私達について雨 - the rain about us von Anne-chan ================================================================================ Kapitel 5: カラフルな黒 - colorful black ---------------------------------- Inspieriert durch: NU'EST - FACE ♥ OMG das lied ist so toll 33 Gewidmet: Sachiko und Chrissi 3 dieses kapitel zu schreiben war relativ schwer... ich hab jedes mal wenn ich den kof nach unten gebeugt hab, nasenbluten bekomm @__@ ich bin froh, dass mein pc nichts abgekriegt hat xD und nein ich hatte keine perversen gedanken xDD (nicht viele o///o) also viel spaß beim lesen! ^-^v *möhrchen hinstell* *knabber* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schwungvoll wurde die Tür unseres Proberaumes aufgestoßen und ein aufgewecktes Etwas hüpfte herein. Sofort verstummte die Musik und wir schauten, wer es wagte, uns zu unterbrechen. Ryouga hasste es, unterbrochen zu werden. Besagter stöhnte auch schon genervt auf, als er den Störenfried identifiziert hatte. „Tomo! TOMO!“, rief mir das aufgedrehte Etwas entgegen, wuselte an den anderen und an meinem Schlagzeug vorbei, um sich dezent auf meinem Schoß zu platzieren. Die Blicke meiner Kollegen ignorierte er gekonnt. „Tomo~“, schnurrte der Kleine langgezogen, schlang seine Arme um meinen Hals und sah mich mit großen Augen an. Ich legte meine Arme um die Hüften des Brünetten und zog erwartungsvoll eine Augenbraue hoch. Der Sänger verstand diese Geste natürlich als Aufforderung weiterzureden. „Heute machen meine Lieblingsläden alle Rabatte! Das wird eine wahre Schnäppchenjagd!“ - Typisch Takeru. „Sind das etwa die, die so schrecklich bunte Sachen haben?“ Ich piekte ihm frech in die Seite. Der Jüngere ließ ein schmerzhaft hohes Fiepen verlauten und plusterte dann beleidigt die Wangen auf. „Lass das!“, wies mich der Brünette an. „Nur, weil du immer in den deprimierenden schwarzen Klamotten rumläufst, muss ich das ja nicht auch machen.“ „Na gut, ich komm mit. Aber erklärst du mir bitte, was schwarze Klamotten mit deprimierend zu tun haben?“, antwortete ich und piekte ihn erneut. Diesmal in die immer noch aufgeplusterte Wange. Takeru überging diese Frage gekonnt. Nachdenklich schaute er mich an. Abgesehen davon, dass er auf meinem Schoß saß, waren wir auf Augenhöhe. „Wann habt ihr denn Schluss?“ Schön, dass ihm das auch noch einfiel. Wieder einmal typisch Takeru. Ich musste lachen. „Was?! Wir haben schon Schluss. Was ist falsch daran, wenn ich frage, wann ihr Schluss habt?“, gab der Sänger beleidigt zurück. „Daran ist grundsätzlich nichts falsch… nur hast du einmal mehr unsere Proben gestört…“, lächelte ich. Seine Gesichtszüge entgleisten. „Schon wieder?“ „JA!“, antwortete Ryouga fauchend auf seine Frage. Ray, K und Kifumi waren schon dabei, ihre Instrumente wegzuräumen. Mit einem Schmunzeln drehte sich Takeru nun zu meinem Sänger um. „Und wann macht ihr Schluss?“ Takeru liebte es, den Blonden zu reizen. Bis aufs Äußerste. In der stillen Hoffnung, ihn vor Ryougas mordlüsternen Blicken schützen zu können, drückte ich ihn fester an mich. „JETZT!“ Wütend feuerte er sein Mikro auf die Couch. „Und du Tomo, du verschwindest endlich mit dem da!“ Er deutete auf den Brünetten auf meinem Schoß. „Ich ertrag Es da nicht mehr.