a Conversation and its sequences von Astrido ((Keine Angst, nix englishes)) ================================================================================ Teil 9 - Die Erkenntnis ----------------------- Hi! Auch wenn es der Kapiteltitel vielleicht ausdrücken könnte, es geht NICHT mit Ran und ihrer unbekannten Person weiter!! Sondern mit meiner in dieser FF bis jetzt viel zu kurz gekommenen Lieblingsperson. Heiji. Für den hab ich mir noch was ganz spannendes ausgedacht. Allerdings erzähle ich aus der Sicht von Kazuha. Und danke für die so schnellen Kommis. Deswegen kommt dieser nächste Teil auch schon so schnell!!! Den Teil witme ich damit logischerweise meinen 4 lieben KommischreiberInnen!!! Ja, ich mache mir auch noch die Mühe und zähl euch auf!!! Also: Zwillinge, Chilet, Pris und kawaii-chan!!!! So, viel Spaß Teil 9 - Die Erkenntnis *** Kazuhas Sicht *** In der Waschküche des Campingplatzes: "Argh! Kannst du nicht einmal was richtig machen??" motzte ich ihn an. "Was denn?! Was hab ich jetzt schon wieder falsch gemacht?!" beschwerte sich Heiji. "Du gehst mir auf die Nerven! Hau ab da, ich mach das jetzt alleine!" Ich machte mit der Hand eine scheuchende Bewegung und nahm ihm grob den Schrubber aus der Hand und begann selber damit die Teller sauber zu machen. ,Trottel, kannst du nicht einmal etwas richtig machen? Aber du hast ja nur deine Fälle und sonst nichts anderes im Kopf. Wie's mir dabei geht ist dir egal. Nie beachtest du mich richtig. Und dann manchmal wieder führst du dich auf wie jetzt, das du behauptest du könntest gar nichts, und lässt mich das dann immer alles machen! Nein, Kazuha, du fängst jetzt nicht an zu heulen!! Dieser Trottel, weiß doch gar nicht, das du ihn liebst. Und ob er dich liebt, weißt du auch nicht.' Ich stand mit gesenktem Kopf mit dem Rücken zu Heiji und schrubbte immer heftiger auf dem Geschirr herum. Doch nach einer Weile ließ ich es sein, und spülte das Besteck und das andere Zeug nur noch einmal mit Wasser über und stapelte es in den Korb, in dem ich es hierher gebracht hatte. Heiji beobachtete mich sichtlich genervt dabei, weil ihm das ganze zu lange dauerte. Doch mir war es völlig egal, ob ihm das nun zu langweilig gewesen war oder nicht. Er hätte sich ja geschickter anstellen können. Dann hätte er erstens eine Beschäftigung gehabt, und außerdem wären wir schneller fertig geworden. ,Selber Schuld!' dachte ich nur gehässig. Dann legte ich die nassen Tücher(vom abtrocknen) oben auf den Geschirrstapel und schnappte mir den Korb. Ich ging wortlos an ihm vorbei zur Tür und verließ den Raum. Die Tür fiel ins Schloss und ich ging langsam die paar Treppenstufen hinab. Dann ging ich langsam weiter, um Heiji die Möglichkeit zu geben, mich einzuholen. Ich wollte nicht, dass wir so auseinander gingen. Denn wirklich sauer war ich nicht auf ihn. Das konnte ich nie. Nur es kam mir so vor, als ob er das manchmal dachte. Aber wir versöhnten uns schließlich immer hinterher wieder. Richtig gezofft hatten wir uns noch nie wirklich. Und ich wollte auch nicht, dass es jemals dazu kam. Dafür liebte ich ihn zu sehr. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich ihm seine Dummheiten verzieh.' "Kazuha, jetzt warte doch. Was hast du denn schon wieder?" ,Heiji,.. warum kannst DU es mir nicht sagen?? Ich weiß nicht, was passieren würde, wenn ich es dir sage. Ich möchte nicht, dass dadurch unsere Freundschaft zerstört wird. Und erstrecht nicht, wenn du mich nicht liebst. Wenn du mich nicht liebst, und ich dich dann frage... Das würde unsere Freundschaft keinesfalls überstehen. Ich hoffe wirklich immer noch, seit ich ein kleines Kind war, dass du dich in mich verlieben würdest. Aber das wirst du wahrscheinlich nie tun. Dafür kenne ich dich schon zulange. Ich weiß, wie du dich wann verhältst. Und doch betee ich, dass ich