Wenn das Schicksal ins Spiel kommt von JulaShona (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 1: Enttäuschung ----------------------- Naruto war gut gelaunt auf dem Weg zu Tsunade, der fünften Hokage. Die letzten Wochen versicherte sie ihm jedes Mal, dass er ihr Nachfolger sein würde. Das machte den 21 Jahre jungen Mann mehr als glücklich, seinen Traum endlich ergreifen zu können. So hart hat er für dieses Ziel gearbeitet und seinen Freund konnte er sicher zurück nach Hause bringen. Sein Traum, Hokage zu werden, war nun zum greifen nah, und er würde von nun an von allen respektiert und wahrgenommen werden. In wenigen Tagen würde der Name des Nachfolgers offiziell preis gegeben, und dann würde der Unterricht zum Hokage begingen. Naruto freute sich wie ein Honigkuchen Pferd. Er betrat mit einem Grinsen das Büro, worin die Hokage hinter dem Schreibtisch saß. „Hey, Oba-chan!“ Tsunade sah ihn überrascht an. Doch in der nächsten Sekunde wirkte ihr Gesicht traurig und leicht niedergeschlagen. Tsunade sagte erst Mal nichts, was Naruto misstrauisch machte. „Was ist los?“ Tsunade zögerte einen Moment. „Naruto...“ Naruto sah sie erwartungsvoll an und war gespannt, was sie jetzt sagen würde. Er hoffe sehr, dass er nun wirklich der Nachfolger ihrer Seits werden würde. Sein Herz schlug wie wild vor Aufregung. „Ich muss dir leider sagen... dass du doch nicht mein Nachfolger sein wirst.“ Narutos Grinsen fiel langsam von seinem Gesicht und sein Ausdruck änderte sich zu Enttäuschung und Entsetzen. Er vergaß zu atmen und sein Herz vergaß zu schlagen. „Aber warum? Du meintest, dass ich sicher dein Nachfolger werden würde!“, sagte Naruto hastig und leicht wütend. „Ja, das hab ich. Doch die Ältesten waren nicht ganz zufrieden mit meiner Entscheidung. Sie ziehen es lieber vor Shikamaru als meinen Nachfolger zu wählen“ „Shikamaru?!“ Tsunade nickte enttäuscht über die Nachricht. „Was haben denn die Ältesten da mit zu reden?! Du musst doch entscheiden, wer dein Nachfolger sein wird!“ „Ja, aber eine solch Entscheidung, darf ich nicht alleine treffen. Ich muss mir dafür noch einige andere Meinungen einholen.“ „Kannst du sie denn nicht davon überzeugen, dass ich geeignet für diesen Posten bin?!“ „Ich hab in den letzten Wochen mein bestes versucht, doch diese alten Leute ließen sich einfach nicht umstimmen.“ Naruto war verwirrt. „Warte, du wusstest schon die ganze Zeit, dass sie gegen mich waren?“, fragte Naruto entsetzt, aber dennoch ruhig. Tsunade sah schuldig zur Seite und sagte nichts. „Und du hast mir trotzdem solche große Hoffnungen gemacht?“, fragte Naruto ungewöhnlich ruhig und traurig. Tsunade nickte schwach. „Hast du eine Ahnung was du mir damit angetan hast?“, fragte Naruto zerbrechlich. „Ich-“ „Lass stecken.“, sagte Naruto verschwand. Naruto lief ziellos durch die Straßen Konohas und sah mit leeren Augen auf die Straße zu seinen Füßen. /Und was jetzt? Ich hab kein Ziel mehr. Was soll ich jetzt machen?/, dachte Naruto. Sein Traum Hokage zu werden war wie eine Seifenblase geplatzt. Er wusste nicht mehr was er jetzt tun sollte. Sein Traum und sein Ziel wurden ihm einfach so genommen. Jetzt hatte er nichts mehr wonach er streben konnte. Er fühlte sich, als wäre seine Welt zerstört worden, als wäre sie vor kurzen untergegangen. Er dachte sein Leben hatte nun keinen Sinn mehr. „Hey, Naruto.“, grüßte ihn Sakura. Naruto ging einfach an ihr vorbei, ohne sie zurück gegrüßt zu haben. „Was soll das?!Wieso ignorierst du mich einfach so?!“, fragte die rosa Haarige laut, aufgeregt und sauer. Naruto sah sie emotionslos an und sagte: „Lass mich einfach in ruhe, Sakura.“ Sakura sah ihn verwirrt an. /Was hat er?/, fragte sie sich besorgt, beließ es aber dabei. Seither traf sich Naruto sehr selten mit seinen Freunden und sprach auch wenig. Als wäre er innerlich gestorben und sein Körper würde seelenlos durch die Welt wandern. Ähnlich wie ein Zombie. Und das ging einige Monate so weiter. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Danke fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.:) Lg. JulaShona Kapitel 2: Die Begegnung ------------------------ Es sind vier Monate seit Narutos innerlichem Untergang vergangen. Manchmal fragte er sich, wie er es geschafft hatte diese letzten Monate überlebt zu haben. Er fühlte kaum noch was und war nur noch alleine. Er wollte niemanden sehen, noch sprechen. Es war mitten in der Nacht und Naruto lief leblos durch die Straßen Konohas. Er lief an einen kleinem singendem Chor vorbei, der schöne Weihnachtslieder vor sich hin trällerte. Es würde bald Weihnachten gefeiert werden, doch dem Uzumaki war das gleichgültig. Er hatte keinen Grund zu feiern. Alles war einfach sinnlos. In den letzten Monaten verlief dieser Moment immer wieder auf Review. Und immer wieder erlebte er diesen Moment in seinen Gedanken, was ihn jedes mal immer mehr innerlich zerstörte. Shikamaru hat natürlich protestiert, dass ihm das zu nervig sei, doch die Ältesten waren wirklich gerissen und haben ihn mit aller Macht davon überzeugt Tusnades Nachfolger zu werden. Wie hinterhältig doch manche alten Leute sein konnte. Er lief nun durch eine Brücke und blieb vor der Relling stehen. Naruto stieg ohne nach zu denken auf die breite Relling und die Worte von Tsunade halten erneut in seinem Kopf. „Ich muss dir leider sagen... dass du doch nicht mein Nachfolger sein wirst.“ „Sie ziehen es lieber vor Shikamaru als meinen Nachfolger zu wählen“ Er sah hinunter zum Wasser. /50 Meter./, schätzte er in seinen Gedanken. Er schloß seine Augen und machte sich für sein Ende bereit. „Soll ich dich schubsen?“ Naruto erschrak und schrie auf, als er eine bekannte Stimme neben sich vernahm. Er sah zur Seite und sah wie die Hyûga Prinzessin, mit einer Vodkaflasche, auf der Relling saß. Sie trank einen Schluck aus der Flasche und fragte grob: „Was denn sonst?“ Naruto sah sie erschrocken und verwirrt an. Was tat sie hier? Sie wollte gerade noch einen Schluck aus der Vodkaflasche nehmen kam aber kurz zum Grübeln. „Eigentlich nicht. Das würde zum Morden führen. Nein, nein, nein. Bitte, fahrfort. Spring.“, sagte sie und winkte ihm, mit der Hand, zu weiter in seinem Vorhaben zu machen und um ihn zu ermutigen. Naruto wandte seinen Blick von ihr ab und fuhr sich, mit seinen Händen, übers Gesicht. Er schloß seine Augen und beugte sich leicht vor doch- „Weißt du, wenn man sowas tun will... dann sollte man nicht nachdenken und es einfach tun.“, erklärte Hinata und fing an ein kleines Beispiel vorzuführen. „Priiiinnng.“, machte sie das flug Geräusch und hob ihre Hand dabei und ließ ihn in Richtung Wasser fallen. „Booomm.“, machte sie, um den Aufprall des Wassers dar zustellen, und ließ danach ihren Kopf in den Nacken fallen und streckte mit offenem Mund die Zunge raus, um einen Toten dar zu stellen. Sie nickte zufrieden und für drei Sekunden wurde es still zwischen ihnen. „Bist du Selbstmord Beraterin?“, fragte Naruto. „Das nennte man gesunden Menschenverstand.“, sagte Hinata und sah den blonden jungen Mann stuzig an. Naruto sammelte sich erneut und startete erneut einen Versuch, doch- „Wenn ich leicht betrunken bin,“, fing die 21 Jährige wieder an und kicherte. „rede ich wirklich viel. Jabbejabbejabbejab.“, plapperte die junge Hyûga und machte mit der freien Hand plapper Gesten, die jeder kannte. „Eigentlich, bin ich in der Realität sehr leise, sogar richtig leise.“, sagte Hinata und wedelte mit ihrer Flasche hin und her. Doch da keuchte sie gespielt schockiert auf und hielt sich die Hand vor dem Mund. „Das ist ja die Realität.“, sagte sie und fing an zu lachen. Sie hielt sich vor lachen den Bauch und verlor plötzlich für einen Moment das Gleichgewicht. Sie schrie leicht auf, da sie kurz vorm Fallen war und Naruto bewegte sich leicht zu ihr, da er glaubte sie würde hinunter stürzen. Doch sie kratzte noch schnell die Kurve und lachte einfach weiter. „Entschuldige. Tut mir leid. Konzentration.“, sagte sie und versuchte sich zu beruhigen. „Tshhhhh.“, sagte sie und hielt sich den Finger auf dem Mund. „Ruhe.“, sagte sie und versiegelte, wie ein kleines Kind, ihre Lippen und schmiss den 'Schlüssel' weg. Dann fing sie doch wieder an zu kichern und winkte ihm zu, weiter zu machen. „Lass dich nicht aufhalten.“, versicherte sie ihm und nahm einen Schluck aus ihrer Flasche. Naruto sah von ihr weg und wollte erneut springen. „Weißt du, als ich noch ganz jung war.“, begann sie wieder und hielt den Uzumaki erneut auf. Dann zeigte sie mit ihren Fingern wie jung sie meinte, obwohl man diese Geste nur macht um eine minimale Einheit vor zu zeigen. „Sooooo jung. Da mochte ich es nicht zum Training mit Vater zu gehen. Es war einfach...Blääähh.“, sagte Hinata und streckte ihre Zunge aus, als würde sie sich übergeben. „Mein Leibwächter, sagte mir dann immer: 'Schließ die Augen... und zähle dann bis drei und mach es.'“, sagte Hinata und zählte mit ihren Finger mit und warf ihren Arm dabei hinaus. „Eins, zwei drei... Einfach machen … Einfach....“, sagte sie beendete ihren Satz aber nicht. Naruto sah sie verwirrt an. „Also versuch das!“, empfiehlte sie ihm und sah ihn erwartungvoll an. Hinata nahm noch einen Schluck aus der Flasche. „Okay! Ich bin auch fertig.“, sagte sie und sah ihren Freund an. Sie löste sich von ihrer Sitzposition und stand auf, mit ihrer Flasche. Naruto sah sie erschrocken an. Sie will doch nicht etwa auch-. Naruto kam es vor, als wäre es in Slowmotion. Hinata schloss ihre Augen und fing nun an zu zählen und dabei hielt sie ihre Flasche ausgestreckt voraus. „Eins.“, sagte sie und ließ die Flasche los. Naruto sah verwundert der Flasche nach und dann wieder zur Hyûga. Man hörte wie die Flasche mit einem hörbarem Plumps ins Wasser fiel. Hinata holte noch einmal tief Luft und sagte: „Zwei.“ und dann, „Drei!“, etwas ängstlich. Ein lautes Hupen ertönte plötzlich und ein Scheinwerfer wurde auf die beiden jungen Leute gerichtet. „Steigt sofort von der Brücke! Steigt sofort von der Brücke!“, schrie eine Küstenwache in ein Megafoon. Hinata hielt sich die Hände vors Gesicht, da das Licht so grell war und blendete. Dann sah sie erschrocken zum Schiff auf dem Wasser. „Verdammt! Die Küstenwache.“, flüsterte Hinata und stieg von der Brücke. Naruto tat es ihr gleich und stieg ebenfalls von der Brücke. Doch dann hörten sie wie sich eine Sirene ihnen näherte. Es war ein Poliziest des Dorfes. „Okay, Leute die Party ist vorbei! Verlasst die Brücke, sofort! Kommt, verlasst die Brücke!“ Naruto und Hinata sahen sich noch ein letztes Mal an und gingen aufeinander zu doch sie liefen an einander vorbei. Hinata sah noch ein letztes mal über ihre Schulter, zum Uzumaki, und ging dann ebenfalls ihren Weg. Naruto lief wie immer leblos und Gedanken verloren seinen Weg und die Worte tauchten erneut in seinem Gedächtnis auf. Hinata lief schwankend die Straße entlang, doch dann blieb sie stehen als die Erinnerung wieder hoch kam. „Letzte Nacht... hatte ich das selbe getan wie du, Kiba.“ „Sie wird nichts davon erfahren.“ Hinata sah wieder zurück in die Richtung in die Naruto verschwand, doch dann sah sie auf die Relling. Soll sie es erneut wagen? Die Polizei war schließlich schon weg. Naruto blieb stehen und hörte wie ein Auto, mit hoher Geschwindigkeit, ihm entgegen kam. Er sah zum Auto, machte aber keine Anstalt sich von der Stelle zu bewegen. Das Auto kam immer näher und es fing an zu hupen. Doch Naruto blieb immer noch stehen. Das Auto versuchte nicht mal anzuhalten und überfuhr somit den Uzumaki, mit voller Wucht. Als das Auto anhielt, wurde der Blonde nach vorne geschleudert und fiel dann leblos zu Boden. Hinata stieg auf die Relling. Doch sie rutschte plötzlich mit ihrem Fuß ab und fiel danach auf dem Boden. Dabei stieß sie versehendlich ihren Kopf an einem liegendem Balken der Straße und lag ohnmächtig am Rande der Straße. Naruto lag leblos auf der Straß, mit offenen Augen. Niemand kam ihnen zur Hilfe. Um so besser für ihn. Blut fing an seine Stirn hinunter zu fließen. Naruto schloß seine Augen und wartete auf den Moment, an dem sein Herz aufhören würde zu schlagen. Nun lagen beide verletzte am Boden, mitten in der Nacht, auf einer Brücke Konohas. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Ich hoffe es hat euch gefallen und vielen Dank fürs Lesen.:) Bis zum nächsten Kapitel! Lg. JulaShona Kapitel 3: Ein Pakt ------------------- Am nächsten Morgen wachte Naruto plötzlich an einem hellen Ort auf. /Ist das der Himmel?/, fragte sich der Uzumaki. Doch dann bemerkte er, den typischen Krankenhaus Geruch, hörte das Piepen der Pulsmaschiene und spürte dann eine Bandage auf seiner Stirn. Er seufzte niedergeschlagen und schmerzhaft auf, als er sich am Kopf fasste. /Krankenhaus./, war sein Gedanke. Er hat gedacht, dass nun alles ein Ende hatte. Leider war es doch nicht so. Es konnte doch nicht so schwer sein zu sterben? Plötzlich kam jemand in das Krankenzimmer herein. Naruto sah zur Tür und erblickte die noch Hokage in seinem Krankenzimmer an der Tür. Sie war wahrscheinlich im Dienst und wollte wahrscheinlich nach sehen ob er schon aufgewacht war. „Naruto.“ Naruto sah zur Decke und sagte nichts. „Wieso hast du das getan?“, fragte die ältere Dame den jungen Uzumaki. Naruto antwortete wieder nicht. Tsunade sah traurig zur Seite. „Am 30. Dezember wird Shikamaru zum neuen Hokage ernannt.“ Naruto sah zur Seite und sagte immer noch nichts. Tsunade hat den Uzumaki noch nie so still erlebt. Er muss wohl stark darunter leiden, dass die noch Hokage ihm solche großen Hoffnungen gemacht hatte. Wenn sie es vielleicht nicht getan hätte, hätte er es vielleicht besser weggesteckt. Er fühlt sich wahrscheinlich von ihre verraten. „Es tut mir wirklich leid, Naruto.“ Naruto sah sie mit leeren Augen an, die ihren Glanz schon längst verloren hatten. „Du warst in den letzten Monaten kein guter Freund noch Ninja, Naruto... Du bist wie ein beleidigtes Kind, weil du nicht das gekriegt hast, was du dir so sehnlichst erwünscht hast. Man kann aber nicht alles haben, auch wenn man es am meisten verdient hat, wie du. Tu deinem 'noch' Freund den Gefallen und erscheine zur Zeremonie.“, sagte Tsunade und verließ das Zimmer. Naruto sah ihr noch nach und sah dann wieder betrübt zur Decke. Eine Träne kroch seine Wange hinunter. Es tat so weh. Naruto riss alle Kabel und Schläuche von sich und suchte nach seinen Schuhen. Er schlich sich, in seinem Krankenhauskittel gekleidet, aus dem Krankenzimmer und versuchte sich so gut wie möglich unbemerkt aus dem Krankenhaus zu schleichen. Denn hier wimmelte es von Ninjan, doch noch war das Krankenhaus recht leer. Naruto ging einen Flur entlang und sah kurz nach hinten, um sicher zu gehen, dass er nicht verfolgt wurde. Doch da stieß er mit jemanden zusammen. Die Person keuchte leise und schmerzhaft auf. Sie sahen sich verwundert an. Naruto hätte nicht gedacht, dass er hier auf Hinata treffen würde. Ob sie es auch wieder versucht hatte? „Was machst du hier?“, flüsterten sie gleichzeitig. Hinata faste sich an ihrem Kragen, denn sie, als Stütze, tragen musste, und seufzte schmerzhaft auf. Wieder trennten sich ihre Wege. Naruto lief ein paar Schritte weiter, doch da liefen ein paar Medical-nins mit einem Krankenbett den Flur entlang und er legte seine Hand schützend vors Gesicht, um nicht erkannt zu werden und kehrte wieder um. Er kam an einen Notausgang an, den kurz zuvor, jemand benutzte, da die Tür noch zufiel. Naruto ging durch die Tür und stellte fest, dass es ziemlich kalt und frisch war. Kein Wunder, wenn man auch nur mit einem Kittel raus geht und das auch noch im Winter. „Kami-sama, ist das kalt.“, jammerte Naruto. Er machte sich auf, die Gelände Treppe hinunter zu steigen. Da sah er wie die Hyûga die Treppe ebenfalls hinunter stieg. Sie bemerkte ihn und sah rasch zu ihm hinauf, um zu sehen wer hinter ihr war. „Warum verfolgst du mich?“, fragte Hinata den Uzumaki. Naruto stellte fest, dass sie wohl auch aus dem Krankenhaus flüchten wollte, da sie ebenfalls einen Krankenkittel trug und den Notausgang benutzte. Naruto ging weiter hin die Treppe zitternd hinunter und antwortete. „Ich kann nix dafür, dass du so attraktiv bist.“, scherzte der Uzumaki halb. „Was ist mit dir passiert?“ „Ich hab wieder versucht von der Brücke zu springen, als du und der Bulle weg wart, und bin dabei ausgerutscht.“, erzählte Hinata, während sie auf dem Weg nach untern waren. „Das ist alles was dir passiert war?“, fragte Naruto verwundert. /Sie müsste mindestens einige Knochenbrüche und blaue Flecken haben, wenn sie von der Brücke gerutscht wäre./ Hinata verstand seine Frage. Sie blieb stehen und sah den Uzumaki etwas angenervt an, der sie so eben ausquetschte. „Ich bin nicht von der Brücke gefallen, sondern auf die Brücke! So betrunken war ich.“, sagte Hinata und ging weiter. „Du wolltest wirklich sterben?“ Hinata blieb wieder stehen. „Nein, ich wollte die Brücke besichtigen.“, sagte Hinata sarkastisch. Hinata wollte gerade die nächste Treppe runter gehen, hielt aber inne und sah Naruto verwundert und leicht genervt an, bemerkte dabei die Bandage auf seiner Stirn. „Und was ist mit dir passiert?“ „Ich hab es wieder versucht. Ich hab mich vor ein Auto geworfen.“, erzählte er ihr. Hinata blieb stehen, da die Treppe dort endete, und sah ihn verwundert und mit großen Augen an. „Und du hast wieder versagt?“ Naruto stellte sich neben sie und löste die Leiter die vor ihnen war. Diese fiel hastig nach unten zum Boden. Zuerst stieg Hinata die Treppe hinunter, dann Naruto. Kurz blieben sie noch stehen. „Also... wirst du es noch Mal versuchen?“, fragte Hinata interessiert. Naruto sah sie kurz an und antwortete dann. „H-hm. Und du?“, fragte Naruto. Hinata nickte ihm zustimment zu. Somit gingen sie gemeinsam die Straße entlang ohne zu wissen wohin sie gehen wollten. Eins wussten sie trotzdem: Sie wollten überall hin, nur nicht zurück ins Krankenhaus. Sie wollten gerade die Gasse verlassen und liefen fast am Krankenhaus vorbei, doch Naruto blieb kurz stehen und schielte am Gebäude vorbei. Hinata stieß plötzlich gegen ihn und fragte verwundert und leicht sauer: „Was machst du?“ Doch Naruto hielt ihr den Mund, mit der Hand, zu und drängte sie gegen die Wand. „ANBU.“, flüsterte er ihr zu. Hinata sah Naruto mit aufgerissenen Augen an. Die zwei ANBU liefen an der Gasse vorbei, bemerkten sie jedoch zum Glück nicht. Naruto löste seine Hand von ihrem Mund. „Mit dieser Kleidung, würden sie glauben , wir wären vom Irrenhaus entkommen.“, erklärte er ihr und deutete auf die Kittel hin. „Und noch was... Ich bin nicht an dir interessiert. Zilch*. Das sollte dir klar sein.“, sagte er klar und deutlich. Hinata sah ihn verwundert und verwirrt an. „Ich weiss jetzt nicht... ob ich erleichtert sein soll oder anfangen soll mich zu wundern, warum du nicht an mir interessiert bist. Denk jetzt nicht, dass ich will, dass du an mir Interesse hast. Wenn du weisst, was ich meine.“ „Kami-sama, was mache ich nur hier, mit dir?“, seufzte Naruto genervt und ging weg. Hinata war erst verwirrt, doch beließ es dabei und lief ihm hinterher. „Hey!“, rief sie und lief mit ihm mit. Eine unangenehme Stille lag zwischen ihnen. „Diese Dinger sehen von hinten irgendwie komisch aus, nicht wahr?“, fragte sie ihn aus heiterem Himmel. Naruto sah sich hinten kurz an, sagte aber nicht dazu. „Also... was ist dein Plan?“, fragte Hinata. Naruto drehte sich plötzlich zu ihr hin. „Hinata, lass mich bitte alleine.“, bat er sie leicht genervt. Hinata sah ihn entsetzt an. „Weisst du, dass du sehr unhöfflich geworden bist?...Aber trotzdem frage ich dich.“ Wieder war eine kurze Stille in der Luft, wo niemand etwas sagte. „Können wir es zusammen tun?“, fragte Hinata. „Das ist kein zwei gegen zwei Kampf, in dem man zusammen kämpfen muss.“, erklärte Naruto grob und angenervt. Hinata sah ihn direkt in die Augen und sprach ruhig mit ihm. „Ich möchte nur... sicher sein, dass es passiert.“, gestand sie ihm über ihre Frage. „Ich bin in meinem Leben immer abhängig gewesen.... Ich habe immer einen Schubser nötig.“, erklärte sie ihm. Naruto sah sie etwas verwundert an und sein Blick wurde minimal sanfter. „Bitte.“, flehte Hinata. Naruto dachte einen kurzen Moment nach und blickte zum Boden. „Okay... es ist zwar seltsam, aber... in Ordnung.“, sagte er ihr zu. „Wie willst du es tun?“, fragte Naruto hinter her. „Wir können zu mir nach Hause.“, bot Hinata ihm an. „Was?“, fraget Naruto verwirrt. „Ich lade dich nicht zum Kaffé ein... Wie auch immer. Wir können auch zu dir gehen.“ Naruto dachte kurz nach und schüttelte mit seinem Kopf. „Ich hab kein Zuhause.“ Naruto fiel nämlich ein, dass er kurz bevor er an der Brücke sein Leben ein Ende setzen wollte, seine Wohnung in Schutt und Asche hinterlassen hatte. Er war so wütend gewesen, weil er erfahren hatte, dass Shikamaru in nur weniger als einem Monat Hokage sein würde, was eigentlich er sein sollte und nicht er. Naruto war so sauer und eifersüchtig. Somit war es entschieden. Naruto und Hinata machten sich auf dem Weg zu ihr nach Hause. Hinata und Naruto liefen bereits eine Weile, doch plötzlich blieb Hinata vor einem Treppengeländer stehen, welches nach unten befördert werden musste. Naruto wollte weiter laufen doch Hinata hielt ihn noch rechtzeitig auf. „Stop, stop, stop, stop! Hier hin!“, rief sie. Da zog Hinata angestrengt an der Metalltreppe. „Also, los.“, sagte Hinata und hielt sich schmerzhaft den Kragen, da ihr Hals anfing zu schmerzen, nach dieser Anstrengung. Naruto sah sie verwundert und verwirrt an. „Diesen Weg?“ „Ich habe selten meinen Hausschlüssel dabei.“, erklärte sie ihm und rieb sich ihre Hände, da es immer noch kalt war. „Nach dir.“, bot Naruto ihr höfflich an. „Oh, nein! Du bist sehr intelligent geworden, Naruto. Ich weiß warum du nach mir aufsteigen willst.“, sagte Hinata und zog ihren Kittel nach unten, um weniger Aussicht zu gewähren. Schließlich wurde er von dem perverstesten Ninja, des Dorfes- vielleicht auch überhaupt - trainiert. Und man weiss ja nie, ob sowas auf jemanden abfährt. „Komm schon, mir ist kalt.“, jammerte Hinata und schubste ihn nach oben. „Oh, bitte.“, sagte Naruto genervt. Hinata und Naruto befanden sich nun ganz oben, des Treppengerüstes. Hinata schob, mit großer mühe das Fenster ein Stückchen hoch. Sie quetschte sich durch die Öffnung, kam jedoch plötzlich nicht mehr weiter. Sie blieb plötzlich stecken, und versuchte weiter in die Wohnung zu gelangen. Doch vergebens. „Könntest du mich, vielleicht ein bisschen schubsen?“, bat sie den Uzumaki. „Mit Vergnügen.“, sagte er und schubste sie durch das Fenster. Hinata schrie dabei auf. Als nächstes quetschte sich Naruto durch das Fenster und schob es dabei etwas weiter auf, um leichteren durchgang zu haben. Doch da rollte er plötzlich auf einen Haufen von Kisten und anderen Dingen. Naruto sah sich ihre Wohnung genauer an und sah ein riesen Chaos vor sich. „Licht an. Musik an. Wie auch immer.“, sagte Hinata und machte sich an irgendwas zu schaffen. Naruto betrat die Wohnung und überall, wo man hinsah, sah man Klamotten liegen und andere Sachen. So hätte er sich ihre Wohnung nicht vorgestellt. Was war nur los mit ihr? Er hätte sich ihre Wohnung viel ordentlicher und aufgeräumter vorgestellt, und nicht so chaotisch, wie er es früher gewohnt war. Ihre Einzimmerwohnung war vielleicht groß und geräumig, aber durch das Chaos war nicht viel davon zu sehen. Die Wohnung hatte lange große Fenster auf denen die Fensterbänke breit genug waren, dass man auf denen gemütlich sitzen konnte. Da die Fenster so lang waren, war die Decke daher auch entsprechend weit oben. Naruto suchte sich einen Platz zum hinsetzen, doch alles war voller Klamotten bedeckt. Somit begann er einen Haufen von Klamotten vom Sofa weg zu räumen. „Entschuldigung?!“, sagte Hinata und hielt ihn auf. „Was tust du da?“, fragte sie ihn. „Ich mache Platz zum sitzen.“ „Ich denke, es ist nicht notwendig,“, sprach sie und ging auf ihn zu. Sie nahm ihm den Haufen ab, doch einer von ihren BHs blieb noch an seiner Hand hängen und sie nahm diesen sofort von ihm weg. Sie verstecke ihn hinter ihrem Rücke und ein kleiner Rotschimmer tauchte auf ihren Wangen auf. „sich es jetzt gemütlich zu machen.“, beendete sie ihren Satz und legte die Klamotten wieder an ihren Platz. „Dann lass uns das tun, was wir vor hatte.“, schlug er vor. „Genau.