Winter Love Story von Midnight (...the way I found you...) ================================================================================ Kapitel 9: Truth in the snow ---------------------------- Yule Ich war schon den ganzen Morgen nervös, wegen der Sache mit Jamie am Wochenende. Die Umarmung ging mir durch Mark und Bein. Jamies Nähe verursachte ein tiefsitzendes Kribbeln in meinem gesamten Körper. Wie ich ihm am besten entgegentreten sollte, wusste ich noch nicht. Denn schon jetzt wurde ich knallrot, wenn ich nur an ihn dachte. Nea bemerkte natülich sofort, dass etwas anders war als sonst. Lag wohl daran, dass ich die ganze Zeit wie eine wandelnde Tomate durch das Schulgebäude irrte und so verpeilt war, dass ich nicht mal unser derzeitiges Klassenzimmer fand. Nicht mal das Getuschel meiner Mitschüler interessierte mich, so sehr war ich auf Jamie fixiert, den ich vor der Schule noch nicht gesichtet hatte. Ich meinte, dass er mir erzählt hatte, dass er heute zur zweiten Stunde hatte. Das war wohl der Grund. Ich seufzte tief. Nea nahm mich in den Arm sobald wir im Klassenzimmer waren. "Yule mein Lieber, was ist denn nur passiert, dass du die ganze Zeit am Seufzen bist. Kann es sein, dass, das irgendwas mit Jamie zu tun hat?", fragte sie mich neugierig. Mein Kopf beugte sich herunter zu ihrer Schulter und ließ sich dort nieder. "Scheint so...", nuschelte ich. Nea kicherte, "Wusst ichs doch. Du bist ihm also doch verfallen.", offenbarte sie mir überzeugend. "Kann sein...", murmelte ich. "Von wegen...du zergehst doch fast vor Sehnsucht.", meinte sie, und ignorierte die Menschen um uns herrum, die uns schief von der Seite ansahen. Nea war die Einzige, die mich von anfang an so akzeptierte wie ich war. Sie gehörte auch zu denen, die nicht wegen jeder Kleinigkeit jammerte, sondern die Dinge auch mit Humor nahm und realistisch dachte. Sie wusste, dass es auch eine Welt jenseits von Handy und Internet gab, auch wenn sie beides besaß. Doch sie legte darauf nicht so viel Wert. Das mochte ich an ihr. "Und? Triffst du dich wieder mit ihm?", fragte sie mich, wärend wir uns auf unsere Stühle niederließen. "Ja...ähm...wir haben uns am Wochenende gesehen...", "Was? Wirklich? Das ist ja super! Trefft ihr euch denn auch heute wieder in der Schule?", freute sie sich. Nervös knetete ich die Hände. "Äh...Ja.", sie grinste. "Wunderbar, ich freu mich so für dich.", antwortete sie, als sich der Klassenraum beim Klingeln langsam füllte und auch der Lehrer sich bemerkbar machte. Mit dem Unterricht begann für mich das große Warten. Zwei Schulstunden waren es bis zur großen Pause. Erst danach würden wir uns sehen. Ich konnte mich kaum auf das "Wesentliche" konzentrieren. Immer wieder ermahnte mich der Lehrer. Doch es war mir irgendwie egal. Viel mehr verlor ich mich in den Gedanken um Jamie. "Sag mal kann es sein, dass dir mein Unterricht zu langweilig ist Yule?", sprach mich der Lehrer an. Das bekam ich aber erst mit, als Nea ihren Ellenbogen in meine Rippen stieß und das nicht gerade sanft, "Äh...nein! Es ist superspannend.", log ich. Okay, das kam jetzt bestimmt nicht sooo, wahnsinnig gut an, aber ich war mir sicher, dass ich mir damit zumindest eine nervige Strafarbeit ersparte. Immerhin, war ich sonst immer aufmerksam und viel nicht negativ auf. Das machte mich zwar einerseits zum Streber, aber das war mir lieber, als