“ Wütend starrte ich meinen Sänger an. Was fiel ihm ein, Takeru als ‚ES‘ zu bezeichnen?! Meinen kleinen, süßen Takeru! Na gut, von den drei Adjektiven waren alle ziemlich relativ. Nein, er gehörte nicht mir, aber er war klein. Immerhin kleiner als ich, das reicht um ihn als klein bezeichnen zu dürfen. Und für mich war er auch süß, sehr süß sogar, wie ich mir eingestehen musste. ‚Mein‘ kleiner Sänger quietschte begeistert auf und sprang mit Schwung von meinen Beinen herunter. Ich erhob mich ebenfalls, verstaute meine Drumsticks sorgfältig, (Ja Ryouga, ich gehe sorgfältig mit meinem Equipment um!) und wollte gerade dem Brünetten hinaus folgen, als mich jemand am Arm festhielt. Ryouga. „Krieg ihn unter Kontrolle! Ich will nicht, dass wir jemals wieder eine Probe wegen ihm abbrechen müssen.“, zischte der Blonde und stierte mich böse an. Meinen Kommentar, dass wir die Probe ja nicht hätten abbrechen müssen, sondern nur mit dem Lied von vorne anfangen, hielt ich zurück. Mich gruselte schon die Vorstellung, was Ryouga mir alles für Strafarbeiten auftischen würde, wenn ich meine Gedanken laut aussprach. Also behielt ich meine patzige Antwort für mich, schenkte ihm ebenfalls einen tödlichen Blick und riss mich los, um dem Kleinen zu folgen. *~* „Takeruuuu~, musste das jetzt wieder sein?“, quengelte ich. „Ryouga hasst dich doch sowieso schon. Musst du immer noch ein drauflegen?“ Oh ja, Ryouga hasste den kleinen Sänger definitiv. Das hatte er uns gegenüber mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht. Wir liefen die überfüllte Hauptstraße entlang, sodass der Brünette dicht an mich gedrängt wurde. „Du kennst mich doch. Ich liebe es, Leute zu provozieren.“ Strahlend lächelte er mich an. Dann grinste er mich frech an, „vor allem Leute, die sich provozieren lassen.“ Ich seufzte. Takeru würde sich dies nie nehmen lassen. Also musste ich Ryouga enttäuschen: Takeru kann man nicht unter Kontrolle bringen. Nicht, dass ich das nicht schon vorher gewusst hätte. „Wie weit muss ich noch laufen?“ Fragend blickte ich den Jüngeren an. Takeru schnaubte herablassend. „Also bitte. Werden wir alt, Madame?“ Trotzdem schmiegte er sich grinsend an mich heran, was mein Herz um einiges höher schlagen ließ. Allein dieses bisschen Körperkontakt brachte mein Herz dazu komplett verrückt zu spielen. Ich musste mir einfach eingestehen, dass ich total verrückt nach dem kleinen Sänger war. „Gleich hinter der Kreuzung.“ *~* Allein das Schild dieses Ladens war knallpink. Innen sah es nicht viel besser aus. Neonfarben wo man nur hinsah. Es gab eine komplette Ecke die gefüllt von allen möglichen Anziehsachen in meiner absoluten NICHT-Lieblingsfarbe Pink war. Von dunkel-, über hell- und grell-, bis Pastellpink (beziehungsweise rosa). Sagte man da überhaupt rosa oder war das immer noch pink? Ich schüttelte den Kopf. Schlimm genug, dass es diese Farbe (wenn man sie als solche denn bezeichnen konnte) überhaupt gab. Wie zu erwarten zog mich Takeru in meine persönlich Hölle. Voll und ganz in seinem Element, ließ der Jüngere mich mitten im Gang stehen und begann, die Kleiderständer zu durchwühlen. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass mir heute die Opferrolle zugelost wurde. Also ließ ich ihn machen und sah ihm dabei zu, wie er durch den Laden flitzte. Ich seufzte. Naja, wenn es ihn glücklich macht. Schlussendlich stand ich in einer hautengen Leo-Leggins, einem tief ausgeschnittenem Shirt und einer pinken Lederjacke in der Kabine. Das konnte doch nicht sein Ernst sein?! „Tomo, bist du fertig?“, rief der Sänger, der vor der Kabine gewartet hatte. Erneut schüttelte ich den Kopf, rief den Jüngeren dann aber herein. Dieser musterte mich angestrengt. „Dreh dich mal ein bisschen.