Wenn das Schicksal ins Spiel kommt von JulaShona (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 8: Die letzten Tage --------------------------- Am nächsten Morgen wachte der Uzumaki früh auf. Er bemerkte die Hyûga, die sich an ihm gekuschelt hatte, und lächelte glücklich bei diesem Anblick. Er gab ihr noch heimlich einen liebevollen Kuss auf die Stirn, bevor er wieder seine Augen schloss und ins Land der Träume fiel. Später wachte der Uzumaki erneut auf. Da entschloss er, endgültig aufzustehen und stieg leise und vorsichtig aus dem Bett. Hinata schlief gerade so süß und da wollte er sie nicht aufwecken. Nach einer halben Stunde lief der Uzumaki mit zwei Bechern Kaffee und einer Frühstückstüte über die Straße. Als er das Zimmer betrat sah er schon die Hyûga wach auf dem Bett sitzen. „Guten Morgen.“, begrüßte er sie, und schmiss die Schlüssel auf die Komode. Er setzte sie zu ihr ans Bett. „Kaffee, gnädige Frau. Schwarz und wenig Fett.“, sagte er gut gelaunt und hielt ihr den Becher hin. Doch Hinata gab keine Antwort von sich. Sie saß dort auf dem Bett, die Beine nahe am Körper gezogen und die Arme fest darum geschlungen. Ihr Kinn ruhte auf einer Hand, die sich auf ihren Knieen befand. Der Ausdruck in ihrem Gesicht, trüb, nachdenklich und traurig. Narutos Lächeln auf den Lippen verschwand auf der Stelle, als er sie so sah. Es tat ihm weh sie so zu sehen. Sorgen kamen ihm hoch. Er legte den Kaffee auf das Nachttischchen. „Hey, geht’s dir gut?“, fragte Naruto. Doch Hinata antwortete wieder nicht und starrte weiter hin ins Nichts. Naruto sah sie sich genauer an und kam ihr ein wenig näher. „Hinata, was ist los?“, fragte er besorgt und legte seine Hand auf eine von Hinatas Armen. Erst sagte Hinata nichts. Sie atmete noch ein mal tief aus und schniffte mit der Nase, um die Tränen noch gerade so zurück zu halten. „Warum fühle ich mich so... als würde ich Kiba betrügen?“, fragte Hinata leise. Narutos Augen weiteten sich und seine Hand entfernte sich langsam und vorsichtig von ihrem Arm. „Letzte Nacht.... Warum fühle ich mich so schuldig?“, fragte Hinata verzweifelt. Naruto sah sie nur verletzt an, lies es sich aber nicht anmerken. „Weißt du... an diesem Tag... habe ich nichts getan....“, fing Hinata an zu erzählen. Flashback Der Mann stieg ebenfalls ins Auto ein. Er war gerade mal ein paar Sekunden im Auto und fuhr Hinata dann plötzlich, mit seiner Hand, über die Wange. Hinata schreckte zurück und sah den Mann an. „Es- es tut mir leid. Ich kann das nicht.“, sagte sie und stieg schnell aus dem Wagen aus. Der Mann schüttelte nur enttäuscht mit seinem Kopf. Flashback Ende Hinata weinte nun vor sich hin und sprach weiter. „Ich konnte Kiba das nicht antun.“, sprach die Hyûga unter Tränen und fuhr sich einnmal über ihr langes Haar. „Ich habe mir mein ganzes Leben mit ihm vorgestellt. Seit wir zusammen waren. Und... es war immer nur Kiba für mich. Und vielleicht... wird es auch immer Kiba sein.“ Narutos Blick schweifte nach unten. Seine Hoffnungen, dass vielleicht doch noch ein kleiner Teil von ihr ihn immer noch liebte, waren nun vollkommen zerstört. Er hat endgültig verloren. Er hasste sich dafür, dass er sie so lange warten ließ. Und ausgerechnet jetzt, wo er sich in sie verliebt hatte, hat er sie verloren. Sie liebte ihn nicht mehr. „Hinata... du hast Kiba letzte Nacht nicht betrogen.“, sagte Naruto. Hinata sah den Uzumaki groß Äugig und verwirrt an. „Da ist nichts zwischen uns. Letzte Nacht... war nichts zwischen uns passiert.“, erklärte Naruto offen und ehrlich. Da spielte sich im Kopf des Uzumakis das Geschehene wieder ab. Flashback Naruto bewegte sich, mit der Hyûga im Arm und küssend, zum Bett. Er schlang einen Arm vollkommen um ihren Körper und ließ sich sachte, mit ihr aufs Bett fallen, sodass sie unter ihm lag und er über ihr. Hinata hörte auf an Narutos Lippe zu saugen und legte erneut ihre Lippen ganz auf seine. Nach einer Weile ließ der Uzumaki von den Lippen der Hyûga ab und küsste sich einen Weg über ihre weiche und warme Haut. Er hinterließ eine ganze Linie von Küssen über ihrer Haut. Auf ihrer Wange, ihrem Kiefer, bis er zu ihrem Hals ankam. Dort küsste er zärtlich ihren Hals endlang und saugte einmal an ihrer Haut. Und was dort zurück blieb, war ein kleiner süßer Knutschfleck. Der Uzumaki küsste sie dann an der Halsschlagader, was