Der Unfall von Astrido (oder Conan's Verwandlung in Shinichi) ================================================================================ Prolog: Vorwort --------------- Hi! Hier kommt mal wieder was von mir. Diese FF wird wahrscheinlich ziemlich lang. es passiert ne Menge. Ich weiß aber nich, ob ich meine Idee wenigstens halbwegs vernünftig ins schriftliche umsetzen konnte. Na ja, lasst euch überraschen und schreibt mir auch dann nen Kommi, wenn ihr es nur gelesen habt, aber euch dazu nicht äußern wollt. Zu diesem Prolog müsst ihr nichts schreiben. Aber es ist natürlich aufbauend, wenn ihr mir mit den Kommis zeigt, dass ich so schnell wie möglich anfangen soll. Also freut euch auf eine spannende FF. Eure Astrido P.S. Sie wird auf jeden Fall länger als "Ist Shinichi wirklich tot?" (*Schleichwerbung mach*)und das sind immerhin schon 14 Seiten.(Animexx-Seiten) Nachtrag: Die FF wird wahrscheinlich ziemlich traurig. Und eine Person lasse ich auch noch netterweise sterben. Also erwartet bloß nichts fröhliches. Kapitel 1: Teil 1 - Der Anfang vom Ganzen ----------------------------------------- Hi! Uff! Endlich! Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich bearbeite im Moment 3 FF's gleichzeitig. Sowas schlaucht, zumal ich ja nur Nachts arbeite. Deswegen auch nicht so lang. Schreibt mir Schön viele Kommis, ja?? Und seid nich sauer, als ich den ersten Teil geschrieben habe, da hatte ich ziemliche Kopfschmerzen.(erwähne ich glaube ich auch noch mal irgendwo.) Egal!! Jetzt habt ihr endlich euren ersten Teil. Sagt mir, ob ich noch einen schreiben soll, OK? Und ob ich meinen Schreibstil etwas ändern sollte, weil ich z.B. zu Stichpunktartig oder zu verwirrend schreibe. Eure Astrido Der Unfall oder Conan's Verwandlung in Shinichi Ich saß mal wieder bei Professor Agasa im Wohnzimmer und spielte Playstation. Wo der Prof. im Augenblick war, wußte ich nicht, aber Ai war glaube ich in der Küche. Warum ich eigentlich hier war, war mir sowieso schleierhaft. War mir aber auch egal. Ich hatte nämlich ziemliche Kopfschmerzen und irgendwie müde war ich auch. Ich sollte mich eigentlich ins Bett legen, aber nein, ich saß hier herum, und wußte nicht mehr, warum ich überhaupt hergekommen war. "Conan, komm mal bitte!" tönte es aus der Küche. ,Na toll, was will die denn jetzt schon wieder von mir.' Ich quälte mich aus meinem Sessel und stand auf. Dann ging ich langsam zur Küche. ,Scheiße! Jetzt wird mir auch noch schwindelig.' Ich wankte den Rest bis zur Küche. Die Tür war nur angelehnt. Ich stieß sie ein bisschen weiter auf. Und dann lehnte ich mich gegen den Türrahmen, denn ich glaube, sonst hätte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten können. Ich war total müde, warum auch immer, und meine Knie fühlten sich an wie Gummi. "Was willst du denn schon wieder?" fragte ich sie leise. "Ach da bist du ja!" begrüßte sie mich fröhlich. Sie stand auf der Ablage.(Ich meine die Fläche neben dem Herd, wenn man sich eine Einbauküche vorstellt.) Sie hatte eine Schranktür geöffnet und holte etwas heraus. Sie hatte mir den Rücken zugedreht. "Hier nimm das bitte mal." forderte sie mich auf, doch mir ging es inzwischen so schlecht (mir auch *stöhn* hab saumäßige Kopfschmerzen. Seid deswegen nich sauer, wenn dieser erste Teil nichts geworden ist.), dass ich keinen Schritt mehr gehen konnte. Wenn ich mich nicht am Türrahmen festhalten würde, würde ich jetzt schon auf dem Boden liegen. Ai drehte sich mit ein paar Gläsern in der Hand zu mir um. Und als sie mich ansah, ließ sie die vor Schreck fast fallen. Und natürlich passierte, was passieren musste. Mir wurde immer schwindeliger. Also schloss ich für einen kurzen Moment die Augen. Doch dieser Moment reichte um mich aus dem Gleichgewicht zu bringen. Meine Beine gaben unter mir nach und rutschte am Türrahmen zu Boden. (Das muss man sich mal bildlich vorstellen: Conan sitzt an den Türrahmen gelehnt auf'm Fußboden.) Als ich die Augen schnell wieder öffnete und mich mit den Händen abstützen wollte, wurde es auch schon wieder dunkel. Ich fiel haltlos nach vorne. Das letzte was ich noch hörte war, das Ai meinen Namen schrie. Dann wurde alles still und auch das Schwindelgefühl ließ nach. Dunkelheit empfing mich... Die Dunkelheit umgab mich... Alles war die Dunkelheit... Da! Stimmengewirr. Was waren das für Stimmen?! Ich konnte sie nicht verstehen. Aber es schienen mehrere zu sein. Egal. Ich versuchte meinen Körper zu spüren. Er fühlte sich an wie Blei, so schwer kam er mir vor. Ich war zu schwach mich zu bewegen. Oder ging es nicht? Ich wusste es nicht. Ich wusste nichts. Ich wusste nicht in welcher Pose ich mich befand. Das ließen meine Empfindungen nicht zu. Ich bemerkte, dass die Stimmen nachgelassen zu haben schienen. Ich glaubte jetzt nur noch eine Stimme ausmachen zu können. Aber es war schwierig zu erkennen. Die Stimmen hörten sich als ob sie von weit weg zu kommen schienen. Als ob die