“, sagte der Brünette und wedelte mit seiner Hand. „Ich bin doch kein Modepüppchen!“, gab ich entrüstet von mir. Takeru zog eine Augenbraue in die Höhe und wartete. Ich seufzte erneut und gab mich geschlagen. Ich drehte mich ein paar Mal um mich selbst und kam mir ziemlich blöd vor. Zum Glück war die Garderobe geräumig genug. „Steht dir“, war der fachmännische Kommentar des Sängers. Das konnte doch wohl unmöglich sein Ernst sein! „Ich bitte dich, Takeru! Ich sehe aus wie eine Witzfigur.“ Demonstrativ sah ich an mir herunter und deutete auf die eklige, pinke Jacke. Takeru verzog beleidigt das Gesicht. „Willst du damit sagen, ich sehe immer wie eine Witzfigur aus? Oder hab ich etwa keinen Geschmack?“ Der Sänger verschränkte die Arme vor der Brust. Ich schlang einen Arm um die Hüfte des Kleineren, legte ihm eine Hand an die Wange, in die er sich sofort hineinschmiegte, und sah ihm tief in die Augen. „Weder noch, mein Kleiner. Du hast garantiert Geschmack, und du siehst auch immer wahnsinnig gut aus. Du weißt aber auch, dass ich mich in solchen bunten Klamotten nicht wohlfühle.“ Sanft streichelte ich mit dem Daumen über seine Wange. Der Sänger schloss die Augen. Geschätzte tausend Herzschläge standen wir so da. Ich klammerte mich beschützend an Takeru, welcher sich haltsuchend an mich gelehnt hatte. Dann löste sich der Brünette von mir und sagte mir, ich solle mich umziehen. Ein wenig enttäuscht streifte ich mir die Lederjacke von den Schultern und hängte sie auf den dazugehörigen Bügel. Gerade als ich mich meines Shirts entledigen wollte, stand Takeru wieder vor mir. Dicht. Viel zu dicht. Der Kleinere stellte sich auf Zehenspitzen und kam meinem Gesicht verdächtig nahe. „Warte, ich helfe dir.“, hauchte der Jüngere mir ins Ohr und knabberte verspielt daran rum, was mir sofort einen wohligen Schauder über den Rücken jagte. Meine Knie wurden weich und gaben einige Zentimeter nach, sodass der Sänger fast auf meiner Höhe war. Er schob seine Hände unter den Saum des Shirts und fuhr fahrig über meinen Bauch. Mit einem Ruck war ich das Shirt los. Neugierige Hände erforschten meine nackte Brust. Sanft küsste der Jüngere meinen Hals hinab, knabberte hier und dort an der zarten Haut und leckte entschuldigend über die malträtierten Stellen. Ich versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken, was mir aber nicht ganz gelingen wollte. „Wie gerne ich dich doch jetzt küssen würde, Tomo“, wisperte der Brünette gegen meine Lippen. Sein Atem so nah an meiner Haut zu spüren, brachte mich schier um den Verstand. Sein Geruch stieg mir in die Nase, vernebelte meine Gedanken und meine Lippen bebten als ich antwortete. „Dann tu es doch.“ Ich sah den wehleidigen Blick des Sängers und es stach mir ins Herz, ihn so zu sehen. „Du weißt, ich kann nicht.“, hauchte der Kleinere ehe er sich daran machte, mein Schlüsselbein zu verwöhnen. „Ich hüpfe nur ein wenig über Keiyuu’s Grenze.“ Seine Hände wanderten nach unten und nestelten an meiner Hose herum. „Takeru, dies ist eine öffentliche Umkleidekabine und kein Love Hotel.“ Jemand hatte den Vorhang zurückgezogen und zwei Augenpaare schauten uns nun mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sofort ließ der Sänger von mir ab und hüpfte auf den Großen zu. „KOUKI!“ Der andere Sänger wurde angehüpft, konnte aber das Gleichgewicht halten und zog den Kleinen in eine Umarmung. „Was macht ihr hier?