dazu führte, dass die Hyûga aufstöhnen musste. Sie ließ eine ihrer Hände durch seine wilden Haare fahren, während die andere seinen nackten durchtrainierten Oberkörper streichelte. Naruto erkundete eine Weile Hinatas Körper mit seinen Lippen. Dann wollte er den nächsten Schritt wagen. Er küsste sich zurück nach oben. Als er sie auf die Lippen küssen wollte, stellte er fest, dass diese eingeschlafen war. Naruto verstand erst nicht was los war, doch er lächelte dann nur und legte sie vernünftig aufs Bett und legte sich direkt neben sie. Er legte einen Arm auf ihre Taille und zog sie somit näher an sich heran. Nach einer halben Stunde konnte er jedoch nicht einschlafen. Der Ablick der schlanfenden Hyûga war einfach nur bezaubernd und er wollte keinen einzigen Augenblick davon verpassen. Sie sah so friedlich und süß aus. /Wie ein Engel./, kam dem Uzumaki dazu nur in den Sinn. Er lächelte sie an und machte dann doch die Augen zu, denn auch er brauchte ein bisschen Schlaf. Somit fiel er auch ins Land der Träume, in denen sich höhst wahrscheinlich die Hyûga befand. Flashback Ende So schön er die Nacht fand, er hatte keine Chance mehr. Er hatte mal die Chance gehabt, doch er hat sie, ohne nach zu denken, zur Seite geworfen. Und jetzt wo er sie endlich ergreifen wollte, war seine Chance bei ihr schon längst verflogen. Es war zu spät. Hinata schluchzte leise und erleichtert auf. Naruto nahm den Kaffee vom Nachttisch. „Schwarz, wenig Fett.“, sagte er und hielt ihr den Kaffee hin. Hinata sah den Becher erst an und wischte sich dann die Tränen vom Gesicht. „Ich mag voll Fett.“, sagte sie leise. „Gern geschehen.“, sagte Naruto. „Danke.“, flüsterte sie noch hörbar. Sie zögerte noch kurz und nahm dann aber doch noch den Becher in die Hand. „Komm, wir haben einen weiten Weg vor uns.“, sagte Naruto und stand vom Bett auf. Hinata stieg vom Bett und verschwand ins Badezimmer. Der Uzumaki packte sein Tasche und musste sich zusammen reißen nicht gleich anzufangen zu heulen, obwohl ihm mehr danach zu mute war. Er schüttelte einmal mit dem Kopf, um sich zu beruhigen und packte weiter. Unterwegs war es sehr still zwischen den beiden, sehr still. Keiner sprach und sagte auch kein Wort. Der Uzumaki fuhr einfach gebrochen und niedergeschlagen das Auto. Und die Hyûga war in ihren Gedanken versunken. Jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. „Wir müssen gleich nach links.“, sagte Hinata falls er es vergass. „Nicht rechts?“, fragte Naruto. „Nein, links.“, sagte Hinata noch mal. Und ohne weiter zu diskutieren fuhr der Uzumaki in die linke Richtung. Nach einer Stunde Fahrt mussten Naruto und Hinata anhalten. Der Uzumaki sah nach Hinten auf die Räder und sah, dass ein Reifen platt war. Sie stiegen aus und Naruto ging nach hinten zum Kofferraum. Er hollte aus diesem ein Ersatzreifen heraus und wechselte somit den alten Reifen aus. Hinata stand während dessen vor dem Kofferraum und starrte verloren in diesen hinein. Der Uzumaki sah kurz zu ihr hoch. Hinata spürte seinen Blick auf ihr und sah ihn verwirrt an. Naruto wandte sofort seinen Blick von ihr und machte sich wieder an die Arbeit. Naruto fuhr die ganze Nacht durch die Straßen und Hinata schlief friedlich auf ihrem Sitz. Naruto sah sie an und da lief ihm etwas durch den Kopf. Der Uzumaki hat vorgenommen sie nicht vor ihrer Haustür abzusetzen, sondern ganz wo anders. Er wollte, dass sie glücklich war. Doch dafür müsste sie erst ihre Probleme lösen, die sie noch hatte. Und Naruto hat sich geschworen, dass er ihr dabei helfen würde, egal ob er sich dadurch freiwillig ins Unglück stürzen würde. Für ihr Glück würde er alles geben. Und da wurde ihm erneut klar, dass das Liebe war, echte Liebe. Einige Stunden später waren die jungen Leute in Konoha angekommen. Naruto stand vor dem Auto und starrte ins nichts. Sie befanden sich nun vor einem riesigem Anwesend, welches als Hyûga Anwesend bekannt war. Hinata wachte langsam aus ihrem Schlaf auf. Sie bemerkte, dass das Auto nicht mehr fuhr und dachte sich somit, dass sie zu Hause waren. Sie sah nach vorn, durch die Windschutzscheibe. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, über den Ort, in dem sie sich befanden, und stieg somit sofort aus. Sie sah den Uzumaki dort vorne stehen und ging auf ihn zu. „Was wollen wir hier?!