Besuch mit Folgen... von LoonyLove ================================================================================ Kapitel 3: Traum im Rauschzustand... ------------------------------------ Ich merkte schnell was mir mein Entführer gespritzt hatte und auch wusste ich genau wer er war. Sein Name ist Tadashi Yamato. Er war ein Drogen-Dealer der vor 2 Jahren in einem Mordfall einer der Hauptverdächtigen war. Ich untersuchte den Fall und fand natürlich raus dass er illegale Sachen tat. Der Verdacht gegen ihn hatte sich zwar nicht bestätigt aber trotzdem nahm man ihn wegen den Drogen fest. >Der Kerl hat mir doch wirklich Drogen verabreicht. Er sollte mal seinen Namen als Motto nehmen< dachte ich aufgebracht. In meinem Rauschzustand sah ich wie alle die mir Lieb waren, mich auslachten, weil ich in einen Mann verliebt war. „Ahh“ schrie ich laut und wachte somit langsam aus meinem Dämmerzustand auf. Es dauerte zwar einige Zeit aber mein Körper normalisierte sich wieder und ich bekam Kopfschmerzen und zu zittern begann ich auch. Ich bemerkte jetzt erst dass noch eine Zweite Person im Raum war. Sein Name war Umeko Hirota, auch an ihn konnte ich mich gut erinnern, er war damals Yamato’s rechte Hand. Nach dem er merkte das ich mich normalisierte, kam er näher und fragte „Links oder rechts?“ „Is doch egal“ sagte ich, „denn auf keiner der Seiten sieht man was interessantes und vor mir sehe ich nur einen idiotische Handlanger“, meinte ich noch, bevor ich einen kräftigen Schlag ins Gesicht bekam. „Die nächste Dröhnung?“ sagte nun mein „Gesprächspartner“ Doch bevor ich antworten konnte, sank ich schon wieder in einen Dämmerzustand, den ich in meiner jetzigen Verfassung überhaupt nicht gebrauchen konnte. Und schon wieder sah ich Heiji vor mir, doch diesmal streichelte er mir sanft über meinen Kopf und meinte nur „alles wird gut“. Auch einen sanften Kuss bekam ich von ihm, bei dem er sich eng an mich schmiegte. Doch langsam begann sich sein Gesicht zu verzerren und ich sah nur noch undeutliche laut grölende Gesichter vor mir, die immer nur einen Satz riefen…“Shinichi ist schwul, Shinichi ist schwul“. Das halt ich nicht aus, ich wollte weglaufen, doch irgendwas hinderte mich daran und wieder dieses „Shinichi ist schwul!!!“ Ein Schwall kaltes Wasser lies mich zu mir kommen, aber immer noch hörte ich dieses „Shinichi ist schwul“. Mein Kopf dröhnte und ich begann mächtig zu zittern, auch war mein Mund ganz trocken. Ich hörte nun wieder die Stimme von Tadashi Yamato, der mich irgendetwas fragte. Jedoch verstand ich nicht ein Wort von dem was er da sagte. Endlich merkte ich, dass er gar nicht mit mir, sondern mit Umeko Hirota sprach. „Hast du ihm etwa noch mal was gegeben??, denn so lange kann er doch gar nicht weggetreten sein.“ „J-j-jaa“ wollte Umeko Hirota grad antworten doch da schnitt Tadaschi ihm schon das Wort ab. „Ich! Vertehst du, Ich will dieses Vergnügen haben, voll auskosten und nich son Hirni wie du, hast du mich verstanden??“ „I-ich dachte doch nur…“ „Da sieht man es wieder mal, du sollst nicht denken sondern das machen was ich dir sage, ein für alle mal. Oder was glaubst du warum ich mich eigendlich mit dir abgebe??“ „Und nun wieder zu dir mein lieber Shinichi.“ „Ja“ versuchte ich so lässig wie möglich zu sagen. „Ist es dir nun endlich eingefallen wer ich bin?? Oder hältst du mich nur zum Narren?“ fragte er mich. „Wie könnte ich nur“, war meine Antwort, „Wie soll ich mich denn nur an jeden dreckigen Ganoven erinnern, den ich je hochgenommen hab.“, dies versuchte ich mit einem ironisch-süffigen Lächeln zu sagen, jedoch ob es mir gelang weiß ich nicht. Aber zur Antwort erhielt ich einen kräftigen Tritt in den Magen, so dass ich mich krümmen wollte, was mir aber durch die Handschellen nicht wirklich gelang. „Dir wird das Lachen noch vergehen“, sagte Tadaschi, „Wenn ich mit dir fertig bin, dann bist du einer meiner besten Kunden!!!!“ Erwiderte er nur. „Also erinnerst du dich nun, dann wird es leichter für dich?!“ „Wie wäre es, wenn wir die Dosis langsam etwas erhöhen und dir länger Zeit lassen bis zum nächste Schuss“, dann hast du langsam mal ne Vorstellung, was du meinen Kunden angetan hast, nachdem ich deinetwegen in den Bau musste, sie mussten sich nen neuen Suchen, der sie versorgt und dann bestimmt auch noch zu anderen Preisen“ brüllte er nun mit einem mal. Und wieder hörte ich dieses „Shinichi ist schwul“, doch diesmal war es nur eine Stimme die ich vernahm und ich bemerkte dass mir diese Stimme irgendwie vertraut war: „He, bist du endlich aufgewacht“? Fragte mich nun diese Stimme. „War ja auch ne heftige Nacht oder nicht“ sagte Heiji nun. Ich öffnete die Augen und sah dass ich bei Heiji in der Wohnung war und nicht nur in der Wohnung, sondern tatsächlich auch noch in seinem Bett! Nun hob ich die Bettdecke und sah zu meiner Verwunderung, dass ich nackt war. >Was war nur passiert, wieso kann ich mich nicht dran erinnern?< fragte ich mich.„Wie meinst du dass mit der Nacht?“ fragte ich ihn? „Wa-aaaas? Willst du etwa damit sagen, dass du das alles als normal hältst? Oder etwas anderes erwartet hast, als das was passiert ist“? fragte Heiji enttäuscht. „Neiiin.“ meinte ich, „Nur ich kann mich halt an nichts erinnern“. „ Das kann doch nicht wahr sein!“ zürnte Heiji nun, „willst du etwa behaupten, dass du nicht weißt, das Kazuha gestern…“„Dich geküsst hat“, schrie ich „und so was will mein Freund sein“, fiel ich ihm ins Wort, „gib mir lieber was zu trinken.“, meinte ich noch, bevor ich alles durch einen grauen Vorhang zu sehen begann. Farben flossen durcheinander und ein wildes unrhythmisches Krachen war nun um mich herum. Ich begann zu weinen und zu kichern, ständig im Wechsel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)