desert feelings von Milki ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 {überarbeitet} ----------------------------------- Feuer überall, Schreie. Robin atmete schwer. Schweißperlen liefen ihre Stirn und Hals hinunter. Nami setzte sich auf. „Robin?“, fragte sie verschlafen. Sie sah zu ihrer Zimmergenossin hinüber. „Chopper“, der kleine Elch setzte sich verschlafen auf. „Chopper, schnell“, er sah zu der Navigatorin. „Nami?“, fragte der kleine Elch und sah sich um. Zorro so wie Sanji und Lysop saßen aufrecht im Bett. Ruffy schnarchte vor sich hin und hatte von der ganzen Aufregung nichts mitbekommen. „Robin“, sagte Nami schwer atmend. Zorro schabte sich den kleine Elch und rannte zu dem Schlafzimmer der beiden Frauen. Erschrocken rissen die beiden die Augen auf. „Ich hab dein Zeug“, rief Lysop und kam ebenfalls in den Raum. „Oh man“, sagte er als er Robin sah. Robin wellst sich im Bett umher, sie atmete schwer und ab und zu ertönte einen heiseren Huster. Chopper befreite sich aus Zorros griff, schnappte sich sein Stethoskop und sein Blutdruckmessgerät und lief zum Bett hinüber. „Zorro, sie muss den Arm still halten“, rief der kleine Elch, der damit kämpfte das Blutdruckmessgerät Robin anzulegen. Zorro tratt an das Bett ran und legte eine Hand vorsichtig an ihrer Schulter, Robin zuckte zusammen. Die andere Hand griff nach Robins Hand, die instinktiv leicht zudrückte, und dann sah er zu Chopper. Der Arzt legte schnell alles an und horchte. „Ihr Blutdruck ist viel zu hoch und ihr Herz rast. Ich spritze ihr erst mal ein Beruhigungsmittel“, sagte er und sah zu Zorro, der darauf hin ihren Arm noch etwas fester hielt. Chopper nahm die Spritze und sah noch mal zu Zorro. Dieser nickte und Chopper setzte die Nadel an ihrer Arm an. Sobald das Mittel sich in ihrem Blutkreislauf verteilte wurde Robin ruhiger und lies den Kopfhängen. Chopper hörte noch mal ihren Herzschlag ab. „Sie beruhigt sich. Ihr Herzschlag wird normal“, sagte er und sah zu den anderen. Nami zog sich zurück. Es hatte ihr Angst gemacht ihr Freundin so zusehen. Weder Arlong noch Enel hatten in ihr solche Panik verbreitet. Sie stand draußen im Flur und lehnte an der Wand „Nami?“, sie sah auf. „Sanji“, sagte sie. „Robin hat ziemlich hohes Fieber“, sagte er und sah noch mal in den Raum. Nami nickte. Sie sah auf dem Boden und legte ihre Arm um sich. „Hey“, sagte er und nahm die Navigatorin in dem Arm. „Wir haben den besten Arzt den ich kenne dabei. Sie wird wieder“, sagte er und drücke sie an sich. Sie schlang die Arme um ihn und bemerkte er jetzt das er nur eine Schlafanzughose trug. Sie wurde etwas rot und vergrub ihr Gesicht in seinem Hals. „Zorro bleibt diese Nacht bei Robin und du kannst in seinem Bett schlafen“, sagte Chopper und sah besorgt zu der Navigatorin. Diese nickte nur leicht und ließ von dem Koch ab. „Geht es ihr besser?“, fragte sie. „Ich hab ihr ein Fiebersenkendes Mittel gegeben, aber wach ist sie nicht“, sagte Chopper besorgt. „Ich muss gucken wie es ihr morgen geht“, sagte er. Nami nickte. „Leute, was ist den los?“, frage ein verschlafener Ruffy. „Ahhh!“, schrie Nami und verpasste ihm einen Beule. Dann ging sie sauer Richtung Schlafzimmer der Jungen. Sanji grinste und ging Nami hinter her. Lysop half Ruffy auf und ging dann ebenfalls mit dem Käpt'n zurück zum Schlafzimmer. „Zorro, wenn sich irgendwas verändert hol mich“, sagte Chopper noch, bevor auch er sich zurück zog. „Ich hab dir gesagt, du holst dir den Tot“, sagte grimig Zorro und setzte sich auf dem Boden. Er lehnte sich mit dem Rücken an das Bett und schloss die Augen. Robin öffnete die Augen. Ihr war unglaublich heiß, ihr Klamotten klebten und sie spürte den leichten Schweißfilm über ihrem Körper. Sie setzte sich langsam auf und schweiß perlen liefen ihre Stirn hinunter. Sie rieb sich die Augen und bemerkte den Schlauch, der von einer Nadel in ihrem Handrücken zu einer Infusionsflasche neben ihrem Bett führte. „Robin?“, hörte ihren Namen. „Oh Gott, du bist wach“, Robin sah zum anderen Bett auf dem Nami saß und die Zeitung weg legte. „Wie lang hab ich den geschlafen?“, fragte Robin und bemerkte ein unangenehmes Kratzen in ihrem Hals. Zudem hörte sich ihre Stimme unglaubliche fremd und heiser an. „Du hast fast drei Tage geschlafen“, sagte Nami und stand auf. Robin sah zu ihr. „Drei Tag?