Zerbrochene Stille. von HikariYagami ================================================================================ Kapitel 1: Broken Silence. -------------------------- [Lied: http://www.youtube.com/watch?v=D-1WbJDGykI] ... im Leben kann einer der härtesten Rückschläge sein, dass man, wenn man mit jemanden, mit dem man sehr sehr viel Zeit verbracht hat und von dem man geglaubt hat, dass er einem was bedeutet.. Das wenn irgendwann der Moment kommt, wo’s drauf ankommt und wo man sagt: „Hey hier bin ich. Jetzt ist es… Jetzt geht’s mir nicht so gut – hier bin ich! - und dann ist er nicht mehr da. Man hat immer geglaubt, dass man vielleicht für den anderen, was besonderes ist & irgendwann merkt man auch.. Okay, vielleicht war das nur die Hoffnung und vielleicht war das nur der Wunsch, dass man dem anderen so viel bedeutet. Und dann merkt man, dass es nicht so ist.. und dann tut das vielleicht sehr, sehr weh. Wie soll ein Mensch das ertragen? [Lied: Stopp.] [Lied: http://www.youtube.com/watch?v=eotcqYZkOqM - durchlaufend.] Sahra sieht in ihrem Spiegelbild nichts besonderes. Sie ist grade mal 1.62 m groß und hat mittellange braune Haare. Ihre Augen sehen müde aus und leichte Augenringe sind auch schon zu erkennen. Im Gegensatz zu ihren Eltern sieht ihr Erscheinungsbild eher heruntergekommen aus. Ihre Eltern arbeiten meistens von früh bis spät, oder kommen gar nicht nach Hause, weil sie auf Dienstreise sind. Sahra ist jetzt 17 Jahre alt, seitdem sie 12 Jahre alt ist, raucht sie. Natürlich wussten ihre Eltern das jahrelang nicht, wie auch? Sie ist ja sowieso fast die ganze Zeit alleine und wenn sie mal da waren, dann ist sie einfach zu Freunden gegangen und hat dort geraucht. Seit 2 Jahren trinkt sie mehr oder minder täglich Alkohol. Zumindest jedes Wochenende, wenn sie mit ihren Freunden unterwegs ist. Sie hat von ihnen gelernt, dass man ‚cool‘ ist, wenn man am meisten trinkt, ohne sich zu übergeben. Aber meistens schafft sie es nicht. Sie hofft dann, dass sie es beim nächsten Mal besser schafft und die Anerkennung von den anderen bekommt. Meistens wacht sie dann auch nicht zu Hause auf, sondern bei einer Freundin oder einem Kumpel. Montag – 1.3.2010 Heute ist der erste Tag an dem sich Sahra ein bisschen komisch fühlt. Ihr ist etwas übel, aber wundern tut sie das nicht. Sie war am Wochenende mal wieder unterwegs gewesen und hatte etwas über die Stränge geschlagen. Auch zu Hause ist sie nicht, seit einiger Zeit wacht sie immer neben dem gleichen Jungen auf, Nico. Eigentlich schwärmt sie heimlich für ihn, also macht es ihr auch nichts aus, wenn er sie manchmal für Sex benutzt. Manchmal gefällt es ihr sogar, aber eigentlich möchte sie ihm nur ein Gefallen tun und so für ihn interessanter werden. Er schläft noch. Sie zieht sich an und geht nach Hause. Dienstag – 16.3.2010 Sahra steht vor dem Spiegel, sie ist bleich im Gesicht. Ihre Eltern sind nicht zu Hause, sie sind arbeiten. Auch die Schule ist nicht so interessant, dass sie Interesse hätte, am Unterricht teilzunehmen. Seit ca. 5 Tagen wartet sie auf ihre Periode. Sie weiß nicht, was sie machen soll, sie weiß nicht mit wem sie reden soll. Donnerstag – 25.3.2010 Sahras Periode ist