Der Unfall von Astrido (oder Conan's Verwandlung in Shinichi) ================================================================================ Kapitel 3: Teil 3 - Das Erwachen -------------------------------- Hi! So, habs endlich geschafft. Der nächste Teil ist fertig. Bin erstaunt, dass es so schnell ging, denn immerhin bearbeite ich immer noch 3 FFs gleichzeitig. Hatte mal ne kreative Phase, was heißen soll, ich hoffe dieser Teil ist besser als die Vorherigen. Hatte wahrscheinlich zuviel Cola und Ships intus. Und dazu noch gefährlich nahe an die Mitternacht heran gewagt. Da kann sowas schon mal vorkommen. (Leider viel zu selten!!) Naja, will jetzt keine großen Reden halten. Ich widme diese FF Reiiel, da sie mir einige wertvolle Tips zum schreiben gegeben hat und außerdem noch die einzige Kommischreiberin ist!! Ach nochwas: @Reiiel: Du fragtest warum Conan sich bei Ais Umarmung nicht bemerkbar gemacht hat. Das hat ne ganz einfache Erklärung. Hättest du den 1. Teil aufmerksamer gelesen, wäre es dir vielleicht aufgefallen. *Strafpredigthalte* Aber ich bin mal so nett und sag's dir. Er konnte sich doch weder bewegen sonst noch etwas weil er zu schwach war. Und da er das war, konnte er auch logischerweise nicht sprechen oder irgendwie bemerkbar machen! Jetzt verstanden?? Und Reiiel: Tut mir Leid, aber dieser Teil beinhaltet noch weniger Ort, Kleidung, Material, und auf was du mich noch alles letztes Kapitel angesprochen hattest. Ich hoffe, du bist deswegen nicht sauer. Auf wiederlesen Astrido Teil 3 - Das Erwachen Es war dunkel. Es gab nichts, was man hätte sehen können, oder doch? Nein, wohl doch nicht... Ich hatte mich getäuscht. Es gab nichts zu sehen. Aber ich konnte etwas hören. Stimmen! Viele? Nein. Es schienen nur eine, oder vielleicht auch zwei zu sein. Es hatte den Anschein, als kämen sie von ganz weit weg. Sie riefen etwas. Doch ich konnte es nicht verstehen. Redeten sie überhaupt mit mir? Oder waren diese Worte an jemanden anders gerichtet? Jemanden den ich nicht sehen konnte? Ich wusste es nicht. Ich wusste wie so oft nichts. Gar nichts. Es machte mir Angst nichts zu wissen. Diese Ungewissheit war unerträglich. Ich wollte den Personen zurufen, dass es mich auch noch gab, aber ich konnte nicht. Als ich dann meine Augen öffnete, war alles Schwarz. Schwarz wie die Nacht. Eben die Dunkelheit. Wie immer. Doch plötzlich.. plötzlich schob sich ein kleiner weißer Fleck, der immer größer zu werden schien, vor meine Pupillen. Ich wollte nach ihm greifen.. ihn berühren. Doch es war als gab es ihn nicht. Ich griff ins Leere. Vergeblich bemühte ich mich den weißen Fleck vor meinen Augen zu berühren. Es war, als würden mir meine Augen einen Streich spielen. Ich blinzelte und kniff die Augen danach nochmals zusammen und öffnete sie anschließend wieder. Doch der weiße Fleck blieb. Er schien sich inzwischen über die gesamte Breite meines Pupillenumfangs ausgebreitet zu haben. Und die war auch diese Stimme wieder. Sie rief noch immer verzweifelt einen Namen. Immer wieder. "Conan! Conan, bitte wach auf!" Die Person schien den Tränen nahe. Doch wer war sie? Und wen rief sie? Ich kannte sie nicht. Beide nicht. Und auf einmal zog mich etwas anderes in meinen Bann. Der verschwommene weiße Fleck war verschwunden. Statt dessen waren die Umrisse einer Zimmerdecke mit einer Hängelampe zu sehen. Ich schien zu liegen, denn etwas anderes konnte ich aus meiner jetzigen Position nicht erkennen. Ich drehte meinen Kopf etwas... und blickte direkt in das völlig Tränen verschmierte