“, fragte Hinata forsch als sie neben ihn stand. Sie kannte diesen Ort sehr gut. Der Uzumaki gab keine Antwort auf ihre Frage. „Naruto! Würdest du vielleicht etwas sagen?!... Lass uns nach Hause fahren.“ „Nicht wir...“, flüsterte Naruto noch gut hörbar und wandte sich zu ihr. „Du wirst nach Hause gehen.“ Hinata Hinata sah ihn böse an. „Was sagst du da?“, zischte sie. „Warum waren wir an dieser Nacht auf dieser Brücke, Hinata?“ „Was soll der Sinn dieser Diskussion sein?“, fragte Hinata genervt und sauer. „Weil wir beide das meist geliebte in unserem Leben verloren hatten... Denk darüber nach, Hinata. Wir trafen uns auf dieser Brücke und dort hat unsere Geschichte begonnen, aber das bedeutet nicht, dass es dort endet. Wir haben so oft versucht zu sterben. Wie viele Chancen haben wir dem Tod gegeben?...“, fragte Naruto, doch Hinata sah ihn nur in die Augen und antwortete nicht. „Fünf.“, sagte Naruto. „Und dem Leben?... Wie oft haben wir versucht unsere Probleme zu lösen?....“, und wieder kam keine Antwort von Hinata. „Kein einziges Mal. Und wir sagten, dass das Leben nicht fair sei.... In diesen paar Tagen habe ich gelernt... dass egal wie viele Gründe man hat, um zu sterben... dass man nur einen einzigen braucht, um zu Leben... Und ich fand deinen Grund, Hinata.“, sagte Naruto. Hinata sah ihn mit großen Augen an, doch sie sagte nichts dazu und ließ ihn einfach weiter sprechen. „Du hast deine Familie... und Kiba. Alles kann so werden wie es mal war, vielleicht sogar noch besser, wenn du ihm nur eine einzige Chance geben würdest... Du liebst ihn immer noch, Hinata.“ In Hinatas Augen sammelten sich Tränen und ihre Augen fingen schon an von diesen zu glitzern. Hinata schluchzte tonlos auf. Wieso musste er so klug werden? Hinata atmete tief durch die Nase und schloss kurz die Augen. Sie hat sich wider gefasst und fing an zu sprechen. „Das tust du alles doch nur, weil ich dich nicht mehr liebe, Naruto. Du kannst so schlecht mit Ablehnungen umgehen.“ Naruto schüttelte ablehnend mit dem Kopf. „Es geht nicht um mich, Hinata.“ „Oh ja! Mr. Hotshot Wallstreet guy. Du denkst wirklich an jemand anderen. Wow!“, sagte Hinata sauer. Naruto schmunzelte kurz, doch dieses verschwand auch sofort. „Ja, Hinata. Vielleicht denke ich an jemand anderen. Ich habe aber nie gesagt, dass Kiba nichts falsch gemacht hatte. Es war ein Fehler, aber deswegen heißt das doch nicht, dass du ihn nicht mehr liebst... Aber den Fehler zu machen und mit jemand anderes weg zu gehen, hätte es bei dir letzte Nacht auch passieren können... Es ist möglich, Hinata.... Geh zu ihm. Du weißt, dass dein Glück bei ihm liegt. Alles kann wieder so werden, wie es einmal war. Dort, wo du glaubtest, die glücklichste Frau der Welt zu sein.... Und Kiba wird nun der glücklichste Kerl auf der Welt sein.“ Hinata schloss ihre Augen und eine Träne verließ eines ihrer Augen. „Geh.“, sagte Naruto. Sie gingen zurück zum Auto und Naruto hollte, wie es sich für einen Gentelman gehörte, die Tasche der Hyûga aus dem Kofferraum. Naruto gab ihr die Tasche. Sie legte diese jedoch auf dem Boden ab. „Es tut mir leid, Naruto.“, sagte Hinata. Naruto sah sie überrascht an. „Für all das, was ich dir, aus Wut, vor dem Kopf geworfen hatte... Ich hab es nicht so gemeint... Nimm Blush mit.“, sagte Hinata und sah ihn an. Naruto wandte sich zum Auto und sah es an. Er schmunzelte leicht. „Sie?... Aber sie hört doch nur auf dich.“ Hinata lächelte für einen Moment. „Jetzt wird sie auf dich auch hören.“ Naruto sah sie leicht erstaunt an, doch es war nun Zeit. „Wie soll ich wissen, dass es dir gut geht?“, fragte Hinata. „Wie kann ich dich erreichen?“ Naruto blickte verletzte zu Boden. „Brauchst du nicht.“, sagte Naruto. Hinata sah ihn leicht traurig an. Naruto setzte dann ein falsches Lächeln auf die Lippen. „Ich werde dich schon anrufen, Hinata.“ Doch Hinata kaufte ihm das nicht ab und sah ihn ernst an. Damit verschwand auch Narutos aufgesetzes Lächeln wieder. Für einen kurzen Augenblick sahen sie sich nur in die Augen, doch Naruto drehte ihr den Rücken zu und machte sich auf dem Weg, wieder ins Auto zu steigen. Hinata sah ihm noch hinterher. „Naruto.