“, sagte sie und ihre Blicke wanderte durch ihre Wohnung, um nach einer Möglichkeit zu finden. Doch da entdeckte die Hyûga etwas. „Ah! Ich weiss was, ich weiss was!“, sagte sie und lief auf einen ihrer Schnurvorhänge zu. „Wir können doch diese Schnüre benutzen und uns selbst erhängen!“, erklärte sie ihm und wollte sich ein Bündel um den Hals binden, doch ihr Hals schmerzte bei dem Kontakt, und sie musste schmerzhaft aufstöhnen. Naruto sah hinauf und erklärte: „Diese Dinger könnten dein Gewicht nicht tragen.“ Hinata sah ihn entsetzte und böse an. „Weißt du, dass du echt-“, begang sie zu platzen. „Hast du Plastikfolie?“, fragte er und unterbrach sie. „Was willst du mit Plastikfolie machen?“, fragte Hinata verwirrt. „Hast du es?“ Hinata sah sich in ihrer Küche um und hollte eine kleine Rolle Plastikfolie, die an einem Folienhalter war, wie bei einer Küchenrolle ähnlich, nur kleiner und es hatte einen Handgriff. „Okay, hier.“, sagte sie und händigte ihm die Folie. „Für Erstickung.“, flüsterte er noch hörbar doch Hinater verstand es anscheinend nicht. „Was?“ „Erstickung.“, wiederholte Naruto. Hinata nickte dann verständlich. „Sehr effektiv.“, sagte Naruto und fing an zu erklären, wie es funktionieren soll. „Also, so funktioniert es. Erst nimmst du es und wickelst es-“ „Ich weiss wie das funktioniert! Ich bin nicht blöd!“, erklärte sie ihm. „Okay. Ich fange an.“, sagte er und gab ihr die Folie. „Okay.“, sagte Hinata etwas wehmütig machte es aber trotzdem. Sie fing an die Folie um seinen Kopf zu wickeln. Als seine Stirn bis über seinem Kinnmit folie bedeckt war, ries sie es von der Rolle und fixierte diesen auf seinem Kopf. „Kannst du atmen? Nein, oder?“, fragte sie und er schüttelte mit seinem Kopf. „Okay.“ Nun gab sie ihm die Folie damit er es bei ihr genauso machen konnte, wie sie bei ihm. Naruto zog die Folie von der Rolle, doch da rutschte diese plötzlich vom Griff und Naruto verlor plötzlich seine Orientierung. Hinata stand mit geschlossenen Augen da und wartete. „Fang an!“, sagte sie. Doch dann hörte sie diesen Radau hinter sich und drehte sich um. „Oh, Kami-sama! Du Betrüger!“, rief sie und befreite ihn schleunigst von der Folie. „Du wusstest es! Du wusstest, dass du mir nicht helfen kannst!“, sprach sie, als sie die Folie von ihm löste. „Ich lasse dich nicht sterben!“ Hinata kam nun am Mund an und Naruto rang nach Luft. Er keuchte laut und heftig. „Du stirbst und ich bin dann dein Mörder!“, sprach sie als sie die Folie weiterhin von ihm entfernte. „Du hast mir die Augen mit zu gebunden. Wie konnte ich da etwas sehen?!“, sprach Naruto während er nach Luft schnappte. „Tut mir leid, dass ich vergessen habe, dass du nicht in der Lage bist, ein Byakugan zu verwenden!“, verteidigte sich die Hyûga. „Wenn du jetzt sterben würdest, würde man mich einsperren!... Das funktioniert so nicht.“, stöhnt Hinata und stützte sich an ihrer Bar. „Oh, Kami-sama.“, stöhnte Hinata. Naruto kam noch leicht ausser Atem auf sie zu und gesellte sich neben sie. Plötzlich horchte sie rasch hoch und sagte: „Ich habe eine Idee.“ Sie lief in die Küche und drehte den Gasherd voll auf, während Naruto ein Handtuch nahm und den Türschlitz verdeckte, damit kein Gas hinaustreten konnte. Sie standen nur vorm Gasherd und Hinata hielt eine große Schachtel mit Streichhölzern in der Hand. Sie schob diese auf und- „Nur noch drei Stück.“, sagte sie und nahm eine heraus. Sie versuchte das Streichholz an zu zünden doch es gelang ihr merkwürdiger Weise nicht. Dann brach diese auch noch in zwei Hälften. Hinata nahm noch eins und versuchte es nochmal, doch wieder vergebens und dieses Mal fiel das Strecihholz hinunter auf den Boden. Naruto legte seine Hand auf ihre und fragte: „Darf ich?“ Hinata nickte und übergab ihm die Schachtel. Er nahm das letzte Streichholz raus und zündete es an. Kurz bewunderten sie es und sahen dann zum Gasherd. Plötzlich wurden ihre Augen weit und sie wurden panisch. „Papier!“, schrien sie beide gleichzeitig. „Schnell Hinata!“, rief Naruto und versuchte das kleine Flämchen noch am Leben zu erhalten. Hinata suchte in der Küche herum und fand ein Stück Papier und gab es dem Uzumaki. „Mehr Papier, mehr Papier, mehr Papier!“, sagte er und zündete es an. Hinata während dessen suchte nach mehr Papier und hat auch welches schnell gefunden. „Ist das Gas auch auf?“, fragte sie und versichterte sich noch einmal. Naruto hat sich der Zeit das Papier genauer angesehen und wurde plötzlich stuzig. „Hinata?“, fragte Naruto. „Ja?“, antwortete sie und suchte nach mehr Papier und lief verwirrt und durcheinander durch die Küche. „Wann hast du das letzte mal deine Rechnung bezahlt?“ „Welche Rechnung?“ „Die Gas Rechnung!“, schrie er sie an und hielt ihr das halb verbrannte Papier vor die Nase, warf es aber danach hastig auf dem Boden, dass der Luftdruck das Feuer löschte. Hinata stand da verwirrt und erschrocken vor ihm und hielt immer noch das Papier in den Händen. „Dein Gasanschluss wurde vor zwei Monaten abgeschaltet!“, schrie er sie sauer an und ging an ihr wütend vorbei. „Ich habe schon ewig nicht mehr gekocht. Wie konnte ich das den wissen?“, sagte Hinata und warf das Papier zur Seite. „Ich weiß nicht, ob das für dich hier ein Witz sein sollte, aber für mich ist es keiner. Wenn du mich hier nur aufhällst, nur um deine Einsamkeit los zu werden, dann geh und such dir jemand anderes. Geh zu einer Bar! Ich bin mir sicher, dass du dort irgendjemanden finden wirst! Aber lass mich einfach alleine!“, schrie Naruto sie an. Keiner sagte etwas und Naruto drehte ihr den Rücken zu. Hinata stand dort, mit Tränen in den Augen und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. Naruto drehte sich leicht zur Seite. „Schau mal... Es tut mir leid.“ Hinata schluckte die Tränen herunter und atmete tief aus. Dann wurde es erneut still und bei Hinata fing es an im Kopf zu dämmern. Sie sah Naruto ernst an. „Ich denke... ich weiß warum das alles passiert.“ Hinata ging langsam um ihn herum und sprach. „Nach Jahren trafen wir uns auf der Brücke. Wir beide. Doch die Küstenwache hielt uns ab. Dann haben wir es getrennt erneut versucht und haben wieder versagt.“, erzählte sie und stand nun vor einem ihrer Fenster und sah hinaus. „Und dann trafen wir uns wieder im Krankenhaus. Seltsamerweise, haben wir uns entschieden gemeinsam Selbstmord zu begehen. Wir kommen zu mir nach Hause und versuchten es wieder zwei mal und wieder haben wir versagt.... So viele Versuche und bei jedem haben wir versagt.“ Hinata drehte sich um und sah den Uzumaki fragend ins Gesicht. „Warum?“, fragte sie und Naruto sah sie an. „Glaubst du an Zeichen?", fragte sie Naruto verwundert und leicht entsetzt. „Was für ein Müll ist das? Es ist nur, weil du nicht sterben willst.“, behauptete Naruto. „Ich habe es genau so sehr versucht, wie du, Naruto.“, erklärte Hinata ihm todernst und wurde leicht sauer. „Vielleicht musst du oder ich noch etwas erledigen, was noch erledigt werden muss. Plötzlich hörte Naruto Tsunade etwas in seinem Kopf wieder sagen. „Am 30. Dezember wird Shikamaru zum neuen Hokage ernannt.“ „Okay. Dann erklärt mir doch, warum wir immer noch am Leben sind?“, fragte Hinata. „Tu deinem 'noch' Freund den Gefallen und erscheine zur Zeremonie. Naruto schüttelte seinen Kopf. „Das ist nur Müll. Das ist nichts als Unsinn. Ich glaube nicht an all diese Dinge.“, erklärte er ihr. „Vielleicht- vielleicht hast du Recht... Lass es und dann noch mal versuchen. Lass und deine Idee probieren... Das Zeichen dir uns gegeben.“, sagte Hinata entschlossen und Naruto fing an ihr die Folie um den Kopf zu wickeln. Nun war Naruto an der Reihe und Hinata wickelte schnell die Folie um seinen Kopf, doch bevor sie überhaupt über den Mund ankommen konnte, war die Rolle auch schon zu ende. Hinata fühlte an der Folie und zeigte ihm rasch die Rolle, die leer war. Sie überprüfte noch mal ob die Folie wirklich zuende war und fühlte sich nun bestätigt. Hinata versuchte sofort die Folie um ihren Kopf hoch zu ziehen, als ihnen das klar wurde, und Naruto stand nicht nur untätig da und kam ihr ebenfalls zur Hilfe. Noch rechtzeitig schafften sie es Hinata von der Folie zu befreien und Hinata rang heftig nach Luft. Naruto ging, während Hinata nach Luft schnappte, zu einem Fenster und sah ungläubig aus diesem hinaus und wicklete sich die restliche Folie vom Kopf. Hinata gesellte sich nun zu ihm und hielt ungläubig ihre Hand vor dem Mund. „Ich sags dir, Naruto. War das kein Zeichen? Das muss doch einen Grund haben... Irgendwas..hält uns davon ab.“ Kurz überlegte Hinata und sah den Uzumaki an. „Sollen wir uns noch ein bisschen Zeit nehmen?“ Naruto sagte nichts. „Zwei Tage? Vier Tage?“, fragte sie ihn. Naruto sah sie an und fragte: „Welches Datum haben wir heute?“ „11. Dezember.“, antwortete Hinata. Naruto sah zum Fenster hinaus. „Dann am 31. Dezember.“ „Das heißt dann... 20 Tage.“, sagte Hinata. „Okay. Dann 31. Dezember.“, doch da sah sie ihn erschrocken und überrasch zu gleich an. „Neujahrsnacht.“, flüsterte Naruto. „Wow.“, hauchte die Hyûga Prinzessin. Hinata stellte sich nun direkt neben ihn und sah, mit dem Uzumaki, hinaus aus dem Fenster. „Neujahrsnacht, werden wir um 12 Uhr Nachts, von der Brücke springen.“ Hinata stellte sich vor ihm und sagte: „Das ist ein Pakt.“, und hielt ihm die Hand, zum versiegeln des Paktes, hin. Naruto sah auf ihre Hand und ihm kam dann eine Frage hoch. „Aber was werden wir in diesen 20 Tagen machen?“ „'Things to do befor you die!'. Dinge tun die man sonst nie tun würde. Jeder rühmt sich Dinge zu tun, die sie tun wollen, bevor sie sterben, doch am Ende tuen sie es doch nicht. Lass uns irgendwas machen. Fun, Spontanität, Abenteuer! Jeder tut es, um sein Leben zu genießen. Und wir tuen es, um zu sterben.“ Naruto sagte erst nichts. Doch dann schüttelte er mit seinem Kopf. Zweifel tauchten in ihm auf. „Nein. Das ist alles Unsinn. Ich kann das nicht.“, erklärte er ihr und verschwand aus ihrer Wohnung. Naruto lief verstört durch die Straßen. Was war hier nur los?! Was passierte da gerade?! Naruto sah sich um und stellte fest, dass niemand auf den Straßen war. Er setzte sich Gedanken verloren auf eine Bank und dann ertönte wieder Tsunades Stimme in seinem Kopf. „Du warst in den letzten Monate kein guter Freund und Ninja, Naruto...“ „Du bist wie ein beleidigtes Kind, weil du nicht das gekriegt hast, was du dir so sehnlichst erwünscht hast.“ „Sie ziehen es lieber vor Shikamaru als meinen Nachfolger zu wählen.“ „Ich habe alles in meine Macht gesetzt, die alten Leute zu übezeugen, doch sie ließen sich einfach nicht umstimmen.“ Naruto schmerzte der Kopf, vergrub aufgelöst sein Gesicht in die Hände und schluchzte verzweifelt auf. Hinata ist Naruto natürlich nachgelaufen und kam langsam auf ihn zu. Sie setzte sich leise zu ihm und beobachtete ihn für ein paar Sekunden. Dann legte sie ihm mitfühlend die Hand auf die Schulter und zeigte ihm, dass er nicht alleine war. Er sah zur Seite und starrte ihr in die Augen. Ein Moment entstand in dem sie sich nur in die Augen sahen und nichts sagten. Dann läutete auf einmal die Kirchenglocke und sie sahen automatisch voraus. Vor der Kirche stand eine große Tafel worauf die verbliebene Zeit, bis zum Neujahr, stand. „Ich nehme an, dass wir in der Neujahrsnacht...“, sprach Naruto. „Ich glaub schon.“ Hinata und Naruto suchten der Weile eine Schlafmöglichkeit für ihm. Hinata machte ihm dafür das Sofa frei und gab ihm eine Decke. Das Sofa war eigentlich zu klein für den Uzumaki, da seine Füße vom Sofa rausspähten. Hinata fiel das natürlich sofort auf als sie einige Minuten auf dem Bett lag. Es war nicht üblich für sie einfach so Männer in ihrem Bett schlafen zu lassen, doch er war ein alter Freund von ihr und sie konnte ihm vertrauen, auch wenn er vom perversesten Ninja trainiert wurde. Sie stand von ihrem Bett auf und ging zu ihm rüber. „Naruto, steh bitte auf und komm mit.“, befahl sie ihm. Naruto hörte ihr aufs Wort und fragte sich, was sie vor hatte. Sie gingen gemeinsam auf das große Bett zu. Hinata schob ihre Decke auf eine Seite des Bettes. Dann warf sie ein zweites Kissen auf die andere Seite, nur nicht neben ihres sondern auf der unteren Seite des Bettes. Das hieß, Naruto musste auf der Seite Schlafen auf der Hinata Füße sich befanden. Und das selbe galt dann auch für Hinata. „So.“, sagte sie und zeigte mit ihren Händen seinen neuen Schlafplatz. Naruto verstand uns sah sie verwundert an und leicht verwirrt. „Bist du dir sicher?“, fragte er höflich nach. „Ach, das ist schon so okay.“, sagte sie und huschte unter ihre Decke. Naruto zögerte kurz, doch ließ sich das Angebot nicht abschlagen. Kurz vor Sonnenaufgang war Naruto bereits wach und starrte aus einem Fenster von Hinatas Wohnung. Hinata war natürlich ebenfalls wach und gab ihm etwas warmes, damit er raus gehen konnte, um seine Sachen aus seiner 'Wohnung'- soweit, man es noch Wohnung bezeichnen konnte- holen zu können. Naruto stand vor seiner Wohnungs Tür, worauf ein Zettel klebte, auf dem 'Kein zutritt! Eigentum des Hausbesitzers!' stand. Er versuchte den Schlüssel ins Schlüsselloch zu stecken, doch anscheinend wurde das Schloss gewechselt. Naruto seufzte erst auf und schlich sich vom Balkon aus in seine Wohnung. Er holte eine Tasche unter den Trümmern heraus und packte all seine Klamotten ein und nahm all das Geld mit, dass er irgendwo in dieser Wohnung verstaut hatte, mit. Hinata sagte ihm, dass sie sich nachher an der Bar, wo sie nebenbei arbeitete, treffen sollten, wenn er soweit alles von seiner Wohnung abgeholt hatte. „Du kannst nicht einfach hinein und hinaus spazieren, wie es dir gerade passt!“, schimpfte ihre Chefin. „Weisst du was, du bist gefeuert!“ Hinata sah ihre Chefin erschrocken an. „Sie können mich nicht feuern!“ Die Chefin hoch skeptisch eine Augenbraue. „Ich bin hier die Chefin, ich habe das Sagen! Wieso kann ich dich dann nicht feuern?!“ „Weil ich kündige!“, sagte Hinata und stürmte aus der Bar. „Was war los?“, fragte Naruto. „Das ist egal.“, sagte Hinata und stürmte weiter hin wütend weg. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. *Null Ich hoffe es hat euch gefallen und Danke fürs Lesen.:) Bis zum nächsten Kapitel! Lg. JulaShona Kapitel 4: Narutos letzter Wunsch --------------------------------- Hinata und Naruto befanden sich im Park. Die Hyûga lehnte sich mit den Armen über der Reling von der kleinen Brücke des Sees, und beobachtete das gefrorene Wasser. „Aber wieso muss ich zuerst?“, fragte Naruto verwirrt und gesellte sich zu ihr. „Ich kenne dich. Du musst einen seltsamen und komplizierten Wunsch haben... Oder möchtest du keinen Wunsch haben?“, fragte Hinata und naschte aus ihrer kleinen Chipstüte in ihrer Hand. Naruto zögerte einen kurzen Augenblick. „Nein. Natürlich habe ich einen.“ „Wirklich? Dann lass mal hören.“, sagte Hinata verwundert und sah ihn erwartungsvoll an. Naruto sagte ein paar Sekunden nichts. Hinata nahm an, dass er nachdenken würde. „Nimm dir Zeit. Keine Eile.“, erklärte sie ihm und wartete geduldig, wie sie schon immer war. Doch der Blonde sagte nichts und war irgendwie in Gedanken versunken. Hinata sah ihn genauer an und fing an zu kichern. Sie war es nicht gewohnt, den Uzumaki so nachdenklich zu sehen. Sie waren noch den Rest des Tages unterwegs. Und am Abend saßen beide in einer Ecke, jeder auf einer Fensterbank, und tranken eine Flasche Bier. Na ja, eher war Hinata Diejenige, die Bier trank. Es war immer noch still zwischen ihnen, doch die Hyûga Prinzessin hatte keine Lust mehr zu warten. „Komm schon! Hast du schon alles getan?“, fragte Hinata ungeduldig. „Da muss doch noch irgendetwas sein, was du noch nicht getan hast, aber noch tun willst, nur nicht die Chance dazu hattest... Ich meine, da muss es doch etwas geben.“, erklärte sie enttäuscht. Naruto horchte auf und kuschelte sich leicht an das Kissen, worauf er saß. „Doch. Da gibt es etwas.“, erzählte Naruto, leicht verunsichert. „Endlich.“, stöhnte Hinata und änderte ihre Sitzposition, sodass ihre Beine nun vor der Fensterbank herunter baumelten. „Erzähl's mir.“, bat sie den Uzumaki. „Bekomme ich erst mal... ein Bier?“, fragte der Uzumaki leicht verschüchtert und verunsichert. Hinata sah ihn merkwürdig und skeptisch an. „Das ist dein Wunsch?“ „Ich brauche ein Bier, um dir zu sagen, was mein Wunsch ist.“ Sie fing an zu grinsen „Gut. Das muss wohl ein guter Wunsch sein.“, und öffnete für ihm eine Flasche Bier und übergab sie ihm, mit einem Kichern. „Hier.“ Doch es blieb nicht nur bei einem Bier. Immer wieder folgte ein weiteres. Bis am Ende fünf  Flaschen neben ihm auf der Fensterbank standen, bevor er endlich anfing zu sprechen. „Also... Ich dachte ich sollte damit warten. Weißt du für... für die richtige Frau.“, gestand er verträumt und sah dann zur Hyûga. Was er erblickte, war eine eingeschlafene Hinata. „Hinata?!“ Hinata erschrak und war wach. Sie knallte leicht mit ihrer Hand gegen das Fenster und dabei keuchte sie erschrocken auf. „Hä? Was?“, fragte Hinata verwirrt und verschlafen. „Du schläft!“, sagte Naruto verärgert, da sie ihm nicht zugehört hatte. „Nein, nein. Ich war nicht am schlafen. Wie könnte ich schlafen, wenn ich aufmerksam am zuhören bin. Zu dem, was du nicht gesagt hast-“ „Ich bin noch Jungfrau.“, platzte es aus Naruto heraus und unterbrach somit die Hyûga. Hinata machte eine Spuckfontäne, aus dem Bier, welches sie so eben trank, als ihre Ohren seine Worte vernahmen. Sie hüpfte von ihrer Fensterbank und machte vier Schritte, um zu ihm zu gelangen. Sie legte schnell die Flaschen auf den kleinen Tisch der, mit Abstand zur Ecke, in der Ecke stand. „Rutsch mal.“ Hinata machte es sich neben ihm gemütlich und sah ihn interessiert an. „Was hast du gesagt?“ „Ich hatte noch nie... Du weißt schon... Ich habe 'es' nie getan.... Ich hatte keine Zeit.“, erzählte Naruto. Hinata nickte ihm verständnisvoll zu und hörte auch aufmerksam zu, doch sie musste sich stark zusammen nehmen, um nicht in Lachen auszubrechen. „Ich musste mich darauf konzentrieren immer stärker zu werden. Es war nicht so, dass ich nicht die Chance dafür hatte. Ich wollte nur auf die Richtige warten.“, erklärte Naruto. Hinata fing an zu kichern. Naruto sah sie entsetzt an. „Was ist daran so lustig?“ Doch Hinata kicherte einfach weiter. „Du redest, wie ein 15 jähriges Mädchen.“ Doch dann klopfe sie ihm plötzlich auf die Schulter. „Warte... noch nicht mal ein 15 jähriges Weib redet so.“ und sie fing an noch lauter zu kichern, was sich beinahe zu einem Lachen entwickelte, doch die Hyûga wollte nicht so gemein sein, und seine Gefühle zu sehr verletzen. „Wenn ich eine 15 jährige Tochter hätte, die nicht so sprechen würde, dann würde ich ihr die Beine brechen.“, erklärte Naruto wütend und verärgert. Hinata hörte kurz auf zu kichern um zu sprechen. „Da bin ich mir sicher. Doch um eine Tochter zu haben, die 15 sein soll, musst du erst mal Vater werden. Und um Vater zu werden musst du erst mal-“, Sie konnte nicht mehr und lachte wieder laut los. „Ja, ich weiß.“ Hinata atmete tief ein und dann wieder aus, damit das Lachen aufhören konnte. „Okay. Aber du bist ein Glückspilz, denn Heute ist die Nacht, wo Ladies und Gentleman ihre Wünsche und Träume in Erfüllung bringen.“, Hinata sah ihn genau an. „Ein Wunsch wird in Erfüllung gehen... Aber erst muss ich dir jemanden vorstellen.“, sagte Hinata und grinste ihn an. Naruto war verwirrt und dachte lieber nicht nach, was auf ihn zukommen würde. Hinata und Naruto waren nicht weit von ihrer Wohnung gegangen. Doch plötzlich standen die jungen Leute vor einem roten Auto. Naruto sah Hinata verwirrt an. Hinata lächelte ihn an. „Naruto, Blush. Blush, Naruto.“, stellte Hinata dem Uzumaki ihr geliebtes Auto vor. „Ist das dein ernst?“, fragte Naruto Hinata ungläubig und skeptisch. „Jaa.“, hauchte Hinata verliebt. „Ist sie nicht hinreißend?“, schwärmte sie. „Hinreißend?“ „Nicht.“, flüsterte die Hyûga warnend. „Sie wird sich schlecht fühlen. Sie ist sehr empfindlich.“ „Sie wird sich schlecht fühlen?“, fragte Naruto skeptisch. Er glaubte Hinata wäre völlig verrückt geworden. „Ja.“, antwortete Hinata und ging langsam auf ihr Auto zu. „Hi, Baby. Hast du mich vermisst, weil ich dich vermisst habe?“ Naruto wollte einsteigen, doch er bekam die Tür nicht auf. Er zog noch einmal fester und die Tür öffnete sich dann doch. Er spähte hinein und sah das selbe Chaos, welches Hinata in ihrer Wohnung hatte. Überall lag irgendetwas herum. Hinata stieg ein und versuchte die Tür zu zu schließen, aber nach mehreren Versuchen hat es doch noch geklappt „Ich habe meine Blushy-pushly, goggly-woggly vermisst.“ Naruto setze sich ins Auto und merkte auch gleich, dass sich etwas unter seinem Hintern befand und griff danach. Es war eine Zahnbürste. Naruto sah erschrocken zu Hinata und hielt die Zahnbürste hoch, sodass sie diese sehen konnte. Hinata sah ihn an und versteifte kurz. Sie nahm ihn danach hastig die Zahnbürste weg und legte diese zur Seite. Sie holte ihren Autoschlüssel raus und versuchte das Auto zu starten, doch Hinatas Blush wollte anscheinend nicht so, wie sie es wollte. Naruto sah hinunter zum Aufbewahrungsfach (Ich weiß nicht, ob es dafür einen Fachbegriff gibt. Ich kenne mich mit Autos so gar nicht aus. >,<, aber diese Boxen sind immer vor dem Beifahrersitz.), welches einfach offen war. Er versuchte es zu schließen, doch es fiel immer wieder auf, daher gab er die Hoffnung auf, es weiter zu versuchen, da es sowieso wieder auf fallen würde. Dann fasste der Uzumaki am Türgriff des Autos und dieser fiel, wie von Zauberhand, ab. Naruto hielt den kaputten Griff erschrocken in der Hand und wurde leicht panisch. Er versteckte diesen schnell, damit Hinata nichts merkte. Zum Glück war sie genug mit dem Starten des Autos beschäftigt. „Emm...funktioniert sie, oder sind wir hier her gekommen um ihr einen Besuch abzustatten?“ „Ich weiß, ich weiß. Es ist manchmal schwer, aber ich komm damit klar.“, Hinata drehte nochmal kräftig den Schlüssel und das Auto startete endlich für die Fahrt. Hinata sah den Uzumaki amüsiert und verführerisch an. „The Party starts now, baby.“ Hinata schaltete das Radio an und fuhr in Party Laune los. „Seit wann hast du einen Führerschein?“, schrie Naruto, da die Musik etwas laut war. „Seit einem Jahr. Wieso? Hast du etwa keinen?“, fragte Hinata. „Doch, ich hab nur keinen Wagen.“ „Oh!“, schrie Hinata und fuhr weiter und tanzte auf ihrem Sitz. Naruto und Hinata hatten ihre Spritztour beendet und liefen durch die Menschenmenge. „Was tun wir hier, Hinata?“, fragte Naruto. „Wir müssen doch deinen letzten Wunsch erfüllen, schon vergessen?“ Plötzlich hörte Hinata ein bekanntes kreischen und sah wie jemand auf sie zu lief. „Ahh! Hinaaaa!“, krieschte eine Frau und lief auf die beiden zu. „Chikaaa!“ kreischte Hinata zurück und die beiden verrückten Frauen umarmten sich. „Wie geht’s?“, „Oh Kami-sama! Wie ist es dir ergangen?“, sprachen die Frauen durcheinander. „Wann bist du angekommen? Du hast dich nie bei mir gemeldet.“, sagten die Frauen dann gleichzeitig. Dann machte sich Naruto bemerkbar und die Mädels sahen ihn verwundert, aber dennoch ruhig an. „Wieso müssen sich Weiber immer so treffen, als wären sie gerade erst aus dem Irrenhaus entlassen?“, fragte Naruto verwirrt. „Wer ist das?“, fragte Chika, Hinatas Freundin, und beobachtete Naruto von unten bis oben hin. „Das-“, wollte Hinata gerade Naruto vorstellen, doch da war der Uzumaki etwas schneller. „Hi, Naruto.“ „Naruto, oh, die Jungfrau.“, sagte Chika wissend. Narutos Kopf drehte sich sofort zu Hinata und starrte sie schockiert, mit großen Augen, an. „Ist es nicht nett, Haru?“, fragte Chika ihren Begleiter, der neben ihr stand. Naruto sah Hinata immer noch schockiert, aber dennoch cool an. „Jeder im Club weiß es schon bereits?“, fragte der Uzumaki entsetzt. „Chika-“ „Nicht wirklich.“, unterbrach Chika ihre Freundin. „Hina. Haru. - Haru. Hina.“, stelle Chika ihren Begleiter Hinata vor. „Hi.“, gegrüßte Haru Hinata und schüttelte ihr freundlich die Hand. „Wirklich schön, dich kennen zu lernen.“, sagte Hinata, mit einem Lächeln. Dann fing plötzlich an Harus Handy zu klingeln. Hinata zog sich derzeit den Mantel aus, da es im Club recht warm war. „Schatz, ich muss da ran gehen.“, sagte Haru als er auf sein Handy schaute. „Okay.“ Und da ging er etwas weiter von der Gruppe weg, doch noch so, dass man ihn beobachten konnte. „So, gefällt er dir?