mir neben meinen Nebenjobs noch mehr Arbeit aufzuhalsen. Zum Glück behielt ich Recht und der Lehrer ließ Gnade walten, mahnte aber, dass ich in Zukunft wieder besser aufpassen sollte. Na da sagte der was. Es war gar nicht so leicht sich auf irgendwas zu konzentrieren, wenn man...naja, so abgelenkt war, aber ich wollte nicht klagen. Damit musste ich zurecht kommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kingelte es zur großen Pause. Fast automatisch, sprang ich mit dem Klingeln auf. Musste ziemlich seltsam ausgesehen haben. Jedenfalls war ich in diesem Moment das Schauobjekt schlechthin. "Yule, das ist aber überschwänglich.", schmunzelte meine beste Freundin. Ich lief rot an. "Äh...ach quatsch!", brummte ich schnell hinterher und verließ so schnell es ging das Klassenzimmer. Peinlich, total peinlich war das! Wenn ich mich jetzt schon so blamierte, wie sollte es erst werden, wenn ich ihm wieder gegenübertrat. Im ersten Moment spielte ich ja mit dem Gedanken einfach nicht zu ihm zu gehen und mich solang auf der Toilette zu verstecken. Dennoch wusste ich das kneifen feige war. Dann würde ich ja wieder vor ihm weglaufen und das wollte ich nicht. Nein! Ich wollte ihn doch sehen! "Yule...wo läufst du hin? Pass auf!", hörte ich Nea rufen und.. RUMS! Da war es passiert. Volle Kanne war ich gegen einen Blondschopf gelaufen und lag nun mit ihm auf dem Boden. Das wurde ja immer besser. Als ich aufsah, sah ich Jamie, der sich aufrichtete und mich mit seinen tiefblauen Augen ansah. "Yule! Tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst.", entschuldigte er sich aufgeregt und besorgt. "Schon gut. Ist ja nichts passiert.", er war wohl gerade auf dem Weg zu mir... "Yule! Jamie, habt ihr euch was getan?", fragte Nea, als sie sich durch die Schüler durchschlug. "Nein, alles okay.", meinte ich. "Na dann ist ja gut...", antwortete sie erleichtert. Von der Richtung aus der Jamie gekommen war, trat ein Junge mit schwarzen Haaren hervor. "Hey, jetzt hört schon auf zu glotzen! Hier gibts nichts zu sehen, geht einfach weiter!", herschte er unsere Zuschauer an und scheuchte sie fort. Ja, dieses "Glotz"-Syndrom gab es in der Tat einfach überall. War doch auch oft bei Unfällen so, wenn die Leute zwar starrten, aber nicht halfen. Das war fast sowas wie eine Krankheit. "Danny... ", entkam es Jamie, der langsam wieder zum Stehen kam. Nun richtete auch ich mich auf und zuckte zusammen. "Au.", gab ich von mir. ", Jamies Gesicht richtete sich wieder auf mich, ebenso wie das, meiner besten Freundin und Danny. "Du hast dir also doch wehgetan.", hörte ich Jamie sagen. "Ach, ist nicht so schlimm.", Jamie hockte sich wieder zu mir, auch Nea und Danny taten dies. Mein Ellenbogen tat etwas weh. "Quatsch nicht! Was tut dir denn weh?", fragte Jamie besorgt. Nea schaute mich auffordernt an. "Nun sei nicht so stur Yule.", ich verzog die Mundwinkel. "Mein Arm...", "Achso ist das.", ergriff Danny das Wort und grinste. Warum zum Henker grinste er? "Mensch ihr seid einfach zu süß...Jamie, bring ihn doch ins Krankenzimmer. Dort kann sein Ellenbogen versorgt werden.", schlug dieser vor. Er fand uns süß? "Das ist eine wirklich gute Idee.", beschloss Nea unglücklicher Weise. Jamie und ich sahen uns an. Sofort wurde ich rot. Also versuchte ich mich rauszureden."Das geht doch nicht, der Unterricht geht gleich weiter." Nea stemmte die