“, rief sie nach ihm und er blieb stehen. Hinata ließ den Gurt der Tasche los und ging auf ihn zu. Als sie direkt hinter ihm stand schlang sie ihre Arme um seine Taille und umarmte ihn innig. Immer mehr Tränen sammelten sich in seinen Augen, als er sie bei sich spürte. Es tat so weh. Er sah hinauf zum Himmel und fragte: Womit habe ich das nur verdient, so unglücklich zu sein? Eine Träne verließ dann doch noch seine Augen. Er konnte diesen Schmerz nicht mehr ertragen und entfernte sich nun von ihr. Naruto fuhr mit Blush weg und ließ Hinata vor dem Anwesend alleine zurück. Die Hyûga sah ihm noch hinterher und dann... fing es plötzlich an zu regnen. Als würde der Himmel mit ihnen weinen. Naruto konnte die Tränen und den Schmerz nicht mehr zurück halten und fuhr somit unter Tränen durch die Straßen Knohas. Er schluchzte und legte seine Stirn verzweifelt über das Lenkrad. Noch nie zuvor hat er einen sollch tiefen und innigen Schmerz empfunden und er wünschte keinem, das zu erleben. Sein Herz schmerzte bitterlich. Er horchte dann wieder auf und sah wieder voraus auf die Straße, jedoch immer noch mit laufenden Tränen. Hinata betrat das Gebäude und sah auch schon das Obehaupt vor sich, der ihr den Rücken zu gekehrt hatte. Hijashi starrte schon seit einer Weile das große Bild von seiner Tochter an. Jedes Mal stand er vor diesem Bild und sagte immer in seinen Gedanken: Ich war so ein schlechter Vater gewesen. Und jedes Mal, wenn er vor diesem großen wunderschönem Porträt seiner Tochter Hinata stand, dachte er immer wieder an sie. Er hat sie verleugnet, sie verstoßen, obwohl sie viel mehr Wert war als er noch zuvor dachte. Plötzlich spürte er, dass jemand hinter ihm war und drehte sich somit um. Seine Augen weiteten sich, als er sah wer dort vor ihm stand. Es war seine ältere Tochter, die triefend nass vom Regen, dort in der Tür stand. Hijashi ging auf sie zu und sah sie nur an. Doch dann überkam ihm eine Freude und er nahm sie erfreut in die Arme. Hinata ließ es einfach zu und versuchte das so eben Geschehene und Gesagte zu verarbeiten. Später betrat Hinata ihr Zimmer und sah, dass es unverändert war. Es war alles immer noch so, wie sie es verlassen hatte. Doch das war ihr irgendwie egal. Ihre Gedanken schweiften immer noch beim Uzumaki. Naruto hat sein Ziel erreicht. Der Hokage Turm. Tsunade hat ihm einmal angeboten, als er Hinata ins Krankenhaus brachte, bei ihr zu bleiben, wenn er wollte, da sie sich große Sorgen um ihren Schützling machte. Naruto wischte sich erst die Tränen vom Gesicht und versuchte sich zu fangen. Als er soweit war, stieg er aus dem Wagen und hollte seine Tasche aus dem Kofferraum. Er ging hinauf zum Büro der Hokage und klopfte erst an der Tür. Als er ein „Herein!“, hörte betrat er den Raum. Die Hokage, die am Schreibtisch saß, sah den Uzumaki mit großen Augen an. Sie hätte ihn hier nie erwartet. „Naruto?!“, fragte sie überrascht, aber dennoch froh. „Hi.“, sagte dieser nur und Lächelte Tsunade an. Sie stand vom Schreibtisch auf und ging auf ihn zu. „Wo warst du verschwunden? Du hast uns alle Sorgen gemacht.“, erklärte sie und nahm ihn erleichtert in die Arme. Sie hat sich in den letzten Monaten solche Sorgen um ihn gemacht. „Komm.“, sagte sie und ging mit ihm in einen anderen Raum, wo sie ungestört miteinander reden konnte. Hinata stand vor einem Haus, welches als das vom jungen Inuzuka – auch Kiba genannt – bekannt war. Hinata starrte das Gebäude für eine Zeit lang an, und wagte es nicht vor die Haustür zu gehen. Nach langem Nachdenken, ob sie es tun sollte oder nicht, entschied sich die Hyûga, doch hinzu gehen. Sie stand nun vor der Tür und zögerte ein paar Sekunden. Sie wollte gerade klingeln, doch sie hielt inne. Soll sie es wirklich tun? Sie kann den Gedanken nicht ertragen, wieder mit ihm zusammen zu sein, da er sie betrogen hatte. Wer garantierte ihr, dass er sie erneut betrügen wird, wenn sie ihm eine zweite Chance geben würde? Somit überlegte sie es sich anders und kehrte um, um das Gelände zu verlassen. „Hinata?“, hörte sie plötzlich hinter sich. Hinata drehte sich zur Tür und sah, dass es Kiba war, der so eben das Haus verlassen wollte. „Hi.“, sagte er. „Hi...Ich...ich.“, stotterte sie. „Komm rein, bitte.“, bot er ihr an. „Nein, ich sollte besser gehen.“ „Hinata...bitte.“ Hinata drehte sich aber um und wollte gerade die Straße überqueren, doch da fuhr ein Auto rassend die Straße endlang und hielt Hinata davon ab die Straße zu übequeren. Kiba schmunzelte. „Ich denke, dass ist ein Zeichen.