“, fragte Chika ihre Freundin neugierig. Hinata nahm ihre Hand. „Er ist so niedlich, ganz yummi. Ich mag ihn.“ „Ich weiß.“ „Ist er gerade-“, „Wusstest du, dass er zurzeit verheiratet ist?“, mischte sich Naruto ein. „Was?“„Was?!“, fragten die Frauen gleichzeitig und geschockt. „Nein.“, sagte Chika verwundert. „Ich wusste es.“, sagte der Uzumaki und alle beobachtete Haru beim Telefonat. „Er redet gerade mit seiner Frau. Ich kann Lippen lesen. Wenn du ein guter Ninja bist, könntest du das auch.“ Hinata sah über ihre Schulter zu ihm und starrte ihn böse an. „Ich kann Lippen lesen.“, flüsterte Hinata ihm zu. „Ja, aber nur wenn du das Byakugan benutzt.“, flüsterte er besserwisserisch zurück. Hinata schnaufte beleidigt auf und starrte wieder zu Haru. „Er erzählt, dass er sich mit einige Kunden unterhalten würde.“ „Aber er würde heute Abend mit mir ein Abendessen im Lobo haben.“, erklärte Chika, drehte sich zum Uzumaki und sah ihn verzweifelt an. „Heute gibt’s leider kein Loboabend, mein Schatz. Er geht zurück zu seiner Ehefrau.“, verriet Naruto. Haru war wieder zurück zur Gruppe gekommen. „Schatz, ich muss los. Es gibt einige Probleme mit der Sendung, okay? Bye, Leute. Passt auf euch auf.“, verabschiedete sich Haru. Hinata schlug Naruto ungläubig auf die Brust und flüsterte: „Halt die Klappe.“ , hauchte sie überrascht ihm zu. „Bye. Es war nett dich kennen gelernt zu haben.“, verabschiedete Haru sich bei Hinata und schüttelte ihr noch ein mal die Hand. „Komm bleib hier.“, bat Naruto den jungen Mann. „Ich muss gehen.“ „Nein, bleib hier.“ Haru schüttelte mit dem Kopf. „Ich muss gehen.“ „Was ist mit der Party?“ „Arbeit. Bye Leute.“, sagte Haru und verschwand dann auch. Chika sah ihre Freunde geschockt, mit einem offenen Mund an. „Egal. Er war sowieso langweilig.“, gestand Chika, kein bisschen traurig. „Und hier... sind so viele heiße Jungs. Wir sehen uns dann Leute.“ „Warte hör mal zu!“, rief Hinata noch schnell nach ihr. Chika drehte sich um. „Habt Spaß. Und du...“, sagte Chika und sah Naruto direkt an. „Du bist nicht schlecht. Bye.“, verabschiedete sie sich endgültig. „Bye!“, rief Hinata ihr noch zu. Hinata und Naruto sahen ihr noch kurz nach. „Komm... Lass uns was trinken.“, schlug Hinata vor und zog den Uzumaki hinter sich her. „Entschuldigung. Sorry. Sorry.“, sagte Hinata immer wieder, als sie durch die Menge liefen. Dann standen sie auch schon an der Bar und die Hyûga legte ihre Jacke auf die Theke. Sie lehnte sich entspannt über die die Bar und bestellte für Naruto und sich einen Drink. „Kann ich zwei große Jacks haben, bitte?“ Der Barkeeper nickte und grinste Hinata dabei an. Sie lachte amüsiert auf und sagte: „Gut.“ Hinata wandte sich zu ihrem Sorgenkind neben sich. „Also das hier, mein Freund, ist dein Spielplatz.“, sagte Hinata und zeigte mit ausgebreiteten Armen den Club. „Dieses kleine Städtchen ist offiziell das Land der Single Ladies.“, sagte Hinata und Naruto nickte verständlich. „Aber zuerst musst du dich locker machen.“, sagte sie und schüttelte leicht an ihm. Sie sah neben sich und sah ihre Drinks, die sie kurz vorher bestellt hatte. „Ich weiß was. Nimm ein Drink.“, sagte Hinata und flößte ihm den Alkohol ein. „Austrinken, austrinken. Runter, runter. Super!“, sagte Hinata und legte das Glas zur Seite. Naruto wusch sich den Rest, der hinunter gelaufen war, weg und kniff leicht seine Augen zusammen. Der Alkohol brannte ihm im Hals, als hätte er Feuer geschluckt. „Hinata.“ Hinata fing dann an zu lachen. „Jetzt können wir reden.“ Nun fing sie an ihren Plan durch zu setzen. „Leg deinen Arm, mit dem Ellbogen, auf die Theke.“, sagte Hinata und führte es ihm vor. Naruto zögerte und versuchte es wehmütig gleich zu machen. „Lehn dich einfach...“, sagte Hinata und richtete seine Arm in die richtige Position. „So. Jetzt schau dich um. Schau dich herum.“, Hinata sah den Uzumaki an. „Bitte, nicht wie ein Geist starren!“, mahnte Hinata ihn. „Ruhig und cool umschauen und scanne den Ort.“, erklärte sie ihm und beobachtete ihn. „Gut. Und jetzt,“, sagte Hinata und machte mit ihren Händen bei ihm einen kleinen Schmollmund. „Ein Schmollmund... einen leichten.“, sie war fertig und sah ihn sich noch mal an. „Süß... Okay! Jetzt bist du bereit für die Beute.“, versicherte die Hyûga ihm und klatschte motiviert mit den Händen einmal auf. Sie lehnte sich an der Theke und fing an sich die Haare zu richten: „Stell dir jetzt vor eine sexy Frau würde neben dir stehen. Stell dir einfach mich vor. Jetzt mach mich an.“ Hinata lehnte nun ganz entspannt an der Theke und schaute durch die Menschenmenge. Naruto war leicht verwirrt und wusste nicht so recht wie er anfangen sollte, doch er versuchte sein Glück. „Ähhm, Okay. Kann ich dir was zu trinken anbieten?“, fragte Naruto. Hinata drehte ihren Kopf zu Naruto und checkte ihn kurz ab. „Warum?“, fragte Hinata verführerisch. „Bist du ein Kellner?... Nein, Danke.“, servierte sie ihn ab und wandte sich von ihm ab. Naruto rutschte zu ihr näher und berührte nun ihre Schulter mit seiner. „Kann ich dir ein Drink spendieren?“, fragte Naruto viel selbstsicherer. Hinata keuchte überrascht auf und fuhr sich noch mal durchs Haar. „Viel besser.“, lobte sie ihn und spielte weiter das kleine Rollenspielchen. „Wieso sollte ich dich mir ein Drink spendieren lassen?“, fragte Hinata verführerisch und cool. „Weil ich dich schon eine Weile bemerkt habe.“, sagte Naruto. Hinata machte ein Geräusch, als Zeichen, dass sein Spruch als falsche Antwort eingeordnet wurde. „Bitte, das war der billigste Spruch, den ich je gehört habe ' Weil ich dich vor einer Weile bemerkt habe'. Bääh.“, sagte Hinata und simulierte, sich den Finger in den Hals zu stecken, da dieser Spruch nicht das war, was Hinata erwartete. Kurz gesagt. Der Spruch war zum kotzen. So würde er nie bei einer Frau landen. Hinata drehte sich um und lehnte nun über der Theke. „Ich kann meine Drinks selbst bezahlen.“, erklärte Hinata. Naruto drehte sich ebenfalls um und war der Hyûga immer noch ganz nah. „Dann spendier mir einen.“ Hinata machte erneut das Geräusch. „Cheapo*?!“ Naruto überlegte kurz, doch da kam ihm eine Idee. Somit sprang er über die Theke und stand nun hinter der Bar. „Kann ich dir dann ein Drink machen?“, fragte er. Hinata lächelte ihn an. „Gut. Das ist was ich möchte.“ Naruto hielt ihr die Hand hin und sagte sanft und ruhig: „Hi, Ich bin Naruto.“ „Hinata.“, sagte Hinata und sah ihn mit ihrem sexy Blick an, legte dabei ihre Hand auf sein. Sie hielten nun ihre Hände und standen sich nun direkt gegenüber. „Schöner Name.“ „Wie ich.“, ergänzte Hinata. „Genau... Ich mag dich.“ Hinata kicherte kurz auf. „Gut. Okay, mach weiter.“ Naruto dachte kurz nach und Hinata sah ihn abwartend an, doch da fing der Uzumaki an zu sprechen, oder eher zu erzählen. „Wir haben Nachrichten bekommen... Der Feind ist weiter vor gedrungen... Seine Männer kommen immer näher... Sie haben die meisten unserer Männer gefangen genommen... Wir haben nicht viel Zeit...“ Hinata sah Naruto leicht entsetzt und panisch an. Ihre Augen wurde etwas größer und glasig, als würde sie etwas nicht glauben wollen oder sie würde angst kriegen. „Aber was wird passieren, wenn sie dich finden, Goro?“ „Es gibt nichts, dass ich tun kann. Aoi, ich muss zurück bleiben... für meine Leute... bis zum Ende.“ Hinata schüttelte mit ihrem Kopf ganz leicht und wollte etwas sagen. Doch Naruto legte hastig aber auch sanft seinen Finger auf ihre Lippen. „Du musst gehen.“ Hinata kam ihm näher und legte sehnsüchtige und besorgt ihre Hande auf seine Wange. „Aber was wird mit uns?... All die Träume und Versprechungen... Sags mir.“ „... Wir haben nur diese Nacht.“, sagte Naruto. Hinata nahm ihre Hand von seiner Wange und legte sie über ihre andere Hand, die Narutos Hand hielt. „... diese Nacht....“, flüsterte Naruto und kam ihr näher. „Diesen Moment.“, flüsterte er wieder und kam ihr immer näher. Ihre Lippen waren nur noch wenige Millimeter von einander entfernt und ihre Augen waren bereits halb geschlossen. Hinata wachte aus dem Spiel auf und ließ ihren Kopf langsam in den Nacken fallen. Sie hauchte ungläubig auf die Lippen des Uzumakis und entfernte sich dann von ihm. Sie ließ seine Hand los und musste sich erst einmal wieder fangen. /Das war ja der Wahnsinn./, dachte sich Hinata. „Du- du bist gut.“, hauchte Hinata völliger perplex, verwirrt und verwundert über sein Können. Sie konnte es kaum fassen. Naruto grinste bis hinauf zu seinen Ohren. Die Hyûga legte verlegen ihre Hand auf die Wange. Ihre blieb die Spucke regelrecht im Hals stecken. Sie machte sich den Hals frei und sprach.. „Okay. Ich fange an zu glauben, dass du ein kleines bisschen zu gut bist. Und mir gefällt das nicht.“, verriet sie, war aber immer noch etwas aus der Fassung. Naruto sah sie fragend an. „Wieso?“ „Für dich ist es besser, dich an einer Fremden zu versuchen.“, sagte Hinata mit einem Lächeln und verschwand auf die Tanzfläche. Naruto sah ihr noch verwirrt hinterher doch musste in der nächsten Sekunde lächeln. /Versteh doch einer diese Frau./ Er stürzte sich ebenfalls auf die Tanzfläche und spaßte anfangs mit der Hyûga herum. Sie lachten, tanzten und neckten sich. Doch dann näherte sich eine unbekannte Frau dem Uzumaki und forderte ihm zum tanzen auf . Hinata schubste ihn auf die junge hübsche Frau und er wusste Bescheid. Da versuchte er das, was er so eben von der Hyûga gelernt hatte. Hinata starrte ihn noch kurz an und lächelte, bevor sie sich ihren Mantel schnappte und den Club verließ. Während Naruto schon lange mit der Unbekannten weg war, besorgte sich die Hyûga ein Bier und saß gemütlich auf einem Betonblock und trank genüsslich das Bier. Hinata bemerkt, dass die Flasche nun leer war und stöhnte traurig auf. Plötzlich hielt ihr jemand eine neue Flasche, die bereits geöffnet war, vor die Nase. Die Hyûga fing an zu strahlen. „Hey, Danke.“, sagte sie und nahm die Flasche freudig an. Sie sah neben sich und keuchte überrascht auf. „Herzlichen Glückwunsch. Dein erster und letzter Wunsch hat sich erfüllt. Zum Wohl.“, gratulierte Hinata ihm und erhob ihr Bier. „Ich konnte es nicht tun.“ Hinata ließ von der Flasche ab. „Was?! Warum?“, fragte sie verwirrt und überrascht, doch dann kam ihr plötzlich eine merkwürdige Idee in den Kopf. „Bist- bist du Schwul?“, fragte Hinata etwas schockiert. Das hätte sie nun wirklich nicht von ihm erwartet. „Nein, Idiot.“ „Nenn' mich nicht Idiot. Da will man versuchen zu helfen, und dann so was.“, sagte Hinata beleidigt und trank wieder aus ihrer Flasche. „Es ist nur... Ich kann es nicht tun.“, gestand er ihr. Hinata dachte kurz nach, doch dann dachte sie, sie hätte es verstanden. „Ohhh. Du hättest es mir früher sagen sollen. Wir hätten einen Arzt aufsuchen können. Hör zu... es ist ein sehr häufiges Problem-“ „Hör zu, wenn ich sage, dass ich es nicht tun kann... Ich meine mit einer Fremden, mit Geldbezahlung. Ist es so schwer das zu verstehen?“, fragte der Uzumaki leicht verzweifelt. Sie wollte ihn wohl nicht verstehen. „Sieh mich an. Du denkst bestimmt ich hatte nie die Chance dazu gehabt. Es ist nur... Ich wollte warten... mich zu verlieben. Ich weiß es ist doof. Aber so ist die Art und Weise.“, erzählte Naruto ehrlich und verträumt. „Was meinst du denn, mit dem verlieben warten? Warst du nicht in die Haruno mal verliebt?“, fragte Hinata verwundert. Naruto atmete genervt auf. „Ich war nie in sie wirklich verliebt. Ich war nur für eine Zeit in sie verknallt und habe für sie geschwärmt, mehr aber auch nicht.“, erklärte er. Er fragte sich immer noch, wie er glauben konnte, in so eine Frau verliebt gewesen zu sein. Es kam ihm manchmal zum Teil so vor, als würde er sich selbst gegenüber stehen, wenn sie so provokant und wütend war. Das wäre doch mehr als seltsam, mit sich selbst zu gehen. „Oh, dann warst du ja im Grunde noch nie verliebt. Also ist das wohl dein Wunsch.“, sagte Hinata süß und entzückt. „Oh, man. Das ist ein sehr schwieriger Wunsch, der erfüllt werden muss. Aber... Liebe ist nicht einfach.“, fing Hinata an zu Zitieren. „Warte mal einen Moment. Ich habe einen Originalen.... Welcher Wunsch ist es, welchen man leicht erhalten kann. Welchen man ohne Kampf erhalten kann. Welcher einmal erreicht wird. Sollte er sich erfüllen oder soll das Leben einem einen Strich durch die Rechnung machen? Danke, danke.“, sagte Hinata und verbeugte sich leicht. Sie fing dann an zu kichern. Naruto hat Hinata dabei beobachtet und sagte ehrlich: „Das war sehr schlecht.“ Hinata atmete einmal tief aus. „Oh, Kami-sama. Los... Du hast nur noch 19 Tage, dich zu verlieben.“, sagte Hinata und kicherte und ging weg. Naruto musste dabei Lächeln. „Hey, Das Auto ist in der anderen Richtung!“, rief Naruto ihr noch zu. Hinata drehte sich um und sah ihn an. „Bist du verrückt. Ich fahren nicht, wenn ich trinke.“, erklärte sie ihm deutlich und klar. Sie hatte bereits ein paar Drinks und ein wenig Bier. Wer weiß, was passieren würde. „Okay, dann fahre ich.“, sagte Naruto und hielt ihr seine Hand hin, damit sie ihm die Autoschlüssel geben konnte. „Blush? Niemals. Nur ich fahre sie... Komm, wir laufen.“ Sie liefen bereits ein Stück und niemand sagte bis dahin etwas. „Den Tag davor...“, sagten beide gleichzeitig. Sie lachten einmal kurz zusammen auf. „Entschuldige.“, sagte Hinata. „Sag du zuerst.“, bat Naruto sie freundlich. „...Es ist nur... dass, wir beschlossen haben, die letzten 20 Tage gemeinsam zu leben. Dabei wissen wir nicht einmal... warum wir auf dieser Brücke waren.“, erklärte Hinata neugierig aber auch leicht verzweifelt. Sie sah ihn erwartungsvoll an. Naruto lächelte ihr zu und wippte mit seinem Kopf einmal hin und her. Dann sah er sie an und verriet ihr seinen Grund. „Shikamaru wird Hokage.“ Hinata verstand. „Ohh.“ Naruto nickte. „Jap.“ „...Das muss dich sehr mitgenommen haben. Ich meine, das war schließlich dein Traum, für den du Jahre gekämpft hast, oder?“, fragte Hinata besorgt. Naruto nicke ihr zustimmend. „Oh ja.“ „Und was sagen die anderen dazu?“, fragte Hinata. „Ich... weiß nicht.“ „Was meinst du mit: Ich weiß nicht?“, fragte Hinata verwundert. „Ich hab den Kontakt zu ihnen abgebrochen.“ Hinata war geschockt. Hat er sich so schlecht, deswegen gefühlt? „Kami-sama. Ich verstehe, die heutige Generation nicht.“ „Ach, hast du den die Erlaubnis von deinem Vater, Selbstmord zu begehen?“, fragte Naruto, da er wusste, dass die Ansage eben auf ihn bezogen war. Hinata wollte etwas sagen, doch sie konnte keine Argument dagegen finden. „Siehst du, das ist genau das selbe. Du kümmerst dich doch um deine Familie auch nicht mehr, als ich es bei unseren Freunden tue. Und bei unseren Freunden tust du genau das selbe, nicht wahr?“ Hinata wandte ihre Blick von ihm ab und es wurde still zwischen ihnen. „Also...“, fragte Naruto. „Was?“, fragte Hinata. „Du bist dran.“ Hinata suchte nach einen Ausweg sich das nicht antun zu müssen. Dann sah sie voraus. „Oh, wir sind Zuhause.“, sagte Hinata und ging ein paar Takte schneller. Hinata und Naruto befanden sich nun auf der Dachterrasse des Gebäudes, in der sich Hinatas Wohnung befand. Die Hyûga bewunderte immer wieder den Ausblick auf ihr Dorf Konoha. Einfach ein wundervoller Platz zum ausruhen und nachdenken. Der Uzumaki gesellte sich zu ihr und starrte sie abwartend an. Er wollte es nun endlich wissen. Hinata rollte genervt ihre Augen und sah nachdenklich zum Himmel, dann sah sie ihn wieder an und fing an zu erzählen. „Mein Vater hat mich für ein paar Tage weg geschickt um außerhalb von Konoha ein paar Dinge für unsere Familie zu erledigen. Als alles erledigt war, bin ich natürlich wieder Nachhause gekommen. Flashback Die 20 jährige Hinata ging gerade am Tor des Hyûga Anwesend vorbei und sie wurde schon herzlich begrüßt. „Willkommen zurück, Hinata-sama. Wir war den Ihre Reise?“, Hinata sah zur Seite und lächelte freundlich. „Ach. Hallo, Ko. Meine Reise verlief ohne Problem. Es ist alles gut.“, versicherte sie ihren früheren Leibwächter. Sie betrat nun das große Haus und legte ihre Sachen zur Seite. Sie wollte zu ihrem Vater ins Büro, um ihm über ihre Reise zu berichten. Doch bevor Hinata den Raum betreten konnte hörte sie Stimmen. Hinata entfernte sich von der Tür und lehnte an der Wand. Sie wollte gerade gehen als sie etwas hörte, was sie einfach dazu verleiten ließ, das Gespräch, zu belauschen. „Sie darf nichts erfahren.“, hörte sie jemanden sprechen. Sie unterdrückte ihr Chakra, damit sie unbemerkt bliebt. „Bis jetzt haben wir es doch gut hingekriegt.“, hörte Hinata eine andere Stimme. Anhand der Stimmen stellte sie fest, dass es ihr Vater und einer der Ältesten war, die dort sprachen. „Ich weiß, aber Hinata ist kein kleines Kind mehr. Sie ist nicht dumm und auch nicht schwach.“, sagte Hijashi wissend. „Und wieso verheimlichen wir ihr dann, dass nicht sie, sondern immer noch wir, die Familie leiten, wenn sie doch so stark und klug sei?“, fragte der Älteste. Hinata hielt sich geschockt die Hand vor dem Mund, um ein Schluchzen zu unterdrücken. / Es war alles eine Lüge?/, fragte sie sich in Gedanken. „Sie muss erst mal lernen unabhängig zu werden. Bis dahin werden wir sie im Glauben lassen, als würde sie die Familie leiten.“, beschloss das wahrscheinlich noch Oberhaupt. „G-“, doch der Älteste kam nicht weiter, da sie jemanden an der Tür bemerkten und sahen daher zur Tür. Ihre Augen weiteten sich und ihre Münder waren leicht geöffnet. Deren Körper versteifte sich, wie ein Felsen, der sich nie wieder von der Stelle rühren würde. Hinata stand fassungslos vor der Tür und sagte kein Wort. Sie weinte nicht, doch man konnte ihr die Enttäuschung ansehen. Sie schüttelte enttäuscht und wütend mit dem Kopf und verließ das Gebäude. Ihr Vater wollte noch hinter ihr her, doch sie war schon verschwunden. Hinata befand sich vor Kibas Wohnung. Sie stöhnte traurig auf und klingelte an seiner Haustür. „Ah! Hina.“, freute er sich. Hinata gab ihm einen Begrüßungskuss und trat in seine Wohnung ein. „Wie immer ein Chaos.“, sagte sie leicht genervt und schmiss sich auf sein Sofa. Kiba musterte sie für einen kurzen Moment. „Du wirkst irgendwie genervt und gestresst. Ist irgendwas passiert?“, fragte er besorgt und setzte sich neben sie. Hinata kuschelte sich an ihn heran. „Ich hab nur gerade erfahren, dass ich in Wahrheit nie die Familie geführt habe. Vater und die Ältesten haben hinter meinen Rücken, die Familie geleitet. Ich war nur deren Spielzeug.“, sagte sie enttäuscht und niedergeschlagen. Kiba streichelte sanft über ihren Rücken und versuchte sie zu trösten. Nach einer halben Stunde kuscheln, fing Hinata an ihren Frust raus zu lassen, in dem sie anfing Kibas Wohnung sauber zu machen. Er sagte erst recht nichts, weil er wusste, dass sie im Augenblick niemand aufhalten konnte. Er stöhnt daher und beließ es dabei. „Hinata!“ „Hm?!“, „Ich muss kurz weg.“, erklärte Kiba. „Oh, Okay.“, antwortete Hinata. Er gab ihr noch eine Kuss auf die Wange und nahm seinen Hausschlüssel, bevor er das Haus verließ. Nach wenigen Sekunden, in denen Kiba seine Wohnung verlassen hatte, klingelte plötzlich das Telefon. Hinata sah das Telefon erst verdutzt an, doch entschied sich dran zu gehen und ging langsam auf das kleine Kommunikationsgerät zu. Flashback Ende Hinata saß auf einem Betonblock auf der Dachterrasse und starrte nachdenklich in die Luft. Der Morgen war bereits eingebrochen und es war schon teilweise hell. Anscheinend hatten sie vom ganzen Erzählen die Zeit und Umgebung vergessen. „Lass uns später reden.“, sagte Hinata „Und irgendwie... bin ich müde.“ Somit stand sie auf und ging in ihre Wohnung. Naruto sah ihr noch verwundert hinterher. Das kann doch noch nicht alles gewesen sein. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Danke fürs Lesen! :) Bis zum nächsten Kapitel! Lg.JulaShona Kapitel 5: "Wer ist sie?" ------------------------- Hinata schlummerte in ihrem Bett friedlich vor sich hin. Doch dann vernahm sie im Schlaf ein nerviges und lautes Geräusch, welches einem Staubsauger glich. Sie verzog daher ihr Gesicht und versteckte sich unter der Decke. Hinata öffnete ihre Augen und versuchte zu realisieren was los war. Sie setzte sich auf und fing an sich zu ärgern. „Was machst du da?!“, schrie Hinata den Uzumaki an, der bereites wach war und gerade ihre Wohnung, kommplett angezogen, Staub saugte, mit seinem Frühstück in der Hand. „Es nennt sich sauber machen. Du weißt schon, aufräumen und alles was dazu gehört.“, erklärte Naruto etwas lauter, durch den Krach. „Nein, das weiß ich nicht. Und ich möchte es nicht wissen!“, sagte Hinata genervt. Sie wollte doch nur schlafen, obwohl es bereits Mittag war. Kein Wunder, da sie nämlich bis in den Morgen noch unterwegs waren. „Weißt du, zum ersten mal hatte ich morgens nichts zu tun, als ich aufgestanden bin. Also, habe ich mir gedacht...“, erklärte Naruto und saugte nun vor ihrem Bett den Boden. Hinata sah plötzlich vor sich und stellte sich verwundert und überrascht auf das Bett. „Von wo kommt diese Couch?“ „Das da?“, fragte Naruto und wies auf das Sofa hinter sich. „Ja.“ Naruto schaltete den Staubsauger aus. „Das ist deine Couch.“ „Nein, nein.“, sagte Hinata und schüttelte mit ihren Kopf. „Doch. Es war unter deinem Haufen von Klamotten versteckt.“ „Ooohhh.“ „Ach ja. Ich habe auch deinen Hausschlüssel gefunden.“, erklärte Naruto und krammte kurz in seiner Hosentasche und holte einen Bund Schlüssel heraus und hielt diesen hoch. „Oder soll ich eher... Schlüssel sagen?“, fragte Naruto und warf ihr den Schlüsselbund zu. Hinata fing die Schlüssel erfreut auf und starrte den Schlüsselbund glücklich an. Hinata ging vom Bett und ging ein paar Schritte aufs Wohnzimmer zu. Sie fuhr mit ihren Fingern über den Kaffeetisch und sah keine Spur von Staub. Sie setzte sich entspannt und faul auf die kleine 'aufgeräumte' Couch und legte ihre Füße auf den Tisch. Naruto setzte sich dann mit zwei Tassen Kaffee neben sie und bot ihr eine Tasse an. „Kaffee. Wenig Fett.“ „Tzz. Ich mag voll Fett. Trotzdem Danke.“, beschwerte sich Hinata. „Du bist herzlich Willkommen.“ Hinata trank aus der Tasse und streckte ihre Zunge aus, da der Kaffee nicht so war, wie sie ihn mochte. „Tag drei. Du bist dran mit deinem Wunsch.“, sagte Naruto. Hinata dachte für eine Sekunde nach und fing plötzlich an den Blonden fies und geheimnisvoll an zu grinsen. Naruto sah sie an und ihm wurde ein wenig mulmig. „Warum bin ich... gerade so beängstigt von deinem Wunsch?“, fragte Naruto verunsichert. Hinata setzte sich auf und grinste weiterhin vor sich hin. „Okay... Hör mal, lass uns einfach über diese Wünsche vergessen.“, sagte Naruto und stand auf. „Es ist irgendwie eine schlechte Idee.“ „Wieso? Nun wo ich dran bin ist es plötzlich zu einer schlechten Idee geworden? Das ist nicht fair!“, fing Hinata eine Diskussion an. „Es ist nicht so, dass mein Wunsch erfüllt wurde.“, verteidigte sich der blonde Uzumaki. „Ich werde dir noch deinen Wunsch erfüllen. Es braucht aber seine Zeit. Außerdem haben wir noch ganze 18 Tage.“ „Ja, klar.“, murmelte Naruto. /Als ob sie das schaffen würde./ „Dann erzähl mal. Sonst sterbe ich vor Spannung.“, meinte der Uzumaki. Hinata stand motiviert und happy auf. „Mein Wunsch ist es schwimmen zu gehen... mitten im Ozean, heute.“, sagte Hinata mit einem riesen Lächeln auf dem Mund. „Was?!“ „Ja.“, hauchte Hinata erfreut. „Das ist verrückt! Es ist minus zwei Grad und ich weiß nicht ob ich mir so einen Wahnsinn gönne.“, meinte Naruto und ging zur Bar und stellte seine Tasse ab. Hinata ging hinter ihm her. „Ach dein Wunsch ist 'wunderschön, spezial und du verstehst das einfach nicht' und mein Wunsch ist verrückt?“ „Hinata, das ist Selbstmord!“, sagte Naruto und drehte sich zu ihr, die nun neben ihm stand. „Wirklich?“, meinte Hinata sarkastisch. Naruto seufzte genervt auf. „Okay.“ Hinata lachte erfreut auf und suchte ihre Badesachen zusammen. „Kami-sama, ist das der Grund warum du mich am Leben erhälst?“, murmelte Naruto als die Hyûga weg war. Naruto und Hinata fuhren mit einer kleinen Yacht, die sie sich für eine Stunde gemietet haben, hinaus aufs Meer. Naruto befand sich hinterm Steuer und Hinata trank freudig eine Flasche Rotwein. Nach einem kurzen Trip 'parkten' die jungen Leute mitten im Meer und saßen, dick eingepackt in Mantel und Schal, auf der Yacht. „Baden im Meer macht dich noch salzig.