“ „Stören.“, grummelte Saga der hinter Kouki stand. Dieser ignorierte das geflissentlich. Genauso wie alle ignorierten, dass ich halbnackt und mit hochrotem Kopf da stand. Also im Ignorieren waren die alle herrlich gut. Stattdessen kniff der Blonde dem Bassisten in den Hintern, welcher darauf erschrocken aufquiekte. „Saga’s Hose hat bei unserem Sturz vorhin ein paar irreparable Löcher abbekommen und wir wollten eine Neue kaufen.“ Grinsend wandte sich der Sänger zu dem Bassisten und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ach so. Dann viel Spaß euch beiden noch!“, zwinkerte Takeru ihnen zu und Kouki verabschiedete sich winkend. Draußen hörte man, wie Saga Kouki etwas zuflüsterte: „Hat Takeru nicht etwas mit Keiyuu?!“ Mit einem zufriedenen Lächeln drehte sich der Sänger zu mir um. Dieses Lächeln, das so falsch war, dass es mir im Herzen wehtat. Vor allem die Tatsache, dass Takeru seit zwei Jahren mit Keiyuu zusammen war, setzte mir sehr zu. „Komm, wir fahren zu mir und schauen einen Film an.“ Damit verschwand der Sänger aus der Kabine. Wobei sein Satz auch falsch war. Wir würden zu ihm und Keiyuu fahren. Die beiden wohnten schon seit geraumer Zeit zusammen. Mit einer einzelnen Träne in den Augenwinkeln kämpfte ich mich aus dieser widerlichen Hose. *~* Takeru kramte in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel und schloss dann die Tür auf, die in die riesige Wohnung führte. Meiner Meinung nach war sie viel zu groß für zwei solch kleine Personen. Wir zogen unsere Schuhe aus und gingen dann ins Wohnzimmer. „Du darfst heute aussuchen, welchen Film wir schauen“, gab der Sänger großzügig von sich. Die Auswahl war ja nicht sehr groß, da das Sortiment nur aus Disney-Filmen bestand, wofür beide Sänger ein Faible hatten. „Ich möchte Bambi sehen.“ Den schauten wir immer wenn ich entscheiden durfte. Der Jüngere schmunzelte. „Möchtest du auch noch ein Eis?“ „Ja, aber Vanille, ich mag kein Schoko.“ Irgendwie kam ich mir wie ein kleines Kind vor, was eigentlich immer Takeru’s Rolle gewesen war. Also verschwand der Jüngere in der Küche. Ich legte währenddessen den Film ein und setzte mich mit angezogenen Beinen auf die überdimensionale Couch. Als der Film begann, kam Takeru mit zwei Schüsseln in den Händen ins Wohnzimmer und setzte sich neben mich. Ich konnte nicht umhin, ein Stückchen näher an ihn heranzurücken. Als ich mein Eis fertiggegessen hatte, rutschte ich von dem Brünetten ab und legte stattdessen meinen Kopf in seinen Schoß. Der Sänger begann meinen Nacken zu kraulen und ich seufzte. An der Stelle, wo Bambis Mutter erschossen wurde, konnte ich ein paar Tränen nicht zurückhalten. „Hey Großer, nicht weinen“, flüsterte Takeru und wischte mir die Tränen von der Wange, „da kommt doch noch ein Happy End.“ Während der Jüngere fortfuhr mir durch die Haare zu streichen, zerbrach ich mir den Kopf, wo denn mein Happy End blieb. Den Rest des Filmes hab ich nur nebenbei mitbekommen. Als es soweit war, dass der Abspann lief, dachte ich es wäre Zeit ihm mitzuteilen, worüber ich die ganze Zeit nachgedacht habe. „Ich liebe dich, Takeru.