immer noch nicht da, aber das scheint sie zu verdrängen. Rauchen und feiern mit ihren Freunden stehen immer noch im Vordergrund. Endlich findet sie eine Freundin, mit der sie reden kann. Sie rät ihr zu ihrem Frauenarzt zu gehen und sich einfach mal durchchecken zu lassen. Das machen beide auch sofort. Das Ergebnis ist für ihre Freundin offensichtlich, für Sahra ein Schock – Sie ist schwanger. Auch der Zeugungstermin wurde ausgerechnet, der 23.2.2010. Montag - 29.3.2010 Das erste Wochenende, seit langer Zeit, welches ohne Party von statten ging. Lange Gespräche mit den Eltern waren an der Tagesordnung. Wie konnte das passieren? Wer ist der Vater? Lass sie doch abtreiben! Wir haben dich doch aufgeklärt! Wie soll es weitergehen? Kannst du nicht aufpassen? Hast du deine Pille nicht genommen? Natürlich hatte Sahra ihre Pille genommen, aber sie hat sich sooft erbrochen, dass sie sicher nicht gewirkt hat. Aber natürlich sagt sie das ihren Eltern nicht. Was sollten überhaupt diese ganzen Fragen?! Als ob das jetzt das wichtigste wäre. Ihre Mutter hat sich seit fast 5 Jahren das erste Mal, außerhalb ihres Urlaubs, freigenommen. Da für sie keine Abtreibung in Frage kommt, zerrt sie Sahra von einem Beratungsgespräch zum anderen. Als sie durch meine Tür stürmen hatte ihre Mutter einen erwartungsvollen Blick auf mich gerichtet, Sahra sah eher genervt aus, als wäre das nur eines von zig Gesprächen, wo sie durch musste. Ich erkundigte mich zuerst nach dem Alter von Sahra, erkundigte mich über die Lebensumstände und wollte wissen, wie viele Wochen sie schon schwanger war. Nachdem diese Fragen geklärt waren, bat ich mit Sahra allein sprechen zu dürfen. Ihre Mutter scheint verdutzt, keine Beraterin hatte das bisher gefragt. Sahra sieht genervt aus. Sie willigt jedoch ein. Nachdem ich ihr kurz erzähle, wie eine normale Schwangerschaft abläuft, habe ich einige Fragen an sie. - „Ich habe gehört, dass deine Eltern immer lange arbeiten sind und du kaum zu Hause bist, wie sind denn deine Freunde so?“ „Sie sind super. Alle. Sie helfen mir, wo es geht. Jedes Wochenende Party, wenn wir es schaffen auch jeden Tag bei einem treffen und so. Sie wissen schon, was man halt so macht.“ - „Und wie sieht es aus, was heißt bei dir ‚Party machen‘?“ „Ach alles Mögliche. Rauchen, trinken halt alles was Spaß macht.“ - „Weißt du nicht, was das mit deinem Körper macht und mit deinem Kind?“ „Nö. Eigentlich interessiert es mich auch nicht, die Hauptsache ist, dass ich Spaß habe und meine Freunde mich akzeptieren.“ Ich nicke langsam. Ich hole ein paar Bilder heraus und möchte sie ihr zeigen. Aber sie steht plötzlich auf und geht aus dem Raum. Ihrer Mutter gebe ich noch schnell meine Karte mit, bevor sie ihr hinterher rennt. Freitag – 18.6.2010 Alles wie immer. Sahras Eltern sind arbeiten. Ihre Mutter sah es nicht mehr ein sich weiter frei zu nehmen und eventuell ihre Karriere einzuschränken. Sahra würde das schon irgendwie schaffen, sie hat es die letzten Jahre ja auch geschafft. Sie ist bei Nico. Er weiß noch nichts davon, aber sieht, dass sie langsam dicker wird. Sahra denkt, er findet sie jetzt nicht mehr so attraktiv und trinkt und raucht umso mehr, um ihn zu beeindrucken. Dieses hat auch eine zeitlang wirklich geklappt, um ihn weiter bei sich zu halten. Der Arzt hat seit längerem den Geburtstermin ausgerechnet, es ist der 9.12.2010. Montag – 21.6.2010 Grade habe ich mir meine Unterlagen für den ersten Termin zurechtgelegt, da springt die Tür auf und Sahra steht in der Tür. Sie hatte meine Karte in der Hand. „Vielleicht möchte ich jetzt doch wissen was passiert, wenn ich trinke und rauche, seit einiger Zeit geht’s mir nicht so gut.