“, sang Hinata erfreut und setzte sich dabei neben dem Uzumaki. Beide fingen an über ihre Worte zu lachen. Für einen kurzen Moment wurde es dann still zwischen ihnen. „Wäre es nicht so einfach... alles zu vergessen und jeden Tag glücklich zu leben.“, sagte Naruto. „Jeden Tag so zu leben, als ob es dein Letzte wäre.“ „Doch das Leben stört immer.“, ergänzte Hinata darauf hin. Naruto sah sie verwundert an. Die Hyûga bemerkte dies und stand auf. Sie ging hinauf zum Steuer und holte etwas. Zurück kam sie mit einem Stift und einem Block Papier. „Hier. Schreib.“, bat Hinata ihn und gab ihm die Schreibutensilien. „Was?“ „Das, was du gerade gesagt hast: Lebe jeden Tag, als wäre es dein Letzter.“ „Warum?“, fragte Naruto. „Schreib es einfach hin. Wie gesagt getan, schrieb der Uzumaki die Zeile auf das Papier. Hinata ries das Papier vom Block und rollte es zusammen. Danach steckte sie das Stück Papier in die leere Weinflasche und verschloss diese mit dem dazu gehörigem Korken. Die Hyûga stand auf und stellte sich ganz nach vorne, der Yacht, und hielt die Flasche ganz nah an ihre Brust. „Ich wünsche, dass irgendjemand, der denkt, dass er ohne Grund lebt, das hier findet.“, sagte Hinata und machte kurz Pause. Naruto stand hinter ihr auf und beobachtete sie. „Ich wünsche, dass es solche Menschen nicht gibt.“, sagte Hinata zum Schluss und warf die Flasche weit hinaus ins Meer. Hinata klatschte einmal mit den Händen und lief erneut hinauf zum Steuer. „Okay, Bikini Time! Wo ist denn die Tasche mit meinen Badesachen, Naruto?“, rief Hinata. Sie sah noch einmal nach. „Ich kann sie nicht sehen.“, rief Hinata. „Mist.“, flüsterte Naruto, als es bei ihm im Kopf klingelte. Naruto drehte sich zu ihr. „Es tut mir leid, aber ich hab die Tasche bei der Anlegestelle vergessen.“ „Was?“, sagte Hinata entsetzt. „Ja.“ „Nein, Naruto!“, sagte Hinata traurig. „Es tut mir so leid. Los, lass uns zurück fahren.“, sagte der Uzumaki und machte sich auf dem Weg zum Steuer. „Einen Moment. Wir werden niergentwo hingehen.“, sagte Hinata und hielt ihn auf. „Wie sollen wir schwimmen gehen ohne unsere Schwimmsachen?...Moment, ich kann es.“, sagte Naruto mit einem Grinsen im Gesicht. „Wie?“, fragte die Hyûga naiv. Naruto öffnete seinen Reißverschluss an der Jacke und demostrierte es. Hinata rollte mit ihren Augen und hielt sich die Augen zu. „Oh, komm schon.“, sagte Hinata genervt. Naruto trug nun nichts als seine Boxershorts. „Ich hab diese hier.“, sagte er und zupfte am Gummie seiner Shorts. Hinata beobachtete ihn kurz von oben bis unten und ein kleiner rot Schimmer huschte über ihre Wangen. „Ich werde nicht meine Klamotten ausziehen. Ich bin nicht so... scharmlos wie du!“, regte sich die Hyûga auf. Naruto sah sie verwundert und fragend an. „Ich bin scharmlos?“ „Natürlich!“, sagte Hinata. Naruto ging langsam auf sie zu. „Es ist niemand hier. Dich kann keiner in der mindestens 10 Kilometer weiten Gegen sehen.“ Hinata sah den Uzumaki merkwürdig an. Da verstand er auch was ihr Problem war. „Hör mal, ich hab keine Interesse daran, dass du dich ausziehst.“, stellte Naruto klar. „Hey, pass auf was du sagst.“, warnte Hinata ihn. „Was soll ich den sonst sagen? Ich bin sehr interessiert daran, dich ausgezogen zu sehen? Aber ich kann mich beherschen, okay? Glücklich?“, sagte Naruto. Hinata sah ihn nur beleidigt an und ging an ihm vorbei auf die Front der Yacht. „Deshalb sage ich, dass wir umkehren sollten. Mach hier kein Affentheater.“, sagte Naruto und ging hinauf zum Steuer, mit seinen Sachen in der Hand. „Verrückte Frau. Möchte in dieser kälte schwimmen.“, redete Naruto mit sich selbst und wollte die Yacht starten. Doch da war ein lauter Platscher zu hören, als wäre jemand ins Wasser gesprungen. Naruto sah nach vorne und sah, wie Hinatas Stiefel und ihr Mantel auf der Yacht lagen. Nur von Hinata war keine Spur zu sehen. „Verdammt! Mein Bein, Naruto!“, rief Hinata und versuchte sich über Wasser zu halten. „Hinata!“, rief er. „Scheiße.“, flüsterte er zu sich selbst und suchte nach etwas, was ihm nützen könnte. Da sah er ein Rettungkissen und warf es zu ihr ins Wasser. „Hier, fang!“, rief es, als er das Kissen warf. Doch die Hyûga war einfach zu weit weg und Naruto fand keine andere Lösung, als die Yacht ebenfalls zu verlassen und sie zu retten. Er sprang aufs Wasser und landete auf dem Wasser. Er war fast bei ihr. Doch da er keine Klamotten trug war ihm so kalt, dass er sich einfach nicht richtig auf die Chakrakontrolle konzentrieren konnte und ebenfalls ins Wasser fiel. Ein Stich durchströmte dem Uzumaki durch die Beine. „Scheiße, meine Beine!“, rief er und versuchte sich über Wasser zu halten, um nicht zu ertrinken. Hinata schwamm zu ihm und hielt ihn fest. „Das Boot! Naruto, das Boot schwimmt weg!“, sagte Hinata und sah der Yacht nach. Da schwamm, zu Hinatas Glück, das Rettungskissen an ihnen vorbei. Sie ergriff es sofort und die beiden jungen Leute hielten sich daran fest. „Jetzt ist das Boot weg!“, sagte Hinata sauer. „Hättest du nicht so getan als ob du ertrinken würdest und wir nicht hier wären, wäre das Boot nicht weg geschwommen.“ „So? Jetzt ist es also meine Schuld?“, fragte Hinata wütend. „Natürlich ist es deine Schuld!“ „Ist es meine Schuld, dass du halbnackt hier draußen rumstehst und dich nicht konzentrieren konntest? Ich frage mich wie ich hier nur mit dir gelandet bin. Und jetzt sitze ich hier mit dir fest.“; sagte Hinata maßlos wütend. Naruto und Hinata befanden sich nun eine Weile im Wasser. Sie zitterten und warteten, doch kein Mensch befand sich in ihrer näher. Alles was sie sahen war Wasser und Himmel. „Ich muss Pinkeln.“, sagte Naruto in der toten Stille. Hinata sah ihn fragend und verwirrt an. „Was?!.. Hier? Jetzt?“ „Ja.“ „Bitte, nicht hier.“, sagte Hinata zu ihm warnend. „Was meinst du?... Wie lange soll ich es denn aushalten?“, fragte Naruto leicht verzweifelt über ihre Lage. „Ich weiß es nicht. Es aber im Wasser zu tun ist einfach ekelhaft, Naruto.“, erklärte die Hyûga dem Uzumaki. „Wie- Wieso kannst du nicht ein bisschen weiter weg von mir schwimmen? Die Wellen treiben es weg.“, schlug Naruto mit klappernden Zähnen vor. „Eine Welle wie diese.“, sagte Naruto und Zeigte in die Richtung wo er etwas sah. Die jungen Leute sahen genauer hin. Hinata bekam dabei leicht panik. „Naruto... was ist das?“, fragte sie. Naruto sah noch etwas genauer hin. Keiner war in der Lage Chakra zu benutzen, da ihnen einfach viel zu kalt war. Da war es einfach unmöglich sich auf das Chakra zu konzentrieren. Also hatte Hinata keine Chance mit ihrem Byakugan genauer nach zusehen. „Ist das ein Hai?“, fragte Hinata verängstigt. Naruto sah noch mal hin und lachte erleichtert auf. „Nein, nein. Das ist kein Hai. Es sieht wie ein schwimmendes Tuch aus.“ Hinata fing auch an zu lachen. „Das sieht wie die Boxershorts von jemanden aus.“, sagte sie und beide lachten erleichtert für einen kurzen Moment, doch dann wurde es wieder still. Naruto überlegte einen Moment, und er schrie dann plötzlich auf. Hinata sah ihn verwirrt an und es leuchtete ihr ein. Sie schrie dann ebenfalls und entfernte sich angewiedert, mit dem Rettungskissen, von ihm. „Bahh! Du Perverser!“, sagte Hinata. „Und ich stand direkt neben dir. Wiederlich!“ Naruto war kurz vorm ertrinken, da seine Beine immer noch heftig stachen. Da schwamm sie wieder zurück zu ihm, damit er sich wieder am Kissen fersthalten konnte und nicht ertrank. „Meine Boxers!“, sagte Naruto. „Geh und schnapp sie dir!“, sagte Hinata ihm. „Ich kann gerade nicht schwimmen. Kannst du es bitte für mich tun?“ „Ich werde nicht deine Boxershorts anfassen!“ „Bitte, sie werden sonst weggeschwemmt. Und ich möchte auf jeden fall nicht ohne sie sterben, bitte.“, bettelte der Uzumaki die Hyûga an. Hinata schnaufte sauer auf und machte sich in Bewegung. „Danke.“ sagte er noch. Hinata war nun vor seinen Boxers und griff diese mit ihren Zeigenfinger und Daumen, da sie seine Unterwäsche nicht mit der ganzen Hand berühren wollte. Sie schwamm rasch zurück zu ihm und schmiss ihm die Boxers zu. Hinata hielt sich wieder am Kissen fest, während Naruto seine Boxershorts Unterwasser anzog. Naruto tätschelte die Hyûga an der Schulter und hielt ihr den Daumen hoch, als Zeichen, dass alles wieder gut war. Die jungen Leute befanden sich nun schon eine ganze Weile im Wasser. Still und schweigend warteten sie auf Hilfe. Sie zitterten und frohren. So kalt war das Wasser. „Es tut mir leid, wegen all das hier.“, entschuldigte sich Naruto und brach somit die Stille. „Schon okay... Trotzdem ist es seltsam sich zu entschuldigen.... Du bist besser mürrisch.“ „Ich denke... wir sollten uns umarmen. Es ist sehr kalt.“ Hinata zögerte einen Moment. Doch sie nahm ihren Mut zusammen und rückte näher an ihn heran. Naruto legte somit seinen Arm über ihre Schultern und drückte sie fest an sich. „Seltsam, oder?“, fragte Naruto. „Wir haben es so hart versucht, zu sterben. Doch es hat nie funktioniert... Und heute wo wir versucht haben ein bisschen zu leben... Wie auch immer, du hast deine Geschichte noch nicht zu Ende erzählt... Und da hier niemand ist, der uns stören könnte, wäre das doch eine gute Gelegenheit.“ Hinata blickte zurück in die Erinnerungen an diesen Tag und ihre Stimmung war sofort in den Keller gefallen. Flashback Hinata ging auf das Telefon zu, doch bevor sie abheben konnte, schaltete sich der Anrufbeantworter an. „Hey, ich bins Kin. Ich kanns kaum erwarten dich zu sehen. Es ist schon fünf Monate her seit der letzten Nacht in Amegakure. Endlich bist du einverstanden mich wieder zu sehen. Ich habe vergessen dir meine Zimmernummer zu geben. Ich bin im Hotel Hilton und die Zimmernummer ist... die gleiche wie in Amegakure. Ich werde warten. 19 Uhr... sei nicht zuspät.“ Hinata starrte das Telefon fassungslos an. Dann sah sie zur Uhr auf der Wand über dem Telefon. Und die Uhr zeigte 18:45 Uhr. Hinata verließ die Wohnung und machte sich sofort auf dem Weg ins vorhin genannte Hotel. Hinata brauchte nicht lange und befand sich nun im Hotel. Sie ging zur Rezeption und sprach die Dame dahinter an. „Entschuldigung, eine Freundin von mir aus Amegakure soll hier sein. Sie heißt Kin. Könnten sie mir ihre Zimmernummer verraten, bitte?“, fragte Hinata höfflich aber immer noch verwirrt. Was ging hier nur vor sich? Wer war diese Frau? „Es tut mir leid, doch ich darf Ihnen keine Auskunft darüber geben. Aber ich kann es ihr ausrichten und sie würde Sie zurückrufen.“, schlug die Dame vor. Hinata zögerte kurz. „Ja, bitte.“ Da sah die Dame an Hinata vorbei. „Da ist sie ja.“, sagte die Frau und zeigte auf die gemeinte Person. Hinata sah in die Richtung und sah erschrocken wieder weg. Doch dann sah sie wieder hin, und da ging die gemeinte Frau schon auf den Lift zu. Hinata lief noch schnell hinter ihr her und schaffte es noch rechtzeitig in den Lift, bevor sich die Türen schlossen. Sie musst wissen wo ihr Zimmer war. „Welches Stockwerk?“, fragte die Frau, die Kin sein sollte. Hinata sah auf die Knöpfe, um zu wissen wohin sie wollte. „Emm. Selber Stockwerk.“, antwortete Hinata. Kin sah von Hinata weg. Hinata nutzte die Chance und musterte die Frau ganz genau. Sie trug ein recht knappes Kleid, welches trägerlos war Das Kleid reichte ihr noch gerade bis unter den Hintern und sie trug Schuhe die einen Absatz von mindestens 10 Zentimetern hatten. Sie kaute lässig an einem Kaugummi und trug eine XXL Tasche bei sich. Kin sah zu ihr und Hinata lächelte ihr dann unauffällig zu, damit sie keinen Verdacht schöpfte. Und sie lächelte ihr ebenfalls zu. /Puhh.../, dachte Hinata. Der Fahrstuhl blieb stehen und die Türe öffneten sich. „Gute Nacht.“, sagte Kin und ging in ihr Zimmer. „Auch so.“, antwortete Hinata noch und sah ihr hinterher. Als Kin abbog blieb Hinata stehen und spähte aus der Ecke heraus, in welches Zimmer sie ging. Als sie das Zimmer betrat und die Tür langsam hinter sich schloss bewegte sich Hinata vorwärts und ging den Flur ebenfalls endlang. Hinata blieb nun etwas weiter weg vor dem Zimmer der Frau stehen und starrte die Tür ungläubig an. Sie sah noch mal nach hinten, um sicher zu gehen, dass sie niemand sah, oder dass niemand kam. Hinata tratt immer wieder schockiert einen Schritt zurück und hielt sich dabei entsetzt die Hände vor dem Mund. Als sie sich an einer Wand lehnen wollte, fiel sie plötzlich nach hinten. Es war eine Tür und nicht eine Wand, die offen war. „Keine Sorge. Ich bin bereits fertig.“, sagte die Putzfrau und verließ auch sogleich das Zimmer. Hinata sah noch mal ins Zimmer, doch es war niemand mehr da. „Danke.“, sagte Hinata noch. Sie wartete bis die Putzfrau den Flur verlassen hatte und nicht mehr zu sehen war. Sie zückte ihr Handy aus der Tasche und wählte eine Kurzwahl. „Hallo.“, sagte Hinata ins Telefon. „Hey, Hinata.“ „Kiba, wo bist du?“, fragte Hinata. „Ist alles in Ordnung? Ich bin in der Stadt. Warum fragst du?“ Hinata schloss erleichtert ihre Augen. „Nein, es ist nichts.... Ich rufe dich später an. Okay?“ „Okay.“, sagte Kiba und legte dann auf. Hinata atmete erleichtert aus und legte sich die Hand aufs Herz. Sie fühlte sich als wäre ihr ein Stein vom Herzen gefallen. Sie sah noch mal nach links und rechts, um sicher zu gehen, dass niemand kam. Dann machte sie sich auf dem Weg das Hotel zu verlassen. Als Hinata kurz das Zimmer verließ kamm dann auch schon jemand ihr entgegen. Hinata erkannte die Person sofort und lief geschockt und panisch wieder zurück in das Zimmer. Sie ließ einen Spalt offen und spähte aus diesem heraus. Kiba klopfte an der Zimmertür von Kin. Diese öffnete sofort die Tür und empfing ihn mit einem Lächeln. Tränen liefen Hinatas Wange hinunter. Hinata verstand nicht was er da sagte. Ihr war es aber auch egal. War das wirklich die Wahrheit? Wie lange schon? Kiba schien etwas zu erklären, doch Kin legte verführerisch ihren Finger auf seine Lippen und packte ihn am Kragen. Sie zog ihn hinein ins Zimmer und schloss die Tür zum Zimmer. Hinata verließ mit laufenden Tränen das Zimmer und ging abwesend durch den Flur. Immer noch weinend und verletzte ging sie durch die Straßen. Und niemand, der an ihr vorbei ging, interessierte es. oder fragte ob es ihr gut ging. Dann befand sich Hinata immer noch heulend und niedergeschlagen in einer Bar. Die Tränen und das schmerzende Gefühl waren einfach so stark und hörten einfach nicht mehr auf. Nein, es war schlimmer. Es wurde immer schlimmer und schlimmer. Es wollte einfach nicht verschwinden. Immer mehr Tränen verließen ihre Augen und immer mehr tat es in ihrem Herzen weh. Wie konnte er nur? Hat sie ihn so schlecht behandelt, dass er zu einer anderen über gesprungen ist? Sie wischte sich die Tränen weg und versuchte die nächsten zu unterdrücken. Plötzlich sprach sie ein unbekannter Mann an. „Hey, darf ich dir einen Drink spendieren?“, machte der Typ sie an. Hinata sah ihn an und zögerte eine Weil. Sie sah weg und nickte dann zur Antwort. Der Mann bat um ein weiteres Getränk für Hinata, welche auch gleich kam. Nun standen beide, mit einem Bier in der Hand, an der Bar und der Typ fragte sie dann etwas. Hinata nickte und ließ ihr Bier an der Bar zurück. Sie ging mit dem unbekannten Mann mit. Er führte sie zu seinem Auto und öffnete ihr höfflich die Tür. Hinata stieg schweigend ins Auto ein und der Mann schloss dann die Tür zu. Dann stieg auch er ins Auto und schloss die Autotür, um los zu fahren. Am nächsten Morgen befand sich Hinata am See, den sie und Kiba oft besucht hatten, und weinte sich das Herz aus der Seele. Die ganze Nacht hat sie durch geweint. Ihre Wimperntusche war völlig verlaufen und war über ihr komplettes bewegliches Lid verteilt, als hätte sie Lidschatten aufgetragen, und verlief auch über ihre Wangen, als die Tränen hinunter floßen. Erinnerungen tauchten vor ihrem inneren Auge auf. Die Momente, die sie mit Kiba verbracht hatte. Hinata horchte plötzlich auf und suchte verzweifelt nach etwas. Hinata suchte dann in ihrer Beintasche und holte das Gesuchte heraus. Ein Kunai. Da tauchte eine Erinnerung auf, in der Kiba ihr sagte wie wunderschön er ihr Haar fand, wie er immer wieder seine Finger durch ihr Haar fahren ließ und daran roch. Vor lauter wut, ihm gegenüber, erhob sie das Kunai und nahm ein Bündel ihres Haars in die Hand. Sie zögerte keine Sekunde und fuhr das Kunai hastig durch das Haar, sodass es nun in zwei Teile geteil war. Sie nahm immer wieder eine neue Strähne und schnitt sich das Haar vom Kopf. Zerstört viel sie in die Knie und ließ ihre Tränen erneut freien Lauf. Sie nahm die Flache, die sie sich vorher besorgt hatte und schon fast leer war, in die Hand und trank einen kräftigen Schlug von dem all zu bekanntem flüssigem Gift. Sie warf die Flasche in den See und verschwand von diesem Ort, denn sie nun nie wieder besuchen wird. Hinata betrat die Wohnung von Kiba, wo Kiba auch schon auf sie wartete. Er sah sie erschrocken an. „Was ist mit deinen Haaren passiert?“, fragte Kiba und wollte sie an den Haaren berühren, doch Hinata ging auf Distanz. „Neuer Look.“, antwortete Hinata leise und setzte sich auf einen Stuhl. „Ich liebte aber dein Haar, Hinata.“, sagte er und sah ihr in die Augen. „Ich weiß.... Du wirst dich aber daran gewöhnen müssen.“ „Was ist los?“, fragte Kiba besorgt. „... Gibt es da irgendetwas, was du mir sagen willst, Kiba?“ Kiba schüttelte mit seinem Kopf. „Nein, gar nichts.“ Tränen liefen Hinatas Wange entlang, doch sie machte einfach weiter. „Gibt es irgendetwas, was ich wissen sollte?“ „Hinata, was ist heute los mit dir? Ich war jedenfalls in der Stadt, mich mit ein paar Leuten treffen...“, sagte Kiba und stand auf, da er vorher vor ihr kniete. „Ein Treffen, wie die von letzte Nacht?“, fragte Hinata und Kiba blieb stehen. „Wie die eine im Hilton Hotel?“ Hinata stand auf. „Wie die eine mit der Zimmernummer 504?“ Kiba drehte sich, mit aufgerissenen Augen, um und sah sie entsetzt an. „Wer ist sie?“, fragte Hinata mit Tränen in den Augen. Kiba zögerte einen Moment. „Kin, aus Amegakure. Ich traf sie vor fünf Monaten auf einer Mission in Amgeakure.“ „Und du bringst es noch fertig mir das zu sagen, nachdem ich erfahren musste, dass ich nie von meine Familie Anerkannt werde, und nicht früher?“ „Nein, Hinata. Nein.“, sagte Kiba verzweifelt und kämpfte mit den Tränen. Er ging auf sie zu und hielt ihren Kopf mit seinen Händen. „Bitte, das war das erste und letzte Mal. Ich bin gestern nur dahin gegangen, um ihr zu sagen, dass es vorbei ist. Es ist vorbei.“, sagte Kiba und nahm die Hyûga in den Arm. „Bitte, vergib mir, Hinata. Wir brauchen das nicht. Ich werde dich glücklich machen. Ich weiß nicht, wieso ich diesen Irrsinn getan habe.“, sagte Kiba und löste seine feste Umarmung und sah sie wieder an. „Bitte, vergib mir. Bitte. Ich verspreche ich werde es nie wieder tun.“, bettelte Kiba. Hinata sah ihn an. „Okay... Ich vergebe dir.“, sagte Hinata. „Wirklich?“ „Ich vergebe dir, Kiba... Aber du musst mir dann auch vergeben.“, sagte Hinata. „Denn letzte Nacht, habe ich das selbe getan, wie du Kiba.“ Kibas Augen weiteten sich. „Ich habe mit jemanden geschlafen Kiba.“, gab Hinata zu. Kiba entfernte sich von ihr, doch Hinata fasste ihm am Shirt. „Kiba, bitte. Vergib mir. Ich werd's nie wieder tun. Ich versprech's. Wir brauchen das nicht. Ich werde dich glücklich machen. Ich weiß nicht, warum ich diesen Irrsinn getan habe. Es wird nie wieder passieren. Ich verspreche es, Kiba.“, bettelte Hinata genau wie Kiba vorhin. „Vergib mir, Kiba.“, flüsterte sie noch hinterher. Tränen floßen immer noch Non-Stop und der Schmerz immer noch wie vorhin. Vielleicht auch noch viel schmerzhafter als vorher. Doch anstatt zu sagen, dass er ihr vergeben würde, sah er sie enttäuscht und wütend an und schüttelte mit seinem Kopf. Flashback Ende „Ich versuchte lange genug ohne ihn zu leben.“, sagte Hinata und unterdrückte die Tränen und das Schluchzen. „Doch ich habe versagt... Jedes mal habe ich versagt.“, sagte Hinata und brach in Tränen aus. Naruto hörte ihr still zu und starrte sie mitleidend an. Da hörte er plötzlich ein Geräusch. Es war ein Rettungsboot, welches gerade auf sie zu fuhr. Naruto hob die Hand, damit die Leute sahen, wo sie sich befanden. Einer von den beiden Männern auf dem Boot warf einen Rettungsring ins Wasser und zog somit die beiden jungen Leute ans Boot, als Naruto dieses fasst und Hinata dabei fest hielt, damit sie mitgezogen wurde. Sie wurden auf das Boot gebracht und sofort mit einer warmen Decke versorgt. Im Sonnenuntergang, fuhren sie dann wieder zurück ans Land. Bei Hinata zu Hause lagen die beiden nun im Bett. Naruto versuchte einzuschlafen, doch er musste immer wieder an Hinata denken. Da machte er einfach die Augen zu und hoffte irgendwann einzuschlafen. Hinata, die auf der anderen Seite lag, lag auf dem Bauch und starrte leer in die Luft und dachte nach. Naruto war eingeschlafen und drehte sich auf dem Bett um. Kurz öffnete er seine Augen und sah, dass die Hyûga nicht im Bett lag. Er legte zur Sicherheit seine Hand auf die Stelle, doch sie war wirklich nicht da. Er stieg aus dem Bett und sah sich in der Wohnung um, während er in richtung Bad ging, doch sie war niergends aufzufinden, da konnte sie nur noch im Bad sein. Naruto klopfte an der Tür. „Hinata?“, doch es kam keine Antwort. „Hinata?!“, und wieder kam keine Antwort. Naruto faste am Türgriff, doch die Tür war abgeschlossen. Naruto klopfte mehrere Malle. „Hinata!“, rief er. Doch es kam erneut keine Antwort. Naruto befürchtete schlimmes und schlug die Tür ein. Was er dort vorfand, war eine Hyuga die leblos am Boden lag, und neben ihr lagen zwei verschiedene, chemikalische Sputzmittel, die verschüttet auf dem Boden lagen. Naruto hockte sich rasch zu ihr und nahm sie in den Arm. „Hinata! Wach auf!“, rief er und legte eine Hand hinter ihrem Kopf und rüttelte leicht an ihr. „Hinata!“, rief er noch einmal nach ihr. Doch sie gab kein Zeichen von sich. Sie lag einfach leblos in seinen Armen. Naruto nahm sie Bridal-Style in den Arm und sprintette mit ihr ins Krankenhaus, in der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät war. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Danke fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.:) Bis zum nächsten Kapitel! Lg. JulaShona Kapitel 6: "Auf nach Kusagakure!" --------------------------------- Es war immer noch Nacht und Naruto wartete schon seit zwei Stunde im Wartezimmer. Er lief die ganze Zeit nervös und besorgt im Raum hin und her. Er fragte sich die ganze Zeit die selben Fragen: Wird sie es schaffen? Ist es doch zu Spät? Geht es ihr gut? Da erinnerte er sich was Hinata ihm damals bei der Brücke gesagt hatte. [„Weißt du, wenn man so was tun will... dann sollte man nicht nachdenken und es einfach tun.“] Da sah er das eine Ärztin aus dem Raum kam, in welches Hinata verfrachtet wurde. Er verließ sofort denn Raum und ging auf sie, mit schnellen Schritten, zu. „Wir sollten die Patientin in einen anderen Raum verlegen-“ „Verzeihung, Doktor-“, doch die Ärztin hielt ihre Hand hoch damit er den Rand halten sollte. „Einen Moment.“, sagte sie und sprach weiterhin mit der Arzthelferin. „All die-“ „Doktor, meine Freundin ist dort drin. Wie geht es ihr?“, fragte Naruto besorgt. Die Ärztin sah ihn an und machte einen Gesichtsausdruck als wäre nichts gewesen, doch Naruto konnte erkennen, dass sie innerlich wütend war. „Ihr geht es gut. Wir haben ihr das Leben gerettet, so dass sie wieder hinaus gehen kann und erneut einen Selbstmord versuchen kann.“ Naruto schluckte unauffällig und sah sie schweigend an. „Ich frage dich: was ist los mit deiner Freundin? Hatte sie Streit mit irgendjemanden? Hatte sie ihre Arbeit verloren, oder wurde sie betrogen? Es muss irgendeinen solch dummen Grund geben, nicht wahr? Nur weil man Probleme hat, muss man direkt Selbstmord begehen?“, fragte die Ärztin aufgebracht. Sie verstand die jungen Leute heut' zu Tage nicht. Naruto wandte den Blick von ihr ab und bekam zweifel. „Ihr Kinder seht den Wert, des Lebens, nicht.... Sieh dir diesen Mann da an.“, sagte die Ärztin und deutete auf den Mann im Rollstuhl hinter ihm, der so eben auf seine Familie zufuhr. Seine Kinder und Frau freuten sich ihn zu sehen. Der Mann nahm lächelnd seine Tochter auf den Schoß. „Er hat Krebs. Er hat bereits vier Operationen hinter sich, und will auch leben, sodass er seine Familie am Leben erhält. Leider werden wir nicht in der Lage sein, ihn zu retten.