“, fragte sie und rieb sich mit dem freien Handrücken über die Stirn. Nami ging hinüber zur Tür. „Chopper!!!“, schrie sie in den Flur hinaus. Der kleine Elch kam an gerannt und sah in den Raum. „Robin“, rief Chopper erfreut und kam zum Bett hinüber. Robin sah ihn an und lächelte schwach. „Also, du hattest sehr hohes Fieber und es sinkt auch nur sehr langsam und du hast eine Lungenentzündung“, erklärte der Arzt während er zu ihr aufs Bett kletterte. Sie nickte nur schwach, ihr Blick ging zu Tür in der Zorro stand und sie musterte. „Ich gebe dir noch mal was gegen die Entzündung und etwas das Fieber senkt“, erklärte der kleine Elch und spritze etwas zu der Flüssigkeit im Beutel. Robin sah von Chopper wieder zu Tür. Zorro war verschwunden, nun stand dort der junge Koch und hielt ein Tablett mit Brot und einem Suppenteller. Er lächelte sie an. „Hier du musst etwas essen“, sagte er und stellte das Tablett auf dessen Beinen auf der Matratze nieder. Nami sah verwundert zu dem Koch, der daraufhin wieder dem Raum verließ. Nami ging ihm nach. „Ist alles ok mit dir?“, fragte sie und er drehte sich zu ihr um. „Ja, mein Husten ist fast weg und Hals schmerzen hab ich auch nicht mehr“, sagte er und lächelte. „Das meine ich nicht“, sagte sie verwirrt. Er sah sie fragend an. „Das war Robin... Eine Frau“, sagte sie. „Ja“, sagte er und zuckte mit den Schultern. Er bekam einen leichten rot Schimmer, da er wusste wodrauf sie hinaus wollte. „Aber du...“, fing Nami an. „Sanjiiiiiii, huuuuuuunger!“, rief Ruffy den Flur entlang. „Ich komme!“, brüllte Sanji genervt zurück und ging hinauf zur Küche. Nami sah ihn verwirrt nach und ging dann zurück in das Schlafzimmer. Chopper kletterte gerade vom Bett. „Ess etwas und schlaf dich aus. In Alabasta kann ich dich besser untersuchen“, sagte der kleine Elche und lächelte. „Alabasta?“, fragend sah Robin zu dem Elch. „Vivi hat uns zu ihrem Geburtstag eingeladen. Wir haben direkten Kurs nach Alabasta“, erklärte Nami und setzte sich zu ihr. „Ihr meint es wäre das beste...“, fing Robin an. „Vivi weiß von dir. Sie vertraute dir wie jeder von uns auch“, sagte Nami und lächelte. Robin nickte schwach, ganz davon überzeugt war sie nicht. „Ess erst mal was“, sagte die Navigatorin und stellte ihr das Tablett über die Beine. Kühl und erfrischend blies ihm der Wind ins Gesicht. Er sah hinaus auf das dunkle Meer. Ein knarren, er griff zu seinem Schwert und sah zurück. Er lies die Hand wieder sinken. „Geh wieder ins Bett“, sagte er grimmig und sah wieder zum Bug. „Bitte schick mich nicht zurück ins Bett“, sagte sie und klang verzweifelt. Er drehte sich zu ihr um und sah sie besorgt an. Robin stand dort in einer knappen Shorts und einem weißen Tops, die Infusionsflasche brauchte sie wohl nicht mehr. Er schüttelte den Kopf und zog die dunkel grüne Sweatshirtjacke aus. Er legte sie Robin um, die ihn verwirrt an sah. „Wenn ich dir sagen würde, zieh dich wärme an würdest du es ja eh nicht tun“, sagte er mürrisch, während sie die Jacke richtig anzog. „Ja, da hast du wohl recht“, sagte sie und setze vorsichtig eine Fuß vor den anderen. Zorro verdreht die Augen. „Du langst jetzt vier Tage flach“, erinnerte er sie daran. Dann tratt er hinter sie, legte ihr einen Arm an den Rücken. Den anderen führte er zu ihren Knien und hob sie dann schwungvoll auf die Arme. Er trug sie hinunter und setzte sie sanft in der nähe der Reling auf der Wiese ab. Ihr Hand strich über das leicht feucht Gras. Aus reinem Instinkt setzte er sich hinter sie und legte ihr die Arme um. „Du solltest nicht frieren“, sagte er und sie nickte nur. Ihre Eleganz, die sonst so kühle Art und ihre Fassung war wie weggeblasen, das erste mal seit Enies Lobby sah er sie wieder so verletzliche. Durch das naher rücken ihres Körper wurde er wieder aus seine Gedanken gerissen. „Danke, das du mich nicht wieder ins Bett geschickt hast“, sagte sie leise und lehnte sich an ihn. Er drückte sie noch etwas mehr an sich und lehnte sich dabei mit dem Rücken an die Reling. Nach nur wenigen Minuten war sie eingeschlafen. Er blieb noch etwas mit ihr dort sitzen und brachte sie dann leise zurück in ihr Bett. Er deckte sie zu und verließ dann wieder das Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)