“ Ich zeige auf den Stuhl der vor mir steht und sie setzt sich hin. - „Ich find es schön, dass du nochmal hier bist.“ Ich frage erst gar nicht, wo sie meine Karte herhatte, ich hatte sie zumindest nicht ihr gegeben. Aber vielleicht hatte sie sich damals selbst eine mitgenommen. „Da ich dir das alles mit einer normalen Schwangerschaft schon einmal erklärt habe, erkläre ich dir jetzt, das passiert wenn du rauchst und trinkst, also Drogen zu dir nimmst.“ „Drogen? Ich nehm keine Drogen zu mir, das wirklich nicht. Nur früher ein paar Mal. Aber jetzt rauche und trinke ich nur.“ - „Aber auch das sind Drogen. Lass es mich dir erklären. Alkohol und Nikotin sind sogenannte Teratogene. Ich weiß, das wirst du jetzt wahrscheinlich nicht verstehen, ich versuche es dir zu erklären. Teratogene bedeutet, dass das Substanzen sind, die deinem Baby sehr schaden und diese Substanzen führen in schweren Fällen zu Missbildungen, sowohl zu äußerlichen, als auch zu innerlichen.“ „Und was sind das für Missbildungen?“ - „Die Babys sind meistens kleinwüchsig, zeigen geistige Behinderung und psychische Störungen. Gerade die kognitiven Beeinträchtigungen kannst du nicht rückgängig machen. Eigentlich wird dein Kind durch deinen Bauch geschützt, die lebenswichtigen Substanzen gelangen über die Plazentaschranke zu deinem Baby. Aber auch die Giftstoffe gelangen, ohne irgendein Hindernis überwinden zu müssen, über die Plazentaschranke zu ihm. Das bedeutet, wenn du rauchst, dann raucht dein Kind mit. Und wenn du betrunken bist, hat dein Kind den gleichen Promillewert wie du.“ „Aber so schlecht geht’s mir doch gar nicht und wenn es mir nicht so schlecht geht, dann kann es meinem Kind doch auch nicht so schlecht gehen.“ - „Wenn das so einfach wäre, wäre vieles anders. Aber vor allem in den ersten Wochen ist es sehr wichtig, dass die werdende Mutter auf Alkohol verzichtet, weil sich die Organe des Babys entwickeln. Auch das Rauchen schadet deinem Baby sehr. Es rauchen ca. 18 Prozent aller Schwangeren. Durch das Rauchen ist die Wahrscheinlichkeit einer Frühgeburt höher, damit verbunden ist das niedrige Geburtsgewicht des Kindes. Die Frühchen bzw. die Neugeborenen haben ein höheres Risiko zu erkranken oder auch in den ersten Monaten zu sterben. Langfristig gesehen leiden diese Kinder häufiger an Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten oder sind hyperaktiv. Auch der Intelligenzquotient kann niedriger sein als bei anderen Kindern.“ „Davon merk ich doch gar nichts. Okay, ist ja auch egal, wie läuft es denn bei Alkohol ab? Ist das da genauso?