Gesicht eines älteren Mädchen. Man konnte schon fast junge Dame sagen. Sie saß auf einem Stuhl an meinem, wie ich feststellen konnte, Bett. Sie hatte braune Haare und blaue Augen, die mich sofort in ihren Bann zogen. "Conan, endlich! Ich hatte schon Angst du wachst überhaupt nicht mehr auf!" Ich wurde aus meinen Tagträumen gerissen. Und fragte sie neugierig: "Wer bist du und wer ist Conan?" Sie schaute mich entsetzt an. Ich verstand das nicht, aber damit konnte ich mich auch noch nachher beschäftigen. Viel mehr stellte ich mir die Frage, die mir auffiel als ich sie gefragt hatte: Wer war ich überhaupt selber? Wenn sie mich gefragt hätte, wie ich heiß' ich hätte ihr nichts antworten können. Ich konnte mich nicht an ihn, meinen Namen, erinnern. Ich konnte mich an gar nichts erinnern, was ich bisher gemacht hatte. Falls ich jemals etwas gemacht hatte. Das machte mir wie schon so oft in der letzten Zeit Angst. Ich fühlte mich hilflos schutzlos und jeder Gefahr wehrlos ausgesetzt. Wie ein kleines Kind. Ich hatte mich aufgesetzt und schaute an mir herunter um mir wenigstens ein ungefähres Bild davon zu machen, wie ich früher ausgesehen hatte. Denn es musste ein früher gegeben haben. Sonst würde mich dieses Mädchen nicht kennen. Und was ich sah, erstaunte mich. Ich musste mich zurecht hilflos wie ein kleines Kind fühlen. Ich war ja eins. Doch irgend etwas störte mich daran. Ich dachte noch einmal über meine eben gedachten Gedanken nach. So was würde doch nie im Leben ein kleines Kind denken. Meines jetzigen Gefühls nach zu urteilen. Auch dieser Umstand machte mir Angst. Irgendwie war ich ein Kind, obwohl ich keins zu sein schien.(sehr logisch *gg*) Doch es gab da etwas, dass mir diese Angst etwas nahm. Nämlich die liebevolle Umarmung der fremden, aber doch irgendwie vertrauten Person. Sie schien mich sehr zu mögen, obwohl ich sie nicht kannte. Und was sagte sie gerade? Ach ja: "Ich bin froh, dass du wieder wach bist. Obwohl du mich im Moment nicht erkennst. Aber wir kennen uns schon lange! Wenn es dir gut geht, und du willst, dann erzähle ich dir, was passiert ist, weswegen du jetzt hier im Krankenhaus bist!" Sie hatte mich noch immer in ihre Arme geschlossen. Und ich nickte. Ich wollte wissen, was passiert war. Denn vielleicht würde ich mich dann wieder an alles erinnern können. Ich wollte wissen, warum ich mich gerade in ihren Armen so geborgen und sicher fühlte. Hatte das eine tiefgründigere Vergangenheit? Oder war das einfach nur eine Reaktion meines Unterbewusstseins auf ein Mädchen?! Ich wusste es nicht. Das Mädchen hatte mich auf ihren Schoß gezogen und ihre Arme um mich gelegt. Sie schaukelte mich sanft hin und her. Dann fing sie an zu erzählen. Ich schaute mich dabei um. Ich wollte dann doch endlich mal herausfinden wo ich mich befand. Und so wie es aussah war ich in einem Krankenhaus. Doch warum war ich hier? War ich krank? Unheilbar krank? Oder hatte ich einen Unfall? Ich versuchte es zu spüren, ob ich irgend welche Verletzungen hatte. Ich bewegte probeweise meine Arme und Beine. Doch da wurde ich stutzig. Meine Arme konnte ich problemlos bewegen, aber was war mit meinen Beinen? Ich fühlte sie wohl, doch als ich sie bewegen wollte, passierte rein gar nichts. Ich bekam Angst. Denn ich kannte dieses Gefühl von irgendwo her und auch die damit verbundene Angst, so hilflos zu sein. Was hatte das zu bedeuten? Warum konnte ich meine Beine nicht bewegen? Plötzlich wurde ich in meinen Gedanken unterbrochen. "Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?" fragte