Besuch mit Folgen... von LoonyLove ================================================================================ Kapitel 11: Die Wahrheit? ------------------------- Eine Woche Später: Heiji’s Sicht: Nach dem ich vor einer Woche diese „Nette“ kränkende Nachricht von Shinichi erhielt, schrieb ich ihm nicht mehr. Er musste ja schließlich seine Gründe haben, warum er es niemanden sagen wollte. Aufgegeben hab ich natürlich nicht, ich konzentrierte mich mehr auf Herr Yamato, schließlich musste er ja irgendwas über Shinichis verbleib wissen. Bisher schwieg er leider über alles, was man ihm vorwarf und er schwieg auch über Shinichi. >Was brachte es ihm?< fragte ich mich im Gedanken, doch eine Antwort fand ich nicht. Heute war ich wieder bei einem Verhör mit ihm und fragte ihn wieder, ob er irgendwas wusste wo Shinichi sich aufhielt und erstaunlicher Weise redete er mit uns. „Warum sollte ich gerade wissen, wo sich dieser miese Schnüffler aufhält?“ sagte er mit einem Süffisanten Lächeln auf den Lippen. „Vielleicht, weil bei dir sein Portemonnaie gefunden wurde und es nahe liegt, dass du es von ihm persönlich geklaut hast?“ Legte ich ihm meine Schlussfolgerung da. Er schien kurz zu überlegen. „Warum fragt ihr ihn eigentlich nicht selber? Er müsste doch wohl am besten wissen wo er ist oder?“ antwortete er dann. „WEIL WIR DICH FRAGEN!!“ schrie ich jetzt. Also wirklich, langsam platzte mir der Kragen. „Also antwortet er nicht darauf? Dann will er wahrscheinlich nicht gefunden werden. Aber falls es euch weiter hilft, ich fand das Portemonnaie in dem Drogenbeständigsten Viertel in Osaka.“ Immer noch lächelte er so dreckig und ich Flippte gänzlich aus. Ich packte ihn am Kragen und fragte weiter. „Worauf willst du hinaus?“ fragte ich wütend und musste mich immer wieder zur ruhe ermahnen. „Tya, als ich ihn sah, machte er einen ziemlich… Mhm… wie soll ich sagen… zu gedröhnten? Eindruck.“ Sagte er und lächelte noch dreckiger als vorher. Mir platzte nun gänzlich der Kragen, doch glücklicher weise, schritt mein Vater noch rechtzeitig ein. So ließ ich von ihm ab und ging aus dem Raum. >ER LÜGT!!! Shinichi und Drogen? NIEMALS!< redete ich mir ein, denn das konnte ich mir einfach nicht vorstellen, ich mein wir reden hier von Shinichi. Doch was ist, wenn er die Wahrheit sagt? Was ist, wenn es wirklich stimmte? Eines war mir klar. Ich musste dem nachgehen, auch wenn es voll die schnaps Idee war. Wenn er wirklich da wäre, warum sollte er gerade in dem Zeitpunkt, wie ich da war, irgendwo auf der Straße sein? Ich hoffte nur, dass alles ein schlechter Scherz war. Als mein Vater jetzt wieder Rauskam, sagte ich, dass ich das überprüfen werde und ging denn raus. Ich setzte mich auf mein Motorrad und machte mich auf den Weg zum besagten Viertel. Etwa eine Stunde verbrachte ich in diesem Viertel und ich glaubte es kaum, grade als ich wieder fahren wollte, sah ich ihn. >Warum? Was hatte er hier zu suchen?< in diesem Moment rasten tausende fragen durch mein Kopf, doch nur diese beschäftigte mich wirklich. Ich hielt an und ging auf ihn zu. >Sollte es sich doch als wahr erweisen?< fragte ich mich. Als er mich bemerkte und ich ihm somit ins Gesicht schauen konnte, hatte ich keine Zweifel mehr. Nein, ganz im Gegenteil, Shinichi hatte tatsächlich Drogen intus. >Was hat das alles zu bedeuten?< „Heiji? Wa-Was machst du hier?“ hörte ich seine geschockte stimme. „Also stimmt es doch.“ Sagte ich eher zu mir, während ich mich wieder umdrehte. „Was meinst du?“ fragte Shinichi nun mit Zitternder Stimme. „Yamato hatte also doch Recht. Du bist wirklich in die falschen kreise geraten.“ Sagte ich wieder eher zu mir und doch laut genug, dass Shinichi es hörte. „Was? Warte Heiji! L-Lass es mich wenigstens erklären.“ Flehte er schon förmlich und als ich mich gerade in Bewegung setzten wollte, traf mich die Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht. >Natürlich! So und nur so ergibt das alles einen Sinn!< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)