Person sich hinter einer fast schalldichten Mauer befand. Ich öffnete die Augen. Sehr langsam bildete sich ein weißer Fleck auf meiner Netzhaut. Und ich konnte schwache Umrisse eines Gesichtes irgendwo über mir ausmachen. Ich konnte die Worte verstehen, die die Person über mir sagte. Sie schien verzweifelt zu sein. Warum?? Warum war das Mädchen verzweifelt. Ich wollte etwas sagen, aber ich hatte keine Kraft dazu. Es schien, als ob mir jemand sämtliche Energie ausgesaugt hätte. Jetzt war auch ich verzweifelt. Ich wollte der Person über mir sagen, dass es mir ,gut' ging, aber ich brachte keinen Ton über die Lippen. Ich versuchte weiter meine Lippen zu bewegen, dass die Person wusste, dass ich wach war. Ich sah ihr in die Augen. Da erkannte ich die Person. Sie war Ai. Mittlerweise wusste ich auch wieder wo ich mich befand. Ich war in der Küche in Prof. Agasa's Haus. Und ich konnte sehen, dass ich auf ihrem Schoß lag. Spüren tat ich es kaum. Und damit wäre ich wieder bei meinem alten Problem. Weil ich ja nichts sagen konnte, wollte ich meine Hand heben. Sie berühren. Damit sie merkte, dass ich noch am Leben war. (Bissel krass ausgedrückt, ich weiß) Doch es ging nicht. Plötzlich hörte ich Prof. Agasa sagen: "Ai, bring ihn ins Auto, damit wir loskönnen. Ich hol nur noch schnell eine Decke!" Dann war er auch schon weg. Ich sah Ai an. Doch sie schien es nicht zu bemerken. Sie wusste wohl noch immer nicht, dass ich wach war und alles mitkriegte. Sie flüsterte mir nur zu: "Bitte stirb nicht!" Am Klang ihrer Stimme konnte ich erkennen, dass sie gleich losweinen würde. Ich wollte ihr antworten: ,Bitte, Ai! Weine nicht! Mir geht es gut!' Da spürte ich auf einmal wie eine Hand mir unter die Arme fasste und die andere meine Beine. Dann wurde ich hochgehoben. Ich merkte, wie sie mich zum Auto trug. Sie legte mich auf den Rücksitz. Dann kletterte sie hinterher und setzte sich so hin, dass sie meinen Kopf auf ihren Schoß nehmen konnte. Dann drehte sie ihren Oberkörper etwas und beugte sich zu mir herunter. Sie streichelte mir über die Wange. Mir war warm. Sehr warm. Und ich schwitzte deshalb auch stark. Meine Haare klebten mir im Gesicht. Doch Ai strich mir die paar Haarsträhnen aus der Stirn. Dann schaute sie mich bestürzt an. "Mein Gott, du hast ja Fieber!" "Hier, die Decke!" sagte Prof. Agasa und legte sie auf mich. Dann ,knallte' er die Autotür zu und stieg selber vorne ein. Er fuhr los. Ich schloss müde die Augen. Ich spürte nur noch, wie Ai die Decke ganz über mich legte. So, das war der erste Teil. Und wenn ihr wollt auch nicht der letzte. Wenn ihr einen wollt, denn ich gehe davon aus, dass ihr einen wollt, muss ich euch dazu leider sagen, dass es etwas dauern kann. Ich muss ja jetzt erstmal den 5. Teil von meiner anderen FF schreiben. Dann kann ich bei der hier weitermachen. Aber wenn ihr mir schön viele Kommis schreibt werde ich mich auch ganz tüchtig beeilen. Ciao Astrido Kapitel 2: Teil 2 - Der Unfall ------------------------------ Hi! Tut mir Leid, dass ihr so lange warten musstet. Und dann kriegt ihr als endschädigung noch nicht mal einen etwas längeren Text. OK, länger als der vorherige ist er, aber nicht viel. Ich bedanke mich bei allen, die so nett waren und mir nen Kommentar zu meinem letzten Teil gekritzelt haben. So, ich will diesmal auch nicht so viel vorweg schreiben. Viel Spaß!!!!! Teil 2 - der Unfall Ich saß nachdenklich traurig und verzweifelt auf dem Rücksitz des Autos. Die Fahrt kam mir unendlich vor. Dabei waren wir erst 10 Minuten unterwegs, wie ich feststellte, als ich auf meine Armbanduhr schaute. Ich hatte Conans Oberkörper in den Arm genommen und drückte ihn leicht an mich. Von Zeit zu Zeit schaute ich auf ihn herab. Er sah doch so niedlich aus, wenn er schlief. Wie ein Engel...! Ich seufzte. Ach Conan, was hast du nur immer? Wenn es dir doch nur gut gehen würde.. Diese Ungewissheit ist unerträglich! Du darfst nicht immer krank sein! Ich mache mir doch Sorgen! Große Sorgen. Und ich habe Angst!! Angst, dass du es eines Tages dann doch nicht mehr schaffst. Du bringst dich so oft für andere in Gefahr... Eigentlich ist es ein Wunder das du noch lebst. Aber.. aber ich bin froh darüber. Denn.. denn.. ich.. ich mag dich!! "Hey!!! Was soll das?!" brüllte Prof. Agasa. Ich zuckte total erschrocken zusammen. Ich hatte doch gar nichts gemacht. Oder doch? Hatte ich etwa den letzten Satz laut gesagt?? Ich konnte mich nicht dran erinnern. Warum schrie er dann so! Und auch wenn.. ich glaube nicht, dass er so brüllen würde normalerweise - er würde mich eher verstehen. Auch wenn wir alle wissen, dass er seine Ran hat. Prof. Agasa rief noch immer irgend etwas unanständiges. Eigentlich traute ich mich gar nicht recht aufzuschauen. Ich hatte Angst direkt in sein wütendes Gesicht sehen zu müssen. Doch ich tat es ganz langsam. Dann hob ich erstaunt den Kopf ganz. Ich hatte damit gerechnet, dass er mit mir schimpfen würde, doch stattdessen schaute Prof. Agasa wütend durch die Windschutzscheibe auf die Straße. ,Hää? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr!' Ich war zu klein um auch raus zugucken zu können und schrie deshalb gegen des Professors Stimme an: "Was ist denn los?" Er drehte sich nicht um, sondern starrte weiterhin konzentriert auf die Straße, doch er antwortete: "Da kommt uns so ein Verrückter Geisterfahrer (für alle die nicht wissen, was nen Geisterfahrer ist: Das ist einer der auf der falschen Straßenseite fährt und damit nicht in die gleiche Richtung fährt wie die anderen sondern denen entgegen kommt. Was meistens irgendwann in einem Crash endet!) entgegen! Und ich kann nicht ausweichen, weil die Fahrbahn nur zweispurig ist und rechts neben uns ein Lastwagen fährt! Das der auch nicht etwas langsamer werden kann. Ich darf nicht bremsen, weil ich mich nicht hinter ihm einreihen kann." Den Rest hatte er in sich hinein gemurmelt, doch ich hatte es verstanden. Ich schaute mich panisch um. Und plötzlich sah ich ihn, den Geisterfahrer. Der Laster kam auf uns zu. Er war zwar noch recht weit weg, doch der Abstand verringerte sich rasend schnell. Ich sah wie Prof. Agasa plötzlich zwischen den ganzen anderen Autos nach rechts ausscherte und vor den Lastwagen fuhr der vorher noch neben uns gewesen war. Doch womit keiner gerechnet hatte, war, dass der Fahrer, offensichtlich in seiner Ehre gekränkt, dass ein kleines Auto schneller war als sein Brummi, auf einmal Gas gab. Prof. Agasa sah das und fuhr scharf nach rechts. Er versuchte zwar noch, dem Lastwagen auszuweichen, doch wir, das heißt unser Auto, wurden gestreift. Erst gab es einen heftigen Aufprall der beiden Autos aufeinander, dann wurde ich nach vorne geschleudert. Ich hatte mich wegen Conan nicht angeschnallt. Den hatte ich immer noch im Arm und als wir beide nach vorne geschleudert wurden beugte ich mich blitzschnell vor und nahm ihn in den Arm. Mit einem Arm umklammerte ich ihn. Mit der anderen Hand drückte ich seinen Kopf an meine Brust. Er sollte sich nicht auch noch verletzen. Dann wurde wir auch schon gegen den Vordersitz geworfen. Ich schrie auf. Ich weiß nicht worauf ich geprallt war, doch es war mit Sicherheit etwas spitzes denn es tat weh. ,Auu!! Mein Rücken!' ich stöhnte auf. Dann wurde ich schon wieder durch die Gegend geschleudert. Das Auto wurde an einer Seite angehoben und fiel auf die Seite. Durch den Schwung, den es erhalten hatte, kippte es aber gleich weiter und überschlug sich noch ein paar Mal. Ich wachte durch einen Ruck auf. Wo war ich? Was war passiert? Ich spürte, wie ich von etwas oder besser jemandem festgehalten wurde. Als ich die Augen einen Spalt breit öffnete, konnte ich die Rückbank des Käfers von Prof. Agasa erkennen. Also waren wir immer noch unterwegs, stellte ich fest. Aber irgendwie lag ich komisch. Ich lag nicht mehr AUF dem Rücksitz sondern, ich schien irgendwie auf jemandem zu liegen, der in dem Spalt, wo man gewöhnlich die Füße hatte, lag.(Ich hoffe ihr wisst, was ich meine) Auch lag ich nicht mehr auf dem Rücken sondern auf dem Bauch. Ich fand das alles ziemlich merkwürdig. Irgend etwas war nicht normal wie sonst. Aber ich war zu müde um mir großartig Gedanken darüber zu machen. Dazu war mir meine Umwelt im Moment zu egal! OK, ich geb zu, nicht ganz. Es gab da etwas, was mir nicht egal war... Da ich noch in Agasas Auto war, konnte es nur Ai sein, die mich umklammerte. Ich spürte es an ihrem kleinen Körper und ich konnte es am schwachen Duft ihres Haarshampoos erkennen. Ich hing meinen Gedanken nach, als ich jäh davon unterbrochen wurde. Ich wurde schon wieder im Auto herum geworfen. Es schien als würde Auto rollen, oder besser, sich überschlagen. Ich wurde eine ganze Weile lang ziemlich durchgeschüttelt, obwohl bei den meisten Aufprallen Ai so was wie ein Schutzschild für mich war. Da ich mich nicht bewegen konnte, musste ich hilflos mit ansehen, wie sie oftmals mit dem Rücken aber auch manchmal mit dem Kopf irgendwo gegen schlug. Jedes Mal, wenn sie mit dem Kopf gegen die Scheiben oder die Sitze knallte, gab es einen Stich in meinem Herzen. Warum musste ich mich auch ausgerechnet heute nicht bewegen können! Dann hätte ich sie beschützen können. Aber es war nun mal nicht zu ändern, dass es nicht ging. Da wurde ich, indirekt, schon wie so oft heute aus meinen Gedanken gerissen. Es war nämlich auf einmal Totenstille. Ich hörte nichts mehr, bis auf meinen eigenen Atem. Aber mehr auch nicht. Kein Lebenszeichen von den anderen. Kein Autobahnlärm. Nichts. Oder doch. Halt! Da war etwas. Ein ganz leises Geräusch. ..tropf zisch.... da war es wieder. Immer wieder. Die ganze Zeit. ..tropf zisch.......tropf zisch........ tropf zisch..... Es hörte nicht auf. Doch irgendwann war ich so müde, dass ich schließlich einschlief. So, wie wars?? schreibt mir bitte was, ja?? z.B. das ich weitermachen soll oder so. Kritik ist auch herzlich willkommen. Aber bitte soo doll schimpfen, ja? Ich habe mich ja schon bemüht besser zu sein, als beim letzten Mal. Ich hoffe, man kann das erkennen. Ciao Astrido Kapitel 3: Teil 3 - Das Erwachen -------------------------------- Hi! So, habs endlich geschafft. Der nächste Teil ist fertig. Bin erstaunt, dass es so schnell ging, denn immerhin bearbeite ich immer noch 3 FFs gleichzeitig. Hatte mal ne kreative Phase, was heißen soll, ich hoffe dieser Teil ist besser als die Vorherigen. Hatte wahrscheinlich zuviel Cola und Ships intus. Und dazu noch gefährlich nahe an die Mitternacht heran gewagt. Da kann sowas schon mal vorkommen. (Leider viel zu selten!!) Naja, will jetzt keine großen Reden halten. Ich widme diese FF Reiiel, da sie mir einige wertvolle Tips zum schreiben gegeben hat und außerdem noch die einzige Kommischreiberin ist!! Ach nochwas: @Reiiel: Du fragtest warum Conan sich bei Ais Umarmung nicht bemerkbar gemacht hat. Das hat ne ganz einfache Erklärung. Hättest du den 1. Teil aufmerksamer gelesen, wäre es dir vielleicht aufgefallen. *Strafpredigthalte* Aber ich bin mal so nett und sag's dir. Er konnte sich doch weder bewegen sonst noch etwas weil er zu schwach war. Und da er das war, konnte er auch logischerweise nicht sprechen oder irgendwie bemerkbar machen! Jetzt verstanden?? Und Reiiel: Tut mir Leid, aber dieser Teil beinhaltet noch weniger Ort, Kleidung, Material, und auf was du mich noch alles letztes Kapitel angesprochen hattest. Ich hoffe, du bist deswegen nicht sauer. Auf wiederlesen Astrido Teil 3 - Das Erwachen Es war dunkel. Es gab nichts, was man hätte sehen können, oder doch? Nein, wohl doch nicht... Ich hatte mich getäuscht. Es gab nichts zu sehen. Aber ich konnte etwas hören. Stimmen! Viele? Nein. Es schienen nur eine, oder vielleicht auch zwei zu sein. Es hatte den Anschein, als kämen sie von ganz weit weg. Sie riefen etwas. Doch ich konnte es nicht verstehen. Redeten sie überhaupt mit mir? Oder waren diese Worte an jemanden anders gerichtet? Jemanden den ich nicht sehen konnte? Ich wusste es nicht. Ich wusste wie so oft nichts. Gar nichts. Es machte mir Angst nichts zu wissen. Diese Ungewissheit war unerträglich. Ich wollte den Personen zurufen, dass es mich auch noch gab, aber ich konnte nicht. Als ich dann meine Augen öffnete, war alles Schwarz. Schwarz wie die Nacht. Eben die Dunkelheit. Wie immer. Doch plötzlich.. plötzlich schob sich ein kleiner weißer Fleck, der immer größer zu werden schien, vor meine Pupillen. Ich wollte nach ihm greifen.. ihn berühren. Doch es war als gab es ihn nicht. Ich griff ins Leere. Vergeblich bemühte ich mich den weißen Fleck vor meinen Augen zu berühren. Es war, als würden mir meine Augen einen Streich spielen. Ich blinzelte und kniff die Augen danach nochmals zusammen und öffnete sie anschließend wieder. Doch der weiße Fleck blieb. Er schien sich inzwischen über die gesamte Breite meines Pupillenumfangs ausgebreitet zu haben. Und die war auch diese Stimme wieder. Sie rief noch immer verzweifelt einen Namen. Immer wieder. "Conan! Conan, bitte wach auf!" Die Person schien den Tränen nahe. Doch wer war sie? Und wen rief sie? Ich kannte sie nicht. Beide nicht. Und auf einmal zog mich etwas anderes in meinen Bann. Der verschwommene weiße Fleck war verschwunden. Statt dessen waren die Umrisse einer Zimmerdecke mit einer Hängelampe zu sehen. Ich schien zu liegen, denn etwas anderes konnte ich aus meiner jetzigen Position nicht erkennen. Ich drehte meinen Kopf etwas... und blickte direkt in das völlig Tränen verschmierte Gesicht eines älteren Mädchen. Man konnte schon fast junge Dame sagen. Sie saß auf einem Stuhl an meinem, wie ich feststellen konnte, Bett. Sie hatte braune Haare und blaue Augen, die mich sofort in ihren Bann zogen. "Conan, endlich! Ich hatte schon Angst du wachst überhaupt nicht mehr auf!" Ich wurde aus meinen Tagträumen gerissen. Und fragte sie neugierig: "Wer bist du und wer ist Conan?" Sie schaute mich entsetzt an. Ich verstand das nicht, aber damit konnte ich mich auch noch nachher beschäftigen. Viel mehr stellte ich mir die Frage, die mir auffiel als ich sie gefragt hatte: Wer war ich überhaupt selber? Wenn sie mich gefragt hätte, wie ich heiß' ich hätte ihr nichts antworten können. Ich konnte mich nicht an ihn, meinen Namen, erinnern. Ich konnte mich an gar nichts erinnern, was ich bisher gemacht hatte. Falls ich jemals etwas gemacht hatte. Das machte mir wie schon so oft in der letzten Zeit Angst. Ich fühlte mich hilflos schutzlos und jeder Gefahr wehrlos ausgesetzt. Wie ein kleines Kind. Ich hatte mich aufgesetzt und schaute an mir herunter um mir wenigstens ein ungefähres Bild davon zu machen, wie ich früher ausgesehen hatte. Denn es musste ein früher gegeben haben. Sonst würde mich dieses Mädchen nicht kennen. Und was ich sah, erstaunte mich. Ich musste mich zurecht hilflos wie ein kleines Kind fühlen. Ich war ja eins. Doch irgend etwas störte mich daran. Ich dachte noch einmal über meine eben gedachten Gedanken nach. So was würde doch nie im Leben ein kleines Kind denken. Meines jetzigen Gefühls nach zu urteilen. Auch dieser Umstand machte mir Angst. Irgendwie war ich ein Kind, obwohl ich keins zu sein schien.