“, sagte sie traurig und bekam kleine Tränen in den Augen. Naruto sah sie niedergeschlagen und zerbrochen in die Augen. „Und die eine die wir gerettet haben, will gar nicht leben... Was ist nur los mit euch Kindern?! Warum versteht ihr Kinder nicht, dass wenn jemand stirb, er nicht alleine stirbt?... Entschuldige mich.“, sagte sie und verschwand. Naruto ging einiges durch den Kopf. Die Ärztin hat ihm gehörig den Kopf gewaschen. Er war vollkommen durcheinander. Er starrte für ein paar Sekunden leer in die Luft. Ihm war irgendwie nach heulen zu mute, doch er musste jetzt zu Hinata und ihr beistehen. Er atmete noch einmal tief ein und aus, um die Tränen, in den Augen, in sich hinein zu schlucken und machte sich dann auf dem Weg zu Hinatas Krankenzimmer. Er betrat den Raum und es befand sich in diesem keiner außer Hinata und eine Schwester, die die Zahlen und Daten am Monitor auf ihre Krankenakte schrieb. Der Uzumaki setzte sich leise neben Hinata, auf einen Stuhl, und beobachtete sie für einen Moment, während sie friedlich schlief. Naruto erinnerte sich wieder an den Mann im Rollstuhl und musste darauf hin lächeln. Immer noch, mit dem Lächeln auf den Lippen, sah er die Hyûga an. Doch da erblickte er etwas auf ihrem linken Arm. Neugierig und besorgt schob er den Ärmel des Krankenkittels hoch und es kamen Narben auf ihrem Unterarm zum Vorschein. Naruto schloss daraus, dass die Hyûga sich diese selbst zugefügt haben muss. Er sah sie erneut besorgt an. Da beschloss er, dass er von nun an auf sie aufpassen wird und ihr zur Seite stehen wird, egal was war. Bis an dem Tag, an dem alles ein Ende finden würde. Er nahm somit ihre Hand in die seine, damit sie wusste, dass sie nicht alleine war. Er würde nicht von ihr weichen. Am nächsten Morgen wachte Hinata endlich auf und sah wie der Uzumaki verträumt, mit seiner Schulter, am Türrahmen lehnte. Hinata erwiderte sein Lächeln so gut sie konnte und er ging dann langsam auf sie zu. „Wie geht es dir?“ „... Gut.“ Dann kam plötzlich die Ärztin herein und wollte gerade etwas sagen. „Ich vertrete mir mal die Beine.“, sagte Hinata und stand vom Bett auf. Naruto half ihr auf, auch wenn er es nicht für gut hielt sie jetzt aus dem Bett hinaus gehen zu lassen, doch die Hyûga setzte sowieso ihren Kopf durch. Naruto sah ihr verträumt hinterher und musste dabei unbewusst lächeln. „Naruto?“, brachte die Ärztin den Uzumaki aus seiner Trance. „Alles ist nun in Ordnung. Sie darf heute wieder Nachhause.“, sagte die Ärztin, mit einem zufriedenem Lächeln, und verließ den Raum. Naruto verließ ebenfalls den Raum und starrte der Hyûga hinter her. Hinata drehte sich dann um und sah denn Uzumaki leicht verwirrt an. Sie zuckte einmal mit ihren Augenbrauen hoch, um zu signalisieren, dass sie wissen wollte was er hatte, da er sie merkwürdiger Weise die ganze Zeit so verträumt anlächelte. Naruto gab keine Antwort und starrte sie immer noch glücklich an. Hinata musste darauf hin ebenfalls lächeln und drehte sich Kopf schüttelnd um und ging wieder durch die Gänge des Krankenhauses. Zu Fuß gingen die jungen Leute wieder Nachhause und sprachen auch kein Wort mit einander. Brauchten sie auch nicht. Naruto war in ihrer Nähe nur noch am lächeln und Hinata... Ja, sie war nur noch in sich gekehrt, aber nicht so, als wäre sie depressiv geworden. Nein, ihr ging anscheinend nur einiges durch den Kopf, wahrscheinlich wegen Kiba und ihrem Vater. Das vermutete Naruto jedenfalls. Er musste sie irgendwie aufmuntern. Sie liefen durch einen Haufen von Kinder durch, die sich freudig auf den Weihnachtsmann stürzten, der einen ganzen Haufen Luftballons in der Hand hielt. Naruto glaubte Halluzinationen zu haben und sah sich plötzlich selbst in diesem Kostüm. Der Weihnachtsmann ging auf die Gedanken verlorene Hyûga zu und gab ihr einen kleinen Bund an Luftballons. Hinata freute sich und lächelte den Weihnachtsmann lieb und süß an. Naruto tauchte hinter der Hyûga auf und sah sie, wie den schon den ganzen Tag über auch, verliebt an. /Sie hat ein so süßes Lächeln./, stellte der Uzumai fest und zeigte dem Weihnachtsmann den Daumen hoch. Hinata hat unterwegs die Luftballons kleinen Kindern geschenkt. Sie wüsste nicht, was sie mit diesen auch anfangen würde. Dann liefen sie an einer Schlittschuhbahn vorbei. „Komm lass uns es auch ausprobieren.“, fragte Naruto. Hinata schüttelte nur mit dem Kopf. „Nein, lass mal. Ich hab' keine Lust.“ Naruto ging dann ohne sie. Während der Uzumaki Schlittschuh lief stand Hinata am Rande und sah ihm zu. Naruto wäre beinahe auf den Hintern gefallen und die Hyûga musste dabei kichern. „Komm!“, rief der Uzumaki und winkte ihr zu. Hinata schüttelte wieder mit ihrem Kopf. Er fuhr auf sie zu um sie zu holen, doch die junge Hyûga ging bereits weg und der Uzumaki konnte nichts tun als ihr hinterher zu starren. Den ganzen Rest des Tages waren sie durch ganz Konoha spaziert. Am Abend befanden sie sich wieder Zuhause und Naruto hat Hinata liebevoll ins Bett gelegt. Er deckte sie mit einer Decke zu und streichelte ihr noch einmal sanft und verliebt über die Wange. Der Uzumaki stand noch eine Weile vor einem Fenster und starrte auf das Weihnachtlich geschmückte Konoha. Ihm war klar, dass er sich in die Hyûga verliebt hatte und es war einfach ein unglaubliches Gefühl. Wann es passiert war, wusste er nicht. Ihm war es noch egal, ob sie ihn auch liebte oder nicht. Im Moment war er einfach nur von diesem Gefühl überwältigt und wollte nur in ihrer Nähe sein und sicher gehen, dass es ihr gut ging. /So fühlt es sich also an./, sagte er in Gedanken zu sich selbst. Dieses mal konnte er seinem Gefühl vertrauen, dass er wirklich verliebt war. Es war ganz anders, als bei der Haruno damals. Er hat sich nicht wirklich permanent so glücklich in ihrer Nähe gefühlt und er dachte nie wirklich jede Sekunde an sie. Naruto schnaufte, mit einem Lächeln im Gesicht, auf und machte sich auch fürs Bett fertig. An einem Morgen schlief die Hyûga noch tief und fest in ihrem Bett, dachte jedenfalls der Uzumaki. Er hockte sich neben sie auf den Boden und sah ihr kurz beim Schlafen zu. Eine Strähne lag leicht über ihrem Gesicht. Diese streifte der Uzumaki ganz langsam und behutsam von ihrem zarten und ruhigem Gesicht. Plötzlich schreckte die junge Frau auf und der Uzumaki fiel erschrocken zurück. „D- du bist so ein Feigling!“, stotterte der Uzumaki auf den Boden. „Warum schwebst du auch , wie ein Geist über mir?“, fragte Hinata noch leicht erschrocken und benommen. „Was meinst du mit 'schweben'?“ „Was willst du, Naruto?“ Naruto stand auf und sprang aufs Bett. „Okay! Tag sechs. Du bist dran, mit deinem Wunsch. Sag mir was du willst. Bungee jumping? Oh, ich weiß was. Lass uns noch mal schwimmen gehen.“, sprach Naruto plötzlich motiviert und aufgeregt. „Komm schon, sag irgendwas.“ Hinata sah den Uzumaki an, als wäre er komplett verrückt geworden. „Geht's dir gut?“, fragte die Hyûga etwas langsam, um sicher zu gehen, dass er es auch verstand. Naruto hockte sich auf das Bett. „Lass uns etwas aufregendes, spontanes, abenteuerliches und spaßiges tun!“ Hinata beugte sich leicht zu ihm. „Diese vier Worte... und du?“, da kam plötzlich Hinata eine Idee, warum er sich plötzlich so merkwürdig und abgedreht verhielt. Ihre Augen wurde leicht größer. „Hast du Drogen genommen?“ „Was zum-?! Nein! Komm schon, sag etwas.“ Hinata schnaufte erst mal und dachte kurz nach. Sie sah dann zur Wand, worauf eine Karte sich befand. „Ich möchte irgendwo weit weg gehen.“, sagte Hinata leicht nachdenklich. „Wohin?“, fragte der Uzumaki. Hinata zuckte, als Antwort, mit den Schultern und Naruto kam dann eine Idee, das heraus zu finden, wohin es gehen soll. „Warte.“, sagte er und verließ das Bett. Er ging auf die Wand zu, worauf sich die Karte und auch eine Dartscheibe befand. Er nahm die Pfeile von der Scheibe und ging wieder zurück zu Hinata, aufs Bett. Er fasste sie am Arm und versuchte sie zum Aufstehen zu bringen. „Steh auf.“, sagte er und Hinata tat was er sagte und sah ihn fragend und verwirrt an. „Das da... ist die Karte. Und das hier... sind die Pfeile. Wir werden überall hingehen, wo der Pfeil landet. Du weißt schon, wie Urlaub.“ Hinata streifte sich nachdenklich das Haar vom Gesicht. „Lass es sein. Ich habe nur Spaß gemacht, Naruto. Wie der Wunsch schwimmen zu gehen. Ich habe keine Wünsche.“, sagte Hinata und wollte vom Bett steigen, doch der Uzumaki hielt sie noch auf. „Warte, warte.“, sagte Naruto. „Eh... Das könnte mein Wunsch sein. Weißt du... ich war nie in Urlaub. Also weiß ich nicht, was Urlaub ist... und was darin passiert.“, erklärte der Uzumaki leicht niedergeschlagen. „Nie?“, fragte die Hyûga ungläubig. „Ja.“ „Wirklich?“ „Wirklich.“, sagte Naruto und drehte ihr den Rücken traurig zu. „Aber das ist nicht so wichtig... Ich könnte einfach so weiter machen, ohne zu wissen wie es ist. Wie kann das noch wichtig sein?“, fragte er am Ende und hoffte, dass sein Plan aufgehen würde, und die Hyûga zubeißen würde. Hinata faste ihn am Arm. „Warte.“, sagte sie und drehte ihn zu sich. „Weißt du was, wir sollten es tun. In der Tat, wir werden es tun.“, sagte sie und nahm ihm die Pfeile von der Hand. „Wirklich?“, fragte Naruto glücklich. „Ja, los geht’s.“, sagte Hinata und der Blonde hüpfte vom Bett. „Okay, mach schon.“, sagte er. Hinata warf den Pfeil und fragte: „Wo ist es gelandet?“ Naruto lief zur Karte und lass verwirrt den Namen des Ortes laut vor. „Hell?“ „Ist Hölle auch ein Ort?“, fragte Hinata verwirrt. Naruto lachte auf. „Möchtest du dort hin?“, fragte Naruto so dumm und wollte sich zu ihr drehen, doch die Hyûga warf schon den nächsten Pfeil auf die Karte. „Bist du verrückt?!“, schrie Naruto auf. Hinata lachte. „Hab ich dieses Mal richtig getroffen?“ Naruto sah zum Pfeil und sagte: „Ich weiß es nicht, es ist auf irgendeiner Wüste.“ Hinata sprang vom Bett. „Beweg' dich, bitte.“, Sie stellte sich neben ihn und sah zur Karte. „Du siehst nicht richtig.“, sagte sie und nahm den Pfeil heraus und steckte ihn mit einem Lächeln wo anders hin. „Es ist Kusagakure.“, sagte Hinata. Kusagakure ist die größte Stadt auf Kusa no Kuni - auch wenn dies ein kleines Land ist - und ist als Party und Casino Stadt bekannt geworden. Leute, die Spaß haben wollten, oder vielleicht vom Tellerwäscher zum Millionär werden wollten, sind dort hingegangen. „Aber was wollen wir da?“, fragte Naruto. „Oh, Mann. Du hast keine Ahnung wie viel Spaß du da haben wirst.“, sagte Hinata und lachte glücklich auf. Naruto sah sie dabei verliebt und glücklich an. Wie sehr er es mochte, wenn er ihr Lachen und Lächeln hörte und sah. „Alles klar. Ab nach Kusagakure. Wir haben nur leider kein Geld, um dort hin zu fliegen. Aber ich erkundige mich über den Windhund Bus.“, sagte Naruto und machte sich dann auf dem Weg. Hinata lächelte ihm noch nach, doch dann kam ihr plötzlich etwas in den Sinn, was viel aufregender war. „Naruto?“ Der Uzumaki hielt inne und drehte sich sofort um. Er sah sie fragend an. „Lass uns fahren.“, sagte Hinata leise, aber dennoch verständlich. „Blush?“, fragte der Blonde etwas ungläubig. Hinata nickte leicht und lächelte den Uzumaki an. Naruto lächelte zurück. „Okay.“ Es war schon Nachmittag und die jungen Leute, Naruto und Hinata, waren bereits auf dem Weg, nach Kusagakure. Gut, dass der Uzumaki ebenfalls seinen Führerschein gemacht hatte, sonst müsste Hinata den ganzen Weg über fahren. Der Uzumaki saß nun am Steuer und ließ die Hyûga ein wenig ausruhen. Das Wetter war einfach nur herrlich und die Sonne schien am wolkenlosem Himmel. Der Wind flog der Hyûga geschmeidig und wohltuend durch das Haar, und ließ es tanzen. Sie blödelten und lachten gemeinsam während der Fahrt und unterhielten sich über dies und das. Doch einige Streitereien waren nicht zu vermeiden. „Wo müssen wir jetzt lang?“, fragte der Uzumaki am Steuer, da sie gleich an eine Gabelung vorbeifuhren. Hinata horchte auf und holte die Karte raus. „Ehh... ich glaube nach Rechts.“, sagte Hinata und drehte die Karte einmal um, war sich aber nicht so recht sicher, mit ihrer Entscheidung. „Was meinst du mit: ich glaube?“ „Doch, doch, ich bin mir sicher, dass wir nach Rechts müssen.“, sagte Hinata noch hinter her. „Zeig mal.“, sagte Naruto und nahm die Karte in die Hand, obwohl er eher auf die Straße achten musste. „Kannst du die Karte nicht lesen? Wir müssen in die andere Richtung.“, sagte der Uzumaki und gab ihr die Karte zurück. Hinata sah noch einmal verwirrt auf die Karte, doch sie war sich nun ganz sicher, dass sie nach Rechts abbiegen mussten. „Nein, ich bin mir wirklich sicher, dass wir nach rechts müssen.“ Naruto hielt plötzlich mit voller Kraft, vor der Gabelung, an. Er nahm die Karte und stieg aus dem Auto. Er legte die Karte ausgebreitet auf die Motorhaube und sah noch einmal genau darauf. Hinata hat sich während dessen zu ihm gesellt. „Schau, wir sind jetzt hier.“, sagte Naruto und zeigte auf die Karte, wo sie sich im Moment befanden. „Und wir wollen da hin.... dass heißt wir müssen nach Links.“, erklärte er und zeigte in die Richtung der Straße, die er meinte. „Hast du Tomaten auf den Augen? Nein, wir müssen nach Rechts.“, sagte Hinata und zeigte auf die rechte Seite der Gabelung. „Nach Links!“ „Nein, Rechts!“ „Links!“ „Rechts!“ „Links!“ „Links!“, sagte Hinata. „Rechts!“, sagte Naruto. „Ha!“, lachte Hinata schadenfroh. „Guck mal, wenn wir jetzt nach Links fahren würden, wird das ein großer Umweg sein und wir brauchen dann einen Tag länger um da anzukommen!“ Der blonde Uzumaki fühlte sich ausgetrickst und kickte vor Wut den Staub auf den Boden. „Ist ja gut. Ich hab's verstanden. Du hast gewonnen.“ Hinata grinste ihn an und stieg wieder ins Auto, was der Uzumaki ebenfalls tat. „Du bist hier Derjenige, der keine Karten lesen kann.“ Naruto sagte darauf nichts und schubste sie, mit seiner Hand. „Hey!“, jammerte Hinata und boxte ihm auf die Schulter. Dieses Spielchen wiederholte sich immer wieder, bis Naruto plötzlich mit dem Auto hin und her schwankte. „Okay, okay.“, sagte der Blonde. Hinata kicherte siegreich. Naruto und Hinata fuhren weitere zwei Stunden durch die heiße Wüste. Hinata stand plötzlich vom Sitz auf und lehnte sich an der Windschutzscheibe des Autos und ließ den Wind durch ihr langes Haar fliegen. Ein befreiendes Gefühl für die Hyûga. Sie konnte alles vergessen was war und diesen Moment einfach nur genießen. Der Uzumaki sah ihr nach und musste lächeln. /Schön, dass es ihr gut geht./ Die Jungen Leute machten dann am Abend eine Rast und saßen gemütlich in einem Kaffee. Nach dem kleinem Abendmahl fuhren die jungen Leute noch eine Weile weiter, doch dann hielten sie an um ein wenig zu schlafen, damit sie am nächsten Tag ausgeruht weiter fahren konnten. Am nächsten Morgen fuhr erneut der Uzumaki. Hinata saß entspannt in ihrem Sitz und naschte an einem Riegel. Hinata hielt ihm diesen vor den Mund, damit er auch ein Stück abbeißen durfte. Naruto war kurz davor, doch die Hyûga zog den Riegel zurück. Die Hyûga musste darauf hin natürlich frech kichern, doch sie wollte nicht so gemein sein und ließ ihn abbeißen. Nach ein paar Stunden hielten sie für ein paar Minuten an, um sich die Füße zu vertreten. Schließlich waren sie den ganzen Tag im Auto unterwegs. Hinata stieg dann heimlich wieder ins Auto und fuhr dann um dem Uzumaki im Kreis herum. Hinata lachte nur und Naruto gefiel der Anblick äußerst gut, sie so glücklich und fröhlich zu sehen. Er lächelte ihr lieb zu, doch bevor der Uzumaki was tun konnte fuhr sie langsam von ihm weg. Naruto wollte natürlich nicht alleine zurück gelassen werden und lief sofort dem Auto hinterher. Sobald er das Auto eingeholt hatte, sprang er schnell in dieses hinein. Hinata wurde nach einer Weile merkwürdig heiß, da es so schwül war. „Übernimm mal.“, sagte Hinata. Doch sie waren noch mitten in der fahrt und der Uzumai legte somit schnell die Hände ans Steuer. Hinata hüpfte nach hinten, um sich angemessene Kleider anzuziehen. Als die Hyûga nach hinten hüpfte, setzte sich der Uzumaki rasch auf den Sitz vom Steuer und fuhr sicher weiter. Nach einer Weile blieb plötzlich der Wagen liegen. Hinata rutschte von ihrem Sitz und stoß sich den Kopf an der Autotür. Naruto hielt sich am Lenkrad fest und beugte sich zu ihr hinunter. „Alles in Ordnung?“, fragte er und streichelte besorgt über ihre Schulter. „Ja, alles gut.“, sagte die Hyûga und hielt sich den Kopf. „Lass mich mal nachsehen, was los ist.“, sagte Hinata und wollte aus dem Auto steigen. „Warte. Bleib hier sitze. Ich werde nachsehen.“, sagte er und stieg aus dem Wagen. Der Uzumaki öffnete die Haube. Ein lautes zischen war zu hören und schwarzer Rauch kam heraus. Hinata erschrak und keuchte dabei laut auf. Naruto ging hustend zur Seite und wedelte den Rauch von sich weg. Hinata musste plötzlich, über seinen Anblick, anfangen zu kichern. „Was ist so lustig?“, fragte der Uzumaki verwirrt und ungewiss. Hinata hörte sofort auf zu lachen und schüttelte hastig mit ihrem Kopf. „N- nichts.“, stotterte sie. „Los, starte das Auto.“, sagte er und verschwand wieder vor das Auto. Hinata musste wieder leise kichern, als er weg war. Er hatte doch keine Ahnung. Sie rutscht zum Steuer und fing plötzlich an, mit dem Auto, zu sprechen. „Alles in Ordnung, Baby? Wurdest du verletzt?“ „Was dauert denn so lange?!“, rief der Uzumaki und sah von der Seite der Haube aus zu ihr. „Oh Kami-sama, du redest wieder, mit diesem Stück Scheiße?!“ „Okay, okay. Ich starte jetzt.“, sagte Hinata. Und da sprang auch schon das Auto wieder an. Der Uzumaki schloss die Motorhaube und machte sich auf dem Weg, sich an das Steuer zu setzen. „Gutes Mädchen!“, rief Hinata und rutschte zurück zum Beifahrer Sitz. Sie fuhren gerade mal ein paar Minuten und da tauchte auch schon das nächste Problem auf. „Ich muss mal aufs Klo.“, sagte Hinata. „Wir sind gerade an einem Schild vorbei gefahren, dass zeigte, dass in den nächsten 30 Meilen keine Toilette kommt.“ „Was?!“, fragte Hinata nicht gerade vergnügt und erfreut. „So lange kann ich es nicht aushalten.“ „Hör mal, ich werde jetzt nicht mitten in der Wüste anhalten. Ich weiß nicht, ob dieses Stück Scheiße wieder anlaufen wird. Halt es für eine halbe Stunde noch aus.“ „Ich kann nicht, Naruto!“ „Hast du mich es den im Wasser tun lassen?“, fragte der Uzumaki verärgert und sah sie böse an. „Ich habe nicht gesagt, dass ich es im Auto tun möchte... Und was ist das?! Eine Pinkel- Rache?!“ Dann fing sie an ironisch Show zu spielen. “'Du hast mich nicht gelassen, also lasse ich dich jetzt auch nicht.' Ich muss aufs Klo, heißt ich muss aufs Klo!“ „Ist ja gut!“, sagte der Uzumaki genervt und suchte nach einem geeignetem Plätzchen. Naruto blieb dann mitten in der Wüste stehen, wo sich kein Baum oder großer und dichter Busch befand. Sondern an einem Ort, wo nur abgestorbene verstrocknete kleine Büsche waren. „Das geht hier nicht, Naruto! Hier gibt es keinen Baum in der Gegend. Fahr ein bisschen weiter.“ Der Uzumaki ließ vom Lenkrad ab und drehte sich zu ihr. „Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du machst es hier, oder du wartest noch eine halbe Stunde lang. Ich werde nicht die ganze Wüste nach einen einzigem Baum durchsuchen, damit du in ruhe pinkeln kannst.“ „Fein!“, sagte Hinata sauer und hüpfte aus dem Auto. „Emm... Naruto?“, rief sie als sie einige Schritte von Auto weg war. „Was?“, rief Naruto zurück. „Was ist, wenn mir eine Schlange in den Hintern beißt?“ „Hier gibt es keine Schlagen.“ „Woher willst du das denn so genau wissen?“ „Es ist viel zu heiß und sie sind nicht so dumm wie wir.“ „Komm bitte mit.“ „Wenn ich mitkommen soll, warum pinkelst du dann nicht hier hin? Warum läufst du den ganzen Weg dort hin?“, fragte der Uzumaki leicht genervt. „Jetzt komm bitte mit.“ Naruto schmiss verzweifelt seinen Kopf in den Nacken und stieg dann doch aus dem Auto aus. Hinata lief auf einen Busch zu und sagte: „Okay, stop, stop! Und jetzt dreh dich um.“ Naruto drehte sich, wie gesagt, um. „Und jetzt, mach die Augen zu.“ „Hinata, mein Rücken ist dir zugewandt. Warum soll ich also meine Augen schließen?“ „Mach es einfach.“ „Fein.“, sagte er und schloss seine Augen. /Diese Frau kann echt anstrengend und merkwürdig sein./, dachte er sich nur in seinen Gedanken. „Okay, und schließe auch deine Ohren.“ „Was?“ „Ohren zu und stelle dir vor, dass du auf einer Weltreise wärst... Man, Naruto. Du weißt doch, dass ich schüchtern bin.“ „Ja, ja.“, sagte Naruto und steckte sich die Finger in die Ohren. „So, meine Augen und Ohren sind jetzt zu. Und ich bin jetzt völlig wo anders.“, versicherte der Uzumaki ihr. Plötzlich hörte Naruto ein Geräusch und öffnete ein Auge, um nach zu sehen was es war. Zwei Männer waren in Blush eingestiegen und ein weiteres Auto fuhr vor Hinatas Auto her. Die Männer fuhren mit Blush rasch dem Auto vor sich hinterher. „Scheiße.“, sagte Naruto und lief den Jungs hinterher. Hinata horchte schnell vom Busch auf. „Scheiße.“, sagte sie, zog sich die Shorts hoch und lief dem Uzumaki ebenfalls hinterher. „Stop, meine Blush!“, rief die Hyûga. „Stop!“, rief der Uzumaki. Die Jungs waren einfach viel zu schnell und weit weg. Der Uzumaki blieb stehen, da es keinen Sinn machte. Er nahm etwas vom Boden und warf es in ihre Richtung. „Stop!“, rief er noch mal. Hinata kam von hinten. „Oh Kami-sama, sie haben meine Blush. Warum hast du aufgehört sie zu verfolgen?! Warum hältst du sie nicht auf!?“, rief Hinata und schubste den Uzumaki. „Soll ich mich wie Spiderman verkleiden und ihnen hinterher fliegen?!“ „Zumindest wäre das Auto dann hier gewesen!“, schrie die Hyûga wütend und entsetzt und ging von ihm weg. Doch dann lief sie an ihm wieder vorbei. „Blush!“, weinte die Hyûga. Dann lief sie wieder auf ihn zu und schubste ihn kräftig. Der Uzumaki kickte den Staub zu ihr und das führte dazu, dass sie ihm sauer hinterher lief. Hinata wusste, dass das Auto jetzt zu weit weg war, um mit dem Byakugan nach zu sehen. Daher liefen sie ahnungslos durch die Wüste und Straßen, bis sie an einen Stripclub ankamen, in dem sich auch ein Hotel befand. „Wasser.“, sagte Hinata und lief auf den Bottich zu und drehte am kleinem Hahn. Sie nahm einen kräftigen Schluck und seufzte erleichtert auf. Sie drehte den Wasserhahn wieder zu und sah über ihre Schulter zum Uzumaki, der die Umgebung erkundete. „Naruto!“, rief sie ihm zu. „Hmm?“, machte der Blonde und sah zu ihr. Hinata winkte zu ihm, dass er herkommen sollte. „Was?“, fragte Naruto verwirrt. „Komm.“ Naruto ging auf sie zu und stand nun vor ihr. „Was?“ Hinata fing an leise zu kichern und öffnete dann wieder den Wasserhahn. Sie machte ihre Hand triefend nass und fuhr ihm, mit dieser, übers Gesicht und hörte nicht auf dabei zu kichern. Naruto faste sich verwirrt ans Gesicht und bemerkte den schwarzen Staub in seinem Gesicht. Es war der schwarze Rauch vom Auto, als dieser neulich liegen geblieben war. Und er lief die ganze Zeit mit einem schwarzen Gesicht durch die Gegend. Zum Glück war niemand in der Wüste gewesen, der ihn hätte sehen können. Hinata machte ihre Hand erneut ganz nass und fuhr ihm wieder übers Gesicht und kam ihm dabei ganz nahe. Sie bemerkte seinen tiefen Blick und verfiel in einer Art Trance. Langsam fuhr sie mit ihrer nassen Hand über sein markantes Gesicht und sah ihrer Hand dabei verträumt nach. Langsam fuhr sie dann, mit ihren schlanken Fingern, über seine Lippen und starrte diese sehnsüchtig an. Hinata konnte nichts tun, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr und war irgendwie auf automatisch eingeschaltet. Sie kam ihm plötzlich näher. Narutos Augen waren bei der ganze Prozedur, die die Hyûga veranstaltete, schon halb geschlossen. Ihre Haut an den Händen war so weich und kalt vom Wasser. Sie kam ihm so nahe, dass er sich nichts anderes Wünschte, als diesen Kuss von ihr. Hinata kam ihm immer näher und ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Doch auf einmal schob Hinata sein Gesicht zu Seite und sah über seine Schulter her. Ihre Augen weiteten sich und sie glaubte eine Fata Morgana zu sehen. „Oh Kami-sama.“, hauchte sie. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Danke fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.:) Bis zum nächsten Kapitel! Lg. JulaShona Kapitel 7: Noch diese eine Nacht... ----------------------------------- Was zuvor geschah: Hinatas Augen weiteten sich und sie glaubte eine Fata Morgana zu sehen. „Oh, Kami-sama.