Dead end!! von Maze ================================================================================ Kapitel 5: Ride on ------------------ Pair: YunJae. Music: TVXQ – Dead End; Silbermond – Symphonie; TVXQ – Secret Game; Big Bang – Bad Boy; TVXQ – Ride on A/N: Nächstes Kapitel ist aus Frust entstanden und tierischer Langeweile entstanden. //DEAD END// //Ride on// Der nächste Morgen kam für Jaejoong viel zu schnell. Müde wachte er von den ersten Sonnenstrahlen geweckt auf. Er streckte sich leicht und blickte neben sich, wo Yunho noch seelenruhig schlief. Langsam stand Jaejoong auf, ging leisen Schrittes in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Während die Eier kochten, sah er sich die Mappe mit ihren Opfern an. Er blätterte zu der nächsten Seite. Er las sich den Artikel genau durch und schon entwickelte sich in seinem Kopf ein genauer Plan. Dann vernahm er das Piepsen der Eieruhr und er stand auf, um die Eier aus dem Topf zu nehmen. Mit einem Mal bemerkte er zwei starke Arme, die sich um seinen Oberkörper geschlungen hatten. „Guten Morgen, Baby~“, murmelte Yunho müde. „Guten Morgen. Du, ich hab mir schon mal unser nächstes Opfer herausgesucht“, sagte Jaejoong und deutete auf die Mappe, die er wieder auf den Tisch gelegt hatte. Müde ließ Yunho von Jaejoong ab, schnappte sich die Mappe und blätterte zu der Seite, von der Jaejoong sprach. „Was hast du dir vorgestellt, wie wir das machen?“, fragte Yunho und gähnte laut. „Es ist bekannt, dass der Typ schwul ist und einen Club am Rande von Seoul besitzt, der immer gut besucht ist. Also werde ich meinen Charme und meine Schönheit spielen lassen“, kicherte Jaejoong und kümmerte sich weiter um das Frühstück. „Du willst dich an den Kerl ranmachen?“, murmelte Yunho und war mit einem Mal hellwach. „Ja, ich verführe den Kerl ein bisschen und du erledigst ihn dann“, erklärte Jaejoong. „Ich weiß ja nicht“, grummelte Yunho und Jaejoong drehte sich zu ihm um. „Wieso nicht?“, fragte Jaejoong. „Das ist viel zu gefährlich, vielleicht erkennt er dich“, seufzte Yunho. „Yunho, wie viele Aufträge dieser Art haben wir schon hinter uns gebracht? Ich weiß schon, was ich tue“, erwiderte Jaejoong nur darauf und Yunho drehte sich zu ihm um. „Und wenn ich dir sage, dass ich nicht will, dass dich dieser schmierige Kerl anfasst?“, gab Yunho zu, der seine Eifersucht sonst immer gut im Griff hatte. Verwirrt hob Jaejoong eine Augenbraue. „Bist du etwa eifersüchtig?“, fragte er perplex und kicherte dann leise. Yunho schmollte, langsam ging Jaejoong auf Yunho zu und setzte sich auf seinen Schoß. „Hör zu, Yunho, ich mache nichts, was nicht für den Aufrag gut ist, in Ordnung? Nur das Nötigste.“ Lieb sah er seinen Freund an, der leise seufzte. „Na gut, aber wenn der Kerl zu weit geht, töte ich ihn gleich“, grummelte Yunho. „Weißt du was?“ „Was denn, Baby?“ „Wenn der Auftrag beendet ist, bekommst du auch eine Belohnung.“ Jaejoong grinste breit und Yunho hob skeptisch eine Augenbraue, während er Jaejoong über den Oberschenkel strich. „Das darfst du dir dann aussuchen.“ Lächelnd zwinkerte Jaejoong ihn an und stand dann auf. Langsam ging er zu der Arbeitsplatte und machte erst einmal das Frühstück fertig. „Ich wüsste ja zu gerne, was du meinst~“, murmelte Yunho und Jaejoong kicherte nur. Die beiden frühstückten und Jaejoong überlegte den ganzen Tag, was er denn anziehen könnte, um sich an den Kerl ranzumachen, der anscheinend der Finanzverwalter des ehemaligen Bosses war. Am frühen Nachmittag machten sich die beiden auf den Weg in eine Apotheke, um ein Betäubungsmittel zu besorgen. „Das ist wirklich der einzige Weg, um den Kerl ruhig zu bekommen“, seufzte Yunho, der ebenso wie Jaejoong tief vermummt war. „Ich weiß. Ich werde es ihm schon irgendwie einflößen“, murmelte Jaejoong, als sie die Apotheke betraten. Der Mann, der hinter dem Tresen der Kasse stand, erkannte Yunho und Jaejoong sofort und winkte sie in das Hinterzimmer der Apotheke. „Lange ist es her, Jungs“, sagte der junge Mann, der Jaejoong und Yunho in früheren Zeiten schon bei ihren Aufträgen half. „Stimmt und dieses Mal ist es das letzte Mal“, erklärte Yunho, während Jaejoong dem jungen Mann das Mittel abnahm. „Wirklich?