“ Er seufzte. Diese Reaktion hatte ich mir denken können. Das was danach kam nicht. „Ich weiß. Und du weißt genau, dass ich ebenso für dich empfinde“, antwortete der Sänger und strich mir ein paar einzelne Strähnen aus dem Gesicht. „Und doch liebst du Keiyuu mindestens genauso sehr wie mich. Wenn nicht sogar mehr“, murmelte ich und kuschelte mich noch dichter an ihn. Der Jüngere schwieg. Das war Antwort genug für mich. Ich hatte es ja von Anfang an gewusst. Ich genoss einfach die Streicheleinheiten, die er mir bot. Wenig später konnte ich Schlüssel klappern hören, die Eingangstür wurde geöffnet und gleich darauf wieder geschlossen. Keiyuu war nach Hause gekommen. Schwungvoll erhob ich mich von Takerus Schoß. Der andere Sänger musste ja nicht unbedingt sehen, wie sehr ich an seinem Freund hing. Keiyuu betrat das Wohnzimmer, stellte seine Tasche ab und kam dann lächelnd auf uns zu. Als ich den Kleineren erblickte, konnte ich nicht verhindern, dass mein Herz wie wild an fing zu schlagen. „Hey ihr beiden.“ Als wäre es das natürlichste der Welt, dass ich auf seiner Couch saß. Er begrüßte erst Takeru mit einem Kuss, wandte sich dann zu mir und…drückte mir ebenfalls seine Lippen auf die meinen. Mein Herz setzte einen Moment aus, ehe es umso schneller zu schlagen begann. Er setzte sich in den Sessel gegenüber von uns und ließ mich mit offenem Mund sitzen. Takeru strahlte über beide Ohren. „Schön, dass du da bist Tomo.“ Ich wollte meinen Ohren kaum trauen. „Ich wollte sowieso mit euch beiden reden.“ Er lächelte uns beiden liebevoll zu. Takeru griff meine Hand und drückte sie. Ich wartete einfach ab, immer noch verwirrt über das Geschehene. „Takeru hat mir vor zwei Wochen gestanden, dass er dich auch lieben würde. Jeder Blinde konnte sehen, dass du ihn auch liebst. Ich mein, wer würde das nicht.“, er schenkte Takeru einen bedeutungsvollen Blick. Mir war peinlich, dass ich meine Gefühle so offen zur Schau gestellt hatte. „Und Tomo, du siehst immer so unglücklich aus, wenn er nicht bei dir ist, das weckte meinen Beschützerinstinkt. Ich hab versucht, dich besser kennen zu lernen und Takeru hat mir viel über dich erzählt.“ Ich sah zu dem Sänger neben mir. Dieser nickte begeistert. „Ich finde, du hast es ebenso verdient, wie ich, glücklich zu sein. Ich mag dich wirklich sehr, Tomo. Und wie ich eben gemerkt habe, scheinst du ja auch ein wenig in mich verliebt zu sein.“ Ich senkte beschämt den Kopf. Ich wollte nicht, dass Takeru, das so erfuhr. Stattdessen strich der Brünette liebevoll über meinen Handrücken. „Also wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich gern in unserer Beziehung begrüßen. Vorausgesetzt du trägst ab und zu auch mal bunte Sachen. Immer schwarz ist ziemlich deprimierend.“, der Sänger schenkte mir ein liebevolles Lächeln. Mein Herz schien vor Freude zu explodieren. „Eine Dreiecksbeziehung?“, fragte ich verwirrt. Keiyuu gab mir gerade die Möglichkeit alles zu bekommen, was ich wollte. Takeru und Ihn. Keiyuu nickte und setzte sich dann auf meine andere Seite. Er nahm meine andere Hand in seine. Sein Lächeln wich nicht eine Sekunde von seinen Zügen. „Heißt das ich darf Takeru endlich küssen?“, fragte ich mit großen Augen. Ich von einem Sänger zum anderen. Takeru nickte begeistert. Keinen Augenblick später hatte ich meine Lippen auf die unendlich weichen des kleinen Sängers gelegt und knutschte diesen bis zur Besinnungslosigkeit. „Hey, ich will auch!“, meldete sich Keiyuu. Ich ließ von Takeru ab und wand mich lächelnd zu dem anderen Sänger. „Natürlich.“, schnurrte ich und Takeru kicherte fröhlich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jetzt kann ich 'Dreier' von meiner to-do-list streichen xDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)