“ Hinata lief sofort zum hohen Holzzaun, hinter dem sich das Auto der Diebe befand, die ihre Blush gestohlen haben. „Das ist doch von diesen Kerlen das Auto?“, fragte Naruto, der Hinata sofort hinterher gelaufen war. „Sieh mal, da ist Blush.“, flüsterte der Uzumaki. „Oh, meine Blush. Baby.“, sagte Hinata besorgt um ihr geliebtes Auto. Sie machte eine verärgerte Mine und verschwand rasch vom Zaun. Sie wollte in den Strip Club gehen, doch Naruto lief ihr hinterher und hielt sie noch auf. „Hey, wohin gehst du?“, fragte der Uzumaki und hat sie dabei am Arm gepackt. Die Hyûga drehte sich um. „Ich werde mir die Autoschlüssel von diesen gemeinen Dieben holen, die meine Blush geklaut haben.“, flüsterte sie verärgert. „Hast du den einen Plan?... Ich werde nicht... in so einen schattigen Ort rein gehen.“, sagte der Uzumaki etwas beschämd. Er hat noch nie ein solch versautes Lokal betreten. Hinata rollte mit ihren Augen. „Aber natürlich.“, sagte sie sarkatisch. „Herr dort gewesen, es aber nie getahn. Dann bleib du eben hier, und ich gehe die Schlüssel holen.“, sagte sie und betrat das Gebäude. Nach einigen Minuten kam die Hyûga wieder aus dem Gebäude. Sie tätschelte dem Uzumaki von hinten an der Schulter und machte ein stummes Zeichen, dass er mit ihr kommen sollte. Naruto verstand es natürlich nicht und machte ein fragendes Gesicht. Hinata schnaufte auf und sagte: „Komm einfach mit.“, und nahm seine Hand. Hinata schleifte ihn durch die Menschenmenge bis hinter die Bühne. „Da sind sie.“, sagte Hinata und zeigte auf die beiden Männer, die in der Menschenmenge standen. „Und was ist, wenn sie uns erkennen?“, fragte Naruto verunsichert hinter ihr. „Wieso? Dein Gesicht war doch schwarz.“, sagte sie und fing langsam wieder an zu kichern. „Danke.“ „Keine Ursache.“, brachte sie unter kichern heraus. „...Hinata, du musst das nicht tun. In der Tat, ich lasse es nicht zu.... Ich denke mir einen anderen Plan aus. Komm.“, sagte Naruto und wollte mit ihr das Lokal verlassen. Doch die Hyûga hielt ihn auf und sagte: „Wer hat gesagt, dass ich was tuen muss?“ „In Fünf Sekunden bist du dran.“, sagte ein Mann hinter dem Dj Pult. „Danke.“, sagte die Hyûga und wandte sich dem Uzumaki wieder zu. „Ich meine damit, dass ich nichts tun werde... aber du.“, sagte sie und zeigte mit dem Finger auf ihn. Sie schubste ihn auf die Bühne. Naruto war sichtlich verwirrt und hatte keine Ahnung, was er tun sollte. Noch stand dort vor ihm ein halb nackter 'Mann'. Da war ihm klar, dass es sich um eine Schwullen Bar handelte. Der Mann war mit seinem Auftritt fertig und wollte die Bühne verlassen. „Viel glück, Kumpel.“, sagte dieser und öffnete ihm schon mal die Jacke. Naruto sah verzweifelt zu Hinata. „Was soll ich tun?!“, flüsterte er. Hinata winkte ihm mit den Händen so zu, dass er weiter machen sollte. Dann machte sie einen tänzerischen Move und der Uzumaki verstand. „Okay.“, flüsterte er. Die Männer vor der Bühne waren ganz still und starrte den Uzumaki an. Plötzlich spielte die Musik und der Blonde bewegte sich langsam nach vorne. Da bemerkte er die Stange neben sich und hielt sich daran fest. Hinata hat sich während dessen in die Menschenmenge geschlichen und beobachtete alles vor der Bühne aus. „Give me a 'D'!“, sang Naruto und hielt sich an der Stange fest. „Give me an 'I'!“, sang er weiter und fuhr mit seinen Händen die Stange hoch. „Give me a 'S'!“, und versuchte aus seinen Armen und Beinen ein 'S' zu formen. „Give me a 'C'!“, sang er weiter und versuchte genau das Selbe, wie beim 'S'. Da bemerkte Naruto die merkwürdigen Blicke bei den Männern und meinte jetzt, dass er nun alles geben sollte. „Oooooohhhhhhh!“, sang er und drehte sich an der Stange. Als er aufhörte, lief er nach vorne und zog sich die Jacke aus. Dann streckte er die Brust raus und riss sich das Hemd auf. Die Männer vor der Bühne rasteten aus und warfen mit Kleidungsstücken nach ihm. Naruto fing eins auf und sang weiter. „I am a disco dancer!“, und drehte dabei die Unterhose in seiner Hand über seinem Kopf und bewegte gekonnt seine Hüften dazu. „I am a disko dancer... Music ist my Life.“, sang er und fuhr sich verführerisch über den Hintern und hielt diesen dabei den Männern vor die Nase. „I was hit by this guys.“, sang er und blickte zu einem der Diebe, von Blush. Diesem schien auch die Show recht gut zu gefallen und grinste den Uzumaki vergnügt an. Naruto sprang von der Bühne. „So dance and swing your hipes!“, sang er und ging rückwärts auf den Dieb zu. Dieser fasste ihm sofort am Hintern und Naruto schrie erschocken auf. Zum Glück noch passend zum Rhythmus. Hinata lachte sich zwischen den Männern darüber kaputt. „I am a disco dancer. I am a disco dancer.“, sang Naruto und ging wieder auf den Kerl zu. Er kniete sich zu seinen Füßen und tastete seine Hosen unauffällig ab und das auch rhythmisch zum Lied. „Dancer, dancer, d-d-disco dancer.“, sang der Uzumaki und spürte dann auch die Schlüssel in der Hose, doch da wurde er plötzlich von diesem Kollos über die Schulter geworfen und weg geschleift. Hinata sah erschrocken den beiden hinterher und hörte die Hilferufe vom Uzumaki. „Ich komme! Ich komme!“, rief sie und lief auch sofort dem Uzumaki hinterher. Der Kollos lief, mit Naruto immer noch über der Schulter, in eins der Hotelzimmer. „Komm schon, bitte, lass mich runter!“, flehte der Uzumaki. Er könnte ihn eigentlich ganz einfach ausknocken, doch das wäre viel zu auffällig, wenn hier ein bewusstloser Typ am Boden liegen würde und ihn weg zu tragen wäre nicht so leicht. Dieser Typ hatte nämlich eine dicke Bierwampe, die wahrscheinlich mehr wog als sein ganzer Körper im nomal Zustand, und es würde sich nicht als leicht eingestuft werden ihn dann weg zu tragen. Er würde sich somit nur den Rücken ruinieren. „Nie im Leben.“, sagte der Dieb und ging mit ihm weiter ihn sein Zimmer. „Du verstehst das nicht. Ich habe es bis jetzt noch nicht getan!“, versuchte Naruto den Typen ab zu wimmeln, um sich vor dem Schlimmsten zu bewahren. „Keine Sorge, ich werde ganz sanft sein.“ „Wie soll ich es dir erklären?! Man, ich bin eine Jungfrau! Ich habe es noch nie getan!“, schrie Naruto und hielt sich dann am Tür Rahmen der Ganges fest, damit er nicht weiter gehen konnte. „Weine nicht.“, sagte dieser nur und drückte einfach fester, damit sich Naruto von der Tür löste. „Bitte nicht! Halt, halt!“, weinte Naruto verzweifelt und versucht sich an etwas fest zu halten. „Sei ein Mann.“ „Nein, ich bin kein Mann. Ich bin kein Mann.“, sagte Naruto. Nun standen sie vor der Zimmertür und der Typ. „Yeah, du gehörst jetzt mir.“, sagte dieser und wollte das Zimmer betreten, doch Naruto hielt sich wie vorhin am Türrahmen fest. „Nein, ich gehöre nicht dir! Nein, nicht in den Raum, nicht ins Zimmer!“, rief er verzweifelt. „Kami-sama! Ich will nicht!“, rief er und wurde endgültig ins Zimmer gebracht. Hinata war ihnen dicht auf den Fersen. Doch bevor sie sie noch erreichen konnte schloss der Kerl schon die Zimmertür vor ihrer Nase zu. Hinata hörte die Schreie aus dem Zimmer und hielt sich erschrocken die Hand vor dem Mund. Sie sah um sich herum, um eine Möglichkeit zu finden, die ihn da raus holen könnte. Da lief sie noch mal schnell den Gang zurück und blieb stehen, als sie den Wagen des Zimmerservices fand. Sie dachte kurz nach und nahm dann doch den Wagen und lief mit diesem zurück zum Zimmer, in dem der Uzumaki verschwunden war. Hinata blieb vor der Tür stehen und holte noch einmal tief Luft. „Okay.“, flüsterte sie zu sich selbst und klopfte dann an der Tür. „Was ist?!“, hörte sie hinter der Tür jemanden rufen. „Emm... Zimmerservice!“, rief Hinata zurück. Da machte auch schon jemand die Tür auf. „Zimmerservice? Ich habe nichts bestellt.“, sagte der Kerl und trug nur noch ein Unterhemd und eine Boxershorts. Hinata beobachtete ihn von oben bis unten und war nicht gerade entzückt von seinem Anblick. „Emm... jemand hat, mit Sicherheit, etwas bestellt.“, sagte Hinata. „Ich habe aber nichts bestellt!“, schrie der Dieb. „Wer ist es, Schatz?“, fragte Naruto hinter ihm, der an Trauben naschte und in einem Seidenmantel bekleidet war. Der dicke Dieb drehte sich zu Naruto und sah ihn verliebt an. „Hast du etwas bestellt?“ Naruto lächelte ihn an und warf eine kleine Traube auf ihn. „Ja hab ich.... komm rein.“, sagte Naruto dann zu der Hyûga. Hinata starrte den Uzumaki, mit offenem Mund, an. „Bring alles rein.“, sagte Naruto. „Emm... ja, Sir.“, sagte Hinata und betrat das Zimmer mit dem Wagen. Naruto schmiss sich der Weile auf das Bett und fing an leise zu singen. „Wir haben uns beide verliebt.“ „Weiß du, wir sich verrückt nach einander.“, sagte Naruto zu Hinata. „Aww! Das ist so süß. Ich freue mich für euch.“, sagte sie. Naruto tat einen auf Bescheiden. „Danke.“ „Das ist so süß.“, sagte der Dicke und wollte auf ihn zu gehen. Naruto stand vom Bett auf und ging auf den Dieb zu. „Jetzt John. Du hast es versprochen.“ „Muss ich wirklich?“, fragte der Dicke bescheiden. Naruto steckte dem Kerl eine Traube in den Mund und tippte seine Nase mit dem Zeigefinger an. „Du hast es versprochen.“ „Okay.“, sagte der Dicke. „Und schön alles sauber rassieren.“, sagte der Blonde Uzumaki. Naruto schob ihn ins Bad und schloss die Tür zu. Naruto machte sofort ein angewiedertes Gesicht und suchte schnell nach den Schlüssel. „Oh, Kami-sama. Wie hast du es geschafft ihn da rein zu kriegen?“, fragte Hinata. „Er ist sich die Brusthaare rassieren gegangen. Ich habe ihm erzählt, dass ich keine Brusthaare mag.„ „Wirklich?“ Naruto legte sich schnell die plüsch Handschellen ab, als er die Schlüssel fand und sah die Hyûga nach dieser Frage ernst an. „Lass uns das später diskutieren. Lauf!“, sagte er und zog sie mit sich aus dem Hotel. Der dicke Kerl war aus dem Bad heraus gekommen, mit dem Rassierer in der Hand und mit viel Rassierschaum auf dem Bauch, worauf ein Herz rassiert wurde. Er sah sich um und fand niemanden. Er lief aus dem Zimmer heraus und lief ihnen sofort hinterher. Naruto und Hinata waren bereits im Auto und fuhren mit Blush durch den Holzzaun. Doch plötzlich gab sie ihren Geist auf. „Oh, Kami-sama. Naruto mach etwas!“, rief Hinata und sah aus dem Fenster hinter sich. Die Männer waren nicht weit weg und würden sie in wenigen Sekunden erreichen. „Was soll ich denn tun!? Tu du doch etwas!“, schrie Naruto panisch und versuchte das Auto wieder zu starten. „Sie kommen!“, schrie Hinata und wedelte mit ihren Händen hysterisch herum. „Tu doch etwas, Hinata!“ „Ahh, sprich mit ihr! Sprich mit ihr!“, sagte Hinata zu Naruto. „Blush, alles ist gut. Alles ist gut.“, sagte Naruto und startete sie erneut. Und es funktionierte. „Es läuft! Es läuft!“, und somit fuhr Naruto auch schnell, mit voll Gas, los. Die Männer liefen ihnen noch hinter. „Warte! Wir sind noch nicht fertig mit dir!“. „Scheiße.“, sagte Naruto erleichtert. Hinata fing dann plötzlich an zu lachen. „Das war so lustig.“, sagte Hinata. „Also bitte, was ist wenn etwas passiert wäre? Ich könnte nie wieder jemanden ansehen.“, sagte Naruto verwirrt und erschrocken. Sie hatte doch keine Ahnung, was er da drinen durch machen musste. „Zumindest wäre dein letzter Wunsch in Erfüllung gegangen.“, sagte Hinata und lachte erneut. Naruto konnte nicht anders als lächeln. Er sah sie an und dachte nur: /Wunderschön./ Wie sie so offen Herzig un gelassen lachte, ließ sein Herz einen Takt schneller schlagen. Er fühlte sich auf einmal so glücklich und froh. Da war das, was in diesem Hotelzimmer los war, auch schon vergessen. Am nächsten Morgen fuhren sie auch schon an einem großen Schild vorbei, worauf Kusagakure groß und leuchtend stand. „Danke.“, sagte Hinata, als sie so eben durch die Straßen Kusagakures fuhren. „Und es tut mr leid.“, fügte sie niedergeschlagen hinzu. „Und es tut mir auch leid... dass wir einen Pakt machten... und ich hätte beinahe-....Und emmm... ich danke dir dafür, dass du so viel für mich getan hast.“ „Hey, für mich ist es trotzden seltsam sich zu entschuldigen.“, sagte Naruto und brachte die Hyûga wieder zum Lächeln. „Also, wo werden wir bleiben?“, fragte Hinata. „Mit nur 50 Yen in der Tasche? Lass uns nicht so gierig sein, mit hochgezogenem Kragen. Aufenthalt in einem Motel ist keine Sünde... Lass uns nach unseren Regeln glücklich sein.“, sagte Naruto und grinste frech. Wenig später betraten die jungen Leute ein kleines Zimmer. „Wow.“, sagte Hinata sarkastisch. „Genau wie ich es mir in meinen Träumen vorgestellt hatte.“, sagte sie und warf ihre Tasche auf das große Kingsize Bett. „Hier nach Kusagakure zu kommen und bleiben.“, Sie nahm die frischen Handtücher auf dem Bett in die Hand und roch einmal kurz daran. Doch gleich danach warf sie diese wieder zurück aufs Bett und sah den Uzumaki an. „Danke, Naruto.“, meinte sie ironisch und ging ins Bad. Naruto sah ihr verwirrt hinterher. „Weißt du, ich verstehe nie, wann du es ernst meinst und wann es ein Scherz ist.“, sagte er und legte seine Tasche ebenfalls aufs Bett. Plötzlich schrie Hinata verärger im Bad. Sie kam heraus und öffnete ihre Tasche. „Jedenfalls, werde ich nicht lange hier bleiben. Ich habe eine Menge Geld in den Casinos zu gewinnen. Und werde ein Appartmend in einem Luxus Hotel bekommen.“, sagte Hinata. Sie näherte sich ihm und schnippste aufeinmal mit den Fingern an seinem Ohr. „Wir werden heute Abend in der Suite tanzen.“ Am Abend machten sich die jungen Leute fertig. Hinata war bereits fertig angezoge und trug ein blaues Spaghettitop, mit schwarzen Spitzen am V-Ausschnitt. Und dazu noch eine schwarze Hotpants. Hinata stand vor dem Spiegel und trug sich gerade den Kajal auf, doch da sah sie durch den Spiegel, wie der Uzumaki, mit nassen Oberkörper, aus dem Bad heraus kam. Die Hose trug er bereits, doch seinen Obekörper wollte er anscheinend erst hinterher trocknen. Hinata starrte ihn vom Spiegel aus an und musste zugeben, dass der Uzumaki keine schlechte Partie war. Er hatte einen sehr gut gebauten Obekörper, ganz offensichtlich durch das ganze Training, obwohl er so ein viel Frass war. Er hatte nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Einfach das perferkt Mass. Seine Brust war auch volkommen von Brusthaaren befreit und ließ ihn einfach nur verlockender und attraktiver wirken. Sie wurde leicht rot, über seinen Anblick. Noch nie hat sie den Uzumaki so erlebt. Hinata drehte sich zu ihm und kam ganz langsam auf ihn zu. Sie bewegte sich einfach automatisch. Sie konnte nichts tun, egal was sich dachte und tat. Sie stand nun direkt vor ihm und sah ihm direkt in die Augen. Sie hob ihre Hand und streichelte ganz sanft seine Wange, die mit Narben -die Schnurhaaren glichen- geschmückt waren, hinunter. Hinata realisierte, was sie dort gerade tat und legte sofort ihre Hand von seiner Wange weg. „Wir müssen langsam los.“, flüsterte sie und ging auf die Tür zu. Doch bevor sie das Zimmer verließ, drehte sie sich noch ein letztes Mal zu ihm. „Übrigens... du kannst auch ohne Shirt raus gehen. Ich habe kein Problem damit.“, sagte sie, mit einem Lächeln auf denn Lippen, und verließ dann den Raum. Auf Narutos Gesicht sah man nun ein breites und glückliches Grinsen auf den Lippen. /Anscheinend hat ihr die kleine Aussicht gefallen./, dachte sich der Uzumaki glücklich. Naruto und Hinata befanden sich nun in einem Casino und Naruto spielte gerade beim Roulett. Naruto gewann einen nach dem Anderen. Da schlich sich eine Blondine an die Schulter des Uzumakis. Hinata tätschelte ihr an der Schulter und sagte: „Entschuldige, aber er gehört zu mir.“, da verschwand auch die Blondine beleidigt. Hinata legte danach triumphierend ihre Hand auf seine Schulter und freute sich mit ihm. Naruto sah verwundert auf seine Schulter und sah dann eine Hand darauf liegen. Er sah zur Person dem diese gehörte und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Naruto lief glücklich, mit ein bisschen mehr Geld in der Tasche und Hinata, aus dem Casion. Da blieb er plötzlich stehen und die Hyûga fiel dem Uzumaki in die Arme. Da trafen sich ihre Blicke und sie sahen sich für einen Moment nur noch in die Augen. Hinata lächelte ihn lieb an und ging dann weg. Naruto sah ihr ebenfalls, mit einem Lächeln, hinterher und lief ihr dann nach. Später liefen sie nur noch durch die Straßen. Da fuhr auch schon eine dicke weiße Limosine an ihnen vorbei und blieb neben ihnen stehen. „Hinata?“, rief jemand und machte die Autotür auf. „Chika!“, rief Hinata und lief schreiend auf sie zu, was Chika ebenfalls tat. „Hiii!“, sagte Chika und umarmte Hinata. „Du, hier?“, fragte sie gleichzeitig. „Hinata!“, hörte Hinata plötzlich am Eingang des Gebäudes, vor dem sie sich befanden. „Kira!“, rief Hinata dem Mädchen am Eigang zu und zeigte Chika wohin sie ging. Naruto tauchte auch schon neben Chika auf. „Naruto!“, sagte Chika und umarmte den Uzumaki freundschaftlich. „Chika.“ „Wie geht’s? Rate mal? Ich habe meinen Mr. Perfect gefunden.“ „Wirklich? In einer Woche?“, fragte Naruto ungläubig. „Ich traf ihn erst auf dem Weg hier her.“ „Aber wie-“ „Du weißt doch, wenn sich etwas richtig anfühlt.“, sagte sie zu ihm ruhig und Naruto sah dann verträumt zu Hinata. „Ja.“, sagte er und sah Chika wissend an. „Okay, komm. Da ist eine große Party im Obergschoss. Los geht’s.“ Die jungen Leute betraten die Party und fingen auch gleich los sich ein Getränk nach dem Anderen hinein zu schütten. Dann tanzten die Mädchen freudig und stimmuliert auf der Tanzfläche. Naruto war immer dicht bei Hinata und feierte glücklich mit ihr mit. Doch da tauchte plötzlich jemand hinter ihr auf und hielt ihr die Augen zu. Hinata drehte sich um und freute sich ihn zu sehen. Sie umarmte ihn und schleifte ihn zum Tanzen mit. Wahrscheinlich kannte Hinata ihn. Naruto sah sie verträumt an und setzte sich an ein Fenster. Er sah hinaus auf die leuchtenden Straßen und ließ sie feiern. Nach einer halben Stunde konnte er Hinata nicht mehr sehen und suchte durch die Menschenmenge nach ihr. Da sah er sie, wie sie mit ihren Freunden freudig eine weitere Runde trank. Naruto sah sie verträumt an, doch ein Lächeln befand sich dieses Mal nicht auf den Lippen. Chika sah wie Naruto die Hyûga verträumt beobachtete und da wurde ihr langsam etwas klar. Naruto verließ die Party. Er ging noch nachdenklich durch die Straßen, bervor er zurück zum Motel ging. Und als er dort hingehen wollte, fing es auch schon an, wie ein Wasserfall, zu regnen. Doch dem Uzumaki war das vollkommen egal und lief einfach durch den Regen, zurück zum Motel. Der Uzumaki betrat das Zimmer und zog sich die nasse Jacke und das nasse Shirt aus. Doch plötzlich klopfte es an der Tür. Naruto sah zur Tür und fragte sich wer das sein könnte. Da klopfte es schon wieder. Er ging zur Tür und öffnete diese. Und wen er sah, war die Hyûga, die ebenfalls durchnässt war. „Wieso bist du wieder zurück?“, fragte Naruto. Hinata trat in das Zimmer und setzt sich auf das Bett, mit einem erleichtertem Stöhnen. „Du bist betrunken, Hinata.“, sagte Naruto, als er die Tür zu schloss. „Ausgezeichnete Beobachtung.“ Die betrunkene Hyûga stand wieder auf und näherte sich dem Uzumaki, bis sie direkt vor ihm stand. „Weißt du Naruto, wenn ich dich nicht kennen würde, dann würde ich denken, dass du ein wenig eifersüchtig bist, weil du so leise verschwunden bist.“, sagte Hinata und für einen kurzen Moment flog ihr Blick auf seine Lippen. Doch dann wieder zurück zu seinen Augen. Im Raum war es dunkel und keiner war da ausser sie. Man konnte nur den Regen hören und das Licht, dass in den Straßen leuchtete, schien durch das Fenster ins Zimmer. „Also... warum bist du eifersüchtig, dass ich es genieße? Oder doch darauf, dass ich es ohne dich genieße?“ „Wenn du es so sehr genossen hast... warum bist du dann hier?“ „Wie kannst du dir jedes mal so sicher sein?“, fragte sie und schubste ihn plötzlich. „So sicher?“, fragte sie weider und schubste ihn weiter bis zur Wand. „So überzeugt?“, Hinata legte ihre zweite Hand auf seine nackte Brust und hat ihre Stirn auf seine gelehnt. Sie sagte nichts mehr und atmete schwer. Naruto musste schlucken. Sie war ihm so nah. „Hinata... geh schlafen.“, sagte Naruto „Wir müssen morgen früh los.“, und ging somit an ihr vorbei. Doch er konnte nicht weiter gehen. Die Hyûga hat ihn am Arm gepackt und ihn daran gehindert weiter zu gehen. Naruto sah sie an. Hinata hat sich nicht umgedreht und hielt ihn immer noch fest. „Aber wir haben noch diese eine Nacht.“ Naruto sah sie nur an uns riss sich von ihrem Griff. Die Hyûga schüttelte nur mit ihrem Kopf und lehnte sich mit ihrem Rücken an der Wand. „Du rennst vor jeder Situation weg. Es gibt einige Dinge, die sich nicht ändern.“, sagte Hinata und sah auf seinen Rücken, der ihr zugewandt war. Naruto drehte sich hastig zu ihr und näherte sich ihr. Er sah sie ernst an. „Das ist nicht mehr witzig, Hinata.“ Sie sah ihm direkt in die Augen. „Ich habe nie gesagt, dass ich Scherze mache.“, stellte Hinata ihm klar. Narutos Blick wurde von ernst zu sanft. Sachte strich er mit einer seiner Hand über ihre zarte Wange und näherte sich ihr. Langsam ließ er seine Hand in ihren Nacken gleiten. Er zog sie näher an sich heran und in diesem Moment berührten sich ihre Lippen zum ersten Mal. Der Kuss war zu Anfang noch zaghaft und sanft. Doch mit jeder Sekunde, in denen sie sich küssten, entfachte sich in Naruto ein unbekanntes Feuer. Er wollte mehr von ihr. Sachte bewegte er seine Lippen gegen die ihre. Er war erleichtert, dass sie die Bewegung erwiderte und sich ihm somit anpasste. Immer wieder trennten sich ihre Lippen von einander und fanden wenig später sehnsüchtig wieder zu einander. Naruto erhöhte den Druck etwas mehr und er presste die Hyûga mit seinem muskulösen Körper fester an die Wand. Seine zweite Hand hat sich in der Zeit auf ihre Taille gelegt und presste ihren Körper auf seinen. Er konnte jede Fasser, jede Kurve und jede Bewegung von ihr an seinem Körper spüren. Kami-sama, wie sehr er sie doch liebte. Hinata fuhr genüsslich mit ihren Händen über seinen gut gebauten Körper, über seinen wohl geformten Six-pack. Sie fuhr mit ihren schmalen Finger die Muskeln nach und stöhnte leise in den Kuss hinein. Das Gefühl, seine Haut unter ihren Fingern zu spühren, war einfach unbeschreiblich. Seine Haut war nass vom Regen und war so warm und weich . Ihre Hände fuhren langsam nach oben und sie streichelte sachte die Haut an seinem Hals und ließ dann auch ihre Hände in den Nacken des Uzumakis gleiten. Sie klammerte sich an sein weiches blondes Haar und presste seine Lippen fester an ihre. Kami-sama, was war das nur für ein unbeschreibliches Gefühl, welches er in ihr entfachte? Sie wollte ganz bestimmt noch nicht aufhören. Als Naruto ein Stöhnen von ihr vernahm, ließ es ihn innerlich Grinsen. Ihre Finger auf seiner Haut zu spühren ließ sein Herz schneller schlagen. Jede Berührung, die sie tat, ließ sein Herz jedes mal höher schlagen. Naruto wagte nun den nächsten Schritt und fuhr somit mit seiner Zunge über ihre Oberlippe. Und wie auf Komando ließ sie ihm Einlass gewähren. Naruto erforschte jeden Winkel ihres Mundes und ließ keine einzige Ecke aus. Er genoss ihren einzigartigen Geschmack, auch wenn ein Teil davon Alkohol war. Doch das ließ ihn nicht zurück schrecken. Er wollte dieses schöne Gefühl in ihm, nicht verlieren. Er wollte nur sie, und nur sie. Nachdem er sich ausgiebig in ihrem Mund erkundet hatte, fuhr er sachte über ihre Zunge. Und wieder vernahm er ein kleines Stöhnen, was ihn dazu antrieb sie noch fester, mit seinem Körper, an die Wand zu pressen, was wiederum dazu führte, dass sie erneut aufstöhnte. Ein Zungenkampf entfachte und ihre Zungen tanzten Tango mit einander. Hinata ließ sich, dass aber nicht immer gefallen, dass er die Obehand hatte, und presste seine Zunge so gut sie konnte in seinem Mund zurück. Doch Naruto war nun mal der Stärkere und ließ nicht nach. Narutos Hand, die in ihrem Nacken lag, fuhr langsam und bestimmt zu ihrer Taille und fand auch, genau wie seine andere zuvor, dort ihren Platz. Immer wieder wiederholten sich die Spielchen. Ihre Zungen tanzen und neckten sich. Doch plötzlich ließ die Hyûga von ihm ab, was den Uzumaki sichtlich verwirrt hatte. Doch bevor er fragen konnte ob er etwas falsch gemacht hatte, spürte er wie sie an seiner Unterlippe saugte. Er musste unwillkürlich aufstöhnen und bewegte sich langsam, mit ihr, zum Bett. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Danke fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.:) Bis zum nächsten Kapitel! Lg. JulaShona Kapitel 8: Die letzten Tage --------------------------- Am nächsten Morgen wachte der Uzumaki früh auf. Er bemerkte die Hyûga, die sich an ihm gekuschelt hatte, und lächelte glücklich bei diesem Anblick. Er gab ihr noch heimlich einen liebevollen Kuss auf die Stirn, bevor er wieder seine Augen schloss und ins Land der Träume fiel. Später wachte der Uzumaki erneut auf. Da entschloss er, endgültig aufzustehen und stieg leise und vorsichtig aus dem Bett. Hinata schlief gerade so süß und da wollte er sie nicht aufwecken. Nach einer halben Stunde lief der Uzumaki mit zwei Bechern Kaffee und einer Frühstückstüte über die Straße. Als er das Zimmer betrat sah er schon die Hyûga wach auf dem Bett sitzen. „Guten Morgen.“, begrüßte er sie, und schmiss die Schlüssel auf die Komode. Er setzte sie zu ihr ans Bett. „Kaffee, gnädige Frau. Schwarz und wenig Fett.“, sagte er gut gelaunt und hielt ihr den Becher hin. Doch Hinata gab keine Antwort von sich. Sie saß dort auf dem Bett, die Beine nahe am Körper gezogen und die Arme fest darum geschlungen. Ihr Kinn ruhte auf einer Hand, die sich auf ihren Knieen befand. Der Ausdruck in ihrem Gesicht, trüb, nachdenklich und traurig. Narutos Lächeln auf den Lippen verschwand auf der Stelle, als er sie so sah. Es tat ihm weh sie so zu sehen. Sorgen kamen ihm hoch. Er legte den Kaffee auf das Nachttischchen. „Hey, geht’s dir gut?“, fragte Naruto. Doch Hinata antwortete wieder nicht und starrte weiter hin ins Nichts. Naruto sah sie sich genauer an und kam ihr ein wenig näher. „Hinata, was ist los?“, fragte er besorgt und legte seine Hand auf eine von Hinatas Armen. Erst sagte Hinata nichts. Sie atmete noch ein mal tief aus und schniffte mit der Nase, um die Tränen noch gerade so zurück zu halten. „Warum fühle ich mich so... als würde ich Kiba betrügen?“, fragte Hinata leise. Narutos Augen weiteten sich und seine Hand entfernte sich langsam und vorsichtig von ihrem Arm. „Letzte Nacht.... Warum fühle ich mich so schuldig?“, fragte Hinata verzweifelt. Naruto sah sie nur verletzt an, lies es sich aber nicht anmerken. „Weißt du... an diesem Tag... habe ich nichts getan....“, fing Hinata an zu erzählen. Flashback Der Mann stieg ebenfalls ins Auto ein. Er war gerade mal ein paar Sekunden im Auto und fuhr Hinata dann plötzlich, mit seiner Hand, über die Wange. Hinata schreckte zurück und sah den Mann an. „Es- es tut mir leid. Ich kann das nicht.“, sagte sie und stieg schnell aus dem Wagen aus. Der Mann schüttelte nur enttäuscht mit seinem Kopf. Flashback Ende Hinata weinte nun vor sich hin und sprach weiter. „Ich konnte Kiba das nicht antun.“, sprach die Hyûga unter Tränen und fuhr sich einnmal über ihr langes Haar. „Ich habe mir mein ganzes Leben mit ihm vorgestellt. Seit wir zusammen waren. Und... es war immer nur Kiba für mich. Und vielleicht... wird es auch immer Kiba sein.“ Narutos Blick schweifte nach unten. Seine Hoffnungen, dass vielleicht doch noch ein kleiner Teil von ihr ihn immer noch liebte, waren nun vollkommen zerstört. Er hat endgültig verloren. Er hasste sich dafür, dass er sie so lange warten ließ. Und ausgerechnet jetzt, wo er sich in sie verliebt hatte, hat er sie verloren. Sie liebte ihn nicht mehr. „Hinata... du hast Kiba letzte Nacht nicht betrogen.“, sagte Naruto. Hinata sah den Uzumaki groß Äugig und verwirrt an. „Da ist nichts zwischen uns. Letzte Nacht... war nichts zwischen uns passiert.“, erklärte Naruto offen und ehrlich. Da spielte sich im Kopf des Uzumakis das Geschehene wieder ab. Flashback Naruto bewegte sich, mit der Hyûga im Arm und küssend, zum Bett. Er schlang einen Arm vollkommen um ihren Körper und ließ sich sachte, mit ihr aufs Bett fallen, sodass sie unter ihm lag und er über ihr. Hinata hörte auf an Narutos Lippe zu saugen und legte erneut ihre Lippen ganz auf seine. Nach einer Weile ließ der Uzumaki von den Lippen der Hyûga ab und küsste sich einen Weg über ihre weiche und warme Haut. Er hinterließ eine ganze Linie von Küssen über ihrer Haut. Auf ihrer Wange, ihrem Kiefer, bis er zu ihrem Hals ankam. Dort küsste er zärtlich ihren Hals endlang und saugte einmal an ihrer Haut. Und was dort zurück blieb, war ein kleiner süßer Knutschfleck. Der Uzumaki küsste sie dann an der Halsschlagader, was dazu führte, dass die Hyûga aufstöhnen musste. Sie ließ eine ihrer Hände durch seine wilden Haare fahren, während die andere seinen nackten durchtrainierten Oberkörper streichelte. Naruto erkundete eine Weile Hinatas Körper mit seinen Lippen. Dann wollte er den nächsten Schritt wagen. Er küsste sich zurück nach oben. Als er sie auf die Lippen küssen wollte, stellte er fest, dass diese eingeschlafen war. Naruto verstand erst nicht was los war, doch er lächelte dann nur und legte sie vernünftig aufs Bett und legte sich direkt neben sie. Er legte einen Arm auf ihre Taille und zog sie somit näher an sich heran. Nach einer halben Stunde konnte er jedoch nicht einschlafen. Der Ablick der schlanfenden Hyûga war einfach nur bezaubernd und er wollte keinen einzigen Augenblick davon verpassen. Sie sah so friedlich und süß aus. /Wie ein Engel./, kam dem Uzumaki dazu nur in den Sinn. Er lächelte sie an und machte dann doch die Augen zu, denn auch er brauchte ein bisschen Schlaf. Somit fiel er auch ins Land der Träume, in denen sich höhst wahrscheinlich die Hyûga befand. Flashback Ende So schön er die Nacht fand, er hatte keine Chance mehr. Er hatte mal die Chance gehabt, doch er hat sie, ohne nach zu denken, zur Seite geworfen. Und jetzt wo er sie endlich ergreifen wollte, war seine Chance bei ihr schon längst verflogen. Es war zu spät. Hinata schluchzte leise und erleichtert auf. Naruto nahm den Kaffee vom Nachttisch. „Schwarz, wenig Fett.“, sagte er und hielt ihr den Kaffee hin. Hinata sah den Becher erst an und wischte sich dann die Tränen vom Gesicht. „Ich mag voll Fett.“, sagte sie leise. „Gern geschehen.“, sagte Naruto. „Danke.“, flüsterte sie noch hörbar. Sie zögerte noch kurz und nahm dann aber doch noch den Becher in die Hand. „Komm, wir haben einen weiten Weg vor uns.“, sagte Naruto und stand vom Bett auf. Hinata stieg vom Bett und verschwand ins Badezimmer. Der Uzumaki packte sein Tasche und musste sich zusammen reißen nicht gleich anzufangen zu heulen, obwohl ihm mehr danach zu mute war. Er schüttelte einmal mit dem Kopf, um sich zu beruhigen und packte weiter. Unterwegs war es sehr still zwischen den beiden, sehr still. Keiner sprach und sagte auch kein Wort. Der Uzumaki fuhr einfach gebrochen und niedergeschlagen das Auto. Und die Hyûga war in ihren Gedanken versunken. Jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. „Wir müssen gleich nach links.“, sagte Hinata falls er es vergass. „Nicht rechts?“, fragte Naruto. „Nein, links.“, sagte Hinata noch mal. Und ohne weiter zu diskutieren fuhr der Uzumaki in die linke Richtung. Nach einer Stunde Fahrt mussten Naruto und Hinata anhalten. Der Uzumaki sah nach Hinten auf die Räder und sah, dass ein Reifen platt war. Sie stiegen aus und Naruto ging nach hinten zum Kofferraum. Er hollte aus diesem ein Ersatzreifen heraus und wechselte somit den alten Reifen aus. Hinata stand während dessen vor dem Kofferraum und starrte verloren in diesen hinein. Der Uzumaki sah kurz zu ihr hoch. Hinata spürte seinen Blick auf ihr und sah ihn verwirrt an. Naruto wandte sofort seinen Blick von ihr und machte sich wieder an die Arbeit. Naruto fuhr die ganze Nacht durch die Straßen und Hinata schlief friedlich auf ihrem Sitz. Naruto sah sie an und da lief ihm etwas durch den Kopf. Der Uzumaki hat vorgenommen sie nicht vor ihrer Haustür abzusetzen, sondern ganz wo anders. Er wollte, dass sie glücklich war. Doch dafür müsste sie erst ihre Probleme lösen, die sie noch hatte. Und Naruto hat sich geschworen, dass er ihr dabei helfen würde, egal ob er sich dadurch freiwillig ins Unglück stürzen würde. Für ihr Glück würde er alles geben. Und da wurde ihm erneut klar, dass das Liebe war, echte Liebe. Einige Stunden später waren die jungen Leute in Konoha angekommen. Naruto stand vor dem Auto und starrte ins nichts. Sie befanden sich nun vor einem riesigem Anwesend, welches als Hyûga Anwesend bekannt war. Hinata wachte langsam aus ihrem Schlaf auf. Sie bemerkte, dass das Auto nicht mehr fuhr und dachte sich somit, dass sie zu Hause waren. Sie sah nach vorn, durch die Windschutzscheibe. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, über den Ort, in dem sie sich befanden, und stieg somit sofort aus. Sie sah den Uzumaki dort vorne stehen und ging auf ihn zu. „Was wollen wir hier?!“, fragte Hinata forsch als sie neben ihn stand. Sie kannte diesen Ort sehr gut. Der Uzumaki gab keine Antwort auf ihre Frage. „Naruto! Würdest du vielleicht etwas sagen?!... Lass uns nach Hause fahren.“ „Nicht wir...“, flüsterte Naruto noch gut hörbar und wandte sich zu ihr. „Du wirst nach Hause gehen.“ Hinata Hinata sah ihn böse an. „Was sagst du da?“, zischte sie. „Warum waren wir an dieser Nacht auf dieser Brücke, Hinata?“ „Was soll der Sinn dieser Diskussion sein?“, fragte Hinata genervt und sauer. „Weil wir beide das meist geliebte in unserem Leben verloren hatten... Denk darüber nach, Hinata. Wir trafen uns auf dieser Brücke und dort hat unsere Geschichte begonnen, aber das bedeutet nicht, dass es dort endet. Wir haben so oft versucht zu sterben. Wie viele Chancen haben wir dem Tod gegeben?...“, fragte Naruto, doch Hinata sah ihn nur in die Augen und antwortete nicht. „Fünf.“, sagte Naruto. „Und dem Leben?... Wie oft haben wir versucht unsere Probleme zu lösen?....“, und wieder kam keine Antwort von Hinata. „Kein einziges Mal. Und wir sagten, dass das Leben nicht fair sei.... In diesen paar Tagen habe ich gelernt... dass egal wie viele Gründe man hat, um zu sterben... dass man nur einen einzigen braucht, um zu Leben... Und ich fand deinen Grund, Hinata.“, sagte Naruto. Hinata sah ihn mit großen Augen an, doch sie sagte nichts dazu und ließ ihn einfach weiter sprechen. „Du hast deine Familie... und Kiba. Alles kann so werden wie es mal war, vielleicht sogar noch besser, wenn du ihm nur eine einzige Chance geben würdest... Du liebst ihn immer noch, Hinata.“ In Hinatas Augen sammelten sich Tränen und ihre Augen fingen schon an von diesen zu glitzern. Hinata schluchzte tonlos auf. Wieso musste er so klug werden? Hinata atmete tief durch die Nase und schloss kurz die Augen. Sie hat sich wider gefasst und fing an zu sprechen. „Das tust du alles doch nur, weil ich dich nicht mehr liebe, Naruto. Du kannst so schlecht mit Ablehnungen umgehen.“ Naruto schüttelte ablehnend mit dem Kopf. „Es geht nicht um mich, Hinata.“ „Oh ja! Mr. Hotshot Wallstreet guy. Du denkst wirklich an jemand anderen. Wow!“, sagte Hinata sauer. Naruto schmunzelte kurz, doch dieses verschwand auch sofort. „Ja, Hinata. Vielleicht denke ich an jemand anderen. Ich habe aber nie gesagt, dass Kiba nichts falsch gemacht hatte. Es war ein Fehler, aber deswegen heißt das doch nicht, dass du ihn nicht mehr liebst... Aber den Fehler zu machen und mit jemand anderes weg zu gehen, hätte es bei dir letzte Nacht auch passieren können... Es ist möglich, Hinata.... Geh zu ihm. Du weißt, dass dein Glück bei ihm liegt. Alles kann wieder so werden, wie es einmal war. Dort, wo du glaubtest, die glücklichste Frau der Welt zu sein.... Und Kiba wird nun der glücklichste Kerl auf der Welt sein.“ Hinata schloss ihre Augen und eine Träne verließ eines ihrer Augen. „Geh.“, sagte Naruto. Sie gingen zurück zum Auto und Naruto hollte, wie es sich für einen Gentelman gehörte, die Tasche der Hyûga aus dem Kofferraum. Naruto gab ihr die Tasche. Sie legte diese jedoch auf dem Boden ab. „Es tut mir leid, Naruto.“, sagte Hinata. Naruto sah sie überrascht an. „Für all das, was ich dir, aus Wut, vor dem Kopf geworfen hatte... Ich hab es nicht so gemeint... Nimm Blush mit.“, sagte Hinata und sah ihn an. Naruto wandte sich zum Auto und sah es an. Er schmunzelte leicht. „Sie?... Aber sie hört doch nur auf dich.“ Hinata lächelte für einen Moment. „Jetzt wird sie auf dich auch hören.“ Naruto sah sie leicht erstaunt an, doch es war nun Zeit. „Wie soll ich wissen, dass es dir gut geht?“, fragte Hinata. „Wie kann ich dich erreichen?“ Naruto blickte verletzte zu Boden. „Brauchst du nicht.“, sagte Naruto. Hinata sah ihn leicht traurig an. Naruto setzte dann ein falsches Lächeln auf die Lippen. „Ich werde dich schon anrufen, Hinata.“ Doch Hinata kaufte ihm das nicht ab und sah ihn ernst an. Damit verschwand auch Narutos aufgesetzes Lächeln wieder. Für einen kurzen Augenblick sahen sie sich nur in die Augen, doch Naruto drehte ihr den Rücken zu und machte sich auf dem Weg, wieder ins Auto zu steigen. Hinata sah ihm noch hinterher. „Naruto.“, rief sie nach ihm und er blieb stehen. Hinata ließ den Gurt der Tasche los und ging auf ihn zu. Als sie direkt hinter ihm stand schlang sie ihre Arme um seine Taille und umarmte ihn innig. Immer mehr Tränen sammelten sich in seinen Augen, als er sie bei sich spürte. Es tat so weh. Er sah hinauf zum Himmel und fragte: Womit habe ich das nur verdient, so unglücklich zu sein? Eine Träne verließ dann doch noch seine Augen. Er konnte diesen Schmerz nicht mehr ertragen und entfernte sich nun von ihr. Naruto fuhr mit Blush weg und ließ Hinata vor dem Anwesend alleine zurück. Die Hyûga sah ihm noch hinterher und dann... fing es plötzlich an zu regnen. Als würde der Himmel mit ihnen weinen. Naruto konnte die Tränen und den Schmerz nicht mehr zurück halten und fuhr somit unter Tränen durch die Straßen Knohas. Er schluchzte und legte seine Stirn verzweifelt über das Lenkrad. Noch nie zuvor hat er einen sollch tiefen und innigen Schmerz empfunden und er wünschte keinem, das zu erleben. Sein Herz schmerzte bitterlich. Er horchte dann wieder auf und sah wieder voraus auf die Straße, jedoch immer noch mit laufenden Tränen. Hinata betrat das Gebäude und sah auch schon das Obehaupt vor sich, der ihr den Rücken zu gekehrt hatte. Hijashi starrte schon seit einer Weile das große Bild von seiner Tochter an. Jedes Mal stand er vor diesem Bild und sagte immer in seinen Gedanken: Ich war so ein schlechter Vater gewesen. Und jedes Mal, wenn er vor diesem großen wunderschönem Porträt seiner Tochter Hinata stand, dachte er immer wieder an sie. Er hat sie verleugnet, sie verstoßen, obwohl sie viel mehr Wert war als er noch zuvor dachte. Plötzlich spürte er, dass jemand hinter ihm war und drehte sich somit um. Seine Augen weiteten sich, als er sah wer dort vor ihm stand. Es war seine ältere Tochter, die triefend nass vom Regen, dort in der Tür stand. Hijashi ging auf sie zu und sah sie nur an. Doch dann überkam ihm eine Freude und er nahm sie erfreut in die Arme. Hinata ließ es einfach zu und versuchte das so eben Geschehene und Gesagte zu verarbeiten. Später betrat Hinata ihr Zimmer und sah, dass es unverändert war. Es war alles immer noch so, wie sie es verlassen hatte. Doch das war ihr irgendwie egal. Ihre Gedanken schweiften immer noch beim Uzumaki. Naruto hat sein Ziel erreicht. Der Hokage Turm. Tsunade hat ihm einmal angeboten, als er Hinata ins Krankenhaus brachte, bei ihr zu bleiben, wenn er wollte, da sie sich große Sorgen um ihren Schützling machte. Naruto wischte sich erst die Tränen vom Gesicht und versuchte sich zu fangen. Als er soweit war, stieg er aus dem Wagen und hollte seine Tasche aus dem Kofferraum. Er ging hinauf zum Büro der Hokage und klopfte erst an der Tür. Als er ein „Herein!“, hörte betrat er den Raum. Die Hokage, die am Schreibtisch saß, sah den Uzumaki mit großen Augen an. Sie hätte ihn hier nie erwartet. „Naruto?!“, fragte sie überrascht, aber dennoch froh. „Hi.“, sagte dieser nur und Lächelte Tsunade an. Sie stand vom Schreibtisch auf und ging auf ihn zu. „Wo warst du verschwunden? Du hast uns alle Sorgen gemacht.“, erklärte sie und nahm ihn erleichtert in die Arme. Sie hat sich in den letzten Monaten solche Sorgen um ihn gemacht. „Komm.“, sagte sie und ging mit ihm in einen anderen Raum, wo sie ungestört miteinander reden konnte. Hinata stand vor einem Haus, welches als das vom jungen Inuzuka – auch Kiba genannt – bekannt war. Hinata starrte das Gebäude für eine Zeit lang an, und wagte es nicht vor die Haustür zu gehen. Nach langem Nachdenken, ob sie es tun sollte oder nicht, entschied sich die Hyûga, doch hinzu gehen. Sie stand nun vor der Tür und zögerte ein paar Sekunden. Sie wollte gerade klingeln, doch sie hielt inne. Soll sie es wirklich tun? Sie kann den Gedanken nicht ertragen, wieder mit ihm zusammen zu sein, da er sie betrogen hatte. Wer garantierte ihr, dass er sie erneut betrügen wird, wenn sie ihm eine zweite Chance geben würde? Somit überlegte sie es sich anders und kehrte um, um das Gelände zu verlassen. „Hinata?“, hörte sie plötzlich hinter sich. Hinata drehte sich zur Tür und sah, dass es Kiba war, der so eben das Haus verlassen wollte. „Hi.“, sagte er. „Hi...Ich...ich.“, stotterte sie. „Komm rein, bitte.“, bot er ihr an. „Nein, ich sollte besser gehen.“ „Hinata...bitte.“ Hinata drehte sich aber um und wollte gerade die Straße überqueren, doch da fuhr ein Auto rassend die Straße endlang und hielt Hinata davon ab die Straße zu übequeren. Kiba schmunzelte. „Ich denke, dass ist ein Zeichen.“ Hinata sah über ihre Schulter zu ihm rüber. „Lebwohl, Kiba.“, sagte sie. „Das Hyûga Anwesend liegt auf meinem Weg. Bitte, Hinata... Lass mich jetzt nicht hängen.“, bat er sie. „Es tut mit leid, Tsunade.“, sagte Naruto der Hokage, die ihm gegenüber auf einer Couch saß. „Ich hab einen Fehler gemacht. Wenn ich nur nicht so egoistisch gewesen wäre-“ „Naruto, in guten Zeiten, haben wir alle viel gutes profitiert. Ich kann dein Verhalten zum Teil verstehen. Doch es war nun mal so und wir können nur hoffen, dass die Zukunft besser wird.“, fragte Tsunade. „Ja natürlich kannst du mich verstehen.“, sagte Naruto und rollte mit seinen Augen. „Verdreh mir nicht meine Wörter im Mund! Ihr Männer und euer reden.“, seufzte die Hokage. Naruto sah verträumt in die Luft und musste schmunzeln. Tsunade erinnerte ihn gerade an die junge Hyûga. Sie hat, in der Zeit, die er mit ihr verbracht hatte, oft gejammert. Sie hat eindeutig viel Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen erlangt, um auch mal jammern zu können. Das gefiel ihm. Sie tat es, wenn sie etwas unfair empfand oder wenn ihr etwas nicht passte. Wer würde das nicht tun? Doch sie tat es auf eine süße Art und Weise, die einem einfach nur Schmunzeln lässt.. „Was ist so lustig? Warum grinst du so?“, fragte Tsunade verwirrt. „Ach, nichts.“, sagte Naruto sah leicht verlegen zur Seite. „Du hast mich nur an jemanden erinnert.“ „Ein Mädchen?“, fragte die Hokage überrascht, neugierig und erfreut. Sie konnte auf seinem Gesicht deutlich sehen, dass sie wohl richtig lag. „Wow! Es ist endlich richtig passiert! Wer ist es?“, fragte sie. „Tsunade! Meine Welt liegt am Untergang. Und ihr Frauen müsst immer romantisch denken.“ „Okay, okay.... Da gibt es noch etwas, was ich dir verraten muss. Die ANBU Pfrüfungen finden in Kirigakure statt. Und ich möchte, dass du darin Teil nimmst.“ „Was?!“, fragte Naruto überrascht. Er soll wirklich ANBU werden? „Ja. Und ich finde, dass du diese Chance nutzen solltest. Du hast das Talent und das Können um ANBU zu sein. Wer weiß, vielleicht schmeißt Schikamaru den Job, als Hokage, ja nach wenigen Monaten, wenn nicht, dann sogar in ein paar Wochen.“, sagte Tsunade und zwinkerte ihm verspielt zu. Naruto lachte darüber nur auf. „Wann fäng es an?“ „Am 1. Januar. Aber wir müssen in der Nacht des 31. Dezember dort hin, damit wir rechtzeitig da sind.“, sagte Tsunade. Narutos Strahlen verblasste, als er das Datum erfuhr. An diesem Tag, in dieser Nacht, wollten Hinata und er doch... „Es heißt, dass dieser Tag sehr glückverheisend sei.“, sagte Tsunade. „.... Okay.“, sagte Naruto und nickte mit seinem Kopf. „Was?“ Naruto sah sie an. „Ich werde es machen.“, sagte Naruto. Tsunade sah ihn glücklich an. Jetzt konnte alles nur besser werden. Es war bereits Abend. Hinata und Kiba befanden sich in der Zeit auf dem Hokagefelsen. Hinata ging ans Ende der Hokagefelsen und fuhr sich durchs Haar. Kiba sah ihr hinterher und folgte ihr. Er stand nun neben ihr. Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Sie hat es getan. Sie hat ihm die Wahrheit erzählt. „Es tut mir leid, Hinata. Es tut mir so leid.“, sagte Kiba zerbrochen aufgelöst. Hinata schluchzte stumm. „Können wir nicht wieder neu anfangen, bitte?“, Hinata atmete tief ein und beruhigte sich ein wenig, um zu sprechen. „Als Freunde?“ Kiba sah sie überrascht an und schmunzelte. Er nickte zufrieden mit seinem Kopf. „Ja... als Freunde.“ Am nächsten Morgen traf Naruto Shikamaru im Büro von Tsunade. Naruto ging auf ihn zu und drückte ihn freundschaftlich. „Es tut mir leid, Shikamaru.“, sagte der Uzumaki, mit Schuldgefühlen in der Brust. „Schon okay. Du hättest eigentlich diesen Postern verdient... Gott, ich kann nicht verstehen, warum du unbedingt Hokage sein willst. Das ist doch einfach nur nervig.“, sagte Shikamaru und legte die Hand angestrengt in den Nacken. Naruto lachte darauf hin nur auf. Shikamaru war halt Shikamaru, wie er leibhaftig lebt. Hinata und Kiba befanden sich an einem Abend auf einer Party. „Hinaa!“, rief eine bekannte Stimme nach ihr. Hinata sah in die Richtung, woher der Schrei kam, und sah ihre Freundin Chika. Hinata ging mit einem Lächen auf sie zu. „Hi!“, riefsie und setzte sich mit ihr auf die Loungeecke, die sich im Garten befand, der mit vielen Lichterketten geschmückt war. Ein kleines Feuer in der Mitte hielt die Leute, die darauf saßen, warm. Kiba nahm auch auf der Loungeecke platz und unterhielt sich mit bekannten Leuten. Naruto war in der Zeit draußen in Konoha. Er befand sich in der nähe der Schlittschuhbahn und lief verloren und nachdenklich auf diese drauf. Erinnerungen tauchten immer wieder vor seinem geistigem Auge auf und immer wieder versetzte es dem Uzumaki einen Stich ins Herz. Er wünscht sich, nicht zu wissen, dass sie gerade bei Kiba war. Es tat einfach nur so weh zu wissen, dass die geliebte Person mit einem anderen zusammen war. Hinata saß nachdenklich auf ihrem Platz und hörte ihrer Freundin überhaupt nicht zu. Zum Glück waren da noch andere Frauen, mit dennen Chika reden konnte. „Hinata, komm setz dich doch zu mir.“, rief Kiba zu ihr rüber. Hinata wurde durch Kiba von ihren Gedanken gerissen. „Oh, nein! Ich bleibe lieber hier bei Chika.“, meinte Hinata. Kiba sah sie enttäuscht an und beließ es dann dabei. Naruto stand nun mitten auf der Eisbahn und erinnerte sich an die Momente zurück, die er mit der Hyûga verbracht hatte. Immer wenn er zurück blickte, fühlte er sich so glücklich, aber dennoch so verletzte, einsam und... tot. Es ist so, als hätte jemand sein Herz zwischen zwei Steinen zu Staub gemeisselt und es wäre nichts als bloßes Pulva zurück geblieben, welches durch eine feine Brisse weggeblasen wurde. Am Ende blieb dann nichts, als eine traurige leere und verlassene Hülle zurück, die durch die Straßen Konohas wandelte. Hinata hat sich vor kurzem zurück gezogen. Ihr erging es nicht anders, als Naruto. /Hab ich jemals aufgehört, ihn zu lieben?/, Diese Frage schwierte im Moment die ganze Zeit in ihrem Kopf. Hinata wusste es nicht. Wenn ja, dann war wohl diese Liebe wieder aus ihrem Loch heraus gekrochen. Aber wie war das Möglich? War diese Zeit, mit ihm, dafür verantwortlich, dass ihre alten Gefühle wieder hoch kamen? Naruto hatte ein Treffen für den nächsten Tag mit Team 7 organisiert. Sakura und Sai befanden sich bereits am Treffpunkt und warteten auf den blonden Uzumaki. „Sakura, Sai?“, hörten die beiden und drehte sich zur Stimme. Kurz wurde es still zwischen ihnen und eine feiner Brise huschte an ihnen vorbei. „Es tut mir leid.