(sehr logisch *gg*) Doch es gab da etwas, dass mir diese Angst etwas nahm. Nämlich die liebevolle Umarmung der fremden, aber doch irgendwie vertrauten Person. Sie schien mich sehr zu mögen, obwohl ich sie nicht kannte. Und was sagte sie gerade? Ach ja: "Ich bin froh, dass du wieder wach bist. Obwohl du mich im Moment nicht erkennst. Aber wir kennen uns schon lange! Wenn es dir gut geht, und du willst, dann erzähle ich dir, was passiert ist, weswegen du jetzt hier im Krankenhaus bist!" Sie hatte mich noch immer in ihre Arme geschlossen. Und ich nickte. Ich wollte wissen, was passiert war. Denn vielleicht würde ich mich dann wieder an alles erinnern können. Ich wollte wissen, warum ich mich gerade in ihren Armen so geborgen und sicher fühlte. Hatte das eine tiefgründigere Vergangenheit? Oder war das einfach nur eine Reaktion meines Unterbewusstseins auf ein Mädchen?! Ich wusste es nicht. Das Mädchen hatte mich auf ihren Schoß gezogen und ihre Arme um mich gelegt. Sie schaukelte mich sanft hin und her. Dann fing sie an zu erzählen. Ich schaute mich dabei um. Ich wollte dann doch endlich mal herausfinden wo ich mich befand. Und so wie es aussah war ich in einem Krankenhaus. Doch warum war ich hier? War ich krank? Unheilbar krank? Oder hatte ich einen Unfall? Ich versuchte es zu spüren, ob ich irgend welche Verletzungen hatte. Ich bewegte probeweise meine Arme und Beine. Doch da wurde ich stutzig. Meine Arme konnte ich problemlos bewegen, aber was war mit meinen Beinen? Ich fühlte sie wohl, doch als ich sie bewegen wollte, passierte rein gar nichts. Ich bekam Angst. Denn ich kannte dieses Gefühl von irgendwo her und auch die damit verbundene Angst, so hilflos zu sein. Was hatte das zu bedeuten? Warum konnte ich meine Beine nicht bewegen? Plötzlich wurde ich in meinen Gedanken unterbrochen. "Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?" fragte mich das Mädchen. "Hääh? Wie..?" Ich schaute fragend zu ihr auf. Aber als ich das Mädchen erblickte fiel es mir wieder ein. " ..Oh, tut mir Leid. Ich hatte über etwas nach gedacht... Wie heißt du eigentlich? Ich kann dich ja schlecht hübsches Mädchen nennen." "Doch kannst du! Aber ich heiße Ran! Und jetzt hör mir bitte zu. Ich denke es interessiert dich! Also, soweit ich das von Prof. Agasa richtig mitgekriegt habe.." "Wer ist das denn schon wieder?" unterbrach ich sie. "Das erklär ich dir nachher. Also, als du bei ihm warst, sagte er, ging es dir nicht gut. Und er wollte dich nach hause fahren. Doch Ai, frag jetzt nicht, wer das ist, dass erklär' ich dir auch noch..." Sie hob beschwichtigend die Hände. "Sie hatte Angst, weil du dich so komisch verhalten hast und wollte, dass Prof. Agasa dich ins Krankenhaus bringt. Also verfrachteten sie dich ins Auto. Ai meinte noch, dass du anscheinend irgendwie wach warst, aber nicht ansprechbar. Auf jeden Fall fand sie die ganze Sache sehr merkwürdig. Und als sie dann auf der Landstraße zu dem nächstgelegeneren größeren Krankenhaus fahren wollten, kam ihnen ein Auto auf der falschen Straßenseite entgegen. Prof. Agasa wollte ausweichen, doch das Auto wurde von der Fahrbahn geschubst." Meine Gehirnzellen arbeiteten auf Hochtouren. Diese ganze Situation kam mir irgendwie bekannt und doch wieder nicht vor. So als hätte sie mein anderes Ich erlebt. Aber das ging ja wohl schlecht, denn sowas gab es nicht.(haha. Ich glaube doch!) " Das Auto überschlug sich und rollte auf ein Feld das neben der Straße war. Danach konnten sich auch die Beiden an nichts mehr erinnern, weil sie Bewusstlos wurden. Nach Berichten anderer vorbei fahrender Menschen fing das Auto an zu brennen. Und ich und ein Krankenwagen wurden gerufen... Ich fragte einen der Sanitäten, die dabei waren euch auf Bahren(richtig?) zu legen: "Was ist passiert?" "Wissen wir noch nicht! Wir haben nur einen Anruf bekommen, diese drei hier mitzunehmen. Wir haben sie neben dem Auto gefunden." antwortete der Sanitäter. Und das kam mir komisch vor. Hatten Ai und Prof. Agasa nicht gesagt, sie wären im Auto bewusslos geworden? Na ja, ich hab auch nicht mehr darüber nachgedacht, weißt du?" "Hmmh!" Ich nickte. Mir kam das irgendwie sehr bekannt vor doch ich wusste nicht woher. Das Mädchen, ach ja, Ran hieß sie, erzählt das so, als wenn das sonst wer gewesen ist, nur nicht ich. Ich kann mich nicht damit abfinden, dass ich dabei gewesen sein soll. Mir kommt das alles so unwirklich vor. Als ob nicht das, sondern etwas ganz anderes früher passiert ist. Ach wie ich diese Ungewissheit hasse. Ich weiß überhaupt nicht wer ich bin, wie ich war und wen ich alles kannte und in welchem Verhältnis ich zu denen stand. Was mich auch stört ist die