die Hände in die Hüften. "Ich finde seine Idee super.", war ja klar. Danny sah sehr zufrieden aus. Irgendwie kam in mir das Gefühl auf, das dieser Typ ein kleines bisschen schräg war. Der zog mich auch schon wieder auf die Füße. Ziemlich überraschend und ohne Vorwarnung. "He...hey...", hilfesuchend sah ich zu Nea, aber die schien von dieser Idee auch ziemlich begeistert zu sein. "Also dann, auf auf. Ihr seid eindeutig überstimmt!", forderte uns Danny auf und schubste mich in Jamies Richtung. "Ähm...genau genommen steht es zwei gegen zwei...", brummte ich. "Da muss ich ihm recht geben.",Danny grinste, "Das kommt ganz darauf an aus welchen Blickwinkel man das betrachtet.", reagierte er. "Danny...", "Mach dir keine Sorgen, ich werde dich beim Lehrer entschuldigen und nun bring ihn ins Krankenzimmer.", meinte Danny. Jamie sah mich an. "Ich glaube sie lassen sich nicht mehr davon abbringen.", ich nickte. Es erschien hoffnungslos. "Wenn ihr noch länger wartet, wird der Ellenbogen nicht besser. Ich werde dich ebenfalls entschuldigen. Ich muss mich dann verabschieden, es klingelt gleich. Bis dann Jungs.", verabschiedete sich Nea und auch Danny machte sich mehr oder minder aus dem Saub. Da standen wir nun und schwiegen uns an. Toll..."Ähm, wollen wir gehen?", wollte Jamie wissen. Ich nickte nur. Vor dem Krankenzimmer blieben wir stehen. Wir klopften an, aber niemand öffnete. "Scheint nicht da zu sein. Also, lass uns wieder umdrehen.", meinte ich und machte schon kehrt, aber Jamie hielt mich auf. "Warte... lass uns doch einen Moment warten. Sieh nur, da hängt ein Zettel." Auf dem Zettel stand, "Bin gleich wieder da." Ich seufzte und blieb mit ihm noch eine Weile so stehen. "Tut dein Arm noch weh?", fragte er, um keine Stille aufkommen zu lassen. Ich zuckte mit den Schultern. "Ein bisschen noch, aber nicht sehr.", antwortete ich. "Darf ich mal sehen?", stellte er mir die Frage. Ich nickte und schob den Ärmel hoch. "Er ist etwas aufgeschrammt und blau.", "Ja...", just in diesem Moment kam der Arzt wieder und begrüßte uns gleich. "Hallo ihr zwei, ich hoffe ihr habt nicht lange warten müssen.", "Schon gut, war nicht so schlimm.", antwortete ich. Der Arzt schloss die Tür auf und bat uns rein. Wir nahmen Platz. "Also, wie ich sehe hast du da eine Verletzung am Arm. Wie ist dass denn passiert?", fragte der Arzt gleich und begutachtete meinen Arm und bewegte ihn durch. "Bin ausgerutscht und auf den Boden gefallen.", "Okay, diese Verletzung ist nicht sonderlich schlimm. Das wird bald wieder abgeheilt sein. ", er schaute sich in seinem Schrank um und kramte eine Wundheilsalbe hervor. "Hier, das wird den Heilungsprozess unterstützen.", "Okay...", nach der Untersuchung verließen wir das Zimmer. Jamie setzte mich noch wieder an meinem Klassenzimmer ab und wir verabredeten uns für heute Nachmittag. Er wollte mich wieder besuchen. Die ganze Zeit über pochte mein Herz. "Du...Yule...darf ich dich umarmen? Dann ist die Zeit vielleicht leichter zu überbrücken.", fragte er schüchtern aber ehrlich. Er war selbst rot, wenn auch bestimmt nicht so rot wie ich. Es war mir so peinlich, aber...ich zog eine Schmolllippe und boxte einmal gegen seine Brust. "Was fragst du immer...ich dachte...das wäre geklärt...", brummelte ich vor mich hin, in der Hoffnung, dass er es endlich tat. Selbst darum zu bitten schaffte ich noch nicht. Um so