“ Hinata sah über ihre Schulter zu ihm rüber. „Lebwohl, Kiba.“, sagte sie. „Das Hyûga Anwesend liegt auf meinem Weg. Bitte, Hinata... Lass mich jetzt nicht hängen.“, bat er sie. „Es tut mit leid, Tsunade.“, sagte Naruto der Hokage, die ihm gegenüber auf einer Couch saß. „Ich hab einen Fehler gemacht. Wenn ich nur nicht so egoistisch gewesen wäre-“ „Naruto, in guten Zeiten, haben wir alle viel gutes profitiert. Ich kann dein Verhalten zum Teil verstehen. Doch es war nun mal so und wir können nur hoffen, dass die Zukunft besser wird.“, fragte Tsunade. „Ja natürlich kannst du mich verstehen.“, sagte Naruto und rollte mit seinen Augen. „Verdreh mir nicht meine Wörter im Mund! Ihr Männer und euer reden.“, seufzte die Hokage. Naruto sah verträumt in die Luft und musste schmunzeln. Tsunade erinnerte ihn gerade an die junge Hyûga. Sie hat, in der Zeit, die er mit ihr verbracht hatte, oft gejammert. Sie hat eindeutig viel Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen erlangt, um auch mal jammern zu können. Das gefiel ihm. Sie tat es, wenn sie etwas unfair empfand oder wenn ihr etwas nicht passte. Wer würde das nicht tun? Doch sie tat es auf eine süße Art und Weise, die einem einfach nur Schmunzeln lässt.. „Was ist so lustig? Warum grinst du so?“, fragte Tsunade verwirrt. „Ach, nichts.“, sagte Naruto sah leicht verlegen zur Seite. „Du hast mich nur an jemanden erinnert.“ „Ein Mädchen?“, fragte die Hokage überrascht, neugierig und erfreut. Sie konnte auf seinem Gesicht deutlich sehen, dass sie wohl richtig lag. „Wow! Es ist endlich richtig passiert! Wer ist es?“, fragte sie. „Tsunade! Meine Welt liegt am Untergang. Und ihr Frauen müsst immer romantisch denken.“ „Okay, okay.... Da gibt es noch etwas, was ich dir verraten muss. Die ANBU Pfrüfungen finden in Kirigakure statt. Und ich möchte, dass du darin Teil nimmst.“ „Was?!“, fragte Naruto überrascht. Er soll wirklich ANBU werden? „Ja. Und ich finde, dass du diese Chance nutzen solltest. Du hast das Talent und das Können um ANBU zu sein. Wer weiß, vielleicht schmeißt Schikamaru den Job, als Hokage, ja nach wenigen Monaten, wenn nicht, dann sogar in ein paar Wochen.“, sagte Tsunade und zwinkerte ihm verspielt zu. Naruto lachte darüber nur auf. „Wann fäng es an?“ „Am 1. Januar. Aber wir müssen in der Nacht des 31. Dezember dort hin, damit wir rechtzeitig da sind.“, sagte Tsunade. Narutos Strahlen verblasste, als er das Datum erfuhr. An diesem Tag, in dieser Nacht, wollten Hinata und er doch... „Es heißt, dass dieser Tag sehr glückverheisend sei.“, sagte Tsunade. „.... Okay.“, sagte Naruto und nickte mit seinem Kopf. „Was?“ Naruto sah sie an. „Ich werde es machen.“, sagte Naruto. Tsunade sah ihn glücklich an. Jetzt konnte alles nur besser werden. Es war bereits Abend. Hinata und Kiba befanden sich in der Zeit auf dem Hokagefelsen. Hinata ging ans Ende der Hokagefelsen und fuhr sich durchs Haar. Kiba sah ihr hinterher und folgte ihr. Er stand nun neben ihr. Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Sie hat es getan. Sie hat ihm die Wahrheit erzählt. „Es tut mir leid, Hinata. Es tut mir so leid.“, sagte Kiba zerbrochen aufgelöst. Hinata schluchzte stumm. „Können wir nicht wieder neu anfangen, bitte?“, Hinata atmete tief ein und beruhigte sich ein wenig, um zu sprechen. „Als Freunde?“ Kiba sah sie überrascht an und schmunzelte. Er nickte zufrieden mit seinem Kopf. „Ja... als Freunde.“ Am nächsten Morgen traf Naruto Shikamaru im Büro von Tsunade. Naruto ging auf ihn zu und drückte ihn freundschaftlich. „Es tut mir leid, Shikamaru.“, sagte der Uzumaki, mit Schuldgefühlen in der Brust. „Schon okay. Du hättest eigentlich diesen Postern verdient... Gott, ich kann nicht verstehen, warum du unbedingt Hokage sein willst. Das ist doch einfach nur nervig.“, sagte Shikamaru und legte die Hand angestrengt in den Nacken. Naruto lachte darauf hin nur auf. Shikamaru war halt Shikamaru, wie er leibhaftig lebt. Hinata und Kiba befanden sich an einem Abend auf einer Party. „Hinaa!“, rief eine bekannte Stimme nach ihr. Hinata sah in die Richtung, woher der Schrei kam, und sah ihre Freundin Chika. Hinata ging mit einem Lächen auf sie zu. „Hi!