Tatsache, dass die beiden Personen, Ran nannte sie glaube ich Prof. Agasa und Ai, hinterher nicht mehr im Auto waren. Mir kommt es so vor, als hätte ich etwas damit zu tun. Doch ich kann mich nicht erinnern. Und es scheint so, als ob ich auch damals meine Beine nicht bewegen konnte.. wie soll ich das dann angestellt haben. Das ist doch Schwachsinn. Und doch hatte ich irgendwie was mit dem zu tun gehabt. "Erzähl weiter!" bat ich sie. Ich wollte wissen, was bis zum jetzigen Zeitpunkt noch so alles passiert war. So, und das war's! Was Conan noch alles erlebt hat, als er bewusstlos gewesen ist, erfahrt ihr beim nächsten Mal. Ich hoffe ich kriege mehr Kommi's als beim letzten Mal. Ciao Astrido Kapitel 4: Teil 4 - Tränen der Verzweiflung ------------------------------------------- Hi! Endlich durfte mal wieder eine Nacht dafür herhalten, dass ihr euren nächsten Teil kriegt. Hab mal wieder ne Nacht zum Tag gemacht!! Als meine Eltern im Bett waren, schätze das war so gegen 12 Uhr, hab ich dann die Kiste angeschmissen und getipselt. Sehr lang ist der Teil nicht, weil ich für jeden Teil nur eine Nacht nehme, weil ich ein Kapitel an einem Abend immer gerne Abschließe. Und da ich am nächsten Tag meistens Schule habe und wenigstens noch 3 oder 4 Stunden schlafen möchte, kann halt nicht allzuviel dabei herauskommen. Obwohl... 1000 Wörter in 2 Stunden finde ich schon recht schnell. Na ja, zu diesem Teil hat mich das Lied ,will you still love me' von Chicago angeregt. Das ist so schön schmalzig traurig. Passt genau zu meiner Stimmung. So, der ,erste' Teil ist fertig. Eigentlich dachte ich ja, kann ich diese sozusagene Vorgeschichte in einem, höchstens 2 Kapiteln fertig stellen. Na, war wohl nix. Hab jetzt 4 Kapitel dafür gebraucht. Auch egal, wird das ganze halt noch länger. Ich denke, wenn ich in diesem Stil weitermache, dann werden es bestimmt 10 oder mehr Kapitel. Vielleicht, oder besser: bestimmt, sogar noch mehr. Also, freut euch drauf. Allerdings mache ich logischerweise nur was, wenn ihr mir zeigt, dass sich das weitermachen auch lohnt. Diesen Teil witme ich meiner neuen lieben Freundin Yushimi. Viel Spaß mit Teil 4 - Tränen der Verzweiflung [Ran hat angefangen zu berichten, was passiert ist, als Conan ,abwesend' gewesen war] "Also, nachdem ihr ins Krankenhaus gebracht worden wart..." ----- Rückblick ------ Ran saß auf einem der Stühle im Wartezimmer. Traurig starrte sie mit leerem Blick auf den Fußboden vor sich. Sie machte sich Vorwürfe. ,Wie konnte das bloß passieren? Man konnte dir nie was ansehen! Aber du hast dich ja sowieso immer hinter einer Maske versteckt. Ich wünsche mir nur, du erzählst es mir irgendwann. Wenn du es kannst. Bitte werd' wieder gesund, bitte!' Sie schaute nervös auf die Uhr. Schon zwei Stunden waren vergangen, seit Conan in den OP gebracht worden war. Langsam hielt sie die Spannung nicht mehr aus. Was hatten die Ärzte noch gesagt, als sie ihn hinein brachten..? Ach ja,.. ,Es tut mir Leid ihnen das sagen zu müssen, aber der Junge ist schwerstens an Polio erkrankt. Wir müssen ihn sofort operieren, damit wir vielleicht noch einen Teil von ihm retten können, falls es nicht schon zu spät ist.' Was sollte das heißen? Was war zu spät? Und warum nur einen Teil retten? Was meinten die damit? Diese Fragen stellte sie sich jetzt bestimmt schon zum fünften Mal. Sie machte sich Vorwürfe, weil sie nicht besser auf ihn aufgepasst hatte. Vielleicht war sie jetzt Schuld daran, dass er sein restliches Leben Querschnittsgelähmt war, und das nur weil sie es nicht rechtzeitig bemerkt und ihn ins Krankenhaus gebracht hatte. Aber es war nun einmal so geschehen und war nicht mehr zu ändern... Plötzlich wurden die beiden Flügeltüren des OP-Raumes geöffnet und ein Bett wurde heraus geschoben. "Conan!" rief Ran und sprang auf. Sie lief zu ihm. Und prallte fast erschrocken zurück, als sie in sein Gesicht blickte. So hatte sie Conan noch nie gesehen. Er war ganz blass und schien Schmerzen gehabt zu haben. Sie hatte ihn ja nicht gesehen, als er vom Auto weggeholt wurde. War wahrscheinlich auch besser so. Er lag noch in Narkose. Sie lief neben dem, von einem Pfleger geschobenen Bett, her. "Wie geht es ihm?" fragte sie leise. "Ganz gut!" antwortete der Pfleger. "Wir konnten die meisten Lebenswichtigen Muskeln wieder 'freilegen'. Er wird lediglich höchstwahrscheinlich nicht mehr laufen können. Seine Beine sind das einzige, wo wir nicht schnell genug für waren. Aber sonst geht es ihm gut. Wir müssen jetzt nur noch darauf warten, dass er aufwacht." "Das ist schön!" erwiderte sie. Sie hatte schon Angst gehabt, er könne es vielleicht auch gar nicht mehr schaffen. Das Bett wurde jetzt in eins der Zimmer gebracht und kurz darauf war Ran allein mit ihm. Es war unnatürlich aber auch angenehm still. Sie setzte sich auf einen Stuhl an sein Bett. Sie nahm seine Hand und streichelte sie. Besorgt beobachtete sie ihn, aber nichts geschah. Er lag