mich das Mädchen. "Hääh? Wie..?" Ich schaute fragend zu ihr auf. Aber als ich das Mädchen erblickte fiel es mir wieder ein. " ..Oh, tut mir Leid. Ich hatte über etwas nach gedacht... Wie heißt du eigentlich? Ich kann dich ja schlecht hübsches Mädchen nennen." "Doch kannst du! Aber ich heiße Ran! Und jetzt hör mir bitte zu. Ich denke es interessiert dich! Also, soweit ich das von Prof. Agasa richtig mitgekriegt habe.." "Wer ist das denn schon wieder?" unterbrach ich sie. "Das erklär ich dir nachher. Also, als du bei ihm warst, sagte er, ging es dir nicht gut. Und er wollte dich nach hause fahren. Doch Ai, frag jetzt nicht, wer das ist, dass erklär' ich dir auch noch..." Sie hob beschwichtigend die Hände. "Sie hatte Angst, weil du dich so komisch verhalten hast und wollte, dass Prof. Agasa dich ins Krankenhaus bringt. Also verfrachteten sie dich ins Auto. Ai meinte noch, dass du anscheinend irgendwie wach warst, aber nicht ansprechbar. Auf jeden Fall fand sie die ganze Sache sehr merkwürdig. Und als sie dann auf der Landstraße zu dem nächstgelegeneren größeren Krankenhaus fahren wollten, kam ihnen ein Auto auf der falschen Straßenseite entgegen. Prof. Agasa wollte ausweichen, doch das Auto wurde von der Fahrbahn geschubst." Meine Gehirnzellen arbeiteten auf Hochtouren. Diese ganze Situation kam mir irgendwie bekannt und doch wieder nicht vor. So als hätte sie mein anderes Ich erlebt. Aber das ging ja wohl schlecht, denn sowas gab es nicht.(haha. Ich glaube doch!) " Das Auto überschlug sich und rollte auf ein Feld das neben der Straße war. Danach konnten sich auch die Beiden an nichts mehr erinnern, weil sie Bewusstlos wurden. Nach Berichten anderer vorbei fahrender Menschen fing das Auto an zu brennen. Und ich und ein Krankenwagen wurden gerufen... Ich fragte einen der Sanitäten, die dabei waren euch auf Bahren(richtig?) zu legen: "Was ist passiert?" "Wissen wir noch nicht! Wir haben nur einen Anruf bekommen, diese drei hier mitzunehmen. Wir haben sie neben dem Auto gefunden." antwortete der Sanitäter. Und das kam mir komisch vor. Hatten Ai und Prof. Agasa nicht gesagt, sie wären im Auto bewusslos geworden? Na ja, ich hab auch nicht mehr darüber nachgedacht, weißt du?" "Hmmh!" Ich nickte. Mir kam das irgendwie sehr bekannt vor doch ich wusste nicht woher. Das Mädchen, ach ja, Ran hieß sie, erzählt das so, als wenn das sonst wer gewesen ist, nur nicht ich. Ich kann mich nicht damit abfinden, dass ich dabei gewesen sein soll. Mir kommt das alles so unwirklich vor. Als ob nicht das, sondern etwas ganz anderes früher passiert ist. Ach wie ich diese Ungewissheit hasse. Ich weiß überhaupt nicht wer ich bin, wie ich war und wen ich alles kannte und in welchem Verhältnis ich zu denen stand. Was mich auch stört ist die Tatsache, dass die beiden Personen, Ran nannte sie glaube ich Prof. Agasa und Ai, hinterher nicht mehr im Auto waren. Mir kommt es so vor, als hätte ich etwas damit zu tun. Doch ich kann mich nicht erinnern. Und es scheint so, als ob ich auch damals meine Beine nicht bewegen konnte.. wie soll ich das dann angestellt haben. Das ist doch Schwachsinn. Und doch hatte ich irgendwie was mit dem zu tun gehabt. "Erzähl weiter!" bat ich sie. Ich wollte wissen, was bis zum jetzigen Zeitpunkt noch so alles passiert war. So, und das war's! Was Conan noch alles erlebt hat, als er bewusstlos gewesen ist, erfahrt ihr beim nächsten Mal. Ich hoffe ich kriege mehr Kommi's als beim letzten Mal. Ciao Astrido Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)