“, sagte Naruto. Sakura und Sai sahen sich an. Sie nickten sich wissend zu und lächelten den Uzumaki verständnis voll an. Sie wussten, dass er so eben eine schlechte Zeit hinter sich hatte. Kiba hatte sich der Weile mit ein paar Freunden zum Fußballspielen verabredet. Hinata war mit von der Partie und sah sich das Spiel am Rande des Feldes an. Gemütlich saß sie auf der grünen Wiese und tat sich die Ruhe an. Kiba wurde dann von einen anderen Mitspieler angerempelt und fiel mit dem Gesicht auf die grüne Wiese. Hinata lachte darauf hin auf, da der Inuzuka Grass im Mund hatte. Als sie ihre Augen öffnete sah sie die Brücke, auf der sie Naruto wieder traf. Die Erinnerungen kamen wieder hoch und ließen die Hyûga wieder trübsaal schlagen. Jede Nacht lief Naruto Gedanken verloren und einsam durch die wunderschön beleuchteten Straßen Konohas. Immer wenn er dann irgendwo einsam und verlassen saß, liefen ihm immer wieder Tränen übers Gesicht. Er hätte nie gedacht, dass es so weh tun würde, verliebt zu sein. Am nächsten Tag liefen Kiba und Hinata gemeinsam durch die Straßen Konohas. Sie überquerten gerade eine Straße. Da ergriff Kiba seine Chance und fasste nach ihrer Hand. Hinata sah ihn überrascht an. Plötzlich hörten sie ein Hupen und sie blieben stehen. Sie drehten sich um und sahen, wie ein junger Mann mit einem Bein vor der jungen Frau kniete und ihr eine kleine Satinschatulle vor die Nase hielt. Daraus schlossen sie nur heraus, dass der Mann ihr einen Antrag machte. Sie freuten sich natürlich für die beiden und da huschte Kibas Arm plötzlich über die Schulter der Hyûga. Hinata sah die Hand auf ihrem Arm und dann zu Kiba. Sie fühlte sich nicht wirklich wohl dabei. Etwas war anders. Es fühlte sich auch nicht richtig an. Nein, etwas war definitiv falsch. Am Abend Naruto betrat Hinatas Wohnung. Er sah sich kurz um und stellte fest, dass Hinata noch nicht hier war und wahrscheinlich auch micht mehr hier her kommen wird. Er sah sich noch mal ihren Wohnungschlüssel an. Er wusste nicht ob er ihn behalten sollte oder nicht. Doch wenn er ihn behalten würde wären zu viele Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit damit verbunden. Da entschloss er sich den Schlüssel hier zu lassen und legte diesen schweren Herzens auf eine Komode und verließ dann die Wohnung. Hinata und Kiba waren in seiner Wohnung. Hinata füllte soeben die zwei Gläser mit Rotwein. Gedankenverloren ließ sie die Flüßigkeit in das Glas fließen. Das Glas war eigentlich schon voll, doch Hinata ließ es einfach weiter laufen. Zu sehr war sie in Gedanken versunken, um es auch nur zu bemerken. Das Glas war schon übergelaufen und da horchte die Hyûga wieder aus ihrer Gedankenwelt auf. Kiba hat Hinata dabei die ganze Zeit beobachtet und ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Der Inuzuka wunderte sich jedes mal, wenn er sie so vorfand, was mit ihr los war, was passiert war, dass sie immer so abwesend war, was gerade in ihrem Kopf vorging. Der letzte Tag. Und Es waren nun noch acht Stunden und 25 Minuten bis zum neuen Jahr. Hinata befand sich bei ihrer Freundin Chika in Iwagakure. Sie machten sich so eben für die Verlobungsfeier von Chika fertig. Sie hat anscheinend ihren Traummann gefunden und sich dazu entschieden ihn so schnell wie möglich zu heiraten. Hinata kam aus der Umkleide und sah, wie Chika sich so eben die Wimperntusche auftrug. „Du siehst wunderschön aus, Chika.“, machte Hinata ihrer Freundin ein erliches Kompliment. Chika trug ein wunderschönes langes schwarzes Kleid, welches einen Neckholder Träger hatte. Ihre Haare waren dazu passend gelockt und ließen sie einfach nur bezaubernd aussehen. „Danke. Du siehst aber auch wunderschön aus.“, gab Chika Hinata das Kompliment zurück. „Danke.“, sagte Hinata. Hinata trug ein blaues Cocktailkleid, welches trägerlos war und ihr bis zu den Knien reichte. Das Kleid war recht bequem, da es unter der Brust locker nach unten abschließte. Hinata mochte es auch eigentlich eher bequem. Sie fühlte sich einfach darin mehr wohl und das war die Hauptsache für sie. Hinata schüttelte noch mal das Kleid zurecht. „Weißt du, er liebt dich wirklich sehr.“, sagte Chika und sah die Hyûga an. „Ich weiß.“, antwortete Hinata darauf mit einen kleinem Schmunzeln. „Aber er ist nicht so glücklich, wie Kiba.“ Hinata sah Chika verwirrt und erschrocken an. „Über wen redest du?“, Hinata war deutlich verwirrt. Von wem sprach Chika da. „Kommt raus, die Damen!“, konnte man vor der Tür jemanden schreien hören. Chika lächelte Hinata nur verrätterisch an und verließ den Raum. Hinata sah ihr noch kurz nach, doch drehte ihren Kopf wieder nachdenklich und verwirrt zurück. Sie sah dann zur Wand auf den Kalender und sah, dass es der 31. Dezember war. Und da erinnerte sie sich wieder an den Pakt, denn sie mit dem Uzumaki vereinbart hatte. „31. Dezember.“, sagte Naruto. „In der Neujahrsnacht, um 12 Uhr Nachts, werden wir von dieser Brücke springen.“, sagte Hinata. Hinata ging dann hastig ins Wohnzimmer, wo sich alle bereits befanden. „Hört mir mal zu, Leute! Auf Chika und Heji. Die erste Hochzeit in unserer Gruppe. Hiermit wünschen wir euch eine lange und glückliche Ehe.“, sagte Kiba und hielt das Sektglas dabei hoch. „Und wenn jemand irgenwelche Einwände hat, dann sollte er jetzt sprechen.“, warnte Kiba noch spielerisch, was die anderen dazu veranlasste zu kichern. „Prost!“, sagte Kiba noch und alle stießen die Gläser mit einander an. Alle fingen dann gleich danach an sich miteinander zu unterhalten. Hinata nutzte die Chance und zog sich zurück. Sie ging auf das Fenster zu und atmete tief ein und dann aus. Sie hatte das Gefühl gleich heulen zu müssen, doch Chika zu liebe, reist sie sich zusammen. Sie durfte ihnen jetzt nicht die Feier verderben. Sie sah hinaus aus dem Fenster und sah einen Bus vorbei fahren und darauf stand 'What do you want to do befor you die?' (Was möchtest du tun, bevor du stirbst?). Hinata lächelte darauf hin. „Glaubst du an Zeichen? Hinatas lächeln verschwand wieder und sie fing dann auch gleich an sich zu wundern. /Zeichen? Ob das eins war?/ Kiba schlich sich an die Hyûga heran. „Kaffee. Schwarz und wenig Fett.“, konnte man jemanden sagen hören. Hinata sah zur Person. Sie hatte ein Deja Vu und erinnerte sich erneut zurück. „Kaffe. Schwarz und wenig Fett.“ „Wer ist es?“, fragte Kiba. Hinata sah Kiba an und unterdückte ihre Tränen. Ihre Augen waren schon leicht rot angelaufen, doch keine Träne kam aus diesen heraus. „Sag es mir.“, forderte Kiba. Hinata wandte den Blick von ihm ab und sagte nicht. „Ich bin mir sicher, dass ich dieses Mal, mit Sicherheit, für immer verloren habe... Und dieses Mal, liege ich nicht falsch. Nicht wahr?“ „Du hast recht.“, hauchte sie aufgelöst. „Also... Wer ist es?“, fragte der Inuzuka ein zweites Mal. Hinata sah ihn an. „Kiba-“ Kiba schüttelte mit den Kopf. „Nein, er heißt nicht Kiba.“ Hinata wandte sich von ihm ab und fing an zu schniefen. „Ich weiß noch nicht mal was es ist.“, sagte Hinata. „Ich habe ihn in den letzten 20 Tagen wieder getroffen und es fühlt sich so an als-“ „als hättest du ihn niemals vergessen?“ „.... Ja...“, hauchte Hinata verloren. Kiba ahnte schon wer es war, doch er erwähnte seinen Namen nicht. Hinata drehte sich um und sah wieder aus dem Fenster. „Und möglicher Weise, werde ich ihn nie wieder sehen.“, sagte Hinata und sprach weinend die Worte aus. Die Tränen krochen letzendlich doch aus ihren Augen heraus, doch Hinata sprach weiter. „Ich weiss noch nicht mal wo er im Moment ist. Oder wo er bleibt, oder wo er sein wird. Ich habe noch nicht mal seine Telefonnummer.“, sprach Hinata und schluchzte auf. Sie horchte auf und versuchte sich etwas zu beruhigen. „Alles was ich weiß, ist dass... wir uns eigentlich in Konoha treffen sollten.“ Kurz sagte niemand etwas. Alles waren still. „Und?“, fragte Chika hinter der Hyûga. „Was 'und'?“, fragte die Hyûga und drehte sich zu ihr. „Geh!“ Hinata ließ den Kopf hängen. „Er wird nicht da sein.“ „Wie kannst du dir da so sicher sein?“ „Weil...“, wollte Hinata sagen, doch sie hielt inne. Hinata sah ihre Freundin ungläubig an. „Oh Kami-sama, Chika. Ich bin mir nicht sicher... Er könnte dort sein. Ich habe nicht einmal darüber nachgedacht.“, sagte Hinata. Sie ging hastig auf ihre Freundin zu und fasste sie an den Armen. „Ich sollte gehen, nicht wahr?“ „Ja!“ „Aber ich muss dort um 12 Uhr sein.“ „Das heißt wir haben noch....“, sagte Chika und sah auf die Uhr. Doch Kiba war schneller. „Vier Stunden.“ Hinata sah Kiba an. „Ich werde dich dort hinbringen.“ „Kiba.“ „Wofür sind den Freunde da?“, sagte Kiba und zwinkerte ihr mit einem Grinsen zu. Hinata lächelte ihn lieb an und nahm ihn dankend in den Arm. Chika ließ sich hinreißen und umarmte die beiden ebenfalls. „Ihr seid so süß, awww!“ Kiba und Hinata lösten sich von der Umarmung. „Okay, der Fußmarsch nach Konoha ist neun Stunden. Das heißt, uns bleibt nur noch eine Möglichkeit.“, sagte Kiba und grinste Hinata breit an und die Hyûga wusste was nun kommen würde. Kiba saß auf dem Motorad und beide zogen sich die Helme über den Kopf. Und dann ging es auch schon mit Vollgas los. 23:30 Uhr blieb Kiba vor dem Tor Konohas stehen und Hinata stieg rasch vom Bike. Sie wollte gerade los laufen doch sie hielt inne und lief wieder zurück. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und stieß ihren Helm mit seinen an. Sie nahm den Helm ab und sprach: „Kiba, ich wollte dir nur sagen, dass-“ „Jetzt geh, Hinata! Verschwinde zur Hölle nochmal. Und grüß Naruto von mir!“, schrie er ihn noch hinter her. „Danke, Kiba!“, rief Hinata zurück. Naruto schmiss seine Tasche in den Kofferraum und schloss diesen zu. „Naruto, du hast noch eine halbe Stunde. Geh doch hin und sieh nach ob sie dort ist.“, sagte Tsunade. Naruto schnaufte nur lächelnd auf. „Sie ist glücklich, dort wo sie nun ist.“, redete sich Naruto immer wieder ein und stieg dann ins Auto. Tsunade sah ihm nur traurig hinterher und stieg dann auch ins Auto ein. Er hatte doch keine Ahnung, was er für einen Fehler begang. Hinata lief die ganze Zeit mit einem Lächeln durch die Straßen. Es war zwar sehr kalt und das einzige was sie trug war das kurze Kleid und eine Jacke darüber. Doch ihr war das so ziemlich egal. Es blieben nur noch acht Minuten bis zum neuen Jahr. Sie lief an der Kirche vorbei bis zur Brücke, an die Stelle wo sie sich damals trafen. Sie schnapte nach Luft und sah sich um. Doch sie konnte niemanden sehen. Sie war die einzige Person hier. Sie sah sich noch einmal überall um, doch vergeblich. Hinata zweifelte, dass er doch noch kommen würde und entschied sich zu gehen. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Danke schön fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.:) Bis zum letzten Kapitel! Lg. JulaShona Kapitel 9: Ist das das Ende? ---------------------------- Was zuvor geschah: Hinata lief an der Kirche vorbei bis zur Brücke, an die Stelle wo sie sich damals trafen. Sie schnapte nach Luft und sah sich um, doch sie konnte niemanden sehen. Sie war die einzige Person hier. Sie sah sich noch einmal um, doch vergebens. Hinata zweifelte, dass er doch noch kommen würde und entschied sich zu gehen. Hinata ging gerade mal ein paar Schritte vorwärt, doch weiter ging sie nicht da sie plötzlich eine bekannte Stimme hinter sich sprechen hörte. „Hast du geheiratet?“ Hinatas Augen weiteten sich überrascht, doch in der nächsten Sekunde legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Zuerst traute sie sich nicht so recht, sich umzudrehen, doch sie fasste ihren Mut zusammen und drehte sich doch um. Und wen sie dann dort sah, ließ ihr Herz einen kleinen Hüpfer machen. Plötzlich schoßen Raketen in die Luft und ließen den Himmel in vielen verschiedenen  Farben erleuchten. „Warum?“, fragte Hinata. „Willst du mir etwa einen Antrag machen?“ Der Uzumaki kam langsam auf sie zu geschritten. „Und du? Erinner dich mal zurück... Ich bin nicht in dich interessiert.“, sagte der Uzumaki „Zilch.“ Hinata lachte darüber auf und ging ebenfalls auf ihn zu. „Ich weiß jetzt nicht, ob ich mich jetzt erleichtert fühlen soll, oder anfangen soll mich zu wundern, warum du keine Interesse an mir hast. Nicht, dass du denkst, dass ich will, dass du an mir interessiert bist.“ Nun standen sie sich gegenüber und sahen sich direkt in die Augen. Weiß-lavendel starrte in blau. Blau starrte in weiß-lavendel. „Weißt du was ich meine?“, fragte Hinata. „Was willst du dann hier?“, fragte der Uzumaki. Hinata sah zu Boden und lächelte nur. Der Uzumaki sah kurz an Hinata herunter. „Du bist irgendwie überall verkleidet.“ „Ja, und ich habe mir auch meine Haare gemacht.“, sagte die Hyûga und fuhr sich leicht durch die Haare. „Weißt du noch, dass wir ins Wasser springen wollten? Da werden deine Haar ganz nass und durcheinander sein.“ „Wahrscheinlich.“, sagte Hinata und verkniff sich ein Kichern. „Weil hier runter zu springen, ist wie vom 100sten Stock eines Gebäudes zu springen... Sobald du landest...“, sagte Naruto und klatschte direkt vor deren Gesichtern mit den Händen zusammen „Patsch.“ „Kennst du denn eine bessere Möglichkeit?“ Naruto dachte kurz nach. „Ja... aber.... es ist ein bisschen romantisch.“ Sie befanden sich nun am Ufer und gingen auf das dunkle Wasser zu. „Anstatt zu springen, können wir runter ins Wasser gehen.“ „Oh Kami-sama! Kalt, sehr kalt!“, keuchte die Hyûga auf, als sie kontakt mit dem Wasser machten. Sie hörten jedoch nicht auf, weiter ins Wasser zu gehen. „Es dauert nur etwas länger, aber dann werden wir nichts mehr fühlen.“, sagte Naruto Hinata war schon bereits bis unter der Brust im Wasser und Naruto bis zur Taille, da er viel größer war, als die Hyûga. „Also... es war nett dich gekannt zu haben.“, sagte Naruto und hielt ihr die Hand zum Abschied hin. Hinata zögerte und verstand erst nicht, was das sein sollte, doch sie machte einfach mit. „Ähh... Ja, ebenfalls.“, sagte Hinata und gab ihm die Hand. Dann ließen sie los und gingen weiter ins eiskalte Wasser hinein. Naruto hollte dann etwas unauffällig Unterwasser aus seinem Mantel heraus und warf es dann hinaus ins Wasser in die Richtung, wo sich der prachtvolle Mond befand. Er verschränkte dann seine Arme vor dem Körper und tat so als wäre ihm kalt, was aber auch wirklich so war. „Kalt.“, sagte er. Hinata sah ihn verwundert an, als sie das Geräusch vom Wasser vernahm. Doch sie dachte sich nichts dabei. „Ja. Sehr kalt.“, sagte Hinata. „Sieht der Mond heute nicht schön aus?“, fragte Naruto und sah verträumt zum Mond. Die Hyûga sah ihn verwirrt an. „Warum redest du wie ein Mädchen?“ Der Blonde sah sie erschrocken an. „Wirklich?“ „Ja.“, doch da sah Hinata etwas auf dem Wasser schwimmen. „Oh Kami-sama! Naruto sieh mal!“, schrie Hinata und plantschte aufgeregt im Wasser. „Was?“, fragte Naruto verwundert, aber auch gespielt. Er wusste schließlich was war. „Das ist unsere Flasche, da hinten!“, sagte Hinata und zeigte auf das schwarze schwimmende Ding, welches etwas weiter von ihnen weg, auf dem Wasser schwam. „Wo?!“, fragte Naruto. Hinata zeigte noch mal in die Richtung. „Da!“ „Nein, nein! Das kann nicht unsere Flasche sein.“, sagte Naruto und versuchte es ihr auszureden, doch in der Hoffnung, dass sie nicht so dachte. „Warte, ich gehe sie holen.“, sagte Hinata und schwamm zur Flasche. Plötzlich spürte Naruto so ein bekanntes Stechen im Bein. „Hinata!“, rief er und versuchte sich überwasser zu halten. „Flasche, Flasche, Flasche.“, sagte Hinata immer wieder, als sie auf dem Weg zu dieser war. „Hinata!“, rief Naruto. Hinata griff schell nach der Flasche. „Ich hab sie! Ich hab sie!“ Die Hyûga schwam schnell zurück zu Naruto. „Okay. Sieh mal... geht’s dir gut? Alles okay?“, fragte Hinata. Naruto nickte. „Das ist zwar nicht unsere Flasche, aber es ist ein Zettel da drin.“, sagte Hinata und nahm den Korken von der Flasche. Sie schüttelte kopfüber die Flasche und nahm den Zettel in die Hand. Sie öffnete diesen und las laut vor. Man durfte aber auch nicht vergessen, dass sie dabei  im Wasser schimmen musste. „Wir haben öfter versucht zusammen zu sterben.... und es hat so viel Spaß gemacht. Stell dir vor... wie toll es wäre... wenn wir uns entscheiden...“, Hinata hörte kurz auf zu lesen, da sie nun verstand, was dieser Brief sagen wollte und vom wem der war. „zusammen zu leben. Ich möchten nicht denken. Ich möchte nur leben... mit dir, Hinata.... Für immer und ewig, bis zu meinem Tod.“ Hinata drehte sich überrascht und verwundert zu Naruto und hielt den Brief über Wasser. Sie sah wie Naruto etwas kleines glänzendes in der Hand hielt. Hinatas Mund öffnete sich erschrocken. „Kami-sama. Naruto?“, fragte sie und schwam wieder zu ihm zurück, da sie leicht von ihm weg getrieben wurde. „Was ist das?“ „Oh Kami-sama! Es ist ein Ring! Wo kommt der auf einmal her?“, fragte Naruto verwundert und gespielt. „Endlich.“, murmelte Hinata. Hinata schwam etwas näher an ihn heran, dass nur noch wenige Zentimeter zwischen ihnen platz war. „Wo hast du ihn her?“, fragte Hinata mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Naruto sah Hinata ernst an. „Hinata, ich mache dir gerade einen Antrag.“ Hinatas Neugier verflog und sie schüttelte noch mal ihren Kopf. „Ach ja, stimmt. Mach weiter.“, sagte Hinata mit einem breiten Lächeln. Der Uzumaki grinste und wollte vortfahren. „Also, willst du-“, doch er konnte nicht weiter sprechen, da ein lautes Hupen zu hören war und ein Scheinwerfen auf sie gerichtet war. Naruto und Hinata schriehen erschrocken auf. „Oh Kami-sama! Ihr seit es schon wieder!“, rief der Wachmann. „Verdammt! Hast du den Ring jetzt fallen lassen?!“, fragte Hinata entsetzt. „Los! Worauf wartet ihr noch?!“, rief der Wachmann und der andere warf in der Zeit ein Rettungsring ins Wasser. Naruto schlüpfte sofort in den Ring hinein, da er sich, aufgrund der Schmerzen in seinem Bein, nicht mehr über Wasser halten konnte. Das Licht blendete stark und Naruto hielt sich dabei schützend die Hand vor den Augen. „Könnten Sie das Licht etwas dimmen, bitte? Sie tötet gerade die Stimmung!“, rief Naruto. Der Mann winkte nur geschlagen mit den Händen und ließ das Licht etwas abschwächen. Naruto grinste und hielt ihm den Daumen hoch. „Naruto!“, rief Hinata genervt. Bis noch eben hat sie den Ring gesucht. „Also, willst du...?“, fragte Naruto. Hinata schnaufte nur genervt auf und tauchte kurz unter. Der Uzumaki wurde panisch und sah sich um „Shit! Hinata!“, rief er nach ihr und sucht nach ihr. Doch bevor er noch etwas anderes tun konnte, tauchte Hinata im Rettungsring wieder auf. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und hiel sich gut an ihm fest. Und das Glück war wohl an ihrer Seite, denn sie hat beim Untertauchen den Ring noch rechtzeitig gefunden, bevor er noch vollkommen im Wasser versunken war. „Ja! Natürlich will ich!“, sprach Hinata glücklich. „Ist das ein Ja?!“, fragte Naruto noch dumm. „Ja!“, sagte Hinata. Sie hielt ihm den Ring vor den Augen. „Du hast den ihn gefunden?!“, fragte er erleichtert. „Ja! Und ich habe ja gesagt.“ „Warum trägst du ihn dann nicht?!“ „Blödmann! Du musst ihn mir erst anstecken, damit ich ihn tragen kann!“, sagte Hinata und boxte ihn leicht auf die Schulter. „Aber wenn du willst, dann kann ich ihn mir auch selbst anstecken.“, sagte Hinata leicht und wollte ihn sich gerade anstecken. „Nein! Warte, ich nehm den Ring.“, sagte Naruto Glücklich gab sie ihm den Ring und hielt die Hand hin. „Hier.“, sagte er zufrieden über sein Werk. Hinata zeigte ihm den Ring am Finger. „Dein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.“, flüsterte sie ihm glücklich zu. Der Uzumaki nahm sie fest in die Arme, sodass kein Wässerchen Platz zwischen ihnen hatte. Hinatas Stin ruhte dabei auf seiner und sie sahen sich tief in die Augen. Naruto grinste und sagte: „Noch nicht ganz. Mein Wunsch wird sich erst später erfüllen, wenn du weißt was ich meine.“ Hinata boxte ihn wieder auf die Schulter und kicherte über seine Aussage. „Ich liebe dich, Hinata.“, hauchte er gegen ihre Lippen. Hinata streichelte sanft seine Wange. „Ich liebe dich auch.“ Dann trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss, der alles versiegelte. Während sich die beiden küssten, zogen die Männer die jungen frisch verlobten Leute ans Boot. „Habt ihr versucht in dieser Kälte Selbstmord zu begehen?“, fragte der Wachmann, als sie direkt neben dem Boot waren. Sie hörten auf sich zu küssen. „Nein! Wir werden heiraten!“, sagten Naruto und Hinata gleichzeitig. Hinata fiel dem Uzumaki lachend und glücklich um den Hals. „Oh Kami-sama! Das ist schlimmer als Selbstmord!“, sagte der Wachmann und nahm dabei entsetzt seinen Hut ab. Hinata und Naruto lachten nur darüber und wurden dann sicher zurück ans Ufer gebracht. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. The End! Ich hoffe euch hat die FF gefallen und bedanke mich noch mal fürs Lesen.^^ Bis zur nächsten FF.:) Lg. JulaShona Epilog: Das Leben kann perfekt sein ----------------------------------- Es ist eine Weile her, seit sich die jungen Leute, Naruto und Hinata, verlobt hatten. Wenige Wochen später haben sie dann auch geheiratet. Ein - einhalb Jahre ist es nun her, seit sie glücklich verheiratet waren. Die ehemalige und acht Monate schwangere Hyûga stand wie gewohnt früh am Morgen in der Küche und bereitete das Frühstück zu. Plötzlich schlich sich jemand hinten an sie heran und legte behutsam seine Hände auf ihren prallen Bauch. „Guten Morgen, mein Engel.“, flüsterte der Uzumaki sanf in ihr Ohr und vergrub sein Gesicht in ihr nun hüftlanges Haar und sog ihren zarten Duft in sich hinein. Dann streichelte er sanf ihren Bauch, mit seinen großen Händen. „Morgen, Champ.“, murmelte der Uzumaki in ihr Haar. Hinata musste schmunzeln, wie süß und liebevoll er mit ihr und dem Kleinen umging. Die Frauen da draußen hatten doch keine Ahnung, was sie sich dadurch entgehen ließen. Und sie, Hinata Hyûga- Oh, entschuldigung! Hinata Uzumaki, hatte das große Glück und durfte die Frau an seiner Seite sein. „Morgen.“, sagte sie und drehte sich um. Sie gab ihm einen liebvollen Kuss auf die Lippen, doch plötzlich spürte sie etwas. Hinata schnellte zurück und sah zu ihrem Bauch herunter. „Was ist los?“, fragte der Uzumaki beunruhigt. „Er hat getreten.“, hauchte die Schwangere ungläubig. „Zum ersten Mal.“ „Was?“, fragte Naruto. Er war sich nicht sicher ob er sie richtig verstanden hatte. „Komm, fass mal an.“, sagte Hinata und nahm seine Hand und legte diese auf ihren großen Bauch. Da spürte der Uzumaki einen keinen Trit und musste zusammen zucken. Naruto war fasziniert und so überglücklich. „Wow!“, sagte er, als er den kleinen Tritt zum ersten Mal spürte. Da strich er sanft über ihren Bauch. „Das ist ja der Wahnsinn.“, flüsterte er, mit einem Grinsen. Der Uzumaki bereute keine einzige Sekunde seines Lebens, dass er nicht zur ANBU Prüfung gefahren war. Er wollte sich nicht mal vorstellen, wie es wäre, wenn er doch gefahren war. Solche Momente, wie diese, prägte er sich fest in sein Gedächtnis ein, um immer wieder zurück, an die schönen Momente, denken zu können. Der Uzumaki sah sie an. „Ich liebe dich.“ Hinata wurde, wie des öfteren, wenn er ihr diese Worte sagte, rot um den Wangen. „Ich liebe dich auch.“ Naruto gab ihr dann somit einen erneuten Kuss auf die Lippen. Als er sich von ihr löste musste er enttäuscht aufstöhnen. „Awww, ich hab keine Lust ins Büro zu gehen. Ich will hier bei euch bleiben.“, sagte er und kuschelte sich an sie näher heran. „Ich doch auch. Aber du hast auch deine Pflichten als Hokage, mein Lieber. Du hast heute auch noch ein sehr wichtiges Meeting.“, sagte Hinata und raufte sein blondes Haar. „Ich weiß.“, murmelte er. Naruto hatte echt Schwein gehabt. Shikamaru hat nach wenigen Monaten den Titel als Hokage abgedankt, nur weil es ihm einfach zu anstrengend war. Natürlich hat der Nara dem Uzumaki den Titel übergeben, egal was die Ältesten gesagt oder getan haben. Der Nara ließ sich von seiner Entscheidung nicht abringen. Naruto dachte, dass sein Leben nicht noch perfekter sein könnte. Doch wenig später hat die ehemalige Hyûga ihm verkündet, dass er in neun Monaten Vater sein würde. Der Uzumaki glaubte vor Glück zu platzen und das alles verdankte er allein seiner wundervollen Frau Hinata. Sie schenkte ihm das Glück, nach dem er sich früher immer gesehnt hatte. Er konnte und wollte sich keine andere Frau an seiner Seite vorstellen. Sein Leben war nun endlich vollkommen. Und das von Hinata ebenfalls. .:+*+.:+*+.:+*+.:+*+.:+*+.:+*+.:+*+.:+*+.:+*+.:+*+.:+*+.:+*+. The Ende.:) Das wars dann wohl. Ich wollte es nicht zu lang machen. Aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.:) Bis zur nächsten FF! Lg. JulaShona Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)