“, riefsie und setzte sich mit ihr auf die Loungeecke, die sich im Garten befand, der mit vielen Lichterketten geschmückt war. Ein kleines Feuer in der Mitte hielt die Leute, die darauf saßen, warm. Kiba nahm auch auf der Loungeecke platz und unterhielt sich mit bekannten Leuten. Naruto war in der Zeit draußen in Konoha. Er befand sich in der nähe der Schlittschuhbahn und lief verloren und nachdenklich auf diese drauf. Erinnerungen tauchten immer wieder vor seinem geistigem Auge auf und immer wieder versetzte es dem Uzumaki einen Stich ins Herz. Er wünscht sich, nicht zu wissen, dass sie gerade bei Kiba war. Es tat einfach nur so weh zu wissen, dass die geliebte Person mit einem anderen zusammen war. Hinata saß nachdenklich auf ihrem Platz und hörte ihrer Freundin überhaupt nicht zu. Zum Glück waren da noch andere Frauen, mit dennen Chika reden konnte. „Hinata, komm setz dich doch zu mir.“, rief Kiba zu ihr rüber. Hinata wurde durch Kiba von ihren Gedanken gerissen. „Oh, nein! Ich bleibe lieber hier bei Chika.“, meinte Hinata. Kiba sah sie enttäuscht an und beließ es dann dabei. Naruto stand nun mitten auf der Eisbahn und erinnerte sich an die Momente zurück, die er mit der Hyûga verbracht hatte. Immer wenn er zurück blickte, fühlte er sich so glücklich, aber dennoch so verletzte, einsam und... tot. Es ist so, als hätte jemand sein Herz zwischen zwei Steinen zu Staub gemeisselt und es wäre nichts als bloßes Pulva zurück geblieben, welches durch eine feine Brisse weggeblasen wurde. Am Ende blieb dann nichts, als eine traurige leere und verlassene Hülle zurück, die durch die Straßen Konohas wandelte. Hinata hat sich vor kurzem zurück gezogen. Ihr erging es nicht anders, als Naruto. /Hab ich jemals aufgehört, ihn zu lieben?/, Diese Frage schwierte im Moment die ganze Zeit in ihrem Kopf. Hinata wusste es nicht. Wenn ja, dann war wohl diese Liebe wieder aus ihrem Loch heraus gekrochen. Aber wie war das Möglich? War diese Zeit, mit ihm, dafür verantwortlich, dass ihre alten Gefühle wieder hoch kamen? Naruto hatte ein Treffen für den nächsten Tag mit Team 7 organisiert. Sakura und Sai befanden sich bereits am Treffpunkt und warteten auf den blonden Uzumaki. „Sakura, Sai?“, hörten die beiden und drehte sich zur Stimme. Kurz wurde es still zwischen ihnen und eine feiner Brise huschte an ihnen vorbei. „Es tut mir leid.“, sagte Naruto. Sakura und Sai sahen sich an. Sie nickten sich wissend zu und lächelten den Uzumaki verständnis voll an. Sie wussten, dass er so eben eine schlechte Zeit hinter sich hatte. Kiba hatte sich der Weile mit ein paar Freunden zum Fußballspielen verabredet. Hinata war mit von der Partie und sah sich das Spiel am Rande des Feldes an. Gemütlich saß sie auf der grünen Wiese und tat sich die Ruhe an. Kiba wurde dann von einen anderen Mitspieler angerempelt und fiel mit dem Gesicht auf die grüne Wiese. Hinata lachte darauf hin auf, da der Inuzuka Grass im Mund hatte. Als sie ihre Augen öffnete sah sie die Brücke, auf der sie Naruto wieder traf. Die Erinnerungen kamen wieder hoch und ließen die Hyûga wieder trübsaal schlagen. Jede Nacht lief Naruto Gedanken verloren und einsam durch die wunderschön beleuchteten Straßen Konohas. Immer wenn er dann irgendwo einsam und verlassen saß, liefen ihm immer wieder Tränen übers Gesicht. Er hätte nie gedacht, dass es so weh tun würde, verliebt zu sein. Am nächsten Tag liefen Kiba und Hinata gemeinsam durch die Straßen Konohas. Sie überquerten gerade eine Straße. Da ergriff Kiba seine Chance und fasste nach ihrer Hand. Hinata sah ihn überrascht an. Plötzlich hörten sie ein Hupen und sie blieben stehen. Sie drehten sich um und sahen, wie ein junger Mann mit einem Bein vor der jungen Frau kniete und ihr eine kleine Satinschatulle vor die Nase hielt. Daraus schlossen sie nur heraus, dass der Mann ihr einen Antrag machte. Sie freuten sich natürlich für die beiden und da huschte Kibas Arm plötzlich über die Schulter der Hyûga. Hinata sah die Hand auf ihrem Arm und dann zu Kiba. Sie fühlte sich nicht wirklich wohl dabei. Etwas war anders. Es fühlte sich auch nicht richtig an. Nein, etwas war definitiv falsch. Am Abend Naruto betrat Hinatas Wohnung. Er sah sich kurz um und stellte fest, dass Hinata noch nicht hier war und wahrscheinlich auch micht mehr hier her kommen wird. Er sah sich noch mal ihren Wohnungschlüssel an. Er wusste nicht ob er ihn behalten sollte oder nicht. Doch wenn er ihn behalten würde wären zu viele Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit