rumfuchtelte, nur schien er das nicht einmal mitzubekommen. Ich seufzte. „Ich dachte du wolltest mit mir reden? Aber das einzige was du machst, ist mich anzustarren, als wenn ich ein Außerirdischer wäre.“ Stellte ich fest, während ich nur meinen Kopf schüttelte. Nur einige Sekunden später spürte ich seine Lippen auf meine und riss vor schock meine Augen auf. Zu meiner größten Verwunderung, erwiderte ich den Kuss auch noch. In meinem Körper machte sich ein komisches Gefühl breit. Es fühlte sich an, als wenn grade Tausende von Schmetterlingen rumfliegen. Mein Gefühl hatte sich mal wieder nicht geirrt, jetzt wusste ich, wieso ich andauernd an ihn dachte, ich hatte mich verliebt und das nicht erst letzte Woche, nein, schon viel früher, mir war es nur noch nie aufgefallen. Der Luftmangel war nun zu groß geworden und wir mussten uns voneinander trennen. Ich schaute ihn nur schockiert-fragend an. „Warum?“ stammelte ich vorsichtig heraus. „Liebst du mich?“ kam die Gegenfrage von KID. „Was?“ jetzt war ich noch verwirrter. Was sollte ich ihm darauf antworten? Irgendwie behagte mir die Situation nicht. „Liebst du mich?“ wiederholte er die Frage. „J-Ja.“ Brachte ich heraus, ich wusste nicht wieso ich das tat, ich vermute mal, dass das Schicksal mal wieder alles selbst in die Hand nimmt und meinen Verstand gar nicht erst nach Erlaubnis fragte. „Ich wusste es.“ War seine einzige Antwort und ich schaute ihn immer noch nur irritiert entgegen. „Können wir uns woanders weiter unterhalten?“ fragte KID und ging immer noch nicht weiter darauf ein. Ich nickte nur und er ging los. Ich wusste zwar nicht wohin er gehen wollte, aber dass sollte ich ja nur wenig später herausfinden. Nachdem wir eine Weile gegangen waren kamen wir an einer kleinen Apartment Wohnung zum Stehen. Er schloss die Tür auf und liest mich rein. Dann führte er mich zu einem Zimmer. Also wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich vermuten, dass er hier wirklich lebte. Aber, dass konnte nicht sein, warum sollte er mir seine Wohnung zeigen? Schließlich war ich sein größter Feind und es war doch nur zu wahrscheinlich, dass ich ihn an die Polizei verraten könnte, oder? Das war so wieso alles etwas komisch. Erst begehe ich den wohl größten Fehler meines Lebens und verliebe mich in ihn, dann sag ich es ihm auch noch und bekomme Außer ein, „Ich wusste es.“, nix zurück und nun stand ich in seiner vermeidlichen Wohnung und hatte keinen blassen Schimmer, was er eigentlich von mir wollte. „Ich wollte mit dir über den Stein reden.“ Rückte er endlich mit der Sprache raus. „Welchen stein?“ fragte ich leicht irritiert, da meine Gedanken mich so gefesselt haben, dass ich nicht wusste welchen er meint. „Na denn, den ich vor einer Woche gestohlen habe.“ Sagte er. „Achso… was ist damit?“ fragte ich, denn mir war immer noch nicht klar warum er mit mir darüber reden wollte. „Das versuch ich gerade herauszufinden.“ Antwortete er mir wieder. „Irgendwas stimmt nicht mit dem Stein, dass viel mir schon auf als wir ihn beide berührt hatten. Er fing an zu strahlen erinnerst du dich?“ fragte er. Ich nickte leicht, nebensächlich hatte ich es auch mitbekommen, doch hatte ich mir noch keine großen Gedanken gemacht. „Naya, nach dem ich dich nach Hause gebracht hatte und selbst wieder weg bin, fiel mir auf, dass das Licht immer mehr erlosch und irgendwann Garnichts mehr davon zu sehen war. Erst dachte ich mir nichts weiter dabei, doch irgendwas störte mich die ganze Zeit. Also schnappte ich mir des Öfteren den Stein und ging zu deinem Haus und immer wieder fing er an zu leuchten und erlosch dann wieder als ich weiter weg war.“ Erläuterte er weiter und holte nun den Stein raus um ihn mir zu geben. „Sieh es dir selber an.“ Gesagt, getan, ich entfernt mich ein wenig von KID und tatsächlich das Licht wurde immer schwächer und wenn ich mich ihm wieder näherte wurde es wieder stärker. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte ich leicht irritiert. „Erinnerst du dich an die Worte des Museumsdirektors?“ fragte er mich wieder. „Nicht wirklich.“ Gestand ich, ich hatte es vergessen. „Er sagte so was in der Art wie; ‚wenn zwei sich liebende Menschen den Stein Gleichzeitig berühren, sich ihre Schicksale auf ewig verknüpfen.‘ So oder so ähnlich sagte er das.“ Zitierte er. „Ja und?“ fragte ich ihn dann immer noch nichts Kapierend. „Kannst du es dir nicht denken?“ fragte er. Ich schüttelte nur meinen Kopf. Nicht viel später spürte ich wieder seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss nur zu gerne und ich glaube langsam zu wissen wovon er redete. „Ich fühle dasselbe wie du.“ Antwortete er mir nun endlich. Mein Herz machte einen Sprung und ich konnte es kaum glauben. Es war ein schönes Gefühl, nach so langer Zeit mal wieder Glück zu erfahren. „Setzt dich, ich bin gleich wieder da.“ Sagte er und lächelte mich an. Dann verschwand er aus dem Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und wartete darauf, dass er zurückkommt. Ich schaute mich ein wenig im Zimmer um, es war ein schlicht eingeräumtes Zimmer. Außer seinem Bett, waren da noch Zwei regale mit Büchern, ein Kleider Schrank und ein Schreibtisch mit einem Computer. Gegenüber vom Schreibtisch, hing ein Portrait mit einem Magier drauf. Ich vermute mal, dass es sich um seinen Vater handelt. Ich wusste nicht genau woher, aber ich kannte diesen Mann ich glaube ihm einmal begegnet zu sein. Aber wann wusste ich nicht. Nun trat er wieder in das Zimmer. Er hatte sich Umgezogen und stand als ganz normaler Junge vor mir. Außer seinen Haare sah er aus wie ich. Die Haare waren wuscheliger und heller als meine. Ich fragte mich, ob das sein wahres ich war oder wieder nur eine Verkleidung. „Darf ich vorstellen, Kaito Kuroba mein Name.“ Sagte er. Während er sich verbeugte grinste er mich an, woraufhin ich nur fragend schaute. „Ja, das bin ich wirklich.“ Versicherte er mir und setzte sich nun zu mir. Nach langem hin und her überlegen wurde das jetzt einfach mal ein eigen kapi wird, da es grad mit zeit zum schreiben nicht so rosig bei mir aussieht. Naya hoffe es hat euch trotzdem gefallen. (: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)