“ - „Alkohol trinken ca. 14 Prozent aller Schwangeren, dieses wurde in einer Studie festgestellt. Jedoch sagen sogar schon 58 Prozent aller aktuellen Schwangeren, dass sie ab und an Alkohol trinken. Aber auch nur geringe Mengen können deinem Baby schon schaden, zum Beispiel in der Entwicklung der Körperteile oder des Gehirns. Ich möchte dir etwas zeigen.“ Ich krame in meinen Unterlagen und ziehe eine Zeitschrift hervor: BABY. - „Hier ist ein Artikel über ein kleines Mädchen gedruckt, welches von ihrer Mutter zum Alkohol trinken gezwungen wurde, als es noch im Bauch war. So wie es jetzt bei dir der Fall ist.“ Sahra schaut misstrauisch, sie will es eigentlich nicht lesen, das sehe ich an ihren Augen. Vielleicht hat sie Angst was auf sie zukommt. Sie nimmt wiederwillig die Zeitschrift und fängt an zu lesen… Lisa kam mit nur 1600 Gramm Gewicht zur Welt, einem zu kleinen Gehirn, Gaumenspalten und einem Loch in der Herzwand. Ihre ersten vier Monate verbrachte sie in der Klinik, wurde mehrfach operiert. Danach gab sie das Jugendamt in eine Pflegefamilie, denn Lisas leibliche Mutter ist krank. Alkoholkrank, was sie nicht wahrhaben wollte. Täglich trank sie ihre Ration Schnaps und Bier. Lisa wurde im Mutterleib förmlich in Alkohol gebadet. Nun ist sie auf der Welt, leidet als Baby unter Entzugserscheinungen. "Die ersten sechs Monate waren die Hölle" Berichtet Marlis G., die Pflegemutter. "Kein Schlaf. 20 Stunden am Tag ein schreiendes Kind, das nichts essen will." Marlis G. versorgt ihr Pflegekind wie ihr eigenes, nachdem ihre drei Kinder aus dem Haus sind. Es ist ein Knochenjob. Lisa hinkt der normalen körperlichen und geistigen Entwicklung hinterher. Ohne Chance, sie jemals aufzuholen. Sie ist minderwüchsig, lernbehindert, wahrnehmungsgestört, ängstlich, in jeder Hinsicht schwieriger als Gleichaltrige. „Ihr Kopfumfang blieb der eines einjährigen Kind. Sie hat erst mit 20 Monaten Laufen gelernt. Mit drei Jahren fing sie an, einige Worte zu sprechen.." Tragik ja, Schicksal nein: Lisas Behinderung war absolut vermeidbar. Sie leidet unter dem fetalen Alkohol-Syndrom (FAS, Alkoholembryopathie). Die Schädigung entsteht einzig und allein durch übermäßigen und dauerhaften Alkoholgenuss der Mutter während der Schwangerschaft. […] (Quelle: http://www.fasworld.de/interview.html) Sahra weigert sich weiterzulesen, sie schiebt die Zeitung von sich weg. „Und was hat das alles mit mir zu tun?“ Die Frage war eigentlich unnötig, denn ich sehe in ihren Augen, dass sie es sehr wohl versteht. - „Dort war die Rede von dem fetalen Alkohol – Syndrom.“ Sie nickt etwas, aber ihr Blick ist nach unten gerichtet, sie schaut mich nicht mehr an. Ich rede weiter: „Dieses tritt bei einem von 350 Neugeborenen auf, es ist also doppelt so häufig vertreten wie das Downsyndrom. Wie ich dir schon erzählt hab, kann der Alkoholkonsum zu vielen Missbildungen führen und wie der Promillewert des Kindes entsteht weißt du auch schon. Es kommt zu körperlichen und kognitiven Entwicklungsschäden. Diese nachgeburtlich diagnostizierbaren Schäden fasst man unter dem Begriff fetales Alkoholsyndrom zusammen. Es ist also sehr wichtig für dich, für deine Gesundheit, aber vor allem für die Gesundheit deines Kind mit dem Trinken und dem Rauchen aufzuhören. Sonst wird dein Kind, wie die kleine Lisa zur Welt kommen und wird sich durch das Leben quälen müssen. Und das hat kein Kind und vor allem nicht dein Kind verdient, oder?