mich irrt. Obwohl es eigentlich nicht sein kann. So eiskalt, wie er sich mir gegenüber verhält.. Ach Heiji, warum tust du mir sow..' Brutal wurde ich an der Schulter herum gerissen. "Mensch, Kazuha, jetzt sag doch mal was!" schrie er mich an. Schwang da nicht etwas Verzweiflung in seiner Stimme mit? Nein, das konnte nicht sein, sowas würde Heiji nicht ihr gegenüber empfinden. Verwirrt schaute ich ihn an. Er keuchte noch leicht. Er musste mir hinterher gerannt sein. "Was ist denn?" fragte ich ihn ganz lieb, als ob nie was gewesen wäre. Was ja eigentlich auch so war. Denn ich hatte bloß die Nerven verloren, weil er sich so ungeschickt angestellt hatte. Ich lächelte in sein jetzt total verdutzt dreinschauendes Gesicht. Dabei rieb ich mir mit einer Hand meine Schulter, die von Heijis plötzlichem "Überfall" etwas weh tat. Er sah das und, oh wunder, er entschuldigte sich. "Tut mir Leid, dass ich so grob war eben, aber was biste auch einfach weggerannt." ,War ja klar. Es kommt nicht einfach nur eine Entschuldigung. Er musste auch gleich wieder meckern.' Aber ich hatte keine Lust mich mit ihm zu streiten, und erwiderte nur: "Komm jetzt, ich bin müde." Er schaute auf und sah mich erstaunt an. Nickte dann aber. Und so liefen wir beide den geschotterten Weg lang. Der Weg zu unseren Zelten war eigentlich ja sowieso schon recht lang, da es ein riesen Campinggelände war, weil es der einzige Platz an dieser Seeseite war, aber jetzt bei Dunkelheit, wo nur alle 50 Meter eine kleine Lampe in Kniehöhe mit schwachem Licht brannte, kam mir der Weg unendlich vor. Vor allem weil es, seit die Sonne weg war, sehr kühl geworden war und ich nur ein dünnes Top anhatte. Außerdem hatte ich Angst. Vor allen möglichen Leuten, die plötzlich hinter den Büschen hervor springen könnten. Heiji würde mich zwar im Ernstfall beschützen, aber Angst hatte ich deswegen trotzdem. Ich zitterte leicht. Und noch immer liefen wir schweigend neben einander her. Aber es war keine Unangenehme Stille. Ich war müde vom Tag und schwimmen und so, und hatte keine große Lust mich auch noch zu unterhalten. Nur einmal fragte ich Heiji etwas. "Wie geht's dir jetzt?" "Gut! Warum?" verwundert schaute er mich an. Ich konnte seine Blicke förmlich spüren. Ihn anschauen tat ich aber nicht. Er wusste zwar das ich mir um alles und jeden sofort Sorgen mache, aber meine Fragen schienen ihn doch jedes Mal zu wundern. Doch ich antwortete ihm auf seine Frage nur: "Nur so. Du warst ziemlich müde, nachdem wir dich aus dem Wasser gefischt hatten. Das ist alles." "Hm!" Mehr erwiderte er nicht auf meine so echt originelle Antwort. Und so liefen wir wieder schweigend weiter. Es war wirklich eiskalt. Warum können nicht auch die Nächte im Sommer warm sein?? Ich zitterte ziemlich. Als sich plötzlich ein Arm um meine Schultern legte, und mich ein wenig zu sich hinzog. Dankend kuschelte ich mich ein bisschen an ihn heran. Und sein Arm wärmte wirklich.(ach nee, hätte ich jetz nicht gedacht.^_:^*g*)Ach Heiji.. Warum bist du so nett? Bist du es wieder nur für so einen Moment und im nächsten stößt du mich wieder zurück? Bitte nicht. Ich ertrag sowas nicht. Du hast es schon so oft getan. Bitte sag mir endlich die Wahrheit. Ich lieb dich doch. Bitte sei doch etwas netter zu mir, auch wenn du mich nicht lieben solltest, woran ich lieber nicht denken will. Aber ich muss es endlich wissen. Bitte, stoß mich nicht zurück, bitte. Vorsichtig ging ich einen Schritt weiter. Zuweit wollte ich nicht gehen, aber wenn er doch immer so lieb sein könnte. Aber meistens behandelte er mich ja entweder wie den "letzten Dreck" oder er beachtete mich nicht sonderlich. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Ich spürte genau, wie er erst fast ein bisschen zurückwich, es dann aber mit sich geschehen ließ. Mein Herz machte einen Hüpfer. Mochte er mich etwa doch? Oder ließ er es nur zu, weil wir so gute Freunde waren?! Darüber wollte ich lieber gar nicht nachdenken. Doch plötzlich nahm er den Arm wieder runter. Ich dachte, mein Herz blieb stehen. Jetzt kommt's. Er mag mich doch nicht. Doch dem war nicht so, denn er drehte sich zu mir um. Wir hatten inzwischen irgendwie beide angehalten. Er hob beide Arme und hielt mich an den Schultern fest. Und dann schaute er mir grade in die Augen. Ich hatte diesen Blick mit dem er mich anschaute, bei ihm noch nie so gesehen. Er blickte mich durchdringend an. Und da! Schlich sich da nicht noch etwas in seinen Blick? Es war ein Ausdruck, den ich bei ihm noch nie gesehen hatte. Waren es Gefühle, die er nur zu gerne überspielte oder versteckte?? War es Liebe? Und da war es auch schon wieder vorbei. Jetzt war da nur noch dieser durchdringende Blick.. Ich bekam mit der Zeit ein ungutes Gefühl. Irgendwie war Heiji mit einem Mal beängstigend. Zitternd, und diesmal nicht nur vor Kälte, starrte ich ihm in die Augen. Dieses Schweigen. Hätte er nicht wenigstens etwas sagen können? Aber nein, der werte Herr war stumm wie ein Fisch und jagte einem durch seinen unverwandten Blick auch noch Angst ein. Es war das Erste Mal, dass ich vor Heiji Angst hatte. Warum sagte er nichts? Er redete doch sonst immer wie ein Wasserfall. Ich konnte den Blick nicht mehr halten und senkte meine Augen. Plötzlich ließ er meine Schultern los. Er umfasste meine Taille, und zog mich zu sich heran. Dann umarmte er mich noch etwas mehr. Ich war total erstaunt.(na, kein Wunder, so wie der aufn msal rangeht!! Tze, tze!!*gg*)Doch ich "erholte" mich schnell und genoss die Umarmung. Ich war total glücklich. Warum er mich jetzt auch immer umarmt hatte, dieses Erlebnis würde ich nie vergessen. Es würde immer das schönste in meinem Leben sein. (Oh, du wirst du noch wundern, was Heiji so alles mit dir anstellen wird!!! Verlass dich drauf, bin schließlich der Autor dieser FF) Ich legte meinen Kopf entspannt auf seine Brust und legte meine Arme auch um seine Hüften. (als ob männer sowas hätten..!!! bitte nich meckern. Ihr kennt doch mein gequatsche inzwischen!!) Und dann, er hatte seinen Kopf etwas nach unten gebeugt, flüsterte er mir das ins Ohr, was ich mir nie hätte träumen lassen. "Ich liebe ich, Kazuha!" Ganz leise und voller Leidenschaft. Ich schaute überrascht zu ihm auf. Aber er schaute mich mit einem verliebten und verträumten Blick an. Es war eine ungewohnte, aber äußerst schöne Seite von ihm, die ich so noch nie kennen gelernt hatte. Und auch wohl noch kein anderer. Aber das er ausgerechnet mich "gewählt" hatte, der so gutaussehende Meisterdetektiv, erfüllte mich mit stolz und auch mit Mut, den nächsten Schritt selber zu machen. Er schaute mich immer noch so verträumt an... Ich schmolz unter seinem Blick fast weg, aber bevor ich das tat, wollte ich ihm noch eins beweisen. Nämlich das ich ihn genauso liebte, wie er mich. Ich spitzte meine Lippen und streckte mich etwas um an ihn heran zu kommen. Dann drückte ich ihm sanft meine Lippen auf seine. Es fühlte sich an wie Samt, so weich waren sie. Er erwiderte den Kuss sofort und unsere Lippen verschmolzen miteinander. Dann, nach einer Zeit, die für mich, wie eine halbe, zum verrückt werden schöne Ewigkeit war, und doch vorkam, als wäre die Zeit stehen geblieben, löste ich mich langsam wieder von ihm. Ich schaute ihm mit aller Liebe, die ich empfand, in seine Augen. "Ich liebe dich auch, Heiji!" So, damit ihr erstmal verdauen könnt, was ich da so von mir gegeben hab, schreib ich hier nicht weiter. Mit Ran könnte es im nächsten Teil weitergehen. Außer ihr wollt erst wissen, wies mit Heiji und Kazuha weitergeht. wenn ihr das vorzieht, werde ich erst da weitermachen. Also, überlegts euch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)