Liebe ist ... von abgemeldet (Bitte schreibt mir ein paar Comments damit ich weiß das es sich lohnt für euch weiterzuschreiben ;-)) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Am nächsten Morgen wachte Taro auf und fühlte sich wie gerädert...Er hatte schlecht geschlafen.Nachdem er einen Blick auf den Wecker geworfen hatte,der ihm sagte das er heute wahrscheinlich mal zu spät zur Schule kommen würde,erhob er sich seufzend, holte seine Schuluniform aus dem Kleiderschrank und begab sich ins Bad um sich frisch zu machen,dann eilte er die Treppen hinunter in die Küche, wo das von seiner Mutter wie immer liebevoll zubereitete Lunchpaket stand und machte sich auf den Weg...Schon 100m vorher hörte er das klingeln der Schulglocke,legte schnell einen Zahn zu und traf auf diesem WEg noch seinen vorlauten Freund Ryo Ishitsaki,mit dem er beschloss gemeinsam zuspätzukommen sei wesentlich besser als allein.Die Lehrerin Frau Osaka machte beiden aber trotzdem eine Szene und brummte ihnen für den nächsten Tag,an dem sie kein Training hatten 2 Stunden Nachsitzen auf.Völlig entnervt saß Taro nun also im Klassenzimmer und hoffte das diese 2 Stunden normalen Unterrichts sehr bald vorbei sein würden...Heut war aber auch ein Scheiß-Tag! In der Pause sah er schon von weitem auf dem Schulhof eine Traube von Schülern,am meisten waren sie anscheinend männlicher Art,die sich um irgendetwas drängten...Schnell wollte er in die entgegengesetzte Ecke des Schulhofs gehen und dort in Ruhe seine Pause genießen als auch schon Mila angelaufen kam und ihm etwas von "will deine Meinung nun endlich wissen" und "wirklich sehr süßes Mädchen für meinen geschmack" vorbrabbelte...Damit endlich der Haussegen wieder gerade hing,folgte Taro seiner manchmal ziemlich eigenwilligen Freundin zu der Menschenansammlung in der anderen Ecke des Hofes.Mila zog ihn durch irgendwelche nervigen 9. und 10. Klässler durch und blieb so stehen das er das so viel gerühmte Wunder betrachten konnte.In Reichweite stand ein Mädchen vor ihm,wie er es zuvor noch nie gesehen hatte...Oder etwa doch?Irgendwie kam sie ihm bekannt vor,hatte Mila nich schon von ihr erzählt?Sie war keine japanerin das sah ein Blinder mit einer Laterne sogar sofort,aber sie war so wunderschön...Taro vergaß alles um sich herum,er hörte nichts...Nun,als hätte sie seine Gedanken gelesen,drehte sie sich so um,das sie ihm genau ins Gesicht blickte,und auf einmal erschrak Taro:Das war das Mädchen das er in seinem Traum und im Park gesehen hatte!!!100%ig war es dieses Mädchen,allein schon das Muttermal unter ihrem linken Auge bestätigte es.Was sollte das ganze,träumte er etwa schon wieder?Nein anscheinend nicht denn jetzt sagte das Mädchen in ziemlich holprigen japanisch zu seiner Freundin: "Nun Mila willst du mir deinen Freund nicht vorstellen?" "Ach natürlich!" sagte diese. "Schatz,dies ist Jeanne Valois,sie ist Französin und neu in meiner Klasse seit gestern,ich habe dir bereits von ihr erzählt,erinnerst du dich?" Er nickte.Langsam fasste er sich,streckte seine Hand aus und sagte leise zu Jeanne: "Freut mich dich kennenzulernen,Mila hat bereits viel von dir erzählt...Ich bin ihr Freund,Taro Misaki." Sie lächelte...es war ein bezauberndes lächeln,ihre Zähne waren wie Perlen.Dann merkte er wie Mila an seinem Ärmel zog. "Bitte entschuldige uns Jeanne aber Taro und ich müssen uns noch ein wenig unterhalten,Midori und ich werden uns später um dich kümmern" und fröhlich zog die Volleyballerin ihren geliebten Fußballer davon. In der hintersten Ecke setzten sie sich unter einen Kirschbaum und Mila gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. "Und,wie findest du sie?Hast du gesehen wie neidisch alle waren,als du ihre hand geschüttelt hast?Sie ist wirklich eine Augenweide,ich glaube keine japanerin kann so schön sein wie sie...Was meinst du dazu?" Neugierig blickte sie ihn an.Taro wusste nicht wie genau er sie beschreiben sollte..."Ganz nett" sagte er deshalb einfach bloß...zum ersten Mal hatte er Angst Mila seine wahren Gefühle zu offenbaren...Irgendetwas hatte dieses Mädchen mit ihm gemacht,sie hatte etwas,geheimnisvolles,magisches an sich,das er nicht erklären konnte,und deswegen wollte er mit niemandem darüber sprechen,nicht einmal mit Mila. "Ich muß jetzt mal schnell zu Tsubasa und Genzo,wegen nachher den Trainingsplan besprechen...Warte nicht auf mich ok?Ich liebe dich" So ließ er die verdutzte Mila unter dem Kirschbaum sitzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)