damit verbunden. Da entschloss er sich den Schlüssel hier zu lassen und legte diesen schweren Herzens auf eine Komode und verließ dann die Wohnung. Hinata und Kiba waren in seiner Wohnung. Hinata füllte soeben die zwei Gläser mit Rotwein. Gedankenverloren ließ sie die Flüßigkeit in das Glas fließen. Das Glas war eigentlich schon voll, doch Hinata ließ es einfach weiter laufen. Zu sehr war sie in Gedanken versunken, um es auch nur zu bemerken. Das Glas war schon übergelaufen und da horchte die Hyûga wieder aus ihrer Gedankenwelt auf. Kiba hat Hinata dabei die ganze Zeit beobachtet und ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Der Inuzuka wunderte sich jedes mal, wenn er sie so vorfand, was mit ihr los war, was passiert war, dass sie immer so abwesend war, was gerade in ihrem Kopf vorging. Der letzte Tag. Und Es waren nun noch acht Stunden und 25 Minuten bis zum neuen Jahr. Hinata befand sich bei ihrer Freundin Chika in Iwagakure. Sie machten sich so eben für die Verlobungsfeier von Chika fertig. Sie hat anscheinend ihren Traummann gefunden und sich dazu entschieden ihn so schnell wie möglich zu heiraten. Hinata kam aus der Umkleide und sah, wie Chika sich so eben die Wimperntusche auftrug. „Du siehst wunderschön aus, Chika.“, machte Hinata ihrer Freundin ein erliches Kompliment. Chika trug ein wunderschönes langes schwarzes Kleid, welches einen Neckholder Träger hatte. Ihre Haare waren dazu passend gelockt und ließen sie einfach nur bezaubernd aussehen. „Danke. Du siehst aber auch wunderschön aus.“, gab Chika Hinata das Kompliment zurück. „Danke.“, sagte Hinata. Hinata trug ein blaues Cocktailkleid, welches trägerlos war und ihr bis zu den Knien reichte. Das Kleid war recht bequem, da es unter der Brust locker nach unten abschließte. Hinata mochte es auch eigentlich eher bequem. Sie fühlte sich einfach darin mehr wohl und das war die Hauptsache für sie. Hinata schüttelte noch mal das Kleid zurecht. „Weißt du, er liebt dich wirklich sehr.“, sagte Chika und sah die Hyûga an. „Ich weiß.“, antwortete Hinata darauf mit einen kleinem Schmunzeln. „Aber er ist nicht so glücklich, wie Kiba.“ Hinata sah Chika verwirrt und erschrocken an. „Über wen redest du?“, Hinata war deutlich verwirrt. Von wem sprach Chika da. „Kommt raus, die Damen!“, konnte man vor der Tür jemanden schreien hören. Chika lächelte Hinata nur verrätterisch an und verließ den Raum. Hinata sah ihr noch kurz nach, doch drehte ihren Kopf wieder nachdenklich und verwirrt zurück. Sie sah dann zur Wand auf den Kalender und sah, dass es der 31. Dezember war. Und da erinnerte sie sich wieder an den Pakt, denn sie mit dem Uzumaki vereinbart hatte. „31. Dezember.“, sagte Naruto. „In der Neujahrsnacht, um 12 Uhr Nachts, werden wir von dieser Brücke springen.“, sagte Hinata. Hinata ging dann hastig ins Wohnzimmer, wo sich alle bereits befanden. „Hört mir mal zu, Leute! Auf Chika und Heji. Die erste Hochzeit in unserer Gruppe. Hiermit wünschen wir euch eine lange und glückliche Ehe.“, sagte Kiba und hielt das Sektglas dabei hoch. „Und wenn jemand irgenwelche Einwände hat, dann sollte er jetzt sprechen.“, warnte Kiba noch spielerisch, was die anderen dazu veranlasste zu kichern. „Prost!“, sagte Kiba noch und alle stießen die Gläser mit einander an. Alle fingen dann gleich danach an sich miteinander zu unterhalten. Hinata nutzte die Chance und zog sich zurück. Sie ging auf das Fenster zu und atmete tief ein und dann aus. Sie hatte das Gefühl gleich heulen zu müssen, doch Chika zu liebe, reist sie sich zusammen. Sie durfte ihnen jetzt nicht die Feier verderben. Sie sah hinaus aus dem Fenster und sah einen Bus vorbei fahren und darauf stand 'What do you want to do befor you die?' (Was möchtest du tun, bevor du stirbst?). Hinata lächelte darauf hin. „Glaubst du an Zeichen? Hinatas lächeln verschwand wieder und sie fing dann auch gleich an sich zu wundern. /Zeichen? Ob das eins war?/ Kiba schlich sich an die Hyûga heran. „Kaffee. Schwarz und wenig Fett.“, konnte man jemanden sagen hören. Hinata sah zur Person. Sie hatte ein Deja Vu und erinnerte sich erneut zurück. „Kaffe. Schwarz und wenig Fett.“ „Wer ist es?“, fragte Kiba. Hinata sah Kiba an und unterdückte ihre Tränen. Ihre Augen waren schon leicht rot angelaufen, doch keine Träne kam aus diesen heraus. „Sag es mir.