erleichterter war ich, als ich mich endlich in seinen Armen wiederfand und mich kurz an ihn kuschelte. Dann ließ er mich wieder los und lächelte mich zufrieden an. "Wir sehen uns dann nachher. Und lauf nicht weg ja?", grinste er. "Idiot! Als würde ich das machen..", ich verschrenkte die Arme vor der Brust. Als Jamie aus meinem Sichtfeld verschwunden war, erinnerte ich mich wieder an seine Umarmung. Auch diesmal war sie warm und überdeckte die Kälte des Schnees daußen. Allein die Erinnerung daran gab mir ein gutes Gefühl. * Nachdem die Schule für heute zu ende war, wartete ich am Schultor. Aber Jamie kam einfach nicht. Nea neben mir wurde schon ungeduldig. "Bist du sicher, dass ihr euch verabredet habt? Ich meine, Schulschluss ist doch schon seid fast einer halben Stunde. Oder kann es sein, dass er noch eine Stunde hat?", stellte sie beinahe am laufenden Band Fragen an mich. "Nein, er wollte hier sein, um 13 Uhr. Das war ganz sicher so abgemacht.", gab ich ihr zu verstehen. "Hm, das ist wirklich seltsam. Aber du, Danny ist doch auch noch nicht hier vorbeigekommen. Vielleicht wird es ja doch später.", ich lehnte an die kalte Mauer am Eingang. Wie jeden Tag in letzter Zeit schneite es und der leichte Wind, der wehte machte es auch nicht besser. Ich wünschte mir nur, dass dieser Winter bald vorbei war. Der Frühling war eine sehr gute Jahreszeit. Nicht zu warm und nicht zu kalt. "Yule, Yule! Da ist Danny. Hey Danny!", der Angesprochene hob die Hand und kam auf uns zu. "Na ihr beiden?", "Hey, weißt du zufällig wo Jamie steckt?", versuchte Nea sich zu erkundigen. Danny legte den Kopf schief und schien zu überlegen. "Seltsam, seltsam, ...er wollte doch zu dir Yule... er ist noch vor mir losgegangen.", versicherte er mir. "Aber er ist nie bei mir angekommen.", teilte ich ihm mit. "Merk ich... soll ich ihn mal auf seinem Handy anrufen?", ich nickte und Danny tippte seine Nummer. Er ließ es einige Male klingeln, bis er doch tatsächlich ranging. "Jamie? Hey, wo bist du? Yule wartet auf dich.", harkte er nach. Er hörte eine Weile zu, ehe er auflegte. "Okay, ist gut, sag ich ihm. Also Jamie ist noch aufgehalten worden, er wird aber gleich bei dir sein." Da stellte ich mir die Frage, was ihn aufgehalten hatte. Ich seufzte. "Mach dir keine Sorgen, es wird bestimmt einen triftigen Grund geben, warum er dich warten lässt.", versuchte Nea mich zu beruhigen. "Ich mach mir keine Sorgen! Es ist nur nervig, weil es so kalt ist.", meckerte ich. Danny lachte. "Was gibt es da zu lachen?", brummte ich ihn an. Danny aber amüsierte sich köstlich. "Mensch, es ist echt süß, wie du dich aufregst. Jetzt weiß ich auch, warum Jamie so verrückt nach dir ist. Du bist so völlig anders als "er".", als "er"? "Wer ist denn "er"?", das unteressierte mich jetzt ja. Auch Nea schien das sehr zu interessieren. Danny fasste sich schockiert an die Wangen. "Oh je, jetzt hab ich wohl zu viel geplaudert.", gab er zu und bekam von hinten eine Kopfnuss. "Aua! Mensch Darian! Das ist nicht fair!", maulte er wie ein kleines Kind den Anderen an. "Bitte entschuldige, er redet manchmal ein bisschen zu viel, und nervt ganz schrecklich, aber im Grunde ist er eigendlich ganz lieb.", engtschuldigte sich Darian bei mir. Was für ein verrückter Haufen. Nea lächelte. "Ach was...Aber wen Danny jetzt gemeint hat würde mich jetzt auch mal interessieren.", meinte