ruhig in seinem Bett. Sie saß noch lange bei ihm. Wie lange, daran konnte sich nicht mehr erinnern. Sie war wohl eingeschlafen. Aber sie blieb weiterhin beharrlich bei ihm. Auch als die anderen versuchten sie zu überreden, wenigstens für einen Tag nach hause zu gehen und sich auszuruhen. Sie weigerte sich, ihn alleine zu lassen. Sie meinte, dass könne sie ihm nicht antun. Er war doch noch so klein. Also blieb sie letztendlich bei ihm. Erst nach einer Woche wachte Conan aus seiner Bewusstlosigkeit auf. ----- Ende Rückblick----- "So, jetzt weißt du es." Sie redete mit mir, wie mit einem 12 Jährigen, der schon alles verstehen würde. Aber er hatte nur wenig vom dem ganzen kapiert, was zum Teil auch daran lag, dass er nicht zugehört hatte. (Hinweis: sie redet mit Conan so "professionell", weil sie denkt, er ist immer noch so wie früher, auch wenn er sie nicht erkennt!!) Aber eins hatte ich verstanden, nämlich, dass ich wahrscheinlich nie wieder laufen können würde. Ich fing stumm an zu weinen. Das ganze war zuviel für mich gewesen. Und der Schock, den ich erlitten hatte, schien sich aufzulösen, weswegen die ganze Spannung von mir abzufallen schien und mir die Situation erst richtig klar wurde. Die Welt schien über mir zusammenzufallen. Tränen rannen mir über die Wangen und tropften dann auf Rans Arme mit denen sie mich noch festhielt und umarmte. Sie zuckte erschrocken zusammen. "Conan, was hast du?" Sie nahm mich liebevoll noch etwas mehr in den Arm. Mir fiel auf einmal ein, warum sie so entsetzt darüber war, dass ich weinte, obwohl mir das völlig egal war. (das weinen ist gemeint, nicht warum sie entsetzt ist) Sie hatte mich ja noch nie zuvor weinen sehen. Deswegen war das so ein Schock für sie. Aber ich konnte nicht anders. Schwach erinnerte ich mich daran, dass es schließlich irgendwann soweit kommen musste. Die ganze Trauer und Verzweiflung von früher, ich wusste nicht woher, schienen wie gewaltige Wogen über mir zusammenbrechen. Ich warf mich schluchzend in ihre Arme. Und weinte mir meinen ganzen Schmerz und die Verzweiflung von der Seele. ****Rans Sicht**** Ich brach plötzlich mitten in meiner Erzählung über Prof. Agasa ab, als mich etwas auf meinem Arm traf. Es war nass! Wasser? Nein, konnte ja nicht, denn wir waren im Haus. Ich schaute über Conans Schulter in sein Gesicht, weil mir auffiel, dass er ungewöhnlich still war. (die ahnt ja nich, wie still er weiterhin sein wird). Seine Wangen waren ganz nass. Er weinte. Ich konnte es nicht fassen. Der sonst immer, wirklich immer, so fröhlich gewesene kleine Conan weinte. Es war das erste Mal, dass sie ihn weinen sah und er war immerhin schon seit 2 Jahren bei mir. Warum weinte er? Es musste wirklich schon etwas sehr schlimmes passiert sein, denn so schnell weinte Conan nicht. Auch nicht bei ner völlig verunstalteten Leiche. Also musste definitiv etwas katastrophales passiert sein. Nur niemand war hier gewesen seit er aufgewacht war. Es konnte ihm niemand eine Schreckensbotschaft überbringen. Wieso weinte er dann?! Das alles ging mir in weniger als einer Minute durch den Kopf. Und mir wurde klar, das es an ihm selbst lag. Mit irgend etwas kam er nicht klar, sodass es ihn an den Rand der Verzweiflung trieb. Also versuchte ich ihn zu trösten, wie er es immer mit mir gemacht hatte, wenn ich mal wieder wegen Shinichi weinte. Ich nahm ihn etwas fester in den Arm und streichelte über seinen Rücken um ihn zu beruhigen. Aber leider verfehlte es seine Wirkung. Er fing erst richtig an zu schluchzen und warf sich mir in die Arme. Ich verstand zwar den Grund seiner Trauer im Moment nicht, aber er würde es mir schon erzählen, wenn er wollte. Ich nahm ihn fest in die Arme und drückte ihn an mich. Ich flüsterte ihm beruhigende Worte zu und strich weiter über seinen Rücken. Eine ganze Zeit verging, ehe er sich beruhigte. Er atmete ruhiger als zuvor. Aber ich wollte, dass er sich im Moment nicht damit quälen musste, warum er geweint hatte. So streichelte ich ihn weiter sanft über den Rücken, bis ich sicher war, dass er schlief. Dann legte ich ihn vorsichtig ins Bett und deckte ihn zu. So, das war's mal wieder. Seid doch bitte so nett und klickt auf den button unten, ja?? Aber mit der Anzahl der Kommis scheint's ja zu klappen!! Weiter so!!Wehe wenn nicht!! dann kriegt ihr gar nichts mehr zu lesen von mir. Schluss! Aus! Basta! Kapitel 5: Teil 5 - das "neue" Zuhause -------------------------------------- Hi! Endlich hab ich mich dazu durchringen können, diesen Teil fertig zu machen!! Er ist nich besonders lang, und auch nich gut, aba damit ihr wenigstens erstmal was habt, lade ich diesen Teil schon ma hoch. Eigentlich hab ich irgendwie keine Lust mehr an der FF weiterzumachen, da ich aba so viele eifrige LeserInnen hab, werde ich noch weitermachen!!! So, teil 5 So, ich mach kurz in der Er/sie Perspektive weiter. Aber nicht für immer. Ein paar Wochen später... Ran hatte Conan täglich im