“, forderte Kiba. Hinata wandte den Blick von ihm ab und sagte nicht. „Ich bin mir sicher, dass ich dieses Mal, mit Sicherheit, für immer verloren habe... Und dieses Mal, liege ich nicht falsch. Nicht wahr?“ „Du hast recht.“, hauchte sie aufgelöst. „Also... Wer ist es?“, fragte der Inuzuka ein zweites Mal. Hinata sah ihn an. „Kiba-“ Kiba schüttelte mit den Kopf. „Nein, er heißt nicht Kiba.“ Hinata wandte sich von ihm ab und fing an zu schniefen. „Ich weiß noch nicht mal was es ist.“, sagte Hinata. „Ich habe ihn in den letzten 20 Tagen wieder getroffen und es fühlt sich so an als-“ „als hättest du ihn niemals vergessen?“ „.... Ja...“, hauchte Hinata verloren. Kiba ahnte schon wer es war, doch er erwähnte seinen Namen nicht. Hinata drehte sich um und sah wieder aus dem Fenster. „Und möglicher Weise, werde ich ihn nie wieder sehen.“, sagte Hinata und sprach weinend die Worte aus. Die Tränen krochen letzendlich doch aus ihren Augen heraus, doch Hinata sprach weiter. „Ich weiss noch nicht mal wo er im Moment ist. Oder wo er bleibt, oder wo er sein wird. Ich habe noch nicht mal seine Telefonnummer.“, sprach Hinata und schluchzte auf. Sie horchte auf und versuchte sich etwas zu beruhigen. „Alles was ich weiß, ist dass... wir uns eigentlich in Konoha treffen sollten.“ Kurz sagte niemand etwas. Alles waren still. „Und?“, fragte Chika hinter der Hyûga. „Was 'und'?“, fragte die Hyûga und drehte sich zu ihr. „Geh!“ Hinata ließ den Kopf hängen. „Er wird nicht da sein.“ „Wie kannst du dir da so sicher sein?“ „Weil...“, wollte Hinata sagen, doch sie hielt inne. Hinata sah ihre Freundin ungläubig an. „Oh Kami-sama, Chika. Ich bin mir nicht sicher... Er könnte dort sein. Ich habe nicht einmal darüber nachgedacht.“, sagte Hinata. Sie ging hastig auf ihre Freundin zu und fasste sie an den Armen. „Ich sollte gehen, nicht wahr?“ „Ja!“ „Aber ich muss dort um 12 Uhr sein.“ „Das heißt wir haben noch....“, sagte Chika und sah auf die Uhr. Doch Kiba war schneller. „Vier Stunden.“ Hinata sah Kiba an. „Ich werde dich dort hinbringen.“ „Kiba.“ „Wofür sind den Freunde da?“, sagte Kiba und zwinkerte ihr mit einem Grinsen zu. Hinata lächelte ihn lieb an und nahm ihn dankend in den Arm. Chika ließ sich hinreißen und umarmte die beiden ebenfalls. „Ihr seid so süß, awww!“ Kiba und Hinata lösten sich von der Umarmung. „Okay, der Fußmarsch nach Konoha ist neun Stunden. Das heißt, uns bleibt nur noch eine Möglichkeit.“, sagte Kiba und grinste Hinata breit an und die Hyûga wusste was nun kommen würde. Kiba saß auf dem Motorad und beide zogen sich die Helme über den Kopf. Und dann ging es auch schon mit Vollgas los. 23:30 Uhr blieb Kiba vor dem Tor Konohas stehen und Hinata stieg rasch vom Bike. Sie wollte gerade los laufen doch sie hielt inne und lief wieder zurück. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und stieß ihren Helm mit seinen an. Sie nahm den Helm ab und sprach: „Kiba, ich wollte dir nur sagen, dass-“ „Jetzt geh, Hinata! Verschwinde zur Hölle nochmal. Und grüß Naruto von mir!“, schrie er ihn noch hinter her. „Danke, Kiba!“, rief Hinata zurück. Naruto schmiss seine Tasche in den Kofferraum und schloss diesen zu. „Naruto, du hast noch eine halbe Stunde. Geh doch hin und sieh nach ob sie dort ist.“, sagte Tsunade. Naruto schnaufte nur lächelnd auf. „Sie ist glücklich, dort wo sie nun ist.“, redete sich Naruto immer wieder ein und stieg dann ins Auto. Tsunade sah ihm nur traurig hinterher und stieg dann auch ins Auto ein. Er hatte doch keine Ahnung, was er für einen Fehler begang. Hinata lief die ganze Zeit mit einem Lächeln durch die Straßen. Es war zwar sehr kalt und das einzige was sie trug war das kurze Kleid und eine Jacke darüber. Doch ihr war das so ziemlich egal. Es blieben nur noch acht Minuten bis zum neuen Jahr. Sie lief an der Kirche vorbei bis zur Brücke, an die Stelle wo sie sich damals trafen. Sie schnapte nach Luft und sah sich um. Doch sie konnte niemanden sehen. Sie war die einzige Person hier. Sie sah sich noch einmal überall um, doch vergeblich. Hinata zweifelte, dass er doch noch kommen würde und entschied sich zu gehen. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. Danke schön fürs Lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.:) Bis zum letzten Kapitel! Lg. JulaShona Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)