“ Die beiden nickten. „Dann ist das dieses Mal kostenlos, Jungs. Als Abschiedsgeschenk.“ „Danke.“ Yunho lächelte. „Hat uns gefreut, mit dir Geschäfte zu machen. Und wir sehen uns bestimmt auch so mal“, sagte Yunho. „Bestimmt“, sagte der junge Mann und die beiden verließen die Apotheke. „Das wäre dann alles, was wir brauchen, oder? Die Waffe hast du doch“, fragte Jaejoong und sah zu Yunho. „Ja, hab ich. Wir müssen uns nur noch umziehen und dann geht es los.“ Die beiden gingen nach Hause und zogen sich für den Auftrag um. Yunho war, mal wieder, als erster fertig und wartete im Flur auf Jaejoong, der sich noch zu Recht machte. Als dieser dann aus dem Bad kam, musste sich Yunho wirklich das Starren verkneifen. Das hautenge Top und die Röhrenjeans, die Jaejoongs Figur nur noch besser betonte, standen ihm einfach zu gut. Zusammen gingen die beiden zu dem Club ihres Opfers. „Hast du alles?“, fragte Yunho nochmal nach. „Ja, Yunho, ich habe alles“, seufzte Jaejoong und schon sah er die Schlange vor dem Club. „Da kommen wir nie rein..“, seufzte er wieder. „Wir versuchen es einfach, wir wollen immerhin unseren Auftrag erfüllen, Baby.“ Yunho lächelte und ging vor. Die Türsteher am Eingangsbereich musterten die beiden genau und lächelten sie an. Sie nahmen das rote Band, was die Tür versperrte beiseite und gewährten Yunho und Jaejoong Einlass. Die beiden betraten getrennt voneinander den Club. Yunho setzte sich an die Bar und achtete darauf, dass er seinen Freund immer im Blick hatte. Jaejoong hingegen sah sich nach dem Chef des Clubs um. Diesen fand er nach kurzer Suche im VIP-Bereich. Er drängte sich an den warteten Mädchen vorbei und stellte sich direkt vor den Türsteher. „Und wie kann ich dir helfen?“, fragte dieser. „Ich würde gerne zu ihrem Chef“, sagte Jaejoong und stemmte die Arme in die Hüfte. Der Chef beobachtete die Situation und gab seinem Angestellten ein Handzeichen und Jaejoong betrat den VIP-Bereich. Yunho behielt Jaejoong weiterhin im Blick, der sich gerade neben ihr Opfer setzte und mit ihm redete. Nach kurzer Zeit standen die beiden auf und verließen den VIP-Bereich. Jaejoong gab Yunho ein Handzeichen, dass er ihm folgen solle. Gesagt, getan, Yunho folgte Jaejoong und ihrem Opfer in ein Hinterzimmer. Jaejoong befand sich alleine mit dem Kerl im Hinterzimmer und schaltete sein Funkgerät ein, damit Yunho wusste, wann er einschreiten muss. In dem Hinterzimmer befanden sich eine Couch, ein Bett und eine Tür zu einem kleinen Bad. Jaejoong setzte sich auf das Sofa und wartete auf den Mann, der zwei Gläser Wein vorbereitete. „Also, willst du mir jetzt deinen Namen nennen, schöner Mann?“, fragte der Mann als er sich neben Jaejoong auf das Sofa setzte und ihm sein Glas reichte. „Danke. Nein, ich bleibe lieber geheimnisvoll“, lachte Jaejoong gespielt und der Mann seufzte nur. Er stellte sein Glas auf dem Tisch ab und stand auf. „Ich werde mich kurz etwas im Bad frischmachen und dann fangen wir an“, sagte der Mann mit einem eher strengen Ton und verschwand dann im Bad. Jaejoong nutze seine Abwesenheit und nahm die kleine Flasche Betäubungsmittel aus seiner Tasche. Er tropfte etwas davon in das Glas des Mannes und ließ dann das Fläschchen wieder in seiner Tasche verschwinden. „Fünf Minuten, Yunho. Dann kannst du reinkommen“, gab Jaejoong über Funk an Yunho durch, der vor der Tür auf ihn wartete. Kurz darauf öffnete sich die Tür des Badezimmers und das Opfer fand seinen Weg zurück zu Jaejoong, der schon ungeduldig wartete. „Wollen wir dann anfangen?