“ Sie nickt etwas, ihre Fäuste sind verkrampft. Ihre Zähne knabbern auf ihrer Lippe, sie steht auf und murmelt noch „Danke.“, dann ist sie weg. Ich hoffe inständig, dass sie sich das Gespräch zu Herzen nimmt. Samstag – 21.8.2010 Sahra ist bei Nico. Er weiß seit einigen Tagen Bescheid. Nachdem Sahra immer mehr zugenommen und immer weniger Alkohol getrunken hat, hat er sie gefragt, was los ist. Begeistert war er nicht und ist er auch nicht. Ihm war auch bewusst, dass es für eine Abtreibung schon längst zu spät war und das machte ihn ziemlich sauer. Seit einigen Wochen hatten die beiden eine Beziehung. Nico möchte jedoch nicht mit einer ‚dicken Freundin‘ herumlaufen. Lange haben die beiden diskutiert. Sahra blieb das Gespräch über den Alkohol und dem Rauchen sehr gut im Gedächtnis und sie wusste auch, dass sie ihrem Kind mit diesen Drogen nichts Gutes tat. Nico findet sie aber immer uncooler. Nach langen Diskussionen stellt er ihr das Ultimatum: „Entweder du trinkst so wie früher, oder ich bin weg.“ Sahra war hin- und hergerissen, aber ihr Baby war noch nicht da, Nico ist da. Nico war am meisten für sie da. Hat ihr Anerkennung gegeben, was sie bei ihren Eltern vergeblich gesucht hat. Er war da, als sie Probleme hatte, er kennt sie, ein bisschen zumindest. Oder man konnte sagen, besser als ihre Eltern. Um 20 Uhr steht sie mit Nico und ihren anderen Freunden vor der Bar ‚Butterfly Effect‘. Mittwoch – 10.11.2010 Sahra hat höllische Schmerzen. Sie liegt im Krankenhaus und hat Wehen. Um Nico nicht zu verlieren, hat sie in den letzten Wochen bzw. Monaten mehr getrunken und geraucht als zuvor. Die Ärzte sagen, dass der Muttermund schon geöffnet ist und dass die Geburt jetzt eingeleitet werden muss. Da das selbst nach mehreren Anläufen nicht klappt, muss Sahras Baby per Kaiserschnitt zur Welt geholt werden – 5 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin. Mia ist nur 1650 Gramm schwer, ihr Gehirn ist nicht richtig entwickelt, ihre Atmung ist schwach. Ihre Reflexe reagieren nicht so, wie es normal für ein Neugeborenes wäre. Sahra weiß von alledem noch nichts, sie ist glücklich alles überstanden zu haben und hört das schwache Schreien von Mia. Nach einiger Zeit der Erholung wacht sie auf und möchte Mia haben, bei sich haben, im Arm wiegen, es ist doch schließlich ihr Kind. Der Arzt schaut sie nur an und schüttelt den Kopf. „Leider können Sie Mia in den nächsten Tagen erst einmal nicht sehen. Sie ist in einem sehr kritischen Zustand. Sie ist eins von 350 Neugeborenen, welches das fetale Alkoholsyndrom aufweist. Sie ist nur 1650 Gramm schwer und atmet unregelmäßig. Ihr Gehirn ist auch nicht vollständig entwickelt. Wenn es Neuigkeiten gibt, werden wir sie natürlich sofort informieren, auch wenn Operationen anstehen.“ Er ging aus Sahras Zimmer. Sahra saß im Bett, allein. Niemand war da. Als sich die Tür öffnet und ihre Mutter in das Zimmer kommt, kann sie kein Wort sagen. Ihre Mutter kommt auf sie zu und nimmt sie fest in die Arme. Das erste Mal nach langer Zeit fängt Sahra an zu weinen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)