sie. Darian, der auch ein Freund von Jamie, oder zumindest von Danny zu sein schien, überlegte kurz. "Hmm...wenn ihr was genaueres wissen wollt, fragt ihn am besten selbst.", schlägt er vor. "Wenn man vom Teufel spricht, da ist er.", weißt Danny uns darauf hin. Unsere Blicke drehten sich zu ihm. Danny brach förmlich in überschängliche Freude aus und winkte ihm fröhlich zu. "Huhuuu Jamiiiie, hier sind wir. Mach mal schneller, Yule wartet auf dich!", Darian seufzte schwer. Der kannte das wohl schon. "Ist ja gut, hab mich doch beeilt...", antwortete Jamie. Er sah wirklich so aus, als sei er total aus der Puste. Als er vor uns stand, beugte er sich herunter und stemmte er die Hände gegen die Oberschenkel. "Tut mir leid Yule. Mir ist was dazwischen gekommen.", entschuldigte er sich. Ich presste die Lippen zusammen. "Und was?", fragte ich nach. Jamie erhob sich wieder. "Ich erklär es dir auf dem Weg, okay?", schlug er vor. Wiederwillig stimmte ich zu. "Also wir gehen dann mal. Machts gut.", verabschiedete er sich von den Anderen und ich tat es ihm gleich. Nea umarmte mich noch einmal, "Viel Spaß.", ich nickte nur und wir machten uns auf den Weg zu meiner Oma. "Also, was hat dich nun aufgehalten?", Jamie schaute mich kurz an. Dann strich er sich durchs Haar. "Ich wurde von jemanden aufgehalten.", "Und von wem?", irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl. Schon seid vorhin, als Danny von diesem Typen angefangen hatte. Das war ganz offentsichtlich nicht geplant. "Von Micha, meinem Exfreund.", wusst ichs doch. "Er hat wohl mitbekommen, dass ich jetzt so viel Zeit mit dir verbringe und scheint eifersüchtig zu sein. So sehr, dass er mich sogar in der Schule aufsucht.", erklärte er. Ich schluckte. "Aha...aber wenn er dein Ex-Freund ist, dass seid ihr doch getrennt oder? Wieso ist er dann eifersüchtig?", Jamie verzieht genervt das Gesicht. "Weil er ein Idiot ist! Er hat mich beschimpft und wollte nicht mehr mit mir zusammen sein. Er hat mich betrogen...für mich war die Sache gegessen.", seine Hände ballten sich zu Fäußten. Er wirkte wütend, aber auch irgendwie verletzt. "Bist du dir sicher? Ich meine, bist du sicher, dass es für dich gegessen ist?", überrascht schaute er mich an. "Naja,du wirkst irgendwie verletzt...", murmelte ich auf dem Weg durch den kalten Schnee. Jamie nickte. "Ja! Ganz sicher! Ich will nichts mehr von Micha. Spätestens ...seid ich dich kenne.", der letzte Satz ließ mich ihn erst ungläubig anschauen. "Achso...versteh ich das jetzt richtig? In dem Moment, als du mir begegnet bist hat sich plötzlich alles geändert und wie durch Zauberhand hast du mit ihm abgeschlossen? ", nörgelte ich. Ich konnte ihm einfach nicht glauben. Zumindest im ersten Moment nicht. "Quatsch! Ich war schon länger von ihm getrennt. Zwar haben wir noch ein paar Versöhnugsversuche gahabt, aber die haben nichts gebracht...", ich verschrenkte die Arme vor der Brust und stellte mich stur. "Versönungsveruche? ", "Ja, klingt blöd, aber ich kanns nicht mehr ändern.", bestätigte er mir. "Außerdem...mag ich doch dich...", ich wurde rot. Diese Worte drangen tief in mich ein, verursachten Verlegenheit. "Ich weiß...", "Verzeihst du mir?", ich nickte und plötzlich fand ich mich in seinen Armen wieder...so wie vorhin. Der weiße Schnee rieselte sanft über uns nieder... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)