“, fragte das Opfer ungeduldig und legte sich auf das Bett. Jaejoong nickte. Jetzt kommt der unbequeme Teil des Auftrags, dachte sich Jaejoong und setzte sich auf die Hüfte des Mannes. Langsam öffnete er den Gürtel seines Opfers und band damit die Hände an dem Gitter des Bettes fest. „Was soll denn werden?“, grummelte das Opfer. „Noch nie was von Sex-Spielchen gehört?“ Jaejoong grinste, im Gegensatz zu Yunho, der angestrengt auf seine Uhr starrte. „Wann sind diese verdammten fünf Minuten endlich um?“, knurrte er leise und lud seine Waffe, die mit einem Dämpfschutz versehen war. Jaejoong riss seinem Opfer in der Zwischenzeit das Hemd von dem Körper. „Du gehst ganz schön ran, was?“, fragte er und Jaejoong nickte. „Natürlich. Immerhin bekommt man so eine Chance nur ein Mal.“ Welch Ironie, dachte er sich. Sein Opfer blinzelte schnell. „Was ist denn auf ein Mal los?“, murrte er und sah Jaejoong an. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und Yunho betrat den Raum. Bei dem Anblick seines Jaejoongs auf dem Becken des Opfers wurde ihm richtig schlecht und sein Blick verfinsterte sich. Er ging auf die beiden zu und schlang einen Arm um Jaejoong Hüfte. Leidenschaftlich küsste er Jaejoong, der diesen Kuss natürlich gleich erwiderte. „Was soll das denn? Wer ist das?“, rief das Opfer und das nächste, was er sah, war die Waffe, die Yunho auf ihn gerichtet hatte. Erst jetzt schien der Mann zu begreifen. „Ihr seid dieses Killerpaar!“, rief er, bevor Yunho den tödlichen Schuss abgab und das Opfer endlich seine Klappe hielt. Yunho löste den Kuss. „Dieser Mann ist einfach widerlich“, knurrte Yunho und hörte Jaejoong neben sich nur kichern. „Was ist?“, fragte Yunho, während Jaejoong von der Leiche aufstand. „Ich steh´ drauf, wenn du eifersüchtig bist“, sagte er lächelnd und Yunho nahm seine Hand. Dann vernahmen die beiden Schritte. Wie vom Blitz getroffen, verließen sie das Zimmer über die Feuertreppe. Unten angekommen, bestiegen die beiden das Motorrad, was sie vorher dort geparkt hatten. Yunho setzte sich an das Steuer und Jaejoong schlang seine Arme um den Oberkörper seines Freundes. Yunho startete den Motor und fuhr los. Vor dem Eingang des Clubs hatten sich aufgeregt die Mitarbeiter des Opfers versammelt. Die beiden Killer rasten mit dem Motorrad an ihnen vorbei. „Der Chef! Er ist tot!“, war das Letzte, was die beiden vernahmen, bevor sie außer Reichweite waren. Sobald Jaejoong die Tür der Wohnung geöffnet hatte, drehte Yunho ihn und drückte ihn gegen die Haustür. „Y-Yunho?“ Energisch begann Yunho Jaejoong zu küssen. Mit seiner kalten Hand strich er Jaejoong Shirt leicht nach oben, was seinen Gegenüber eine Gänsehaut verpasste. So energisch hatte er seinen Freund noch nie erlebt. Widerwillig löste Jaejoong den Kuss. „Yunho.. Was hast du denn?“, fragte Jaejoong. „Dich mit diesem Mann auf dem Bett zu sehen. Einfach widerlich“, knurrte Yunho. Grob hob er Jaejoongs Kinn an. „So etwas, will ich nie wieder sehen müssen. Dich mit jemand anderem“, grummelte er und allein der Gedanke löste in Yunho ein Gefühl des Ekels aus. Jaejoong lächelte. Langsam schlang er seine Arme um Yunhos Nacken und zog ihn zu sich. „Das musst du auch nicht. Ich gehöre nur dir, Yunho“, hauchte und küsste Yunho. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)