Krankenhaus besucht. Und ihr war aufgefallen, dass er sich, aus ihr unerklärlichen Gründen, völlig anders benahm als früher. Er war nicht mehr so selbstständig. Und auch sein Selbstbewusstsein hatte einen Knacks gekriegt, weswegen es oft vor Sachen Angst hatte, die ihn früher völlig kalt gelassen hatten. Er war irgendwie "kindlicher" geworden. Ja, kindlicher, das traf es. Sie vermutete, das es damit zusammenhing, das er nicht wusste, wer er eigentlich war. Denn seine Erinnerung hatte er immer noch nicht wieder. Bis auf das, verlief ihr Leben, wie gewohnt. Nur das, wenn sie Zuhause war, sich oft einsam fühlte. Ihr Shinichi war ja schon lange weg, aber der kleine Conan hatte ihr irgendwie immer geholfen. Hatte sie abgelenkt, dass sie ihm nicht die ganze Zeit nachtrauerte. Aber nun war der Kleine nicht mehr im Haus. Und sie wusste nichts so recht mit sich anzufangen. Deswegen war sie die meisten Nachmittage bei Conan. Las ihm etwas aus einem Buch, dass er von Shinichi früher mal geschenkt gekriegt hatte, vor oder spielte Mah Yongh (ich glaub das heißt so) mit ihm. Es waren ziemlich langweilige Wochen. Mit ihrem Kleinen, mit dem sie sonst immer so "professionell" geredet hatte, konnte sie jetzt nicht mehr so reden, weil er die Hälfte nicht kapierte, da er sie nicht mehr wusste. Als Conan dann wieder so weit gesund war, durfte er nach Hause entlassen werden. Denn er sollte in seine alte Umgebung gebracht werden. Vielleicht würde er sich dann an das erinnern, was früher war. Denn er wusste noch immer nicht das kleinste Detail. Nur ab und zu flackerten ganz kurz irgendwelche Bilder vor seinem inneren Auge auf, doch sie waren so schnell wieder weg, dass er sie nicht erkennen, geschweige denn deuten konnte. Er war sehr häufig in Gedanken versunken, und reagierte oft gar nicht richtig, wenn Ran ihn ansprach. Das war auch so ein Problem im Krankenhaus gewesen. Sie hoffte, das würde sich ändern, wenn er wieder daheim war und ab und zu mit den DB (ich kürz die Detektiv Boys jetz immer so ab!!) spielen würde. Die hatten ihn nämlich auch oft im Krankenhaus besucht. Er würde nie mehr so wie früher mit ihnen spielen können, aber ihnen würde sicher was einfallen. Und dann ergab sich auch schon das nächste Problem. Wie sollte Conan ins Haus kommen? Einen Fahrstuhl gab es nicht und die Treppen hoch zufahren ging schlecht. Und er konnte nicht immer anrufen, dass Ran ihn hochtragen sollte. Erstens würde sie nicht immer da sein, und Zweitens wäre das sehr anstrengend auf die Dauer. So mussten sie eine andere Lösung finden. Zum Glück bot dann Professor Agasa an, dass Conan ja ab jetzt bei ihm wohnen könnte, da er jetzt schon älter wäre. Und Ran könnte tagsüber immer herüber kommen und ihn versorgen, oder so etwas in der Art. Die war zwar zuerst von der Idee nicht sehr angetan, weil sie sich nicht genug um Conan kümmern konnte, aber sie konnte schlecht auch dort einziehen, weil Conan wahrscheinlich noch die nächsten 3 oder 4 Jahre gelähmt sein würde. Vielleicht auch noch länger. Und dann würde sich ihr Vater beschweren, da sie ihm ja bisher immer das Essen gemacht hatte und die Wohnung aufgeräumt hatte. Sie fand das zwar nicht toll, weil sie ja eigentlich noch seine Tochter war, und nicht seine Hausfrau, aber sie wollte ihn auch nicht alleine lassen. Dann würde er sich noch mehr besaufen, und das wollte sie nicht. Es reichte ihr schon, das ihre Eltern überhaupt getrennt lebten. Darüber dachte Ran an diesem Morgen alles nach, während sie sich fertig machte, um Conan abzuholen. Der Tag von Conans Entlassung aus dem Krankenhaus: Die Schwester kam in sein Zimmer und wollte ihn wecken. Aber er war schon vor längerer Zeit wach geworden und lag gelangweilt im Bett. Die Schwester kam herein und zog, wie immer die Vorhänge auf und machte das Fenster auf, um zu lüften. Ein eisiger Windstoß fegte durchs Zimmer und ließ ihn erschaudern. Und er kroch deswegen noch etwas weiter unter die wärmende Bettdecke. "Aufwachen, Kleiner!" rief die Schwester gutgelaunt und sah in seine Richtung. Doch er zog sich nur murrend die Decke über den Kopf, da ihn das grelle Licht blendete. "Schwester Ushi (bekloppter Name, ich weiß. Mir is nix besseres eingefallen) bringt dir gleich dein Frühstück. Also, wasch dich und zieh dich an. Und deine große Schwester kommt heute um dich abzuholen." erklärte Schwester Uta mit einer ansteckenden Fröhlichkeit. -Diese Frau ist wohl auch immer so fröhlich.- dachte Conan, nicht sehr glücklich. Ihr braucht zu diesem Teil nix zu sagen, obwohls natürlich schön wäre. bitte, sagt mir, was ich verbessern soll. auch wenns nur aus meckern besteht. ich weiß ja selbst, dass dieser Teil beschissen ist!!! und nehms mir deswegen nich zu herzen, aba natürlich berücksichtige ichs im nächsaten Teil. ich weiß nur nich, ob der schneller da is als dier hier. na, ihr habt dafür ja noch meine andern FF!!! Cyu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)